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Buradaki gezgin
    • Gün 12

      Etappe 9: eine Bergwiese - Barla

      5 Haziran 2022, Türkiye ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach einer sehr stürmischen Nacht bin ich heute in Richtung Bağören losmarschiert. Als ich dort ca. 1 1/2 Stunden später angekommen bin, ging die eigentliche Tagesetappe erst los. Diese hat mich sozusagen im Kreis führend zuerst in ein abgelegenes Hochtal und anschliessend auf einen Pass auf 1‘780 Meter über Meer geführt. Dort oben war es sehr kalt und windig. Ich war deshalb froh, dass ich mit der Ausnahme von ein paar vereinzelten Tropfen trotz der dunklen Wolken von Regen verschont geblieben bin. 🙏🏻

      Als ich am späteren Nachmittag in Barla angekommen bin, hatte ich mich bereits entschieden, dass ich in einem Hotel übernachten werde. Nach der anstrengenden und nicht sehr erholsamen letzten Nacht im Zelt, muss ich hier unbedingt wieder etwas Energie tanken. Der Ort Barla ist übrigens voll unheimlich und gruselig. Keine Ahnung, wieso es mich hier immer wieder schaudert. Deshalb bleibe ich jetzt lieber in meinem spooky Hotel, das mit seinen langen Gängen an den Film Shinig erinnert, und geniesse auf dem Balkon die Aussicht auf den See. Wäsche waschen muss ich auch noch.

      Noch kurz etwas zum Thema Abfall. Als ich im letzten Jahr den Lykischen Weg gelaufen bin, haben mich die vielen Abfallberge in der freien Natur immer wieder schockiert. Es lag an so vielen schönen Orten Müll herum, dass es oft schwer war, das als Bestandteil der Erfahrung zu akzeptieren. Ich war deshalb gespannt darauf, was mich in diesem Jahr erwarten wird. Bis jetzt muss ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht wurde. Natürlich bin ich in den vergangenen Tagen auch an zwei oder drei Schandflecken vorbeigelaufen. Im Grossen und Ganzen scheinen die Menschen in dieser Region dieses Thema jedoch ernster zu nehmen. Es kann aber auch sein, dass mein Eindruck täuscht, da ich in abgelegneren Orten als im letzten Jahr unterwegs bin. Trotzdem freue ich mich darüber. 👍🏻
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    • Gün 15

      Etappe 12: Neben einem Teich - Sücüllü

      8 Haziran 2022, Türkiye ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute werde ich in meinem Bericht etwas schwindeln. Ich befinde mich nämlich bereits nicht mehr in Sücüllü, sonder im nahegelegenen Yalvaç. Wie ihr weiter unten erfahren werdet, hat das auch seinen guten Grund.

      Noch in meinem Zelt sitzend wurde ich heute früh von insgesamt drei vorbeiziehenden Schafherden inklusive Anhang überrascht. Dadurch konnte ich die Tiere aus nächste Nähe beobachten und gleichzeitig Kaffee trinken. Ich bin mir wie auf einer Safari vorgekommen. 😉 Als ich dann etwas später aufgestanden bin, haben mir die Wolken am Himmel Sorgen bereitet. Da nicht wie gewohnt um diese Zeit die Sonne geschienen hat, war mein Aussenzelt noch immer feucht und der Boden matschig. Bereits unter „normalen“ Voraussetzungen kosten mich die morgendlichen Ab- und Aufräumarbeiten viel Energie. Heute war ich aufgrund der äusseren Umstände danach total erledigt, das kann ich euch sagen. Wahrscheinlich wäre zu diesem Zeitpunkt ein zweites Frühstück sinnvoller gewesen, als bereits loszulaufen. Ich bin anschliessend nämlich fast nicht den ersten Hügel hinaufgekommen.

      Als ich am Nachmittag in Sücüllü angekommen bin, wollte ich eigentlich dort übernachten. Als mir jedoch verschiedene Männer vor Ort versichert hatten, dass es im Dorf entgegen meinen Erwartungen keine Übernachtungsmöglichkeit gibt, musste ich meinen Plan ändern. Da ich nicht schon wieder eine Nacht im Zelt schlafen wollte, fuhr ich um 17 Uhr mit dem Bus nach Yalvaç, dem Endziel meiner Wanderung. Ich werde morgen nach Sücüllü zurückfahren, damit ich die letzte Etappe vom St Paul Trail ganz ordentlich (und mit meinem kleinen Tagesrucksack 😇) beenden kann.

      Einige von euch fragen sich jetzt bestimmt, wieso ich denn trotzdem noch eine Woche Ferien habe... Die Erklärung dazu folgt schon bald. Zudem werde ich euch dann auch verraten, wie und wo es für mich weitergehen wird. Ihr dürft gespannt sein. 😎
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    • Gün 14

      Etappe 11: Kemerd. - neben einem Teich

      7 Haziran 2022, Türkiye ⋅ ⛅ 20 °C

      Während ich heute um 6.45 Uhr noch halb verschlafen in meinem Zelt sass, hörte ich, wie von weitem ein Auto in meine Richtung fuhr. Ich habe mir zu diesem Zeitpunkt noch nichts dabei gedacht, da bereits am Abend zuvor vereinzelt Autos unterwegs waren. Als dann jedoch direkt neben meinem Zelt ein Mann ausstieg und etwas auf Türkisch in meine Richtung rief, wurde ich plötzlich nervös. Es dauerte keine weiteren 30 Sekunden und vier Polizisten standen vor meinem Zelteingang und schauten mich an. 🙈 Sie haben mich gefragt, wer ich bin und von wo ich komme. Zudem wollten sie meinen Pass sehen und sie wollten wissen, was ich in der Türkei mache. Da das Gespräch mit der Hilfe von Google Translate geführt wurde, dauerte alles relativ lange und ich wurde immer nervöser. Als sie mich dann jedoch fragten, ob alles in Ordnung ist und ob ich Hilfe brauche, war meine Anspannung plötzlich wieder weg, da ich nun wusste, dass sie es gut mit mir meinen. 👍🏻 Kurze Zeit später fuhren sie für ihre morgendliche Kontrollrundgang auch bereits wieder weiter.

      Es dauerte jedoch keine 20 Minuten und die vier Männer standen wieder vor meinem Zelt. Ich denke, ihnen war wahrscheinlich einfach nur langweilig und ich war eine spannende Abwechslung. Die vier netten Polizisten blieben dann auch bei mir, bis ich alles zusammengepackt hatte und losgelaufen bin. Ihr Angebot, mich irgendwo hinzufahren, musste ich dankend ablehnen. 😉

      Die anschliessende Wanderung entlang der Küste war wunderschön. Aufgrund des oft sehr dichten und stacheligen Gestrüpps hätte ich phasenweise jedoch am liebsten einfach nur laut geschrien. Nicht nur, weil das Weiterkommen dadurch sehr schmerzhaft war, sondern weil es auch echt nervenaufreibend gewesen ist.

      Als ich dann um ca. 15 Uhr in Aşağı Tırtar angekommen bin, habe ich im lokalen Miniladen Brot und geröstete Kichererbsen gekauft. Obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits aus verschiedenen Richtungen dunkle Wolken aufzogen, habe ich mich dann trotzdem noch auf den Weg zum meinem heutigen Wunschzeltplatz gemacht. Naja, was soll ich sagen… Das heftige Gewitter lies natürlich nicht lange auf sich warten. Zum Glück befand ich mich in diesem Moment in der Nähe von einem alten Haus. Mit einem verzweifelten Sprint habe ich es dann gerade noch rechtzeitig unter das viel zu kleine Vordach geschafft. Der Spuck war jedoch relativ schnell vorbei, so dass ich meine Wanderung anschliessend fortsetzen konnte. Eine halbe Stunde später schien zudem bereits wieder die Sonne. ☀️☀️☀️
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    • Gün 81

      Am schönen Egirdir-See

      14 Ağustos 2023, Türkiye ⋅ ☀️ 33 °C

      Auf dem Weg zu unserem nächsten großen Ziel, Pamukkale, liegt wieder ein spannender See.
      Er ist der viertgrößte der Türkei und erinnert uns ein wenig an den nördlichen Gardasee. Eingerahmt zwischen hohen Bergen liegt er sehr idyllisch da. Hier weht ein kräftiger Wind, der die etwas höheren Temperaturen angenehm erträglich macht.
      Wir stehen, umgeben von Wasser, auf einer schmalen Landzunge, kurz hinter dem sympathischen Städtchen Egidir, das dem See seinen Namen gab.
      Die Fahrt hierher führte durch landwirtschaftlich genutztes Land. Neben der immer noch andauernden Getreideernte, werden auch jetzt Äpfel gepflückt und am Wegesrand verkauft. Lecker!
      Die Strecke durch das Taurusgebirge, ist wie immer wildromantisch. 🤩
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    • Gün 519

      Ab ins Landesinnere

      5 Ağustos 2023, Türkiye ⋅ ☀️ 35 °C

      In der Hoffnung auf etwas Abkühlung fuhren wir zur Yazılı-Schlucht. Die Fahrt führte uns an blauen Seen und unzähligen weiten Weizenfeldern vorbei.
      Am Strassenrand wurden von den Bauern ausserdem viele Erdbeeren und sogar Bananen verkauft. Apropos Strassen: Die Strassen in der Türkei sind top. 👍
      In der Schlucht zahlten wir je 60 Rappen Eintritt und trafen auf viele Einheimische, Grillstellen und Sitzgelegenheiten. Wir spazierten durch den Pinienwald am Fluss entlang und badeten im eiskalten klaren Wasser.
      Dazu kam einer der besten Gerüche der Welt: Trockener Pinienwald.
      Leider ging Philipp’s Flipflop unterwegs kaputt und so musste er mit einseitigem Storchenschritt zurück laufen.
      Am Eingang des Canyon trafen wir auf die Feuerwehr, die ein Feuer am löschen war.
      Wir fuhren ein Stück zurück, zu einem Schotterparkplatz am Strassenrand, welchen wir bei der Hinfahrt bereits entdeckt hatten, mit schöner Aussicht auf einen See.
      Kurz darauf hörten wir viele Glöckchen und die Rufe einer Hirtin. Letztere kam uns kurz darauf besuchen und signalisierte uns mit Gesten und strengem Blick, dass wir kein Plastik liegen lassen dürfen, ihre Ziegen würden das sonst fressen. Chantal’s Süssigkeiten entlockten ihr dann zögerlich ein angedeutetes Lächeln.
      Kurz darauf besuchte uns die Feuerwehr und bat uns, kein Feuer zu machen und keine Zigarettenstummel wegzuwerfen. So legten wir an diesem Abend ausnahmsweise kein Feuer und nahmen unseren Abfall wieder mit. 😉
      Lange blieben wir draussen sitzen und bestaunten die Sterne, so alleine und abgeschieden von der Zivilisation, konnten wir sogar die Milchstrasse sehen.
      Ab und zu flitzten sogar ein paar Sternschnuppen vorbei.
      Nach eingehender Recherche fanden wir heraus, dass der August der Monat mit den meisten Sternschnuppen ist und dass am 13. August sogar der Sternschnuppen-Höhepunkt ist. 🌠
      Zwischen 23 und 3 Uhr nachts durchquert die Erde die Staubwolke eines Kometen Namens Swift-Tuttel, welcher ungefähr alle 120 Jahre an der Welt vorbeisaust.
      Die Millimeter bis maximal eine Zentimeter grossen Staubkörner, welche bei der Kollision mit der Atmosphäre verglühen, erhellen unseren Nachthimmel mit Sternschnuppen.

      Freak-fact: Die Sternschnuppen kommen aus dem Sternbild Perseus heraus, Blickrichtung Osten, Nordosten.
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    • Gün 13

      Etappe 10: Barla - Kemerdamları

      6 Haziran 2022, Türkiye ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute bin ich viel weiter gekommen, als ich eigentlich geplant hatte. Statt vor der Seeüberquerung noch eine Nacht in Dikmen Çiftliği zu verbringen, befinde ich mich bereits auf der anderen Seeseite in Kemerdamları. Ich freue mich sehr, dass das so einfach und unkompliziert geklappt hat.

      Das freut mich besonders deshalb, weil meine Notizen zur Seeüberquerung aus dem Jahr 2015 stammen. Ich wusste deshalb bis zu meiner Ankunft in Dikmen Çiftliği nicht, ob es den besagten Mustafa und sein Boot überhaupt noch gibt. Glücklicherweise kam er mir bereits entgegen, noch bevor ich selbst ganz unten angekommen war, da ihn die bellenden Hunde schon von Weitem auf mich aufmerksam gemacht haben. 😉

      Mustafa hat mir bei seinem Haus zuerst frisches Wasser und einen Tee angeboten, was ich natürlich dankend angenommen habe. Mit der Hilfe von Google Translate habe ich ihn dann gefragt, ob er immer noch Leute wie mich auf die andere Seeseite fährt. Er nickte und bereits eine Stunde später sassen wir in seinem sehr alten Boot. Dieses musste jedoch davor noch mit der Hilfe von insgesamt vier Nachbarn ins Wasser manövriert werden. Natürlich habe auch ich tatkräftig mitgeholfen. Das war gar nicht so einfach, dass kann ich euch sagen. Nach der Überfahrt habe ich Mustafa dann 400 Lira statt der vereinbarten 260 Lira gegeben. Es waren so viele verschiedene Personen in die Sache involviert und die Überfahrt hat eine halbe Stunde gedauert, da sind umgerechnet 25.- Franken nicht nur fair, sondern für uns aus der Schweiz eigentlich immer noch viel zu wenig.
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    • Gün 80

      The glory of the Western Taurus

      23 Kasım 2023, Türkiye ⋅ ⛅ 16 °C

      Todays outstanding highlight comes in the afternoon. We have already enjoyed a morning of gorges and small mountain roads, the ruins of Adada and a remote mountain plain. And after the wet of yesterday, the warm drying sunshine is an especial pleasure. But it is as we turn a corner and ascend our final and biggest pass, that a high range of the Western Taurus mountains appear and capture our attention.

      For the next hour or more we have wonderful vistas, low warm sunlight, golden autumnal colours and dark threatening clouds. This has to be one of the most scenic roads we have ridden in the whole trip. And its hard to imagine the colours and lighting being any better.

      The experience is all the more striking as we will cross this range tomorrow on a high dirt road pass that we can see in the far distance.
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    • Gün 81

      The 1760m pass

      24 Kasım 2023, Türkiye ⋅ 🌩️ 10 °C

      We quit the St Paul hostel on a cold, sunny morning to attack the big pass -- except that we go down 300 wonderful meters to cross the main valley. We will have to climb 1000m.

      We first climb a charming and misty side valley, where plane trees grow in the wild. It clears up as we turn into a good quality dirt road; we never need to push the bicycles. The scenery is beautiful.

      Just before the last hairpins, we get to a water point, good place for elevenses (snack de 11h, NDLR); some food is pulled out of Alice's pannier (sacoche). The scenery is becoming dramatic!

      No joy is greater than reaching the pass and discovering another valley. Excitement also, as Alice calls, "Alain, come see!" -- TWO DOZEN WILD BOARS tumbling down the mountain. Did we scare them? or are they having fun?

      The descent consists of 20km of much more painful mountain road, and we complete our 85km adventure -- totally zonked (crevés) -- in Beyşehir. Mustafa, head of the local cycling club, greats us generously: he offers a free hotel night if we wear the club's cycling shirt :-).

      EPILOG As we unpack in our room at Paradise Suit Otel, Alice realizes with great upset that her waterproofs are missing. After consulting the photo collection, we diagnose unambiguously that they were last seen at the water point. In spite of a desperate rescue expedition the next day, they remain the largest lost item in "Destination Asie".
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    • Gün 156

      Hier ist es hübsch 😍 Egirdir Gölü

      21 Mart 2023, Türkiye ⋅ ⛅ 14 °C

      Nachdem es uns in Isparta nicht so recht gefiel, suchten wir ein nettes Plätzchen am See. Vereinzelt liegt noch Schnee in den Bergen, die Sonne scheint. Man merkt, dass es noch ein wenig Zeit braucht, um auch hier den Frühling zu sehen. Die Bäume tragen schon an vielen Bäumen Blüten, jedoch tragen ganz viele Bäume noch nicht ihr Blattkleid. Die Umgebung wirkte zuerst etwas trist, nahm jedoch mit jedem gefahrenen km schönere Züge an. Was für ein Panorama 🥳Okumaya devam et

    • Gün 129

      Lac Beysehir

      3 Ekim 2023, Türkiye ⋅ ☁️ 13 °C

      On reprend la route sous un ciel gris en direction du lac Beysehir qu'on atteint en tout début d'après midi. On le longe sur sa rive ouest par une jolie petite route. On alterne passage dans de petits villages et points de vue sur le lac. Même sous le ciel gris, il a de belles teintes bleues. On s'arrête sur une étendue d'herbe en contre bas de la route au bord de l'eau. Il y a des vaches et des canards. Dizzy se fait un copain. Un gros berger anatolien qui fait 2 fois sa taille avec une tête énorme et un gros collier à piquants. Il est super gentil et Dizzy joue bien avec lui.Okumaya devam et

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