Switzerland
Maloja District

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Travelers at this place
    • Day 4

      Tag 4 is vorbei

      May 31, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 13 °C

      In der (zollfreien zone) noch 1l öl gekauft ubern zoll gschmuggelt und aufgetankt,
      Campingplatz gefunden 19chf , wetter schaut nimma so guad aus fe heid , morgen gehts übern pass mal nach chur und dann schau ich weiterRead more

    • Day 15

      Day 15: Wir sind (leider) zu Ende

      July 15, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 18 °C

      Es gibt so Tage, da denkt man am Abend - es konnte nur so laufen.

      Die Zeichen tauchten im Laufe des Tages immer wieder auf, einzeln waren sie nicht ganz so bedeutend, doch zusammengesetzt ergaben sie dann einfach das Bild, welches am Ende des Tages fertig gemalt wurde.

      Doch springen wir zurück zum Beginn: Beide Rösti-Trekker erwachten schon frühzeitig vor dem Weckerklingeln, nach Mittagsschlaf schien man topvorbereitet auf die letzten drei Bergtage. Das Frühstück im Passhotel durchaus reichhaltig und sogar mit Kuchen. Dann ab mit dem Bus, um den langweiligen 600hm-Abstieg vom Pass zu sparen (10 Franken für 12min Fahrt...).

      Angekommen in Sfazu begann der heutige erste Aufstieg, direkt steil in den Wald und die Körper und Beine meldeten das erste Mal nach dem gestrigen Faultiertag - jetzt willst du wirklich wieder wandern? Spinnst du? Das Rumliegen gestern war doch so toll, warum zerstörst du diese Idylle???

      Naja, erstmal blieb keine Wahl und es ging stetig bergauf, mal steiler, mal über durchaus schöne Almwiesen. Doch lag eine gewisse Schwere über dem Weg. Die Worte rar, die Blicke in die Natur auch eher selten. Ein Zwicken am Rücken, ein komisches Gefühl am Knie, die Gedanken irgendwie woanders. Könnte es sein, dass man das Limit erreicht hat? Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch?

      Nun ja, es wurde erstmal verdrängt und nach 2 Stunden Aufstieg standen wir am ersten Tagesziel - dem Lagho di Saoseo (von Anni auch einfach nur Senseo genannt).

      Und was offenbarte sich da für ein Anblick: Ein glasklarer Bergsee, unfassbare Farben, im Hintergrund lugte noch der massive Gletscher vom Piz Palü hervor - man kann die Schönheit dieses Ortes kaum in Worte fassen. Ein See wie gemalt in eine wundervolle Landschaft, umgeben von schöner Nadelbaumbewaldung mit kleinen Steinfelseninseln. Und bei sehr warmen Temperaturen war klar - da müssen wir rein. Also Badesachen an und ab ins kühle Nass. Ins sehr kühle Nass. Der See hatte keine 10 Grad... nun ja, für eine kurze Erfrischung war es perfekt.

      Und dann folgte das unweigerliche Gespräch - heute wären es noch gut 3 Stunden gewesen, aber die beiden kommenden Tage wären nochmal körperlich extrem herausfordernd. Ignoriert man die Zeichen und zieht es einfach durch, was durchaus realisierbar wäre? Oder trifft man die womöglich schwerere Entscheidung und besinnt man sich darauf, dass dieser See quasi ein perfekter Abschluss der Bergtour wäre? Und so sei es nun auch. Nach den ganzen Höhepunkten der letzten zwei Wochen - angefangen von den harten Einstiegsetappen über die wundervolle gemeinsame Zeit mit den Kesch-Trekkern und vor kurzem der absolut grandiose Bernina-Trek - spielt auch der Kopf die Rolle mit, dass dies quasi nicht mehr zu toppen ist. Und im Zusammenspiel mit den geschundenen (und gestählten) Körpern macht es einfach Sinn, jetzt zu sagen - wir sind zu Ende, jedenfalls was das Bergwandern anging.

      Umso schöner, dass man diese Entscheidung auch gemeinsam treffen kann, ohne dass jemand das Gefühl hat, das etwas weggenommen wird.

      Also fix die kommenden Übernachtungen umgebucht und für heute spontan was im schweizerischen Talort Poschiavo organisiert. So ging es dann nach einem durchaus beschwingten Abstieg - am Anfang war es schon schwer, dem Trek Lebewohl zu sagen, aber am Ende fast befreiend - zum Bus und ab ins ziemlich heiße Tal.

      Vor kurzem noch auf fast durchgängig 2500m Höhe sind plötzlich 30 Grad echt krass. Es wurde der Supermarkt gestürmt und zum Abschluss gab es ein herausragendes Safran-Risotto mit lecker einheimischen Vino (nach dem Tag musste die Flasche her).

      Morgen bleiben wir noch in der Schweiz, werden einen längeren Transit ins Val Müstair unternehmen, wo wir noch eine Nacht verbringen werden.

      Nachdem man gestern gemerkt hat, wie sehr der Körper jede Sekunde Ruhe nutzen will, um sich zu regenieren, nutzen wir nun die restliche Urlaubszeit dazu. Die Zeichen des Körpers und der Seele waren genug und wir schwelgen schon leicht in Erinnerung an diese unfassbaren zwei Wochen.
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    • Day 16

      Engadin - zwischen Luxus & Einfachheit

      September 12, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 15 °C

      Da wir unseren Reiseplan so flexibel wie möglich halten und wir meist morgens noch nicht 100% wissen, wo wir abends unser Zelt aufstellen, können wir auf das Wetter sowie auf Lust und Laune reagieren. Am Fuße des Albulapasses entschieden wir uns doch nicht links abzubiegen in Richtung Zernez und Schweizer Nationalpark - die Wolken hingen schon recht dunkel in der Ecke. Zwei Stunden nach der Passüberquerung gab es dort wie auch oben auf dem Pass ein heftiges Gewitter - also gute Entscheidung.

      Es ging stattdessen zum nicht weniger spektakulären Ziel: dem Morteratsch Gletscher, dem wir aus der Ferne beim Schmelzen zusehen. Wir verbringen hier zwei Nächte auf dem Campingplatz: den Regen etwas ziehen lassen, nach dem Pass mal runterkommen und uns im örtlichen Schwimmbad mit Sauna erholen, war angesagt.
      Dann rollen wir weiter durch das Engadin, eines der schönsten und höchstgelegenen bewohnten Täler der Schweiz.

      Sankt Moritz als mondäner Skiort, war uns vorher ein Begriff - aber viele andere und vorallem hübschere Orte waren uns unbekannt: Sils, Maloja,...
      Das Tal versprüht einen Hauch von Kanada: Seen, in denen sich die Nadelwälder spiegeln und ein Gipfelpanorama mit etlichen 3000ern und sogar einem 4000er (Piz Bernina). Kurz überlegen wir noch den Bernina Pass zu fahren. Denn wenn man schon auf 1800 Metern ist, kann man die Passhöhe in nur 600 Höhenmetern erreichen...doch die Aussicht auf flach und viiiiiel bergab siegt diesmal:)

      Zumindest mit dem Fahrrad, denn es wäre eine Schande das Tal zu verlassen, ohne eine ordentliche Bergtour zu machen. Wir dürfen unsere Fahrräder und das Restgepäck in der Unterkunft Salecina (www.salecina.ch) mit ihrem tollen sozial-ökologischen Konzept abstellen. Einfach aus Nettigkeit, nicht gegen Geld! Orte wie diese inspirieren mich immer sehr:))

      Dann ging es 1000 Höhenmeter zu Fuß weiter. Wir verbringen eine Nacht in der Fornohütte auf 2574m, das als Adlernest oberhalb des gleichnamigen Gletschers fantastisch gelegen ist. Das Wetter beim Zustieg ist durchwachsen, der Regen nicht stark, aber beständig. Wir waren also ziemlich begeistert, die Hütte nach vier Stunden zu betreten.

      Das Abendessen schmeckt uns allen sooo gut nach der Anstrengung und Nässe. Für Helena ist es die erste Hüttentour und sie war ganz aus dem Häuschen über Suppe, Polenta mit Gorgonzolasoße, Dosen-Rotkraut und selbstgemachtem Kuchen zum Dessert. O-Ton: das hat besser geschmeckt als jedes Essen auf der Kreuzfahrt bisher.

      Neben einer nicht gerade erholsamen Nacht im Massenlager springen wir mit frischem Kaffee raus auf die Hüttenterrasse und werden mit einem farbenfrohen Sonnenaufgang über dem Fornogletscher belohnt. Allein dafür haben sich alle Strapazen gelohnt. Der folgende Muskelkater hat uns noch tagelang an diesen Moment erinnert.
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    • Day 9

      The Bernina Express

      January 12 in Switzerland ⋅ ☀️ -3 °C

      Today was the start of our Swiss rail adventure, the Bernina Express running from Tirano to St. Moritz. What a stunning trip.

      And today was Jarrod's birthday... Aren't we good parents... 😁

      I'll let the photos speak for themselves.Read more

    • Day 12

      Day 12: Breathtaking Bernina

      July 12, 2022 in Switzerland ⋅ 🌙 6 °C

      Wenn man denkt es gibt keine Steigerung mehr - dann kommt ein Tag wie heute. Tut mir ja leid für das Gesülze, aber was wir heute geschafft haben, stellt alle bisherigen Touren auch aus dem letzten Jahr in den Schatten.

      Aber beginnen wir von vorn: fast hätte ich unser Unterfangen heute zeitlich gefährdet, denn ich bin erst 09:30 Uhr gestartet. Zu meiner Verteidigung- man konnte erst ab 8 frühstücken. Und ja, wir entscheiden uns bewusst für das spartanische Leben auf dem Berg, aber wenn es dann so ein fettes und leckeres Buffet gibt- kommen halt die Ossis durch😅 (mhhhh ich sage nur Maroni-Cashew-Wallnuss-Chia-Jogurt👅…).

      Da Ronny der Vernünftige ist und ich es gerne wissen wollte - bin ich allein gestartet und 1000hm durch wunderschöne Wälder und Seen (naja und dann auch Geröllfelder) hoch gekraxelt. Ronny hatte nach 1,5h die Seilbahn genommen und 4 Stunden nach Start haben wir uns auf der Fuorcla Surlej (2.750m) getroffen.

      Dann dieser Moment für mich - der Blick auf das Bernina Massiv und den Piz Bernina auf 4049m. Vom ersten Aufstieg an haben wir diese Spitzen gesehen und ich wusste, dass der Moment kommt, wo wir nah ran kommen, aber weder wie nah, noch wie es sich anfühlen wird. Ehrlich, da bleibt einem der Atem weg, wir haben ja einige Gletscherreste gesehen aber diese Naturgewalt ist eine ganz andere Dimension.

      Da ich dieses Jahr leider garnicht an der Planung beteiligt war, war mir überhaupt nicht klar, wo die Hütte liegt und ich habe es im aufgenommenen Moment (Video) erfahren. Da hat mein Gehirn aber noch nicht ganz geschalten, was das etappentechnisch eigentlich bedeutet🥵.

      Völlig beflügelt aber eben schon mit 4 Stunden ohne Pause Anstieg, ging es erstmal 700hm runter in dieses unbefahrene Tal. Das tat gut weh und es war ca. 15:30 Uhr, als wir unten angekommen sind. Kurze Motivations- und Kakaopause (6 Franken für ne kleine Tasse…), Wasserflaschen auffüllen und im Nacken schon das Wissen, wir müssen ja wieder auf 2.600m hoch zur Hütte und 18:30 Uhr gibt’s Essen (speziell Suppe 🥣).
      Das kann man vielleicht so beim lesen nicht verstehen, aber bei diesen Etappen, nur zwei kurzen 15 min Pausen und nix zwischendurch (das geht nicht gut für den Magen) ist das essenziell.

      Grundsätzlich ist die Suppe echtes Soulfood für den dehydrierten Körper und vor ein paar Tagen hatte ich mich noch halb lustig gemacht über zwei Holländer, die zu spät kamen. Es ist nämlich Family Style - Topf wird in die Mitte vom Tisch gestellt und geht schnell leer 😅🫣.

      Also war das der Antrieb, fairerweise war ich unten schon stehend k.o., aber man wächst bekanntlich mit seinen Anforderungen. Also zurück durch das ganze Tal und auf in den Anstieg, Ronny hat eine Engelsgeduld bewiesen und mich Stück für Stück mit Witz und echtem Teamgeist begleitet (Tempobolzer, Motivator, Windschattenspender und Trinkerinnerer in einem). Ego war einfach vorbei, es ging darum es zu schaffen und ich bin da schon lange auf heißen Kohlen gelaufen. Was ein Anstieg- diese Naturgewalt vor der Nase und diesmal kein Tourist, denn entweder man läuft das oder bekommt es nicht zu Gesicht. Immer wieder überwältigt, mussten wir kurz stehen bleiben, die heftigen Gletscherspalten betrachtend, Schmelzbäche überqueren und man hört das Eis knacken. Ehrlich kaum in Worte zu fassen oder auf Bildern einzufangen.

      Wie soll ich sagen, 8,5 Stunden reine Laufzeit, insgesamt 2.400hm nur Aufstieg und Abstieg sind zwei Tagesetappen in einer. Die Hütte in Sichtweite ging es nur langsam voran aber wir haben es geschafft - beide! Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es ohne Ronny nicht möglich machen könnte so weit zu gehen. Mein persönlicher Rekord und eine Naturgewalt die nur noch wenige Generationen nach uns überhaupt zu Gesicht bekommen werden.

      Die Suppe war deliziös, herrlicherweise habe ich auch zwei Desserts an unserem Tisch für die Leistung bekommen 😅. Zack und dann stellen wir fest - unser Tisch sind die wenigen Bernina-Trekker, alle anderen hier besteigen morgen den Gletscher, besprechen Spalten, haben eine ganz andere Ausrüstung. Unsere Frühstückszeit ist halb acht, alle anderen werden entweder um drei oder fünf raus sein. Eine andere Welt, zwei glückliche Etappenbewältiger und ein unvergesslicher Tag.

      Morgen kann ich mir fast schon sicher sein, wird mein persönlicher Hellday 😳🫣….
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    • Day 14

      Day 14: Faultier-Tag

      July 14, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 16 °C

      Wir sind traditionell als allerletzte um kurz nach acht von unserer letzten SAC Hütte aufgebrochen (Ronny: Das lag traditionell an mir, bin mir aber keiner Schuld bewusst. Kurz nach 8 ist absolutes morgendliches Limit…).

      Schon komisch aber unter uns: die tägliche Rosinenextraktion im Birchermüsli (Hüttenfrühstück) werden wir beide erstmal nicht vermissen 😅

      Ganz cheesyyyy gab es statt Freundschaftsarmband ein Freundschaftsstirnband (ignoriert die müden und zerknitterten Gesichter).

      Dann haben wir den Abstieg aber nochmal genossen und uns vom Gletscher verschiedet. Ronny hatte heute meine Beinschwäche von gestern, wenn sich sowas früh einstellt, weiß man wie erschöpft man eigentlich ist.

      Wir haben uns dann den geplanten 10km Tal-Langweil-Geradeaus-Weg gespart und stattdessen zufällig eine sehr alte Bahn zum Ospizia Bernina genommen. Im Passhotel angekommen hatte ich noch große Vorhaben, hier gibt’s auch Gletschergärten und Berge und Seen zu bewandern, bin aber eiskalt tief und fest eingeschlafen. Wir beide um ehrlich zu sein, da hat man dann doch erstmal gemerkt, wie fertschhhhh (um sächsisch zu bleiben) wir sind.

      Dann gab es das erste mal ein langes Bad und die Beine haben vielleicht gezwiebelt…

      Das war’s auch, um genau zu sein, seit mittags sind wir hier, faulen ab, lesen, tanken Kraft und jetzt gibt’s Essen. Faultiere 🦥🦥haben sich gut ausgepowert und diesen unfreiwillig halben Off-Day gebraucht, schließlich folgen noch 3 Etappen🏔🏔🏔.
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    • Day 13

      Day 13: Promised Hell Day

      July 13, 2022 in Switzerland ⋅ 🌙 10 °C

      Naja leider haben wir mittlerweile genug Erfahrung, sind sehr gut eingespielt und wussten beide vorher, dass heute der Tag kommt, den man eigentlich nicht im Urlaub haben möchte.

      Dadurch, dass wir gestern sehr spät mit der Monster-Tour im Nacken angekommen sind, war die Ruhezeit für unsere Körper schlichtweg zu gering.

      Hinzu kam, dass mir der Duft von Kaffee ab drei Uhr in die Nase stieg, die Lämpchen im Kopf angingen und ich dann auch die ganzen Gletscheralpinisten beim Aufbruch gehört habe.

      Der Abstieg von der Hütte war noch ganz fluffig, aber schon nach zwei Stunden habe ich jede Bank im Tal seufzend und wehleidig angesehen. Es folgte ein 12km langer Weg ohne Steigung, für uns ehrlicher Weise eine Qual und sterbenslangweilig. Dazu kam heute echt brütende Hitze.

      Mitten im Wald gab es auf einmal ein kleines Klassikkonzert, total schön, aber der Blick des Schönen heute klar überschattet von dem Wissen, einen Halbmarathon laufen zu müssen. Die Stimmung schweigsam😅

      Mein ganzer Körper wie Blei, haben wir echt einen Stechschritt hingelegt, um Zeit in der Gerade zu gewinnen.

      Dann folgte der Anstieg, meine Stärke - also alles nutzen was ging. Ich bin förmlich in den Aufstieg gerannt und da haben sich unsere Wege getrennt, heute habe ich nicht als Team funktioniert, heute musste ich mich mit meinem eigenen Schweinehund und Dasein befassen. Immer wieder dieser Gedanke: warum… warum tu ich mir das an, obwohl ich am Meer liegen und lesen könnte…

      Ronny ist unterdessen, wie er mir später erzählte, fast verdurstet und hat nette Wanderer gefunden, die Wasser abgetreten haben. Gletscherwasser soll man auf keinen Fall trinken, andere Optionen gab es heute nicht.

      Es war mit Sicherheit ein wunderschöner Weg, nochmal das Bernina Massiv von der anderen Seite zu besteigen. Allerdings hatte ich kaum mehr einen Blick dafür, obwohl links von uns sich der immer noch imposante Mortaretschgletscher erstreckt. Nach und nach habe ich Leidensgenossen vom Vorabend getroffen, die motivierend immer wieder sagten: es ist nicht mehr weit.

      Die Hütte Chamanna Boval (2.494m) kam wirklich erst in den letzten 10 Minuten Felsaufstieg in Sicht, es war zum heulen.

      Dann aber dieser Moment, sich selbst besiegt zu haben, entgegen aller Logik und Menschenverstand das Ziel zu erreichen. Ronny erwartete auch das kühle Radler, als Ausgleich mangelnder Sozialfähigkeit meinerseits.

      Ich war fast heiser vor Anstrengung, aber Stück für Stück kommen die Lebensgeister wieder und man kann den Blick auch wieder in diese einzigartige Umgebung schweifen lassen. Allen ist diese Etappe heute schwer gefallen, gemeinsam haben wir uns vom Tag erholt.

      Noch mehr haben wir uns gefreut, als es nach zwei Tellern Suppe und einem Teller Salat endlich die bisher ausbleibenden Alpen-Makkaroni gab. Kartoffeln mit Nudeln und angebratenen Zwiebeln in Sahnesoße mit Käse überbacken😅 (mir glaubt eh keiner, was ich hier verdrücke👯😋).

      Fast wieder selig denken wir an unsere Truppe vor einer Woche und senden liebe Grüße an Katja, Stephanie, Walter und Roland!

      Buena notte aus fast-Italien nach 22km in 6,5h Laufzeit.
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    • Day 5

      Capturing the Beauty of Lake Sils

      October 26, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 3 °C

      Our journey continued with a leisurely stroll along the shores of Lake Sils, a place that had already captured our hearts earlier in the week. However, today was different; the elements were in constant motion. The brisk wind played a symphony with the rustling leaves, and the everchanging sky painted a dynamic backdrop to our walk.

      The rapid shifts in weather and light provided a unique opportunity for photography. The play of clouds and sunlight, combined with the steady breeze, lent themselves to capturing breathtaking long-exposure images of the lake. Each frame told a story of the lake's mercurial nature, transforming from serene to dramatic in a matter of minutes.

      As we continued our walk, we couldn't help but be enchanted by the magic of Lake Sils. Its ability to surprise us with every gust of wind and every break in the clouds was a reminder of the wonders that can be found in the simplest of moments.
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    • Day 29

      Up up and over!

      May 31, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 6 °C

      We made our summit! The high point, and the highlight of the journey was two days ago when we crossed Bernina Pass at 7600 feet. After departing from St. Moritz (the ritziest town so far, and not necessarily in a good way) we realized just how darned expensive Switzerland was, so we pedaled furiously for the hills, and a land where you could get an aperol for less than 14 Swiss francs. It was roughly 15 miles to the summit, with some unknown terrain and hopefully some vistas. We were kindly rewarded with the views, and luckily not too many “hike a bike” sections. We made it well above tree line, which always fills my heart. Something about the alpine breeze, rolling yet barren hillsides and jagged peaks give me life. We busted out our extra layers and had a chilly lunch and Bianco Lake.Read more

    • Day 3

      Pässe und St. Moritz fliegen vorbei

      September 4, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 10 °C

      Wir haben Zeit verloren und so fahren wir zügig über Bernina- und Maloja-Pass. Gletscher und Schweizer Panorama-Züge begleiten uns. Dabei bewegen wir uns heute abwechselnd in Schweiz und Italien. Das Wetter passt. St. Moritz streifen wir nur. Noch auf Schweizer Seite halten uns zwei verzweifelt ausschauende Damen an, deren Bus ausgefallen ist. Wir sacken sie kurzerhand ein und schmuggeln sie über die Grenze nach Italien. Eine nette Zwischenunterhaltung. Und schon geht es weiter auf den Splügenpass.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Maloja District, Bezirk Maloja, Distretto di Maloggia

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