United States
Skamania County

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Travelers at this place
    • Day 99

      Das Räumkommando

      June 16, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Liebes Tagebuch. Heute musste mal ordentlich klar Schiff gemacht werden. Der PCT hatte ein paar Leckerbissen für uns auf der Karte. Blowdowns, vom Sturm umgepustet oder aus Altersgründen zusammengekrachte über den Weg liegende Bäume. Da wir kaum noch Schnee vorfanden musste ja mal was anderes her. Der Weg wäre auch viel zu einfach gewesen, verlief er doch meilenweit und recht eben über einen Kamm, mal durch den Wald, mal über Geröllfelder. In unserem Rücken immer wieder zu sehen: der mächtige Mt. Hood. Aber wer will schon Fernsichten, wenn sich kleine Puzzleaufgaben direkt auf dem Weg befinden? Zu allererst. Umgefallener Baum ist nicht gleich umgefallener Baum. Aber alle müssen überwunden werden.
      Stufe eins: kleinere Stämme oder schon entastete. Durchmesser max. 30cm.
      Stufe zwei: frisch umgefallen, mind. 80% der Äste ist noch dran. Durchmesser max. 50cm.
      Stufe drei: Durchmesser >50 cm.
      Spezialangriff: zwei oder drei oben genannter zusammengewürfelt.
      Spezialangriff 2: plus Schnee.
      Die Lösung ist meist mit klettern, kriechen, Rucksack ab- und aufsetzen verbunden.
      Klar, kann auch Spaß machen, aber macht auch langsam. Hier sei kurz mal angemerkt, dass der Trail von Freiwilligen gepflegt wird. Die haben wohl letztes Jahr schon viele beseitigt. Ansonsten wären es wohl über hundert heute gewesen... gefühlt waren es über hundert.
      Zu den ganzen Blowdowns gesellte sich noch genug anderer Baumschrott. Welch eine Unordnung. Ich fasste den Entschluss auch etwas Gutes zu tun. Ich räumte auf. Kleine Äste wurden mit den Trekkingstöcken weggehebelt. Links und Rechts flog der Unrat. Ein paar kleine Baumstämme und große Zweige wurden mit den Händen vom Weg geschafft. Zwischendurch kurze Pausen beim Queren der Geröllfelder. Mit den Steinen wollte ich nicht auch noch anfangen... So gingen die Meilen dahin. Hinter uns ein sauberer Weg.
      Leider konnte ich die Nagelneuen Schneeschuhe, die am Wegesrand lagen, nicht an meinem Rucksack festmachen. Ich hätte sie entsorgt. Hat wohl irgendwer einfach zurückgelassen. Dumm. Einfach nur dumm. Ansonsten habe ich nur drei Teile Müll eingesammelt. Ziemlich wenig, wenn ich mal an unsere Wälder denke. Jeglicher Ärger über Müll und Blowdowns aller Stufen mit Spezialangriff war verflogen, als wir plötzlich an eine größere freie Fläche kamen. Ich bin mir nicht sicher, ob man es ein Plateau nennen kann.
      Neben der Aussicht auf den Rest des Tages, ein Canyon und ein riesiges "burn area", konnte man plötzlich Mt. St. Helens und Mt. Adams sehen. Wir setzten uns für eine Weile.
      Dann hieß es Abstieg. Wir hatten uns für eine Alternativroute des PCT entschieden. Es sollte durch den Eagle Creek Canyon gehen. Der Trail fiel steil über einen Kamm ab. Als wir den verbrannten Wald betraten waren sie wieder da, die Blowdowns. Ich konnte leider nicht aufräumen. Wir wollten ja auch noch ein bischen Strecke machen. Also bahnten wir uns unsere Weg durch diese traurig verbrannte Landschaft. Der Boden war staubig und wir rutschten mehrmals aus. Irgendwann erreichten wir den Eagle Creek Trail. Dieser verlief entlang einer Felswand hinab ins Tal und war sehr gut gepflegt. Und so stiefelten wir hinab an den Fluss. Alles war plötzlich grün und zugewachsen. Am Ufer des Flusses bauten wir unsere Zelte auf.
      Liebes Tagebuch. Das war irgendwie ein besonderer Tag.

      Ps: Ich habe Gerüchte gehört, dass neben dem Campingplatz für morgen der Schicksalszug rollen soll. Das wäre mir eine Freude.
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    • Day 202

      Multnomah Falls

      April 16 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

      Unser Übernachtungsplatz war ein Harvest Host Platz hinter einer Halle, schön ruhig die Nacht. In der Halle sitzt eine Firma, die Fensterisolierungen für Wohnmobil herstellt. Am Morgen bekommen wir noch eine Führung durch die Fertigung.
      Sehr interessant!

      Von Portland geht es am Columbia River entlang. Ein mächtiger Fluss der Oregon von Washington trennt.

      Die Multnomah Fälle sind die zweithöchsten Ganzjahres Wasserfälle in den USA. 189m stürzt hier das Wasser in die Tiefe. Den schönsten Ausblick hat man von unten.

      Wir bleiben noch ein Stück in Oregon bis wir zur Brigde of Gods kommen. Für 3 Dollar (wir zählen als PKW) kommen wir rüber und nun sind wir in Washington.
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    • Day 145

      Tag 142: Meile 2130.3 bis Meile 2149.6

      August 26 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Der letzte Tag in Oregon stand an und es sollte ein besonderes schöner werden.
      Die Nacht war gut und kalt, sodass mein Zelt von der Kondensation etwas nass war.
      Gegen 7 Uhr starteten wir alle sechs zusammen, was ein wirklich seltenes Phänomen ist.
      Wegen eines Waldbrandes ist der Trail von hier bis nach Cascade Locks gesperrt, sodass wir eine Alternative gehen mussten. Diese wären wir jedoch auch ohne Sperrung gegangen, denn dort sind wieder Wasserfälle zu bestaunen. Außerdem ist sie 5 Meilen kürzer.
      Der Eagle Creek Trail führte uns von fast 1.300 auf 38 m üNN. Cascade Locks ist der niedrigste Punkt auf dem gesamten Trail.
      Es ging also bergab und das nicht gerade sanft. Die ersten Meilen waren echt anstrengend steil, sodass es eher langsam voran ging. Ich holte irgendwann Krysta und Erin ein, die am gleichen Zeltplatz übernachtet hatten, aber kurz vor uns gestartet sind. Wir unterhielten uns über all die Erlebnisse, die wir getrennt voneinander gesammelt hatten. Dadurch verging die Zeit schneller und wir kamen bald an den ersten mächtigen Wasserfällen vorbei. Der Weg war nun in den Fels geschlagen, sodass es an einer Seite steil bergab ging. Ich bin froh, dass es mir nichts ausmacht an solchen Abgründen entlang zu gehen.
      Dann kamen wir endlich zum Highlight des Tages und dem berühmtesten Wasserfall des Trails: Tunnel Falls! Der Weg führt in einem Tunnel hinter einem ca 50 Meter hohem Wasserfall entlang. Wir hielten uns eine Weile dort auf, um Fotos zu machen. Danach standen noch einige Meilen bis nach Cascade Locks an, die mir alles andere als leicht fielen. Der Weg war zwar flacher, aber durch die vielen großen Steine war es nicht sehr komfortabel. Meine Füße, Knie und Hüfte schmerzten. Ich humpelte Meter für Meter weiter und klagte Long Strides mein Leid. Er fragte, warum ich nicht einfach eine Schmerztablette nehme. Ich hatte keine Sekunde zuvor daran gedacht, dass das eine Option sein könnte, nahm dann aber eine, um mich nicht weiter zu quälen.
      Noch etwas anderes störte mich. Die Strecke war gut mit dem Auto erreichbar und bot tolle Ausblicke, sodass sehr viele Tageswanderer unterwegs war. Ständig musste man ausweichen und stehen bleiben und grüßen tun sie auch nicht. Ich war einfach nur genervt und wünschte mir den einsamen Trail zurück.
      Kurz vor der Interstate, die durch das Tal des Columbia Rivers führte, sprachen wir ein Ehepaar an, ob sie uns mit in den Ort nehmen können. So sparten wir uns noch ein paar Meilen, die nun an der Schnellstraße entlang führten. In ihrem Campervan nahmen sie uns bis zur Bridge of the Gods mit. Diese Brücke ist ein weiterer Meilenstein auf de
      Trail, da sich hier die Grenze zwischen Oregon und Washington befindet. Wir sind also einmal auf die andere Seite der Brücke gegangen, um die ersten Schritte in Washington zu gehen. Allerdings sind wir wieder zurück gelaufen, da die ersten 150 Meilen wegen eines Waldbrandes gesperrt sind.
      Zurück in Cascade Locks holten wir uns ein kostenloses Bier in der Thunder Island Brewery und aßen eine Kleinigkeit. Dann ging ich nochmal zur Post, weil ich noch keine Info von der Mitarbeiterin zu meinem feststeckendem Paket bekommen habe. Sie hat es nicht vergessen, jedoch dauert es eine Weile, um es weiter zu schicken.
      Als das geklärt war, haben wir uns einen Milchshake geholt und dann auf den Bus nach Portland gewartet. Für 10 Dollar fuhren wir also in 50 Minuten nach Portland. Dort hatten wir ein AirBnB für die nächsten zwei Nächte gebucht.
      Buck und Olive waren auch mit dabei, sodass wir nun zu acht waren. In der Unterkunft angekommen, duschten wir und schmissen die erste Waschmaschine an. Zum Glück hatten wir eine in dem Apartment. Das macht alles so viel entspannter. Zum Abendessen gab es ein paar Tiefkühlpizzen und dann weihten Sundance und ich den Whirlpool ein.

      🥾11.9 mi
      ↗️ 30 Hm
      ↘️ 1.280 Hm
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    • Day 100

      Waterfalls and bears

      June 17, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

      Liebes Tagebuch, heute ist ein Wunsch von mir in Erfüllung gegangen. Wir haben unseren ersten Bären gesehen.
      Aber erstmal von Anfang an. Wir wachten im Urwald auf. Der heutige Trail ging im Canyon entlang. Neben dem Eagle creek, der sich immer wieder in gewaltigen Wasserfällen in die Tiefe hinabstürzte. Der Weg führte an schmale Pfaden und steilen Hängen entlang. An einer Stelle konnten wir unseren Augen kaum glauben. Wir bogen um eine Ecke und sahen einen riesigen Wasserfall, der sich in die Tiefe stürzte, ein Tunnel führte direkt unter ihm hindurch (siehe Video). Sowas habe ich mir als Kind immer gewünscht und Geschichten drüber geschrieben.
      Natürlich waren hier, an einem so beeindruckendem Ort wie diesem, viele Menschen unterwegs. Das gefällt mir ja immer nicht so. Doch eine gute Sache hatte es. Eine Frau schaute auf die andere Seite des Eagle Creeks und teilte uns mit, dass dort zwei Bären sind. Wir schauten rüber und tatsächlich: Zwei Schwarz Bären machten es sich am Hang gemütlich. So wie es aussah, eine Mutter mit ihrem Jungen. Lange schauten wir ihnen zu. Ich war so glücklich, dass dieser Traum wirklich in Erfüllung ging. Ich versuchte ein Foto zu machen. Gut ist es nicht geworden aber man kann wenigstens erahnen, dass es Bären sind.
      Auf dem restlichen Weg kamen immer mehr Menschen, unter anderem viele Trailrunner. Ist wohl so ein Ding hier, in Canyons Trailrunning zu gehen. Wir waren froh als wir in Cascade Locks, an der Bridge of gods, angekommen waren. Erschöpft von den letzten Tagen, gönnten wir uns einen GUTEN Kaffee und buchten ein viel zu teures Hotel. Wir versuchten Pläne zu machen, wie es weiter gehen soll. Wieder mal..Die nächsten Tage soll es regnen. Also erstmal nach Portland auf ein Death Metal Konzert und dann vermutlich in Oregon southbound weiter wandern. Immer wieder dasselbe.. Schnee Schnee Schnee. Wir sind beide sehr frustriert von diesem hin und her. Ich so sehr, dass ich bald Nachhause kommen werde. Es gibt noch viele andere Gründe dafür.. Aber das in einem späteren Eintrag.
      Die letzten Tage gilt es jetzt zu genießen.
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    • Day 126

      Tag 125 Km 3459

      September 11 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

      In der Nacht hat es angefangen zu regnen. Wir haben wohl in einer Mulde das Zelt aufgebaut, jedenfalls standen wir in einem kleinen See und unsere Rucksäcke waren voller Schlamm!
      Zum Glück gab es eine kurze Regenpause am morgen sodass wir im trockenen zusammen packen konnten. Als wir los gingen hat es aber auch direkt wieder angefangen und bis etwa 10 durchgeregnet. Das ist bei Temperaturen um die 10° dich ziemlich unangenehm! Egal was für geile Regenklamotten man hat, irgendwann ist alles durch. Mir war irgendwann so kalt dass ich meine Hände kaum noch bewegen konnte. Also Handschuhe und Fleece angezogen. Die Handschuhe waren allerdings nach 10 Minuten auch durch. Zum Glück hat es dann aufgehört und beim bergauf gehen wurde es auch wieder warm. Das Highlight des Tages waren die Tunnelfalls! Man läuft hinter dem Wasserfall entlang 🤩
      In den Genuss sind wir allerdings nur gekommen weil wir schon wieder ein Feuer umgehen mussten.
      Gegen 7 sind wir am Parkplatz angekommen von wo uns ein nettes Pärchen aus Portland noch nach Cascade Locks gebracht hat!
      Hier auf dem Campingplatz gab es ein freudiges Wiedersehen mit Pavla und Pavel und Jacky und Dennis ❤️
      Wir haben bis spät abends (9:45 Uhr) noch Geschichten ausgetauscht und viel gelacht :)
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    • Day 59

      Big flies, small flies, very small flies

      July 6, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Well! There are big flies, small flies, very small flies and mosquitos and they fly around their forest all day drinking and eating (I dont know what).
      And then along comes Michael!
      The fly siren goes off and they all fly to the place where he is to jointly suck him dry.
      Now, I simply don't understand how word can get around so quickly in "fly land", and why they all need my blood when they have been happy drinking and eating other things for ages!
      I try to put myself in their bodies and minds.
      Yes I also eat and drink my normal food everyday, until I spot a bag of "Gummi Bears", then I cannot help eating them in one session!
      But at least I eat them quickly so they don't suffer.
      I don't suck them dry slowly, causing great suffering like the flies with my blood!
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    • Day 110

      Auf nach Washington

      June 27, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Liebes Tagebuch. Heute haben wir wieder den PCT betreten. Über die Bridge of the gods ging es hinüber nach Washington. Ich bin ziemlich motiviert und freue mich auf die nächsten 6 Tage. Diese werden erstmal die letzten für mich auf dem PCT sein. Wer weiß vielleicht komme ich irgendwann wieder.
      Alles ist grün und sehr urwaldmäßig. Als ich um eine Ecke biege, steht Niko still da und lauscht. Irgendwas raschelt sehr laut. Wir machen unsere üblichen Rufe um die Bären zu warnen. Kurz darauf springt, nur ein paar Meter vor uns, ein ziemlich großer Bär aus dem Gebüsch, rennt über den Trail und verschwindet auf der anderen Seite. Mein Herz steht kurz still. Freude und Angst sind gleichermaßen groß. War er doch sehr nah. Aber vermutlich hatte der Bär mehr Angst als ich. Niko ist völlig gelassen, was mich wundert 😅
      Wir kommen an einem See vorbei. Da es heute ziemlich warm ist, springen wir sofort hinein. Das erste Mal überhaupt, dass wir auf dem Trail baden gehen. Und es tut sooo gut! Genauso habe ich es mir auf dem PCT vorgestellt, in schöne erfrischende Seen zu springen und dem erschöpften Körper was gutes zu tun. In der Wüste gab es das nicht.
      Ich hoffe diese Gelegenheit kommt in den nächsten Tagen nochmal.
      Nach dem See ging es fast nur noch bergauf. Die Rucksäcke mit 5 Tagen Essen gepackt machten es nicht leichter. Auch sind wir ein bisschen aus der Übung gekommen. Aber wir wissen, dass man da auch schnell wieder rein kommt. Am Campspot angekommen, bauen wir unsere Zelte auf, kochen und hängen zum Schluss wieder das Essen im Baum auf. Heute wissen wir mit Sicherheit, dass hier Bären leben. Also gebe ich mir große Mühe den Essenssack so hoch wie möglich zu hängen, damit er morgen noch da ist.
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    • Day 27

      Steep hills and breathtaking vistas

      June 3, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Today we pedaled along the Columbia Gorge most of the day. The views took my breath. And when we weren’t staring at the River ahead, we were in beautiful woods filled with ferns and a canopy of mossy trees. Some of those woods included steep hills. I had to stop 4 times going up home valley outside of Corbett.
      To get to our campsite, we had to ride 3 miles into a headwind to get to a site that was just across the highway from an earlier location. We got to Memaloose campground before dark, so it’s all good. AND today is a special day in Oregon for camping with all sites free of charge! Yay!
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    • Day 147

      Neuer Van

      August 31 in the United States ⋅ 🌙 24 °C

      Heute Morgen ging alles flott das wir schnell vom Camping weg kamen. Dann die erneute Ernüchterung jede schöne Route die wir nehmen wollten war gesperrt. Da wir praktisch nirgends Internet haben, können wir diese Infos nicht vorab checken und angeschrieben ist es erst vor Ort. Naja dann halt alles über die Interstate, eine eher unegemütliche Fahrt in unserem "Problem" Van. Da wir nun sowieso durch Portland fuhren gingen wir gleich bei unserer Vermietstation vorbei und nach etwas hin und her konnten wir unsere Fahrt in einem neuen Van vortsetzen, ein Unterschied wie Tag und Nacht.
      Die akutelle Hitzewelle machte uns etwas zu schaffen und wir waren froh entlich in unserem AirBB anzukommen. Viel ging nicht mehr an diesem Tag, Wäsche waschen und ausruhen. Dennoch Oregon verblüfft schonmal mit seiner Natur am Columbia River entlang.
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    • Day 7

      Rough Road to Carson

      August 2 in the United States ⋅ 🌙 24 °C

      Die arme Emily wurde gestern Abend von einer hinterlistigen Mücke am Auge attackiert, so daß ihr Auge gleich anschwoll. Zum Glück habe ich immer meine Kügelchen mit und so wurde sie gleich versorgt. Daher wollten wir den Tag heute gemütlich angehen und so checkten wir um 11 Uhr aus und setzten unsere Reise gen Süden Richtung Carson zum nächsten AirBnB fort. Wir wählten eine Strecke anstatt über den Freeway durch den Gifford Pinchot National Forest, an dem es diverse Viewpoints und Wasserfälle geben sollte. Außerdem sollen hier wohl auch Big Foots ihr Unwesen im Wald treiben, zumindest sieht man hier an jeder Ecke etwas über Big Foots.
      Leider erwartete uns nach ca 2 Std Fahrtzeit eine lange ungepflasterte Straße, die wir ungefähr 1, 5 Std fahren mussten. Das war total nervig und unser Auto war hinterher komplett eingestaubt. Zum Glück haben wir ein geländefähiges Auto 😅 Bei Google Maps konnte man davon nichts sehen. Außerdem war der einzig tatsächlich existierende Viewpoint, der auf den Mount Adam. Naja, wir haben es überstanden und sind nach ca 3,5 Std in Hood River am Waterfront Park angekommen. Der liegt am Columbia River der einen Teil der Grenze zwischen Washington und Oregon bildet. Hier machten wir endlich um 15.30 Uhr unsere "Frühstückspause" auf einer Bank im Schatten, denn es war super heiß. Wir konnten dabei das bunte Treiben auf dem sehr unruhigen Fluss beobachten, denn es tummelten sich etliche Windsurfer, Kitesurfer und Foil-Surfer auf dem Wasser. Foilboards hatte ich bis heute noch gar nicht gesehen. Das Board sieht aus wie bei Kitesurfern, nur haben die einen kleinen Schirm, den sie die ganze Zeit greifen, um sich über das Wasser gleiten zu lassen. Schwer zu beschreiben, sieht aber interessant aus.
      Die Hitze machte uns etwas zu schaffen und so machten wir uns auf den Weg mit Stop in einem Supermarkt zur nächsten Unterkunft ins nah gelegene Carson. Mal wieder ein nettes AirBnB erwischt mit sehr freundlichen Gastgebern und anderen Gästen. Hier sind noch 2 andere Zimmer und so kommt man dann auch mal mit anderen Reisenden in Kontakt.

      Glenn, der Mann der Gastgeberin hat sogar unser Inlet der Kühltasche repariert (da waren 2 dicke Löcher drin, so daß das Wasser der Eiswürfel durchlief und die Tasche durchnässten) Ich hoffe das hält nun, so dass die Tasche, die mich schon seit mehr als 30 Jahren auf so viele Reisen begleitet hat, noch einige Jahre weiter Kühldienste leistet.
      Emilys Auge ist übrigens schon viel besser dank Kühlpacks und Staphisagria 😊
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    You might also know this place by the following names:

    Skamania County, مقاطعة سكامانيا, Скамания, স্কামানিয়া কাউন্টি, Kantono Skamania, Condado de Skamania, Skamania konderria, شهرستان اسکمنیا، واشینگتن, Comté de Skamania, Skamania megye, Contea di Skamania, スカマニア郡, Skamania Kūn, Hrabstwo Skamania, سکامانیا کاؤنٹی, Comitatul Skamania, Скамейния, Округ Скамејнија, Скамейнія, سکامینیا کاؤنٹی، واشنگٹن, Quận Skamania, Condado han Skamania, 斯卡梅尼亚县

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