Turkey
Antiphellos

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Travelers at this place
    • Day 4

      Manners and social responsibility

      July 17, 2018 in Turkey

      Back to Leymona Beach - wie schön!

      Endlich wieder der herrliche Blick über die große Bucht, hinüber zur griechischen Insel Kastellorizo - wie schnell, sind doch die letzten zwölf Monate vergangen.

      An meinem bevorzugten Ort in Kaş für fließende Gedanken, lässt es sich ganz wunderbar zur Ruhe kommen - keine Bumbum Musik oder nervige Schreischraatzen, stören die entspannte Atmosphäre.

      Der obligatorisch, türkische Kaffee und eine Flasche Wasser sind bereits bestellt.

      Mein Blick schweift zum Horizont - Freiraum für Gedanken!

      Diesmal möchte ich ein Thema aufgreifen, das gestern auf dem Tauchboot zu einer angeregten Diskussion geführt hatte - Umgangsformen und soziale Verantwortung!

      Mir liegt fern zu pauschalieren und natürlich, ist auch meine Sichtweise subjektiv!

      In den letzten beiden Tagen jedoch, ergaben sich immer wieder Momente, die gestern zu einem interessanten Gespräch führten.

      Zum einen, war da Sinan's 14jähriger Sohn Kaan, der auf der Dadga neben seinem Vater saß und von ihm aufgefordert wurde, mir seinen Sitzplatz zu überlassen.

      Als ich erwiderte, daß ich alternativ auch gerne am Tisch stehe, meinte der Vater des Teenagers, daß dies überhaupt nicht in Frage kommt.

      Sein Sohn hätte gefälligst diese Umgangsformen zu lernen - wir kämen ja ansonsten wer weiß wo hin!

      Zum anderen, beobachtete ich an Bord eine Situation zwischen Ada und Ela - die kleinen Mädchen sind fünf und sechs Jahre alt.

      Die jüngere rief etwas zu ihrer Freundin hinüber, daß sie nicht richtig verstand.

      Ela antwortete nicht etwas mit einem..... "Hähhhh?' oder
      ..... "Was ist?", wie es in Deutschland sicherlich nahezu alle tun würden, sondern mit einer extrem höflichen Form von..... "Wie bitte?" ( Efendim ).

      Dabei ging sie auf ihre Freundin zu, da offensichtlich die Distanz für ein effektives Gespräch zu groß schien - ich war baff!

      Sind wir doch einfach Mal ehrlich - wer hat je in Deutschland von so kleinen Kindern ein derartiges Miteinander erlebt?!

      Ich selbst bin ja schon freudig überrascht, wenn Kindern überhaupt zurück grüßen und nicht wie introvertierte Höhlenmenschen irgend etwas Unverständliches in sich hinein brummen.

      Was dann bei den meisten Kleinkinder ganz besonders nervt, ist dieses verschüchternde "an ein Elternteil herankuscheln - aber sonst, natürlich frech wie Hulle!

      Auch das Anbieten des eigenen Sitzplatzes an einen älteren, oder gebrechlichen Mitmenschen ist in Deutschland sehr selten zu sehen!

      Eher versperrt die picklige "Next Generation" breitbeinig in den öffentlichen Verkehrsmittel die freien Plätze - vorzugsweise noch mit den eigenen, dreckigen Mauken auf dem Sitzplatz gegenüber.

      Schuld daran sind in Wirklichkeit die Eltern, die sehr oft keine Lust, Energie oder selbst entsprechende Umgangsformen besitzen, um unermüdlich diese Art des Miteinanders vorzuleben und zu lehren.

      Lieber so scheint es, wird der schraatzige Nachwuchs zu kleinen Vorschul Anarchisten erzogen, die dann bereits mit einer Hand voll Lebensjahren, den kompletten Familienalltag kontrollieren!

      Das höfliche, respektvolle Miteinander ist in Kaş täglich zu beobachten - es ist erstaunlich, wie viel wir hier noch von den Türken lernen können!

      Ein weiterer, erwähneswerter Punkt ist das gemeinsame Essen.

      Wie kennen wir es denn? Jeder hat seinen Teller, schaufelt sich diesen erst einmal randvoll und futtert dann drauf los - am besten noch bei laufendem Fernsehgerät.

      Und wie machen es die Türken?

      Das gesamte Essen kommt in die Mitte, man nimmt sich nach und nach eine Kleinigkeit.

      Dabei wird respektvoll darauf geachtet, das ein Jeder gleich viel bekommt, sowie Ältere und Kinder den Vorrang haben.

      Es wird sich höflich mit..... "Elinize sağlık" ( Danke, das du für uns gekocht hast ) beim Koch / Köchin der Mahlzeit für die Mühe bedankt und die gemeinsame Mahlzeit genutzt, um sich zu sozialisieren.

      Soll heißen, man spricht miteinander, interessiert sich für den Anderen und kümmert sich darum, daß jeder genug zu Essen bekommt.

      Und das Fernsehgerät? Welches Fernsehgerät? Man spricht doch miteinander - das ist ja wohl Entertainment genug!

      Ich jedenfalls, lasse zukünftig mein TV Gerät ausgeschaltet, wenn eine Mahlzeit in Gesellschaft eingenommen wird.

      Man kann es nämlich auch so sehen, daß es sehr unhöflich gegenüber seinen Tischnachbarn ist, sich nicht oder nur wenig für sie zu interessieren und dafür lieber den vorgesetzten, medialen Schwachsinn zu konsumieren.

      Und, ich versuche noch mehr als bisher, die Mühe wert zu schätzen, die sich jemand beim Zubereiten einer Mahlzeit gemacht hat.

      Nichts ist selbstverständlich und ein Dankeschön, bedeutet ganz sicher kein Aufwand!
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    • Day 46

      Time to say goodbye

      July 28, 2017 in Turkey ⋅ ☀️ 30 °C

      Wie bitte, können fast sieben Wochen nur so schnell vergehen?

      Zeit, langsam Abschied zu nehmen!

      Auch vom Leymona Beach Club, in dem ich gerade bei einem Çay, noch ein letztes Mal den wunderschönen Blick über's Meer nach Kastellorizo genieße.

      Was war das nur für eine schöne Zeit?

      Ich bin unendlich dankbar für die zahlreichen neuen Eindrücke, kleine und große Abenteuer, dafür daß jeder Tag ein Erlebnis war und das die "Blauen Augen" an den Rucksäcken, uns alle während der letzten Wochen beschützt haben.

      Vor allem die vielen liebenswerten und gastfreundlichen Menschen, waren eine ganz wundervolle Erfahrung.

      Hoffentlich, bleiben die spannenden Erlebnisse und die gemeinsame Zeit mit Jessi und Jo auf dem Lykischen Weg, kein einmaliges Erlebnis - vielleicht, ist ja das nächste Mal auch Susi mit im Team.

      Danke, daß ihr mich mein buntes Leben leben lasst, ihr mich so nehmt, wie ich bin.

      Das bei euch kein Verstellen oder Verdrehen nötigt ist, erfüllt mich mit Glück - danke, daß es euch gibt!

      Zurück im Alltag wird mir so vieles aus den letzten Wochen fehlen - aber, ich kann auch eben soviel mitnehmen!

      Vor allem, die Zufriedenheit die bei alltäglichen, einfachen Dingen zu spüren ist.

      Spontan, erinnere ich mich an unsere strahlenden Gesichter, als nach stundenlangem Marsch, endlich die Fatma Pansiyon in Bel erreicht wurde, oder die Begeisterung, die ein Brunnen mit kühlem Wasser, an einem heißen Tag auszulöst.

      Aber, auch die Freude am Teilen, das täglich auf dem Tauchboot gelebt wurde, wenn sich jeder etwas von dem vorhandenen Essen nehmen konnte.

      Die Ruhe, das Licht und die spannenden Momente in wunderschönen Natur während der Wanderung - das freundliche, respektvolle und herzliche Miteinander der gastfreundlichen Menschen.

      Meine türkische Familie und die netten Gespräche mit ihnen werden genauso fehlen, wie die unterschiedlichen Blautöne des glasklaren Mittelmeers vor Kaş.

      Selbst die täglichen Aufrufe zum Gebet werde ich vermissen, auch wenn der Muezzin vor Ort, oft grausam schlecht gesungen hat.

      Die Sonne, das Wasser und der Wind auf meiner Haut, ebenso die vielen Meeresschildkröten.

      Den Premium Ayran und das Ekmek Köfte vom Atomic Grill genauso, wie den leckeren Tahinli.

      Vor allem aber, wird mir das Gefühl von Unbeschwertheit und Freiheit fehlen.

      In den letzten Wochen konnte ich loslassen und fernab vom Alltag das Leben genießen, neue Freundschaften knüpfen, wieder besser schlafen und viel Energie tanken.

      Was braucht es sonst noch? Alles was wirklich wichtig ist, war "var" 😊😊😊!
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    • Day 38

      A colorful life

      July 20, 2017 in Turkey ⋅ ☀️ 30 °C

      Vierzehn Tage Urlaub zu Zweit neigen sich dem Ende - heute Abend, fliegt Susi wieder zurück nach Deutschland.

      Unseren letzten gemeinsamen Tag, verbringen wir einmal mehr im Leymona Beach Club - mein bevorzugter Ort für fließende Gedanken!

      Seit etwas über zwei Jahren, sind wir nun zusammen und haben definitiv einen der 2015 gefassten Vorsätze mit Bravour umgesetzt - um es mit Susi's Worten zu formulieren....., ein buntes Leben!

      Der Tristesse des Alltags mit aller Energie entgegen zu treten, war damals das erklärte Ziel, zur Verfügung stehende Freizeit konsequent zu nutzen um zusammen viele Erinnerungen zu schaffen, der gemeinsame Wunsch.

      Habt ihr gut gemacht ihr Zwei, würde ich Mal sagen.

      In der kurzen Zeit war der aktuelle Urlaub in Kaş unsere neunte Flugreise und, es stehen ja noch weitere spannende Unternehmungen für dieses Jahr an.

      Eine riesige Reiselust und große Neugierde auf die Welt treibt uns an.

      Gesundheit und Bonität vorausgesetzt, soll es auch die kommenden Jahre so weitergehen.

      Auf ein spannendes und buntes Leben - İnşallah 😁😁😁!
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    • Day 35

      Blue glass eyes

      July 17, 2017 in Turkey ⋅ ☀️ 31 °C

      Überall in der Türkei, besonders an der Ägäis, sind blaue Glasaugen weit verbreitet - in der Landessprache werden selbige als "Nazar Boncugu" bezeichnet.

      Zur Abwehr gegen den bösen Blick, findet das Nazar Amulett aber nicht nur in der ganzen Türkei, sondern auch in einigen Mittelmeer Staaten wie beispielsweise Griechenland, vielen anderen orientalischen Ländern und in der Arabischen Welt Verwendung.

      Menschen mit blauen Augen, trifft man in der Türkei nur sehr selten und so, ist daraus in vergangenen Zeiten der Aberglaube entstanden, daß diese Exoten dazu fähig seien, ihre Mitmenschen mit dem bösen Blick zu verhexen - mit dem Nazar Amulett, versuchte man damals dieser Fähigkeit entgegen zu wirken.

      Aber auch heute noch, soll das Symbol als eine Art Gegenzauber nicht nur den bösen Blick bekämpfen, sondern auch vor Neid und Mißgunst schützen.

      Und so, lassen sich die blauen Glasaugen in vielen Variationen an allen Stellen des täglichen Lebens wiederfinden.

      Eben überall dort, wo es etwas vor Negativem zu schützen gilt, oder Glück herbei gewünscht wird 🧿🧿🧿!
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    • Day 32

      Thaifood at the roof terrace

      July 14, 2017 in Turkey ⋅ ⛅ 34 °C

      Die Idee, in Kaş einmal abends Thai zu kochen, entstand Mitte letzten Jahres, bei unserem letzten Urlaub hier.

      Das tolle Warenangebot und die frischen, lokalen Zutaten auf dem Wochenmarkt, machen einfach Lust auf's Kochen - prima, das die Aphrodite Pansiyon auf der obersten Etage des Hauses, eine Küche zur allgemeinen Benutzung stellt.

      Die Zutaten für's Dinner, kaufen wir am Vormittag ganz frisch auf dem Freitagsmarkt - heute gibt's Yellow Curry vegetarisch, mit gebratenen Reisnudeln und Thai Omlett.

      Was bei Thaifood niemals fehlen darf ist " Pik Nam Pla" - eine ganz spezielle Art Würzsoße und für mich..... der Geschmack Thailands.

      Zutaten für Pik Nam Pla:

      100 ml Fischsauce, 1 Limette, 4 Knoblauchzehen, 8 Chillis
      ( Grün / Rot ), je nach Geschmack noch eine Prise Zucker.

      Zutaten für das Curry:

      1 Broccoli, 2 Rote Paprika, 2 mittlere Zwiebeln, 8 Kirschtomaten, 6 hartgekochte Eier, 2 Knoblauchzehen, 2 Chillis, Bunter Pfeffer aus der Mühle, 2 EL Yellow Currypaste, 1 EL Currypulver, 3 EL Austernsauce, 1 EL Pik Nam Pla, 2 EL Brauner Zucker, halbe Tasse Hühnerbrühe.

      Zutaten für das Omelett:

      6 Eier ( 2 Omelett ), Bunter Pfeffer aus der Mûhle, 2 EL Pik Nam Pla, 1 Chilli und, natürlich noch die dünnen Reisnudeln.

      Zubereitung von Pik Nam Pla:

      Von der Limette 6 hauchdünne Scheiben abschneiden und in eine kleine Schüssel legen.

      Saft der verbleibenden Limette hinzufügen. Knoblauch und Chilli ebenfalls hauchdünn schneiden - Fischsauce hinzufügen, fertig.

      Zubereitung von Yellow Curry:

      5 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl in einem Topf heiß werden lassen - danach Currypaste, Knoblauch und Chillis gleichzeitig 1 Minute unter ständigem Rühren scharf anbraten.

      Anschließend die 2 cm breiten Zwiebelscheiben mit dem Zucker und dem Currypulver dazu geben und weitere 3 Minuten, ebenfalls unter ständigem Rühren, Röstaromen bilden lassen. Die Broccoliröschen, Fisch- und Austernsauce hinzufügen - zuletzt noch die Hühnerbrühe. So lange weiter köcheln, bis der Broccoli gar ist, aber noch Biß hat.

      Zuletzt bei ausgeschalteter Hitze noch die dünnen Paprikastreifen und die geviertelten Kirschtomaten in den Topf geben und bei der vorhandenen Resthitze 1 Minute ziehen lassen - die halbierten, hart gekochten Eier dazu - das Curry ist fertig!

      Die Reisnudeln nach Gebrauchsanweisung kochen ( auch hier darauf achten, daß sie noch etwas Biß haben ) - danach in ein Sieb abschütten.

      Die 6 Eier mit der Fischsauce, Pfeffer und der fein geschnittenen Chili vermengen und 2 Omelett daraus zubereiten - bei Bedarf, das Curry mit Pik Nam Pla nachwürzen!

      Yummy, yummy 😋😋😋!
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    • Day 31

      The ice cream of Maras

      July 13, 2017 in Turkey ⋅ ☀️ 36 °C

      Ein ganz besonderer Genuß und mit keinem anderen Speiseeis der Welt zu vergleichen, ist das türkische Dondurma Eis, oder auch "Eis von Maras" genannt.

      Die Hauptzutaten sind Milch, Zucker, Salep ( getrocknete, zerriebene Wurzelknollen diverser Erdorchideen ) und Mastix - getrocknetes Harz des immergrünen Mastixstrauches.

      Das Besondere an dieser kalten Köstlichkeit, ist seine Konsistenz. Nicht cremig, wie man es von beispielsweise italienischem Gelato kennt, sondern zäh und sehr langsam fließend - fast wie halbflüssiges Karamell.

      Die Zähigkeit kommt durch die Zugabe des getrockneten Harzes - früher auch "Kaugummi der Haremsdamen" genannt.

      Der ganz besondere Geschmack, wird zudem vom Salep beeinflußt, der die weiteren Zutaten für die allgemein bekannten Geschmacksrichtungen, individuell unterstreicht - für mich das beste Speiseeis der Welt!

      Mit hohem Unterhaltungswert, präsentieren die Eisverkäufer ihre Ware - die zähe Masse, bietet viel Potential für allerhand Kunststücke.

      Mit übergroßen Spateln wird die Eismasse bearbeitet und in Form gebracht - klebt dann beispielsweise als riesiger Klumpen auf einer Eiswaffel, oder wird vor dem Gesicht des Kunden immer wieder mit dem Spatel gedreht oder weggezogen.

      Man braucht schon etwas Geduld, bevor die Süßigkeit endlich verzehrt werden kann - die Verkäufer, haben einfach einen zu großen Spaß daran, ihre Kundschaft zu necken.

      Aber, die Geduld lohnt sich und irgendwann, wollen schließlich auch die Eisverkäufer ihr Geld sehen.
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    • Day 30

      Kastellorizo reloaded

      July 12, 2017 in Turkey ⋅ ☀️ 34 °C

      Schon beim ersten Besuchs auf der ganz bezaubernden, griechischen Insel Kastellorizo mit Jessi und Jo vor zwei Wochen stand fest..... ich komme wieder!

      Heute Abend ist es nun soweit - diesmal, in Begleitung von Susi.

      Die Überfahrt ist ungewöhnlich rauh - heftige Fallböen und aufgewühlte See!

      Wie vor wenigen Tagen auch, legt die Fähre im Hafen des kleinen Hauptortes Megisti an, dessen bunte Legohäuser amphitheatergleich an der Hafenmeile stehen - wunderschön anzusehen,besonders in der untergehenden Sonne.

      Die Attraktion an der Flaniermeile, sind für mich erneut die riesigen Meeresschildkröten, die ein Stück entlang der Hafenmauerkante, nur einen Meter unter den Tischen eines Restaurants patrollieren und darauf warten, mit Fischresten gefüttert zu werden.

      Bis zu drei Tiere gleichzeitig, streiten sich um das Futter - absolut faszinierend, wie nahe die mächtigen Reptilien sind.

      Freilebende, ausgewachsene Meeresschildkröten gefühlt nur eine Armlänge entfernt - ob es solch einen Ort auf der Welt noch einmal gibt?

      Nach Einbruch der Dämmerung, zeigt sich der hübsche Ort besonders romantisch - stimmungsvolle Beleuchtung überall, erzeugt eine Atmosphäre die verzaubert.

      Nur wenige Schritte von der belebten Hafenmeile entfernt, befinden sich völlig entschleunigte Gassen.

      Die Locals, sitzen tiefenentspannt vor ihren Häusern, sozialisieren sich, offene Türen erlauben dem Vorbeigehenden Blicke in privaten Räume.

      Idylle Pur - wie eine Zeitreise in längst vergangene Dekaden!

      Die Nachtfähre, legt wieder pünktlich um 23.00 Uhr ab und bringt uns, diesmal bei etwas ruhigerer See, zurück in die Türkei - Susi ist restlos begeistert 🇬🇷🇬🇷🇬🇷!
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    • Day 27

      A tribute to Ayran

      July 9, 2017 in Turkey ⋅ ☀️ 34 °C

      Die türkische Sonne, grillt uns weiterhin mit hochsommerlichen Temperaturen von über 35 Grad.

      Trotzdem, in das Tauchboot heute keine Option, da derzeit einfach viel zu viele Tagesgäste an Bord sind.

      Zudem sorgen nachmittags, noch drei Kleinkinder für zusätzliches Entertainment - much too much, nein Danke!

      Alternativ, entscheiden wir uns einmal mehr für den Leymona Beach Club.

      Beim ersten gemeinsamen Erfrischungshüpfer ins klare Wasser, taucht auch gleich direkt vor Susi eine Meeresschildkröte auf.

      Am frühen Nachmittag, ist es dann an der Zeit, im wohltuenden Schatten auf bequemen Lounge Möbel zu ruhen.

      Der schweifende Blick hinaus auf's Meer, lädt zu schweifenden Gedanken ein - diesmal geht's um Ayran!

      Das Erfrischungsgetränk, basiert überlicherweise auf den Zutaten Joghurt, Wasser und Salz.

      Man sollte nicht glauben, daß es bei den überschaubaren Grundzutaten, so unterschiedliche Geschmacksrichtungen gibt.

      Es dauert eine Zeit, bevor man seinen Favorit in den Kühlregalen der Supermärkte gefunden hat - für mich..... ist es der Susurluk Ayran von Yörsan.

      Der milde, cremige Geschmack ist einfach mehr als überzeugend.

      An heißen Tagen wie diesen, eine tolle Alternative zu Wasser und den üblichen Erfrischungsgetränken.

      Wie praktisch, daß Ayran in den Supermärkten hier, auch in der vorteilshaften Zweiliterflasche erhältlich ist - Allah'a şükür 🧿🧿🧿!
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    • Day 19

      Time to say goodbye.....at 41 °

      July 1, 2017 in Turkey ⋅ ☀️ 38 °C

      Ich bin richtig traurig, als kurz vor 16.00 Uhr Jessi und Jo, in Richtung Flughafen Dalaman abreisen.

      Danach, geht's wieder zurück in den Leymona Beach Club, wo wir bis vorhin noch gemeinsam den Tag verbracht hatten - der Platz neben mir, den die Beiden belegt hatten, ist neu besetzt.

      Wieder einmal, wird mir schmerzhaft bewusst, wie schnell die Zeit verrinnt und wie sehr, mir Jessi im Alltag fehlt.

      Für die gemeinsam verbrachten zwanzig Tage, bin ich unendlich dankbar - wir durften so viele schöne, spannende Momente erleben und konnten gemeinsam einmalige Erinnerungen schaffen!

      Das Erlebte bleibt, genau wie meine Dankbarkeit, das wir uns haben und so gut verstehen.

      Auch an Jo ein großes Dankeschön für die letzten drei Wochen - wir sind einander sehr viel näher gekommen!

      Der Plan, den Lykischen Wanderweg gemeinsam im nächsten Jahr fortzusetzen ist geschmiedet - mal schauen, was die Zukunft dazu meint..... 🧿🧿🧿!
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    • Day 16

      Greece in sight

      June 28, 2017 in Turkey ⋅ ☀️ 31 °C

      Im obersten Stockwerk der Caretta Pansiyon, befindet sich eine überdachte Terrasse, auf der bei herrlichem Ausblick gefrühstückt wird.

      Von dort aus, ist am Horizont ganz wunderbar die ca. drei Kilometer entfernte, griechische Insel Kastellorizo zu sehen. Sie scheint so nah, ist aber politisch gesehen eine andere Welt - trennt sie doch die Türkei von der Europäischen Union.

      Am späten Vormittag, besuchen wir kurz das über 2000 Jahre alte Amphitheater von Kaş. Es ist erstaunlich gut erhalten und öffnet sich zum Meer hin, mit einem herrlichen Blick auf.......Kastellorizo!

      Danach, wird im direkt gegenüberliegenden Leymona Beach Club gechillt. Dieser Ort, verdient eine uneingeschränkte Empfehlung - es ist dort herrlich ruhig und bei leiser Hintergrundmusik und einer entspannter Atmosphäre, lässt es sich ganz prima einen Urlaubstag verbringen, mit tollem Blick auf...... Kastellorizo.

      Es liegt ja fast schon auf der Hand, daß dabei auch einmal die Idee entstehen kann, die griechische Insel zu besuchen.

      Von Kaş aus, gibt es täglich mehrere Fährverbindungen hinüber und einmal die Woche, auch einen Abendcruise - Abfahrt um 18.00 Uhr, Rückkehr um 23.30 Uhr!

      Heute ist so ein Tag - am Abend, wird nach Griechenland geschippert 🇬🇷🇬🇷🇬🇷!

      Obwohl ich schon seit zehn Jahren immer wieder nach Kaş reise, steht die 30minütige Überfahrt auf die kleine Insel noch aus.

      Wir sind völlig überrascht, wie schön sich das felsige Eiland, schon bei der Einfahrt in den Hafen präsentiert.

      Eine Vielzahl bunter, für griechische Inseln oft typische Häuser, Fischerboote und Gassen mit morbidem Charme, bedienen gängige Urlaubsklischees.

      Tolle Bars und Restaurants entlang der Hafenmeile, laden zum Verweilen ein - mondäne Yachten und kleine Boutique Hotels, mit Preisen weit jenseits der 100 € pro Nacht zeigen deutlich, daß der Geldbeutel schon etwas praller gefüllt sein sollte, wenn man auf Kastellorizo urlauben möchte.

      Die wenigen Stunden auf der charmanten Insel wecken auf jeden Fall unser Interesse für den türkischen Nachbarn und, wenn's gefallen hat, kann man ja wiederkommen - stimmt's?!

      Ein Highlight, nicht nur für Jessi, sind zwei riesigen Unechten Karettschildkröten, die gefühlt in Armlänge vor uns im Hafenbecken zu sehen sind.

      Gegen Mitternacht, legt die Fähre wieder pünktlich in der Türkei an und Jessi, hat auf der Überfahrten sogar Sternschnuppen gesehen - wie schön 🌠🌠🌠!
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