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- 21 Nisan 2024 Pazar 17:00
- ☁️ 6 °C
- Yükseklik: 599 m
AvusturyaHungerburg47°16’58” N 11°24’47” E
Wir sind startklar

So, unser Balù hat ein neues Kleid bekommen, ist innen und außen reisefertig. Morgen früh geht's los. Wie es derzeit allerdings ausschaut: Von der Kälte in die Kälte. Brrrr
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- Gün 1–2
- 22 Nisan 2024 - 23 Nisan 2024
- 1 gece
- ☁️ 6 °C
- Yükseklik: 607 m
AlmanyaHohenmirsberger Platte49°48’53” N 11°26’46” E
Anreise 1.Teil

Gefahrene Strecke: 386 km
Endlich sind wir heute um halb elf zuhause losgefahren. ( Geplant war um 9.00 😆)
Beim Start zuhause wars saukalt. (4 Grad)
Unser erstes Ziel ist Potsdam, allerdings fahren wir heute nicht soweit , sondern bleiben auf einem Übernachtungsplatz in der Nähe von Bayreuth. Der Ort heißt Hohenmirsberg und wir stehen direkt an einem Aussichtsturm. Auch hier ist es saukalt und es hat gestern offensichtlich ergiebig geschneit. Schneehügel liegen überall mitten im Grünen.
Im Wohnmobil haben wir mit Sekt den Reisestart begossen, gekocht, Heizung aufgedreht und es uns richtig gemütlich gemacht.Okumaya devam et
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- Gün 2
- 23 Nisan 2024 Salı 12:15
- ☁️ 7 °C
- Yükseklik: 568 m
AlmanyaHohenmirsberger Platte49°48’35” N 11°26’51” E
Von Hohenmirsberg nach Potsdam.

Wer nicht weiß, wo Hohenmirsberg ist, hat nichts verpasst. Einer der vielen kleinen Orte irgendwo in Franken in der Nähe von Bayreuth. Wir haben eine ruhige Nacht verbracht und heute nach dem Kaffee (ohne Frühstück) eine lange Wanderung gemacht. Es war zwar eisig kalt, aber die Wanderung war super. Allerdings ging unser Plan nicht auf, nachdem wir in irgendeinem der kleinen Orte, durch die wir kamen, ein feines Frühstück zu uns nehmen. Denn in diesen Dörfchen gibt es nichts: Keine Geschäfte,keine Bäckerei, kein Café - nichts, niente, nada.
Natürlich konnten wir im Camper frühstücken, aber es ist irgendwie schon Routine, dass wir im Camper Kaffee trinken und dann irgendwo gemütlich frühstücken.
Also fuhren wir dann weiter Richtung Potsdam und haben irgendwo auf der Strecke Halt gemacht. Autohof. Nicht empfehlenswert...
Gegen 17.00 Uhr kamen wir in Potsdam an. Für den Balú fanden wir einen super Parkplatz. Wir verbrachten dann einen gemütlichen Abend mit feinem Essen bei Thomas Bruder Michael und der Schwägerin Birgit, wo wir heute auch übernachten.Okumaya devam et

Thobi OntourAber auch wenn keiner die Orte kennt, die Fränkische Schweiz ist schön👍. Und auch wenns kalt war ihr hattet Glück mit dem Wetter😁. Schöne Bilder
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- Gün 3
- 24 Nisan 2024 Çarşamba 13:17
- ☁️ 9 °C
- Yükseklik: 37 m
AlmanyaBrandenburger Vorstadt52°23’58” N 13°2’49” E
Ein Tag in Potsdam

Heute also Potsdam. Nach einem gemütlichen Frühstück bei Birgit und Michael machten wir uns energiegeladen zu Fuß auf den Weg. Erstes Ziel Sanssouci.
https://www.schloss-sanssouci.info/park-sanssouci/
Die Parkanlage ist riesig und wirklich wunderschön. Für mich am faszinierendsten ist die totale Symmetrie bei allen Gebäuden und bei allen Anlagen. Die Weitläufigkeit animiert zum Laufen, Wandern, Flanieren, Entspannen.
Leider war's heute wirklich wieder unverschämt kalt, sodass eigentlich nur zügiges Wandern Sinn machte.
Da gibt's aber beim Drachenhaus ein wirklich tolles Cafè/Restaurant. Tolle heiße Schokolade und Apfelkuchen. Da konnten wir uns wirklich gut aufwärmen, bevor wir uns auf den Weg in die Stadt Potsdam machten.
Brandenburger Tor, Fußgängerzone, die genauso unattraktiv ist, wie viele Fußgängerzonen, tolles Cafè mit Aperol und Flammkuchen. Für heute wars dann genug. Obwohl: In Potsdam gäbe es noch vieles zu tun und zu sehen.
Zurück zu Birgit und Michael, etwas aufwärmen, etwas ausruhen, feines Essen, gemütlicher Abend.
Morgen geht's dann nach Polen.Okumaya devam et
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- Gün 3
- 24 Nisan 2024 Çarşamba
- ☁️ 9 °C
- Yükseklik: 37 m
AlmanyaPark Sanssouci52°23’59” N 13°1’43” E
Nochmal Potsdam

Diesmal nur Bilder
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- Gün 4
- 25 Nisan 2024 Perşembe 15:57
- ☁️ 9 °C
- Yükseklik: 5 m
PolonyaPort of Sczcecin53°25’34” N 14°33’53” E
Von Potsdam über Stettin nach Swinemünde

Gefahrene Strecke an 2 Tagen: 400 km
Gestern Früh sind wir also in Potsdam los und bei Regenwetter ziemlich zügig nach Stettin gefahren. Die Autobahn nach Polen ist super, der Verkehr überschaubar. Stettin liegt schon in Polen, aber ganz nahe an der deutschen Grenze.
Stettin war früher Hansestadt und Hafen von Berlin. Heute will sie sich durch ihre Lage zwischen Oder und Stettiner Haff als "Floating City" neu erfinden. Da gibt es mittlerweile schon einige ambitionierte Projekte, wie z.B. die Philharmonie mit ihren gläsernen Giebeln. Ein äußerst interessantes Bauwerk, das 2014 den EU-Preis für zeitgenössische Architektur erhielt.
Auch direkt an der Oder scheint sich einiges zu entwickeln. Aber es gibt noch viel zu tun.
Aufgrund des Wetters ( Regen und Kälte) haben wir unseren Besuch in der Stadt relativ kurz gehalten. Ich glaube, die Stadt ist ein Halbtagesbesuch wert, mehr muss nicht sein.
Wir sind dann weitergefahren Richtung Norden, wo wir in einem Ort namens Stepnica am Stettiner Haff übernachtet haben.
Und siehe da: Heute Früh war blauer Himmel. Zwar immer noch sehr kühl, aber blauer Himmel und Sonnenschein.
Wir geraten immer mehr auf Abwege. Eigentlich wollten wir nach Danzig weiterfahren, aber dieses Stettiner Haff bis zur Ostsee hinauf interessiert uns, daher fahren ein heute kurzerhand weiter nach Swinemünde. Die Fahrt dorthin ist zwar kurz, aber derzeit relativ mühsam, da zwischen Stettin und Swinemünde eine Autobahn gebaut wird und daher der Verkehr recht originell weg-, ab- und umgeleitet wird.
Zunächst machen wir Stopp im Ort Wolin, der auf der gleichnamigen Insel liegt, zwischen Stettiner Haff und Ostsee. Dass man hier auf einer Insel ist merkt man nicht, weil alle diese Inseln entweder über Brücken oder durch Tunnels erreichbar sind.
Wolin muss man nicht, Swinemünde hingegen schon. Swinemünde liegt auf der Insel Usedom, die einen deutschen Teil mit den ehrwürdigen Kaiserbädern und einen polnischen Teil mit der quirligen Stadt Swinemünde hat. Wir sind mit dem Balù bis fast an den Strand von Swinemünde gefahren und haben dann eine lange, lange Strandwanderung nach Heringsdorf auf deutscher Seite gemacht. Der Strand ist wunderschön, einfach großartig für unendlich lange Strandläufe und -Wanderungen. Für diese Jahreszeit tummeln sich schon sehr viele Leute am Strand, nein, nicht zum Baden..Alle Strandbars haben geöffnet und es geht fröhlich und lebendig zu.
Nach 15 km Wanderung sind wir dann weitergefahren nach Miedzywodzie, wo wir heute auf einem Parkplatz übernachten. Aber vorher waren wir noch in einem ganz tollen Restaurant (Proste Smaki), wo wir ausgezeichnet gespeist haben.Okumaya devam et

Thobi OntourBevor ihr Danzig anfahrt solltet ihr euch die beiden Wanderdünen Wydma Czołpińska und Wydma Łącka ansehen. Wir finden, sehr sehenswert.

Thobi OntourNetz ist nur sehr schlecht. Bekomme die beiden Footprints dazu nicht geladen🙈
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- Gün 5
- 26 Nisan 2024 Cuma 17:54
- ☁️ 12 °C
- Yükseklik: 5 m
AlmanyaZirowberg53°55’50” N 14°13’17” E
Bilder von Usedom


Szczecin, dahin fuhren wir in den Siebzigern gern zum Flohmarkt, solchen hatten wir in der DDR nicht. [Marion]

Usedom, da campten wir vormals gern, wir liebten unsere FKK -Strände. Die polnische Ostsee kennen wir nicht. [Marion]
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- Gün 6
- 27 Nisan 2024 Cumartesi 17:00
- ☀️ 12 °C
- Yükseklik: 19 m
PolonyaŁeba54°44’55” N 17°26’1” E
So, endlich Richtung Danzig

Gefahrene Strecke heute: 257 km
Eigentlich ist das unsere Reise in die baltischen Staaten. Jetzt sind wir aber schon den 6. Tag unterwegs und immer noch auf der Anreise.😆
Aber gerade stellen wir fest, dass es hier an der polnischen Ostseeküste doch einiges zu sehen, zu tun und zu bestaunen gibt.
Heute z.B. wollten wir zügig nach Danzig fahren. Aber da informieren wir uns genauer und stellen fest, dass es auf der Strecke den Slowinzischen Nationalpark gibt, mit den größten Sanddünen Europas und zwischen Küstenseen mit üppiger Fauna und Flora.
Also, nichts wie hin.
250 km von unserem heutigen Stellplatz bis zum Parkplatz, von dem aus die Riesendüne am besten erreichbar ist , sind teilweise eine wirkliche Herausforderung. Autobahnabschnitte wechseln sich mit Sträßchen mit fürchterlichem Belag ab, sodass ich nach 250 km ganz schön erschöpft bin von der blöden Fahrerei. Aber was soll ich sagen: Es hat sich wirklich gelohnt.
Zunächst sind wir also bis zum Parkplatz Rabka gefahren, der liegt ca. 2 km westlich vom Touristenort Łeba. Von dort sind es ca. 5 km zu Fuß zu Düne, was unserem Bewegungsdrang sehr entgegenkommt.
Der Weg zur Düne ist gemütlich Dort angekommen beginnt ein relativ kurzer Aufstieg auf die etwa 50 m hohe Düne. Oben wird man mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Sandberge und -Hügel, soweit das Auge reicht, umrahmt von der Ostsee im Norden und vom Łebsko-See landeinwärts. Hier könnte man tagelang Wanderungen machen, was allerdings in diesem feinen Sand äußerst mühsam sein dürfte. Die Gegend hier sieht aus wie eine Wüste und wir bezeichnenderweise die Sahara Polens genannt.
Wir waren nach ca. 4Stunden wieder zurück am Parkplatz, von wo wir nach Leba weiterfuhren und von dort zu unserem heutigen Übernachtungsplatz direkt am Gardno See, am anderen Ende des Slowinzischen Nationalparks.Okumaya devam et

GezginDie Gegend ist soo schön und Danzig ist eine schnelle Anreise wert, aber ein paar Zwischenstationen hättet Ihr machen sollen! 😉

Staunend reisen mit EdithJa, ich weiß. Jetzt sind wir halt in Danzig und hier ist es wunderschön. Wir wollen ja dann weiter noch zu den masurischen Seen. Und eigentlich ist das alles ja nur Anreise nach Litauen usw. Wir haben nämlich festgestellt, dass Polens Ostseeküste eine eigene Reise wert ist.
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- Gün 8
- 29 Nisan 2024 Pazartesi
- ☁️ 20 °C
- Yükseklik: 17 m
PolonyaGdansk Ferry Port54°21’21” N 18°39’36” E
2 Tage in Danzig

Gefahrene Strecke: 108 km
Gestern Früh brachen wir dann auf von unserem schönen Übernachtungsplatz mit viel Entengeschnatter und den Lauten der verschiedensten Vögel und fuhren hierher nach Danzig.
Um es gleich vorweg zu nehmen: In unseren Augen ist Danzig ein absolutes Highlight.
Wir haben einen guten, kostenlosen Park- und Übernachtungsplatz gefunden, ganz in der Nähe der Hafenpolizei, direkt am Fluss Mtlawa. Hier gibt es sogar Duschen ( 5 Zloty) und saubere Toiletten.
Zurecht wird Danzig (Gdansk) die Königin der Ostsee genannt.
Geschichtlich ist die Stadt hochinteressant So hat sich Danzig immer als freie Stadt verstanden, nach dem ersten Weltkrieg unter dem Schutz des Völkerbundes. Damals war die Mehrheit der Danziger Bevölkerung deutsch. Diese forderte Ende der 1930er Jahre den Anschluss ans Deutsche Reich, was Hitler einen willkommener Anlass bot, um Polen den Krieg zu erklären.
Sechs Jahre später war alles, was jemals Danzigs Großartigkeit ausgemacht hatte, zerstört: Die polnische Bevölkerung war vertrieben, die Juden ermordet und die deutschen Einwohner*innen auf der Flucht vor den anrückenden Sowjettruppen. In der Folge wurde Danzig polnisch.
Ein weiterer geschichtlicher Meilenstein ist der Streik der Werftarbeiter und der Gründung der Gewerkschaftsbewegung Solidarnosc unter Lech Walesa. Dieses Ereignis mit seinen Folgen für ganz Europa ist anschaulich im "Europäischen Zentrum der Solidarität" dargestellt. Ein Besuch dieses Zentrums ist absolut empfehlenswert.
Wir sind gestern einfach durch die Stadt gestreift. Von unserem Parkplatz sind wir eigentlich in 10 Minuten im geschichtsträchtigen Stadtkern. Eine Fußgängerbrücke führt direkt über die Mtlawa. Aber: Die wird alle 30 Minuten für 30 Minuten hochgefahren, damit die Schiffe passieren können. Also: 30 Minuten für Schiffe, 30 Minuten für Fußgänger*innen. Rund um die Brücke finden sich viele Sitz- und Liegegelegenheiten, die das Warten sehr gemütlich machen.
Es gibt soviel Schönes in der Stadt zwischen Weichsel, Mtlawa und Ostsee, aber ganz besonders ist das Flair dieser Stadt. Erinnert an Hamburg und an Rotterdam... Luftig, leicht, lebendig, fröhlich.
Gestern Abend haben wir dann noch eine Hafenrundfahrt gemacht, die uns vorbei an den Werften, an Schiffscontainern u ä. an die Ostsee brachte. Eigentlich sollten wir den Sonnenuntergang erleben. War leider nichts...Die Bewölkung ließ sich einfach nicht erweichen. War aber trotzdem sehr schön und interessant.
Heute wollten wir zunächst das Museum des 2. Weltkrieges besuchen. Hat aber leider montags geschlossen. Trotzdem konnten wir vor dem Museum die beeindruckende Geschichte von Witold Pilecki erfahren. Der Mann ließ sich im 2. Weltkrieg freiwillig in Auschwitz einsperren, um von innen heraus den Widerstand zu organisieren. 1943 gelang ihm mit einigen Mithäftlingen die Flucht. Gleich nach Kriegsende wurde er als Held gefeiert, um dann 1948 von den Sowjets wegen Spionage ermordet zu werden.
Die meiste Zeit aber verbrachten wir heute im Europäischen Zentrum der Solidarität.
Danach besuchten wir noch ein paar Highlights in der Stadt. Am frühen Abend noch Abendessen on einem Restaurant mit echt polnischer Küche.
Morgen werden wir Danzig verlassen und weiterfahren Richtung Masurischer Seenplatte.Okumaya devam et
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- Gün 8
- 29 Nisan 2024 Pazartesi
- ☁️ 20 °C
- Yükseklik: 7 m
PolonyaOstrów II54°21’37” N 18°38’58” E
Danzig nur in Bildern

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- Gün 9
- 30 Nisan 2024 Salı 16:23
- ☀️ 27 °C
- Yükseklik: 16 m
PolonyaKałdowo54°2’49” N 19°1’36” E
Malbork / Marienburg und Elblag

Gefahrene Strecke: 108 km
In Danzig haben wir gestern Früh noch eingekauft (Lidl), getankt, Wasser aufgefüllt und Grauwasser entsorgt. Für die Entsorgung der Toilette gibt es auf jeder Autobahnraststätte entsprechende Stationen.
Mit allem Notwendigen ausgestattet, sind wir dann direkt nach Malbork/Marienburg gefahren.
Malbork als Ort ist wenig interessant. Aber die große Attraktion ist die Marienburg. Hier werden mittelalterliche Träume wahr. Die Burg wurde ab dem 13. Jahrhundert am Ufer der Nogat errichtet. Im Prinzip ist sie eine Machtdemonstration der Brüder des deutschen Ordens, in deren Besitz die Burg lange Zeit war. Marienburg ist die größte Backsteinfestung Europas und wurde 1997 zum Weltkulturerbe erklärt. Heute beherbergt sie mehrere Museen, unter anderem ein sehr umfangreiches Bernsteinmuseum. Ein Besuch der Burg lohnt sich auf jeden Fall. Wir haben keine Führung gebucht, sondern uns mit dem Audioguide selbständig auf den Weg gemacht, was sehr informativ und interessant gestaltet ist. Alles in allem waren wir dann doch 5 Stunden in der Burg- mit einem kurzen Aufenthalt im empfehlenswerten Burgrestaurant.
Ausführlichere Infos gibt es hier:
http://www.na-kaszuby.pl/interessante_orte/orde…
Anschließend fuhren wir dann nach Elblag /Elbling, wo wir in einem schönen Park einen feinen Übernachtungsplatz hatten.
Da das Wetter herrlich und morgen Feiertag ist, finden sich gegen Abend in dem Park viele, viele Menschen zum Grillen, Spielen, Wandern, Radfahren usw. ein.Okumaya devam et
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- Gün 10
- 1 Mayıs 2024 Çarşamba 17:38
- ☀️ 24 °C
- Yükseklik: 115 m
PolonyaRukławki53°51’27” N 20°53’13” E
Von Elblag nach Ruklawi

Gefahrene Strecke: 163 km
Heute Vormittag haben wir noch in Elblag eine lange Wanderung gemacht. Hier gibt es diese lichten, luftigen Laubwälder, in denen so ein wunderschönes Licht herrscht. Durch solche Wälder , an Flüssen und kleinen Seen entlang sind wir 14 km gewandert. Als wir zurück kamen, war der Platz wieder ganz schön gefüllt und die Menschen freuten sich im großen Park ihres Lebens.
Wir fuhren dann weiter nach Olsztyn. Jetzt sind wir mitten in Masuren. Olsztyn ist der Hauptort dieses Gebietes, das wegen seiner unzähligen Seen berühmt ist. Daher heißt diese Gegend die "Masurische Seenplatte". Ausgedehnte, noch sehr ursprüngliche Wälder und viele größere und kleinere Seen - angeblich um die 1800-, die durch Flüsse und Kanäle miteinander verbunden sind, bestimmen das Landschaftsbild. Ein großer Teil dieses Gebietes ist Naturschutzgebiet, der andere Teil ist touristisch sehr erschlossen. Auf den Seen, Flüssen und Kanälen tummeln sich jede Menge Schiffe, Boote und Wasserfahrzeuge jeglicher Art. In diesen Tagen ist sowieso viel los, weil erstens wirklich sommerliches Wetter ist und zweitens in Polen sowohl der 1. als auch der 3. Mai ( Staatsfeiertag) frei sind und daher gefühlt halb Polen auf den Beinen ist. Mit Wohnmobilen, Motorbooten, Fahrrädern.
Wir spazierten also durch Olsztyn, fanden ein feines Lokal, in dem wir es uns bei einer Kleinigkeit zum Essen gemütlich machten.
In der Nähe von Olsztyn haben wir uns einen schönen Übernachtungsplatz in P4N an einem der Seen herausgesucht, den wir gegen 16.30 ansteuerten. Aber: Da war nicht 1 qm Platz frei und so quetschten wir uns wieder raus aus dem Parkplatz und fuhren weiter nach Ruklawi, auch an einen See, nutzen Restaurants und Chalets und Bootsanlegestelle. Aber mittlerweile war dort schon der Trubel vorbei und wir hatten ein ruhigen, gemütlichen Übernachtungsplatz.Okumaya devam et
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- Gün 11
- 2 Mayıs 2024 Perşembe 19:09
- ☁️ 20 °C
- Yükseklik: 124 m
PolonyaRydzewo53°58’2” N 21°46’36” E
Von Ruklawi nach Rydzewo

Gefahrene Strecke: Schon wieder genau 163 km
Im Restaurant neben unserem Übernachtungsplatz haben wir gefrühstückt und sind dann weitergefahren nach Lötzen/Gizycko. Lötzen deshalb, weil wir unbedingt für 2-3 Tage ein Hausboot mieten wollten und wir im Internet scheinbar fündig wurden. Mit Google Maps ließen wir uns zur Adresse von "Masuren Hausboot" lotsen. An dieser Adresse gab es ein Einfamilienhaus, dessen Besitzer zufällig im Garten war und erstens verwundert und zweitens sehr hilfsbereit war. Mit dem Ergebnis, dass es dieses Masuren Hausboot gar nicht gibt, oder zumindest hier nicht gibt. Also machten wir uns auf zum Hafen von Lötzen, um festzustellen, dass es viele Bootsvermietungen gibt Wir bekamen sogar ein Hausboot angeboten, allerdings viel zu groß und daher auch zu teuer für uns. Das wäre was für 4 Personen.
Also wird das wohl nichts, mit dem Hausboot. Schade. Der Hafen von Lötzen scheint übrigens der Haupthafen hier in den Masuren zu sein. Da stehen Boote und Yachten wirklich jeglicher Größe.
Unser Plan ist jetzt, dass wir zwei, drei Tage auf einem Campingplatz an einem See verbringen. Einfach um nur zu wandern, ohne großes Ziel, uns um uns und den Balù kümmern, in der Sonne liegen und genießen. In P4N finden wir einen Campingplatz, der sehr gut aussieht, in einem Kiefernwald direkt am See. Den steuern wir an, checken ein, stellen Tisch und Stühle und Teppich raus und stellen dann fest: Dusche gibt es nicht, warmes Wasser auch nicht, Toiletten sind Dixie-Klos. Nein hier wollen wir nicht bleiben. Um keinen Service zu haben, muss ich mich nicht auf einen Campingplatz stellen. Also alles wieder einpacken. Nächstes Mal informieren wir uns genauer, bevor wir uns wohnlich einrichten.
Nur ein paar km weiter gibt es den Campingplatz, auf dem wir jetzt stehen. So muss! Ist recht voll, bietet alles, liegt am See. Hier bleiben wir.Okumaya devam et
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- Gün 13
- 4 Mayıs 2024 Cumartesi 09:45
- ☁️ 19 °C
- Yükseklik: 123 m
PolonyaRydzewo53°57’54” N 21°45’31” E
2 Tage Campingplatz, Dorffest, Bootstour

Jetzt sind wir tatsächlich schon den zweiten Tag auf dem Campingplatz Echo. Wenig chillen, viele Aktivitäten...Gestern z.B. haben wir in der Früh eine lange Wanderung gemacht. Auf dem Rückweg gerieten wir dann in ein Riesendorffest, das hier in Ruklawi jeden 3. Mai stattfindet. Ist ein Riesenbahö mit Ritterspielen, Musik, SängerInnen am Beginn ihrer Karriere und jede Menge polnisches Essen. Haben wir bei sommerlichem Wetter sehr genossen.
Heute dann die langersehnte Bootstour durch die Masurische Seenwelt. Von nach Rydzewo nach Mikołajki und zurück. Jede Strecke 2,5Std. und 3,5 Std. Aufenthalt in Mikołajki.
Mikołajki ist eines der größten touristischen Zentren für Wassersport in den Masuren. Ganz berühmt soll hier das winterliche Eissegeln sein. Heute war sowohl an der Strandpromenade als auch im Wasser sehr viel los. Sonst muss man die Stadt nicht unbedingt besuchen.
Die Bootstour mit einem richtigen Ausflugsschiff war ein richtiges Highlight. Nur so konnten wir einen Eindruck gewinnen, wie diese Masurischen Seen alle miteinander verbunden sind. Allerdings konnten wir natürlich nur einen kleinen Ausschnitt diese enormen Seenplatte besuchen.
Nachdem wir in Mikołajki üppigst gegessen haben, blieb am Abend die Küche kalt.
So, die Anreise ins Baltikum ist fast zu Ende. Morgen oder spätestens übermorgen werden wir in Litauen sein.Okumaya devam et
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- Gün 14
- 5 Mayıs 2024 Pazar 17:04
- ☁️ 21 °C
- Yükseklik: 264 m
PolonyaHańcza54°15’37” N 22°47’10” E
Am 3 Länder- Eck

Gefahrene Strecke: 134km
Irgendwie haben wir gestern was Verdorbenes gegessen und bekamen heute im Morgengrauen Montezumas Rache zu spüren. Nach einer handvoll Kohletabletten und zwei Imodium war ich gegen 12 wieder soweit hergestellt, dass wir uns auf den Weg Richtung Dreiländereck Polen, Litauen, Russland (Kaliningrad) machen konnten.
Die ca. 100 km dorthin sind einfach nur Pampa.
Das Dreiländereck ist tatsächlich sehr interessant, wirkt aber aufgrund der aktuellen politischen Situation in unmittelbarer Nähe ziemlich bedrohlich.
Das Grenzgebiet zwischen Polen und Litauen gilt als potenzieller Brennpunkt für den Fall einer Konfrontation zwischen Russland und der Nato.
Hier ist Russland zum Greifen nah. Hier verläuft die Grenze zwischen den Nato-Ländern Polen und Litauen zu Russland (Kaliningrad).
In der Vergangenheit war die Grenze an einigen Stellen unbefestigt. Doch im Jahr 2021, noch vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, hat Litauen einen zwei Meter hohen Zaun mit rasierklingenscharfem Nato-Draht obendrauf errichtet. Hier beginnt die Suwalki-Lücke,
ein strategisch wichtiges Gebiet für die Ostflanke der Nato. Die Baltenstaaten und auch Polen fürchten, dass sich hier etwas zusammenbrauen könnte. Mit dem Begriff „Suwalki-Lücke“ bezeichnet die Nato einen nur 70 Kilometer breiten Landstreifen, der zwischen Belarus und Kaliningrad liegt und sich links und rechts der litauisch-polnischen Grenze erstreckt. Benannt ist das geographisch nicht genau begrenzte Gebiet nach dem polnischen Ort Suwalki. Die Sorge: Russland könnte mit einem Vorstoß hier die Baltenstaaten von den übrigen Nato-Ländern abschneiden und so den Verteidigungswillen des Westens testen. Ein Horror-Szenario.
Dieses Dreiländereck wird von einem Obelisken markiert. Polen hat gemeinsam mit Litauen einen von der EU mitfinanzierten geschichtlichen Lehrpfad eingerichtet, der viele Informationen liefert, aber verständlicherweise auch vieles weglässt. Ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall.
Wir sind jetzt an einem einsamen kleinen See auf einem feinen Stellplatz, ziemlich direkt auf der Suwalki -Lücke, immer noch auf polnischer Seite. Und hier haben wir ein offenes WLAN mit einer Geschwindigkeit, die jedes WLAN bei uns zu Hause vor Neid erblassen lässt.
Morgen fahren wir aber definitiv nach Litauen.Okumaya devam et
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- Gün 16
- 7 Mayıs 2024 Salı 10:34
- ⛅ 7 °C
- Yükseklik: 117 m
LitvanyaEžeras Ilgis54°2’10” N 24°4’26” E
Jetzt sind wir in Litauen

Gefahrene Strecke: 113 km
Heute haben wir Polen verlassen und sind in Litauen eingereist. Unser erstes Ziel in Litauen war Druskininkai, ganz knapp an der Grenze zu Belarus, am südlichsten Zipfel Litauens. Das Städtchen liegt an der Memel (Nemunas) und ist von Wald umgeben. Es hat nicht allzu viel zu bieten, ist aber als Kurort, den schon die russischen Zaren zu schätzen wussten, bekannt. Hier gibt es aber auch eine riesige Snow Arena, die aussieht, als ob sie von irgendeinem reichen Saudi gesponsert ist.
Wir haben eine lange Wanderung gemacht- hier gibt es unendlich viele Wanderwege- bei der wir beinahe in Belarus gelandet wären, sind aber dann doch noch rechtzeitig umgekehrt. Auf dem Rückweg bekamen wir einiges an Regen ab, sodass wir klitschnass ankamen. Gegessen haben wir dann noch in einem Restaurant neben unserem Parkplatz. Gut, reichlich, günstig. Nur der Wein ist teuer und nicht gut.
Hier tun sich jetzt doch Sprachprobleme auf. In Polen konnten wir uns noch gut auf englisch und manchmal sogar auf deutsch verständigen. Obwohl: Je weiter wir nach Osten kamen, desto weniger sprachen die Leute eine Fremdsprache.
Hier aber geht nur Litauisch, Polnisch oder Russisch, oder Hände und Füße oder Google.
Wir befinden uns hier ca. 40 km hinter der polnischen Grenze, aber hier ist der Unterschied zu Polen schon sehr augenscheinlich. Vor allem die alten, noch bewohnten Plattenbauten erinnern deutlich an Sowjetzeiten. Auf jeden Fall eine schöne, geschichtlich interessante und politisch äußerst fragile Gegend.Okumaya devam et
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- Gün 16
- 7 Mayıs 2024 Salı 15:05
- ☀️ 13 °C
- Yükseklik: 108 m
LitvanyaMerkys54°9’47” N 24°10’54” E
Von Grūtas nach Kaisiadorys

Gefahrene Strecke: 114km
Nachdem es in der Nacht richtig kräftig geschüttet hat, war es heute in der Früh wieder strahlend schön. Aber leider nur optisch. Es ist nämlich wirklich kalt.
Wir hatten einen echt feinen Übernachtungsplatz, natürlich an einem See, natürlich mitten im Wald.
Am Vormittag fuhren wir zunächst zum Grūtas-Park. Hier bekommt man einen Eindruck von Litauens sowjetischer Vergangenheit . Ein litauischer Geschäftsmann hat in einem sumpfigen Waldgebiet zahlreiche sowjetische Denkmäler wieder aufgestellt, die in den 1990-er Jahren, nach Erlangen der litauischen Unabhängigkeit demontiert wurden Stalin, Marx, Lenin und andere kommunistische Größen sind in dem 20ha großen Park zu sehen, nicht verherrlichend, sondern mahnend. Wir haben dann doch nicht den ganzen Park angeschaut, sondern nur ein paar Fotos gemacht.
Dann war der Plan, eine Wanderung im Dzukija-Nationalpark zu machen. Die wollten wir in Merkine starten. Und so kommt man oft unerwartet an geschichtlich höchst interessant Orte, von denen man zunächst glaubt, dass sie einfach nur ein unbedeutendes Kaff sind. Merkine hat eine sehr lange jüdische Tradition. Jüdische Spuren lassen sich bis 1539 zurückverfolgen. Im 19. Jahrhundert kamen einige jüdische Gelehrte aus dem Städtchen,das in jüdischen Quellen auch „Merets“ genannt wird.
In den 1930-er Jahren waren von den 2200 Bewohner*innen des Ortes 1500 Juden
Am 23. Juni 1941, kurz nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Litauen, erreichten die deutschen Truppen auch Merkinė. Fast gleichzeitig begann auch dort die Judenverfolgung. Aber die deutschen Truppen machten auch Jagd auf Partisanen und Kommunisten. Offiziell wurden alle Verfolgten in Arbeitslager oder in das Gefängnis nach Alytus gebracht, in Wirklichkeit jedoch kurz nach dem Abtransport getötet. Im September 1941 wurden alle Juden des Dorfes von B. Naujokas, dem Polizeichef von Merkinė, zusammengetrieben und in einer Synagoge sowie der jüdischen Schule gefangen gehalten.
Am 10. September 1941 wurden alle Gefangenen, nach offiziellen Angaben 854 Juden, darunter 355 Frauen und 276 Kinder, von Angehörigen der SS sowie litauischen Hilfskräften ermordet. Heute erinnert eine Gedenktafel in der Nähe des jüdischen Friedhofs an das dort stattgefundene Massaker.
Im Gemeindegebiet von Merkine wurden außerdem noch weitere Massengräber von ermordeten Juden, Kommunisten und Partisanen gefunden.
Angeblich hat der Naziterror mit kräftiger Unterstützung der litauischen Bevölkerung hier am heftigsten von ganz Litauen gewütet.
Wir haben uns die Gedenkstätten und die wiederhergestellte Synagoge angesehen.
Dann aber haben wir doch noch eine längere Wanderung im Dzukija-Nationalpark gemacht, der wirklich wunderschön ist.
Weiter ging's dann Richtung Kaunas zu unserem heutigen Übernachtungsplatz, natürlich an einem See bei Kaysiadory. Und da habe ich heute noch Brot gebacken im Omnia.Okumaya devam et
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- Gün 17
- 8 Mayıs 2024 Çarşamba 11:24
- ☀️ 8 °C
- Yükseklik: 72 m
LitvanyaS. Darius and S. Girėnas Airport54°53’30” N 23°53’11” E
Kaunas

Gefahrene Strecke: 58 km
Heute haben wir uns noch ein gemütliches Frühstück gemacht und sind dann weitergefahren nach Kaunas. Durch P4N haben wir einen feinen Parkplatz auf einem Hügel über der Stadt bekommen. Zu Fuß in die Altstadt sind es gerade mal 1,5 km. Außerdem führt vom Parkplatz in die Stadt eine rustikale Standseilbahn, die 1€ pro Person kostet. Den Hinweg haben wir zu Fuß bewältigt, auf dem Rückweg mussten wir unbedingt das Bahnl ausprobieren.
Vorweg: Vielleicht liegt es an der Kälte, vielleicht, weil es ein ganz normaler Wochentag ist, dass in Kaunas absolut nichts los ist. 3-4 Tourist*innen irren durch die Stadt, ein paar Einheimische und das wars.
Dabei hat Kaunas doch einiges zu bieten.
Die Stadt mit ihren etwas mehr als 300.000 Einwohnern liegt in einer sehr waldreichen Gegend, am sog. Meer von Kaunas, das ein großer See ist, der sich aus einem Flusskraftwerk durch Aufstauen der Memel entwickelt hat. Für den Bau des Sees wurden 45 Dörfer geflutet, deren Bewohner ausgesiedelt und anderswo untergebracht wurden.
Kaunas ist die zweigrößte Stadt Litauens und war zwischen 1920 uns 1940 Hauptstadt, weil Vilnius zwischen den Kriegen von Polen besetzt war. Da Kaunas am Zusammenfluss zweier großer Flüsse (Memel und Neris) liegt, war die Stadt zwischen 15. und 16. Jhdt auch Hansestadt.
Wir spazierten durch die Altstadt, wanderten dann noch zum Zusammenfluss. Dort steht auch die alte, neu renovierte Burg von Kaunas und besuchten das Nationalmuseum das auch Ćurlionis Museum, heißt, benannt nach dem in Litauen berühmten Komponisten und Maler Mikalojus Ćurlioni, dessen wirklich beeindruckenden Bilder eine ganze Etage des Museums füllen.
Nachdem wir das Kulturprogramm und dazwischen einen ausführlichen Kaffeehausbesuch absolviert hatten, wollten wir noch ein Geschäft für Sportbekleidung suchen- Thomas braucht dringend eine Jacke-, leider erfolglos.
Zurück zum Parkplatz und dann beschlossen wir, auf einen Campingplatz erwa 5 km außerhalb von Kaunas zu fahren. Das war super, denn hier gibt es Waschmaschine und Trockner. 4€ waschen, 4€ trocknen. Und jetzt ist alles wieder picobello.
Zum Abendessen gibt's Pasta.
Apropos picobello: Kaunas ist absolut picobello. Es liegt nicht ein Papierchen herum, nirgendwo in der ganzen Stadt. Alles ist sauber und ordentlich, die großzügigen Parkanlagen sind wunderbar gepflegt und perfekt in Schuss gehalten. Man merkt, dass in die Verschönerung und Gestaltung der Stadt als Kulturraum sehr viel nachhaltig investiert wurde, als die Stadt 2022 Kulturhauptstadt wurde. Wer nach Litauen reist: An Kaunas bitte nicht vorbeifahren.Okumaya devam et
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- Gün 18
- 9 Mayıs 2024 Perşembe 14:58
- ☁️ 10 °C
- Yükseklik: 57 m
LitvanyaPraviena54°51’59” N 24°12’6” E
Rumšiškes und das Pazaislis-Kloster

Gefahrene Strecke: 109 km
Heute ist ein klassischer Regentag und kalt ist's auch noch. Aber wir lassen uns nicht abschrecken, jammern im Halb-Stunden-Takt übers Wetter und ziehen held*innenhaft unser Programm durch. Zuerst fahren wir zum Kloster Pazaislis am Kaunas-See.
Es ist ein katholisches Kloster, das 1664 von Kamaldulenser-Mönchen erbaut wurde und besitzt eine der schönsten Barockkirchen des Landes. Seit 1992 wird es vom Orden der Schwestern des heiligen Kasimir betreut.
Mehr zur turbulenten Geschichte des Klosters findet man hier:
https://alles-ueber-litauen.de/ziele-in-litauen…
Heute ist in einem Teil des Klosters ein 4 Sterne Hotel untergebracht, in einem anderen Teil eine Pilgerherberge. Der Besuch war kurz, weil außer der Basilika nichts besichtigt werden konnte und für einen Spaziergang im sicher schönen Klostergarten war das Wetter zu schlecht. Der Eintritt kostet für uns Senior*innen übrigens 3€ pro Person.
Dann fuhren wir weiter zum Ethnografischen Freilichtmuseum im Rumšiškes. Der Regen wurde intensiver, aber gut ausgerüstet unternahmen wir doch die 8 km lange Wanderung durch dieses großartig gestaltete Museum. Nur bei Hinweisschildern und Beschriftungen ist noch Luft nach oben (nur litauisch und manchmal auch polnisch). Hier wurden aus ganz Litauen Bauernhöfe, ja sogar ganze Bauerndörfer zusammengetragen. Aber auch ein litauischen Straßendorf wurde hierher transportiert und wieder aufgestellt. Mit inzwischen 180 Gebäuden und 88.000 Exponaten auf einer Fläche von 200 ha ist es eines der größten Freilichmuseen Europas. Der Eintritt kostet für uns 4 Euro. Wer jemals in diese Gegend kommt, muss dieses Museum unbedingt besuchen.
Als wir das Museum verließen war es schon 17.30 und wir fuhren dann noch weiter Richtung Trakai, wo wir wieder einen tollen Übernachtunsplatz auf einem ausgewiesenen Picknickplatz gefunden haben. Und jetzt hat auch der Regen nachgelassen, kalt ist es aber trotzdem. Wir kochen Hühnergeschetzeltes mit Couscous.Okumaya devam et
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- Gün 19
- 10 Mayıs 2024 Cuma 13:12
- ☁️ 11 °C
- Yükseklik: 143 m
LitvanyaTrakų Piliakalnis54°38’59” N 24°55’52” E
Trakai und weiter nach Vilnius

Gefahrene Strecke: 73km
Eigentlich gab es heute nicht viel zu tun. Es regnet schon wieder, bzw. immer noch.
Zunächst spazierten wir von unserem Übernachtungsplatz zur Burg Trakai. Waren gerade mal 10 km hin und zurück.
Die Stadt Trakai liegt 28 Kilometer westlich von Vilnius In der Umgebung gibt es 200 Seen. Der Ort ist eigentlich nur wegen seiner alten Wasserburg berühmt und mittlerweile ein Tourismushotspot.
Die Burg ist der architektonisch bedeutendste Verteidigungskomplex in Litauen. Die Gründung der Stadt im 13. Jahrhundert traf mit der des litauischen Staates zusammen. Der neu gegründete Staat musste 200 Jahre lang Invasionen des christlichen Europas widerstehen. Die Ordensritter versuchten die Gegend zu meiden, die Burgmannschaft war für sie unbesiegbar.
Interessanterweise sah es für uns zunächst so aus, als ob der ganze Ort ausgestorben sei. Bei der Burg aber trafen wir dann dich auf massenhaft Tourist*innen. Das lässt eine Ahnung aufkommen, was hier um Sommer oder, wenn es nicht regnet los ist.
Die Burg selbst haben wir jetzt nicht so sonderlich interessant gefunden und so sind wir nach relativ kurzer Zeit wieder zurückgewandert und weiter nach Vilnius gefahren. Da gab es heute noch konsumtechnisch viel zu tun. Zuerst Lidl, um uns mit Lebensmitteln einzudecken, dann weiter zu Decathlon, wo sich Thomas mit Sportgelände eingedeckt hat.
Und siehe da, als wir vom Decathlon herauskommen, hat der Regen aufgehört und es ist blauer Himmel.
Jetzt aber schleunigst zu unserem Übernachtungsplatz. Der war aber leider der falsche. Also nochmal 5 km auf der Stadtautobahn herumgurken, aber jetzt sind wir da. Wunderbar ruhiger Parkplatz neben einer Aufbahrungshalle. Jetzt wird nicht mehr groß gekocht. Es gibt Pellkartoffeln.Okumaya devam et
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- Gün 20
- 11 Mayıs 2024 Cumartesi 12:37
- ☀️ 12 °C
- Yükseklik: 110 m
LitvanyaVilnia54°40’48” N 25°17’45” E
Uźupis, die Republik in Vilnius

Wenn man in Vilnius ist, muss man unbedingt den Stadtteil Uźupis besuchen.
Bis 1941 galt Vilnius als Jerusalem des Ostens. Hier lebten 240.000 Juden, der Großteil von ihnen in Uzupis. Nach dem Krieg waren fast alle Juden durch die Deutschen ermordet und die Gebäude in Uźupis leer und zerfallen. Im der Sowjetzeit siedelten sich hier Verbrecher und Prostituierte an.
Mittlerweile gehört Uzupis zu den angesagtesten Wohngebieten im Vilnius. Weil sich hier viele Künstler angesiedelt haben, wird Uzupis auch das Montmartre von Vilnius genannt. Aus Spaß haben die Bewohner von Uzupis am 1. April 1997 die Freie Republik Uzupis ausgerufen. Seitdem gibt es eine eigene Verfassung mit 41 Gesetzen, einen eigenen Präsidenten und eigene Pässe.🤩
Möchte man ein Visum für die " Republik" haben, kann man das im Cafè "Uzipio Kavine" abholen. Das Cafè ist auch das Regierungsgebäude.😀
Hier die Verfassung der Freien Republik Uzupis, die auf der Stadtmauer in 43 Sprachen auf Glastafeln veröffentlicht ist.
1. Jeder Mensch hat das Recht, beim Fluss Vilnia zu leben, und der Fluss Vilnia hat das Recht, an jedem vorbei zu fließen.
2. Jeder Mensch hat das Recht auf heißes Wasser, Heizung im Winter und ein gedecktes Dach.
3. Jeder Mensch hat das Recht zu sterben, aber das ist keine Pflicht.
4. Jeder Mensch hat das Recht, Fehler zu machen.
5. Jeder Mensch hat das Recht, einzigartig zu sein.
6. Jeder Mensch hat das Recht zu lieben.
7. Jeder Mensch hat das Recht, nicht geliebt zu werden, aber nicht notwendigerweise.
8. Jeder Mensch hat das Recht, gewöhnlich und unbekannt zu sein.
9. Jeder Mensch hat das Recht, faul zu sein.
10. Jeder Mensch hat das Recht, eine Katze zu lieben und für sie zu sorgen.
11. Jeder Mensch hat das Recht, nach dem Hund zu schauen, bis einer von beiden stirbt.
12. Ein Hund hat das Recht, ein Hund zu sein.
13. Eine Katze ist nicht verpflichtet, ihren Besitzer zu lieben, aber muss in Notzeiten helfen.
14. Manchmal hat jeder Mensch das Recht, seine Pflichten nicht zu kennen.
15. Jeder Mensch hat das Recht auf Zweifel, aber das ist keine Pflicht.
16. Jeder Mensch hat das Recht, glücklich zu sein.
17. Jeder Mensch hat das Recht, unglücklich zu sein.
18. Jeder Mensch hat das Recht, still zu sein.
19. Jeder Mensch hat das Recht zu vertrauen.
20. Niemand hat das Recht, Gewalt anzuwenden.
21. Jeder Mensch hat das Recht, für seine Unbedeutsamkeit dankbar zu sein.
22. Niemand hat das Recht, eine Ausgestaltung der Ewigkeit zu haben.
23. Jeder Mensch hat das Recht zu verstehen.
24. Jeder Mensch hat das Recht, nichts zu verstehen.
25. Jeder Mensch hat das Recht zu jeder Nationalität.
26. Jeder Mensch hat das Recht, seinen Geburtstag nicht zu feiern oder zu feiern.
27. Jeder Mensch sollte seinen Namen kennen.
28. Jeder Mensch kann teilen, was er besitzt.
29. Niemand kann teilen, was er nicht besitzt.
30.Jeder Mensch hat das Recht, Brüder, Schwestern und Eltern zu haben.
31. Jeder Mensch kann unabhängig sein.
32. Jeder Mensch ist für seine Freiheit verantwortlich.
33. Jeder Mensch hat das Recht zu weinen.
34. Jeder Mensch hat das Recht, missverstanden zu werden.
35. Niemand hat das Recht, jemand anderem die Schuld zu geben.
36. Jeder hat das Recht, individuell zu sein.
37. Jeder Mensch hat das Recht, keine Rechte zu haben.
38. Jeder Mensch hat das Recht, keine Angst zu haben.
39. Lass dich nicht unterkriegen!
40. Schlag nicht zurück!
41. Gib nicht auf!Okumaya devam et
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- Gün 21
- 12 Mayıs 2024 Pazar
- ☀️ 15 °C
- Yükseklik: 167 m
LitvanyaVilniaus IV Piliakalnis54°41’13” N 25°18’32” E
2 Tage Vilnius

Vilnius also, die größte und zugleich Hauptstadt Litauens mit ca. 600.000 EinwohnerInnen.
Die Stadt hat uns wirklich begeistert. Wunderschöne Architektur, Altes liebevoll restauriert, Neues geschmackvoll aufgebaut. Viel Grün, viele Parks und natürliche Grünzonen, Wanderwege, Spazierwege an den Flüssen Vilnia und Neris.
Tolle Restaurants und Bars, interessante Museen und wer Barock mag, der kommt angesichts der unzähligen Barockkirchen voll auf seine Rechnung.
Auch diese Stadt ist völlig entspannt, obwohl jetzt am Wochende doch einige TouristInnen unterwegs sind.
Die Stadt lernt man am besten zu Fuß kennen und wir haben in diesen 2 Tagen satte 25km zurückgelegt. Für uns gab es dann schon einige Zielpunkte in der Altstadt, wie z.B. den Gediminas Turm, das Tor der Morgenröte, die Synagoge, das jüdische Museum, das Mo Museum, der Bernhardiner Friedhof und -last but not least- die selbsternannte Republik Uźupis ( eigener Footprint).
Aber wirklich beeindruckend ist es, die Stadt nicht besonders zielstrebig, aber mit offenen Augen zu durchstreifen.
So haben wir es gemacht, sind an wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen, haben zwei Museen besucht, haben uns in einigen netten Bars niedergelassen und die Stadt auf uns wirken lassen. Gestern sind wir in Uźupis fein essen gegangen, heute haben wir in einem netten Lokal eine Kleinigkeit gegessen und dan zuhause Linguine all'aglio, olio und peperoncino gekocht.
Ach ja, das Wetter war beide Tage strahlend schön, aber aus der Daunenjacke sind wir nicht herausgekommen.Okumaya devam et
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- Gün 22
- 13 Mayıs 2024 Pazartesi 14:46
- ☀️ 18 °C
- Yükseklik: 154 m
LitvanyaPalūšės Miškas55°19’42” N 26°6’11” E
Von Vilnius in den Aukštaitija NP

Gefahrene Strecke: 119 km
Nach 2 Tagen Großstadt begeben wir und heute in ruhigere Gegenden, um nicht zu sagen: In die Einsamkeit.
Und zwar fahren wir in den größten Nationalpark Litauens.
Der Aukstaitija Nationalpark ist der älteste Nationalpark in Litauen und wurde 1974 gegründet. Er umfasst 40.500 ha und davon sind ca. 15 % Seen.
Der ANP hat für den Tourismus in Litauen eine große Bedeutung. Bis 2009 war in Visagina (im Dreiländereck Lettland-Litauen-Weißrussland) ein Kernkraftwerk in Betrieb, das aber auf Druck der EU 2009 abgeschaltet wurde. Es hatte bei Inbetriebnahme 1983 die größte Leistung weltweit.
Mittlerweile machen viele kleine Details den Reiz des Parks aus. Bei der Fahrt durch die Dörfer im Park fühlt man sich in eine frühere Zeit zurück versetzt. Die Dörfer bestehen aus alten Holzhäusern, meist mit liebevoll gepflegten Vorgärten. Alte Trinkwasserbrunnen und Kleinlandwirtschaft runden das Bild ab.
Unsere erste Station im Park war der Campingplatz in Paluse. In Vilnius hatten wir uns noch mit Lebensmitteln versorgt, sodass wir 2-3 Tage gut über die Runden kommen.
In Paluse gibt es auch ein Infocenter zum Park. Ist aber schwach besetzt. Es gibt Bootsverleih und alles mögliche, aber leider erst im Sommer. Und auf dem Campingplatz, der super ist und ganz toll ausgestattet, sind wir allein. Wir haben heute in der Küche des Campingplatzes gekocht. Außerdem konnten wir Bettwäsche waschen und trocknen. Jetzt sind wir wieder voll up to date.Okumaya devam et
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- Gün 23
- 14 Mayıs 2024 Salı 15:26
- ☁️ 18 °C
- Yükseklik: 140 m
LitvanyaAlmaja55°23’13” N 25°59’22” E
Im Aukštaitja Nationalpark

Gefahrene Strecke: 19 km
Heute in der Früh haben wir direkt vom Campingplatz in Paluse weg eine Wanderung im Nationalpark gemacht War wirklich schön. Hier müsste man 2 Monate später herkommen, denn die Waldböden sind bedeckt von Heidel- und Preiselbeeren. Außerdem soll es dann auch Unmengen von Pilzen geben.
Von der Wanderung waren wir dann am frühen Nachmittag zurück. Nachdem wir den Balù wieder auf Vorderfrau gebracht hatten, fuhren wir voll ausgestattet mit Wasser und Lebensmitteln etwas tiefer in den Nationalpark hinein, nach Ginučiai. Dort in der Nähe gibt es einige Plätze im Wald, die mit Tischen, Bänken und Feuerstellen ausgestattet sind und wo man problemlos mit dem Wohnmobil auch tagelang stehen kann. Wir haben einen wunderschönen Platz an einem wunderschönen See gefunden. Zum Abendessen haben wir uns Linsencurry mit Polenta gekocht und dann einfach die Ruhe am See genossen.
Übrigens: Wir sind jetzt wirklich extrem in der Pampa. Aber Internet gibt's immer und überall.Okumaya devam et
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- Gün 24
- 15 Mayıs 2024 Çarşamba
- ☁️ 18 °C
- Yükseklik: 155 m
LitvanyaEžeras Šaminis55°24’29” N 25°56’44” E
Wunderbarer Aukštaitja Nationalpark

Es ist so still hier. Kein Auto, keine Rasenmähen, keine menschlichen Stimmen. Nichts als Vogelstimmen, hauptsächlich Kuckuck und ab und zu hört man das Platschen eines Fisches. Einfach nur schön.
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg, um einen weiteren geringen Teil des Nationalparks zu erkunden. Heute wollen wir eine Rundwanderung von ca. 15 km machen. Auf der Strecke liegt u.a. der Ort Stripeikiai, in dem es ein Imkereimuseum gibt, das uns empfohlen wurde. Ja, dachten wir, weils grad auf dem Weg liegt, können wir es ja anschauen. Aber wieder einmal ganz große Überraschung: Ein großes Freilichtmuseum auf einer Fläche von 4 ha, sehr anschaulich und interessant gestaltet. Neben wirklich informativen Ausstellungsstücken und Stationen gibt es auch mehrere Bereiche einfach zum Entspannen und Seele baumeln lassen und sogar ein kleines Cafè gibt es, was hier in Litauen wirklich erwähnenswert ist, weil es außerhalb der wenigen Städte weder Cafés noch Restaurants gibt.
Nach unserer Wanderung, die mit Museumsbesuch dann doch den ganzen Tag beansprucht hat, beschlossen wir kurzerhand heute noch auf unserem schönen Waldplatz zu übernachten. Wir kochten uns Kabeljau mit Kartoffeln und Spargel und machten und einen feinen Abend. Leider nicht draußen, weil die Mücken echte Plagegeister sind.
So viele Eindrücke kann man in Worten gar nicht beschreiben. Diese Bilder sagen mehr als 1000 WorteOkumaya devam et

MICHA13Wenn ihr weiter nach Nordosten reist besucht auf jeden Fall Orvidas Garten. https://findpenguins.com/041wqhvz9nsy2/footprin…
GezginFesch schaut er aus der Balú🤩
Staunend reisen mit Edith🥳💖
Ich wünsche euch eine wunderschöne Reise!! [Uschi]
Staunend reisen mit Edith💖💖🌄🥳