Hey Peps 😇
Ich bin Tobi, geboren und aufgewachsen in Hamburg, zwei Jahre bei Berlin gewohnt, danach für 7 Jahre in Rostock, bis es mich für ein Jahr nach Australien verschlagen hat und nun beginnt mein neues Abenteuer: Canada 🇨🇦
Peace ✌️🫶
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Hamburg, Germany
  • Day 44–47

    Belanger Lake

    June 11 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf dem Hinweg zum Belanger Lake zeigte mir Google Maps eine Gravelroad als Route an. Als ich die Straße zu Fuß ablief, stellte ich fest, dass selbst mein robustes Auto in Australien damit Schwierigkeiten gehabt hätte. Deshalb entschied ich mich, eine alternative Route zu nehmen.
    Nach meiner Ankunft am Belanger Lake fand ich noch ein weiteres Pärchen, das dort zeltete. Nach einem gemütlichen Abendessen unternahm ich einen Spaziergang in der Abenddämmerung, um die Gegend zu erkunden. Es war eine ruhige und friedliche Atmosphäre.

    Dank meines kürzlich umgebauten Doppelbetts hatte ich eine längere und erholsamere Nacht, auch wenn der Innenraum des Autos dadurch etwas enger wurde. Am nächsten Morgen startete ich mit einem Lauf, der einige Höhen und Tiefen bereithielt. Danach machte ich eine Freeletics-Einheit und erfrischte mich im See, der überraschend nicht zu kalt war.

    Ich beschloss, den Tag am See zu verbringen. Zum Mittag gab es Curry, das wieder einmal köstlich war – ich könnte mich wirklich daran gewöhnen, genau wie an mein morgendliches Porridge.

    Am Abend wollte ich nur noch kurz ein schönes Foto machen und hatte zuvor das Auto umgeparkt. Wie es immer passiert, verriegelte sich das Auto automatisch, als ich anfing zu fahren. Ich eilte zum See, um das Foto zu machen, und merkte dann, dass das Auto verriegelt war und mein Schlüssel noch im Auto lag. Zum Glück hatte ich mein Handy dabei und konnte einen Locksmith aus Ottawa anrufen. Der freundliche Mann machte sich um 20:30 Uhr auf den Weg zu mir und war 1:15 Stunden später da. Innerhalb von 5 Minuten öffnete er das Auto. Der Service kostete mich knapp über 300 $, aber ich war froh, dass es gelöst wurde. Dankbarkeit machte sich breit. Komischerweise hatte ich die Tage zuvor ein Gefühl, dass mir das passieren könnte. Ich blieb zum Glück ganz ruhig in der Situation und war voll im Vertrauen, dass sich das löst.

    Der Schreck saß trotzdem etwas tiefer und ich schlief erst später ein. Am nächsten Morgen hatte ich einen gemütlichen Start in den Tag und verbrachte ihn entspannt am See, trotz etwas Regen. Die Zeit nutzte ich zum Lesen und Genießen der Umgebung.

    Die nächsten Tage fahre ich Kleinschrittig in Richtung Toronto. Ich habe dort in der kommenden Woche einen Mechanikertermin für einen Ölwechsel und eine Inspektion des Autos, da ich mittlerweile schon 10.000 km gefahren bin!!!
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  • Day 44

    Ottawa

    June 11 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Tag begann mit einer entspannenden Yoga-Session. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Ottawa, die Hauptstadt Kanadas. Ottawa ist bekannt für seine beeindruckende Architektur, zahlreichen Museen und wunderschönen Parks. Die Stadt liegt an der Grenze zwischen Ontario und Québec und bietet eine reiche Geschichte sowie eine lebendige Kulturszene.

    Ich fand einen kostenlosen Parkplatz im Parc Rockcliffe, einem wunderschönen Park mit vielen Wanderwegen und herrlichen Ausblicken auf den Ottawa River. Von dort aus startete ich meine Erkundungstour durch die Stadt.

    Mein erster Halt waren die Rideau Falls, zwei beeindruckende Wasserfälle, die den Rideau River in den Ottawa River stürzen lassen. Diese malerische Stelle bietet eine großartige Aussicht und ist ein beliebter Ort für Einheimische und Touristen.

    Von den Rideau Falls ging es weiter zur National Gallery of Canada, einem der führenden Kunstmuseen des Landes. Vor dem Eingang steht die gigantische Spinnenskulptur "Maman" von Louise Bourgeois, die sowohl beeindruckend als auch ein wenig furchteinflößend ist.

    Nächster Halt war der Parliament Hill, das politische Herz Kanadas. Hier befinden sich die beeindruckenden Parlamentsgebäude, die im neugotischen Stil erbaut wurden. Auf dem Hügel finden regelmäßig Führungen und im Sommer auch die traditionelle Wachablösung statt.

    Nach dem Besuch des Parliament Hill ging ich weiter in das Downtown-Gebiet von Ottawa. Leider wirkte die Innenstadt sehr amerikanisch, geprägt von großen Ketten und wenig Charme. Dennoch fand ich eine gemütliche Pause im Happy Goat Coffee Co.

    Ich folgte dem Fluss entlang zur Universität von Ottawa. Die Stadt hat ein hervorragendes Radwegenetz, das Radfahrern und Fußgängern erlaubt, sicher und bequem zu reisen. Ottawa liegt an der Kreuzung von drei Flüssen: dem Ottawa River, dem Rideau River und dem Gatineau River. Diese Flüsse bieten zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und wunderschöne Spazierwege.

    Mein Weg führte mich zum ByWard Market, einem der ältesten und größten öffentlichen Märkte Kanadas. Der Markt ist bekannt für seine vielfältigen Stände, die frische Produkte, Handwerkskunst und internationale Küche anbieten.

    Nach dem Besuch des ByWard Market schlenderte ich durch die zahlreichen Parkanlagen der Stadt. Ich kam am McKay Lake vorbei und erreichte schließlich das NCC River House am Ottawa River, wo sich ein Outdoor-Pool befindet – eine perfekte Abkühlung nach einem langen Spaziergang.

    Nach fast 20 km zu Fuß durch die Stadt kehrte ich zu meinem Auto zurück. Am Abend fuhr ich nicht mehr weit und fand einen kostenlosen Campingplatz am Stone Peak Campground, direkt am Balanger Lake..
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  • Day 43–44

    Auf dem Weg nach Ottawa

    June 10 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Tag begann mit einem Morgenlauf, bei dem ich fast mein erstes Ziel erreicht habe: 5 km in 25 Minuten zu laufen. Die flachen, geraden Strecken ohne Steigungen begünstigten meine Pace und ermöglichten mir eine schnelle Zeit.

    Nach dem Lauf genoss ich mein Frühstück am Fluss Rivière du Sud. Doch als der Rasen gemäht wurde, musste ich meine idyllische Frühstückspause abbrechen und weiterfahren.

    Mein nächster Halt war der Parc Robin des Bois, ein schöner Naturpark, der für seine Wanderwege und die ruhige Atmosphäre bekannt ist. Der Park bietet Besuchern die Möglichkeit, die vielfältige Flora und Fauna zu genießen und sich in der Natur zu entspannen. Ich wanderte ein wenig umher und genoss die schöne Natur. Eigentlich wollte ich eine Dusche nehmen, aber es kamen immer wieder Autos auf den Parkplatz, was mich davon abhielt.

    Durch eine Blasenentzündung musste ich immer wieder anhalten, was zu einigen ungeplanten Stops führte. Auf einer Raststätte entdeckte ich einen Staubsauger für das Auto, den ich mir in Zukunft unbedingt kaufen muss.

    Mein Ziel war es, so nah wie möglich an Ottawa zu parken. Schließlich fand ich einen Platz direkt am Feldrand, der auch am Highway lag. Trotz der Nähe zur Straße und der damit verbundenen Geräuschkulisse war es eine akzeptable Option für die Nacht.
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  • Day 41–42

    Französische Regionen in Québec

    June 8 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Tag begann mit einem Trackrun auf dem Trail Sentiers du Prospecteur. Obwohl ich mich ein wenig verlief, fand ich dennoch den Weg zurück. Es war ein aufregender Lauf durch die Natur, der meine Orientierungssinne auf die Probe stellte.

    Nach dem Lauf machte ich trotz Regen eine Einheit Freeletics. Die nasse Herausforderung machte das Training noch intensiver und erfrischender.

    Anschließend fuhr ich nach Pohénégamook, einem charmanten kleinen Ort in der Region Bas-Saint-Laurent, Québec. Pohénégamook ist bekannt für seinen großen See, der auch Pohénégamook genannt wird, und bietet zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln und Wassersport. Im Office Municipal D’Habitation erhielt ich eine warme Dusche und wurde von einer super netten jungen Dame am Empfang begrüßt, die mir sofort weiterhalf.

    Von dort ging es weiter nach Notre-Dame-de-Lourdes, eine kleine Gemeinde in der Region Chaudière-Appalaches, Québec. Diese Stadt ist bekannt für ihre ländliche Ruhe und die freundliche Gemeinschaft.

    Ich parkte hinter einer Grundschule, direkt am Fluss Rivière du Sud, der durch die Stadt fließt und eine malerische Kulisse bietet. Hier werde ich meine Nacht verbringen und die friedliche Atmosphäre genießen.

    Am Abend löste sich der Regen auf und es zeigte sich ein wunderschöner Sonnenuntergang am Fluss. Ich nutzte die Gelegenheit für einen Spaziergang durch die Stadt, um herauszufinden, wie meine Laufstrecke für den nächsten Morgen aussehen würde. Die friedliche Stimmung und die schöne Umgebung machten den Spaziergang zu einem perfekten Abschluss des Tages.
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  • Day 40

    Hello again - The Shire :)

    June 7 in Canada ⋅ ☁️ 24 °C

    The Shire: Morgenroutine und unerwartete Reparaturen

    Mein Tag begann wieder mit einer Joggingrunde am Morgen. Danach wollte ich eine Einheit Freeletics absolvieren, doch ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ein Plastikteil unter meinem Auto locker war und auf dem Boden hing – wahrscheinlich eine Folge der holprigen Gravelroad vom Vortag. Glücklicherweise traf ich auf sehr hilfsbereite Menschen. Obwohl ich aus Versehen Dans Rampe beschädigte, half er mir trotzdem mit einem Wagenheber, das Plastikteil wieder zu montieren. Dank der Freundlichkeit und Unterstützung konnte ich meine Reise fortsetzen.

    Ich fuhr durch den Fundy Nationalpark, wo ich mir eine kostenlose Dusche gönnte, bevor ich nach Seeley’s Cove weiterfuhr. Seeley’s Cove ist ein malerischer Küstenort, bekannt für seine idyllischen Strände und die friedliche Atmosphäre. Dort machte ich einen kurzen Spaziergang am Strand, doch bald begann es zu regnen, sodass ich den restlichen Tag nicht mehr viel unternahm.

    Von Seeley’s Cove nach Edmundston mit Zwischenstopp bei den Grand Falls

    Am nächsten Tag regnete es immer noch und es war kalt. Trotzdem hielt ich bei den Grand Falls, einem beeindruckenden Wasserfall, der eine Höhe von etwa 23 Metern erreicht und das Wasser des Saint John River spektakulär in die Tiefe stürzen lässt. Ich ging den Grand Falls Walk entlang, der eine wunderschöne Aussicht auf die Wasserfälle bietet.

    Nach dem Besuch der Grand Falls fuhr ich weiter nach Edmundston. Dort hielt ich bei einem Trail, um abends noch einen kleinen Hike zu machen. Auf dem Weg begegnete ich sogar einem Reh, was den Tag zu einem besonderen Erlebnis machte.
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  • Day 39–40

    Herausfordernde Fahrt

    June 6 in Canada ⋅ ☁️ 21 °C

    Mein Tag begann mit einer Joggingrunde auf dem Mikmawey Debert Trail, gefolgt von einer Einheit Freeletics. Frisch und voller Energie setzte ich meine Reise fort. Mein Ziel war der Fundy Nationalpark, da dort einige Trails vielversprechend klangen und ich diese beim ersten Besuch des Nationalparks nicht gewandert war.

    Doch unterwegs stieß ich auf eine Straßensperrung auf dem Highway. Google Maps half mir, eine alternative Route zu finden, die jedoch sehr anspruchsvoll war. Der Beginn war ein großes Schlammloch, gefolgt von immer steiniger werdenden Wegen. Ein Umkehren kam nicht mehr infrage, da der Weg so eng wurde, dass ein Wenden unmöglich war.

    Mit höchster Anspannung und Konzentration fuhr ich im Schritttempo weiter, wich den großen Steinen aus und bangte um den Unterboden und die Reifen meines Autos. Nach 9 km endete die holprige Gravelroad endlich. Trotz der Herausforderung hielt alles stand – mein Auto ist einfach großartig!

    Erschöpft, aber erleichtert, fuhr ich zu einem freien Campingplatz, The Shire, wo ich bereits auf dem Hinweg übernachtet hatte. Dort kochte ich mir ein Curry und ließ den Abend entspannt ausklingen. Ich unterhielt mich noch mit dem Eigentümer und zwei anderen Gästen, was den Tag angenehm abrundete.
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  • Day 37–38

    Halifax

    June 4 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Der nächste Tag begann mit perfektem Wetter. Ich lief meine routinierte 5 km-Strecke, gefolgt von einer Runde Freeletics. Nach einem kräftigenden Frühstück machte ich mich auf den Weg nach Halifax.

    Halifax, die Hauptstadt von Nova Scotia, ist eine lebhafte Hafenstadt mit einer reichen Geschichte und einer lebendigen Kulturszene. Sie ist bekannt für ihre historischen Gebäude, wunderschönen Parks und lebhaften Märkte. Die Stadt beherbergt mehrere Universitäten und ist somit eine pulsierende Studentenstadt. Halifax kombiniert das Beste aus städtischem und maritimem Leben und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

    Ich parkte bei einem Atlantic Superstore etwas außerhalb des Stadtzentrums. Halifax beeindruckte mich sofort mit seiner grünen Umgebung und lebendigen Atmosphäre. Es war ein perfekter Tag, um die Stadt zu erkunden.

    Mein erster Stopp war die Halifax Central Library. Diese moderne Bibliothek beeindruckt nicht nur durch ihre Architektur, sondern auch durch die vielen Möglichkeiten, die sie bietet. Auf der Dachterrasse genoss ich einen Kaffee und hatte einen wunderbaren Blick über die Stadt.

    Nach dem Besuch der Bibliothek ging ich hinunter zum Hafen und lief bei bestem Wetter den Harbour Walk entlang. Dieser Weg erstreckt sich entlang der malerischen Uferpromenade und bietet spektakuläre Ausblicke auf den Hafen, die historischen Schiffe und die lebhafte Atmosphäre der Stadt.

    Ich verbrachte mehr Zeit in Halifax als ursprünglich geplant und beschloss daher, abends wieder zu meinem Platz von der letzten Nacht am Grand Desert Beach zurückzukehren. Der Sonnenuntergang dort war wieder einmal atemberaubend, und ich genoss die friedliche Atmosphäre.

    Am nächsten Morgen, nach einem kurzen Lauf begann ich den Tag entspannt am Strand von Lawrencetown Beach. Ich verbrachte zwei Stunden damit, einfach zu chillen und die Ruhe zu genießen. Der Höhepunkt war ein Sprung in den Atlantik, der mich sofort erfrischte und mir neue Energie für den Tag gab.

    Nach dem morgendlichen Strandbesuch fuhr ich erneut nach Halifax, um mir mehr von der Innenstadt anzuschauen. Ich erkundete die charmanten Straßen, besuchte einige Geschäfte und genoss die entspannte Atmosphäre der Stadt.

    Abends entschied ich mich, nicht mehr weit zu fahren, und übernachtete am Mi'kmawey Debert Trail. Dieser Trail ist ein historischer Ort, der die reiche Geschichte der Mi'kmaq, der indigenen Bevölkerung von Nova Scotia, ehrt. Der Trail bietet schöne Wandermöglichkeiten und ist ein ruhiger Ort, um die Nacht zu verbringen.

    Alles in allem waren die Tage in Halifax voller neuer Eindrücke. Nova Scotia hat mich sehr begeistert!
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  • Day 36–38

    Fisherman Harbour Road nach Grand Desert

    June 3 in Canada ⋅ ☀️ 11 °C

    Der Tag begann mit einem 5 km Lauf am frühen Morgen. Die frische Seeluft weckte mich schnell auf und die Ruhe der Küste war geradezu meditativer Natur. Doch mitten im Lauf erschreckte mich plötzlich ein Hund, der aus einem Gebüsch hervortrat. Glücklicherweise war er freundlich und es blieb bei einem kleinen Schreck.

    Nach dem Lauf machte ich eine Runde Freeletics. Das intensive Training in der Natur, gab mir die perfekte Energie für den Tag.
    Nach dem schweißtreibenden Freeletics-Training war es an der Zeit für eine besondere Herausforderung: Eisbaden im nahegelegenen See. Der Sprung ins eiskalte Wasser war erfrischend und belebend zugleich. Der kurze Schock wich schnell einem Gefühl von unglaublicher Frische und Vitalität, das mich für den restlichen Tag begleiten sollte.

    Während ich eine kurze Pause einlegte, um zur Toilette zu gehen, entdeckte ich spontan einen Wanderweg auf der Strecke: den Liscomb River Hiking Trail. Dieser Wanderweg führt durch den Wald entlang des Liscomb River und bietet atemberaubende Ausblicke auf Flussläufe, Wasserfälle und die umgebende Natur. Der Weg ist etwa 9 km lang und bietet sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Anfänger wunderschöne Naturerlebnisse.

    Mein Weg führte mich immer entlang der Küste, wobei ich gerne auch Umwege nahm, um stets am Wasser zu bleiben. Der Marine Drive, eine malerische Küstenstraße in Nova Scotia, war dabei mein ständiger Begleiter. Dieser 130 km lange Highway verläuft von Dartmouth nach Sheet Harbour und bietet atemberaubende Ausblicke auf die wilde und unberührte Küstenlinie. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Aussichtspunkte, von denen man die zerklüfteten Klippen, felsigen Buchten und das offene Meer bewundern kann.

    Mein Ziel war es, so nah wie möglich an Halifax zu kommen. Der Weg durch die malerischen Dörfer und entlang der windgepeitschten Küstenstraßen war einfach atemberaubend.

    Schließlich erreichte ich den Grand Desert Beach. Diese wunderschöne, unberührte Küste ist ein echtes Juwel. Der Grand Desert Beach liegt in einer malerischen Umgebung, die ideal für Naturfreunde und Ruhesuchende ist. Der Strand ist bekannt für seine weiten Sandflächen und die ruhige Atmosphäre, die perfekt zum Entspannen einlädt.
    Die Halbinsel ist besonders bei Hundebesitzern sehr beliebt. Überall sieht man Menschen mit ihren Hunden spazieren gehen, was die Gegend noch sympathischer macht. Die Vierbeiner scheinen den Strand ebenso zu genießen wie ihre Besitzer. Besonders bei Sonnenuntergang verwandelt sich der Strand in ein Farbenspiel, das einen unvergleichlichen Ausblick bietet.
    Der Sonnenuntergang an diesem Abend war mal wieder atemberaubend. Das Wetter war besser als in den letzten Tagen, jedoch war es immer noch sehr windig. Der Wind verlieh der Landschaft eine dramatische Note, die den Tag perfekt abrundete.

    Alles in allem war es ein fantastischer Tag voller Bewegung, beeindruckender Landschaften und unvergesslicher Momente entlang der wunderschönen Küste von Nova Scotia.
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  • Day 35–36

    Fishermans Harbour Road

    June 2 in Canada ⋅ 🌧 9 °C

    Der Tag begann früh mit einem erfrischenden 5-km-Lauf entlang des malerischen Grand River. Ohne Internetverbindung musste ich auf Yoga ausweichen, was sich als lohnenswerte Alternative erwies, da Freeletics ohne Internet nicht funktionierte. Zum Frühstück gab es wieder Porridge, der mich für den Tag stärkte.

    Das Wetter zeigte sich zunächst von seiner schlechten Seite, als der Regen einsetzte und die Fahrt herausfordernder gestaltete. Doch die Aussicht auf neue Abenteuer ließ mich nicht abschrecken. Unterwegs passierte ich Port Félix, ein kleines Fischerdorf, an dem ich einen kurzen Stop einlegte.

    Die Route führte mich schließlich zu einer Fährüberfahrt, die in Nova Scotia oft kostenlos ist. Die Fahrt bot nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch einen spektakulären Blick auf die Küste.

    Endlich angekommen an der Fishermans Harbour Road, begrüßte mich das Ziel mit trockenen Bedingungen, da der Regen nachgelassen hatte. Die landschaftliche Schönheit und die Ruhe dieses Ortes versprechen eine ruhige Nacht.
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  • Day 34–35

    Laundry Day

    June 1 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Von Shaq Rock View Point nach Eastside Grand Villa

    Die vergangene Nacht war extrem kalt, und ich wachte immer wieder wegen der Kälte auf. Nach einer unruhigen Nacht startete ich dennoch meinen Tag mit einem 5-km-Lauf, der sich als besonders anstrengend erwies, da ich teilweise Steigungen von 8% bewältigen musste. Ohne Frühstück machte ich mich auf den Weg, da die Kälte unerträglich war und ich einfach nur weiter wollte.

    Mein erster Stopp war die New Haven Comfort Station, wo ich meine Wäsche wusch. Hier gab es auch heiße Duschen für 2$ (15 Minuten), was ein wahrer Luxus war. Eine freundliche Frau im Nebengebäude half mir, Geld zu wechseln – 1$-Münzen heißen hier "Loonies". Während meine Wäsche gewaschen wurde, schrieb ich Reiseberichte und wartete. Es dauerte mehrere Durchläufe im Trockner, bis die Wäsche endlich trocken war.

    Nachdem ich meine Wäsche erledigt hatte und immer noch nicht gefrühstückt hatte, suchte ich nach einem Ort zum Essen und stieß auf Andrew's Pizzeria. Dort gab es vegane Pizza, die ich am schönen Strand von North Bay genoss. Anschließend, nur fünf Minuten weiter, wanderte ich den Franey Trail. Dieser Trail beginnt mit einer ordentlichen Steigung über die ersten 3 km und war nach der üppigen Pizza eine Herausforderung. Der atemberaubende Blick von oben entschädigte jedoch für die Anstrengung. Auf dem Gipfel traf ich eine Mutter und ihre Tochter aus Montreal und unterhielt mich eine Weile mit ihnen.

    Danach fuhr ich weiter nach Sydney, wo ich ursprünglich Sightseeing machen wollte. Doch als ich sah, dass die Stadt nicht viel zu bieten hatte, entschied ich mich, weiter entlang der Küste nach Eastside Grand Villa zu fahren. Diese Gegend ist bekannt für ihre atemberaubende Küstenlandschaft und idyllischen Strände. Als ich spät am Abend ankam, parkte ich direkt am Strand und verbrachte dort die Nacht. Die friedliche Umgebung und der Klang der Wellen halfen mir, mich von einem weiteren ereignisreichen Tag zu erholen.
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