USA - Canada - Hawaii

June - August 2017
A 51-day adventure by devilchenssuesse Read more
  • 105footprints
  • 3countries
  • 51days
  • 495photos
  • 0videos
  • 30.7kkilometers
  • 24.2kkilometers
  • Day 8

    Bogachiel State Park Campground

    June 26, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

    Am späten Nachmittag haben wir dann in Forks in so nem Inn Place so und so (Name ist nur Fake) gegessen. Jörg und Elliott Fish and Chips und ich auch Battered Shrimps mit Chips. Die Pommes waren sehr gut, aber irgendwie war mir das alles zu viel frittiert, aber was hatte ich erwartet? Dazu hatten wir ne Erdbeerlimonade, die super lecker war. Also überhaupt nicht künstlich süß sondern mit richtigen Erdbeeren, einfach köstlich.
    Nach 3 Tagen fast kein WLAN konnten wir hier auch ein paar Dinge erledigen. Dann mussten wir noch einen Campground für heute suchen, weil unser Riese wohl zu groß ist für den Hoh Rain Forest. Wir fanden auf dem Weg den Bogachiel State Park. Stehen direkt am Fluss und hier gibt es massenhaft Steine für Elliott zum ins Wasser schmeißen. Und wieder geht ein Tag und unsere erste Woche zu Ende.
    Read more

  • Day 9

    Keep the north west weird

    June 27, 2017 in the United States ⋅ 🌫 20 °C

    Schaut Euch mal diesen bunten Himmel an! Wer mir sagen kann, was das ist, dem gebe ich ein Bierchen oder Weinchen aus.

    --> Oli hatte die Auflösung: Es ist eine Halo.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Halo_(Lichteffekt)
    Read more

  • Day 9

    Hoh Rain Forest

    June 27, 2017 in the United States ⋅ 🌫 21 °C

    Morgens machten die Jungs noch ein kleines Sportprogramm auf dem Campground, das war echt ganz witzig, wie Groß und Klein gemeinsam Kniebeugen und Liegestützen gemacht haben.

    Dann brachen wir die "Zelte" ab und los ging es zum Hoh Rain Forest, der ne knappe Stunde entfernt ist.

    Puh, auf der 101 Richtung Hoh Rain Forest musste Jörg so dermaßen auf die Bremse treten und wenn er nicht noch gleichzeitig ausgewichen wäre, dann gäbe es jetzt ein Reh weniger. Aber so trottete dieses gemütlich auf die andere Straßenseite und wir alle mussten uns von dem Schock erst einmal erholen. Das war gerade noch mal gut gegangen und wer hätte gedacht, dass dabei Jörg der Lebensretter ist.

    Beim Hoh Rain Forest angekommen hatten wir die Wahl zwischen einem 0.1 mile, 0.8, 1.2, 11.3 oder 17.3 Meilen Tour. Ja, ihr habt richtig geraten, wir nahmen den "Spruce Nature Trail" mit 1.2 miles.
    Ich hatte mir die bemoosten Bäume noch satter grün vorgestellt, vielleicht liegt das aber auch an der Jahreszeit. Aber es war trotzdem wieder eine super schöne Wanderstrecke, die teilweise am reißenden Hoh River vorbeiführt. Hiking kann man gar nicht sagen, weil die Strecke nur 100 feet Höhenunterschied hatte. Also, alles easy. Und die hatten auch wieder genug Steine für Elliott und für uns hingelegt. Diesmal wurde um die Wette geditscht. Ich wurde 3. 😜
    Read more

  • Day 9

    Ruby Beach

    June 27, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Ähnlich wie die Beaches nördlich von der Peninsula, aber auch nicht weniger beeindruckend. Der Zugang war aber zum Beach sehr kurz, vielleicht 5 Minuten Fußweg vom Parkplatz zum Strand.
    Wunderschöne Wellen erwarteten uns. Alle Wellenreiter unter euch wären neidisch geworden. Das Wasser war natürlich auch wieder saukalt, aber hey, ich hatte wenigstens meine Füße drin.
    Read more

  • Day 9

    Lake Quinault Campground

    June 27, 2017 in the United States ⋅ 🌫 14 °C

    Wir mussten dringend mal etwas einkaufen, aber auf der Küstenstrecke von Ruby bis Queets wurden wir nicht fündig, deshalb entschlossen wir uns, heute noch ein Stück weiterzufahren und sind letztendlich am Lake Quinault gelandet. Fragt mich nicht, wie man es ausspricht, aber wieder haben wir ein Stückchen Erde entdeckt, was sich lohnt. Wir stehen hier an einem schönen See und versuchen demnächst mal die Bettruhe einzuläuten. Leider haben die Frösche da draußen das noch nicht verstanden. Die quaken sich seit einer Stunde die Kehle aus dem Leib. Mal sehen, wann die schlapp machen.

    Unseren Camper habe ich richtig lieb gewonnen. Wasser und Stromversorgung ist ein Kinderspiel und sogar das Dumpen haben wir auf die Reihe bekommen. Gewöhnungsbedürftig ist immer, dass es kaum Rezeptionen beim Einchecken gibt. Man muss immer gucken, ob man das Geld einfach an einer Tafel abgibt oder sich in einem Shop melden muss etc.. Es bleibt also immer spannend. Bisher haben wir es aber richtig gemacht, dass wir bis auf die 2 Kanada Parks noch nichts vorgebucht haben, so konnten wir viel flexibler entscheiden, wo wir bleiben. Mal sehen, wie es weitergeht.
    Also, der Camper ist schon sehr toll und man hat immer alles dabei, finde ich ja super. Für Europa wäre das allerdings ein zu großes Schiff.
    Oh, Mann die Frösche quaken immer noch!
    Read more

  • Day 10

    World's Largest Spruce Tree

    June 28, 2017 in the United States ⋅ 🌫 15 °C

    Wer findet nicht die 🐭 sondern den Elliott?

    Dieser 1.000 jährige Baum stand auch bei unserem Campground.

    Und, möchtet ihr wissen, ob die Frösche noch lange gequakt haben?
    Sie haben bestimmt über 2 Stunden ein unglaubliches Konzert gegeben. Für alle "Froschologen" wäre es eine Wonne gewesen. Aber es war auch echt ganz witzig. Nach ca. 1,5 Stunden dachten wir es wäre vorbei, weil es für einen kurzen Moment ganz leise wurde, bis einer wieder anfing. Er quakte einmal, ein anderer quakte auch einmal und danach fingen sie alle wieder an und der Marktplatz der bestimmt 100 quakenden Fröschen war wieder eröffnet.
    Wenn sie nicht nach fast 2,5 Stunden aufgehört hätten, dann hätte ich es auch nervig gefunden, aber so war es ein außergewöhnliches Froschkonzert!

    Dann haben wir nur noch ein bisschen Wäsche gemacht, sind in Aberdeen in einem riesigen Safeway einkaufen gewesen und sind dann fast nur die 101 runter bis Seaside gefahren. Dabei haben wir Gott sei dank nicht auf das Navi gehört und die Straße nicht verlassen, so dass wir die Mega lange Brücke nach Astoria überquert haben, was sehr beeindruckend war.
    Read more

  • Day 10

    Seaside

    June 28, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Gegen 17.30 Uhr kommen wir hier in Seaside an. Am Anfang dachten wir , es ist ein kleines nettes Städtchen, aber dann reihte sich ein Hotel hinter dem anderen und es entpuppte sich als sehr touristisch hier. Anziehungspunkt ist natürlich ein gigantischer Sandstrand, den wir dann auch noch für ne knappe Stunde genossen. Während jörg sitzend am Strand geschnattert hat, gingen Elliott und ich noch ein bisschen mit den Füßen ins Wasser. Heute hat uns die Sonne nicht so begleitet, aber bei den Wellen hatten wir trotzdem so einen Spaß, weil Elliott so einen unglaublichen Wassertanz hingelegt hat, das ich mich echt beömmelt habe vor Lachen. A la "Wasser komm her, ich lieb dich so sehr".

    Für die Nacht haben wir uns einfach an den Straßenrand gestellt. Und gingen mit einem bisschen mulmigen Gefühl schlafen.
    Um die Auflösung vorwegzunehmen, es ist keine Polizei gekommen, die uns verhaftet hat. Jörg konnte aber trotzdem nicht gut schlafen, weil die Straße doch belebter war als wir dachten. Morgens sind wir dann noch mal kurz mit dem Camper zum Frühstücken an den Strand gefahren.
    Read more

  • Day 11

    Cannon Beach

    June 29, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Südlich von Seaside ist der noch viel schönere Strand, an dem wir aber nicht lange verweilten, weil es noch nicht aufklaren wollte. Hier sind auch viele Felsformationen im Wasser, sogar näher zum Strand als bei den Peninsula Stränden. Super schöner Sandstrand mit nur sehr wenig Treibholz, zur Enttäuschung von Elliott. Der meinte, hier ist ja nichts!

    Er hat aber dann doch einen Stock gefunden, den er zu einem Pfeil schnitzen konnte. Mittlerweile türmen sich auch die geschnitzten Stöcker bei uns im Kofferraum.

    Wir entscheiden, uns nach Portland aufzumachen.
    Read more

  • Day 11

    Portland

    June 29, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Stadt begrüßt uns mit herrlichem Sonnenschein und 28 Grad. Starbucks musste unsere erste Adresse sein, weil Jörg ein bisschen arbeiten musste, danach sind wir einfach ein wenig durch die Straßen gezogen. Jackpot Records, Tender Loving Empire und Powell's Books durfte für Jörg nicht fehlen.
    Chillen am Willamette River. Alles sehr entspannt, aber auch unspektakulär.

    Wir wollten für heute Nacht wirklich einen Campingplatz nehmen, aber nachdem wir bei dem 3. Campground ein "no vacancy" gesehen haben und wir schon 19.30 Uhr hatten, entschieden wir uns wieder für die Straße! Wassertank etc. ist auch alles noch ausreichend da, also probieren wir es noch mal. Und morgen buchen wir dann mal wieder, versprochen!
    Read more

  • Day 12

    Mt. St. Helens - Ape Caves

    June 30, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute sind wir zu den Ape Caves gefahren. Das sind unterirdische Lavahöhlen, die 1951 entdeckt wurden und total ursprünglich gelassen wurden. Der Mt. St. Helen ist ein aktiver Vulkanberg, der 1980 das letzte Mal ausgebrochen ist.
    Und jetzt zu unserem Abenteuer:
    Es gibt dort eine lower und eine Upper Tour. Wir entschieden uns für die schwerere Upper Tour. D.h. in totaler Finsternis kletterten wir über Stock und Stein, nein, es waren eigentlich nur Steine. Ärgerlich war, als wir am Ende ankamen, wir bemerkten, dass wir die falsche Tour, also die leichtere, gegangen sind.
    Wir hatten ganz am Anfang den falschen Gang erwischt. Tja, war halt sehr dunkel da!😊
    Elliott und ich wollten aber gerne noch mal die Upper gehen. Da wir für die lower schon eine Stunde brauchten, haben wir uns kurz aufgewärmt, denn die Höhle ist ziemlich kalt, und uns noch gestärkt, so dass wir dann mit neuem Tatendrang die Upper Tour angetreten sind. Jörg wurde überstimmt.
    Ein Ranger hatte mir seine Kopflampe geliehen, weil die im Laden ausverkauft waren und zum Kraxeln war das echt praktisch und ich bin ihm sehr dankbar dafür, denn dieser 1,4 Meilen Tunnel hatte es wirklich in sich. Wir mussten teilweise auf allen Vieren kriechen, weil der Tunnel an der Stelle nur ca. 50cm an Höhe hatte und ehrlich gesagt auch nicht viel breiter war. Der Weg selbst war immer entweder total holperig oder mit riesigen Felsbrocken bestückt, wo wir rüberklettern mussten. Das war für Elliott großartig. Er hatte natürlich auch die beste Kondition von uns allen.
    An einer Stelle ging es aber an einer Wand so steil hoch, wo ich dachte, dass ich das gar nicht schaffe und wie kriegen wir Elliott da hoch? Da Jörg ja der größte ist, konnte er sich relativ hoch festhalten. Elliott habe ich dann von unten hochgehoben und Jörg hat ihn dann von oben hoch gezogen. Die beiden waren so glücklich, dass sie es geschafft haben, dass sie mich irgendwie vergessen haben. D.h. Ich hing dann an der Wand, fand aber dann kein Stück Felsen, an dem ich mich hochziehen konnte und rutschte dann bei dem nassen Stein mit einer Hand ab. Gleichzeitig konnte ich mich bei der anderen Hand nicht mehr lange halten. Da kam wie aus dem Nichts hinter mir eine helfende Hand. Wir hatten vorher keinen gehört geschweige denn gesehen hinter uns. Auf jeden Fall war dieser Ami mein Held des Tages.

    Meine Jungs hatten dann auch ein ziemlich schlechtes Gewissen, aber ist ja noch mal alles gut gegangen. Bei uns weiß man das ja nie so genau!

    Es war ein super tolles Erlebnis für uns alle. Nach dem wir dann 3,5 Stunden geklettert und gewandert sind, hatten wir uns ne Pause verdient.
    Read more