Türkiye
Kars

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Buradaki gezgin
    • Gün 12

      Ruinen von Ani

      7 Mayıs, Türkiye ⋅ ☁️ 11 °C

      Die Geschichte der Stadt Ani reicht gute 1.500 Jahre zurück. Sie wurde als Festung der Armenier gegründet. Um das Jahr 1.000 rum war Ani eine blühende Metropole. Ihre strategische Lage entlang der nördlichen Seidenstraße sowie weiterer wichtiger Handelsnetze machte die Hauptstadt des armenischen Königreiches der Bagratiden zu einem Zentrum von Kultur und Wohlstand. Bis zu 100.000 Einwohner soll sie gezählt haben, was sie damals zu einer der bevölkerungsreichsten Städte der Welt machte. Zu der Zeit wurde Ani auch Stadt der 1.001 Kirchen genannt. Belagerungen, Kriege und schwere Erdbeben besiegelten das Schicksal der Stadt. Beinahe alle Gebäude sind Heute zerstört – interessanter Weise sind es vor allem die Kirchen, die der Zeit getrotzt haben und zwischen den Trümmerhaufen hervorragen.Okumaya devam et

    • Gün 375

      Gedankenverlorene Bimmelbahn🚂

      15 Mayıs, Türkiye ⋅ ⛅ 5 °C

      Der Zug durchstreift grüne Täler, weite Ebenen und hält an kleinen charmanten Bahnhöfen in der Pampa. Die Berge in der Ferne sind weiß gepudert und die Sonne scheint endlich wieder, trotz der kühlen Temperaturen. Der Wagon ist fast leer außer ein paar gackernder Mädels und einigen typischen Ü50 Anzug-Türken.
      Die spirituelle Musik der schwedischen Künstlerin Fia( die mir Sibylle empfohlen hat) vermischt sich in meinem von Schmerztabletten düseligen Hirn (ich versuche die Nebenhöhlen in den Griff zu kriegen) zu einem entspannten Singsang. Eine perfekte Untermalung zur weiten, hügeligen und von freien Kuhherden getüpfelten Landschaft.
      Dieser traumhafte Zug durchquert in eineinhalb Tagen fast das ganze lieb gewonnene Land von Ost nach West. Ich erinnere mich an die Täler vor einem Monat, als ich schon einmal mit Julie und Flo in diesem Zug saß( damals andere Richtung weiter im Westen). Heute Morgen um 7 in der Früh schloss sich die Aufzugtür melodramatisch vor den Beiden und Sibylle, als ich mit Sack und Pack zu meiner Finny🚲in den Keller fuhr. Tschüss Radelfamilie. Diesmal bin ich es, die geht. Zurück in den Westen. In die Gesellschaft.

      In der CyclingEast Whatsapp Gruppe(Radreisende aus der ganzen Welt) lese ich zufällig heute eine Diskussion über das Zurückkehren. Tipps zum gut klarkommen? An erster Stelle: Neue Abenteuer planen, ob klein oder groß.
      Ich verstehe mehr und mehr, dass ich auch einer dieser Typen von Mensch bin, der das Nomaden-Gen etwas ausgeprägter abbekommen hat. Egal ob Osten oder Westen, Radeln oder Nicht, die Erwartung, still zu stehen, ist ein hoffnungsloses Unterfangen bei mir. Und ja, definitiv, das ist aber auch genau, wie es sich richtig anfühlt.
      Auch diese Fahrt in den Westen jetzt........ sie ist glaube ich wieder ein hervorragender Ausgleich.
      BALANCE ist das Stichwort.
      Ein Zitat, das ich gerade gefunden habe und das ganz gesund klingt, ist in den Bildern.

      Gerne denke ich mit etwas Respekt und auch einem Schmunzeln an meine erste Rückkehr 2021 🚴‍♀️🚴‍♀️, als ich dachte, ein spontaner Studienstart in deutschem Oktoberwetter, wäre eine passende Eingliederungsstrategie. 😆
      Diesmal werde ich nicht nach zwei Wochen eine Panikattacke bekommen, sondern mit einer tollen Gruppe Menschen über schwedische Seen paddeln. Danach möchte ich mir die Zeit nehmen, Foto& Videomaterial der letzten 12 Monate in eine vorzeigefähige Form zu bringen. Denn ich glaube es liegt mir am Herzen, die Energie dieser wundervollen Länder irgendwie hinüber zu bringen. 🌍🗺️✨
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    • Gün 373

      Mit Nebenhöhlen 🥴gegen den 💨Wind

      13 Mayıs, Türkiye ⋅ ☁️ 9 °C

      Am Nachmittag sind es eigentlich nur noch 200 Höhenmeter..... Der eiskalte Nordwind pfeift uns aber ins Gesicht und die erbarmungslose Weite führt uns schon wieder auf 2200 Höhenmeter. Mir ist einfach nur kalt. Wenn die Füße Eisklötze sind, dann bringt es auch nichts, wenn der restliche Körper vom bergauf Fahren am schwitzen ist.
      Es war vielmehr so, dass meine angeschlagenen Nebenhöhlen zu pochen anfingen und ich merkte, dass ich einfach an meine Grenzen gekommen bin. Es waren zwar nur vier Tage mit kurzen Kilometern, aber ich wusste genau, ich brauchte jetzt dieses Apartment um gesund werden zu können. Die letzten Kilometer biss ich echt auf dem Zahnfleisch..... Oh Mann, bin ich Sibylle dankbar, dass sie es in den letzten Tagen mit mir ausgehalten hat. Klar habe ich auch genossen und es gab viele schöne Momente, aber das Nervenkostüm ist in solch einer herausfordernder Umgebung🏔️ einfach nicht wirklich vorzeigefähig. Die warme Dusche, die Waschmaschine und das Fußbad im Kochtopf ließ mich am Arm wieder als Mensch fühlen. Genug Krankheitsgelaber.
      Es war schön mit sowohl Siby als auch Flo und Julie zusammen zu sein.
      Es wird mein Abschluss hier, bevor es gen Norden nach Schweden geht. Komisch heute die letzten gemeinsamen Kilometer zu fahren. Ich war auch zwischendrin wieder emotional und habe mit guter Musik die Kilometer mit dem pinken T-Shirt von Sibylle vor mir genossen. Dann war's aber einfach nur noch dieser Kampf und ich sehnte mich nach Komfort..... irgendwie westlichen Komfort.

      Noch eine kleine Anekdote:
      Als wir uns in einem landwirtschaftlichen Dorf (jeder hat seine Tiere offensichtlich ums Haus herum) in ein Männer -Café setzten und unser Mittagessen dort aßen, dem Hagel draußen zuschauten und Tee trankten, wurden wir von einem Mann besonders stark belagert. Er hat Familie in Zürich und war so von Siby begeistert(kommt aus Zürich), dass wir jetzt nicht nur seine ganze Großfamilie auf Bildern kennen, sondern auch Zitronenkuchen, gehäkelte Kunst und Socken, selbst gemacht natürlich, geschenkt bekamen🙏⛈️🔥🌍🇹🇷
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    • Gün 28

      Ani

      9 Ekim 2023, Türkiye ⋅ ☁️ 20 °C

      Weiter gehts bis knapp vor die armenische Grenze. Die Landschaft wechselt von gebirgig zu mooriger, baumloser Hochebene. Immer wieder durch anatolische Dörfer, wir sind froh, hier nicht geboren zu sein. Es pfeift ein Wind, Schneepfähle stecken neben den Straßen, die Winter müssen hart sein.
      Ani war die armenische Hauptstadt, hatte ihre Blütezeit um 1000 n. Chr. mit damals 100000 Einwohnern und 1000 Kirchen. Einige wenige sind erhalten, sowie ein Stück Stadtmauer und die Kathedrale. Ein großes Gelände, das wir durchstreifen, immer wieder mit tollen Blicken ins Grenztal zu Armenien. Diese Grenze ist noch ein Relikt aus der Zeit des eisernen Vorhangs. Es gibt keinen einzigen Übergang zwischen der Türkei und Armenien!
      Wir unterhalten uns mit einem Bulgaren, der hier in Ani für die EU die finanzierten Sitzbänke und Mülleimer kontrolliert. Sehr formschön und stabil, diese Teile! Danke, EU!

      Wegen der Grenznähe ist übernachten nicht erlaubt. Wir fahren weiter Richtung Ararat, der sich aber in Wolken hüllt.
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    • Gün 60

      Auf dem Weg zum Ararat

      24 Temmuz 2023, Türkiye ⋅ ☀️ 31 °C

      Mit dem alten Lied „ Riders on the Storm“ von the Doors, fahren wir dicht an der armenischen Grenze vorbei zum östlichsten Punkt unserer Reise nach Dogubayazit in das Ararat Gebirge.
      Durch ein Grenzgebiet fahren hat immer eine besondere Stimmung. Zumal hier nur karges Hügelland ist, kaum Besiedelung und der Grenzzaun immer wieder zu sehen ist. Wachposten auf beiden Seiten.
      Eine willkommene Abwechslung bietet uns der Besuch eines spannenden Bergwerks in Tuzluca.
      Als wir wieder zum Wohnmobil gehen, kommen drei junge Türken strammen Schrittes auf uns zu, rufen: Ihr seid aus Bergheim? Wir auch! Sie freuen sich total, hier ein deutsches Nummernschild zu sehen, und dann noch aus ihrer Gegend. Ein Palaver auf dem Parkplatz, alle reden durcheinander, es herrscht eine herzliche Stimmung. Die Jungs besuchen ihre Eltern, die aus Deutschland in die Türkei zurückgegangen sind. Sie aber wollen in Deutschland bleiben. Das Leben hier im Grenzgebiet hätte sich sehr geändert, erzählen sie und das nicht zum Guten. Ein Schmelztiegel aus Kurden, Türken, Arabern und Armeniern, ist wie ein Pulverfass. Man weiß nicht was morgen ist.
      Die Männer wollen uns bedingt zu sich nach Hause einladen, und ihren Eltern vorstellen, so freuen sie sich, auf Leute aus ihrer zweiten Heimat zu treffen. Die Einladung hätte für uns einen großen Umweg bedeutet. Sie verstehen das. Wir verabreden uns im Rheinland auf ein Bier. Das hätte es im Haus der Eltern nämlich nicht gegeben. 😉😅
      Wir fahren weiter und bald kommt er in unser Blickfeld, der schneebedeckte höchste Berg der Türkei, der Ararat. Noch ganz in Wolken, zeigt er sich bei der Weiterfahrt plötzlich wolkenlos. Sofort anhalten, Fotos machen. Auf der Schnellstraße nicht ganz so einfach. Ein erhabener, ans Herz gehender Anblick.
      Da ich als Kind eine fleißige Bibelleserin war, weiß ich natürlich, dass auf diesem heiligen Berg die Arche Noah gestrandet ist.
      Bald darauf sind wir in Dogubayazit. Wir wollen hier Wasser tanken und einkaufen. In der Stadt herrscht das totale Chaos. Löcher in den Straßen, stellenweise überhaupt kein Aspahlt nur staubiger Lehmboden. Eine Baustelle auf dem zentralen Platz zwingt uns in enge Gassen. Mir vergeht die Lust auf die Stadt. Mein Fahrer vollbringt wieder das Unmögliche und manövriert uns aus der überwiegend von Kurden bewohnten Stadt hoch auf den Berg zum Campingplatz am Isak Pascha Palast. Den „Campingplatz Murat“ gibt es in der Form nicht mehr. Im MS Royal Castle Hotel auf deren Gelände nebenan, werden wir herzlich willkommen geheißen! Wir haben einen tollen Platz mit weitem Blick in die Berge und auf den Palast den wir uns noch ansehen werden.
      Auf 2000 Meter Höhe herrschen angenehme Temperaturen. Wir lassen uns das Abendessen im Hotel schmecken!

      Google Info:
      Der Berg Ararat, auch Großer Ararat, ist ein ruhender Vulkan im Armenischen Hochland in Ostanatolien nahe der Grenze zu Armenien, dem Iran und der aserbaidschanischen Exklave Nachitschewan. Er ist mit 5137 m der höchste Berg der Türkei. Der kurdische Name, Çiyayê Agirî‎, bedeutet ‚der feurige Berg‘.

      Forscher aus der Türkei und aus China haben nach eigenen Angaben auf dem biblischen Berg Ararat im Osten der Türkei die Überreste der Arche Noah gefunden. Als Beweise präsentierten die Forscher Holzstücke und Überreste von Seilen, wie die Zeitung „Vatan“ meldete. Die Forscher einer christlichen Organisation wollen in einer Höhe von 4000 Metern am Ararat eine schiffsähnliche hölzerne Struktur gefunden haben. Das Alter des Zypressen-Holzes sei auf etwa 4800 Jahre datiert worden.
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    • Gün 372

      40km Gewitter⛈️hochebene an Armenien

      12 Mayıs, Türkiye ⋅ ☁️ 14 °C

      Wir zwei haben wirklich einen Chilleffekt aufeinander. Was bedeutet das? Wir kommen extrem spät los, zögern Pausen und das Frühstück sehr sehr lange in die Länge und legen den Fokus auf keinen Fall auf die Kilometer. Das ist auch das, was ich in meinem angeschlagenen Zustand gerade brauche. 🥳☕️☕️☕️☕️☕️
      Der Start heute Morgen circa 100 m Luftlinie entfernt von Armenien wurde noch mit einem Çaj und typischen Süßigkeiten, zum Beispiel Lokum, bei etwas reicheren Türken mit Ausblick auf eine wunderschön grüne Flussebene nach Armenien verschönert. Die 1000 Höhenmeter an diesem Tag waren relativ konzentriert am Anfang in einer wüstenartigen Gegend. Mit Serpentinen schlängelten wir uns am Hang hinauf mit Blick auf die größtenteils kahlen Berge Armeniens. Wir passierten natürlich wieder einmal unnötige Checkpoints und als meine Kraft plötzlich total verschwand, machten wir Pause unter dem einzigen Baum in der Gegend. Dort befand sich mal wieder eine Hochebene, die sich über 30 km hin zog und die ständig leichte Steigung auf den Autobahn-breiten Straßen führte dazu, dass wir uns vorkamen, als würden wir keinen Schritt vorankommen. Die Schafs- und Kuhweiden und die vielen Polizei-Begegnungen führten aber auf keinen Fall dazu, dass uns langweilig wurde. Keine Sorge, die Begegnungen mit Polizei und Militär-Polizei kommen uns mittlerweile fast etwas lächerlich vor. Als wär ihnen langweilig, halten Sie uns gerne an, fragen natürlich nach unserer Herkunft und unserem weiteren Ziel. Dann drehen Sie um und fahren wieder weg. Es wirkt als haben sie nicht so viel zu tun hier allgemein, aber die Militärpräsens an der gesamten Grenze hat wohl ihren Grund, auch in so einer für uns friedlich erscheinenden Gegenwart. Am Nachmittag landen wir bei plötzlich wieder einmal Gewitter, Donnergrollen und Schüttregen im Dorfpark der Stadt Diego. Das einzige Dorf heute nach nur 45 km. Es schüttete und kübelte und wir durften unter parkähnlichen Unterständen unser Zelt aufstellen, sodass alles trocken blieb und wir die Hauptattraktion für Jungen und Alt spielen konnten. Die leckeren Toasts und der Çaj am Heizstrahler des Cafés durften wir wieder nicht bezahlen. So herzlich die Menschen🥰
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    • Gün 371

      Die Regenbogengrenze zu Armenien

      11 Mayıs, Türkiye ⋅ ☁️ 15 °C

      Später später start: Wir haben so einen Einfluss aufeinander, bei dem wir es beide sehr gemütlich angehen... Immer wenn einer fertig ist, ist der andere wieder am rumwurschteln. Gefällt mir diese Langsamkeit.
      Ausgeschlafen los, Picknickplatz an reudiger Wasserstelle, nachdem wir für die schöne türkische Parkanlage( die Grillkultur mit Tanzen+ Ballspielen ist hier sehr ausgeprägt ) hätten zahlen müssen.
      Es ist grau, trotzdem klasse Lichtstimmung auf den Hügeln hinter uns im Süden nahe dem Ararat! Wenn die Sonne raus spitzelt, hat das meist einen Aaaaah🤩Effekt.
      Schakal rannte übers Feld , yeiiii erste Schakalsichtung!!!
      Geschenktes Brot mit käse 😋
      Militär überall, Pass zeigen, Pass zeigen... dabei ist denen doch nur langweilig!
      Coole Abfahrt im bunten Felsenland, sieht aus wie die Regenbogenhügel in Peru😜
      Abends im Zelt auf einer Aprikosenwiese nahe der Grenze genossen wir das Konzert aus 🐸 Gequake, Zwergohreulen- Rufen und schließlich wunderbares Schakalgeheul. Hach wie im schönen 🇬🇷!
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    • Gün 11

      Dag 11: een stortvloed aan ervaringen

      25 Temmuz 2023, Türkiye ⋅ ⛅ 23 °C

      Na vertrek uit Van, waar onze auto gelukkig nog met alle onderdelen op de sketchy parkeerplek stond, reed Partyzani richting Mount Ararat. Dit is een berg van 5 km hoog, waar volgens de Bijbel de Ark van Noach gestrand zou moeten zijn. Deze weg bracht ons vlak langs de grens met Iran, waar we een paar keer onze paspoorten mochten laten zien bij militaire checkpoints.

      Allereerst bezochten we een oud paleis van İshak Paşa waar ooit een lokale chef met zijn harem kon wonen. Volgens een paar Turkse Belgen die we tegenkwamen, was dit huis een geschenk van een andere lokale chef, en heeft de ontvanger van het cadeau slechts vijf dagen in het huis doorgebracht. Zonde, want het huis was prachtig!

      Vanuit de verte zag Mount Ararat er prachtig uit! Toen we dichterbij kwamen, schoof er echter een wolk voor. Zul je net zien. We besloten een klein bergweggetje op te rijden om beter uitzicht te krijgen. Flink wat haarspeldbochten op een grindweggetje later stonden we bovenop de berg in een piepklein afgelegen dorpje, waar het uitzicht schitterend was! Als kers op de taart schoven de wolken iets aan de kant, waardoor we de top van Ararat net konden zien.

      Vervolgens reed Zaffie verder naar Anı, een mooie ruïne aan de grens met Armenië. Het ticket office was al gesloten, maar de ruïne was nog open. Hierop besloten wij dat de toegang gratis was voor ons en genoten we van de ruïne en het uitzicht over Armenië.

      Hierna vervolgden we onze reis naar de eindbestemming Kars. Op weg naar Kars zagen we apocalyptische onweerswolken voor ons, gecombineerd met het rode licht van de zonsondergang. Een surrealistisch uitzicht. Eenmaal aangekomen in Kars begrepen we waarom het verhaal van de Ark van Noach hier afspeelt: we reden recht de zondvloed in. In een paar minuten lag er een paar centimeter water op straat, en vluchtten wij een Cağ Kebab restautant in.

      Het menu was simpel, er is namelijk maar één gerecht: Cağ Kebab. Je krijgt salade, brood, knoflooksaus en een spies Cağ Kebab. Is de spies op, krijg je een nieuwe spies. Dit gaat door totdat je stop zegt. Met Duitse efficiëntie werden we volgepropt door de kebabmeister van Kars. Deze kebab was de meest goddelijke kebab tot nu toe!

      Verzadigd ging Partyzani naar het hotel, klaar om morgen de grens met Georgië over te steken!

      Hoşça kalın
      I


      After leaving Van, where our car fortunately remained intact with all its parts in the sketchy parking spot, Partyzani drove towards Mount Ararat. This is a 5 km high mountain where, according to the Bible, Noah's Ark was supposed to have stranded. This road took us close to the border with Iran, where we had to show our passports at military checkpoints a few times.

      First, we visited an ancient palace of İshak Paşa, where a local chief could once reside with his harem. According to some Turkish Belgians we met, this house was a gift from another local chief, and the recipient of the gift only spent five days in the house. It was a pity because the house was magnificent!

      Mount Ararat looked beautiful from a distance! However, as we got closer, a cloud moved in front of it. Just our luck. We decided to take a small mountain road to get a better view. After navigating numerous hairpin bends on a gravel road, we found ourselves on top of the mountain in a tiny remote village, where the view was breathtaking! As a cherry on top, the clouds shifted slightly, allowing us to catch a glimpse of the peak of Ararat.

      Next, Zaffie continued driving towards Anı, a beautiful ruin located near the border with Armenia. The ticket office was already closed, but the ruin was still open. We decided that the entrance was free for us and enjoyed exploring the ruins and the view over Armenia.

      After that, we continued our journey to the final destination, Kars. On the way to Kars, we saw apocalyptic thunderclouds ahead, combined with the red light of the sunset. A surreal view. Once we arrived in Kars, we understood why the story of Noah's Ark is set here: we drove straight into the flood. In just a few minutes, there were a few centimeters of water on the streets, and we sought refuge in a Cağ Kebab restaurant.

      The menu was simple, as there was only one dish: Cağ Kebab. You get salad, bread, garlic sauce, and a skewer of Cağ Kebab. When the skewer is finished, you get a new one. This goes on until you say stop. With German efficiency, we were stuffed by the kebab master of Kars. This kebab was the most divine kebab we had ever tasted!

      Satisfied, Partyzani headed to the hotel, ready to cross the border with Georgia tomorrow!

      Hoşça kalın
      I
      Okumaya devam et

    • Gün 12

      Ani

      25 Temmuz 2023, Türkiye ⋅ ⛅ 25 °C

      Ani ist die alte Hauptstadt von Armenien und seit über 300 Jahren verlassen, sie hatte in ihrer Blüte 1045 über 100.000 Einwohner und war als Stadt der 1001 Kirchen bekannt, aber ab einem Erdbeben 1605 nahm Anis Bedeutung rapide ab, so dass es bereits ab dem 18. Jahrhundert nur noch ein Dorf war.Okumaya devam et

    • Gün 12

      Fahrt durch das Grenzgebiet zu Armenien

      25 Temmuz 2023, Türkiye ⋅ ⛅ 29 °C

      Wieder viel weites Land und schöne Aussichten inkl. Polizei-/Militärkontrollen.

      Weil es aus deutscher Sicht so unglaublich ist, muss es hier nochmal erwähnt sein.
      Überall 4G Internet 🛜!!! Applaus 👏

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