Hey Peps 😇
Ich bin Tobi, geboren und aufgewachsen in Hamburg, zwei Jahre bei Berlin gewohnt, danach für 7 Jahre in Rostock, bis es mich für ein Jahr nach Australien verschlagen hat und nun beginnt mein neues Abenteuer: Canada 🇨🇦
Peace ✌️🫶
Read more
Hamburg, Germany
  • Day 144–145

    Queen Elisabeth Park

    September 19 in Canada ⋅ ⛅ 19 °C

    Morgens bekam ich erstmal die gute Nachricht, ich habe den Job im Crazy Raven auf Cypress Mountain! 🥳🥳
    Ich startete den Tag mit einer Freeletics-Einheit im Heywood Park, gefolgt von einem gemütlichen Frühstück. Danach stand das Auffüllen meines Wassertanks auf dem Plan, was mich jedoch eine 30-minütige Fahrt kostete. Anschließend fuhr ich zum Queen Elizabeth Park, wo ich einen entspannten Spaziergang machte und die Natur genoss.

    Am Abend traf ich Paul, einen Deutschen, der ab dem 01.11. einen Mitbewohner sucht. Die Miete liegt bei 1.200$ im Monat – ganz schön happig! Trotzdem hatten wir ein nettes Gespräch und beschlossen, in Kontakt zu bleiben. Wenn ich bis Ende September keine andere Unterkunft finden, wäre es eine Option, mit ihm zusammenzuziehen

    Den Tag beendete ich wieder in North Vancouver, an meinem gewohnten Schlafplatz.
    Read more

  • Day 143

    Abschied nehmen

    September 18 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Am Morgen ging es zuerst zum Ferry-Terminal, um meine Mütze abzuholen. Michelle hatte mich gestern daran erinnert – zum Glück, denn es stellte sich heraus, dass mein Schlauchschal auch dabei war! Ein doppelter Gewinn also. Danach fuhr ich zum Flughafen, wo ich mit Michelle noch etwas Zeit verbrachte, bevor ich sie zur Sicherheitskontrolle brachte. Der Abschied fiel schwer, aber ich bin unglaublich dankbar für die gemeinsame Zeit. Michelle ist jemand, mit dem man sich sofort wohlfühlt – sie strahlt eine unglaubliche Wärme und Positivität aus, und unsere gemeinsamen Erlebnisse werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Ich bin wirklich froh, dass wir diese schönen Momente zusammen hatten.

    Nach dem Abschied blieb ich noch ein wenig am Flughafen und hörte einem Musiker namens Jeff zu, der alte Songs spielte – genau die, die Nastja früher in ihrer Band gesungen hat. Das war einfach magisch! Ich unterhielt mich später mit Jeff und hatte ein wirklich inspirierendes Gespräch mit ihm.

    Danach fuhr ich zum Spanish Beach, machte eine Einheit Freeletics und entspannte ein wenig am Strand. Später ging es weiter nach West Vancouver, wo ich im Community Center duschte. Zufällig entdeckte ich dort ein Basketballtraining der U-16-Auswahl und schaute ein wenig zu – natürlich hatte ich gleich ein paar Verbesserungsvorschläge im Kopf!

    Am Abend versuchte ich noch, meinen Wassertank aufzufüllen, fand aber keinen Anschluss. Das bleibt also meine Aufgabe für morgen! Zum Abschluss gab es noch Wraps und dann ging es relativ spät ins Bett.
    Read more

  • Day 142–143

    Letzter Tag von Michelle

    September 17 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich startete den Tag ganz entspannt und machte ein langsames Freeletics-Workout im Heywood Park. Es war das erste Mal seit meinen Rückenschmerzen, dass ich wieder richtig trainierte, und es fühlte sich gut an, mich wieder zu bewegen. Danach ging es nach Downtown, um Michelle abzuholen. Wir tranken Kaffee in der **Small Victory Bakery** – ein echt schöner Ort mit guten Getränken und Snacks. Dann schlenderten wir die Granville Street rauf und runter.

    Hungrig fuhren wir nach Granville Island und gönnten uns bei **Lee’s Donuts** einen Donut – einfach himmlisch! Weil wir noch nicht satt waren, holten wir uns eine leckere Suppe bei **A La Mode**, die mit Blätterteig überbacken war und super aussah. Danach schlenderten wir noch etwas entlang des Seawall, bis Max nach der Arbeit zu uns stieß.

    Vorher machten wir noch einen kurzen Halt bei **Craffles** für einen veganen Snack, weil der Hunger uns wieder einholte. Abends ging es dann ins **Banana Leaf**, ein malaysisches Restaurant, wo Michelle uns einlud. Der Tag endete mit einem entspannten Bier in einer Brauerei, wobei ich mich für ein alkoholfreies Becks entschied. Ein richtig schöner Tag, der mit der Rückfahrt zu meinem Schlafplatz in North Vancouver endete.
    Read more

  • Day 141–142

    St. Marks Summit Trail

    September 16 in Canada ⋅ ⛅ 15 °C

    obwohl ich erst um 2:00 Uhr schlafen konnte, stand ich bereits um 07:00 Uhr wieder auf. Ich machte mich direkt auf den Weg zum Fährterminal, um nach meiner verlorenen Mütze zu fragen. Glücklicherweise wurde sie auf der Fähre gefunden, und ich konnte sie am nächsten Tag abholen. Danach fuhr ich zum Heywood Park in North-Vancouver, der ganz in der Nähe lag, und begann meinen Morgen mit 40 Minuten Yoga.

    Michelle kam mit dem Bus, und wir hatten uns verabredet, um den Tag gemeinsam zu verbringen – es waren ihre letzten Tage hier, also wollten wir noch etwas Zeit zusammen genießen. Wir fuhren zum Cypress Mountain Provincial Park und wanderten den Saint Marks Summit Trail. Der Trail war ordentlich anstrengend, vor allem für Michelle, die vorher ein Beintraining gemacht hatte. Oben angekommen, wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt! Vom Gipfel aus konnten wir den Howe Sound, die umliegenden Inseln und das tiefblaue Wasser überblicken. Es war so beeindruckend, dass wir fast eine Stunde dort oben verbrachten.

    Auf dem Rückweg hielten wir noch kurz bei Crazy Raven, dem Restaurant, bei dem ich mich beworben hatte, und danach ging es weiter nach Downtown Vancouver. Dort schlenderten wir etwas durch die Straßen, und auf der Davie St. gönnte ich uns ein veganes Essen bei The Hestia – das Essen war wirklich hervorragend! Den Abend ließen wir gemütlich am Sunset Beach ausklingen, wo wir den Sonnenuntergang genossen. Es war ein milder Sommertag, und viele Menschen waren unterwegs, um den schönen Abend am Wasser zu verbringen.

    Leider habe ich dabei vergessen, ein Parkticket zu lösen und prompt ein 70$-Ticket bekommen. 🙈 Ich fuhr Michelle später zurück zu Max und machte mich auf den Weg zurück zu meinem Schlafplatz in North Vancouver, wo ich den Tag mit etwas Yoga zur Entspannung ausklingen ließ.
    Read more

  • Day 141–142

    Bear-watching-Tour

    September 16 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

    Ich bin sehr früh aufgestanden, um pünktlich um 06:30 Uhr beim Office von Tide Tours zu sein – aufgeregt wegen der bevorstehenden Bear-Watching-Tour, bei der die Chance, Grizzlies zu sehen, bei 95 % lag. Vor Ort gab es ein kleines Frühstück; ich bekam zwei Äpfel und Müsliriegel, während die anderen Joghurt mit gefrorenen Früchten genossen. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und auf zwei Boote verteilt. Glücklicherweise hatte ich einen Platz mit viel Beinfreiheit.

    Unser junger Guide erzählte während der ganzen Tour spannende Fakten über die Tierarten im Meer, die Schutzzonen, Grizzlies und Schwarzbären. Er unterhielt uns auch mit einem kleinen Quiz, was die Fahrt auflockerte. Besonders gerne war ich draußen auf dem Deck, mit meiner Schwimmweste, und genoss den Ausblick. Gleich beim Auslaufen sichteten wir am Ufer einen Schwarzbären, der gemütlich herumschlenderte.

    An Deck lernte ich zwei Schottinnen kennen, Claire und Sophie, die hier Urlaub machten. Ihr krasser Akzent fiel mir sofort auf, und wir unterhielten uns nett. Immer wieder hielten wir an, wenn Orcas gesichtet wurden – und die haben wir reichlich gesehen! Auch ein paar Buckelwale kamen ab und zu zum Vorschein, was richtig cool war.

    Kurz vor dem Lunch erspähten wir schließlich eine Grizzlymama mit ihren beiden einjährigen Jungen, die an einer Klippe Muscheln sammelten und fraßen. Fun Fact: Grizzlies sind zu 90 % Vegetarier und ernähren sich hauptsächlich von Beeren (bis zu 900 am Tag!) und Gras. Natürlich fressen sie auch Muscheln und Lachs, obwohl viele glauben, sie würden fast nur Lachs essen.

    Nach dieser beeindruckenden Begegnung fuhren wir weiter zum berühmten Knight Inlet, einer Region, die für ihre Grizzlypopulation bekannt ist. Das Seegras dort zieht normalerweise viele Bären an, doch leider hatten wir kein Glück – es war schon spät in der Saison, und das Gras war nicht mehr so nahrhaft. Trotzdem war die Fahrt dorthin wunderschön, und wir sahen unterwegs weiterhin viele Wale, darunter auch Delfine.

    Die Landschaft um Telegraph Cove ist einfach atemberaubend: Inseln, die aus dem Ozean ragen, majestätische Berge im Hintergrund, und das glitzernde Meer, das sich bis zum Horizont erstreckt – fast schon magisch.

    Nach der Tour fuhr ich den Ozean Drive nach Nanaimo entlang und erlebte einen traumhaften Sonnenuntergang, bei dem die Berge auf den Ozean trafen – ein malerischer Anblick. Ich nahm die späte Fähre von Nanaimo nach Vancouver, die um 22:45 Uhr abfuhr und gegen 00:25 Uhr ankam. Ein langer, aber wunderschöner Tag! Leider habe ich auf der Fähre meine Mütze verloren. Es fiel mir sofort auf, aber ich konnte nicht mehr zurück, da niemand mehr da war, um mich wieder auf die Fähre zu lassen. Mir wurde gesagt, ich solle am nächsten Tag nochmal vorbeikommen.

    Zum Schluss fand ich in Nord-Vancouver neben einem Walmart einen Schlafplatz für die Nacht.
    Read more

  • Day 139–140

    Telegraph Cove

    September 14 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Am 14.09. begann der Tag mit dem Gedanken an den Geburtstag meiner Schwester – 🎉🥳. Ich verbrachte den Tag damit, Telegraph Cove zu erkunden, ein malerisches kleines Fischerdorf, das direkt an der Küste liegt und für seine Walbeobachtungstouren bekannt ist.

    Ich meldete mich bei Tide Tours für eine Tour an und bekam einige wichtige Hinweise: nichts stark riechendes tragen und kein Essen mitnehmen, da dies die Grizzlies anlocken könnte, die in der Region häufig anzutreffen sind. Nach der Erkundung kehrte ich zu meinem Platz zurück, wo ich mein Dinner genoss. Da ich in der vorherigen Nacht schlecht geschlafen hatte und am nächsten Morgen früh aufstehen musste, war ich froh, mich früh ins Bett zu legen.
    Read more

  • Day 138–139

    Fahrt nach Telegraph Cove

    September 13 in Canada ⋅ 🌧 14 °C

    Am Morgen begann ich den Tag mit einer Yoga-Session, um meinen Rücken zu entspannen. Ich hatte mein Frühstück zwar vorbereitet, aber es noch nicht gegessen, während ich bei offener Tür geschlafen und dem beruhigenden Geräusch des nahegelegenen Wasserfalls gelauscht habe. Danach ging es nach Port Alberni, wo ich bei Walmart einige Lebensmittel aufgestockt habe. Mein Frühstück gab es schließlich auf dem Parkplatz des Wanderwegs "The Hole" – begleitet von leichtem Regen.

    Die lange Fahrt nach Telegraph Cove war dank Musik und lautem Mitsingen gut zu bewältigen, da ich beim Autofahren schnell müde werde. Mein Rücken hat erfreulicherweise gut mitgemacht, und am Nachmittag kam ich schließlich an. Ich fand einen Platz zum Übernachten bei einem alten Forst und kochte mir dort mein Dinner. Ein Einheimischer, der auf dem Berg in einem Wohnwagen lebt, kam noch vorbei, um Hallo zu sagen. Nach einem gemütlichen Abend mit Wraps, ein paar Dehnübungen und einem kleinen Spaziergang legte ich mich schlafen.

    Mein Schlafplatz bei dem alten Forst hatte ich über iOverlander gefunden. Dort wurde auch erwähnt, dass es ein Gebiet ist, in dem Schwarzbären häufig anzutreffen sind, da viele Beerenbüsche in der Umgebung wachsen. Leider war die Nacht alles andere als erholsam, und ich fand kaum Ruhe.
    Read more

  • Day 137–138

    Goodbye Tofino

    September 12 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Am 12.09. hieß es Abschied nehmen von Tofino. Bevor ich mich endgültig auf den Weg machte, fuhr ich noch einmal in die Stadt, um etwas zu schlendern und Kaffee zu trinken. Ich gab dem Rhino Café eine zweite Chance, und diesmal war der Kaffee deutlich besser. Danach ging es weiter zum Rainforest Walk, wo ich noch eine entspannte Wanderung machte. Schließlich fuhr ich zum Long Beach, um den Strand ein letztes Mal zu genießen.

    Später ging es weiter nach Wally Creek, wo ich bereits auf dem Hinweg übernachtet hatte, direkt beim Wasserfall. Dort kochte ich mir ein einfaches Dinner, machte noch eine Yoga-Session und versuchte, meinen Rücken etwas zu entspannen. Es war ein ruhiger Abend, und ich ging früh schlafen, um am nächsten Tag fit zu sein.
    Read more

  • Day 132–137

    Letzten Tage in Tofino

    September 7 in Canada ⋅ ☁️ 22 °C

    Meine Zeit in Tofino war eine bunte Mischung aus Aktivitäten und Entspannung, auch wenn nicht alles nach Plan verlief. Am 07.09. besuchte ich den Green Village Markt, einen kleinen, charmanten Wochenmarkt im Green Village Park. Danach ging es zu Bravocado, einem veganen Restaurant in Tofino, wo ich Blumenkohlnuggets probierte. Sie waren zwar gut, aber die bei Kkoki in Hamburg sind definitiv besser.

    Für den nächsten Tag hatte ich eine Sea Kayaking Tour geplant, aber da ich der einzige Teilnehmer war, wurde sie abgesagt. Stattdessen verbrachte ich den Tag mit Basketball, um trotzdem etwas in Bewegung zu bleiben. Am 09.09. klappte es dann doch noch mit dem Kayaken: Ich nahm an einer 6-stündigen „Hidden Places“-Tour teil. Wir sahen Harbour Seals, die neugierig aus dem Wasser schauten, und einen majestätischen Bald Eagle. Die Landschaft war wunderschön, auch wenn das ständige Anhalten wegen vieler Fragen der anderen Teilnehmerinnen das Tempo verlangsamte. Mein Kayak war recht eng, aber die Tour war insgesamt trotzdem eine tolle Erfahrung.

    Am 10.09. bereitete ich mich intensiv auf ein Jobinterview vor, das ich am nächsten Tag hatte. Draußen regnete es, was mir die Entscheidung leicht machte, die Zeit mit Basketball und etwas Bewegung zu verbringen. Am 11.09. wachte ich jedoch mit starken Rückenschmerzen auf, die meine Beweglichkeit stark einschränkten. Trotzdem stand um 12:00 Uhr mein Interview mit Claire vom Restaurant „Crazy Raven“ an, das sich im Ski-Resort Cypress Mountain in der Nähe von Vancouver befindet. Zum Glück hatte ich mich gut vorbereitet, und das Gespräch lief super. Ich konnte alle Fragen beantworten und stellte selbst viele, was Claire positiv aufnahm. Einziger Nachteil: Es gibt keine Unterkunft, und Vancouver ist bekanntlich teuer. Den Rest des Tages verbrachte ich damit, meine Rückenschmerzen zu behandeln, indem ich spazieren ging, mich ausruhte und mir schließlich eine Massage in der Stadt gönnte – das hatte ich wirklich nötig.

    Trotz einiger Herausforderungen war es eine ereignisreiche und erfüllende Zeit. Jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken für den Job!
    Read more

  • Day 131–132

    Max und Michelle treffen

    September 6 in Canada ⋅ ☁️ 21 °C

    Der nächste Tag begann für mich wieder mit einem Workout, bevor ich mich erneut auf den Weg nach Cox Bay machte, um ein Surfboard und einen Wetsuit auszuleihen. Leider wurde mir diesmal gesagt, dass sie nur an Gäste des Campgrounds verleihen, und da ich auf einem anderen Campground stehe, hatte ich Pech. Ich habe noch versucht, etwas zu arrangieren, aber die hätten nur für den ganzen Tag verliehen, was mir zu teuer war.

    Also nahm ich Abschied von Joris und Milou und traf mich mit Max, der im Skatepark in Tofino unterwegs war. Gemeinsam mit seiner Freundin Michelle und ihren Eltern haben wir ein wenig durch Tofino gebummelt. Zum Lunch ging es in den Common Loaf Bake Shop, ein beliebtes Café und Bäckerei, das für seine frisch gebackenen Brote und leckeren Backwaren bekannt ist. Dort genossen wir ein gemütliches Mittagessen, und Michelles Vater war so nett, uns alle einzuladen – danke nochmal dafür!

    Nach dem Lunch verabschiedete ich mich von Max und holte mir einen Kaffee bei Rhino. Der war allerdings nicht wirklich mein Geschmack, weshalb ich später noch einen zweiten Versuch bei Harbourview startete – und der Kaffee dort war definitiv besser. Ich habe noch ein bisschen socializing betrieben, bevor ich zurück zum Campground ging, um Wraps zu kochen. Den Abend ließ ich schließlich entspannt am Mackenzie Beach ausklingen, wo ich den Sonnenuntergang genossen habe.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android