Gulf of Tonkin

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Travelers at this place
    • Day 102

      Mühsame Zugreise nach Dong Hoi

      July 17 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

      Der Morgen begann noch friedlich mit einem guten Zmörgeli, auch wenn wir sehr müde waren da es in der Nacht so stark gewitter hatte, das man bei jedem Donnerknall fast im Bett gestanden ist. Wir dachten noch bei knapp 9 Stunden Zugfahrt können wir sicher etwas schlafen. Jedoch wurde die Zugfahrt immer mühsamer, der Lärmpegel wurde irgendwann unerträglich und irgendwie fühlte sich das ganze irgendwann wie eine Komödie an, wo wir jedesmal dachten das ist jetzt aber ein Witz😂 Leute auf dem Boden liegend, stehend auf den Sitzen, zu dritt auf einem Sitz oder am besten noch gleich auf dir drauf🙆 Alle mit voller Lautstärke am Handy, Kinder schreiend am spielen, Unterhaltungen wurden auch schreiend geführt und als der nackte Fuss in meine Richtung kam wars mir dann wirklich etwas zu viel😂
      Nun hatte auch der Regen ein Weg zu meinem Platz gefunden und wir waren froh entlich aussteigen zu können.
      Rasch ins Hotel, Duschen und ein leckers Znacht zur Stärkung.
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    • Day 99

      Weiter mit dem Zug

      July 14 in Vietnam ⋅ 🌩️ 28 °C

      Weiter geht‘s in Richtung Süden. Nach dem Frühstück konnten wir noch etwas chillen. Um 12 Uhr auschecken und mit dem Taxi zum Bahnhof, wo wir zum ersten Mal in einen vietnamesischen Zug stiegen. Es hätte etwas komfortabler sein können, aber für 7.- für zwei Personen kann man nichts sagen. Nach 2.5 Stunden kamen wir pünktlich in Ninh Binh an. Mit dem Taxi gings zum
      Homestay und auf dem Weg konnten wir schon mal die wunderschöne Landschaft geniessen. Dann haben wir wieder einmal ein Upgrade bekommen, weil wir die einzigen Gäste sind, wie wir später bemerkt haben. Erstmal im Pool chillen und dann Pizza zum Znacht. Später gabs noch eine lustige Facetime-Runde mir Jenny und Stephi, um unseren USA Roadtrip Ende September zu planen ♥️
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    • Day 100

      Flussfahrt

      July 15 in Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

      Tag 100! Wie schnell die Zeit vergeht..
      Von unserer Gastgeberin bekamen wir ein super Zmörgeli, danach kurz Sportprogramm und ab auf den Roller zum Bootsanleger. Wir hatten Glück da Nebensaison ist hatte es wirklich nicht viele Leute und wir konnten direkt in ein kleines Boot steigen.
      Eine sehr schöne aber etwas unbequeme Fahrt für und Grosse🙈 Es ging durch Höhlen vorbei an Tempeln und schönen Gesteinsformationen.
      Zum Apero gab es eine frische Jackfruit und dann leckeres bahn mi und bao buns.
      Adee👋
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    • Day 101

      Mystische Aussicht bei Regen

      July 16 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

      Bereits am Morgen wurden wir vom Regen geweckt, der auf unser Dach prasselte und wir wussten - heute wird es nass. Nach dem Frühstück nutzten wir ein trockenes Fenster und fuhren mit dem Roller zu den Mua Caves. Nach etwa 15 Minuten fahrt kamen wir schon an. Als erstes machten wir uns auf dem Weg zum berühmten Viewpoint, ganze 500 Stufen. Die Hitze und Luftfeuchtigkeit machte uns etwas zu schaffen, aber wir erreichten den ersten Punkt ziemlich schnell. Weil Nebensaison ist, waren auch nicht so viele Touristen da. Auf dem Weg zum zweiten Aussichtspunkt fing es in Strömen an zu regnen. Das machte aber die Stimmung nur noch mystischer - einfach wunderschön. Nach dem Abstieg gab es noch einen feinen Kaffee und einen Spaziergang über die Lotusfelder. Kaum waren wir wieder auf dem Roller, startete der Regen wieder und das heftiger als als zuvor. Trotzdem fuhren wir los und kamen unglaublich durchnässt im Homestay an. Dann hiess es Kleider trocknen, warm duschen und packen. Zum Abschluss noch eine Pizza, ein wunderschöner Sonnenuntergang und ein Regenbogen. Morgen geht es weiter Richtung Süden.Read more

    • Day 99–103

      Cat Ba

      June 17 in Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

      In Ninh Binh, verlängerten wir unseren Aufenthalt, um einem weiteren Tag. An eine Weiterreise, wäre wegen meines verrückt spielenden Magens, nicht zu denken gewesen.

      Mit dem Bus, reisten wir auf direktem Weg von Ninh Binh nach Cat Ba. Cat Ba, eine mittelgrosse Insel, perfekter Ausgangspunkt, um die eindrückliche Landschaft der Halong Bucht zu erkunden. Der Reisebus, beförderte uns, bis an den Fährhafen. Mehrere Kilometer staute sich der Verkehr vor dem Hafen. Zu warten, hatten wir allerdings nicht. Auf der Gegenfahrbahn, überholte der Chauffeur die wartenden Reisebusse und Personenwagen. Vor dem Fährhafen, liess er uns aussteigen und zeigte uns den Weg zur Anlegestelle. Alternativ könnte die Überfahrt zur Insel, auch mit einer Gondel bewältigt werden. Dies natürlich gegen einen beträchtlichen Aufpreis. Der Ausblick auf den Güterhafen und die grossen Frachtschiffe, schenkten wir uns... Nach einer kurzen Wartezeit, konnten wir die Fähre betreten. Sie glich jener Fähre, die auf dem Zürichsee zwischen Horgen und Meilen betrieben wird. Nur der allgemeine Zustand der Fähre, liess auf ein älteres Modell schliessen... Nach erreichen der Insel, wartete ein kleinerer Personenwagen auf uns. Dieser setzte uns wie vereinbart vor dem Hotel ab. Nach dem wir im Hotel eingecheckt hatten, besuchten wir den Markt und die Promenade. Uns wurde schnell klar, dass Cat Ba auf riesige Touristenmassen ausgelegt ist. Viele Hotels, in allen Preisklassen, reihten sich an der Promenade, Stück an Stück. Dies wiederspiegelte sich auch in den Preisen. Gut 50 % höher sind die Preise, im Vergleich zum Süden Vietnams. Sobald man sich von der Promenade hangaufwärts orientiert, gleichen sich die Preise wieder nach und nach an. Etwas weiter oben, fanden wir dann ein kleines Restaurant, das uns gutes Essen zum kleinen Preis servierte. Noch einige weitere Male, suchten wir dieses Restaurant auf.

      In unserem Hotel, buchten wir für den Folgetag eine ganztägige Bootstour. Um neun Uhr, nach unserem Frühstück, wurden wir vor dem Hotel, mit einem Reisebus abgeholt. Dieser beförderte uns an einen Hafen, an dem dutzende Boote und Schiffe anlegten. Nach einer kurzen Wartezeit, durften wir eines davon betreten. Schnell suchten wir einen Schattenplatz auf dem Oberdeck. Es erstaunt mich immer wieder, dass gerade jene Personen, mit einem sehr hellen Hauttyp, jene Plätze wählen, welche sich an der prallen Sonne befinden. Ich bin mir sicher, dass einige, in der Folgenacht, kaum ein Auge schliessen konnten, rot wie sie waren.

      Ich war froh, dass wir nicht während der üblichen Saison, zwischen Oktober und April, da waren. Die Halong Bucht, muss während dieser Zeit, überfüllt sein, mit Touristenbooten.

      Das Boot legte ab. Wir hatten eine wunderbare Sicht auf die beeindruckende Landschaft. Aus dem Nichts, ragen Felsen aus dem Meer. Ein Bild, das man mindestens einmal im Leben gesehen haben muss. Nach kurzer Zeit, durchquerten wir eine Siedlung, welche sich ausschliesslich auf dem Wasser befindet. Auf Flossen, gefertigt aus alten Fässern und massiven Holzbalken, errichteten die Einheimischen einfache Hütten. Gemäss unseres Guides, leben die Einheimischen fast ausschliesslich vom Fischfang.

      Etwas weiter, nach ungefähr vierzig Minuten, machten wir unseren ersten Zwischenstopp. Vom Oberdeck, durften wir ins Wasser springen. Die Abkühlung kam wie gerufen, denn es war an diesem Tag ausgesprochen heiss und schwül. Ein Strandtuch hatten wir nicht dabei, doch nach kurzer Zeit im Fahrtwind, waren wir wieder trocken. Kurz darauf, legte das Boot bei einem Steg an. Alle durften sich zu zweit ein Kajak nehmen und die Umgebung erkunden. Wir paddelten in eine Bucht. Ein unbehagliches Gefühl überkam mich, denn auf einmal, waren wir von tausenden Quallen umgeben. Manche so gross wie ein Fussball. Ich versuchte eine mit dem Paddel hochzuheben, doch sie flutschte mir immer wieder runter. Oberstes Gebot war ohne hin, nicht vom Kajak zu fallen. Ich bin mir nicht sicher, ob von dieser Art, eine Gefahr ausgeht. Trotz den Quallen, war die Umgebung unbeschreiblich schön. Nach ungefähr einer Stunde, retournierten wir das Kajak. Auf dem Boot, wurde uns ein reichhaltiges Mittagessen serviert. Wir hatten die Auswahl aus vielen verschiedenen Speisen. Früchte, Gemüse, Frühlingsrollen, Fried Reis, Fried Noodle und diverses Fleisch, wurde uns serviert. Dann legte das Boot ein letztes Mal an und wir durften noch einmal ein Kajak fassen und die Umgebung erkunden. Unter einem Felsen fuhren wir durch und gelangten dann in eine Bucht die für Schiffe nicht zugänglich ist. Totale Stille, ausser das Gesinge Danielas und die Geräusche des Wassers waren wahrzunehmen.

      Durchgeplant wie es war, konnten wir den fast perfekten Sonnenuntergang geniessen. Eingepfercht, zwischen zwei massiven Felsen, strahlte uns die Sonne direkt in unser Gesicht. Leider, war es Daniela nicht möglich, das Spektakel zu geniessen. Der lange Zeitraum auf dem Boot und das permanente Schwanken des Bootes, löste bei ihr ein Schwindelgefühl aus und sie wurde Seekrank. Der Guide hatte Mitleid mit ihr und bereitete ihr einen Limettensaft zu, der ihr helfen sollte. Wenigstens, erreichten wir kurz darauf unseren Ausgangspunkt. Als Daniela wieder festen Boden unter den Füssen hatte, verbesserte sich ihre Gesundheit wieder schnell.

      Ein ereignisreicher Tag ging zu ende. Wir durften eine Gegend erkunden, die uns mit ihrer Einzigartigkeit, in den Bann zog. Noch, gleicht die Halong Bucht einem Paradies. Trotzdem stelle ich mir die Frage, wie diese Gegend in zehn Jahren aussehen könnte. Der Güterhafen breitet sich immer weiter aus. Das in einem Land, welches kaum Rücksicht auf Umwelt und Tier nimmt. Der Massentourismus, der weiter zunimmt, stellt ein weiteres Problem dar. Natürlich sehe ich mich hier, als Teil des Problems. Denn mit unseren Mitteln, ermöglichen wir diese Art des Tourismus. Immer wieder mache ich die Beobachtung, dass Abfall einfach auf die Strasse oder ins Meer geworfen wird. Nicht nur Einheimische tendieren zu diesem Verhalten. Touristen, auch westliche Touristen, scheinen die Wichtigkeit einer funktionierenden Umwelt zu unterschätzen. Erste Auswirkungen sind schon jetzt festzustellen. Abfallfelder, auf einer Fläche von 50 auf 50 Meter treiben auf dem Wasser. Das Abfallproblem in Vietnam scheint allgegenwärtig zu sein. Wenn das so weitergeht, wird vom qualitativen Tourismus, in zehn Jahren, kaum etwas übrig bleiben.
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    • Day 20

      Day 18-20

      June 26 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

      Day 18

      This morning we had a really nice slow start to the day with a lie in and a spot of lunch before piling into the bus again to travel from Hué to Phong Nha!

      This took us about 5 hours but luckily we stopped every now and then to stretch our legs and get some snacks!

      We arrived in Phong Nha late in the afternoon and with little to do in this very small town we opted for a night of cards and chatting and a good hearty sleep before our adventures the next day!

      Day 19

      Today we woke up early to make sure we had time to grab some breakfast before heading to paradise cave! The caves in Phong Nha national park are literally the only things to do in Phong nha so despite the tour being quite pricey it was either this or nothing and I actually ended up really enjoying it!

      We arrived and hiked up to the cave (not far but in this heat it’s a killer) and then slowly descended down into the cave. The cave itself is 36km long but they’ve only opened 2km to the public but it’s really impressive. Huge stalagmites and stalactites casting very dramatic shadows onto the walls of the cave. It really was beautiful. It was quite similar to what I saw in Japan but this was on a much larger scale.

      It was really weird, in the caves everyone was obsessed with me. All the Vietnamese men wanted pictures with me and all the Vietnamese ladies were coming up to me and hugging me and laughing - I definitely missed something because I have no idea why and no one else got this treatment it was really bizarre!

      We then made our way back out before having some lunch where we ran into the ladies again. Making a swift exit with them all waving me over we jumped onto a boat and cruised down the river for 30 minutes enjoying watching the locals spear fishing and the children playing in the water until we arrived at Phong Nha cave. Entering by boat we enjoyed looking at the dramatic landform whilst gently floating through it was lovely!

      We then headed back to the hotel for a really quick shower before heading to the station for another overnight train. This has definitely been the worst one we’ve been on so far, not very clean so I used my sleeping bag liner to sleep in just to keep the dirt out!

      Day 20

      Stumbling off the train at 5.30 am we groggily got onto the bus for a 4 hour drive to Halong bay. Luckily I managed to have a nap on the way which woke me up a little bit but we still all felt a little jaded!

      Arriving in halong bay in the pouring rain we checked in and had a few hours to shower and chill before heading out on our boat trip!

      The rain stopped and the clouds cleared and we got to enjoy a lovely boat trip around halong bay with hundreds of small islands and the cityscape in the background it was really pretty!

      We then got the chance to kayak which of course I did! Just as we kayaked away from the boat it started pouring with rain so we all ended up having one big water fight and racing our kayaks. Eliza and I who were sharing a kayak suddenly realised we were sinking so we tried to bail all the water out but it wasn’t very successful until I found out that our plug wasn’t in properly and that’s how we were taking on so much water! We managed to shakily get back to the boat without sinking but the whole thing was absolutely hilarious and a lot of fun!

      Bargaining with one of the ladies on board I managed to buy a new t shirt so at least my top half wasn’t soaked but I didn’t have any spare shorts!

      Heading back to the hotel for a shower and a relaxed evening with plans of going out to dinner a bit later on!
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    • Day 8–9

      Halong Bay, the boat life ⛵

      July 20 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

      Nach Hanoi geits mitem (klimatisierte) Bus ad Halong Bay zure ungloublech schöne Bootstour mit Übernachtig (mit Bai Tho Junks).
      Am erschte Tag simer die gröschti Höhle ir Halong Bay ga aluege und denah ufene winzigi Insle mit Strand und Ussichtsturm. Leider zimlech überlüfe mit Touriste aber glich wunderschön.
      Am zwöite Tag heimer e chline versteckte See imne 2er Kajak chönne ga erkunde. U eis vo de absolute Highlights näb de Ussicht isch z Ässe gsi, absolut de Wahnsinn.

      Jetz geits witer mitemne churze Zwüschehaut in Ninh Binh.
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    • Day 17

      Tạm biệt Vietnam

      April 8 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

      DAS LAND 🇻🇳
      Aus Zeitgründen haben wir uns hauptsächlich in den bekannten Küstenstädten und wenig im Landesinneren aufgehalten, aber auch hier haben wir gemerkt, dass Vietnam ein sehr vielfältiges und lebendiges Land ist. Das Leben spielt sich definitv auf den Straßen ab, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Treffpunkt sind meistens Straßenstände oder kleine Lokale, wo die Einheimischen auf kleinen Plastikstühlen zusammen sitzen und essen, trinken und fröhlich quatschen.

      Das Land ist an sich perfekt zum Backpacking und bietet einige Gelegenheiten zum Sightseeing, angefangen bei den vielen Tempelanlagen über Reisterassen bis hin zu traumhaften Buchten und Stränden. Die Spots entlang der Küste sind sehr vom Tourismus geprägt, sodass es teilweise schwer war, die Kultur richtig einzufangen. Hierfür bieten sich Ausflüge ins Landesinnere definitiv an.

      Die Auswirkung des tropischen Klimas auf die Flora und Fauna an Land ist unter Wasser leider nicht wieder zu finden. Wir haben zwar nur vier Tauchspots gesehen, aber dieses sollen mit die besten des Landes gewesen sein. Außer toter Korallen und sehr wenigen Fischen, war hier leider nicht viel zu sehen.

      Was wir auf jeden Fall sehr gewöhnungsbedürftig fanden, waren die Badezimmer in den Unterkünften. Diese waren entweder eine Glaskabine mit Schiebetür im Zimmer, in welcher sich bestenfalls ein Vorhang zuziehen ließ, oder zwar ein abgetrennten Raum, dafür aber mit riesen großer Fernsterscheibe direkt zum Bett hin. Und das bei Hotels jeder Preisklasse, man könnte sogar sagen, je teurer das Hotel, desto mehr Glas. Wir haben nicht wirkich verstanden, weshalb das so ist, also wenn jemand das Geheimnis lüften möchte, immer gerne 😊.

      DIE LEUTE 👨‍👩‍👧‍👦
      Generell kann man sagen, dass Freundlichkeit in der Kultur unserem Empfinden nach eine sehr große Rolle spielt. Im Dienstleistungsbereich ist das zwar wenig überraschend, aber trotzdem sehr angenehm. Aber auch sonst haben wir oft Leute getroffen, die einfach freundlich fragen, wo man denn eigentlich herkommt (ohne etwas verkaufen zu wollen).
      Andererseits wird man sehr stark als wandelnder Geldbeutel betrachtet, aber ein freundliches „(Nein) Danke“ wurde meistens sofort akzeptiert. Auf die typischen Tourifallen sollte man dennoch vorbereitet sein.
      Eine weitere prägnante Eigenschaft ist die Schnelllebigkeit. Hier hat man das Gefühl, dass der Spruch "Zeit ist Geld" wirklich permanent gelebt wird. Auf den Straßen gilt es, keine Zeit zu verlieren und auch von Fußgängern und in Geschäften wird gedrängelt, was das Zeug hält. Abends und in der Mittagspause hingegen gilt Ruhe pur.

      ESSEN & TRINKEN
      Das Land ist geprägt von seiner Kaffee- und Bier-Kultur. Kaffeestände findet man an wirklich jeder Ecke, mit Spezialitäten jeglicher Art. Von normalem schwarzen Kaffe über Milchkaffee, Coconut Coffee, Salted Coffee und Egg Coffee hin zu allen möglichen Milchteevarianten. Es ist einfach für jeden Geschmack etwas dabei.
      Zum Frühstück gibt es meistens Phò, eine köstliche vietnamesische Nudelsuppe. Ansonsten gibt es von Bahn mi (belegtes Baguette), über Fleisch- und Fischgerichte jeglicher Art, viele Reis- und Nudelzubereitungen. Frisches Obst darf natürlich nirgendwo fehlen.

      MOBILITÄT 🚀⛵🚗
      Der Straßenverkehr ist eigentlich 1:1 wie in Indonesien. Total verrückt, das kann man leider nicht anders sagen 😉. Fahrspuren sind als nette Richtlinie gedacht und Vorfahrt hat das stärkste Fahrzeug. Auch Zebrastreifen und Ampeln sind gefühlt nur eine Verziehrung der Straßen. Eine Funktion haben diese hier nicht wirklich. Rechts abbiegen darf man immer, Roller dürfen ungeachtet der Ampelfarbe und Straßenschilder auch immer und in jede Richtung fahren und auch sonst fährt man, wie man lustig ist. Als Fußgänger gilt: Einfach loslaufen. Mit Angst und Warten kommt man hier nich weit.

      Auch das Zusammenspiel von reichlich vorhandenen Rollern und Autos ist immer wieder spannend. Während die Roller jede kleine Lücke nutzen und dabei aus unserer Sicht Leib und Leben riskieren, zeigen die Autofahrer im Zweifelsfall auch gerne, wer am längeren (Schalt-) Hebel sitzt und nutzen ihre physische Überlegenheit um voranzukommen. Trotzdem zeigen in den entscheidenden Momenten alle genügend Rücksicht, damit letztlich alle unversehrt an ihr Ziel gelangen. Allerdings sind wir auch weniger überrascht, in den nur zwei Wochen zwei Unfälle gesehen zu haben.

      Zu den öffentlichen Verkehrsmitteln können wir leider nicht viel sagen, da wir nach einer negativen Taxierfahrung in den Städten nur noch mit Grab (vietnamesischem Uber) unterwegs waren. Super praktisch, einfach und ca. 75% günstiger als ein Taxi. Ansonsten kann man sich auch fast überall einen Roller mieten.
      Um größere Stecken zurück zu legen kann man aus einer Vielzahl von (Nacht-)Zügen, (Nacht-)Bussen oderü auch Flügen wählen, welche alle zu einem sehr günstigen Preis gebucht werden können. Die Züge haben wir nicht ausprobiert, wer allerdings auf Komfort steht, dem würden wir von den Bussen abraten.

      EINKAUFEN 💰
      Vietnam ist ein sehr günstiges Land und wir haben uns insbesondere über die Lebensmittelpreise gefreut. Auch Hotels, Grab und eigentlich alles andere ist sehr preiswert.
      Wir haben persönlich keine großen Erfahrungen mit Shopping in Vietnam gemacht, aber maßgeschneiderte Klamotten kriegt man hier definitiv zu Hauf.

      AUSGEHEN 💃🏻🍹
      Worüber wir uns noch mehr gefreut haben als die Ladenpreise sind die Essenspreise in Restaurants und an Ständen. Hier bekommt man für 2-3 EUR wirklich leckeres Essen und auch Kaffee oder Trinkkokosnüsse sind super günstig. Wir hatten eine super Zeit, viele günstig lokale Spezialitäten probieren zu können. Nur als Vegetarier haben wir öfter gehört und in den Lokalen den Eindruck gehabt, hat man es hier etwas schwerer (auser in Hanoi), wird jedoch auch immer fündig. Zusammenfassung: Ein tolles Land zum Essen.

      HIGHLIGHTS 🎉
      Sapa und umliegende Berge mit Reisterassen und Kennenlernen des Lebens der Minderheiten, Hoi an und Ha Long Bucht.
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    • Day 98

      Hanoi again

      July 13 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute ging es wieder früh aus den Federn um unser Bus zurück nach Hanoi zu kriegen. Sehr angenehme Busfahrt in einem futuristischen Bus😜 Zurück in Hanoi in der Hitze hiess es zuerst einmal etwas ausruhen und frisch machen. Am Abend ging es los auf eine Foodtour durch die Stadt, unser Guide und die Gruppe war super! Wir konnten sehr viele Lokale Spezialitäten probieren in Lokalen die wir wahrscheinlich selber nicht wirklich in Erwägung gezogen hätten.
      Alles in allem ein super Abend mit vielen neuen Eindrücken.
      Morgen beginnt unser Weg Südwärts Richtung Saigon:)
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    • Day 93

      Hot Hot Hot

      July 8 in Vietnam ⋅ 🌙 30 °C

      Heute startete der Tag mit einem guten Zmörgeli im Hotel. Das brauchten wir auch, die Temperaturen sind wieder extrem geworden und wir hatten einen tollen Stadtrundgang geführt von 2 lokalen Studentinnen, die ihre Freizeit opferten, um uns die Stadt zu zeigen. Zuerst besuchten wir eines der ältesten Häuser der Stadt und lernten schon einiges über die Kultur, die uns jetzt schon super gefällt! Weiter ging es Richtung Train Street, vorbei an schönen Wandgemälden. Bei der weltbekannten Train Street setzten wir uns und warteten auf den Zug und tranken nebenbei den besten Kaffee, den wir je hatten:) Schon sehr eindrücklich wenn auf einmal ein Zug eine Armlänge von dir entfernt vorbei fährt. Weiter ging die Tour mit einem Besuch einer sehr schönen Pagode und dem Besuch des Maison Central oder auch Hanoi Hilton. Ein Gefängnis aus der Französischen Kolonialzeiz, wo schlimme Umstände herrschten und später ein Gefängnis für die US Gefangenen im Vietnamkrieg. Dies wurden allerdings sehr gut behandelt und deshalb Hanoi Hilton. Am Abend besuchten wir noch eine Aufführung des Wasserpuppen Theaters, was wirklich überraschend cool war:)
      Und ja natürlich viel gutes und sooo günstiges Essen und Trinken.
      Die Hitze verlangte uns einiges ab heute, aber es hat sich definitiv gelohnt.
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    You might also know this place by the following names:

    Gulf of Tonkin, Bac Bo Gulf, Bak-bo Bay, Beibu Wan, Golfe du Tonkin, Gulf of Tongking, North Vietnamese Bay, Peiboo Wan, Pei-pu Wan, Tung-ching-wan, Vịnh Bắ Bô, Vịnh Bắc Bộ, Vịnh Bắc Viêt

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