Turquie
Şanlıurfa

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Top 10 des destinations de voyage : Şanlıurfa
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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 352

      Nicht bewegen!

      22 avril, Turquie ⋅ 🌙 18 °C

      Der letzte Tag im Appartement...ein Haushaltstag.
      Schönes Gefühl zunächst sich einfach nicht bewegen zu müssen und lernen zu können, Papierkram erledigen, zu kochen und die Röder zu putzen. Nachmittags machte Julie ganz zu meiner Freude noch einen Glücksfund und wir besuchten seit 3 Wochen endlich wieder einen Markt! Mit Taschen voller Gemüse verlässt man hier oft das bunte Treiben mit nur 5€ weniger. Ich werde das soooooooooooooooo vermissen!
      Erdbeeren, Erbsen, Paprika, Radieschen und viel Obst wechselten an diesem heißen (30G) Montag ihren Besitzer.
      Abenteuerlich ist hier selbst ein solcher Chilltag, wenn das Wasser in der ganzen Straße ausfällt. Der Toilettengang beim Wildcampen ist deutlich leichter ohne Wasser als im 5. Stock eines Hochhauses😆

      Also der "Nicht- Bewegen- Versuch" heute ist klar gescheitert. Der Kopf und der Rücken tut von einem Bildschirm Tag ja wirklich unschön weh.
      🧘‍♀️🤸‍♀️
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    • Jour 217

      Göbelklitepe

      5 avril 2023, Turquie ⋅ ☀️ 21 °C

      Sagt Euch “Göbelkitepe” was?

      Uns jedenfalls bis heute gar nichts. Dabei ist es älter als Stonehenge oder die Pyramiden.12.000 Jahre alt und von dem deutschen Klaus Schmidt 1994 entdeckt und ausgegraben ist es der älteste Tempel der Welt:

      Wikipedia:
      Der Göbekli Tepe (türkisch für ‚bauchiger Hügel‘) ist ein prähistorischer Fundort 15 Kilometer nordöstlich der südostanatolischen Stadt Şanlıurfa in der Türkei. Er liegt auf dem mit 750 Metern höchsten Punkt der langgestreckten Bergkette von Germuş. Es handelt sich um einen durch wiederholte Besiedlung entstandenen Hügel (Tell) mit einer Höhe von 15 Metern und einem Durchmesser von rund 300 Metern.Er wird seit Mitte der 1990er Jahre als Langzeitprojekt des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben. Bei diesen Arbeiten wurden bisher etwa 1,5 % des Areals freigelegt. Eine vollständige Ausgrabung ist nicht geplant.

      Aufgrund geophysikalischer Untersuchungen kann vermutet werden, dass über 200 weitere Pfeiler in etwa 20 Kreisanlagen noch unter dem Erdboden liegen. Die einzelnen Pfeiler sind dabei bis zu 6 Meter hoch, bis zu 20 Tonnen schwer und waren in aus dem anstehenden Felsen geschlagene Sockel eingepasst.

      Die Funktion der Anlagen ist unklar. Am verbreitetsten ist die vom Ausgräber Klaus Schmidt (1953–2014) etablierte Hypothese, dass es sich um ein steinzeitliches Bergheiligtum gehandelt habe.”

      Im Eingangsbereich gibt es ein sehr informatives Museum mit Multimedia Projektion. Toll gemacht. Zu den Ausgrabungsstätten fährt ein Shuttlebus. Normal Eintritts-Preis wäre 18 €, mit Behindertenausweiss kommen wir umsonst rein.

      Die exponierte Lage mit rundum Blick und die Tier Darstellungen auf den Steinen lassen uns staunen.

      Viele Funde sind im Archäologischen Museum von Sanliurfa ausgestellt (s. nächsten Footprint)
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    • Jour 217

      Sanliurfa

      5 avril 2023, Turquie ⋅ ☀️ 19 °C

      Nicht weit entfernt liegt Sanliurfa, von den Einheimischen kurz Urfa genannt. Nachdem wir noch was eingekauft haben, gibt es einen Parkplatz direkt am Archäologischen Museum.

      Nachdem schweren Erdbeben im Februar gab es hier Mitte März zusätzlich noch verheerende Überschwemmungen.

      Ein Mann kommt zu uns ans Auto und erzählt, das er 30 Jahre in Nürnberg gelebt hat und hier sein Oldtimer in den Fluten gestanden hat. Das Museum ist aufgrund der Erdbeben- und Wasserschäden geschlossen. Somit können wir leider die bei den Ausgrabungen von Göbekiteke gefunden Sachen nicht besichtigen. Aber er gibt uns Tip’s, was es hier in der Umgebung noch zu besichtigen gibt.

      Dann stehen da noch ein paar junge Polizisten neben uns und fragen ob wir Hilfe brauchen Ober noch etwas benötigen?

      Wir haben den Eindruck, die Menschen freuen sich auf Touristen um wieder Normalität zu erleben.

      Später kommt ein Lieferwagen mit abgepackten Essenportionen (Reis, Fleischbällchen und Soße) auf den Platz. Es bildet sich sofort eine lange Schlange. Hier gibt es noch viele, die Hilfe brauchen.
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    • Jour 218

      Harran

      6 avril 2023, Turquie ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute wollen wir uns noch ein paar Ausgrabungsstätte in der Umgebung anschauen.

      Als erstes fahren wir nach Harran:
      Wikipedia:
      Harran ist höchstwahrscheinlich das mehrfach erwähnte biblische Haran.Im jüdischen Tanach, dessen Überlieferung im Christentum das Alte Testament bildet, erscheint Haran als der Ort, an dem sich die Familie des Terach niederlässt, nachdem sie aus Ur ausgewandert ist (Gen 11,31 EU). Terach stirbt in Haran im Alter von 205 Jahren (Gen 11,32). Von dort zieht der Erzvater Abraham weiter nach Kanaan (Gen 12,4 EU) mitsamt allem, was er und seine Familie in Haran erworben haben (Gen 12,5), nachdem ihm Gott in Haran versprochen hat, ihn in ein reiches Land zu führen. Abrahams Enkel Jakob flüchtet vor seinem Zwillingsbruder Esau zurück nach Haran (Gen 27,43–44 EU und Gen 28,10 EU; Gen 29,4) und findet dabei das Jakobskissen und die Jakobsleiter.“

      In Teilen der Alten Stadt leben noch Araber, von daher ist es etwas unübersichtlich. Diese leben teilweise noch in „Bienenstockhäusern“

      Wir parken an den Harran Culture House lassen uns über das Gelände führen.

      Die Ausgrabungen sind alle abgesperrt und man kann nur von außen einiges sehen. Einige restaurierte Teile sind durch das Erdbeben beschädigt worden. Neben dem Grundriss von Abrahams Haus, sieht man Gebäudeteile der ersten Römischen Universität.

      Zurück am Culture House bekommen wir noch einen Pistazien-Kaffee. Sehr lecker.

      Weiter fahren wir nach Şuayıpşehri, auch eine antike Stadt. Hier gibt es keine Abgrenzung zwischen Ausgrabungen und bewohnter Häuser. So ist es schwierig zu erkennen wo die Ausgrabungen sind. Auch fehlen Hinweisschilder, so machen wir uns unverrichteter Dinge wieder auf den Weg.

      Wir fahren weiter nach Soğmatar, hier soll es Planeten-Tempel geben. Doch auch hier finden wir keinen Hinweis oder Eingang, nur viele neugierige Kinder. So fahren wir wieder zurück nach Sanliurfa.
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    • Jour 43–44

      Göblekitepe und Karahantepe

      7 mai, Turquie ⋅ ☀️ 23 °C

      Vorerst haben wir heute das Kulturprogramm beendet mit zwei äusserst interessanten Stätten, über 10.000 jahre alten Kultstätten:
      - Göblekitepe und Karahantepe -.
      Eines der rätselhaftesten Zeugnisse vom Ende der Altsteinzeit legten Archäologen 1995 frei: den Ruinenhügel Göbleki Tepe. Eine Kreisanlage mit tonnenschweren Säulen und verzierten Pfeilern aus der Zeit 9000 v. Chr., die derzeit ältesten bekannten Großbauten der Menschheit.
       
      Weiter ging die Fahrt durch unglaublich harmonische Landschaft. Flachere Hügel bewachsen mit (vermutlich) wildem Getreide in hellen Beigetönen und pastellblauem Himmel mit wunderschönen weissen Wolken. Zum Dahinschweben war auch die meist schnurgerade Straße, Hügel rauf, Hügel runter. Allerdings verleitete sie auch zum Geschwindigkeitsrausch.

      Die Stellplatzsuche gestaltete sich dagegen schwierig, da wir nach dieser betörenden Gegend in eine intensiv genutzte Landwirtschaft kamen, ohne Möglichkeit, einen freien abseits gelegenen Platz zu finden.

      In einer Ortschaft auf einem seltsamen Hügel leitete uns einerseits das Navi (Park4Night), andererseits Kinder. Es folgte eine bizarre Situation. Immer mehr Kinder erschienen, umringten uns und zum Schluss fühlten wir uns äusserst bedrängt. Kurz vor der Eskalation rief ein Vater die Kinder zurück und versicherte uns, dass wir hier übernachten können, was wir auch taten.
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    • Jour 348

      Accueil chaleureux à Halfeti 🔥

      25 février, Turquie ⋅ ☀️ 18 °C

      Lorsque l’Euphrate serpente enfin sous nos yeux, nous tombons instantanément sous le charme de sa robe turquoise !

      Nous atteignons notre objectif, celui de parvenir jusqu’à Halfeti, la ville submergée. Un profond canyon accessible en véhicule nous permet de nous poser au bord du fleuve. À peine quelques minutes passées, un couple de curieux·se vient se présenter à la porte de Phoeni. Leurs tasses à çay à la main, iels nous montrent d’un signe leur vieux van stationné plus loin. Leurs deux filles jouent près de la rive. Sans avoir fait plus ample connaissance, Ahmet & Bengü nous invitent dans leur maison, se situant dans la nouvelle ville d’Halfeti, pour un repas, une douche, un thé ; comme il nous plaira ! Nous convenons de nous revoir le lendemain. Quelle hospitalité ici ! 🔥

      Le soleil se lève dans le canyon. Un temps radieux pour le jour de mon anniversaire ! 🌻 La température grimpe et nous troquons les pulls pour des vêtements légers. Des groupes se forment aux abords du fleuve apaisant en ce dimanche. Ces gorges semblent hors du chaos du monde, une petite bulle de quiétude. Un logo ayant attiré notre attention à l’entrée du port hier nous indique que le vieil Halfeti est labellisé « Cittaslow » ; un réseau international des villes du bien vivre. Prendre part à ce mouvement engage à ralentir le rythme de vie de ses citoyen·ne·s (leur logo représente un petit escargot !). 🐌

      👉SUR L'EUPHRATE

      L’activité du jour ; un « boat tour » sur l’Euphrate, unique moyen de découvrir les vestiges de la vieille cité d’Halfeti, à l’instar de Zeugma, ensevelie sous les eaux à la suite de la construction du barrage dans les années 90. Nous embarquons parmi des dizaines de turc·que·s, en sortie du dimanche, sur un bateau touristique avec terrasse, musiques folkloriques & drapeaux à la proue pour les séances photos ! 📸

      Des habitats troglodytes se dessinent dans la roche rougeâtre. La couleur de l’eau rappelle celle des lacs alimentés par les glaciers. Le bateau décrit des virages au gré des formes des gorges, dévoilant une immense forteresse et des toits de maisons à fleur d’eau. Le rythme se fait plus lent, la musique plus mélancolique. Nous approchons, au ralenti, de la mosquée submergée et son minaret jaillissant de l’eau. Nous accostons maintenant pour la pause çay réglementaire ! ☕

      Lors de cette excursion, nous faisons également la rencontre d’un groupe d'hommes venus d'Irak (Bagdad), de Syrie et de Turquie (Gaziantep) souhaitant vivement effectuer une séance photo sur le bateau par les photographes français·e·s ! 😅 Ces imposants gaillards impressionnent au premier abord, mais détendent tout aussi rapidement l’atmosphère. On a beaucoup rit ensemble ; surtout, lorsque chacun élaborait une pause d’une grande sobriété devant le drapeau turc ! 🇹🇷 Mustafa nous invite même à partager un repas à « Antep » quand on le souhaite chez lui. Avant de se quitter, il insiste pour prendre une photo avec nous sur le ponton, en souvenir. Le petit groupe d’amis semble surpris que nous ne parlions pas chinois ; le parlant tous, plutôt que l’anglais, « pour le business ».

      👉IMMERSION CHEZ AHMET & BENGÜ

      Nos nouvelles connaissances de la veille, Ahmet & Bengü et leurs deux petites filles, nous attendent dans leur appartement pour partager un moment ensemble. C’est partie pour une nouvelle expérience, passer la porte d’un appartement d’une famille turque ! Immersion totale. 🔥🇹🇷

      Arrivé·e·s devant leur immeuble qui, au premier abord, nous a semblé désaffecté (🙈), nous sommes accueilli·e·s avec douceur par le gardien, étonnamment en uniforme arborant le mot « Police » sur son torse. Nous tentons de lui expliquer que nous sommes invité·e·s par des résident·e·s. « Ahmet, the teacher ! » me répond-t-il. Il passe un appel la minute qui suit et Ahmet apparaît !

      Nous nous déchaussons avant de passer le pas de la porte de son appartement et laissons nos chaussures à l'extérieur, avec les leurs. Bengü nous tend à chacun•e des chaussons !

      Nous sommes resté•e•s 4 h chez cette sympathique famille turque au grand cœur. 4 h à échanger via Google traduction. Une conversation atypique, qui, contre toutes attentes, permet tout de même une profondeur dans les discussions, malgré les quelques problèmes d’interprétation qui peuvent parfois se glisser. Ce couple de trentenaires nous avoue que l'école turque ne favorise pas les langues étrangères. Ils ont appris à lire l’anglais, mais pas à le parler.

      Nous débutons pas une visite de l’appartement aux pièces immenses (surtout les chambres !) et très épurées. Les meubles sont si rares qu’elles semblent presque vides. Les murs blancs aux moulures et aux discrètes arabesques délivrent la touche classieuse orientale. Le sol est recouvert de nombreux grands tapis donnant un peu de chaleur à cet ensemble assez impersonnel. Dans la chambre parentale, un énorme lit à la tête imposante capitonnée trône au milieu de la pièce. La chambre des filles (4 & 6 ans) est plus classique avec leurs deux lits une place aux draps la reine des neiges ! Le reste de l’appartement est composé de deux immenses salons. Je m’enquiers auprès de Bengü du rôle de ces deux pièces qui me semblent plutôt similaires. Elle me répond en riant que c'est parfaitement inutile d’avoir doublé ces espaces ! Nous nous ferons la réflexion plus tard qu’il n’y a quasiment aucune fenêtre. Leur lieu de vie est constamment baigné par la lumière artificielle, empêchant toute notion du temps. 

      Nos hôtes nous invitent à prendre place sur deux énormes canapés, leur famille d’un côté, nous de l’autre. En face à face, les canapés étant disposés à 3 m l’un de l’autre dans cette gigantesque pièce ! À notre gauche, une petite bibliothèque attire notre attention. Ahmet le remarque et nous montre fièrement un livre de Charles Baudelaire traduit en turc !

      Nous commençons à faire connaissance en douceur, via nos téléphones et nos sourires gênés. Au fil de la discussion, iels finissent par apprendre par Paul que c'est mon anniversaire ! Quelques minutes plus tard, Bengü me ramène une part du gâteau d'anniversaire m’expliquant que nous fêtons deux anniversaires aujourd’hui ; Ahmet & moi étant né·e·s le 25 février toustes les deux ! Il fête ses 38 ans ce jour. Incroyable coïncidence ! 🥳🥳

      Elle, va avoir 30 ans et est juge pour enfants. Lui, professeur des écoles.

      Les visages se décrispent, les sourires se font plus chaleureux. Nous nous sentons bien en leur présence, dans leur maison, et j’ai l’impression que cette sensation est partagée. Pour faire perdurer le moment, Bengü nous propose de cuisiner un repas. Leurs repas sont habituellement tous carnés, elle avoue en riant que c'est la première fois depuis son mariage qu'elle cuisine un ragoût de légumes ! Elle décrit son mari comme un « carnivore né » !

      Nous abordons beaucoup de sujets passionnants ; comme la gastronomie turque (iels sont intarissables sur cette thématique !), la politique de nos différents pays et dans le monde, la question épineuse du mariage (Ahmet souhaitant à priori vivement que l'on passe le cap... !), les problèmes migratoires auxquels fait face leur pays...

      Du côté d’Ahmet, nous percevons un ressentiment vis-à-vis de la France et des pays occidentaux en général qui, selon lui, modifient la culture de son pays instaurant le capitalisme et, faisant également de ce dernier, un passage pour transiter vers l’Europe pour les immigrant·e·s.

      Nous avons l'impression de participer à un de ces repas fleuves que l'on partage avec ses proches lors des fêtes de Noël. Nous n'avons cessé de manger et boire pendant 4 h (le vin en moins, évidement) !

      Le repas de Bengü se déroule dans le deuxième salon et s’articule autour d’un ragoût d'haricots verts, de poivrons grillés, d’une motte de riz pilaf et d’assiettes de choux rouges et autres petits légumes crus à partager. Les plats s’accompagnent d’une boisson traditionnelle : l’ayran, un yaourt fait maison liquide au lait fermenté et légèrement salé. Nous passons ensuite à la cuisine (seulement les adultes) pour boire le çay et déguster des baklavas à la pistache tandis qu’Ahmet fume sa cigarette.

      Pris·e·s dans une folie, iels vident presque tous leurs placards pour que nous puissions goûter à toutes leurs spécialités ; comme par exemple une boisson sombre très salée dont j'ai oublié le nom (nos papilles d’occidental•e s’en remettent à peine !) ou encore un échantillon de ce qu'iels mangent au petit déjeuner à base de halva et de tahini-mélasse aux raisins !

      De retour au premier salon, nous recevons une goutte d’eau de cologne à la rose noire d’Halfeti sur les mains et goûtons aux abricots et mûres séchées produites par leur famille, ainsi qu’à divers fruits à coque accompagnés d’une eau pétillante.

      Il est 21 h, nous repartons les bras chargés de denrées et le cœur rempli de joie et de reconnaissance. Je me souviendrai de la journée de mes 29 ans ! ❤❤❤

      👉TOC TOC POLICE

      Les estomacs bien remplis et la tête pleine de souvenirs, nous retournons sur notre spot de la veille, près de l’Euphrate. Nous discutons de l’expérience vécue tout en préparant une infusion quand un véhicule s’approche de Phoeni et une main toque à la porte latérale. Ne distinguant aucun gyrophare dans la nuit noire, nous prenons peur et décidons d’entrouvrir la porte passager·e. Le temps de réaliser la manipulation, nos visiteurs toquent à nouveau avec plus d’insistance. Paul ouvre et découvre 5 policiers en uniforme et un fusil braqué sur lui ! Surpris·e·s, mais rassuré·e·s, nous montrons nos passeports et ouvrons entièrement le van. Les hommes nous informent, l’air légèrement paniqué, que nous ne pouvons pas demeurer à cet endroit cette nuit pour cause d’insécurité. Nous partons donc nous stationner dans le village, non loin de la gendarmerie.
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    • Jour 350

      Pausentag: ÜBERFÄLLIG!

      Ohne Fahrrad werde ich trotzdem noch als Ausländer entdeckt. Jedoch kann ich mich entspannter ,ohne so oft angelabert zu werden, fort bewegen.
      Mein Solo- Spaziergang von unserem Appartement in Şanlıurfa aus, bereitete mir heute einen Heidenspaß. Denn während ich mit meiner Cousine telefonierte, und wir uns über ihre absolut coole neue Offroad- Yamaha- Maschine🏍️ unterhielten, passierte so einiges. Ich lief von coolem alten Moped zum nächsten (📸📸) und plötzlich sollte ich mich zum Foto posieren auf eins drauf setzen🏍️. Die netten Herren waren wohl begeistert von meiner Begeisterung und schenkten mir gleich oben drauf noch einen Kebap.😋
      Ein paar Minuten später glotzte ich nur eine Sekunde zu lang in einen Barbersalong und schwupps wurde ich auf den Kundensessel gebeten. Die professionelle Show begann und ich saß dort wieder mal aufgeregt und beängstigt zu gleich. Das wird schon gut, wenn man die Profis✂️einfach machen lässt. Aber meine Google Übersetzer Anweisungen beschränkten sich wieder mal auf : "kann schon kurz, wächst ja nach & nicht ganz abrasieren bitte😂).
      Der Barber zeigte mir außerdem zunächst auch Männer- Frisuren auf seinem Handy und mein Herz setzte irgendwo doch kurz aus....weiß er?!
      Es macht zwar nicht wirklich einen Unterschied vom Aussehen her, so wollte ich doch die Verwechslungsrate 🙋🏼‍♂️🙋🏻‍♀️in den nächsten Wochen so gering wie möglich halten.
      Die ganze Show beinhaltete gekonnte Scheren- und Kammkunst, ein dreimaliges Einschäumen, eine Gesichtsrasur😂 , Ohrenputzen, und eine Gesichtsmaske, die so spannte, dass ich irgendwann den Mund nicht mehr bewegen konnte.
      Haha mann war das wieder herrlich abenteuerlich, die Typen haben es wirklich drauf!!! 5,70€ sind auch unschlagbar. Ob ich in Deutschland bei türkischen Barbern auch in den Salong darf?😂🙌🏻
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    • Jour 349

      Bassin sacré & 1er temple du monde

      26 février, Turquie ⋅ ☁️ 13 °C

      Après une nuit plutôt courte en raison de nos changement de spots, nous mettons le cap vers la ville de Şanliurfa !

      Pris d’une flemme de cuisiner sur un parking de ville et d’affronter la foule du bazar, nous atterrissons dans une chaîne de fast food turc « pide&pide » ! Nous y retrouvons même au menu, les fameuses « bomba » au cœur coulant chocolat, spécialités d’Izmir. 😋

      À l’instar de Gaziantep, Urfa gagna le préfixe « Şanli » (« la glorieuse ») suite à la libération de l'occupation française à l'issue de la première guerre mondiale. 

      🌻LE BASSIN D'ABRAHAM

      Nous sommes ici pour une raison. Avoir la chance de contempler un lieu sacré, bien connu des musulman·e·s ; le bassin d'Abraham. Situé en contrebas de la forteresse perchée sur une colline (également en rénovation comme tous les monuments du coin après l’effroyable tremblement de terre), nous découvrons un lieu paisible, comme suspendu. 

      La légende raconte que le roi Nemrod, homme de pouvoir et auto-proclamé divin, eut vent d’une prophétie annonçant qu'un enfant à naître allait bouleverser l'ordre religieux établi pour converger vers le culte d'un seul et unique dieu. Inquiet, Nemrod fit assassiner tous les nouveaux·elles né·e·s, ainsi que les femmes enceintes. À l’exception d’une, qui réussit à se cacher et donna naissance à Abraham. Apprenant son existence, le roi le fit jeter du haut de la colline de Şanliurfa dans un brasier ardent. Mais, avant qu'il n'atteigne le sol, le feu se changea en eau et les bûches en carpes ! 🔥

      Abraham est présent dans de nombreux récits comme le fondateur du monothéisme, sa figure apparaît notamment dans la torah, la bible et, bien sûr, le coran.

      Nous nous promenons autour de Balikligöl, le bassin d’Abraham, dans une quiétude parfaite. Ce lieu saint pour les musulman·ne·s est plutôt fréquenté. Nous lisons que les carpes peuplant le bassin sont sacrées ; elles ne peuvent être ni pêchées ni mangées ! Baignée des derniers rayons du soleil, l’eau scintille vivement.

      Plus loin, un escalier grimpe sur la colline offrant un panorama sur la ville entre chien et loup. Le chant d'un homme enveloppe les toits de la cité de sa douce puissance vocale. Nous sommes interpellé·e·s par de nombreux enfants syriens aux sourires ravageurs qui courent autour de nous et demandent quelques billets. Derrière le décor du parc, de l’autre côté de la butte, un quartier aux maisons de parpaings gris à ciel ouvert se dévoile.

      Les habitant·e·s de Şanliurfa semblent légèrement différents de celleux de Gaziantep ou Halfeti. Chez les femmes, nous remarquons davantage de couleurs dans leurs tenues, ainsi que différentes manières de porter le voile. Quant aux hommes, certains recouvrent également leur tête d’un bonnet très fin épousant la forme du crâne ou encore d’un keffieh à carreaux noir ou rouge & blanc positionné sur la tête à l'aide d'une cordelette en tissu.

      Le lendemain, en quête d’une recharge de notre carte sim turque, nous passons devant un stand de vente de tabac en vrac et cigarettes à l’unité placé juste devant la pharmacie du quartier, un comble ! Nous pénétrons dans une boutique arborant le logo Vodafone, mais proposant également œufs, fromage et pâtisseries ! 😂

      🌻LE PREMIER TEMPLE DU MONDE

      Sur le parking du centre commercial où nous sommes stationné·e·s, nous faisons la rencontre de Jonathan, un écossais voyageant principalement en bus à travers le pays et séjournant dans des auberges. Son programme de l'après-midi étant similaire au nôtre, nous lui proposons de l'embarquer avec nous dans Phoeni ! Une belle rencontre et une agréable conversation autour de nos expériences respectives dans l'est de la Turquie. Il alterne vie sédentaire en Écosse où il prend soin de personnes âgées à leur domicile et vie nomade où il part en vadrouille à travers le monde muni de son sac à dos. 💪

      Au fil des discussions, la ferveur de la ville s’éloigne, le paysage s’épure, les routes se vident et nous parvenons au site archéologique de Göbekli Tepe ; autrement appelé « le tout premier temple de l’histoire humaine ». Une évocation qui instantanément a suscité notre curiosité !

      Nous faisons nos premiers pas au cœur de ce site préhistorique datant du néolithique (ça change des sites antiques !). Des fouilles tardives menées dans les années 90 effectuées par une équipe germano-turque ont révélé la présence d’étranges piliers en forme de T, de tailles différentes, sur la colline aride que nous gravissons. Disposés de manière circulaire, ces étonnants vestiges sont ornés de représentations d'animaux ; renard, araignée, oiseau, serpent, rongeur, remarquablement bien sculptés dans la pierre.

      Les chercheureuses n’ayant trouvé aucune trace d'habitation, il ne pouvait s’agir d’un village. L’aspect monumental du site interroge également, au vu du caractère plutôt nomade des humain·e·s de cette période de l’Histoire. Il semblerait donc que ce lieu soit un sanctuaire, un lieu de rassemblement de chasseureuses-cueilleureuses, dédié aux festivités et aux échanges. Il prouverait alors qu'avant la période de sédentarisation, amenée par l'apparition de l'élevage et l'agriculture, ce peuple du néolithique développait déjà une vie spirituelle et sociale dans un lieu d'importance tel que celui-ci !

      Nous descendons lentement la colline, pensif·ve, admirant un paysage incroyable sous nos yeux. La Syrie se dessine à l’horizon dans un patchwork de couleurs.

      Nous reprenons la route et effectuons un stop au bord d'un endroit où l'Euphrate décrit un gigantesque lac aux branches infinies. Près de nous, un couple s'entraîne à tirer à l'arme à feu dans l'eau ! 😳
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    • Jour 346

      Nemrut Dağı 🌄

      16 avril, Turquie ⋅ ☀️ 27 °C

      Eine der Top Sehenswürdigkeiten der Türkei. Die herausfordernden und kräftezehrenden Bergetappen waren mit dem Zwischenziel Nemrut geplant.
      Das Mausoleum von so nem Typ, der im ersten Jahrhundert vor Christus lebte. Er ließ einfach mal die Spitze des Berges mit einem riesigen Kieshaufen bebauen und darin sein Grab errichten. Drum herum kamen meterhohe Götterköpfe aus Kalkgestein, Altare und heute auch moderne Kunst(Bild 2+3).
      Die Westterrasse genossen wir an diesem Abend mit dem Sonnenuntergang. Genauso beeindruckend empfand ich allerdings die sagenhafte Aussicht gen Süden. In Griechenland wäre da jetzt das Meer gewesen. Denn plötzlich sieht man dort die schroffen Bergkämme in eine hügelige Ebene übergehen, in welcher ein Fluss abenteuerliche Schleifen zieht.

      Der Sonnenaufgang soll die Ostterrasse besonders schön anleuchten. Wir Radler mussten aber schlafen.
      Außerdem waren die 10 Mitarbeiter( alles Männer ü 50) seltsam und verbreiteten eine wir- zocken- Touristen- ab - Energie. Sie saßen und redeten laut bis spät in die Nacht und machten das Licht um 02:30 wieder an, um wieder laut Lärm zu machen😓.

      Çaj🫖 1
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    • Jour 41–43

      Sanliurfa

      5 mai, Turquie ⋅ ☁️ 21 °C

      SANLIURFA / 41.,42. Ü., 5.,6.5.
      Wir wurden bei unserem Stellplatz am Euphrat von einem Mann, der uns Fisch geschenkt hat, den er selbst gefangen hat, zu sich nach Hause eingeladen. Seine sehr nette Frau machte türkischen Kaffee und würzte den bereits von ihr gesäuberten Karpfen mit einer Paste aus Öl, Paprikapulver, Pfeffer und Paprikapaste. Unterhalten haben wir uns mit der sehr netten Familie mit den Handyübersetzern. Sie wohnten mitten in einer Pistazienbaumplantage und gaben uns auch noch Pistazien mit, die wir allerdings bezahlten.

      Fahrt nach Sanilurfa. Den Karpfenteich, die Geburtsgrotte von Abraham und die Moschee besichtigten wir dort. Nachdem es Sonntag war, wimmelte es nur so von Ausflüglern und Pilgern, die in der Grotte, in der Abraham geboren sein soll, beteten.

      Anschließend haben wir auf dem Museumsparkplatz den Fisch gegrillt, der ausgezeichnet geschmeckt hat.

      Pflichtprogramm für den nächsten Tag war das Archäologische Museum. Dort sind Funde aus der Region ausgestellt, darunter eine Stele aus Göblekitepe, vermutlich ca. 12.000 Jahre alt. Eines der wichtigsten Objekte ist der Urfa-oder Balikli Mann, eine 9500 Jahre alte Skulptur, die älteste bekannte lebensgroße menschliche Skulptur.
      Hochinteressant aber auch sehr ermüdend besichtigten wir aber doch noch das Mosaikmuseum.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Şanlıurfa, Sanliurfa, Provincia de Sanliurfa, Provinsi Şanlıurfa

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