USA 2009

juni 2009
Et 21-dagers eventyr av Fox Travel Les mer
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  • Dag 8

    Viva Las Vegas

    14. juni 2009, Forente stater ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer kurzen Nacht, dank Wurzelbehandlung, quälten wir uns am Morgen aus dem Bett. Schnell wurde alles zusammengeräumt und für den Abtransport ins Auto bereitgestellt. Nach ein em kurzen Kaffee liessen wir den Bellboy kommen und liessen ihn den Gepäckberg runtertragen.

    08:00h ging es los nach Las Vegas. Erst machten wir jedoch noch einen kurzen Stopp bei Walgreens um die vom Zahni verschriebenen "Gifte" abzuholen. Ich bin nun auch stolzer Besitzer von so gelben Döschen wie Dr. House sie jeweils rumschleppt.... Antibiotika und Ibuprofen 600 lassen grüssen..

    Danach ging es wirklich auf die Piste. Beim rausfahren aus Salt Lake City sahen wir auf der rechten Seite nochmals die Kupfermine. Eine Riesenanlage... Durch erstaunlich grünes Land fuhren wir Südwärts. (Der Zahnarzt hatte uns erzählt, dass es extrem viel geregnet hat dieses Jahr und er noch nie die Blumen um sein Haus herum wässern musste. Sehr ungewöhnlich für Salt Lake City). Nach einigen Stunden löste öde Wüstengegend das Grün ab. Mittags machten wir dann an einem MacDonalds halt.

    Nach etwas 3.5 Stunden überquerten wir die Grenze nach Arizona. Jedes einzelne Kürvchen ist da angeschrieben und auf 55 mph runtergeriegelt. In der Beziehung sind die Amis z.t schlimmer als unsere Wackeldackel und Klorollendeckel Fahrer.. :D

    Die Landschaft veränderte sich immer wieder. Dieses mal schienen wir die Gewitterzonen zu umkreisen. Zum Teil hatten wir ganz Interessante Wetterbilder. Rechts von uns blitzte und Donnerte es in dern Bergen, Link hatten wir blauen Himmel mit aufgepinselten Wölkchen. Immer Mal wieder standen Pferdeherden auf der Prärie die vorbeizog. Immer mal wieder hatte es einfach eine gerade Strasse, die bis zum Horizont ins Nirgendwo führte.

    Je Näher wir Las Vegas kamen, desto felsiger und rauer wurde die Landschaft. Tief rote Felsen leuchteten in der Sonne. Immer
    mal wieder wurden wir von leicht bekloppten 16 wheeler-Lastwagen überholt. Kaum ging es bergauf, kamen sie nicht mehr vom Fleck.

    Insgesamt 6.5 Stunden später kam die Skyline von Las Vegas ins Blickfeld. Auf 5 Spuren kroch der Verkehr in die Stadt hinein.

    Völlig geschafft erreichten wir das MGM Grand und checkten ein. Dank Internetbuchung verlief alles reibungslos. Wir erhielten auch gleich unsere Tickets für die Cirque de Soleil Aufführung von Ka.

    Als wir uns im Zimmer eingenistet hatten, telefonierten wir erst mit Sophie, zogen uns dann um und marschierten den Strip hoch. Die feuchtwarme Luft erschlug uns fast. Im Venitian assen wir dann bei unserem Lieblingsitaliener vom letzten Mal Znacht. Selbstverständlich wieder viel zu viel...

    Andy fand dann im Bananarepublic vis-a-vis noch die Hose, die er im letzten Geschäft in seiner Grösse nicht mehr gefunden hatte.

    Danach ging es mit der Monorail zurück ins Hotel. Todmüde fielen wir da ins Bett.

    * Viva Las Vegas *
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  • Dag 9

    Zocker on Tour

    15. juni 2009, Forente stater ⋅ ☀️ 30 °C

    Endlich konnten wir den verlorenen Schlaf von der vorhergehenden Nacht nachholen. Wir wachten erst gegen 08:30h auf

    (wohlgemerkt, wir hatten 1h verloren wegen der Überschreitung der Zeitlinie am Vortag).

    Als erstes gingen wir ins Starbucks unten im Hotel und assen etwas zum Frühstück. Danach suchten wir nach einem Walmart. Dort holten wir noch ein paar benötigte Dinge und fuhren dann zurück ins Hotel. Weil es noch etas kühler war, marschierten den Strip entlang. Gegen Mittag als es wärmer wurde, legten wir uns an den Pool. Dort blieben wir bis 16:00h.

    Gut gedämpft und etwas angebruzelt verzogen wir uns aufs Zimmer um zu duschen. Später brachte uns ein Shuttlebus zum Hard Rock Café. Einen Burger, etwas Knoblibrot und einen B52 später brachte uns der Shuttle wieder zum MGM.

    Andy wollte diesen Abend endlich zocken gehen. Also setzten wir uns mit je 10 Dollar an die Automaten. Im Endeffekt hatten wir je 20 Dollar gewonnen. :D

    K.O. von Essen, Hitze, Sonne usw ging es dann aufs Zimmer um zu schlafen.

    * Zocker on Tour *
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  • Dag 10

    Tour de Las Vegas

    16. juni 2009, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Je länger wir hier sind, desto länger schlafen wir aus

    gegen 09:30h schleppten wir uns ins Starbucks. Dort wurde die morgendliche Kaffeeschlürf Zeremonie abgehalten. Danach gings Richtung Monorail. Beim Vorbeilaufen am Lions Habitat sahen wir noch, dass die Löwen draussen waren. Andy wollte auf das Stratosphere. Und da wir keine Lust hatten den ganzen Strip zu Fuss abzumarschieren, kam uns die Monorail gerade recht.. auch wenn sie 10 Dollar für einen Weg kostet...

    Innert Kürze waren wir beim Sahara an der Endstation angekommen. Da musste erst das Hotel durchquert werden. Erstaunlich, wie sich da das Publikum von dem im MGM unterscheidet. Das waren so die typischen Camper Urlauber mit Kurzen Hosen, FlipFlops und Capi. Auch das ganze Hotel sah etwas ausgenuddelt aus. (inkl Servierpersonal...)

    Als wir die glühend heisse Strasse überquert hatten, standen wir vor dem Stratosphere. Hoch und schlank erhob es sich in den Himmel. Nach einer halben Wanderung fanden wir den Lift. Dieser brachte uns 109 Stockwerke höher hinauf.

    Die Aussicht über die Stadt war atemberaubend. Man sah den ganzen Strip, den Flughafen etc. Extrem weitläufig zogen sich die

    Häuser. Und am Ende der Stadt ist einfach nur noch Wüste.

    Nach einiger Zeit machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Hotel. Wir wollten noch an den Pool liegen. Dies machten wir dann auch für die nächsten paar Stunden.

    Zu Abend assen wir dieses Mal im Hotel. Im Fiamma, einem italienischen Restaurant. Ceaser Salad, Tiger Shrimp Salat, Lachs und Tiramisu. Vollgemampft gingen wir nochmals auf unser Zimmer um uns zu erfrischen.

    Gegen 09:00h standen wir dann unten im Casino in einer Schlange. Wir hatten Tickets für Cirque de Soleil - Kà. Die Geschichte handelte von einem königlichen Zwillingspaar, dessen Eltern von einem feindlichen König ermordet werden und die

    dann getrennt werden. Auf Ihrer Suche nacheinander durchqueren sie verschiedenste Welten. Das ganze war auf einem 3 dimensionalen, riesigen Bühnenbild aufgeführt. Atemberaubende Akrobatikkunstücke wurden gezeigt. Zufälligerweise erwischten wir grad die Jubiläumsvorstellung. 25 Jahre Cirque de Soleil.. Beim Eingang hatten Sie uns rot blinkende Clown Nasen verteilt. Diese mussten wir am Schluss dann aufsetzen für ein Foto, dass man nächste Woche im Facebook bestaunen könne.. :D

    Todmüde fielen wir dann wieder im Zimmer ins Bett.

    * Happy Birthday Cirque de Soleil *
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  • Dag 12

    Back in L.A.

    18. juni 2009, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Gegen 09:00h krochen wir aus unseren Betten. Der Abreisetag aus Las Vegas war angebrochen. schnell packten wir unsere

    Siebensachen zusammen. Andy holte für den Zmorgen im Starbucks auf Zimmer.

    Etwa eine Stunde später hatten wir ausgechecked, unser Auto in Empfang genommen und waren wieder unterwegs. Rasch ging es südwärts die I15 entlang. Nach einiger Zeit wurde es immer heisser. Wir kamen zur Mojave Wüste. Links und rechts war bald nur noch Sand, Stein und Kaktuslandschaft zu sehen. Bis zum Horizont ging die Strasse immer nur geradeaus.

    Wir fuhren direkt durch bis zu Sophie. Je näher wir LA kamen, desto dunstiger wurde der Himmel. Bald war auch die obligate Dunstglocke über der stadt ersichtlich. Über die W60 kamen wir bald nach Orange County in die La Habra Heigths. Bald hatten wir Sophies Haus wieder gefunden.

    Als erstes wurden wir mit Wasser, frischen Früchten, Tomaten, frischem Brot und Nüssen bewirtet. Am Nachmittag fuhren wir dann noch mit Sophie einkaufen. Erst zeigte sie uns den Weg zum Zahnarzt, da ich für morgen einen Termin habe. Dann fuhren wir zu Coscos, das Pendant zum CC.. Nur dass man da auch Kleider, Fernseher, Kameras etc zu kaufen gibt.

    Zum Abendessen gabs dann frischen Salat, Steaks vom Grill, frische Bohnen, Pasta und Apfelmus.

    * Back in LA again *
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  • Dag 13

    Familientag

    19. juni 2009, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    m Morgen gings, nach einem leckeren Sophiefrühstück, erst zum Zahni. Dort kriegte ich eine temporäre Füllung.

    Danach fuhren wir etwas in die Stadt. Am Abend gabs dann mit dem US-Teil der Familie Keller ein Abendessen im Outback Restaurant. Alle wurden mit leckerem Fleisch, Salat, Gemüse und gutem Dessert bedient. Alisa machte den Alleinunterhalter

    Danach ging es noch zu Sophies Haus wo wir bis in die späten Stunden plauderten.

    * Familyday *
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  • Dag 14

    Switzerland inmitten von Californien

    20. juni 2009, Forente stater ⋅ ☁️ 19 °C

    In der Nacht hatte mein Zahn begonnen zu schmerzen. Also gings am Morgen als erstes wieder zum Zahnarzt die temporäre Füllung rausnehmen.

    Danach fuhren wir mit Sophie zu einem Picknick der Harmonie, dem Sängerchor dem sie angehört.

    Dort trafen wir jede Menge Auslandschweizer. Die meisten schon etwas älter aber völlig fit. Es gab Handörgeli, Alphornbläser und es wurden ein paar Lieder gesungen.

    Wir lernten auch einige näher Kennen. Z.b. Nadia und ihre Familie. Den ganzen Nachmittag konnten wir essen. Es gab ein riesigen Büffet mit Salaten, es wurde gegrillt. Verschweizerischters Suschi mit Servelat wurde aufgetischt und am Abend gab es noch verschiedene Suppen.

    * zumhandörgelischunkel *
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  • Dag 16

    Weinland

    22. juni 2009, Forente stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Am Morgen standen wir um 08:00h auf. Wiedereinmal war die Zeit des Abreisens gekommen.

    Sophie machte uns nochmals ein leckeres Frühstück. Gesättigt packten wir unsere Koffer ins Auto und machten uns wieder auf den Weg. Bald waren wir auf dem Highway 5 Richtung Norden. Erst ging es durch die ganze Stadt, dann kamen wir aus offene Land. Die Gegend wurde immer karger. Sobald nicht gewässert wurde, sah man weit und breit nur trockenes gelbes Grasland. Immer wieder wurde der Highway gesäumt von Orangen, Citronen und Manderinenbäumen. Auch riesige Tomatenplantagen waren zu sehen.

    Gegen Mittag machten wir halt. Wie immer auf der Strasse, gab es nur die Auswahl zwischen Kentucky Fried Chicken, Taco Bell, MacDonalds und Burgerking. Wir entschieden uns für den Burger King. Einen Chickenburger später wurde noch das Auto vollgetankt und weiter ging es.

    Gegen Abend wurde die Gegend wieder grüner. An der Strasse wuchsen Rhododendren. Wir näherten uns dem Napa Valley. Gegen 17.30h kamen wir in unserem herzigen kleinen Hotel an. Wir waren schon das letzte Mal hier.

    18.00h gab es dann noch Schockokekse und gewürzten Cydre. Satt legten wir uns noch etwas in den Hottub.

    Danach fielen wir völlig k.o. von der langen Fahrt ins Bett. Morgen gehts dann zu Mondavi.

    * welcome to winecountry *
    http://www.bestwestern.com/elmhouseinn
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  • Dag 17

    Weingutkoller

    23. juni 2009, Forente stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Am Morgen wurden wir vom leckeren Duft des Frühstücks geweckt. Schnell zogen wir uns an und gingen nach Unten. Dort bekamen wir erst Kaffee, dann getoastete Bagels, Waffeln, Früchte etc.

    Vollgemampft machten wir uns auf den Weg. Erst fuhren wir ganz das Valley hoch bis Calistoga. Von da arbeiteten wir uns Südwärts durch. Nachdem wir einige Winerys passiert hatten, hielten wir bei Mondavi an und machten eine Führung mit.

    In Gegensatz zu Beringer (den wir letztes Mal besucht hatten) lagert Mondavi den Wein nicht so lange wie möglich, sondern versucht ihn möglichst früh geniessbar zu machen. Die Überbleibsel vom Weinmachen werden für alles mögliche weiterverwertet. Zum Beispiel färben die die Fässer rot ein mit dem was von den Trauben nach dem Pressen noch bleibt.

    Nach der Führung fuhren wir erstmal zurück nach Napa. Dort schauten wir uns die Altstadt an und besuchten das Visitorcenter. Andy fand noch Prospeckte zu Mumm und einer alten Mühle. Also fuhren wir auf der anderen Seite des Valleys wieder nordwärtrs und besuchten die Mumm Vineyards. Nachdem wir da die verschiedenen Sparklings probiert hatten, fuhren wir weiter und schauten uns noch die alte Mühle an.

    Zurück im Hotel reservierten wir in einem Steakhaus. Schnell hüpften wir unter die Dusche. 35 Grad den ganzen Tag lassen einen ganz schön schwitzen.

    * dampf *
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  • Dag 17

    Napa to San Francisco

    23. juni 2009, Forente stater ⋅ ☀️ 22 °C

    Am Morgen schliefen wir aus. Gemütlich nahmen wir unser letztes Morgenessen im Elm House Inn zu uns. Es gab getoastete Bagels, Waffeln, Früchte, Fruchtsaft, Kaffeem usw.

    Gestärkt packten wir unsere Sachen ins Auto und fuhren los. Es ging nach San Francisco. Da wir erst gegen 15h einchecken konnten und es bis San Francisco nur noch knapp eine Stunde war auf dem Highway, entschieden wir uns, den Rest der Strecke den Highway Nr. 1 zu nehmen.

    Erst fuhren wir quer über Land zur Sonomaküste. Am Lake Sonoma, einem grossen Stausee, machten wir kurz halt. Danach tuckerten wir weiter durch Hügel und Täler voller knorriger Eichen, gelb gebleichtem Gras und vielen Blumen. Je näher wir dem Meer kamen, desto mehr Sequoia Bäume gab es zu sehen. Im Wald selber kam man sich vor wie in einem Märchenwald mit all den verschiedenen Farnen, Bäumen, Sträuchern und anderen Gewächsen.

    Nach ca 2 Stunden kamen wir an der Küste an und fuhren den HighWay Nr. 1 südwärts. Was man einfach sagen muss.. Für ein Volk, dass sein halbes Leben im Auto verbringt, kann der Ami einfach nicht autofahren.. Kaum kommt eine Kurve wird voll auf die Bremse getreten und mit max 40 kmh gefahren. Kaum geht es aber geradeaus, können sie wieder bolzen wie die Volldeppen.. In der Schweiz wären die wohl aufgeschmissen...

    Nach zwei weiteren Stunden näherten wir uns San Francisco. Als wir Sausalito passierten, wurde der Verkehr dichter. Es ging durch einen Tunnel und die Golden Gate kam ins Blickfeld. Es wurde natürlich wieder eine Gebühr kassiert.

    Das Navi lotste und kreuz und quer durch die Stadt, über das eher chaotische Chinatown, zum Mariott Hotel. Da angekommen räumten wir rasch das Auto aus und checkten ein. kaum war unser Gepäck auf dem Zimmer zogen wir wärmere Kleider an und begaben uns zum Flughafen. Da sollte unser treuer Dodge Durango abgegeben werden. Alles verlief reibungslos.

    Mit einer kleinen Monorail wurden wir vom car Rental an den Flughafen verfrachtet. Dort konnten wir uns mit einem Shuttlebus bequem zum Hotel zurückchauffieren lassen.

    Zu Abendessen gab es dann Thailändisch in einem Take Away im Nordstrom.

    Völlig K.O. kamen wir ins Hotelzimmer zurück. Da wurden mal wieder unsere Siebensachen sortiert. Danach gings ins Bett.

    * Freezy San Francisco *
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