Tanzania
Pwani

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Top 10 Travel Destinations Pwani
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Travelers at this place
    • Day 20

      Randonnée Monts Uluguru

      January 26 in Tanzania ⋅ ⛅ 32 °C

      Randonnée d’une journée avec un guide massai dans les monts Uluguru à proximité de la maison d’hôte. Grande fatigue mais beaucoup de chance car pas de pluie ce jour-là et même du soleil en fin de journée pour profiter de la pis ici et après la randonnée !Read more

    • Day 12

      Reif für die insel ‍♀️

      December 16, 2020 in Tanzania ⋅ 🌙 27 °C

      Heute war die letzte Nacht im Kilimanjaro White House Hotel (dafür gab es eine gut gemeinte 2 🌟 Sterne-Bewertung, weil das Personal stets bemüht war 😉)
      Godfrey unser Budda ist uns in den letzten 3 Tagen hier sehr ans Herz gewachsen und auch heute Morgen stand er gestriegelt und gebügelt wieder sehr pünktlich im Hof des charmanten Hotels *husthust
      Eigentlich wollten wir uns noch Original Massai Schuhe kaufen, um als neuer Trendsetter nach Deutschland zurückzukehren. Wir haben uns von dem Gedanken aber nach einer kurzen Anprobe relativ schnell verabschiedet. Unsere zarten Füßchen 👣sind einfach nicht dafür gemacht🙈.
      Dann ging es ohne eine weitere Werkstatt zu besuchen zum Flughafen nach Kilimanjaro. Hier checken wir ein. Die Gleichgültigkeit der Menschen am Flughafen täuscht:
      Sie finden Anjas Taschenmesser im Handgepäck und ich muss meine Nagelschere dort lassen. Auch die Feuerzeuge nehmen Sie uns ab...
      Zu Fuß gehts zum Rollfeld... tschüss Kili - Willkommen zum Zwischenstopp in Sansibar. Hier gehts kurz zu wie im Bus... und schon heben wir wieder ab und können einen Blick auf Chumbe Island werfen, das auch noch auf unserer Bucket-List steht. Next Stopp ist Darassalam. Kulinarische Highlights finden wir im Imbisstempel nicht - aber in der Not frisst der Teufel eben auch mal wieder🪰. Hier verweilen wir im Schatten des Terminals 1 um dann mit dem Bushflieger Richtung Mafia zu fliegen.

      Der Check in an sich ist schon ein Erlebnis... es lässt an längst vergangene Zeiten denken und sieht aus wie im Museum. Unsere Bordingplätze weisen „any seat“ aus. Hier gehts flott - das lag vielleicht auch daran, dass genau 12 Leute in dem Flieger Platz haben - und schon befinden wir uns im einzigen Gate wieder. Durch die großen Fensterscheiben kann man direkt aufs Rollfeld blicken: Vor uns reiht sich Buschflieger an Buschflieger.... alles sieht ein wengle antik aus. Wir entdecken eine Bar und bestellen uns erstmal ein #savannapremium 🍻“ Durst ist schlimmer als Heimweh“
      Dies wird vorerst der letzte gemeinsame Drink mit Eric sein und nach dem Flug werden sich unsere Wege trennen. Uns steht mehr der Sinn nach chilliigen Beachbungalows, während Erics Herz für die lokalen Hostels brennt. 🔥

      Zügig überqueren wir nach dem die Tore offiziell geöffnet sind das Rollfeld in der Hoffnung auf den Platz neben dem einzigen Piloten. Erste Reihe dahinter ist ja auch nicht so schlecht und wir erleben den Flug im kuschligen Propeller hautnah mit. 🚀🚀 was für ein Erlebnis...
      Wir drehen unsere Runden über Darassalam und verschwinden in Richtung Meer.
      Anja sah plötzlich weiße Tiere auf dem Wasser💦🐬🐋 😳😳Sie müssen ziemlich groß gewesen sein wenn sie sich vom Flieger erspähen lassen. #wettegewonnen. 😜🍻

      Der Propeller nimmt Kurs auf Mafia Island und das 🚒 steht auch schon an der einzigen Landepiste dieser kleinen grünen Insel. Das ist mal wieder der way of african live....

      Rucksäckle schultern und schon gehts über niedliche Sandstraßen Richtung Juani Beach. Hier erwarten uns frisch geköpfte Nüsse aus dem Garten und ein geschäftstüchtiger Besitzer. Wir beziehen den Bungalow Nummer 4 von 7. Hier steht gleich am Eingang ein Bottich mit frischem Wasser für die Füße 🦶
      Schuhe bleiben draußen... oder gleich im Rucksack denn der Strand hat feinsten Sand...

      So fühlt sich Urlaub an!
      Während wir im warmen Wasser des indischen Ozeans planschen, möchten die geschäftstüchtigen Inhaber unserer Bungalowanlage uns gleich das komplette Touri-Ausflugsangebot verkaufen. Da informieren wir uns morgen erstmal selbst und schauen uns hier in Ruhe um. Pole Pole wird das Motto für morgen. ✌🏽

      Spannendes Dinner (ohne Speisekarte) während wir unsere Füße im warmen Sand vergraben. Fein.... eine Wohltat für unseren strapazierten Gaumen. 😋😋😋😋 schmackhafter Fisch, Salat und Reis und richtig gute Früchte...

      Das Meeresrauschen wird heute unser Gute-Nacht-Lied werden.

      Hakuna Matata senden euch Timon & Pumba
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    • Day 55

      Here we go!

      September 3, 2023 in Tanzania ⋅ 🌙 75 °F

      To the sea! We woke to a brilliant moon, did some prep, and weighed anchor. Heading 300 degrees, calm water, magnificent sunrise, 1st coffee done and we are off!

      Farewell, Mafia Island. I hope to see you again.Read more

    • Day 14

      Unter dem Meer

      December 18, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute war unser zweiter Tag auf Mafia Island und der Wecker klingelte wieder viel zu früh um 5:40 Uhr.

      Heute stand Snorkeling auf dem Tagesplan.

      Pünktlich stand Kagile, unser kleiner TukTuk-Fahrer von gestern, heute wieder auf der Matte und fuhr uns zum anderen Ende der Insel in den Marina Park.
      Auf dem Weg begegneten uns wieder viele neugierige Blicke, aber auch total freundliche Menschen, die uns sogar wild zuwinkten. 👋🏼

      Im Park angekommen, bestiegen wir zusammen mit einem Schweizer Pärchen und einer Schwedin, die ein Jahr auf Weltreise ist, ein Boot, welches uns durch eine Art Kanal zu einer versteckten Insel fuhr, in der eine blaue Lagune versteckt war.
      In dieser Lagune schnorchelten wir mit kleinen bis mittelgroßen Quallen, die wie Champignons aussahen und von unten nach oben schwammen.
      Die herannahende Ebbe ließ uns nicht viel Zeit zum Verweilen und so ging es fix zurück auf‘s Boot und weiter nach Chole Island. Diese Insel war früher deutsche Kolonie. Daran erinnern mehrere alte Gebäude und Ruinen.

      Des Weiteren gab es auf der Insel eine unglaubliche Flora zu bestaunen: Kokospalmen, Mangobäume, Papayabäume, Hibiskus, Jackfruits, riesige Affenbrotbäume... wunderschön 🤩

      Auch an der Fauna mangelte es nicht, und schon beim Anlegen wurden wir von vielen Strandkrabben begrüßt. Beim Rundgang trafen wir zuerst auf riesige Tausendfüßler, die im Liebesrausch waren, auf hunderte von Flughunden (dafür ist diese Insel wohl „berühmt“), die überall in den Bäumen Mittagsschlaf hielten.

      Unser Guide führte uns in der prallen Mittagsglut 2 mal quer über die Insel, die 1.300 Einwohner hat.

      Weiter ging’s nach einem kurzen, heftigen Schauer zum eigentlichen Highlight des Tages - dem Schnorcheln 🤿 im indischen Ozean 🌊

      Wir ankerten vor einer steinigen Insel und erkundeten mit unserem Guide die farbenprächtigen Korallengärten unter der Wasseroberfläche. Hier fanden wir einen Lebensraum vieler kleiner bunter Fische, Seegurken, Anemonen, Lobster,... Schildkröten und Seepferdchen blieben uns leider verborgen 🤥
      Vielleicht lag es an dem heftigen Schauer, der plötzlich von oben auf uns hereinprasselte.

      Zum Abschluss der Tour erwartete uns noch ein Lunch auf einer Sandbank, die nur bei Ebbe zum Vorschein kommt.

      In Windeseile wurde ein Baldachindach aus verschiedenen Hölzern und Planen gebaut, welches uns den notwendigen Schatten spendete.
      Während wir uns uns von den Strapazen den Tages bei dem allerersten Mittagsschläfchen dieses Urlaubs erholten, rösteten die so liebevoll vorbereiteten Fische über dem offenem Feuer. 🐟🔥

      Später zurück an Land verweilten wir noch ein Stündchen am Strand des MarinaParks, an dem wir eine der bestbestücktesten Bars von Mafia Island vorfanden und spontan 2 Cuba Libre orderten.
      Ein schmusebedürftiger Vierbeiner gesellte sich zu uns und vergnügt bestellten wie die 2. Runde.
      Kagile kam ungewohnt und überraschend frisch geduscht und wie aus dem Ei gepellt mit dem
      TukTuk um uns zurück zu unserem Bungalow zu fahren.

      Wir wurden freudig von den beiden Mafiosis unserer Unterkunft erwartet, die uns zum wiederholten Male versuchten auf den heute hier stattfindenden Dorfbums (Disko 💃🏻) einzuladen. Wir zählten unsere Kamele durch und lehnten dankend ab 😜

      Der Abend endete wie die Abende zuvor mit 2-12 Savanna Dry und einem durchaus sehr schmackhaften Dinner im Strandrestaurant.

      Bevor wir morgen wieder tollkühn den Buschhopser Richtung Sansibar besteigen, starten wir in Allerherrgottsfrühe zum Walewatching 🐋, dem
      eigentlichen Highlight dieser Insel.

      Ganz liebe Grüße gehen heute an LBT Margit ❤️
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    • Day 13

      Deine Spuren im Sand...

      December 17, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Unsere erste Nacht im Bungalow aus Palmemgeflecht begann etwas aufregend! Es kruschtelte und raschelte etwas im Gebälk während wir in unseren Himmelbetten lagen. Wir versuchten herauszufinden wer denn der nichteingeladene Gast in unserem Heim war. Dies gestaltete sich auf Grund der etwas spärlichen Solarbeleuchtung und des fehlendes Grundkurses im Fach „Kreuch und Fleuch auf Mafia Island“ jedoch etwas schwierig und gleichermaßen gruselig.
      Wie Schiffbrüchige oder Fluglotsen machten wir den Nachtwächter auf unseren klitzekleinen Umstand aufmerksam..
      Auch er schien allerdings etwas unsicher und ging fort. Anstelle eines Gewehrs brachte er allerdings Hassan, unseren Hotelchef, mit, der uns erklärte, dass es in den Zwischenwänden unseren Geflechts kleinere Tierchen gibt, die sich nachts an den dort lebenden Insekten laben.

      Also Daumen gedrückt und nach kurzer Rehabilitation von der Schnappatmung fielen uns dann doch die Äugle zu. Lange hielt der Frieden nicht. Wir wachten auf von einem ohrenbetäubenden Gekreische und Gejaule... irgendeine Gattung Felltier hatte eine romantische Zeit direkt in unserem Vorgarten. Wie die Spanner standen wir hinter der Gardine und wünschten uns, dass der Spaß der beiden genau so fix beendet wäre wie beim Löwen 😻😻

      Vom Wecker geweckt, genossen wir erst ein vergleichsweise sehr gutes Frühstück und schlenderten anschließend am wunderschönen und menschenleeren weißen Sandstrand entlang. Durch die eintretende Ebbe kam allerhand tierisches Strandgut zum Vorschein: Seesterne, Quallen, Muscheln, Korallen, Krebste und Treibholz.. Alles schien wie in einer anderen Welt.

      Da wir heute alles auf uns zukommen ließen, buchten wir spontan bei Monica im Nachbarhotel Massagen und Pediküre und haben es nicht bereut. Das tat echt gut nach den Abenteuern der letzten Tage. 🏔 🦒 🐘 ⛺️

      Nach dem SPA, unsere Haare deutlich gezeichnet vom Kokosfett...: „Wir dürfen hier auch nicht zu gut aussehen, sonst locken wir ungebetenen Besuch an“ 🤣

      Während wir später auf unseren Lunch in der Hängematte warteten, verglichen wir die Preise der hiesigen Reisebüros 😸

      Morgen geht‘s zum Schnorcheln 🤿 in den Marinapark und am Samstag haben wir ein Date mit den Walhaien, die ziemlich selten sind.

      Genug gechillt! Spontan buchten wir uns einen Citytrip ins Epizentrum von Mafia mit dem TukTuk. Kagile gab uns eine Führung durch die City.
      Schnell merkten wir, dass wir uns ohne seine Begleitung doch sehr unwohl gefühlt hätten. Er führte uns über den Markt, vorbei am Hafen bis hin ins Fischermen’s Village, in dem die Einheimischen den „Catch of the Day“ putzten, kühlten, säuberten und kochten, um ihn dann später weiterverkaufen zu können. Auch hier waren wir als Weiße wieder die Attraktion. Alle sprachen über oder mit uns.

      Wir nahmen ein Getränk in einer Bar, wieder beobachtet von den vielen Blicken der Einheimischen.. am Nachbartisch gesellten sich ein Paar freilaufende Hühner hinzu. 🐓🐓🐓 🍻

      Der Highway hier sind die zahlreichen Sandstraßen... Die Kinder winkten und begrüßten uns sehr freundlich am Straßenrand.Die Armut ist hier allgegenwärtig ...die wichtigsten Einnahmequellen von Mafia sind die leckeren Mangos, die zahlreichen Kokosnüsse und der Tourismus der aktuell nahezu zum Erliegen gekommen ist.

      Nach 2 Stunden kehrten wir wieder sicher zurück und genossen die untergehende Sonne am Lagerfeuer, bis wir zum Essen gebeten wurden. Ein weiteres Highlight des Tages und kein Vergleich zum einheimischen Essen, das auf dem Markt in der Innenstadt angeboten wurde..

      Geschälte King Prawns 🦐 no 🧥, mit Gemüse und Beilage. Ein Gedicht, das wir direkt für morgen nochmal bestellt haben.

      Zitat beim Dinner: „Ich kann nicht mehr, möchte es aber nicht zurückschicken sonst bekommen wir morgen weniger...“😋

      Wir trinken noch 3-12 Savannah dry denn was anderes gibt die gut bestückte Bar hier für uns nicht her.

      Der virtuelle Drücker geht heute raus an #birgit, die schonmal ans Rucksäckle packen denken kann 😃😘
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    • Day 32

      Mafia Island

      October 13, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      „Hey Guys, my name is Danny. Welcome on board. Please fasten your seatbelt. Life jacket is under your seat. Enjoy!”

      Wir sitzen in einer 10-Mann- Propellermaschine Richtung Mafia Island und sind fasziniert von der kürzesten Sicherheitseinweisung, die wir jemals vor dem Fliegen bekamen.

      Der Pilot ist mir von Anfang an sympathisch und da der Sitz des Co-Piloten leer bleibt, husche ich kurz vor dem Abflug nach vorne und frage mit dem liebsten Grinsen und ein bisschen Dackelblick, ob ich neben ihn sitzen darf. „Easy!“ und schon sitze ich im Cockpit. Ich freue mich wie ein kleines Kind über die Panoramasicht, die ich da vorne habe. Die Atolle rund um das Sansibar-Archipel sehen von oben gigantisch aus: kleine Inseln und noch kleinere Sandbänke, von denen aus das Wasser in den verschiedensten Blau- und Türkistönen ins tiefe Meer abflacht.

      Kurz fällt mir das Herz in die Hose, als die kleine Maschine von Winden gepackt und geschüttelt wird. Aber Captain Danny (der übrigens haarscharf aussieht wie ein Buschpilot aus diesen Kolumbien-Drogen-Schmuggel-Filmen) neben mir bleibt so entspannt, dass es mir doch wieder realistisch vorkommt, diesen Flug zu überleben.

      Mafia Island ist bekannt für seine farbenprächtige Unterwasserwelt. Und füüüür... jetzt kommt’s.... WALHAIE.
      Es ist leider noch nicht ganz „Walhaisaison“, da diese erst ab November zum Festessen in das Gewässer rund um Kilindoni kommen. Jenny, die Managerin unserer Tauchschule, rät uns deshalb eher vom Whaleshark-Snorkling ab.
      Wir wollen diese sanften Riesen aber unbedingt sehen! Ich erinnere mich an Goodluck und sein Erfolgsrezept für den Kilimanjaro: Positive Thinking!
      Also überzeuge ich unsere hadernde Gruppe (Beryl, Marina und Mike) mit dem Argument, dass wir Felix, den Glücklichen, an Bord haben und somit ganz sicher Walhaie sehen werden.

      Schnitt. Am nächsten Tag in aller Herrgottsfrüh auf dem Boot.
      „GET READY! GET READY FOR JUMPING!“ ruft unser Guide aufgeregt, als er tatsächlich einen riesigen Schatten im weiten, tiefblauen Meer sichtet.
      Wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner rennen wir auf dem Boot rum, jeder will schneller als die anderen seine Flossen und Taucherbrille anziehen, die leider noch tief verborgen in unseren Tauchtaschen liegen. Als hätten wir nicht schon zwei Stunden Bootsfahrt Zeit gehabt, uns gemütlich vorzubereiten. „JUUUUMP!“ Der Guide fuchtelt mit seinen Armen in Richtung dunklem Schatten direkt vor dem Boot. Vor lauter Eile kriege ich den Schnorchel nicht an die Brille gefummelt und Felix zurrt seine Flossen nicht richtig zu. PANIK! Ok. Egal. Jump!
      So hüpfen wir mehr schlecht als recht ausgerüstet vom Boot und ich senke mein Gesicht ins Wasser.

      Wummmmm.

      Plötzlich ist es still und alle Hektik verschwunden. In aller Seelenruhe gleitet ein wunderschöner Walhai direkt unter uns entlang. Er ist gigantisch, bestimmt 9 Meter lang, und wirkt doch so sanft. Kein Wunder werden sie als die sanften Riesen der Meere bezeichnet.
      Kurz darauf kommt noch ein zweiter dazu und sie scheinen sich überhaupt nicht an uns zu stören, denn sie schwimmen immer wieder so nah an uns ran, dass wir sie berühren könnten. Ein überwältigendes Erlebnis. Mir bleibt kurz der Atem stehen, als der große Kollege direkt auf mich zusteuert. Was, wenn er mich mit seinem riiiiiesigen Maul aus Versehen aufsaugt? Kurz erinnert mich das an die Kindergeschichte mit Jona, der sich im Magen eines Wals wiederfindet.

      Besonders imposant ist das Gefühl, wenn man auf ihre Höhe runtertaucht und ein Stück lang an ihrer Seite mitgleitet. Dann fühlt man sich ein bisschen wie eines der Putzerfischchen. Die verhältnismäßig zum Walhai wie Fischchen aussehen, in Wirklichkeit aber ganz schön große Fische sind.
      Wir haben mal wieder das Glück auf unserer Seite und unsere kleine Gruppe hat die zwei (Felix behauptet ja drei) Walhaie in dem Moment ganz für uns allein.
      Wir verbringen eine großartige Dreiviertelstunde mit den größten Fischen und übrigens gleichzeitig größten Haien der Welt, bevor zwei weitere Boote eintreffen.
      Als man vor lauter Flossen und GoPros keinen Walhai mehr sieht, ziehen wir uns zurück und genießen auf der Heimfahrt still und glücklich unseren „whaleshark-glow“.

      Das Tauchen im Mafia Island Marine Park ist unglaublich schön. Von Schildis über Tintenfische bis zu Riesenmuränen ist alles dabei. Nicht zu vergessen die zahlreichen knallbunten Schwärme kleiner bis mittelgroßer Fische, die quirlig durch die intakten Korallenformationen huschen. Manche Fischlis schwimmen sogar ganz dicht an die Taucherbrille und glotzen einem direkt ins Auge. Ich würde nur zu gern verstehen, was sie mit ihren dicken Blubberlippen so babbeln.

      Wir verbringen unsere Tauchtage in einem Zelt beim Big Blu Dive Resort im Marine Park.
      Ich werde leider krank und schlapp, aber Felix trägt auch alleine genug zur Belustigung der Anwesenden bei.
      Zuerst zwängt er sich wie eine Pellwurst fälschlicherweise in meinen Neoprenanzug, dann lässt er sich rückwärts vom Boot ins Wasser fallen ohne sein Atemgerät im Mund und ohne seine Tauchweste aufgeblasen zu haben (worüber sich der Captain minutenlang kaputtlacht) und schließlich hängt er seinen Neoprenanzug wie selbstverständlich an die Garderobe der Tauchlehrer, obwohl wir direkt davor eine Einweisung bekommen haben, wo wir unser Zeug aufräumen sollen („Was soll ich machen? Der Typ hat so langsam geredet, dass ich ihm einfach nicht zuhören konnte.“).

      Einfach lustig dieser Mann...
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    • Day 195

      Back to Bwaga-Moyo

      June 29, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

      Bwaga-Moyo means "where I put my heart down". It marks the end of one of the main former slave trade routes. We enjoy the calm spirit of this historic town, being empty of tourists, and explore the beach and many backyard roads yielding old ruins and pure friendliness of the local people. We leave, with smiling hearts.Read more

    • Custom sandals

      December 15, 2021 in Tanzania ⋅ ☀️ 30 °C

      I start my trip northwards and meet Dagmara from Mambo View Point in Firefly hostel. She came here to pick up an old Mahindra Jeep from Firefly's owner Jo. We spend a great time all together! I love Bagamoyo for its calmness, atmosphere and busy dock from where the cargo Dhow boats (Arabic sailing boats) are leaving to Zanzibar. At the evening market I manage to find a superb spicy and rich soup (Mchemsho) with huge, palm-sized chunks of octopus for dinner! Paradise!!

      Two days ago I drove here for one night already and met Moody who builds beautiful sandals from old tyres with custom mesh top. He just took one look at me feet, we discussed the style and colour and now he presents his work to me. They fit perfectly! 😁
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    • Day 36

      Day 36: Bagamoyo - Gate to Zanzibar

      March 9, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 34 °C

      Leaving Arusha behind, we travelled around 500km west to reach the coast of Tanzania: Bagamoyo. We are just staying for one night as tomorrow we will go to Zanzibar - I cannot wait for two days at the beach 🏝

      On our way we passed the Kilimandscharo again. It is so beautiful 🏔 And when I see it I always think “I was up there - all by myself 💪💪💪” ... still proud of this ☺️

      Attached you will see some pics of the lodge as well as of Bagamoyo town ...
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    • Day 84

      Selous Game Reserve 1

      July 23, 2016 in Tanzania ⋅ ☀️ 31 °C

      Ranking AAA (atemberaubend, aufregend, anstrengend)
      Natürlich hätten wir auch in einem Buschflugzeug das Selous Game Reserve bequem anfliegen können, aber dies entspräche nicht unserem Reisestil. Zu einer abenteuerlichen Safari gehört die holprige Anreise per Jeep einfach dazu, um nach sechs Stunden Anreise wie James Bonds Martini "gut geschüttelt" in seiner Safari-Lodge anzukommen und mit einem kühlen Bier seine trockene, staubige Kehle zu kühlen. Mag gut sein, dass wir in zehn Jahren ganz anders darüber denken...;-) Nach den tollen Tierbegegnungen im Ruaha Nationalpark waren die Erwartungen gemischt. War eine Steigerung noch möglich oder würden wir nur noch gelangweilt von einer Giraffe zu nächsten fahren? Wir erlebten dann aber tolle Flusslandschaften mit grossen Herden verschiedenster Tiere, welche ihren Durst gefährlich nahe an gefrässigen Krokodilen stillten.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Coast Region, Pwani

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