United States
Multnomah County

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Travelers at this place
    • Day 166–167

      #Portland 1 von 3 - Nur kurz shoppen

      December 10, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

      Von Salt Lake City nach Portland sind es ca. 12 Stunden Fahrt. Unseren ersten Zwischenstopp legen wir an den Bonneville Salt Flats ein. Die Flats sind ein riesiges Meer aus Salzkristallen was einfach fantastisch aussieht. Sie sind auch (teilweise) für den hohen Salzgehalt des Salt Lakes verantwortlich. Nachdem wir den Sonnenaufgang an den Salt Flats genossen haben, führt uns unser weiterer Weg einmal quer durch Idaho. Mal wieder eine Fahrt, 500 Milen geradeaus durch die Prärie. An so einer Landschaft kann ich mich einfach nicht satt sehen. In Oregon angekommen fahren wir mehrere Stunden entlang des Colombia Rivers. Links und rechts des Flusses stehen große mit Moos überwachsene Berge und Klippen. So im etwa stellen wir uns Irland vor. Alles in allem war es eine wirklich schöne Fahrt, mit Schnee, Regen, Sonne, Wind und traumhafter Natur.
      Diese Fahrt folgt natürlich einem höheren Zweck, denn: Mara will ihr neues Iphone 15. In Oregon zahlt man keine Steuern und heute steht der Dollar / Euro Wechselkurs günstig.
      Mit dem neuen Handy gewappnet kommen wir in unserem Airbnb an. Mara werkelt noch mehrere Stunden an ihrem neuen Schatz. Ich bin platt und lege mich bald zum schlafen hin. Natürlich, mit dem angenehmen *Biiiing* des IPhones im Ohr.
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    • Day 136

      Oregon Coast

      September 10, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

      Hallo ihr Lieben, erstmal ein großes Sorry an unsere treuen Leser, wir waren leider die letzten 4 Wochen relativ faul beim Blogschreiben aber dafür nicht faul beim Bergsteigen, Reisen, Marathon Laufen und Südwest Amerika besichtigen. 😃

      Am 10.September müssen wir uns von den Strapazen der vergangenen Tage erholen. Wir haben den Mount Rainier in Washington leider nur fast bezwungen aber die Anstrengung war so groß als hätten wir einen Gipfelerfolg gefeiert! Heute wird also einmal anständig ausgeschlafen (bis 8 Uhr). Nachdem wir schon am Vortag unseren Wäscheberg eliminiert haben, konnten wir gestern abends gleich wieder Ordnung in unser rollendes Zuhause bringen. Man glaubt ja gar nicht, wieviel Kleidung und Ausrüstung man für eine Hochtour braucht. Das muss man in einem Bus natürlich alles aus den Kisten im Kofferraum heraus kramen und dann auch wieder alles wegräumen. Diese schöne Arbeit bleibt zumeist dem Fahrzeugkommandanten Stellvertreter übrig. (Michi) 😃

      Auf Grund von großen Waldbränden in der Nähe vom Mount St. Helens Nationalpark ist der Himmel mit dichtem Rauch bedeckt, leuchtet aber schon bereits am Vormittag in einem tiefdunklen Orangeton und die Fernsicht ist dementsprechend stark eingeschränkt. Der Wind weht stark und die Sonne schafft es trotz ihrer Kraft nicht durch diese dichte Rauchschicht zu kommen.

      Unseren Platz am Campingplatz müssen wir erst um 13 Uhr räumen, deshalb nutzen wir die uns verbleibende Zeit, um an dem ruhigen Platz noch etwas zu relaxen. Eigentlich wollen wir zum Mount St. Helen weiterfahren, aber auf Grund der Brände macht dies leider wenig Sinn, denn auf den Webcams sehen wir, dass die Sicht so stark eingeschränkt ist, dass man selbst den Berg nicht gut sehen kann. Deshalb beschließen wir diesen NP auszulassen und fahren weiter Richtung Oregon Coast. Am Weg liegt die Hauptstadt von Oregon: Portland. Von dieser Großstadt haben wir auf dem Weg durch die USA selbst von den Amerikanern nicht viel Gutes gehört. Die Stadt soll sehr heruntergekommen sein und es gibt sehr viele Obdachlose und Drogenabhängige. Da wir das schon in Seattle zur Genüge gesehen haben, beschließen wir hier keinen Halt zu machen. Stattdessen fahren wir nach Woodburn, denn hier gibt es wieder eine Outlet Shopping Mall, wie kurz vor Seattle und wir möchten noch ein paar Schnäppchen machen. Ein paar hundert Dollar ärmer, aber mit ein paar Einkaufssackerl im Gepäck beschließen wir gleich hier am Parkplatz zu schlafen, denn obwohl morgen Sonntag ist, hat die Mall geöffnet. Bis um kurz nach Mitternacht geht alles gut, aber dann klopft jemand mehrmals an unsere Buswand. Es ist ein Security. Nach problemlosen 4 Monaten werden wir das erste Mal in der Nacht verscheucht. Wir fahren 5 Minuten weiter zum nächsten Parkplatz und hier haben wir dann eine ruhige, ungestörte Nacht. Jetzt haben wir auch endlich Internet, denn wir haben uns bei T Mobile eine Prepaid SIM Karte mit unlimitiertem Internet besorgt. Nun ist es endgültig vorbei mit der ruhigen und entspannten Zeit.

      Am nächsten Morgen möchten wir ein paar Jeans auf kleinere Größen umtauschen (Jutta) , weil wir beim gestrigen Speed Shopping die falschen Größen erwischt haben (Jutta 😃). Der Umtausch ist schnell erledigt und nach einem Hot Dog fahren wir weiter Richtung Küste. Auf dem Weg zur Küste kommen wir zufällig am Evergreen Flugzeug- und Space Museum vorbei. Für 18 Dollar pro Person schauen wir uns die Ausstellung an. Es gibt tolle Exponate die gut erhalten und gepflegt sind. Sogar ein Flugzeug aus dem Deutschen Reich (Messerschmitt), mehrere originale Nasa Raketen und ein Teil der Berliner Mauer sind ausgestellt.

      Weiter geht die Fahrt. Da es mittlerweile schon sehr spät geworden ist geht die Stellplatzsuche los. Mit Hilfe unserer APP IOverlander finden wir einen gratis Stellplatz beim größten Casino von Oregon. Hier gibt es auch Trinkwasser und eine Dumpstation. Der Platz wird sogar von Securitys überwacht. Man muss sich lediglich im Casino registrieren, dann darf man bis zu 72 Stunden stehen bleiben. Natürlich müssen wir uns das Casino auch von Innen anschauen. Der Eintritt ist kostenlos. Michi erspielt beim Gratisspiel am Eingang 10 Dollar. Ich leider nur irgendwelche Punkte. Die 10 Dollar werden schnell von den Spielautomaten verschluckt. Im Casino gibt es überall Trinkstationen mit Gratis Kaffee, Wasser und vielen verschiedenen Sodasorten wir z.B.: Dr. Pepper Cola, Pepsi, usw. 20 Dollar fallen einer Partie Black Jack zum Opfer. Wir schaffen es uns lange im Spiel zu halten und beenden das Spiel mit einem Gewinn von 5 Dollar. Juhuu. Die Dame am Auszahlungsschalter lacht uns beim Umwechseln an. Solche kleinen Beträge werden hier wohl normalerweise nicht ausbezahlt. 😃😃
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    • Day 6

      Next Stop: Portland

      August 17, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 34 °C

      Mit einem traurigen und einem lachenden Auge sind wir heute gegen 11:30 Uhr aus Seattle abgereist. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen und auch mit der Gastgeberin haben wir uns noch sehr gut unterhalten, bevor es losging. Vielleicht haben wir Patricia davon überzeugt, die Elefanten in Chiang Mai zu besuchen. Sie soll Charly einen lieben Gruß überbringen.
      Wir sind auf der Interstate 5 knapp 3 h entlang nach Süden gefahren. Vorbei an Schienen und Flüssen und Reservoiren und ganz viel Langeweile. In Portland angekommen erlebte ich direkt einen kleinen Kulturschock. Die Unterkunft ist auf AirBnB ausgerichtet: die Familie mit 2 Kindern lebt im Keller und jeder Raum im Oberhaus ist für Gäste verfügbar. Die Familie ist sehr nett und wir haben zu dem jüngsten Sohn direkt einen Draht aufgebaut. Naja, Matthias hat das. Denn er kennt das Social Deduction Spiel Among Us (ich glaube, das ist wie Werwolf nur online). Ein kurzer Tripp in den östlichen Außenbezirk zeigte ein Amerika, dass ich noch nicht bewusst wahrgenommen hatte: viele Obdachlose, die auf dem Bürgersteig in ihren Zeltsiedlungen leben. Ein Eindruck, den ich erst noch verarbeiten muss.

      Anlässlich unseres Monatigen gingen wir heute in dem kleinen, von außen sehr unscheinbaren Restaurant Malka essen. Das Drei-Gänge-Menü konnte individuell zusammengestellt werden und schmeckte hervorragend. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zurück in unsere Unterkunft. Ein kurzer Abendspaziergang reichte mir. Denn die Temperatur hatte sich erst auf 35 °C abgekühlt. Für eine gemütliche Tour zu Fuß mag ich das nicht. Ich vermisse die 25 °C aus Seattle und schwelge noch etwas in Erinnerung an die Skyline. Morgen hat Portland jedoch die Chance, mich von sich zu überzeugen: Wir fahren in die Innenstadt und besuchen den von Inga und Stefan empfohlenen Buch-/Spieleladen.
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    • Day 55

      Portland

      June 2, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      On passe une grosse partie de la journée à rouler, toujours en traversant des panoramas magnifiques de plaines entourées de monts enneigés. On s'arrête pour manger le midi et le ciel se couvre. Il se met à pleuvoir et on passe par des routes brumeuses. On se fait suivre pendant quelque temps par une patrouille de shérif avant de se faire arrêter. Il nous reproche d'avoir une plaque d'immatriculation non renouvelée, alors que Julien a pourtant bien payé. Impossible de le prouver mais l'homme croit en notre bonne foi et nous laisse partir. Dans l'après-midi, on arrive à Portland. On se gare proche de la rive droite et on traverse la Willamette River pour se retrouver dans Downtown. Pas de Saturday Market comme on est un jeudi. On passe par le quartier chinois et d'autres où se mêlent des bâtiments au style architectural varié. Il y a aussi beaucoup de tentes de sans-abri dans les rues de la ville. On passe dans une très grande librairie spécialisée dans les livres d'occasion car Julien y avait repéré un livre qu'il cherchait depuis longtemps. Il en prend un deuxième au passage. Pour changer de ses habitudes, Grégoire, lui, achète un jeu de société. On retraverse un des ponts pour retourner à l'est de la ville où on s'autorise un dîner, et bien sûr une bière, dans une microbrasserie. Ensuite, on ressort de la ville et on trouve un coin paisible le long d'un sentier pour la nuit.Read more

    • Day 148

      Portland

      September 8, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Am Nachmittag sind wir dann in Portland angekommen. Dort sind wir als erstes zum Pittock Mansion gefahren, das oben über Stadt auf einem Hügel liegt. Von dort hatte man einen super Ausblick über die ganze Stadt. Durch den Washington Park ging es dann den Hügel wieder hinunter bis zur Downtown. Das Auto haben wir stehen gelassen und zu Fuß die Downtown-Gegend erkundet. Erst durch die Shoppingstraßen, dann zum Ufer des Willamette River. Von dort sind wir dann ins Kneipenviertel, wo wir in einer Brauerei ein Biertasting gemacht und zu Abend gegessen haben. Danach sind wir mit dem Auto dann zum Walmart, wo wir wieder die Nacht verbringen werden.Read more

    • Day 7

      Erster Besuch einer Sportsbar

      August 18, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Da wir keinen konkreten Plan für den Tag hatten, starteten wir ganz entspannt in den Tag. Unsere Gastgeberin machte einen leckeren Kaffee, sodass wir ein kleines Frühstück in der Unterkunft zu uns nahmen. Mit den einen Sohn hatten wir uns gestern schon gut unterhalten. Da er das Sprechen, besser gesagt die Betonung einzelner Wörter, üben soll, fingen wir ein Gespräch über das Buch an, das er mit sich herum trug. Er berichtete begeistert von der Geschichte und war sehr geduldig mit uns. Schließlich musste er mehrfach erklären, warum dies sein Lieblingscomicbuch ist. Sein großer Bruder kam wenig später auf der Suche nach seinem Buch dazu. So konnten wir den tatsächlichen Handlungsstrang des Buches besser verstehen und lernten neue Vokabeln.
      Gegen 11 Uhr machten wir uns auf in die Innenstadt. Der empfohlene Buch- und Spieleladen war schnell gefunden: ein Haus mit mehreren ineinander verschachtelten Räumen und einer zunächst nicht so klaren Sortierung. Wir teilten uns auf - Matthias ging zu den Spielen und ich lief ziellos durch die Räume und Gänge. Am Ende hatte ich drei Bücher in meinem Einkaufskorb (, die ich hier nicht benenne, denn es handelt sich um Geschenke (und ich sag auch nicht für wen)) und Matthias nichts. Im innenliegenden Café schmiedeten wir einen Tagesplan. Unser Ziel war ein Outdoorladen, der den Jahrespass für die Nationalparks mit dem passenden Namen "America the Beautiful" verkaufte. Beim anschließenden Schlendern durch die Stadt bestätigte sich mein Gefühl: Portland gefällt mir nicht. Wahrscheinlich waren wir auch einfach nur an den falschen Ecken, doch die haben mir gereicht.
      Am späten Nachmittag und frühen Abend haben wir das Preseason NFL Spiel zwischen den Seattle Seahawks und den Chicago Bears in einer Sportsbar geschaut. Knoblauch-Pommes und Nachos bei leckeren Getränken bereicherten unseren Abend.
      Morgen geht's es für uns an den Pazifik und dann immer die Küste entlang Richtung Norden
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    • Day 47

      Portland: Pizza auf Abwegen

      July 19, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Für die nächsten 5 Nächte sind wir in Portland. Die Stadt mit ihren 600.000 Einwohnern liegt im Norden des Bundesstaates Oregon an der Grenze zu Washington. Sie gilt als eine der links-liberalsten und fahrradfreundlichsten Städte der Vereinigten Staaten (ca. 500 Kilometer Radwege durchziehen die Stadt). Die Brauereiszene ist groß und in den Ausgehvierteln tummeln sich die Nachtschwärmer. Klingt verheißungsvoll, wir haben Bock.

      Klar ist jedoch auch, dass wir das reichhaltige Angebot der Großstadt und die Tatsache, dass es in ganz Oregon keine Mehrwertsteuer gibt, dafür nutzen werden unseren Van zu pimpen und in den Service zu bringen. Nur Party-hard is also auch nicht. Entsprechend gehts direkt bei der Ankunft zu Ron Tonkin - der ein Autohändlerimperium inklusive Servicewerkstätten in Portland aufgebaut hat. Alles easy hier. Für die Durchsicht ist es heute, am späten Freitag Nachmittag, schon zu spät, aber morgen können wir gern vorbeikommen. Kostet 120 Dollar. Finden wir gut. Auf ins Hostel in North-West Portland zwischen Down Town und Pearl District. Es ist malerisch. Viele Einbahnstraßen, breite Radwege, Bars, Bäckereien und Designläden, hübsche farbenfrohe Einfamilienhäuser aus dem Beginn des 20. Jahrhundert in typisch amerikanischer Holzbauweise und modernere Gebäude wechseln sich ab. Die Straßen sind von Bäumen gesäumt und die Vorgärten grün und bunt. Das Hostel bietet immer Freitags ein kostenloses Biertasting an. Die Gelegenheit Leute kennenzulernen! Es gibt etwa 10 verschiedene IPAs, Cider und klassischere Brauarten zum probieren und wir kommen direkt mit Kiera aus Pittsburg ins Gespräch. Sie tourt gerade im Rahmen eines Stipendiums durch etliche amerikanische Städte und interviewt Personen zum Thema Nachhaltigkeit. Nach dem Tasting gibts direkt noch zwei weitere Drinks in der Hostelbar und dann zieht es uns drei in das benachbarte Ausgehviertel. Wir entscheiden uns schnell für eine nette Bar mit hübscher Terrasse. Auf der Karte: Whiskey. Bestimmt hundert verschiedene. Von 6 bis 100 Dollar pro Glas ist alles dabei. „Excuse me, how much is a beer?“. Die Kellnerin guckt durchaus genervt. „I don‘t know. Maybe 5 Dollar. Or 6. I‘m an expert for Whiskey“. Ok. Also dann ein Bier und zwei Gläser Wein..und der Vollständigkeit halber auch einen Whiskey. Hier berät sie uns wirklich gut und ihre Laune hellt sich merklich auf. Der Abend verfliegt wie im Flug, wir halten es moderat, morgen wollen wir ja schließlich nicht in den Seilen hängen.

      Samstag, der Wecker klingelt um sieben. Wir bringen das Auto zu Ron Tonkin. Für den Service sind etwa 4 Stunden angesetzt, sollte also bis zum Mittag erledigt sein. Wir nutzen die Zeit und laufen zum nächsten Baumarkt, da auf unserer Auto-Pimp-Liste mittlerweile einige Sachen drauf stehen. Hier im Randbezirk fällt uns die große Anzahl an Obdachlosen auf. Einige scheinen hart vom Leben gezeichnet. In kleinen Gruppen stehen sie vor ihren Zelten am Wegesrand oder an Kreuzungen und halten Schilder hoch auf denen sie um Spenden bitten. Eine Mischung aus Mittleid und Unbehagen beschleicht uns, letztlich geht aber auch keine Gefahr von ihnen aus. Im Baumarkt - Home Depot, den kennen wir schon aus Anchorage in Alaska - laufen wir durch die Gänge auf der Suche nach Spiritus, einer solarbetriebenen Lichterkette, Aufbewahrungsmöglichkeiten und einer elektrischen Kühlbox. Wir nehmen aber erstmal nichts mit, wir haben ja kein Auto. Beim Mittagessen bei Tacco Bell (feinstes mexikanisches Fastfood, wirklich lecker!) kontaktiert uns die Werkstatt: Die Durchsicht ist erfolgt, es gibt einiges zu tun. Wir können den Van erstmal abholen. Wir sind nervös.

      Zurück bei Ron Tonkin bekommen wir eine Liste von Mängeln. 2700 Dollar! Beim Gespräch mit der Mechanikerin stellt sich aber heraus, dass das Auto gut in Schuss ist. Die Liste zeigt die Dinge die mal gemacht werden könnten. Wir atmen auf. Am Montag sollen wir wieder kommen und angeben was wir gerne repariert/ausgebessert hätten. Das bringt die Planung der nächsten Tage etwas durcheinander. So flexibel wie wir sind, wirft uns das aber nicht aus der Bahn, das Hostel wird verlängert und die Planung angepasst. Weiter mit der Orga. Jetzt wirds turbulent. Es geht zurück zum Baumarkt. Hier kaufen wir bis auf die Kühlbox alles was wir uns ein paar Stunden zuvor schon angeschaut haben. Die Herausforderung des Tages bleibt die Kühlbox. Die soll elektrisch funktionieren, über die Bordsteckdose im Auto (die alte Kühlbox haben wir mit Eiswürfeln „betrieben“ was regelmäßig zu Überschwemmungen geführt und gerade bei hohen Temperaturen einfach nicht besonders gut funktioniert hat). Es beginnt ein Ritt quer durch die Stadt. Im ersten Laden - primär ein Ausstatter für Jägerbedarf..alles voller Waffen, alles irgendwie in Camouflage - steht direkt eine. Für schlappe 170 Dollar. Wir fahren weiter zu zwei weiteren Läden. Erfolglos. Also doch wieder zurück zu Laden Nummer eins. Es ist kurz vor Ladenschluss. Wir nehmen sie, hilft ja nichts. Jetzt noch zu Walmart für ein elektrisches Kochfeld und vielleicht ein Vorzelt. Ersteres finden wir. Draußen dämmert es bereits. Wir sind geschafft. Bei Subway gibts einen vegetarischen Sub und dann fallen wir im Hostel in unsere Betten. Nightlife lassen wir ausfallen.

      Den Sonntag lassen wir entspannt angehen. Wir wandern durch den Washington Park und schauen uns den Rosengarten an. Die vielen verschiedenen Rosen in ihrer ganzen Farbpracht sind wirklich toll aber letztlich landen wir dann bei Temperaturen über 30 Grad auf einer schattigen Wiese im Park wo wir die Mittagshitze liegend abwarten. Irgendwann packt uns der Hunger und nach kurzer Recherche ist klar: Wir gehen zu PizzaKat. Wir bestellen eine große 18’’ Pizza und setzen uns in den netten Hinterhof. So weit. So entspannt. Dann kommt die Pizza. Und zwar in hohem Bogen. Die Kellnerin kommt beim Abstellen der riesigen Pizza irgendwie aus den Gleichgewicht. Sie strauchelt, versucht zu retten was zu retten ist, aber das Unglücklich ist nicht mehr abzuwenden. Ein Stück saftigste Pizza landet auf meinem (Rico’s) weißen T-Shirt. Erwartungsgemäß mit der ‘Marmeladenseite’. Die Kellnerin - sichtlich beschämt - entschuldigt sich mehrfach, bietet ihre Hilfe, geht und kommt direkt wieder um sich erneut zu entschuldigen. Wir beteuern dass es alles halb so wild ist, sowas kann schon mal passieren. Nach kurzen Verreiben der Tomatensoße und leichtem Einarbeiten des Mozzarellas mit einer Serviette ist der vorerst endgültige Zustand des Shirts erreicht. Wir essen die Pizza. Wirklich lecker, kannste nix sagen. Dann kommt die Geschäftsführerin und entschuldigt sich ebenfalls. Sie bietet uns als Entschädigung jedem einen Softdrink an. Da wittern wir unsere Chance und lehnen ab. Verhältnismäßiger wäre in unseren Augen eine komplette 18’’ Pizza, am besten nicht heute sondern morgen. Sie stimmt zu. Klingt für alle Beteiligten nach einem guten Deal. Sie versichert uns, dass wir gleich morgen (Montag) vorbeikommen können, sie sei da. Top. Am Abend gehen wir mit Kiera wieder aus. Unsere Mission: Endlich mal einen APS (Aperol-Spritz) trinken, das wäre ihr erster jemals und sie wünscht es sich sehr. An der 4. oder 5. Bar werden wir fündig und lassen dort den Abend mit allerlei Geschichten und Stories ausklingen.

      Der Montag ist wieder Auto-Service Tag. Wir haben uns entschieden Reparaturen im Umfang von 800 Dollar durchführen zu lassen, unter anderem die eine defekte Bordsteckdose damit wir die neue Kühlbox nutzen können. Die Zeit, bis der Van abgeholt werden kann, verbringen wir in Downtown (wir fahren Öffies, Tram) bei Powell’s - ein verwinkelter Buchladen über mehrere Etagen und Zwischenebenen. Man kann sich hier wirklich verlieren. Die Regale sind bis unter die Decke mit Büchern zu allen nur erdenklichen Themen gefüllt. Wir stöbern und entdecken. Aufgeregt zeigen wir uns gegenseitig unsere Fundstücke. Mit dabei sind Disney Kochbücher die die Orginalrezepte zu etlichen DisneyKlassikern enthalten oder auch ein Buch über die Sex Pistols in dem unter anderem ein Foto von Sid Vicious und Lemmy Kilmister zu sehen ist, wie sie sich Arm in Arm ablichten lassen (na, wer hat hier wohl welches Buch beigesteuert?). Im Powell’s Café blättern wir bei einem Käffchen noch durch das ein oder andere Buch bevor die Werkstatt sich meldet, dass das Auto abgeholt werden kann. Also gehts mit der Tram wieder los.

      Wir quatschen mit dem Mechaniker und zahlen. Dann los jetzt. Schnell noch die Kühlbox einstöpseln und ab dafür. Aber sie geht nicht. Dass an der Bordsteckdose gearbeitet wurde sieht man jedoch an den Kratzern und dem abgebrochenen Schutzdeckel. Isn Scherz. Kühlbox in die andere Buchse: Hier gehts. Wir gehen wieder zurück zum Mechaniker. Er versichert er hätte die Buchse repariert. Wir bestehen drauf dass er sie sich nochmal anschaut. Es dauert etwa 45 min, dann ist das Problem gelöst, es war eine Sicherung. Aber die Kratzer und der abgebrochene Deckel bleiben. Wir haben aus dem PizzaKat Dilemma gelernt und fangen an zu verhandeln: Nach kurzem Hin und Her bietet er an, uns die kompletten Kosten für die Reparatur der Boardsteckdose zu erlassen (200 Dollar). Wir geben uns nach außen betont mürrisch und stimmen zu. Innerlich feiern wir beide ne riesen Party!

      Der Dienstag wird der vielleicht wichtigste Tag für uns in Oregon. Warum? Na weil es keine Mehrwertsteuer gibt. Das ist der Grund warum es in Oregon einige der größten Outlet Center der USA gibt. Daher wird heute geshoppt. Um es kurz zu machen: Wir kaufen Hemden, Gürtel, Hosen, Taschen, T-Shirts,…es is jede Menge und am Ende sparen wir etwa 800 Dollar. Die ca. 150 Shops verlangen uns am Ende eine Menge Durchhaltevermögen ab aber wir sind am Ende glücklich über unsere neuen Errungenschaften. Ab sofort sind wir also besonders stylisch unterwegs.

      Am Abreisetag spazieren wir noch ein wenig durch Portland, besuchen noch einmal kurz Powell’s auf ein weiteres Käffchen und dann war da ja noch was! Die “offene Rechnung” bei PizzaKat. Es wartet ja noch eine Pizza auf uns nach dem Malheur von Sonntag. Die Chefin hatte uns ja versichert dass sie am Montag da ist. Da war aber Schließtag. Genauso am Dienstag. Kann man jetzt mutmaßen ob hier Kalkül im Spiel war, muss man aber auch nicht. Wie dem auch sei: Wir bleiben hartnäckig und stehen also Mittwochs zur Mittagszeit im Laden. Die Chefin hinterm Tresen. Sie erkennt uns sofort. Etwas schmallippig kommt von ihr ein langgezogenes “Hiii, how are you doooing?”. Wir kommen direkt zur Sache und fordern unsere 18-Zoll Pizza. Sie nimmt die Bestellung auf. “Anything else?”, wir darauf: “Two Coke, please”. Sie darauf: “only the Pizza is the free part of the deal”. “All right, then we just take two tap water, please”. Die Luft ist zum schneiden. Auf der Pizza kauen wir gehemmt herum, sie steht am anderen Ende des Raums hinterm Tresen, würdigt uns keines Blickes und tippt beton wichtig auf ihrem Handy rum. Den Pizzarand bekommen wir beim besten Willen nicht runter. Wir sehen zu den Laden zu verlassen. Der Deal ist damit erfüllt, die Art und Weise wie das von statten ging war letztlich etwas ehrenlos. Aber immerhin sind wir satt. Portland war cool. Wenn auch nicht so cool wie vorher in unserem Reiseführer angekündigt. Wir schwingen uns in den Van und fahren gen Süden. Immer der Sonne entgegen. Ciao Portland. (R)
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    • Day 9

      Nach Portland!

      December 19, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 1 °C

      On the road again. Von der entlegenen Küstenwaldregion in die weiten Ebenen vor Portland. Unterkunft in einem alternativen Hostel mit vielen lustigen Gemeinschaftsräumen. Heute Abend offenes Mikrofon. Anthony holt uns ab, wir gehen durch ein Kneipenviertel spazieren und fahren in ein anderes über die nachts spektakuläre Brücke. Mississippi Ave, Bar Bar. Burger&beer. Zwei Äthiopier und ein Spießerpaar am offenen Feuer.
      Was wir heute gelernt haben: Viele Amerikaner trinken ihren Kaffee durch einen Strohhalm.
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    • Day 102

      Portland: Death Metal Food Trucks

      June 19, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

      Liebes Tagebuch. Heute gabs einiges zu tun. Erstmal Kaffee trinken und nen Uber bestellen, denn Portland ist von der Fläche her ziemlich riesig und man kann mal nicht eben so wo hingehen. Es gibt kaum mehrstöckige Wohnhäuser und somit wirkt alles wie ein einziger Vorort - zumindest soweit wie ich es wahrgenommen habe. Die Fahrt ging Richtung Plattenladen Black Water Records. Eine Institution in Sachen Punk. Leider geschlossen. Heute war Juneteenth Feiertag. Ein Gedenktag an die Befreiung der Afroamerikaner aus der Sklaverei. Außer ein paar Geschlossenen Geschäften kriegte man davon aber kaum was mit. Komisch und Schade. Also streiften wir durch die Straßen in Richtung einer der vielen Food Truck Ports, wie wir ihn schon am Vortag kennengelernt hatten. Dieser war etwas kleiner und auch hier waren einige Wägen geschlossen. Zum Mittag gab es Tacos. Tacos sind toll. Klein und lecker, mit Koriander und Salsa. Nächster Stop waren ein paar kleine Lädchen für dies und das und der Belmont Boulevard. So viel laufen macht hungrig und auch hier gab es eine Ansammlung von kleinen Fressbuden. Also nochmal Tacos. Auf dem Belmont Blvd nochmal bei Jackpot Records und in nen Thrift Shop rein. Mittlerweile hatten wir schon eine gute Stadtwanderung gemacht und es war später Nachmittag, als es plötzlich anfing zu Regnen. Na zum Glück kein Schnee. Trotzdem suchten wir Unterschlupf in einer kleinen dunklen Kneipe und gönnten uns ein leckeres IPA. Am Abend sollte es endlich auf ein Konzert gehen. Death Metal stand auf dem Programm: Atheist und Cynic. Also latschten wir durch den Regen zum Bossanova Ballroom und reiten uns die recht kurze Schlange am Eingang ein. Ein Mitarbeiter checkte die IDs nach dem Alter und verteilte gelbe +21 Armbänder. Nur mit diesen konnte man in den Bar Bereich. Und nur im Barbereich durfte man Bier trinken. Zum Glück hatte man von dort eine gute Sicht auf die Bühne.
      Als Anheizer gingen Silver Talon auf die Bühne, die mit miesem Sound eine wirre Mischung aus Märchenmetal und Hammerfall darboten. Nach dem ersten Song stupste mich der Typ neben mir an und fragte für welche Band ich gekommen sei. Cynic natürlich. Er entpuppte sich dann als Vater vom Silver Talon Schlagzeuger und erzählte mir seine halbe Lebensgeschichte bis der nächste Song anfing. Ok.
      So richtig haben sie mich aber nicht begeistert. Zu viel Klischee, zu viel Gitarrengegniedel. Besser wurde es dann mit Atheist. Eine DER ersten Bands die den US Death Metal bekannt gemacht haben. Dabei haben sie immer wieder Einflüsse aus dem Jazz in ihrer Musik verarbeitet was das ganze live ganz spannend gemacht hat. Auf Platte haben sie mich tatsächlich nie so wirklich abgeholt. Liegt wohl aber auch an den durchgängig grausig schlechten Artworks. Komischerweise wurde der Konzertsaal irgendwie nicht voller. Hätte gedacht die Bude platzt aus allen Nähten. Besonders wegen Cynic, die meines Wissens nach, schon ewig keine Konzerte mehr gegeben haben, nachdem erst der Drummer und dann der Bassist verstorben waren. Wie auch immer, ihr Album "Focus" gilt es Meilenstein des technischen Death Metal und enthält ebenfalls Einflüsse aus Jazz, Fusion und Prog Rock. Dessen 30 jähriges Jubiläum wollten sie nun feiern. Und das taten sie. Schon heftig wie manche Menschen ihre Instrumente beherrschen und zusammen spielen können. Da kommt man kaum mit und schlackern einem die Ohren. Toll, das mal gesehen zu haben. Toll war auch mal wieder ein Pilsener Urquell (9$) trinken zu können.
      Nach dem Konzert machte sich ein kleiner Hunger breit und wir machten uns auf den Weg zu McDoof. Der war leider geschlossen. Also zu Dennys Diner. Drinnen erwarteten uns schon ein paar zwielichtige und fertige Gestalten, aber der Burger war doch ganz gut. Dann bestellten wir uns einen Uber für den Rückweg. Nur kam er einfach nicht. Dann rief uns der Fahrer an und bat uns die Fahrt zu stornieren, weil er angeblich technische Probleme hatte. Jo danke. Der nächste Fahrer kam zum Glück irgendwann. Allerdings war auch schon das einzig positive an ihm... wir mussten uns die Fahrt über fundamentalistische und frauenfeindliche christliche Reden im Radio anhören. Da wäre mir beinahe die Kotze hochgekommen. Wie kann man so in der Steinzeit leben? Frau gehört ins Haus, der Mann regelt alles. Von Gott so gewollt. Im Ernst? Es ist 2023!!! Hinzu kam, dass seine Fahrweise irgendwie nicht so wirkte, als wäre er nüchtern. Zum Glück fuhr er extrem langsam... und zum Glück kamen wir heile an - mal abgesehen von dem Jucken in der Großhirnrinde, hervorgerufen durch das unsägliche Geseier aus den Boxen. Wir haben ihn dann bei Uber gemeldet. Geht gar nicht. Mal wieder viel passiert heute. Gute Nacht.

      Ach, wer sich nach dem ganzen Gelaber über Musik ne Meinung machen möchte, hier mal nen Link zu nem Song:
      https://youtu.be/dSwmlthrB-I
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    • Day 103

      Noch ein Tag in Portland

      June 20, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      Liebes Tagebuch, heute war ich ein bisschen zerknittert vom letzten Abend. Mein Plan war eigentlich, den ganzen Tag ausnahmsweise, mal nichts zu machen. Natürlich hat das nicht funktioniert. Wir mussten schließlich neue Verpflegung einkaufen und planen wo es weiter geht. Wir haben uns dann letzendlich dafür entschieden wieder an die Küste zu fahren und ein paar Tage auf dem Oregon coast trail unterwegs zu sein. Wir haben Sehnsucht nach dem Meer, aber nicht nach dem Schnee. Also war die logische Schlussfolgerung dorthin zu gehen.
      Niko hatte sich schon einen Plan zurecht gelegt wie und wo wir heute einkaufen gehen. Mit dem Uber zu Wallmart (weil am billigsten) und dort sollen auch Foodtrucks herumstehen, von denen Niko nicht genug kriegen kann. Ich hatte gar keine Lust mehr auf Uber fahren (wegen letzter Nacht) aber ohne Auto kommt man da leider schlecht hin. Bei Wallmart angekommen mussten wir leider feststellen, dass dieser nicht mehr existiert. Ätzend. Foodtrucks waren aber zum Glück offen. Erstmal essen und dann zum nächsten Supermarkt laufen. Einkaufen kostet hier immer ganz schön Nerven. Für mich jedenfalls. Als wir endlich an der Kasse standen, wurde uns mitgeteilt, dass Kreditkarten in diesem Laden nicht funktionieren..Also erstmal Geld holen.. Später bei der Post hat dann auch nichts so funktioniert wie es sollte..
      Für meine Nerven war das mal wieder eine große Herausforderung.
      Wieder bei Quentin und Molly angekommen ging es dann ans Essen sortieren und packen.
      Als die beiden von einem Geburtstag zurück kamen nahmen sie uns noch zu einem kurzen Spaziergang mit. Sie wollten uns die peacocks (Pfauen) zeigen, die hier wohl in der Nachbarschaft leben. Und tatsächlich, von überall hörten wir ihr katzenähnliches Schreien. Sie saßen überall in den Bäumen. Beim Fliegen sahen sie aus wie Phoenixe. In der Dämmerung sah das alles sehr geheimnisvoll aus. Wenigstens war der Abend dann noch schön.
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    You might also know this place by the following names:

    Multnomah County, مقاطعة مولتنوماه, Мълтнома, মাল্টনোমাহ কাউন্টি, Condado de Multnomah, Multnomah konderria, شهرستان مولتنومه، اورگن, Comté de Multnomah, Multnomah megye, Մուլտնոմա շրջան, Contea di Multnomah, マルトノマ郡, Multnomah Comitatus, Multnomah Kūn, Hrabstwo Multnomah, Comitatul Multnomah, Малтнома, Округ Мултнома, Малнома, ملتنوماہ کاؤنٹی، اوریگون, Quận Multnomah, Condado han Multnomah, 姆尔特诺默县

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