Switzerland
Maloja District

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Travelers at this place
    • Day 7

      Seenrunde von Furtschellas

      July 4 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

      Um 2:30 Uhr war die Nacht zu Ende. Aber nicht weil wir, wie geneigte Alpinisten vermuten würden, so früh aufbrechen wollten, um die ersten Sonnenstrahlen auf dem Bergkamm genießen zu können; nein…. sondern weil es so A...-kalt war, dass die Heizung erst einmal eingeschaltet und auf 21°C aufgedreht wurde. Wach werden wegen kalter Füße… und das am 4. Juli 😡… geht ja gar nicht.
      Dafür entschädigte der Rest des Tages die frühe Aufweckphase bei weitem; Sonne, blauer Himmel und weit und breit keine Regenwolke(n) zu sehen - perfektes Wanderwetter also, was auch umgehend umgesetzt wurde. Nach dem Frühstück ging’s mit dem Bus nach Sils und von dort mit der Bahn rauf auf 2300m und zum Startpunkt der sog. Seenrunde- 6 kleinere Berg- (Schmelzwasser) Seen, der größte liegt auf 2668m; galt es zu erwandern und die Tour lieferte wirklich ab: schöne Wanderstrecke, nur wenig frequentiert und immer wieder die Aussichten auf die Engadiner Seen…. einfach nur schön. Wieder im Tal ging es über den Wanderweg vom Dienstag wieder zurück zum CP. Hier war eigentlich Grillen im Freien geplant… nun, der Grill blieb auch dort, alles andere aber verlagerte sich dann doch lieber ins Wageninnere da die prognostizierten 5°C für die kommende Nacht ihre Vorboten bereits von der Leine gelassen hatten (aber die Heizung ist schon vorprogrammiert 😏)
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    • Day 8

      Genusswandern

      July 5 in Switzerland ⋅ ☁️ 14 °C

      Was so eine Heizung im Auto nicht gleich bewirkt… Heute wurden wir jedenfalls nicht von kalten Füßen sondern von der Sonne geweckt die durch das Dachfenster schien.
      Sonne, kein Wind… das schreit geradezu nach Frühstück im Freien und was gibts schöneres als mit einem Kaffee in der Hand in den blauen Himmel zu schauen.
      Blauen Himmel gab’s im Verlauf des Tages reichlich, angereichert mit einem Alpenpanorama welches, von der Aussichtsplattform der Corvatsch Bahn besehen, ganz weit hinten das Matterhorn erkennen ließ. Nach den An-& Abstiegen der letzten Tage ging es heute mal etwas relaxter zu. Zuerst mit der Corvatsch Bahn bis rauf auf die Gipfelstation. Vom Gletscher ist leider auch hier nicht mehr viel übrig geblieben und die Helfer der Bergwacht zu sehen wie Sie riesige weiße Planen über einige wenige verbliebene Schneefelder auslegten, fühlt sich schon bedrückend an. Bei diesem Anblick fragt man sich augenblicklich für wie lange diese weiß verzierten Berggipfel im Panorama noch existieren werden.
      Ohne Hochalpine Ausrüstung geht hier oben gar nichts, folglich hieß es dann auf der Talfahrt - Aussteigen auf der Mittelstation, die Wanderstöcke raus und rauf zur Fuorcla Surlej Hütte. Nicht sonderlich anstrengend der Weg, aber die unzähligen Schneefelder die es hier oben noch gibt, machten das Ganze zu einer teilweise rutschigen Angelegenheit.
      Statt im Stübli auf der Zwischenstation gönnten wir uns ein Café und Törtli auf dem Dorfplatz in Silvaplana.
      Schee war’s 👍
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    • Day 4

      Über Davos nach St. Moritz / Silvaplana

      July 1 in Switzerland ⋅ ☁️ 10 °C

      Die ganze Nacht hat es geregnet und auch am Morgen hat es nicht aufgehört ☹️.
      Somit musste Plan B her. Die geringste Wolkendichte für Di gem. Regenradar haben wir bei St. Moritz ausgemacht. Also erstmal zurück ins Rheintal, in Landquart im Factory-Outlet einen kurzen Stopp eingelegt, dann abgebogen Richtung Davos und Flüelapass.
      Davos haben wir in fast ganzer Länge abgelaufen, in der Hoffnung dass doch noch ein netter Ortskern kommt, aber leider gibt's den nicht. Nach einer Kaffeepause gings weiter über den Pass nach St. Moritz.
      Nachdem es in St. Moritz keinen Stellplatz/CP gibt (außer einem überfüllten, direkt an der Hauptstraße gelegenen) sind wir in Silvaplana am See gelandet. Da kann man es aushalten 😄.
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    • Day 62

      Etappe 58: Auf dem Sentiero Roma

      July 18, 2023 in Italy ⋅ 🌩️ 17 °C

      Was für ein Tag 😁

      Ich hatte die Etappe mit der Alpenvereinaktiv App geplant, die Hütte gebucht und dann hinterher festgestellt, dass das eigentlich 2 Etappen des Sentiero Roma sind und das schon anspruchsvolles Gelände ist.

      Ich habe dann überlegt ob ich das noch änder soll, aber mit entsprechender Vorbereitung sollte es gehen.

      An der Stelle auch eine kleine Exkursion wie ich bei so etwas vorgehe:
      1. Bei langen Touren sehr früh starten um Puffer zu haben falls etwas unerwartetes passiert
      2. Abbruchmöglichkeiten schon im Kopf haben. Auf der langen Etappe heute hatte es 2 Biwakschachteln gegeben wo man zur Not hätte unterkommen können
      3. Sich mit den Wanderern unterhalten die gestern das Stück gegangen waren
      4. Sich davor schon überlegen wo man wann sein muss um frühzeitig zu merken ob der Zeitplan aufgeht

      Nachdem mir gestern dann noch 2 Wanderer die Route als stellenweise „very vertical“ beschrieben haben war ich schon etwas unsicher, aber mal schauen.

      Ich bin dann heute schon um 6:20 gestartet, da 10 Stunden Gehzeit im Raum standen.
      Es ging gut dahin, aber zwischenzeitlich sind mir ein paar Wegweiser begegnet, die eher noch längere Gehzeiten suggeriert haben.

      Als ich dann nach 2:45 am Rifugio Ponti vorbei kam, war ich schon etwas erleichtert, da bis hier 3-4 Stunden Gehtzeit angegeben waren.

      Ich hab dann etwas Tempo rausgenommen, da ich für die länge der Tour schon etwas zu schnell unterwegs war um das Tempo den ganzen Tag halten zu können.

      Das Gelände war tatsächlich nicht das einfachste, es ging wirklich 95% der Zeit über Blockwerk und auch viele Klettersteig stellen die ich abklettern musste.

      Da waren auch ein paar Stellen wo ich mich schon sehr konzentrieren und gut überlegen musste wie ich da heil runterkomme.
      Es waren aber immer Ketten zur Sicherung da und es ging dann auch sehr gut.

      Ist schon auch spannend: Ich weiß, dass ich sowas kann, aber es ist halt immer ein Risiko dabei und allein das macht es für mich psychisch anspruchsvoll.

      Es hat sich dann schon etwas gezogen, war aber sowohl technisch als auch landschaftlich eine super schöne Etappe.

      Am Ende war ich selbst mit Pausen knapp unter 9 Stunden unterwegs und war dann aber froh am Rifugio zu sein, besonders weil der Himmel dann doch noch etwas dunkler wurde und etwas Regen kam.
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    • Day 60

      Etappe 56: Über Block und Stein

      July 16, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

      Das Rifugio Zoia hatte mal wieder hervorragendes Essen (Pizzoccheri 😋) zwarschon etwas touristisch angehaucht, aber trotzdem noch schön.

      Heute morgen ging es dann mal wieder bei strahlendem Sonnenschein los. Da die Hütte nur 5 Minuten von einem größeren Parkplatz entfernt ist war hier schon beim Start etwas mehr los, da auch viele Tagesausflügler unterwegs waren.

      Auf meinem ersten Wegstück zum Rifugio Carate war noch etwas mehr los, aber dort angekommen bin ich auf einen recht einsamen Weg abgezweigt und hier hab ich dann im weiteren Tagesverlauf nur noch so 10 Leute getroffen.

      Wieder viel Blick auf Gletscher und einsame Täler und heute ging es doch recht lange über blockiges Gelände. Aber es war ein guter Mix und hat Spass gemacht.

      Ich bin gut voran gekommen und war schon gegen 15 Uhr an der Hütte. Da morgen und übermorgen aber längere Etappen anstehen ist mir das gerade recht😁
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    • Day 16

      Engadin - zwischen Luxus & Einfachheit

      September 12, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 15 °C

      Da wir unseren Reiseplan so flexibel wie möglich halten und wir meist morgens noch nicht 100% wissen, wo wir abends unser Zelt aufstellen, können wir auf das Wetter sowie auf Lust und Laune reagieren. Am Fuße des Albulapasses entschieden wir uns doch nicht links abzubiegen in Richtung Zernez und Schweizer Nationalpark - die Wolken hingen schon recht dunkel in der Ecke. Zwei Stunden nach der Passüberquerung gab es dort wie auch oben auf dem Pass ein heftiges Gewitter - also gute Entscheidung.

      Es ging stattdessen zum nicht weniger spektakulären Ziel: dem Morteratsch Gletscher, dem wir aus der Ferne beim Schmelzen zusehen. Wir verbringen hier zwei Nächte auf dem Campingplatz: den Regen etwas ziehen lassen, nach dem Pass mal runterkommen und uns im örtlichen Schwimmbad mit Sauna erholen, war angesagt.
      Dann rollen wir weiter durch das Engadin, eines der schönsten und höchstgelegenen bewohnten Täler der Schweiz.

      Sankt Moritz als mondäner Skiort, war uns vorher ein Begriff - aber viele andere und vorallem hübschere Orte waren uns unbekannt: Sils, Maloja,...
      Das Tal versprüht einen Hauch von Kanada: Seen, in denen sich die Nadelwälder spiegeln und ein Gipfelpanorama mit etlichen 3000ern und sogar einem 4000er (Piz Bernina). Kurz überlegen wir noch den Bernina Pass zu fahren. Denn wenn man schon auf 1800 Metern ist, kann man die Passhöhe in nur 600 Höhenmetern erreichen...doch die Aussicht auf flach und viiiiiel bergab siegt diesmal:)

      Zumindest mit dem Fahrrad, denn es wäre eine Schande das Tal zu verlassen, ohne eine ordentliche Bergtour zu machen. Wir dürfen unsere Fahrräder und das Restgepäck in der Unterkunft Salecina (www.salecina.ch) mit ihrem tollen sozial-ökologischen Konzept abstellen. Einfach aus Nettigkeit, nicht gegen Geld! Orte wie diese inspirieren mich immer sehr:))

      Dann ging es 1000 Höhenmeter zu Fuß weiter. Wir verbringen eine Nacht in der Fornohütte auf 2574m, das als Adlernest oberhalb des gleichnamigen Gletschers fantastisch gelegen ist. Das Wetter beim Zustieg ist durchwachsen, der Regen nicht stark, aber beständig. Wir waren also ziemlich begeistert, die Hütte nach vier Stunden zu betreten.

      Das Abendessen schmeckt uns allen sooo gut nach der Anstrengung und Nässe. Für Helena ist es die erste Hüttentour und sie war ganz aus dem Häuschen über Suppe, Polenta mit Gorgonzolasoße, Dosen-Rotkraut und selbstgemachtem Kuchen zum Dessert. O-Ton: das hat besser geschmeckt als jedes Essen auf der Kreuzfahrt bisher.

      Neben einer nicht gerade erholsamen Nacht im Massenlager springen wir mit frischem Kaffee raus auf die Hüttenterrasse und werden mit einem farbenfrohen Sonnenaufgang über dem Fornogletscher belohnt. Allein dafür haben sich alle Strapazen gelohnt. Der folgende Muskelkater hat uns noch tagelang an diesen Moment erinnert.
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    • Day 9

      The Bernina Express

      January 12 in Switzerland ⋅ ☀️ -3 °C

      Today was the start of our Swiss rail adventure, the Bernina Express running from Tirano to St. Moritz. What a stunning trip.

      And today was Jarrod's birthday... Aren't we good parents... 😁

      I'll let the photos speak for themselves.Read more

    • Day 16

      Bernina line

      July 14 in Switzerland ⋅ ☀️ 9 °C

      Vi tog det røde tog på den berømte Benina rute gennem Alperne fra Tirano i Italien til St Moritz i Schweiz.
      Mere end 1800 meters højdeforskel fra Tirano til Bernina passet. Banen er den stejleste almindelige jernbane i Europa og er den højeste bjergpas bane.
      Fuldstændig fantastisk udsigt hele vejen.
      Endestationen St Moritz er de velhavendes vinter legeplads, de eksklusive butikker vidner om dette.

      A népszerű piros vonattal átvonatoztunk az olaszországi Tiranóból a svájci St Moritzba az Alpokon át vezető híres Benina-útvonalon.

      Tiranótól a Bernina-hágóig több mint 1800 méter szintkülönbség van. A pálya Európa legmeredekebb menetrendszerinti vasútvonala és a legmagasabb hegyi hágóvasút.
      Egész úton abszolút lenyűgöző kilátás.
      A St Moritz-i végállomás a gazdagok téli játszótere, erről az exkluzív üzletek tanúskodnak.
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    • Day 5

      Capturing the Beauty of Lake Sils

      October 26, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 3 °C

      Our journey continued with a leisurely stroll along the shores of Lake Sils, a place that had already captured our hearts earlier in the week. However, today was different; the elements were in constant motion. The brisk wind played a symphony with the rustling leaves, and the everchanging sky painted a dynamic backdrop to our walk.

      The rapid shifts in weather and light provided a unique opportunity for photography. The play of clouds and sunlight, combined with the steady breeze, lent themselves to capturing breathtaking long-exposure images of the lake. Each frame told a story of the lake's mercurial nature, transforming from serene to dramatic in a matter of minutes.

      As we continued our walk, we couldn't help but be enchanted by the magic of Lake Sils. Its ability to surprise us with every gust of wind and every break in the clouds was a reminder of the wonders that can be found in the simplest of moments.
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    • Day 29

      Up up and over!

      May 31, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 6 °C

      We made our summit! The high point, and the highlight of the journey was two days ago when we crossed Bernina Pass at 7600 feet. After departing from St. Moritz (the ritziest town so far, and not necessarily in a good way) we realized just how darned expensive Switzerland was, so we pedaled furiously for the hills, and a land where you could get an aperol for less than 14 Swiss francs. It was roughly 15 miles to the summit, with some unknown terrain and hopefully some vistas. We were kindly rewarded with the views, and luckily not too many “hike a bike” sections. We made it well above tree line, which always fills my heart. Something about the alpine breeze, rolling yet barren hillsides and jagged peaks give me life. We busted out our extra layers and had a chilly lunch and Bianco Lake.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Maloja District, Bezirk Maloja, Distretto di Maloggia

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