Tanzania
Zanzibar Central/South

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Travelers at this place
    • Day 13

      Paje

      February 27, 2020 in Tanzania ⋅ ☁️ 31 °C

      Noch am Abend zuvor buchen wir eine Schnorcheltour. Wir sind froh, dass wir uns von den vielen Tauchangeboten nicht hinreißen lassen haben. Dann wird ein letztes Mal der Tag am Strand verbracht.
      Abends findet in unserer Unterkunft eine Grillparty mit Livemusik statt. Wir schlemmen, sind begeistert von der Band und tanzen.
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    • Day 18

      Auf zu neuen Ufern - Kizimkazi calling

      December 22, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

      Auf Chumbe Island hatten wir gestern einen ziemlich aufregenden Abend und eine unruhige Nacht. Der wunderschöne ökologische Bungalow war eben nicht schalldicht isoliert gegen das wirklich sehr laute Meeresrauschen und die vielen Geräusche der kleinen und großen tierischen Bewohner der Insel, sodass wir ohne Weckerklingeln bei Sonnenaufgang die Äuglein öffneten.
      #luxusprobleme

      Nach einem guten Frühstück mit Aussicht checkten wir aus und stiegen aufs Boot, das uns ziemlich durchgeschüttelt 24 h später wieder genau an dem Hafen absetzte, an dem wir gestern Richtung einsame Insel starteten.
      Raschid, unser Fahrer von gestern, lies uns nicht im Stich und sammelte uns pünktlich wieder ein. ⏰ 🚖
      Auf dem Weg in unser neues Domizil in Kizimkazi, baten wir ihn an einem Bottleshop 🍾 zu halten, der von außen eher wie ein heimischer Beate Uhse Store aussah. Hier gibt es aufgrund des weiterverbreiteten muslimischen Glaubens den Alkohol nicht öffentlich im Supermarkt. 🙅🏽Verklebte Fensterscheiben ließen keinen Blick auf das Innere des Geschäfts erahnen, sodass wir ohne Insider vermutlich weiter auf dem Trockenen gerudert wären. 🚣‍♀️

      Gut eingedeckt startete der Ritt über die halbe Insel. Viel bekamen wir davon nicht mit, weil wir ein bisschen Schlaf der letzten Nacht nachholen mussten. 😴Angekommen in den Aya Beach Bungalows am Dolphin Bay mussten wir es erst mal eine Weile warten, da abreisende Russen die Rezeption wegen Problemen bei der Zahlung in Beschlag nahmen. Später wussten wir warum... unsere Zimmer waren leider auch noch nicht fertig, sodass wir erstmal im Restaurant Platz nahmen und den Ausblick auf diesen wunderschönen Strand genossen.. 🥰
      Hier können wir es an den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen sicherlich gut aushalten 😊🎄

      Den Nachmittag genossen wir mit gut gekühlten Getränken am Pool und liefen durch das Watt, dass die Ebbe hervor brachte und hielten das soooo lang ersehnte Mittagsschläfchen 😴🥰

      Zum Abendessen haben wir uns in ein lokales Strandrestaurant einquartiert und Lobster 🦞 und Prawns 🦐 vorbestellt - und schöne kalte Getränke, denn die scheinen im ganzen Land Mangelware zu sein... irgendwie haben wir jetzt jeden Tag sprichwörtlich die Bar leergesoffen.. 🤭😜 #keineaufgabe #4savannathatsit #notonicavailable 😦🤦🏻‍♀️🤦🏼‍♀️

      Dies war übrigens heute nicht der einzige Punkt, der in unserem Hotel für Empörung sorgte:
      Zuerst starteten wir ja mit der gleichen Zahlungsproblematik wie die Russen, dann ließen wir das Essen im Restaurant zurückgehen, da die völlig überteuerten Salate auch nur die Hälfte der Zutaten aus der Speisekarte enthielten und haben am Nachmittag einen sehr aufdringlichen und unverschämten Tourverkäufer am Pool abtreten lassen, der erstens unsere Mittagsruhe störte und zweitens versuchte uns die hiesigen Trips zu Mondpreisen zu verkaufen.
      Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass wir hier schon das halbe Land bereist haben und mittlerweile über eine sehr gute und ehrliche Connection verfügen... Hauptsache er setzt uns keine der gestrigen Coconutcrabs in unsere Betten 😜

      Die heutigen Sunset-Savanna-Grüße senden wir an Birgit, die heute ihre Eintrittskarte ins Paradies mit ihrem negativen Covid-Test gelöst hat.
      #wirfreuenunsaufdich
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    • Day 19

      Tour de Kizimkazi

      December 23, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir haben den gestrigen Abend nach einem
      wirklich sehr köstlichen Abendessen im benachbarten Strandrestaurant „Sunset“ an unserer hauseigenen Bar (Bungalow-Balkon) mit netter Musik ausklingen lassen. In unseren Bettchen haben wir ganz wunderbar geschlafen. Ist schon schön mal wieder in abgeschlossenen Räumen zu träumen 😴 🛌. Oder es lag an dem ein oder anderen Getränk? 🤔🤷🏻‍♀️

      Unser Plan für den heutigen Tag ist es eigentlich mal keinen Plan zu haben....aber auch nicht vorhandene Pläne sind dazu da, sie zu ändern.

      So machten wir von den kostenlosen Fahrrädern Gebrauch. Kurzer Check im hiesigen 2- 🚴‍♀️Joos und schon saßen unsere Hintern auf je einem Kinderfahrrad, welche begehrliche Blicke auf unserer Tour durchs Fischerdörfchen weckten. Mit dem Fahrrad ist das hier ganz easy und der obligatorische Linksverkehr ging uns sofort in Fisch und Blut über. Zugleich sparten wir eine Menge Geld, dass uns das Hotel für die „Village-Tour“ abknöpfen wollte.

      Zitat: „hier können wir nicht einfach über die Straße fahren, sonst sind wir tot“ ☠️

      So erstanden wir auf unserer Stadtbesichtigung noch eine neue kurze Hose für Claudi im floralem Design vom Dorfschneider für 3 €. Herrlich sind solche Urlaube, wo es egal ist, was du anhast und wie du aussiehst.....

      Weiter ging’s zur Bar der Kokosnüsse 🥥 zum Auffüllen unseres Flüssigkeitspegels. Bei der etwas ungewohnten körperlichen Anstrengung lief uns der Schweiß in Strömen...#Puma. Hier wurden wir dann sogleich in ein Verkaufsgespräch für unsere heutige Dinnerplanung verwickelt. Sowas haben wir beide noch nicht gesehen...ein Haus auf Stelzen mit einer etwas abenteuerlichen „Zufahrt“ 🪜

      Bisschen englisch und etwas Googleübersetzer auf Suhaeli und schon stand der Plan für heute Abend. Es gibt mal wieder Meeresgetier🦀🦞🦑🐙. Für die Rückfahrt erstehen wir mit Weitblick noch 2 kalte Savanna und ne Einkaufstasche und schon ist unsere Tour erfolgreich beendet.

      Wieder im Hotel fühlt sich der Magen an als hätten wir ein Loch...wir bestellen das Curry...hier ist ne ausgeprägte hakuna matata Mentalität... was zum Trinken gibts wieder nicht... Cola leer, Tonic aus und von Savanna wollen wir nicht reden. Auch der Weißwein auf Platz vier unserer Wunschliste scheint unerreichbar. Langsam merkt Mr. Muffintop vom Hotelmanagement, dass wir etwas angenervt sind und spendiert frischen Saft von Mangos, die aber auch erstmal gepflückt werden wollen- da auch nicht vorrätig. #bittewarten ⏳

      Nach dem holprigen Rückweg zum Bungalow kommen wir nach der Fahrradrückgabe mit unserem hoteleigenen Massai ins Gespräch und fragen natürlich ganz unverblümt nach, ob das ne Verkleidung für die Touris ist... er antwortet in sehr gutem Englisch, dass er aus der Gegend vom Lake Manyara kommt (da waren wir ja zur Safari) und weder verkleidet ist noch sonstiges. Ist ein ganz netter Kerl, der hier auch ganz gut als Englischlehrer für den Rest der Mannschaft durchgehen könnte.

      Die Tansanier sind durchweg sehr sehr freundliche und hilfsbereite Menschen. Aber da liegt manchmal eben auch das Problem. Anstatt zu sagen, dass sie es nicht wissen oder sie einem nicht helfen können, geben sie immer irgendeine Antwort aus ehrlicher Höflichkeit heraus #wichtigeinfo 🎤

      Dann fing es an zu regen 🌧 und wir beschließen - da ja morgen anscheinend Weihnachten stattfindet - uns etwas zu pflegen. Dank Marie haben wir allerhand für den „SPA to go“ dabei. Gesichtsmaske, Maniküre, Pediküre und als Nachschlag ein kleines Nickerchen 😴
      Na also... sieht doch gleich viel besser aus. 💁🏻‍♀️💁🏼‍♀️

      Claudi war heute sogar Stand Up Paddeln mit dem Board aus unserem Hotel auf dem indischen Ozean 🌊
      Läuft also ganz gut mit dem Nixtun 😂

      Wir sind jeden Tag aufs Neue erschrocken wie schnell die Zeit hier vorbei geht und es ist schon wieder Abend geworden. Tag 19 für Claudi und Tag 15 für Anja. Unfassbar. Nachdem der Regen so schnell verschwand, wie er kam, ging die Sonne extrem kitschig vor unseren Augen 👀 im Meer unter. Aaaaarw 😍

      Wir machten uns auf den Weg zu unserer Abendessen-Verabredung im Baumhaus. Der Kneiper war heute wohl tagsüber in Amsterdam 🚬 und hatte obwohl Moslem wohl das ein oder andere Bier gezischt...🍻🍻🍻🍻 Das wird sicher lustig werden 😂 Er wankte um 19 Uhr die Stiege zum Rooftop hinauf und zauberte aus dem Basttäschle zwei mitgebrachte Savanna, die er irgendwo aus dem Umland herbeigeschafft hatte.

      Das Dinner war auch mehr Schall und Rauch als erwartet und so aßen wir artig auf, packten die nachgeforderten Savanna ins Rucksäckle und schlichen in das chillige Sunset-Restaurant von gestern, in das wir die neuen Bekannten aus unserem Hotel schickten.
      2 Geschwister aus Deutschland, von denen die Schwester mittlerweile bei und mit ihrem Ehemann in Südafrika wohnt. Zum Weihnachtsurlaub treffen sich alle hier auf Sansibar. So lassen sich Feste feiern 😀

      Wir hatten wirklich einen netten und unterhaltsamen Abend zu fünft und gehen morgen ganz traditionell an Heiligabend mit Delfinen🐬 schwimmen 😜

      Der Wecker ist bereits gestellt 😅

      Kulinarische Grüße senden wir heute erneut an Birgit, die in wenigen Tagen zu uns stoßen wird und heute die von uns bestellte Schokolade 🍫 eingekauft hat #vonderzungedirektaufdiehüfte 🤤🤤🤤
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    • Day 20

      Weihnachtliche Delphintherapie

      December 24, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute Morgen klingelte wieder um 5:30 Uhr unser Wecker..
      Das Täschle war schon gepackt und wir mussten nur noch die GoPro pimpen, da wir die wasserdichte Hülle auf Mafia Island vergessen hatten…
      Jetzt konnte es losgehen zum traditionellen Delfinschwimmen an Heiligabend 🐬 Für die 200 m bis zum Strand wurden wir gar nobel abgeholt. Die Türen öffneten sich automatisch und an Entertainment fehlte es auch nicht, sodass wir sogar einen Film schauen konnten 😃

      Und schon saßen wir in unserem Privatboot in Richtung Dolphin Bay. Die aufsteigende Sonne brach hinter den wenigen Wolken hervor und schon fuhren wir im Pulk auf der Suche nach den Delfinen Richtung Süden. Ab jetzt heißt es nicht mehr PolePole, sondern nur noch „gogogo“. Diese Signal kam uns bereits bekannt vor, gelernt auf Mafia Island, als wir mit den Walhaien schnorcheln 🤿 waren.
      Und schon besichtigten wir die ersten Delfine, die blitzschnell an uns vorbei schwammen.
      Nach mehrmaliger Wiederholung beschlossen wir, dass wir wieder zurück zu unserer Küste kehren wollten.

      Als einziges Boot kehrten wir um und wurden dafür belohnt. Wir trafen eine ganze Delfin Familie, die sehr entspannt und vergnügt an uns vorbei schwamm. Wir konnten sie unter Wasser sogar ein ganzes Stück begleiten. Ein neugieriger Zeitgenosse kam sogar so dicht auf mich zu geschwommen, dass ich ein wenig Angst bekam. #augeinauge 👀

      Nach diesem wunderschönen Erlebnis kehrten wir zurück ins Hotel und hatten für unsere Verhältnisse ein spätes und entspanntes Frühstück.

      Da rumsitzen ja nicht zu unseren Steckenpferden gehört, entschlossen wir uns noch zu einem weiteren Village Walk.

      Wir begaben uns mit einem original verpackten Musterstück auf die Suche nach Tampons. So etwas kennt man hier nicht und wir wurden mit großen Augen angeschaut und gefragt, ob wir Marihuana kaufen möchten… 🤷🏻‍♀️🤦🏻‍♀️
      Wir brechen die Suche ab. 🙅🏼‍♀️

      Was uns noch auf der Abenteuerliste fehlt, ist die Fahrt mit einem DalaDala. Das ist das lokale Busunternehmen aus Tansania für den gaaaanz schmalen Taler...
      Beim Kiosk an der Haltestelle erkundigen wir uns nach dem nicht ausgehängten Fahrplan für den Bus nach Jambiani, unserem nächsten Etappenziel.
      Im angeregten Gespräch mit dem hiesigen Verkäufer, erzählte uns dieser, dass ein Bus nach Jambiani fährt.
      Auf die Frage hin, wann dieser Bus fährt antwortete er mit: „Morning“
      Da „morning“ ein interpretationsreicher Begriff ist und er immer und immer wieder diese Antwort gab, fragte ihn Claudi, ob er überhaupt englisch spreche... die Antwort lautete „No“ 😂😂😂😂 #amtsspracheenglisch

      Später wieder im Hotel angekommen, stießen unsere kleinen Weihnachtshütchen auf sehr viel Begeisterung bei den Angestellten. Es folgten einige Selfies der Rezeptionistin und des original Hotel-Massai, mit dem Anja noch ein Pläuschchen hielt.
      Irgendwie treffen dort zwei Welten aufeinander, wenn dir ein Massai erzählt, dass er das Vieh in der Trockenperiode in Richtung Kilimanjaro treibt und dort Hütten baut aus Ästen und aus großem Gras als Schutz vor Regen und Sonne und dass er das Vieh vor den wilden Löwen beschützen muss, die sogar Kühe und Ziegen gegen den Wind riechen, klingelte es plötzlich mehrfach „Kuckuck Kuckuck“ aus seinem SMARTPHONE 😂
      Herrlich 🤣🤣🤣🤣

      Wir entschieden den Nachmittag weihnachtsmäßig am Pool ausklingen zu lassen und zum Glück gab es Nachschub an Savanna.
      So planschen wir ebenfalls traditionell im Pool, hörten internationale Weihnachtslieder und versendeten Weihnachtsgrüße ans andere Ende der Welt. Ein kleines Filmchen 🎬drehten wir auch noch, was beim ersten Versuch sendungsreif war.

      Später kamen wir noch ins Gespräch mit den bulgarischen Managern unseres Hotelkomplexes, die von ihren immensen Bemühungen erzählten, den kulinarischen Betrieb am Laufen zu halten. Für Gewerbetreibende gibt es hier eine Art Plastikflaschenverbot und Versorgungsengpässe verursacht durch einige Distributoren, von denen der gemeine Tourist nichts erfährt.. Alles in allem waren sie sehr dankbar für unser Feedback und auch sie freuen sich, dass wir da sind und wenn wir mal wieder kommen würden.

      Zum Abend haben wir uns wieder im Sunset Restaurant einquartiert und wir wurden wieder nicht enttäuscht 😀

      Standesgemäß gab es zum Abendessen wieder mal Meeresgetier entgegen den sonst üblichen Traditionen von Racelett, Würschtle oder gar Kartoffelsalat. Der innovative Wirt besorgte sogar ganz gut schmeckenden Weißwein. Ein Handbad nach dem Essen direkt am Tisch, ein Feuerle am Strand...so ist Weihnachten schön 😍

      Morgen klingelt wieder der Wecker denn es geht zu einem Segeltrip mit Gangstagsbespaßung, Sandbanklunch und Unterwasserwelt.

      Es gibt schlimmere Schicksale😉

      #BesondereGrüße: gehen heute raus an Marie und Carlos und an all unsere Freunde und Menschen, die uns lieb und wichtig sind🎄🎄🎄
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    • Day 23

      Sailing mit Tradition

      December 27, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute Morgen ging’s los zum morgendlichen Segelausflug im traditionellem Dhow. Das sieht ein wengle aus wie ein Einbaum, hat ein Segel, sowie 2 weitere Schwimmkörper aus Holz - quasi ein Katamaran in Massivbauweise. Wir hatten auf Sansibar immer mal wieder die Gelegenheit die schönen Boote zu bestaunen. So stachen wir bewaffnet mit einer Ananas 🍍, Melone 🍉, Mango nebst Kapitän 👩‍✈️ und Matrosen in See. Unsere Schnorchel 🤿 hatten wir auch dabei um die Unterwasserwelt 🐡🐠🐟 bei einem Stopp zu bestaunen. Das Segeln an sich war echt ein Erlebnis. Lautlos glitt das Boot aus altem Mangoholz durch das strahlend blaue Wasser. Herrlich.... mal ohne Motor und Dieselgestank..

      Zurück im Hotel packen wir unser Geraffel zusammen und wandern am schönen Strand Richtung 2.Unterkunft. Hier ist es auch schön und das Warten auf die Freigabe hat sich gelohnt. Der Manager mit deutschen Wurzeln begrüßt uns in einem einwandfreiem Deutsch.

      Nach der Malariaprophylaxe in Form von 2 Gintonic (Schluckimpfung) und einem kleinen Mittagssnack zum Ausgleich waren wir mit Mama Africa verabredet. Eine der ortsansässigen Multitalente: ob Henna, Massage oder Haare Flechten. Die sympathische, beleibte Afrikanerin im Knallgelben Blumenkleid kann einfach alles... nicht zu vergessen dazwischen in der Nase und im Ohr puhlen 🤮. Wir hatten uns am Vortag zu Hennatatoos überreden lassen. Claudi wurde kurzerhand als erste in des Bruders Hütte hinterm Strand entführt zum Bemalen der Hände. Danach kam Birgit dran in dieser skurrilen Atmosphäre die Füße bemalen zu lassen. Anja entschied sich eine andere Künstlerin zu buchen und genoss bei der Verschönerung den Blick aufs Meer.
      Eine Happyhour später ging es dann mit getrockneten Hautverzierungen zurück zum Hotel um die Endergebnisse zu bestaunen und das Kostüm zu wechseln.
      Nebenbei machten wir das Hinterdorf unsicher um neues Datenvolumen zu tanken und die örtliche Schneiderei zu besuchen. Dieses Mal allerdings ohne Shoppingerlebnis 😜

      Am Strand schlendernd versackten wir in einer charmanten Bar, die uns mit einem kitschigen Lagerfeuer in Herzform lockte ❤️🔥
      Das Savanna war gekühlt und es gab eine Speisekarte.
      Mehr Argumente brauchte es nicht.. wir rasteten ein, schaukelten, aßen..

      Unsere Erkenntnis beim Essen: Beach Boys sind extrem nervig, und Henna/ Tattoo sollte man sich auch nicht machen lassen. Auszug aus „fünf Dinge die man über Sansibar wissen sollte....“ Uuuups 🤭
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    • Day 24

      Wo der Pfeffer wächst....

      December 28, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Am gestrigen Abend waren endlich die freischwingenden Betten am Hotelpool nicht besetzt und so ließen wir den Abend schaukelnd und beschwingt im xl-Bettchen ausklingen. Birgit überlegt noch die Deko einzustecken... denn da hatte sich jemand aus langer Weile mal so richtig Mühe gemacht und sämtliche Muscheln vom Strand als unglaublich hübsche Ketten aufgefädelt.

      Nach den guten Getränken des gestrigen Abends hatten wir eine wirklich entspannte und erholsame Nacht.
      Zitat beim Frühstück : „Die Melone schmeckt aber....die hat auch die Natur gemacht und niemand aus der Küche“ sagt eigentlich alles...

      Heute war unser Tagesprogramm an einem lokalen Kochkurs teilzunehmen und anschließend noch die hiesigen Gewürze direkt am Ursprung zu besichtigen. Zitat Anja beim Betreten der „Showküche“:
      „wir werden alle sterben“

      Naja, so werfen wir beim Betreten der Outdoor-Küche alle unsere Bedenken über Bord - schließlich wollten wir die Geheimnisse der einheimischen Küche kennenlernen.. Zum Schluss stellt sich heraus es war das beste Essen, was wir hier auf Sansibar je gegessen haben. Keine Probleme... kein Sprühpups... hakuna matata..😜

      So werden wir mit Lungis (Tücher zum Bedecken der Beine) bekleidet und dann von den Damen der Kochshow instruiert für die ersten Arbeiten: Schälen, putzen und hacken🧅🧄🥕🥒🍅 🥔
      Dann 🥥 raspeln, wie bei Bounty um eigene Kokosmilch herzustellen.
      Hier wird alles verarbeitet, was die Natur hergibt und mit gaaaanz vielen guten Gewürzen abgeschmeckt, mit Muskelkraft und bloßen Händen zubereitet und auf offenem Feuer 🔥 gekocht. BACK TO THE ROOTS. Daheim
      müssen wir dann mal checken wie viele der heutigen Rezepte im Thermomix umsetzbar sind 😂

      Nachdem wir den Lunch vorbereitet hatten unter den Augen vieler kleiner liebenswürdiger Blicke, gingen wir um die ursprüngliche Spicefarm und damit den Ort zu besichtigen, an den uns schon sooo viele geschickt haben. Den Ort, wo der Pfeffer wächst 😂
      Eine Art botanischer Garten, mit so ziemlich allem, was die Natur hergibt. Gewürze wie Zimt, Nelke, Muskat und natürlich Pfeffer, allerhand tropischer Früchte wie Litschi, Mandarinen, Kakao, Bananen, Ananas..
      Zum Abschluss gab es dann tatsächlich das Essen, was wir heute selbst zubereitet hatten. Delicious 🤤👌🏼
      Da können wir uns ruhig mal auf die Schulter klopfen. 😅😅😅

      Am Nachmittag zurück in Jambiani rasteten Birgit und Anja bei der HappyHour ein, während Claudi einen 6km-Strandspaziergang nach Paje einlegte, die berühmten Kühe am Strand sah und abschließend als Motorradbraut - bekleidet mit Strandtuch ohne Helm - wieder für einen schmalen Taler auf dem Highway nach Jambiani trampte 🏍💨

      Zum Dinner waren wir auf Empfehlung des hiesigen Hoteliers beim Chez Hassan und wurden nicht enttäuscht.
      Aufmerksamer Service, heiße und schmackhafte Speisen haben und gänzlich beglückt.
      Moskitos 🦟 bekämpfen wir heute mit Knobi 🧄

      Morgen spült uns die Flut weiter nach Michamwe, wo wir schon wieder die nächste Verabredung haben 🏄🏻‍♀️🏄🏽🏄🏻‍♀️
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    • Day 25

      Mit der Matratze durch die Mangroven

      December 29, 2020 in Tanzania ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute Morgen hieß es „Tschüssi Jambiani“ und auf geht’s nach Michamvi, das auf einer Halbinsel an der Nordostküste liegt.

      Mit dem wortkargen Taxifahrer, der nebenbei anscheinend ein Callcenter betrieben hat, fuhren wir also eine gute halbe Stunde in Richtung Sunset Bay.

      Angekommen in den Mpole Bungalows war der Name tatsächlich Programm. Aber hier ging es mal gaaaaaanz pole voran.
      Nachdem wir dann also eine halbe Stunde an der Rezeption saßen, wechselten wir die Location in Richtung Innenhof und betrachten den Lauf der Zeit und einige verschlissene Gegenstände, die den Charme der eigentlich gemütlichen Bungalowanlage in den Schatten stellten.

      Als Ausweich bekamen wir dann ein vorübergehendes Duschzimmer zur Verfügung gestellt, da unser Zimmer noch läääängst nicht fertig war. Wir waren etwas erschrocken... die Anlage macht einen total verwaisten Eindruck und kein Mensch ließ sich blicken bis uns ein gefühlt unter Drogen stehender Bob Maley - Verschnitt mit ganz kleinen roten Äuglein willkommen geheißen hat. Eine seltsame Location! Im Laufe des Tages fragten wir uns immer wieder, woher dieses Etablissement seine positive Bewertung erhalten hat. Um die Wartezeit zu verkürzen machten wir uns auf dem Weg zu einem kleinen Strandspaziergang um uns mal die Nachbarhäuser etwas näher anzuschauen. Anja legte sich dann etwas hin und Birgit und Claudi erkundeten die Gegend und warfen begehrliche Blicke auf das 5 Sterne Resort am Ende des Strandes. Leider nicht unsere Preisliga, aber schöne Kitschbilder sind ja bekanntlich kostenlos. Nach einem köstlichen Mittagessen in einer anderen Hotelanlage sah die Welt schon wieder etwas besser aus.
      Um 15 Uhr ging es dann zu unserem heutigen Tagesprogramm - einer SUP Tour durch die Mangroven. Auch hier mussten wir etwas Pole Pole walten lassen. Denn unsere verwöhnten deutschen Brett-Ansprüche von Zuhause wurden deutlich herunterschraubt. Board mit angebrochenen Finnen, nicht richtig aufgepumpt und schlecht behandelt ließen uns schaudern. Aber erstens kommt es anders als man zweitens denkt und so hatten wir doch eine wunderbare Tour durch die Mangroven. 🏄🏻‍♀️🏄🏼‍♀️🏄🏻‍♀️

      Nach dem Sonnenuntergang ging’s zurück in unsere bescheidene Hütte, immer noch unklar ob wir bleiben oder die Flucht ergreifen sollen. Die Auswahl an Unterkünften über Silvester ist quasi nicht vorhanden. Etwas niedergeschlagen schleppten wir uns am Hotel von heute Mittag vorbei auf der Suche nach Essbarem oder einer Ersatzunterkunft. Beides konnte Mahmoud, der nette Hotelmanager nicht geben, hat aber trotzdem unseren Tag gerettet, denn wir dürfen morgen die Hotelanlage nutzen und haben uns für Silvester einen Tisch am Strand zum Essen ergattert. Na geht doch aufwärts ... 👌🏼
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    • Day 26

      Poooooooooole, poooooooole

      December 30, 2020 in Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

      Titel für heute : pole pole. Wenn der Tag beim Frühstück schon laut schallend aus der Box mit "old McDonald had a farm" anfängt, merkt man schnell, man ist an einem besonderen Ort 😁. Unsere Kellner, die gestern Abend noch total stoned waren 🚬, hatten heute Morgen einen überraschend klaren Kopf. Apropos überraschend... Auch das Frühstück war erstaunlich lecker. Neben dem obligatorischen Obst gab es auch einen Teller mit allerhand warmen (frittierten 🤭) Leckereien. Die Musik wechselte dann irgendwann auch wieder auf gechillten Reggae und so groovten wir uns in Ruhe in den Tag ein.

      Zum Familienbesuch 😉🤪 ging’s für Birgit und Anja heute in den einzigen Nationalpark Sansibars 🐒🐒🐒 - den Jozani Forest, während uns Claudi auf den chilligen Liegen im angenehmen Nachbarhotel gute Plätze für den Sonnenuntergang sicherte und entspannte. #mittagsschläfchen 😴🏝

      Dank des Schutzgebietes gibt es im Jozani Park wieder rund 6.000 Sansibar-Stummelaffen.
      Hier hatten wir das große Glück 2 Affenfamilien mit ihrem 5 Tage alten Nachwuchs aus nächster Nähe zu Betrachten.
      Für Selfies mit den Besuchern hatten die frisch gebackenen Eltern leider keine Zeit. 🙈
      Nach dem Besuch der Affen führt die Tour weiter über einen Holzsteg in den herrlichen Mangrovenwald. Ein gut ausgebildeter Guide gab uns mehr Informationen über die verschiedenen Mangrovenarten und die beheimateten Tierarten zu denen Krabben, Echsen, Schlangen und vielzählige Vogelarten zählen. Der Mangrovenwald ist ein wichtiger Bestandteil der Insel, da er vor Bodenerosion und Tsunamis schützt.
      „The Mangroves save Zanzibar and Zanzibar saves the Mangroves“. 😇
      Das Meerwasser des indischen Ozeans kommt über einen 3,5 km langen Kanal und flutet die Wurzeln der Mangroven bei Flut. Auf Grund der Gezeiten des Salzwassers gab es im Park auch keine Moskitos. 🙏🏼
      Gut für Birgits fehlende Malaria-Prophylaxe. #survivor

      Zurück in Michamvi, genossen wir drei einen herrlich entspannten Nachmittag am Beach und einen wunderschönen Sonnenuntergang.

      Heute Abend machen wir Probeessen für das morgige Silvesterbankett am Strand und beim Blick auf die Menükarte tropft uns schon Nachmittags der Zahn 🤤🤤

      Wir sind direkt vom Strand ins Restaurant. Hätten wir gewusst, dass die Stühle gerückt werden und die Servietten gefaltet auf dem Schoß landen, hätten wir uns etwas mehr Mühe gegeben mit unserem quasi nicht vorhandenem Outfit.... das Essen war eine positive Überraschung und zwar sowohl geschmacklich als auch visuell. Morgen kommen wir wieder in einem besseren Outfit!

      Das Resümee des Abends:
      1. wir haben schon immer lieber mehr Geld für Essen und Drinks ausgegeben als für unsere Übernachtung.
      2. Bob Maley ist ein netter Gastgeber. Dafür, dass wir hier gestern noch flüchten wollten, haben wir uns prima eingelebt. Prost #cubalibre
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    • Day 27

      Ein ganz besonderer Tag

      December 31, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

      Als wir gestern vom Dinner im schönen Nachbarhotel wieder in unser Quartier von Bob Marley schlichen, erwartete uns ein nettes Feuerle, marihuanageschwängerte Luft und unsere netten Jungs, die mit einem Dauergrinsen unterwegs sind und ein Gastgeber im wirklich ordentlichen Festtagskostüm. So beschlossen wir kurzerhand noch etwas Umsatz zu generieren und feierten mit angenehmen Reggaerythmus in Claudis Geburtstag. Zwischendrin lernten wir noch etwas Suhaeli. Nur mit der Aussprache hapert es noch etwas 😂😂😂
      Und plötzlich hatten wir dann kurz nach 12 ganz schön die Lampen an und fielen vom Strand ins Restaurant zur Bar direkt wie wir waren ins Bett. Ja.... der Laden hier ist Liebe auf den 3. Blick...

      Der heutige Morgen begann mit einem sehr gechillten Frühstück. Während wir auf Futter warteten, reichte die Zeit um die Füßle etwas zu renovieren. 💅

      Pünktlich 11 Uhr stiegen wir dann auf unseren bestellten weißen Kahn, der uns fürstlich zur für den heutigen Tag angemessenen Location fuhr. Ziel war das „The Rock“, das eines der Highlights Sansibars ist. Hierbei handelt es sich um ein Restaurant auf einem
      Felsen, der bei Flut komplett von Wasser umgeben und somit nur mit dem Boot erreichbar ist.
      Hier genossen wir ein wunderbares Mittagessen, Sektchen 🥂 und einen liebevollen Geburtstagskuchen 🎂 mit Widmung.
      Nach einem Cocktailabsacker 🍹 auf der Terrasse mit türkisblauem Panorama fuhren wir per Boot zurück nach Michamvi. Unterwegs gaben die beiden Bootsjungen Geburtstagsständchen und verzierten unsere Jubilarin mit Krönchen und Täschchen aus Kokospalme 🌴

      Entspannt verbrachten wir den letzten Abend des Jahres unter Palmen und beobachten die Vorbereitungen für unser Silvesterdinner am schneeweißen Strand des indischen Ozeans.
      Hübsch gedeckt, dekoriert und wunderschön beleuchtet. Es gab allerhand feine Sachen und um so dankbarer waren wir dem netten Hotelmanager, dass wir heute Abend wieder in adäquaten Outfits an der Tafel Platz nehmen dürfen.

      Jetzt platzte die 2.Bombe des Tages... das komplette Küchen- und Servicepersonal erschien mit Musik und Gesang, drehte Runden um alle Tische, bewaffnet mit einem weiteren liebevollen Kuchen um dann bei uns zu verweilen....
      War auch gar nicht auffällig... 🤭 🎶 und sangen Claudi mehrere Lieder.
      Zitat: so ein Geburtstag ist definitiv nicht zu toppen und wenn Birgit und Anja einen runden Geburtstag haben, muss Claudi sehr kreativ werden. 🤔😬🤩

      Um die Wartezeit zwischen Dinner und Mitternacht zu überbrücken machten wir Bleigießen:

      Birgit hatte einen Delphin, das bedeutet Abstand vom Alltag. Ab März arbeitet Birgit in Teilzeit - das könnte ganz gut passen 😜

      Anja hat sich ein neues Gesicht gegossen 😛 Ehre und hohes Alter sind keine schlechten Aussichten!!!!

      Claudi goss ein Wappen, das bedeutet ein neuer Hausstand..
      ES BLEIBT ALSO SPANNEND 😄

      Ins Neue Jahr starteten wir mit einem Glas Sekt und unseren Wünsch-dir-was-Sternschnuppen, die wir in Richtung Ozean schossen. Auf dass all unsere Wünsche in Erfüllung gehen 🥂✊🏼

      Wir wünschen euch allen einen guten Start in ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr 2021 und freuen uns euch alle bald wieder zu sehen und in die Arme zu schließen.
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    • Day 176

      Pan Africa Prelube Zanzibar (Spice Tour)

      June 25, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Today, we started with a SPICE TOUR at a local spice farm. I was not super excited when we headed out there, but as the tour went on, I started to get into it. We had the opportunity to either taste, smell, or eat a wide variety of spices and fruits.

      We started with a red hairy looking bud about the size of a walnut, it was called a Lipstick spice, that if you mashed the seeds inside, it is used as lipstick or the dot on your forehead in India. Next it was turmeric, a yellow spice used for cosmetics as well as dietary functions. Others were lemon grass used for tea and cooking. Also tamarind, Cardamom, curry leaf, vanilla, clove, cinnamon, chili peppers, and ginger.

      They also grow yams and sweet potatoes, almonds, star fruit, various citrus fruits, coconuts . . . and for other products, they grow bamboo and Teak. Most of this is not natural to Zanzibar, but due to its ideal climate, it all grows very well here.

      We walked around for well over an hour, and it was a very interesting tour. Our guides were very informative, and would pick and prepare each for us to smell, taste, or totally eat. A really great tour.
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    You might also know this place by the following names:

    Zanzibar Central/South Region, Zanzibar Central/South, Kusini Unguja

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