Spain
Valldemossa

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Travelers at this place
    • Day 5

      Esporles - Valledemossa

      September 8, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Unterkunft „SaFita Backpackers“ gefällt uns immer noch sehr gut. Das Haus hat einen schönen - halbwegs schönen Garten, eine Küche - nicht benutzte Lebensmittel können verwendet werden und einen sehr guten Sanitärbereich. Wir mussten keine 10€ für den „internationalen Jugend-Herbergsausweis“ bezahlen und auch keine 10€ für das Waschen unserer Wäsche. Leider war unser Zimmer zu der doch sehr lauten Hauptstraße raus - aber hey, hoch leben die Ohrstöpsel 😂

      Am Morgen gingen wir zum Frühstück ins Café „doble“ direkt gegenüber. Unter herrlichen Platanen sitzend, aßen wir einen extrem leckeren Toast mit Avocado, Spinat, Kressesprossen, Tomatenmus und Mandeln. Dazu leckeren Kaffee und frischen Apfel-Orange-Ingwer Saft. Der Wahnsinn!

      An der mächtigen Kirche „Sant Pere“, bogen wir in eine Nebenstraße ein. Über diese, leicht bergauf gehende Straße, kamen wir an verschiedenen, teils schönen Wohnhäusern vorbei. So langsam nahmen dann auch die Häuser ab und es wurde ländlicher. Zwischen verschiedenen Gärten, gingen wir immer noch bergauf und kamen auf die größere und stark beschädigte Straße „cami des Bosc“. Hier sahen wir in einem kleinen Verteilerhäuschen ein Graffiti, was an ein von Banksy kreiertes Kunstwerk erinnerte. Kurz dahinter bogen wir in einen aufsteigenden Waldweg ein. Hier haben wir uns 2016 einmal verlaufen und den Eingang zu diesem Abzweig nicht gesehen - weil wir nur gequatscht haben.

      Kurz darauf kamen wir zum „Coll de da Basseta“ - einem sehr schönen Aussichtspunkt. Hier machten wir nach dem etwas anstrengenden Aufstieg eine verdiente Pause und wurden von Bergziegen mit lautem Meckern begrüßt und beobachtet. Hinter dem „Coll de Sa Basseta“ ging es weiter recht steil bergauf, nun durch Steineichenwald mit vereinzelten Baumerdbeerbäumen und mehreren alten Köhlerplätzen. Auf dem kaum erkennbaren Pfad halfen uns Steinmännchen und neue Wegmarkierungen aus den bekannten Holzpflöcken bei der Orientierung. Hinter der kleinen Hochebene „Pla de s'Aljub“ führte der schmale Pfad hinab zu einer Felsspalte, in der eine Mauer überwunden werden musste. Wer extreme Höhenangst hat, wird hier Schwierigkeiten bekommen - insgesamt jedoch gut meistern.

      Steil bergab führte nun der Pfad zum „Coll de Sant Jordi“ - ein Durchgang durch eine Mauer. Immer daran denken: Wie man das Gatter vorfindet, so wird es auch wieder hinterlassen (meist sind diese aber geschlossen und sollten beim Durchschreiten dahinter wieder geschlossen werden). Die Erdbeerbäume würden im Spätherbst köstliche Vitamine liefern. Auf der Westseite des „Mola de Sa Comuna“ wanderten wir wieder steil bergauf, passierten einige kleinere Höhlen und erreicht einen Kammweg. Dort oben boten sich Aussichten auf die Küste bei „Port de Valldemossa“ und in die Bucht von „Palma“.

      Beim Abstieg nach „Valldemossa“ kamen wir an „Molí de la Beata“ vorbei. Diese ehemalige Mehlwindmühle wurde 1761 als Ersatz für die Mühle Son Mossènyer errichtet und in ihrem unteren Teil sind Reste der Scheunen erhalten. Sie gehörte zur Cartoixa (Kartause von Valledemossa). Hinter der Mühle erhebt sich ein Steinkreuz aus dem Jahr 1627. An dem Kreuz, so die Legende, habe die heilige Beata an diesem Ort die Messe in der „Seu“ (Mallorciner nennen ihre Kathedrale in Palma „La Seu“) zuhören können.

      Danach gingen wir den wirklich steinigen Abstieg nach „Valledemossa“. Generell schien uns der heutige Weg etwas mehr an Geröll zu haben. Trotzdem waren die Ausblicken wieder umwerfend schön und der natürliche saubere Geruch von Kiefern haben mehrfach zu einer Pause eingeladen.

      In „Valledemossa“ besuchten wir die Kartause nebst Museum. Leider konnte man nicht den berühmten, grün leuchtenden Turm erklimmen, aber den direkt gegenüber - auch schön. Natürlich waren wieder Busweise Menschenmassen herbeigefahren worden, was irgendwie lustig aussah, wie sich die Massen mit Flipflops und gezückten Smartphones durch die Gassen schoben. Unser Empfinden war, der Besuch der Kartause hat sich leider nicht gelohnt. Aber den Ort zu erleben, wo George Sants und Frederic Chopin gelebt haben und den berühmten „Winter auf Mallorca“ (im gleichnamigen Buch von George Sant festgehalten) verbracht haben, blieb uns verwehrt. Der kostete noch einmal 5€ pro Person Eintritt und wir hatten schon 14,50€ pro Person bezahlt.

      Dann ging es endlich zur Unterkunft. Gemäß Komoot folgend, kamen wir durch einen wirklich kaum erkennbaren Pfad und der Nebenstraße, an unserer heutigen Unterkunft erschöpft an. Wir wurden von den vermeintlichen Besitz*innen sehr freundlich begrüßt. Man zeigte uns das Zimmer mit Blick in den Garten. Das Anwesen war wirklich sehr schön.

      Zum Abendessen gingen wir noch einmal nach „Valledemossa“ und aßen sehr gut in der Bar „Insieme“. Danach schlenderten wir im nächtlichen „Valledemossa“, was nun deutlich ruhiger - weil viel weniger Touristen - war, durch die Straßen zurück zu unserer herrlichen Unterkunft.

      Komoot-Link

      https://www.komoot.de/tour/1299001152?ref=itd
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    • Day 8

      Valldemossa

      May 12 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute früh ging es nach Valldemossa, einem Dörfchen oberhalb von Palma. Leider hat die Agentur richtig verkackt und einen zu kleinen Bus geschickt, weshalb die Gäste eine halbe Stunde warten mussten. Meine Reiseführern war dafür ein Engel und hat mir den Morgen gerettet.
      Danach ging ich noch ins Gym und hatte am Nachmittag noch Schalter
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    • Day 6

      Easy Going auf dem Reitweg

      September 14, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Erzherzog Ludwig Salvador muss schon ein spezieller Typ gewesen sein, hat er doch die Idee gehabt, mal eben einen Reitweg an den Berg und über eine Hochebene bauen zu lassen.
      Das war bereits im 19. Jahrhundert, inzwischen wird der Weg weniger zu Pferde als viel häufiger zu Fuß begangen. Und wir wollen uns auch einen Eindruck verschaffen.

      Los geht's in Valldemossa, einem schön gelegenen Bergdorf, das täglich regelrecht von Touristen geflutet wird. Wir sind aber noch früh genug dran, problemlos Parkplatz gefunden und auch sonst kaum Leute da.

      Die Tour startet auf einem alten Karrenweg und zieht sich schnell in die Höhe. Schon nach kurzer Zeit können wir nochmal von oben einen Blick aufs Bergdorf und unser Auto werfen - nach der Einbruch-Story sind wir noch leicht paranoid und wollen das Wägelchen am liebsten mit in den Rucksack stopfen oder gleich den Berg mit hoch schieben. Hoffentlich legt sich das bald!😅

      Abgelenkt werden wir zum Glück von wilden Ziegen, die hier zahlreich herum stromern und vergleichsweise scheu sind. Ach ja, und den Waldmücken, die uns erfolgreich den Berg hochtreiben. Sobald man stehen bleibt, wird man unangenehm belagert... und so laufen wir immer vorwärts, bis wir auf einer Art Hochebene stehen. Schön eben und bequem zum Durchschnaufen und dank Wind sind auch keine Stechviecher mehr in Sicht.

      Apropos Sicht: Wow, was für ein Panorama!
      Auch wenn es heute etwas diesig ist, können wir vom schnell erreichten Felskopf des Caragoli bis zur Bucht von Palma schauen und haben einen 360 Grad Blick auf Meer und Tramuntana. Ein toller Ort für eine Pause! Wenn es nicht langsam zu ziehen würde, würden wir bestimmt noch abends da sitzen.

      Aber irgendwann reißen wir uns los und laufen gemütlich den Reitweg weiter. Man merkt, der Erzherzog hat sich was Gutes bei der Planung gedacht, der Weg führt sehr schön an der Steilküste entlang und einem weht eine leichte Brise bei ständigem Meerblick entgegen. Ein Träumchen.
      Nur trittsicher sollten die Rösser damals gewesen sein - zum Teil geht es ordentlich vertikal abwärts.

      Ähnlich schnell, wie wir hoch gekommen sind, geht es danach durch Wald, an Aussichtspunkten und Köhlerplätzen vorbei zurück zu unserem Startpunkt. Und wenn wir schon mal hier sind, schauen wir uns Valldemossa gleich mit an.
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    • Day 5

      Valldemossa 🏘️

      May 9 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Bevor es nach Palma geht, besuchten wir noch das Bergdorf Valldemossa 🏘️. Ein typisches mallorquinisches Dorf, welches aus den Natürsteinen 🪨 der Insel erbaut wurde. Deshalb schmiegt es sich schön in die Umgebung ein. An den Hauseingängen sind oft Blumentopfe 🌷 und Heiligenbilder 👼🏻 zu sehen. Hübsch anzusehen.Read more

    • Day 7

      Puerto de Valldemossa

      May 16 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      ...ist ein winziges Fischerdorf an der Westseite der Insel. Valldemossa selbst liegt ca 440 m über NN. Für Häfen hat es sich weltweit bewährt, dass sie ziemlich genau auf Meereshöhe liegen. Das hat in diesem Fall aber die Folge, dass der Hafen nur über Serpentinen zu erreichen ist. Selbst wenn die Straße gerade mal so schmal ist wie ein Auto, gibt es konsequent immer einen Mittelstreifen (vielleicht zu viele Deutsche auf Mallorca?)!.
      Wir haben den wunderschönen Ort ein paar Stunden sehr genossen, ebenso die Paella im einzigen Restaurant des Ortes. Da wollen wir sicher wieder hin.
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    • Day 7

      Wie schön du bist! 🇪🇸

      May 21, 2023 in Spain

      Wir haben das Auto nochmal genutzt & sind nach Valdemossa gefahren! Laras längste Autofahrt & sie hat super mitgemacht. 🚙
      Valdemossa ist so ein schöner Ort (wie schön ist es bitte?!) & wir waren früh genug dort, um die süssen Gassen & den ganz eigenen Charme aufzusaugen, bevor alles von Touribussen überrannt wurde.
      Wir haben beschlossen, dass wir in einem solchen Ort unsere Rente verbringen ✌🏼
      Hier sassen wir auch lange in einem Tapas Laden & haben es uns gut gehen lassen. 🥖🧄 am Nebentisch tranken die Spanier schon mehrere Gläser Wein - es war 11uhr morgends. 🤭
      Etwas Süsses musste auch sein: In einer Traditionsbäckerei haben wir uns ein Kartoffelkuchen geholt. Eine Mischung aus Milchbrötchen & Burgerbrot.

      Es war ein weiterer schöner Tag!
      & yay, Lara hat in der Nacht 5h am STÜCK geschlafen 🎉🎉🎉
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    • Day 6

      Valldemossa

      September 14, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

      Valldemossa ist ein hübsch gelegenes Bergdorf, welches wir uns bei einer Kugel Eis gerne genauer anschauen. Der größte Touristenstrom ist inzwischen durch, wir haben etwas Platz zum Laufen.

      Wahnsinn, was hier sonst für Massen angekarrt werden. Ein Bus nach dem anderen kam an und sogar eine Eskorte mit einer asiatischen Delegation quetschte sich auf die Parkplätze.

      Den Ruhm hat Valldemossa neben der netten Lage mehren Faktoren zu verdanken:
      - Hier haben Chopin und George Sand mal einen Winter verbracht, was eigentlich nicht so ruhmreich ist, denn zumindest George Sand hat in ihren Aufzeichnungen wohl nur über das schlechte Wetter und überhaupt alles gemeckert

      - Valldemossa ist die Geburtsstadt der heiligen Catalina Tomas, weswegen hier viele Mädels Catalina heißen und an fast jeder Tür bunt bemalte Fliesen mit Szenen aus dem Leben der Heiligen hängen (Catalina kuschelt mit einer Gans, Catalina sitzt auf einer Bank, sowas...)

      - für mich persönlich: Zufällig(!) lese ich gerade einen Roman, der genau in Valldemossa spielt und von einer Mühle hier handelt samt Familiengeschichte. Die hiesige Bäckerei heißt sogar sehr ähnlich und ihr wurde die Story auch gewidmet, wie ich später lesen werde. Ist schon witzig, wenn man Beschreibung und Realität vergleichen kann!

      Wir finden es sehr nett hier. Es gibt einen schönen Garten und auch sonst stehen überall Pflanzen herum und es grünt und blüht an jeder Wand. Die Bewohner müssen wohl allesamt einen grünen Daumen haben. Christian testet sich durch die verschiedenen Eisdielen (Fazit: "die erste war die Beste") und ich gönne mir einen Coffee to go, während wir durch die hübschen Gassen schlendern.
      Als es leicht anfängt zu regnen, sind dann aber auch wir schnell wieder am Auto und zurück an unserer Unterkunft.
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    • Day 8

      Etappe 5: Deià - Valldemossa

      October 8, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute ging es geschmeidige 800 Meter nach oben und ca. 500 Meter wieder nach unten - und das auf 14 km. Dafür war es von den bisherigen Routen die spektakulärste 🙃. Zum einen war die Ausschilderung fast nicht existent, was dem ganzen einen abenteuerlichen Touch gab und zum anderen waren die Ausblicke und die Landschaft traumhaft.Read more

    • Day 22–25

      Chopin and George Sand in Valdemossa

      January 24 in Spain ⋅ 🌙 15 °C

      Valldemossa is a popular tourist destination in Mallorca. One of its main attractions is the 13th century monastery, where the musician Frederic Chopin spent a winter (1838–39) with his lover George Sand and her two teenage children. The monastery was originally built as a royal palace however, in 1399 it was converted into a monastery.

      The monks adapted easily to the royal residence but when Chopin and Sand arrived in Mallorca, they didn’t adapt so easily. They were not prepared for the coldness of the winter days, high in the mountains on the island. Chopin suffered while he was there as he already had a lung disease (tuberculosis?). His health deteriorated over the three months of his stay in Mallorca.

      We were very curious about what Chopin’s life must have been like while he lived in a cell so went into the monastery for a look.

      The hallway leading to the cell in the old cloister was dark and not very pleasant. But I did spot two interesting giant puppets in a corner. They were Gigantes or mojigangas! Great big puppets. I think they are called cabagrossas here.

      So down the hallway, we found Cell #4, Chopin and Sand’s accommodation for
      The Carthusian cell was a suite of three spacious rooms, all with windows and doors looking out on to the terrace. They also had a beautiful garden terrace with a view of the valley.

      There are facsimiles of Chopin's manuscript for the Preludes and some original letters concerning the procurement and delivery of his Pleyel piano from France. This piano is on display in the bedroom along with another small piano. It had taken 2 months for his piano to arrive so until then Chopin allegedly played and composed on a specially constructed Mallorcan pianino.

      It was here that Georg Sand wrote the novel A Winter on Majorca while Chopin composed the well-known Raindrop Prelude in D Flat Major and several other pieces.

      When they left, Sand paid to have most of the furniture (not the piano) burned as the townspeople were afraid to catch whatever it was that Chopin was sick with.

      Once again, I found it very interesting to read more about poor sick Chopin who died at 39 and George Sand who was definitely an early feminist in the mid 1800s. What lives they lived...

      When we get home, I will look for this book -
      Chopin's Piano: In Search of the Instrument That Transformed Music," by Paul Kildea. W.W. Norton, 368 pages. $27.95.
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    • Day 12

      Kaffee, Friends & Sonnenuntergänge 🌞

      November 15, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Unser Ziel war es, uns nochmal mit Mauro und Luna zu treffen. So fuhr ich morgens zeitnah los und entschloss mich dazu, an der Küste entlang Richtung Norden zu fahren.

      Wir wollten uns in Valldemossa zum Kaffee trinken treffen und bereits der Weg dorthin war traumhaft. Die richtige Entscheidung, den Küstenweg zu nehmen, denn so fuhr ich durch schöne Örtchen, konnte immer mal an kleinen Aussichtspunkten halten und die Natur und Landschaft genießen 🌊🌲🚐

      Erstmal verfuhr ich mich zum Leid von Emma, denn ich landete auf einer schmalen Serpentinenstraße, die mir und dem armen Bussi den letzten Nerv raubte 🫣 dann schafften wir’s doch noch zum Kaffee und spanischen Leckereien und schlenderten eine Runde durch’s Örtchen.

      Nachmittags gab’s eine heisse Dusche für mich (auch traumhaft!!😏) und im Anschluss fuhr ich zu einem kleinen Leuchtturm, um dort den Sonnenuntergang zu schauen und zu schlafen. 🧡🌞
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    You might also know this place by the following names:

    Valldemossa, Valldemosa

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