PANAMERICANA

May - June 2024
An open-ended adventure by Bigna und & David Read more
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  • Abschiedsfest

    April 27 in Switzerland ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Samstag war es soweit unser Abschiedsfest stand vor der Tür.

    Nochmal einen gemeinsamen Abend verbrimgen mit der Familie und unseren Freunden.

    Mit ca. 30 Personen konnten wir auf unsere Reise anstossen.

    Mit einem kleinen Apero war der Abend eröffnet. Danach gab es ein ausgiebiges Salat und Pastabuffet mit verschiedenen Saucen.

    Der krönende Abschluss machte ein feines Dessertbuffet bei dem es für jeden etwas dabei hatte.

    Ein grosses Dankeschön an alle die einen Salat, Dessert oder Getränke mitgebracht haben. ❤️

    Wir danken allen das ihr da wart und es zu einem so tollen Abend mit vielen spannenden Gesprächen gemacht habt. Wir werden euch alle vermissen.🥰
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  • Day 1

    Reisestart

    May 1 in Switzerland ⋅ 🌧 18 °C

    Bye Bye Switzerland🇨🇭
    Hello new Adventure🌎🧭🛻

    Endlich war es soweit nach 1 Jahr Vorbereitung,viele Stunden Arbeit am Auto, grossen administrativen Aufwand und Verschiffung haben wir die Schweiz am 1. Mai verlassen.

    Nun startren wir in ein neues grosses Abenteuer ,einen neuen Lebensabschnitt,denn wir nie vergessen werden.
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  • Day 2

    Ankunft Halifax

    May 2 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einer Nacht in London ging es am 2. Mai 2024 nach Halifax.

    Wir hatten einen super Flug. Auch das Essen hat uns geschmeckt.
    In Halifax am Flughafen mussten wir nochmals Fragen beantworten beim Zoll. Alle waren aber freundlich und wir konnten unseren Koffer abholen.

    Der Flughafen war ausserhalb,somit haben wir als erstes das Busnetz von Halifax getestet.

    Die Menschen sind hier sehr offen und hilfsbereit.

    Irgendwann kamen wir bei unserem Airbnb an. Wir waren froh konnten wir die Füsse hochlegen und chillen

    Die Zeitverschiebung -5h zur Schweiz merkten wir schnell. Wir hatten hunger obwohl Nachmittag war.

    Wir haben die Umgebung beim Airbnb angeschaut,sind essen und einkaufen gegangen. An den Wechselkurs müssen wir uns noch gewöhnen.

    Danach ging es sehr müde ins Bett.
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  • Day 3

    Abholung Schlumpf

    May 3 in Canada ⋅ ☁️ 9 °C

    Abholung Schlumpf🛻🌎 3.5.2024🇨🇦

    Am nächsten Tag ging es zur Verschiffungsfirma.
    Wir hatten um 9.15 Uhr einen Termin um Schlumpf abzuholen. Neu darf man nicht mehr aufs Hafengelände gehen,deshalb wurde unser Container zum Warehouse der Verschiffungsfirma gebracht.

    Nach einem kurzen Gespräch bekamen wir 2 Formulare,die wir vom Zoll stemplen lassen mussten für den Import.

    Nun ging es wieder mit dem Bus ans andere Ende von Halifax zum Zoll🙈

    Beim Zoll mussten wir nochmals Fragen beantworten zu unserem Camper. Bei uns war alles soweit gut und wir bekamen die Stempfel für unseren Schlumpf. Mehr Herausforderungen gab es beim Import vom Anhänger unseres Freundes,denn wir mitverschifft haben.

    Leider konnten wir ihn nicht importieren,da wir nicht der Besitzer waren davon. Wir haben vorab aber extra alles abgeklärt ob dies möglich sei. Das war ein Dämpfer für uns.

    Danach ging es wieder zurück zum Warehouse. Dort mussten wir nun alles klären was mit dem Anhänger jetzt passiert. Es wurde eine Lösung gefunden🙏🏻

    Unseren Schlumpf durften wir aber mitnehmen😍
    Was für ein Gefühl. Er kam unbeschadet an.

    Wir sind wieder vereint und sehr glücklich.
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  • Day 7–10

    Autogaragenpech und Aufbruchstimmung

    May 7 in Canada ⋅ ☁️ 10 °C

    Wie einige schon wussten hatte unser Schlumpf noch einige Baustellen offen, welche noch repariert werden mussten. Da unser Ford F150 in Europa ein exot ist findet man kaum Teile dafür und muss diese gezwungenermassen bei Bedarf in den USA bestellen. Wir haben uns deshalb entschlossen einige Teile in Kanada bei einer Fordgarage ersetzen zu lassen. Da wir erst einen Termin für den 8.Mai bekommen haben mussten wir noch einige Tage in Halifax verbringen und unser Airbnb nochmals wechseln.
    Als wir unseren Schlumpf nun endlich bei der Garage abgeben konnten hiess es warten bis wir in hoffentlich möglichst bald abholen können. Schlussendlich bakamen wir am 9.Mai im Verlaufe des Tages den ersehnten Anruf der Garage, dass wir Schlumpf abholen können.
    Als wir auf den Parkplatz gelaufen sind erkannte ich den neuen silbrig glänzenden Benzintank der neu montiert wurde sofort. Doch warum konnte ich diesen von weitem schon sehen???? Irgendwie hängt dieser so tief und am Unterfahrschutz sind Distanzhülsen aus Alu angebracht.... Ach kack!🥴
    Nach Rücksprache mit der Garage stellte sich heraus, dass Ford anscheinend den Originalen Benzintank nicht mehr bestellen kann. Tja doof, dass wir wussten, dass dieser noch erhältlich ist.
    Nach der Garage haben sie keinerlei Originalteile für unser Fahrzeug finden können und uns irgendwelche Aftermarktteile verbaut nur leider wurde uns dies vorgängig nicht so kommuniziert.
    Wer mich (Dave) kennt weiss, dass mir in solchen Momenten ein wenig die Pumpe geht und mich ruhig zu bleiben schwer fallen kann😬 Nach Gesprächen mit Vorgesetzten haben wir schlussendlich einen grossen Rabatt auf die Reparatur erhalten und hoffen, dass das Gebastel jetzt bis in die USA hält, damit wir es nochmals ersetzen können.

    Am gleichen Tag haben wir entschlossen unsere Sachen zu packen und am nächsten Morgen gleich loszufahren. Haben Halifax langsam gesehen nach all den Tagen.
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  • Day 11–12

    Cape Chignecto Park🦅🌲🌲

    May 11 in Canada ⋅ ☀️ 9 °C

    Unser erstes Ziel nach Halifax war dieser schöne Naturpark mit den Three Sisters Felsen.

    Da die Saison noch nicht begonnen hat, waren wir allein und hatten so das Glück diesen schönen Weisskopfseeadler zu sehen, auch einen Fasan haben wir gesichtet.

    Im Park konnten wir verschiedene einfache Trails gehen. Ein guter Einstieg für alle weiteren Wanderungen.🙈

    Danach ging es zu unserem nächsten Campspot direkt am Meer. Da wir gut in der Zeit waren,gab es eine schnelle Dusche mit toller Aussicht.

    Am späteren Abend durften wir einen schönen Sonnenuntergang beobachten.
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  • Day 13

    Fundy Nationalpark🐾🌲

    May 13 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Als nächstes fuhren wir den Fundy Nationalpark an.
    Hier lösten wir unseren Jahrsskarte für alles Nationalparks in Kanada.

    Da super Wetter war entschieden wir uns für einen längerwn Trail von ca. 22 km. Der Weg ging durch den Wald zu einer Schlucht und mehrern Wasserfällen. Dieser Trail war sehr abenteuerlich, denn wir mussten teilweise zwischen den Felsbrocken herumklettern.

    Auf dem Weg entdeckten wir einen Abdruck von einem Elchfuss. Wir wollten umbedingt diesen Elch sehen. Leider hatten wir hier kein Glück.

    Bei mir (Bigna) drückte leider der Wanderschuh und trotz Blasenpflaster bekam ich eine grosse Blase😢.
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  • Day 13–15

    Offroad zum Martinshead-Rock

    May 13 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach der Wanderung im Fundy Nationalpark, ging es zu einem wunderschönen Campspot.
    Was wir gelernt haben bisher:
    Die schönsten Campspot erreicht man oft nur über holprige Wege die am Schluss zu Offroad Strecken werden. So war es auch diesmal. Ca 16 km lange Schotterpiste und am Schluss steil bergab über Felsen🙈 Mein Herzschlag (Bigna) war stark zu spüren. Zwischendurch war es mir zu viel zu und ich stieg aus dem Auto aus.

    Im Fundypark folgten wir einer Elchspur und wollten ihn umbedingt sehen, jedoch klappte dies nicht.. Doch plötzlich auf dem Weg zum Campspot hüpfte eine Elchdame aus dem Gebüsch.. es war so ein toller Abschluss vom Tag so ein schönes Tier zu sehen

    Die holprige Strecke hat sich gelohnt.
    Wir konnten direkt auf den Strand fahren mit Blick aufs Meer.

    Hier blieben wir auch den Folgetag um zu entspannen und unseren Schlumpf neu zu ordnen.
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  • Day 15–16

    Action auf dem Weg nach Quebec

    May 15 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

    Als nächstet standen die 4 grossen Städte Quebec,Montreal, Ottawa und Toronto auf dem Plan. Wir starten mit Quebec.

    Auf dem Weg nach Quebec haben wir einiges erlebt.

    Für unser mobiles Solarsystem brauchen wir einen amerikanischen Stecker,welchen wir nicht in Europa bekommen haben.
    Wir gingen zu einem Wohnmobilverkaufanbieter. Leider hatten die diesen nicht,der Verkäufer gab uns aber einen Tipp eines Solargeschäftes. Wir durften jedoch unseren Wassertank vor Ort auffüllen. Im Solargeschäft haben wir Ersatzteile für unsere Solarpanel auf dem Dach gefunden jedoch den benötigten Stecker nicht.

    Auf der anderen Seite der Strasse ist uns jedoch nochmals ein Anlaufstelle für den Verkauf von Wohmobilen aufgefallen.
    So gingen wir dorthin. Dort trafen wir Darell an ein älterer Herr. Natürlich war er von uns und unserem Camper begeistert und so gab es dort einen kurzen Schwatz mit ihm. Er wollte uns helfen und ging ins Haus um uns die Adresse einen Geschäfts aufzuschreiben. Zurück kam er mit einer Visitenkarte und Pete. Pete war der Inhaber des Geschäfts. Er ist Australier. Auch er wollte uns helfen. Er schaute sich den stecker an und verschwand wieder im Haus.Zurück kam er mit einem mobilen Solarpanel. Er überprüfte ob der der Stecker passte. Ja er passt. Er fragte Dave:"Do you have a Knive?". Dave gab ihm ein Messer und Pete fragte noch wie lang das Kabel sein soll. Danach schnitt er das Kabel durch und gab es uns. Wir wollten es ihm bezahlen aber er schenkte es uns und sagte: "Mir wurde auch schon viel geholfen, und ich helfe gerne weiter".

    Als hätten wir in den letzten Tagen nicht schon genug erlebt, erlebten wir eine weitere nervenaufreibende Situation auf der weiteren Autobahnstrecke nach Quebec. Kurz vor einer Raststättenausfahrt brannte der Motorraum eines Autos. Die sonst so hilfsbereiten Kanadier fuhren grösstenteils einfach vorbei. Zwei jüngere halfen dem älteren Ehepaar aus dem Fahrzeug. Ich (Dave) entschloss mich ebenfalls anzuhalten und mit meinem Feuerlöscher zu Hilfe zu eilen. Ich merkte auf dem Weg zum Fahrzeug, dass der Brand fürs Löschen schon zu fortgeschritten war, jedoch wollte es einer der jungen Kanadier trotzdem mit dem Feuerlöscher versuchen. Die paar Sekunden des Feuerlöschers könnten dem Brand keinerlei entgegenwirken. Immerhin wurde keiner verletzt und die Feuerwehr konnte das Auto einige Minuten später löschen.

    Seit diesem Tag haben wir einen grösseren besseren Feuerlöscher in unserem Schlumpf und checken ihn regelmässig auf Lecks ect.
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  • Day 17–18

    Quebec

    May 17 in Canada ⋅ ☁️ 19 °C

    Städte sind mit einem Camper immer eine Herausforderung. Ganz besonders anspruchsvoll ist es einen Parkplatz für einen grösseren Camper, der auch noch sicher erscheint zu finden. Wir haben diesen in Levis visavis von Quebec gefunden und haben das Schiff über den Meeresarm genommen. So habe ich mir eine mühsame Stadtfahrt mit dem Schlumpf erspart und wir hatten noch eine tolle Sicht bei der Fährüberfahrt.

    Die Quebecer sind ein eigenes ganz spezielles Volk. Nicht erstaunlich wenn man bedenkt, dass die ersten Siedler aus Frankreich hier versucht haben New France aufzubauen. Sie fanden eine grosse Artenvielfalt vor und nutzten diese für den Pelzhandel. Immer wieder führten sie Kämpfe gegen die Einheimische Urbevölkerung und mussten schlussendlich gegen die Engländer kapitulieren (Die Engländer besetzten die Hudson Bay). Die Franzosen mussten zwar kapitulieren und ihre Ländereien den Engländern überschreiben, jedoch weigerte sich die Einheimische Bevölkerung sich anzupassen.
    So kommt es, dass im Gebiet von Quebec auch als einziger Landesteil noch Französisch gesprochen wird. Ich verstehe zwar fliessend Französisch doch die Quebecer sprechen eine Mischung aus Französisch und Englisch, welches echt sehr schwer zu verstehen ist ;) .

    Auch in der Architektur und dem Aufbau der Stadt spiegelt sich der Französische Stil. Die kleinen Gassen voller Kunst, kleinen Kaffees und grossen Anwesen lässt das Ganze wie little Paris wirken. Einfach fantastisch sowas hier in Kanada wieder vorzufinden. Es fühlte sich an wie eine kleine Reise in der Reise.
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