Spain
Pontevedra Railway Station

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Travelers at this place
    • Day 10

      Tag 9: Camino-Magic!

      September 14, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

      Es ging heute morgen in einer wahrlichen Pilgermeute von Redondela in Richtung Pontevedra los.
      Das Wetter war toll, die Landschaft wiedermal sehr schön und der Kaffee in unseren Verschnaufpausen ebenfalls sehr gut! 😄 Die Gespräche auf dem Weg waren allerdings nicht so berauschend.... Wir sind nur am Anfang mit 2 jungen deutschen Mädels ins Gespräch gekommen und außer unnötigem Smalltalk gab es da nicht so viel zu holen. 😅 Also ließen wir die Meute einfach entspannt ziehen und genossen unseren Weg in Ruhe.
      In Pontevedra geschah dann etwas absolut unglaubliches!!!
      Wenn mir jemand so etwas erzählen würde, würde ich es wahrscheinlich nicht glauben. Aber Jan kann bezeugen, dass alles so passiert ist.
      Jedenfalls erreichten wir das Hostel in Pontevedra und als wir gerade einchecken wollten, sprach mich jemand auf Russisch an: "Катя...?!" Ich drehte mich um und brauchte eine Sekunde. Aber auch nur eine einzige! 😄 Dann erkannte ich Женя (oder Jeff, wie er sich auf Englisch nennt).
      Ich bin mit ihm eine ganze Zeit lang vor 4!!!! Jahren auf meinem ersten Camino, (dem Camino del Norte) gelaufen. Er kommt aus der Ukraine und wir haben uns extrem gut verstanden und auch echt viel witziges erlebt. Während ich absolut sprachlos und fassungslos dastand, stellte er mir seine Frau Linda vor. Und jetzt kommt noch ein Knaller: Nachdem sich unsere Wege damals getrennt hatten, hat er Linda (aus Frankreich) ein paar Tage später kennengelernt. Sie haben sich verliebt und geheiratet! Und jetzt leben sie nicht in der Ukraine, auch nicht in Frankreich sondern in..... Kanada!!! Und es ist auch sein erster Camino nach 4 Jahren, genau wie bei mir. Solche Zufälle kann es einfach nicht geben.
      Begeistert tauschten wir uns über unser bisheriges Leben und die Erlebnisse auf dem Camino aus und dass wir alle zusammen abends essen gingen versteht sich von selbst denke ich. 😄 Beim Essen war noch der spanische Pilger Xavier dabei, welcher ein spannendes Menü (mit jeder Menge Pulpo (=Tintenfisch) für uns organisieren konnte. 😂 Mir haben daran die typisch galizischen Desserts (Kaffee-Flan 😍) und der Wein am besten gefallen. 😉 Es war einfach so unfassbar krass, dass wir uns hier wiedergetroffen haben und es war so ein perfekter Abend... Leider trennen sich ab morgen unsere Wege wieder, weil Jeff und Linda eine besondere Variante des Weges (Camino Espiritual) wandern möchten.
      Aber immerhin hatten wir diesen einen Abend! 🥳

      Orte: Redondela, Cesantes, Arcade, Ganderon, Pontevedra
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    • Day 8

      Tag 8. Komfortzone ?

      August 21, 2023 in Spain ⋅ 🌙 26 °C

      Tag 8 meiner schwindelerregenden Pilgerreise, oder wie ich es nenne, das "Von-Vigo-nach-Pontevedra-Abenteuer".

      Die vergangene Nacht verbrachten wir in einem Hotel, das eindeutig den Titel "günstigstes und wahrscheinlich letztes verfügbares Doppelzimmer in Vigo" verdient. Und wie viel mussten wir für dieses einzigartige Erlebnis berappen? Sage und schreibe 80 Euro für ein Doppelzimmer ! Ein echtes Schnäppchen, oder? Doch das war noch nicht alles. Wir hatten einen raffinierten Plan, um sicherzustellen, dass die Rezeption nicht besetzt war, wenn wir eincheckten. So konnten alle vier von uns, die sich selbst als die "Pilgergruppe Asphalt Schnecken" bezeichneten, das Zimmer in Beschlag nehmen, als wären wir Hausbesetzer. Es mag nicht das luxuriöseste Zimmer gewesen sein, aber für uns war es der Tempel der Erschöpfung und Erleichterung, nach einem langen Tag auf den Beinen.
      Und vorallem pro Kopf bezahlbar.

      Der Tag begann, als der Wecker um 5:30 Uhr schrillte – eine unmenschliche Uhrzeit, um aus den Federn zu kommen, aber schließlich sind wir ja Pilger, und der frühe Vogel fängt den Wurm, oder in diesem Fall den ersten Kaffee. Um 6:15 Uhr begann unser Marsch. Unser Hauptziel war es, aus dem Großstadtgetümmel von Vigo herauszukommen und endlich auf einsameren Wegen zu wandern.

      Um 7:30 Uhr fanden wir endlich einen Ort, der so kostbar wie El Dorado schien – den Hafen von Vigo mit einem Tankstellen-Kaffee. Doch nach diesem kurzen Moment des Triumphs begann das Chaos. Wir kämpften uns durch die Straßen der Großstadt, nur um schließlich auf die Autobahn von Vigo zu stoßen.
      Wer hätte gedacht, dass ich eines Tages sehnsüchtig die Pfade der Natur vermissen würde, während ich über den harten Asphalt und die Pflastersteine stapfte?
      Die Batur, unser treuer Begleiter auf dieser Reise, bekam eine neue Wertschätzung – ein wahrer Held in der Welt der Schuhsohlen.

      Endlich konnten wir die Autobahn überqueren, doch das war nur der Anfang unserer Abenteuer. Ein steiler Anstieg von etwa 140 Höhenmetern erwartete uns, bevor wir endlich wieder festen Waldboden unter den Füßen spürten. Welch eine Wohltat nach all dem Asphalt!

      Unser Ziel war Redondela, der Ort, an dem der Küstenweg auf den Zentralweg trifft. Die Stadt war jedoch nicht nur mit Pilgern gefüllt wie ein Popkonzert einer Schlafsack-Meute, sondern auch die Herbergen waren bis auf den letzten Quadratzentimeter belegt. Kein Schlafsack-freier Fleck mehr. Zum Glück trafen wir auf eine "alte" Pilgerfreundin in einer kleinen Bar, die uns vorübergehend Zuflucht bot. Es war inzwischen bereits 14:30 Uhr, und wir stillten unseren Hunger und unsere Erschöpfung mit einem späten Mittagessen.

      Für mich war das eigentliche Abenteuer noch lange nicht vorbei. Während meine Pilgerfreundin sich in die nur 7 km entfernte Ortschaft Arcade aufmachte,.Kurz vor Arcade wie sollte es auch anders sein erfuhr ich das ALLE Herbergen belegt waren.
      Nächste freie Unterkunft in Pontevedra.
      Super Idee "Pontevedra", dachte ich, "nur noch 11 km laut Google Maps". Ach, wie naiv! Denn auf dem Jakobsweg scheinen die Kilometer eine ganz andere Bedeutung zu haben – vielleicht sprechen sie Spanisch und nicht Deutsch.
      Körperlicher und geistiger Verfall setzten ein Sodas ich erstmals auch meine Airpods zur Motivation um Hilfe fragte.
      Mit einer flotten elektronischen Marschmusik im Ohr nahm ich die Situation einfach an.
      Die Wahrheit war, dass ich schließlich 16 km marschierte, um die verlockenden Tore von Pontevedra zu erreichen.

      Die Herausforderung, über 41 km mit meinem Rucksack zu bewältigen, war definitiv kein Sonntagsspaziergang. Aber inmitten all der Anstrengung, des Schwitzens und der gelegentlichen Flüche fand ich einen Funken der Dankbarkeit. Ich hatte meine Komfortzone verlassen, meine Gewohnheiten abgestreift und dadurch eine Welt von Möglichkeiten entdeckt, von denen ich nie gedacht hätte, dass sie existieren. Ja, ich bin dankbar für jede zufällige Begegnung, jeden steilen Anstieg und jede schmerzende Erfahrung auf meinem Camino-Weg.

      Und bevor ich es vergesse: Ein besonderer Dank geht an Amy, die ihren heiligen Gral der Schmerzlinderung – Voltraren Dispers – mit mir teilte. Mein Schienbein hat sich in der Tat wie durch Zauberhand erholt.

      Die kommenden Tage versprechen weniger Kilometer und eine allmähliche Annäherung an Santiago. Aber wer weiß, vielleicht zieht es mich doch noch zum Cap Finisterre – immerhin hat dieser Pilgerweg noch einige Überraschungen in petto.

      Das Leben beginnt am Ende unserer Sche**s Komfortzone.
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    • Day 13

      O Porriño to Redondola

      September 7 in Spain ⋅ ⛅ 70 °F

      Honestly, O Porriño had the worst hostel, but Redondola had the best, mostly because I wanted soup for dinner and O Porriño did not have a kitchen, but Redondola did.
      Redondola had a very steep downhill.Read more

    • Day 9

      Pontevedra

      October 20, 2022 in Spain ⋅ 🌧 17 °C

      Last long day yesterday, and that went together with the last night together with our little Camino Family as we say goodbye to some of them who are off to walk the spiritual route ❤️

      We ordered pizza to the albergue, we chatted and giggled, found a little kitty to cuddle (and debate the possibility of one of us taking her home) and are off for a last breakfast this morning before we part ways.

      Feeling so grateful for these beautiful, beautiful connections this past week 🙏🏼
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    • Day 6

      Day 12-Redondela to Ponteverdra

      September 4, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 77 °F

      The last day of our Camino hike was 12 miles. However, it included 2 challenging climbs of several miles. We finished up walking 140 miles in all. Today had great scenery with forests, stone bridges and quaint small villages. In one small town, at a cafe, we got into a conversation with a local woman. She was thrilled we were visiting her town. I conversed with her in my best Spanish and when we left she kissed my hand. That doesn’t happen often. We toured around town in the evening and at dinner 3 Spaniards said they remembered us from the trail. In fact one lady was so impressed to see two elderly folks hiking she took a few pictures……so nice (attached). Every day you see folks you run into often. Once again today we encountered Tracey, a British women, We have seen Tracey every day for the last week.Read more

    • Day 30–31

      Tag 29: Bettwanzen, Regen und Platten

      March 25 in Spain ⋅ ☁️ 9 °C

      Heute ist so nen Tag wo man sich wünscht man wär einfach liegen geblieben.
      Bettwanzendiskussionen beim frühstücken von anderen Hostelgästen - 8 Fahrradläden abgeklappert um Überschuhe zu finden für den Regen, der dann komplett mit Wind als Gegenfront kommt und dann zu guter letzt noch nen Platten und das hintere Laufrad verbogen. In Pontevedra dann keine Plätze in den Albuergen - am Abend so richtig die
      Schnauze voll.
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    • Day 8

      Tag 7 - 28km

      May 11, 2015 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Was für ein herrlicher Tag :-)
      Ich kann das alles so sehr genießen...wundervoll!!! Heute ging der Weg wieder am Meer vorbei, zumindest ein mini Stück! Freu mich schon auf Finisterre, da ich unerwarteter Weise am Donnerstag schon in Santiago sein werde (wenn mein Weg das vorsieht :-D), werde ich einen Tag am Strand in Finisterre verbringen! Das Leben ist doch wirklich wundervoll....enjoy enjoy enjoy :-)
      Jetz erst mal was zum Essen!!
      Das schöne ist, dass sich mein Körper schon so gut an das Gehen gewöhnt hat, dass kaum noch was wirklich schmerzt. Nur das Knie ein bisschen, aber es ist trotzdem so gut alles...erstaunlich :-) freu mich sehr! Ich kann sogar abends schon wieder barfuß gehen, ohne Schmerzen :-D
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    • Etappe 9: Redondela - Pontevedra

      September 15, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute Morgen ging es für uns etwas zeitiger los als sonst, da alle Pilger bis 8 Uhr aus der Herberge raus sein mussten. Schnell noch etwas belegtes Brot zum Frühstück, und dann ging es wieder weiter auf dem Camino Portugues in Richtung Santiago. Ziel für heute die Kleinstadt Pontevedra. Dies wird vorerst unser letzter Tag mit Sicht zum Atlantik sein, da es von nun an nur noch durch das spanische Innland geht. Da für Steffi die bergige Landschaft zunehmend zu anstrengend ist, entschied sie sich wieder die Landstraße lang zu wandern. Ich blieb auf dem Camino und wanderte durch eine recht bergige Landschaft mit vielen Wald- und Wanderwegen, die zweimal auch sehr steil nach oben gingen und wieder deutlich mehr Kondition benötigten, als die letzten Etappen am Strand entlang. Gegen 12:30 Uhr hatte ich knapp 19 km hinter mir und war an der noch nicht geöffneten Herberge angekommen. Hier warteten schon ca 15 weitere Pilgerer auf den Einlass. Schon verrückt, was hier gefühlt für ein Rennen auf die günstigen Herbergen ausbricht. Heute trafen wir auch viele andere Pilgerer, da in Redondela, der Küstenweg und der normale Camino Portugues zusammentreffen. Kurze Zeit später kam auch Steffi am Ziel an und wir konnten uns wieder zwei Betten in der günstigen, aber gut ausgestatteten Herberge sichern. Später machten wir noch einen kleinen Fußmarsch in das Zentrum Pontevedra‘s um etwas zu essen und einzukaufen. Zu viel mehr sind wir meist nicht mehr in der Lage, und so endet jeder Tag eigentlich gleich, mit einem Abendessen und gegen 22 Uhr gehts wieder ab ins Bett, um für den nächsten Tag wieder fit zu sein. Laufkilometer heute insgesamt 25,9 km.Read more

    • Day 10

      Pontevedra

      May 5, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      19 km megtétele után megérkeztünk Pontevedrába. Viszonylag könnyű utunk volt, többnyire erdőbe. 6 órás indulás miatt már 12-re a szállásra értünk, ahol sorban ülés van a nyitásig.

    You might also know this place by the following names:

    Pontevedra Railway Station, Estación de Pontevedra, PTE

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