Thailand
Ban Chao Mo

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Travelers at this place
    • Day 97

      Pai - Tag 2

      February 12, 2023 in Thailand

      Der Vortrag war lang und die Nacht noch länger. Den Tag verbrachten wir in der Hängematte.

      Am Abend traf ich mich mit Tanner und Pierce zum Essen. Und ich bestellte mir eine für mich nicht zu bezwingende Pizza. Zum Glück konnten mir die beiden helfen.
      Als Laura später dazu stieß, passte aber dann doch wieder etwas Streetfood rein.
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    • Day 75

      Pai - Conserve Natural Forest

      November 26, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

      Nachdem ich am heutigen Morgen ausgeschlafen hatte, packte ich meine Sachen zusammen und gab diese für den Tag im Gepäckraum ab. Ich hatte mir für heute einen kleinen Ausflug in den "Conserve Natural Forest" gebucht, zu dem wir am Markt um die Ecke vom Hostel um 13 Uhr abgeholt wurden.

      Conserve Natural Forest ist eine non-profit Umweltorganisation, die seit ein paar Jahren besteht und für nachhaltige Aufforstung sowie Landwirtschaft in Thailand kämpft. Das circa 8 qkm große Areal war vorher runtergebrannt worden und eigentlich für neue Gästehäuser und Investitionen vorgesehen. Die Organisation kaufte die Grundstücke und fing an wieder neuen Wald und Anbauflächen zu pflanzen. Heute arbeiten hier neben den Gründern einige Thailänder und zahlreiche Praktikanten von überall her, die sich nicht nur um das Areal kümmern, sondern ebenfalls in Schulen gehen und Farmer einladen, um im Rahmen der Community die verschiedenen Möglichkeiten nachhaltiger Landwirtschaft auch verbreiteter zu lehren. Obwohl ich das Projekt schon in seinen Grundlagen toll fand, gab es noch einen anderen Grund für meine Besuch - dieser war 33 Jahre alt, um die 4.000 kg schwer, hatte super faltige, graue Haut und hieß "Mama", liebevoll auch Drama Queen genannt :). 

      Rund um Chiang Mai gibt es zahlreiche "Elephant Sanctuaries" - sog. Auffangstationen für Elephanten, die man für viel Geld als Tourist besuchen kann. Meist leben hier ganze Herden von angeblich geretteten Elephanten, die vorher als Arbeitstiere schlecht behandelt wurden und nun ein besseres Leben (in Gefangenschaft) haben. Sicher ist an den ein oder anderen auch was dran aber sofern man sich mit dem Thema intensiver beschäftigen möchte, findet man immer wieder zwispaltige Berichte darüber. Es war definitiv nicht das Geld, was mich daran störte, denn sicher war es toll einmal im Leben mit vielen Elephanten zu baden und mit diesen zu kuscheln aber für mich persönlich fühlte es sich nicht richtig und natürlich an, einem eigentlich wilden Tier so nah zu kommen - und ob es den Tieren wirklich so gut geht, wie es die Anbieter den Touristen erzählen, ist für mich auch zweifelhaft. Wenn man in Thailand oder auch woanders reist, lernt man viele Sachen kennen, die erst überhaupt aufgrund des Massentourismus und dem damit einhergehenden Geschäft ins Leben gerufen wurden und deren Authentizität für mich demnach fraglich ist, jedoch sollte natürlich auch jeder selbst für sich entscheiden, was er macht - ich habe lang gesucht und wurde mit Conserve Natural Forest bei einem Projekt fündig, was sich für mich definitiv richtig anfühlte.

      Also warteten wir - eine Famiile aus den Niederlanden, zwei Schweizerinnen, eine Australierin und ich - nach einer kurzen Einführung zum Projekt am Fluss auf Mama, die irgendwo im Dschungel mit ihrem Aufpasser rumirrte und für ihre tägliche Fütterung gegen 14.30 Uhr erwartet wurde. Der große Dickhäuter wird rund um die Uhr von vier verschiedenen Paten für jeweils 6 Stunden begleitet und kam hierbei wohl auch schon einmal abhanden :). Sie ist seit zwei Jahren in der Betreuung des Projekts und soll planmäßig nach drei Jahren wieder in den Nationalpark der Königin ausgewildert werden - 5 Jahre wäre hier angeblich das längste, was ein Elephant im CNF verbringt und sie war die vierte, die sie nun beaufsichtigten und für das Leben in Freiheit wieder vorbereiteten. Unser Guide Sue erzählte uns, dass ein Elephant in der Anschaffung durchschnittlich circa 2,2 Mio. Baht (ca. 66.000 Euro) und um die 1.800 Euro monatlich für Pflege, Ernährung, etc. kostet - demnach hätten sie aktuell als Non-profit-Organisation nur ein Tier, da sie sich allein aus Spenden finanzieren und sich aktuell keinen weiteren Elephanten leisten können. 
      Ich hatte keine Vorstellung von dem Aufwand und den Kosten, den so ein Tier verursachte aber mir wurde so einiges klar als der eine Pfleger anfing, massenhaft Maiskolben zu schälen - auf Mama wartete ihr täglicher Snack von 50 kg Zuckermais und Bananen, wobei sie wohl pro Tag insgesamt 200 kg Nahrung vertilgt :)!

      Als der kleine Junge kurz aufgeregt aufschrie, wussten wir dass Mama im Anmarsch war und als ich mich umdrehte, sah ich sie schon durch den Fluss auf uns zuschreiten, es war auch für mich total aufregend. Mama platzierte sich tiefenentspannt unter dem Bambusdach vor den Korb mit Maiskolben und wartete drauf, dass man anfing, sie zu füttern. Damit verbrachten wir auch die nächsten 1,5 Stunden, denn 50kg zu verfüttern, dauerte seine Zeit :)! Die Stimmung war wahnsinnig entspannt, das Tier definitiv auch und so schlabberte Mama mit ihrem dicken Rüssel so einige Maiskolben und Bananen aus meiner Hand. Als sie so vor mir stand, war ich absolut fasziniert von diesem Lebewesen und sehr froh, dieses Erfahrung in dem von mir gewählten Umfeld ohne große Aufregung, 40 anderen Touristen und verschiedenen Aktionen zu genießen - allein sie nur anzusehen, war irgendwie toll :)!

      Nachdem Mama dann erstmal satt war und uns den Hintern zukehrte, liefen wir noch ein wenig im Areal umher und gelangten schließlich zu einem Pflanztisch, an dem wir dann jeweils 10 neue Samen und spätere Bäume eintüten durften. Einen der bereits gewachsenen Keimling bekamen wir hiernach in die Hand gedrückt, um ein paar Meter weiter symbolisch einen neuen Baum zu pflanzen - Ziel der Organisation war es aufgrund der verstärkten Abrodung innerhalb der thailändischen Nationalparks, mindestens eine Millionen neuer Bäume zu pflanzen - einen davon steckte ich schließlich auch in die Erde :)!

      Anschließend gingen mir nochmal zum Ausgangspunkt zurück, um zu schauen, ob Mama nochmal Lust hatte, sich zu zeigen. Als sich gerade die Familie verabschiedete und ging, kam der Dickhäuter aus dem hohen Gras gestampft und leistete uns nochmal etwas Gesellschaft. Wir plauderten noch etwas mit Sue bis wir uns schließlich gegen 17.30 Uhr auf den Rückweg machten. Die Australierin, Melody, hatte die glorreiche Idee, dass wir ja auch für einen besseren Blick auf der Ladefläche des Pickups sitzen könnten - schließlich macht das ja hier jeder so also Gesagt, Getan. Der Wind pfiff uns um die Ohren und die Stimmung war ausgelassen - die Sicht absolut fantastisch!

      Eine halbe Stunde später wieder beim Hostel angekommen, schnallte ich mein Gepäck auf und lief mit Melody zu meiner neuen Unterkunft. Ihr Hotel war nicht weit von mir entfernt und somit konnte ich zumindest meinen kleinen Rucksack für die 2km an sie abdrücken:)!
      Als ich mich in meiner kleinen Hütte schließlich eingerichtet hatte, pflanzte ich mich erstmal sehr zufrieden in meine Hängematte und entspannte bei Vogelgezwitscher und raschelnden Palmenblättern bis schließlich die Sonne unterging und ich mich auf zum Abendessen machte. Nicht sehr überraschend ging ich wieder auf den Nachtmarkt, der nun auch nur noch einen Katzensprung von mir entfernt lag und aß wieder einen dieser wahnsinnig leckeren, veganen Wraps. Da ich nur noch einen Tag in Pai hatte, buchte ich mir für den morgigen eine weitere Halbtagestour, um nochmal die Hauptspots von Pai anzusehen. Eigentlich ist man rund um Pai am entspanntesten mit dem Roller unterwegs aber da ich mir nicht wirklich sicher war, wie viel Spaß es mir allein in der prallen Hitze brachte, durch die Gegend zu fahren, entschied ich mich für die Alternative im Minibus für umgerechnet 10 Euro - wer weiß, vielleicht lern ich hier auch gleich ein paar lustige, neue Leute kennen :)!

      Nach meinem Rundgang auf dem Markt, gönnte ich mir noch eine Fußmassage im Salon an der Ecke, die wie immer super entspannend war. Von da aus konnte man die Live-Musik der Bar nebenan hören und da diese ausgesprochen gut war, begab ich mich nach der Massage spontan noch auf einen Drink ins Getümmel - ehrlich gesagt, das erste Mal, dass ich allein in eine Bar ging aber die Sängerin war einfach zu gut! Als die Zugabe kam, fand ich mich mit ein paar Touristen, Thais und Ladyboys bei "I will survive" auf der Tanzfläche wieder und feierte ausgelassen die Freiheit, das Leben und die Leichtigkeit - der Tag hätte nicht schöner und spaßiger enden können, gute Nacht Pai :)!
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    • Day 74

      Pai - Kochkurs mit Thom

      November 25, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

      Da ich mich gestern Nachmittag spontan entschieden hatte, mich in der thailändischen Kochkunst fortzubilden, trafen wir uns heute um 10 Uhr im Hinterhof des Restaurants BeBe Wok 'n' Roll - ich hatte mir für umgerechnet 24 € einen Halbtagskurs gebucht und war mehr als gespannt, was mich da erwarten würde. Mit von der Partie waren zwei Irinnen, ein deutsches Pärchen, ein weiteres Pärchen aus England/Israel sowie ein deutscher und ein amerikanischer Alleinreisender und ich :)!

      Thom, die Chefin des Hauses und unsere Lehrerin für heute stellte sich zunächst vor, drückte uns ein umfangreiches Kochbuch mit ihren Geheimrezepten in die Hand und gab uns eine ausführliche Einführung in die Grundlagen der thailändischen Küche. Sie hatte selbst nie eine Ausbildung gemacht, fing aber als Kind bereits an zu kochen und lebte bis vor ein paar Jahren für 11 Jahre in England und war dort Küchenchefin in einigen, verschiedenen Restaurants. Jetzt betreibt sie mit ihrer Familie ein thailändisches/indisches Restaurant und lehrt wissbegierigen Touristen wie mir das Kochen. Sie ist definitiv speziell - wenn ihr was nicht passte, ließ sie es dich wissen aber sie liebte es auch sich über Dinge lustig zu machen und ab und an zu fluchen, was von Anfang an eine lockere und lustige Stimmung in die Runde brachte.

      Nachdem wir in Zweier-Gruppen aus verschiedenen Gerichtsvarianten schließlich vier auswählen durften, ging es erstmal für ein wenig mehr Sachkunde mit dem Auto auf den lokalen Markt. Dort verbrachten wir circa eine Stunde, in der uns Thom jegliche Gemüsearten, Kräuter, Fisch- und Fleischsorten erklärte, die die thailändische Küche typischerweise beinhaltete. Anschließlich düsten wir wieder zurück ins Restaurant und bekamen einen kurzen Abriss, was nun auf uns zukommen würde. Wir sollten zwei grundlegende Arten der Thaiküche kennenlernen - Stir Fry und Curry kochen. Laut Thom ist man nach der entsprechenden Übung dessen in der Lage zahlreiche Gerichte abzuwandeln und kreativer zu werden, da die meisten thailändischen Speisen auf den gleichen Grundkocharten basieren. 

      Wir kochten in den nächsten vier (!) Stunden also ein Pad Thai, Spring Rolls, Tom Kha Suppe (Kokusnusssuppe) und Curry. Es lief hierbei immer gleich ab: wir bekamen eine Einführung, lasen das Rezept zusammen durch, schauten uns die Praxis einmal in Demoversion bei Thom oder ihrem Mann an und kochten es schließlich selbst nach. Die Zutaten wurden uns immer schon vorher bereit gestellt, einiges mussten wir noch verarbeiten, einiges war schon bereit zum Kochen - so machte es definitiv Spaß, denn nach jedem Durchgang wurde auch von ihren Söhnen jeweils abgeräumt und abgewaschen, so dass wir uns voll und ganz aufs Kochen konzentrieren konnten - wäre es doch auch zu Hause immer so:).
      Während wir das Pad Thai allein zubereiteten, wurden wir für die Frühlingsrollen in Dreier-Teams eingeteilt und schließlich für die Suppe und das Curry in Zweier-Gruppen. Natürlich hatte ich das Glück mit dem verpeiltesten und choatischten Teilnehmer, dem Amerikaner, zusammen zu kochen. Ich weiß nicht, ob es mich wahnsinniger machte, dass er weder in der Lage war, die Zutaten schön klein zu schneiden und appetitlich anzurichten oder dass er selbst nach mehrfachen Erklären nicht wusste, was er machen soll, vieles durcheinander brachte und unsere Station aussah wie Schwein - wer mich kennt, weiß, dass mich das absolut auf die Palme bringt :D!
      Es endete damit, dass wir nicht zusammen hinterm Herd standen, sondern jeder ein Gericht zu Ende kochen durfte und ich geduldig versuchte, ihm alles anzusagen. Er musste also eigentlich nur noch entspannt den Löffel schwingen und ich denke, das war auch schon schwierig genug für ihn - aber versuchen wirs, einfach mit Humor zu nehmen, denn die Resultate konnten sich zum Glück definitiv sehen lassen - es schmeckte jedes Gericht fantastisch! Da jede Gruppe einen eigenen Version kochen konnte - z.B. vegetarisch, vegan, klare Suppe/cremige Suppe, usw. - standen am Ende vier verschiedene Suppen und Currys auf dem Tisch. Leider schaffte es keiner mehr wirklich diese zu essen, weil wir vorher bereits einen riesen Teller Pad Thai und Frühlingsrollen aßen. Ich wünschte, ich hätte mir was einpacken können aber auf die Idee bin ich erst danach gekommen - ich war noch nie so voll wie an diesem Tag :)!

      Statt um 15 Uhr wie geplant, beendeten wir unseren "Halbtagskurs" um 16.45 Uhr und ich muss zugeben, dass ich echt mega fertig war - aber natürlich im positiven Sinne :)!
      Da mir mein Zimmer im Hostel bereits nach der ersten Nacht nicht so richtig taugte und auch allgemein alle auf "Big family" und Party aus waren, schaute ich mich nach einer anderen Unterkunft um - zum Glück hatte ich hier wieder nur zwei Nächte vorgebucht. Ich fand schließlich auf der anderen Flussseite eine super ruhige, niedliche Bungalowanlage, in die ich mich gleich für nochmal zwei Nächte ab übermorgen einbuchte und dies zufrieden mit einem Bier am Fluss "feierte" :)!

      Da ich am heutigen Tag wirklich nichts mehr essen konnte aber es auch zu früh fürs Bett war, lief ich noch zu einem Massagestudio und gönnte mir für umgerechnet 5 Euro eine entspannende Ganzkörper - Ölmassage. Zum ersten Mal durfte ich mich fast komplett meiner Sachen entledigen und wurde die nächsten 1,5 Stunden auf einer Matratze auf dem Boden im Hinterzimmer des Salons sanft durchgeknetet - es war wirklich toll und so konnte ich mich auch anschließend super entspannt und zufrieden ins Bett verabschieden :)!
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    • Day 73

      Welcome to Hippietown Pai

      November 24, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute früh halb 9 wurde ich vorm Vida von einem Minivan abgeholt, um meinen Trip nach Pai anzutreten - 130 km in drei Stunden mit 762 Kurven und mindestens zwei Reisetabletten.
      Die Fahrt zwischen den beiden Städten gilt landschaftlich als eine der schönsten in Nordthailand, was ich definitiv bestätigen und auch dank meiner vorher eingeschmissenen Medikamente genießen konnte. Man könnte aber annehmen, dass die Fahrer untereinander eine Art Wettbewerb haben - der, der am meisten Mitfahrer zum Brechen bringt, hat gewonnen - zumindest fühlte sich so der gewählte Fahrstil an. Mittelstreifen - egal, Tempolimit - egal, steile Kurve - schneide ich, egal - es war schon ein wenig abenteuerlich :) ! Alle Businsassen hielten aber gut durch bis auf einer - natürlich mein Sitznachbar, der 10 Minuten vor dem Ziel laut anfing tief ein- und auszuatmen. Ich dachte nur, "bitte, bitte halt durch und wenn nicht, brech mich ja nicht an!". Kurz vorm Ziel entledigte er sich dann doch noch, zum Glück in seine wie von Zauberhand schnell rausgekramte Tüte aber ich war froh, dass wir gleich danach ausstiegen - allein der Geruch und grad nochmal der Gedanke daran dreht mir schon den Magen um.

      An der Busstattion schnallte ich mir dann den Rucksack auf und lief den knapp einen Kilometer zu meinem Hostel, denn Tuktuks oder Songthaews gab es in Pai so gut wie gar nicht. Nach einem straffen Fußmarsch von 10 Minuten, war ich froh als ich den Backpack absetzen konnte und wurde von Sunny, der Hostelbesitzerin freundlich und verpeilt zu gleich in Empfang genommen. "Wir waren gestern auf einer Jungle Party, hab nicht so viel geschlafen, sorry :)" - das konnte ich bestätigen, denn nachdem mich Sunny erst in einen 8 Bett Dorm führte, in dem mich vier ebenso verpeilte Gesichter ansahen und ich ihr erklärte, dass ich ein Privatzimmer gebucht hatte, brachte sie mich noch einen Flur weiter in ein Zimmer, in dem definitiv die Putzfrau heute noch nicht vorbeikam. "Ah Mist, das ist ja noch gar nicht sauber, sorry hab ich wohl vergessen in Auftrag zu geben!" - also alle Stufen mit meinem Backpack wieder runter und zurück in die Rezeption. Dort wartete ich dann lediglich 10 Minuten bis mein Zimmer "fertig" war aber da ich es vorher gesehen hatte, bezweifelte ich, dass viel Mühe in die Säuberung gesetzt wurde :)! - Was solls, ich war froh, wenn ich endlich ankommen durfte. 

      Für ein spätes Mittagessen lief ich anschließend ein wenig umher und endete in einem schönen Cafe, namens "Om Garden Cafe", in dem man allerlei gesunde Speisen in einem hübschen Hinterhofgarten zu sich nehmen konnte. Nach der kleinen Stärkung schlenderte ich weiter durch die kleinen Gassen, was hier absolut entspannt war, denn Pai ist wirklich nicht groß. Das Städtchen hat nur um die 2.000 Einwohner aber liegt wunderschön eingebettet zwischen großen Bergen und Reisfeldern an einem gleichnamigen Fluss. Hier scheint die Zeit irgendwie stehen geblieben zu sein und alles erinnert an eine alte Hippie-Kommune, fernab von jeglichem Stress und Trubel - ich fand es wunderbar!

      Da mich gegenüber vom Cafe ein schönes Yoga Studio anlachte, entschied ich mich wie meistens, den ersten Tag entspannt zu verbringen und buchte mir für 16.30 Uhr eine Vinyasa/ Tibetan Bowl Klasse im Bodhi Tree Yoga Pai. Das Studio befand sich im Erdgeschoss eines alten Holzhauses und wird von einer ausgewanderten Engländerin geführt. Die Gruppe war wieder bunt gemischt und die Stunde sehr toll - diese begann und endete jeweils mit einer Meditation, die die Lehrerin mit tibetanischen Klangschalen begleitete - wie immer ging ich absolut entspannt und augeglichen hiernach zu meinem Hostel zurück, man kann sich echt dran gewöhnen :)!
      Nach einer kurzen Dusche schlenderte ich schließlich die 10 Minuten zurück zum "Zentrum" zum Nachtmarkt. Ich fand es mittlerweile so viel besser an den kleinen Garküchenständen statt in einem Restaurant zu essen - die Atmosphäre war auf der Straße ohnehin die Beste. Ich endete bei einem Stand, an dem mir eine Frau und ein Mann mit witzigen Strickmützen bunte Sommerrollen servierten, aß ein paar Meter weiter "Banana with sticky rice" und endete später noch bei einem "Vegan Wrap" Stand, an dem ich die Sommerrollen in groß und nochmal leckerer bekommen hatte - ich war wieder im "Foodheaven" angekommen und wie immer natürlich absolut voll von den ganzen Leckereien.

      Also rollte ich im übertragenen Sinne gemütlich nach Hause und legte mich zufrieden ins Bett - morgen würde ich an einem Kochkurs teilnehmen, damit ich ein Stück kulinarisches Erlebnis schließlich auch mit nach Hause nehmen kann :)!
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    • Day 4

      Bangkok -> Chiang Mai -> Pai

      November 19, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

      Woke up on train in forest. Ads, Luke and Alex walked through all cabs and found restaurant on train. Uncle Luke became “I spy” master competitor. Had coffees and baked goods from night before at train restaurant and enjoyed views. Staff thought Z was Thai and gave lonsones fruit to share. Everyone tried the fruit and enjoyed. Went back for round 2 coffees at restaurant near end of journey to CM and enjoyed views. Taught Alex to ask for baht every time someone touched his face or hair. Arrived in CM, took songtheaw (20THB pp) to CM arcade bus station to meet Claire, Gail, Will & Lucy. Will organised minibus to Pai, Z&M, A&L find lunch takeaway. Got on bus, M&Z give C&G half of lunch. Very good driver on windy roads. Halfway point stopover with mini market. Ads and Z buy snacks, M&Z buy cha yen. Got back on road, no one got sick. Arrive in Pai, said goodbye to Will and Lucy, Claire, Alex, Colin & Gail. Caught shuttle to Reverie Siam resort w Ads and Luke, met Pao Pao and Ben and checked in. Beautiful resort..way better than the website photos! Showered and met at bar for drinks. Rex & Rhea arrive, hugs and let PaoPao show them to their room. R&R stay at resort to get settled, took shuttle to walking street for dinner with A&L. Shuttle back home and sleep -brekky at 8am tmrw.Read more

    • Day 19

      Pai

      December 23, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 17 °C

      Pai est un village hippie où il n’est pas rare de croiser des personnes pieds nus dans la rue et où chaque magasin propose du cannabis, encore plus qu’ailleurs en Thaïlande. La plupart des gens qui viennent ici font des tours en scooter dans les environs car il y a des paysages de montagne splendides. Toutefois, il y a énormément d’accidents de scooters dans cette région. Je ne me suis donc pas lancée à conduire un scooter pour la première fois dans un endroit aussi risqué. Les thaïlandais roulent comme des dingues.
      Je suis restée dans le centre faire un cours de yoga et un massage thaïlandais à l’huile encore une fois à un prix dérisoire. Au coucher du soleil, marche au milieu des conducteurs fous pour atteindre une sublime statue de Bouddha que l’on peut apercevoir depuis Pai ainsi que ses environs.
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    • Day 155

      Höllenfahrt nach Pai

      September 16, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

      Um 10 Uhr checken Ben, Tilly, Claudia und ich aus dem Hostel aus. Wir reisen heute weiter nach Pai. Dabei soll es sich, laut verschiedenen Berichten, um den Himmel auf Erden handeln. Die Fahrt dahin ist aber beschwerlich. 3 Stunden Busfahrt mit über 770 Kurven. Meine Hoffnung, dass die Busse neuwertig und gut gekühlt sind, stellt sich als naiv heraus. Immerhin kostet die Fahrt nur knapp vier Franken, ich hätte aber gerne 10 gezahlt für mehr Platz und eine Klimaanlage.
      Auf dem Weg aus der Stadt erledigt der Busfahrer noch einige andere Dinge, er verteilt Briefe, geht kurz etwas einkaufen und lädt noch ein Paket auf. Ich bin also schon komplett durchgeschwitzt, bevor die Kurvenfahrt überhaupt losgeht. Während der Fahrt denke ich über diese Katzen nach, welche man in China in Flaschen aufgezogen hat und fühle mit ihnen.
      In Pai angekommen verlieben wir uns alle sofort in das kleine Dörfchen. Es wimmelt an den beiden Hauptstrassen von Essensständen und Bars und auch unser Hostel ist super. Nachdem wir die Zimmer bezogen haben, gehen wir auf die Suche nach etwas essbarem und werden schnell fündig. Dann nimmt der Abend seinen gewohnten Lauf, in vielen Bars gibt es Live Musik und ich verfalle dem unwiderstehlichen Charme von Pai endgültig.
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    • Day 16

      Pai

      February 15, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir fuhren mit dem Minivan 3 Stunden und 762 Kurven von Chiang Mai nach Pai. Wir hatten eine tolle Unterkunft inklusive Teich und vielen Fischen. Wir mieteten einen sehr bequemen Roller und besichtigten eine riesige Höhle, einen Canyon, den Landsplit und Wasserfälle. Am besten hat uns aber die Landschaft gefallen. Sehr bergig/hügelig, frische Temperaturen und Nadelbäumen.
      Einmal wurden wir von der Polizei angehalten. Sie fragten uns von wo wir kommen und ob wir rauchen würden. Wir antworteten natürlich "Schweiz" und "Nein" und wurden nicht wie andere auf Drogen abgesucht.
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    • Day 156

      Moped Tour mit Zwischenfall

      September 17, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

      Weil es rund um Pai einiges zu sehen gibt entschliessen wir uns Mopeds zu mieten und eine kleine Rundfahrt zu unternehmen. Claudia fährt auch daheim Scooter und lädt deshalb auch Tilly auf, Ben ist noch nie gefahren und besucht deshalb am Morgen eine Fahrschule und ich bin ein Multitalent und Miete deshalb ein Leistungsfähigeres Exemplar und schwänze die Fahrschule.
      Die Miete kostet pro Tag 4 Franken, klingt soweit fair.
      Los geht es zum ersten Etappenziel: der weisse Buddha. Ben prahlt schon damit, dass Moped fahren einfacher ist als laufen. Fünf minuten später scheppert es hinter mir und ich sehe im Rückspiegel, dass Ben eine Kurve nicht erwischt hat. Zur Moped Miete kriegt man zwar etwas Helm ähnliches dazu, sonst aber nichts an Schutzkleidung. Entsprechend sieht auch sein Arm aus. Das Bike funktioniert zum Glück noch, so eskortieren wir Ben zurück zum Hostel von wo aus er dann alleine ins nahegelegene Spital kann zur Wundsäuberung. Zu dritt setzen wir also unsere Reise fort und besuchen einige Aussichtspunkte, einen Wasserfall und die Pai Canyons. Bis auf den kleinen Unfall also ein gelungener Tag. Diesen Abend gehen wir ruhiger an und geniessen eine tolle Band in einer Jazz Bar.
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    • Day 36

      Tag 36: Pai

      February 13, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

      Es gibt dieses Klischee vom Traveller, der Hippie Klamotten trägt, Roller fährt und gerne möglichst viele anderen Travellern begegnet😜
      Pai ist die perfekte Stadt für diese Traveller und auch uns hat sie mega gut gefallen (wir wissen aber nicht, zu welcher Kategorie von Touris wir gehören😂).
      In der Umgebung von Pai haben wir einen riesigen weißen Buddha und eine Canyon Landschaft besucht und uns dann noch mit den Mädels von gestern getroffen, um das Feeling der Stadt zu genießen und uns an den vielen Straßenständen durchzufuttern😋
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    You might also know this place by the following names:

    Ban Chao Mo, บ้านเจ้าหม้อ

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