Südostasien 2017

December 2016 - March 2017
A 92-day adventure by Svens Reiseblog Read more
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  • Day 82

    Artati Lombok

    March 5, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Artati Lombok ist der Name des Restaurants an welchem wir halt machten bei unserem Ausflug mit den einheimischen. In mitten von nichts auf einem Berg steht dieses wunderschöne Oase der Ruhe mit Swimmingpool und einer Mega Aussicht bis zur Küste. Das Essen sowie die frischen Fruchtshakes waren der Hammer.Read more

  • Day 86

    Gili Air

    March 9, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    3 mal Gili aber nur eine Wahl. Diese Wahl fiel für mich auf Gili Air. Denn angeblich soll diese Insel die perfekte Mischung aus Gili Trawanga und Gili Meno sein.

    Die Ankunft auf Gili Air verspricht schon mal Insel flair. Nur Pferdekutschen und keine Roller und erst recht keine Autos.

    Nach einem marsch von etwa 900m in der glühenden Mittagssonne erreiche ich auch endlich mein Hostel an der Nordseite der Insel. Schon beim betreten der Anlage gab es ein freundliches Hallo aller anwesenden und 15 min später saß ich schon mit einem Radler im Pool voll integriert in die Gruppe. Dieses Hostel war wohl das beste was mir passieren konnte, ein Magnet für sozialisierende Menschen.

    4 Tage auf der Insel und kein Verlangen das Hostel großartig zu verlassen. 4 Tage zusammen kochen, lachen feiern und entspannen.

    Der Mensch braucht anscheinend nicht mehr als eine 2x2 Meter große Bambushütten und gute Gesellschaft.
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  • Day 87

    Bali (Ubud)

    March 10, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Beim auf Wiedersehen von Gili Air dämmerte es mir bereits ein wenig. "Das wird der letzte schöne Strand auf meiner Reise sein" Mit ein wenig Wehmut komme ich in Ubud an. Dem Zentrum für Yoga, Meditation und Massage auf Bali.

    Mein erster Eindruck? Es ist hip, es ist Touristisch aber es ist wirklich schön. Vom kleinen Markt bis zum Markengeschäfft, vom teuren Restaurant bis zum Günstigen Straßenstand ist alles da was das Backpackerherz begehrt.

    Gleich an meinem ersten Abend treffe ich ein Schweizer Pärchen das wie so viele die ich auf dieser Reise getroffen habe, ihre Jobs gekündigt hat und für ein Jahr auf Weltreise ist. Gespannt lausche ich ihren Geschichten und lustiger weise wird ihre Reise in Kopenhagen enden, mit einem Besuch auf dem Roskilde Festival. Noch leicht amüsiert über diesen Zufall mache ich mich tot müde auf den weg in meine Unterkunft. In der ich noch einen Kampf gegen einen kleinen Gecko führe der mir mein Zimmer streitig machen wollte.

    Hoch motiviert geht's am nächsten Tag um 8:30 los. Denn ich hatte die Mountainbike Downhill tour am Vorabend gebucht. Schon beim einsteigen ins Auto des Abholservice begrüßt mich freundlich ein Deutsches Pärchen. Neugierig und interessiert höre ich Chris und Carina zu. (die Namen kommen mir doch bekannt vor)
    Das lustigste an diesem Morgen ist, Chris arbeitet bei Vestas in Berlin und verkauft Condition Monitoring Systeme an seine Kunden. Jetzt ratet mal wer Product Manager für genau diese Condition Monitoring Systeme ist 😊

    Nach dem wir uns über diesen Zufall amüsiert haben erreichen wir schon unser Ziel, die Spitze eines Berges mit Blick auf den Vulkan der zuletzt vor ca 15 Jahren ausgebrochen ist. Die Fahrradtour war wirklich gut. Über 2 Stunden Berg ab mit stopp an einem Familientempel und zwischen den Reisfeldern. Mit einem schönen Abschluss beim Mittagessen. Chris und ich verabredeten uns direkt für den nächsten Tag zum wild water Rafting. Also keine lange Party Nacht sondern früh ins Bett und frisch für morgen früh. Doch heute Nacht hatte ich einen Kampf mit der Kakerlake in meinem Zimmer die sich ziemlich geweigert das das selbige zu verlassen.

    Kampf gewonnen und gut geschlafen geht es am nächsten Morgen wieder früh los. Wieder werfe ich um 8:30 abgeholt dieses Mal erwartet mich Chris und ein amerikanisches Pärchen im Auto. Pam und Richard sind beide schon über 70 und immer noch viel am reisen und sehr aktiv. Vom Rafting bis zum Biking machen sie alles mit. Angekommen an Ort und Stelle setzt sich unser 4er Team in Bewegung auf dem kleinen Fluss der uns durch eine atemberaubende Landschaft führen die aussieht wie eine Mischung zwischen Jurassic Park und Dschungel. Durch Stromschnellen und unter Wasserfällen hindurch geht es 14km Fluss abwärts. Eine absolut schöne und empfehlenswerte Tour.
    Bei einem guten Abendessen lassen Chris, Carina und ich den Tag ausklingen und verabreden uns für den nächsten morgen um ein Taxi nach Canggu zu teilen. Canggu wird mein erster und mein letzter Stopp auf Bali sein.
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  • Day 90

    Bali (Canggu)

    March 13, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Canggu, hier war ich schon einmal am Beginn meines Indonesien Trip. Noch einmal Yoga und noch ein letztes mal Strand bevor es über Bangkok zurück nach Frankfurt und schlussendlich Kopenhagen geht.

    4 Tage verbleibend. 4 Tage die ich eigentlich schön verbringen wollte. Nun gut der erste Tag war auch wirklich wunderbar mit chillen im Pool und Yoga als Morgensport.

    Tag zwei sollte meine Stimmung ein wenig ändern. Denn heute war ein Ausflug zum nahe gelegenen Kuta Beach geplant, allerdings nur um den Sonnenuntergang und mal das Örtchen zu sehen.

    Bewaffnet mit meinem treuen Rucksack der Kamera und der GoPro sowie meinem Strandtuch mache ich mich also auf den Weg. Leider war kein schöner Sonnenuntergang an diesem Tag zu sehen, so ließ ich die Kameras im Rucksack und machte stattdessen mit meinem Handy einige Fotos. Den Rucksack schräg neben/hinter mir auf dem Handtuch liegend.

    15 Minuten später als ich aus meiner gedanklichen Fotosession zurück in die Wirklichkeit kam war es passiert. Der Rucksack den ich fast 2 1/2 Monate wie ein rohes Ei behandelt hab, den ich nachts aus Sicherheitsgründen mit im Bett hatte, ist weg. Die Kameras, die Bilder des letzten Monats, weg!
    Leicht verzweifelt und verwirrt mit vollkommen

    Unverständnis wie das passieren konnte stapft ich über den Strand, frage leute und schaue in Müllkontainern nach meinem Rucksack. Leider nichts.

    Tierisch sauer über den Verlust der Bilder reiche ich meinen Fall bei der Polizei in Kuta ein. Aber es ist schon klar das hier nichts dabei herauskommt. Denn das Standart Formular der Polizei möchte nicht einmal meine Handynummer wissen. Also ist das einzige was ich bekomme ein Zettel den ich meiner Versicherung vorlegen soll.
    Ein kleiner Dämpfer, 3 tage vor ende der Reise. Mir liegen jetzt schon die Worte meines besten Freund im Ohr wenn er das erfährt.

    Tag 3 und 4 bleiben nach dem Schock ziemlich relaxed. Ein wenig schwimmen im Pool. Lustige Unterhaltung mit meinen Zimmernachbarn, alles Langzeitreisende mit portablem Büro. So scheint ein Macbook, ein Macbook Halter, eine Apple Tastatur und Maus zur absoluten Standardausstattung für reisende zu gehören.

    Ich für meinen Teil lasse langsam aber sicher die ganze Reise noch einmal Revue passieren.

    2 Monate und 13 Tage auf dem Weg, in sieben Länder hab ich meinen Fuß gesetzt, etliche bekanntschaften mit netten und interessanten Menschen gemacht, schöne und magische Orte gesehen, einiges über mich gelernt, die Sonne auf meiner Haut genossen, viele Abschiede gehabt, neues versucht, Abenteuer im Abenteuer erlebt und hunderte Kilometer gelaufen.

    Vieles werde ich wohl nie wieder vergessen. Eines wird wohl für immer bleiben, das Reisefieber das ich mir eingefangen habe. Das war definitiv nicht mein letzter Trip in diese und um diese Welt.

    Noch etwas mehr als 48 Stunden und die realität hat mich wieder, ich bin gespannt was sie mir zu bieten hat. Mit Vorfreude auf Freunde und Familie kommt dennoch der Gedanke des schmerzlichen Abschieds des Nomadenlebens auf.

    15.03.2017 Good bye Bali
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  • Day 92

    Bangkok

    March 15, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 35 °C

    Das Ende ist dort wo alles vor 2 1/2 Monaten begann. Bangkok. Dieses Eingangstor nach Südostasien wird mich auch wieder verabschieden. Denn wie heißt es nicht einmal so schön.... ONE NIGHT IN BANGKOK...

    Denn nach einer Nacht ist wird auch hier alles vorbei sein. Der Flug zurück steht und die Tickets sind bereit und nur noch 12 Stunden Flug trennen mich von zuhause.

    Auf Wiedersehen Asien. Bis zum nächsten mal.
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