Vereinigtes Königreich
Moyle District

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
Reisende an diesem Ort
    • Tag 601

      The Dark Hedges

      8. Juni in Nordirland ⋅ 🌬 13 °C

      Menschen, Menschen und nochmal Menschen an dieser "Pilgerstätte"....
      Nette Bäume, sogar zwei Frauen in Kostümen und Plastikschwert begegnet 😳 in der Musikbox kämpferische Musik.
      Nüchtern betrachtet, ein paar schöne Bäume, um die ein teurer Hype gemacht wird. 😬Weiterlesen

    • Tag 3

      Ankunft in Nordirland

      20. Juli in Nordirland ⋅ ⛅ 13 °C

      Morgens starten wir früh in Richtung der Fähre von Cairnryan/Schottland nach Larne/Nordirland. Im Gegensatz zu gestern ist der Himmel grau und es beginnt zu regnen. Nebelschwaden ziehen an den Bergen entlang, über dem Meer liegt eine weiße Suppe.
      " Bake your day", das Motto des kleinen Cafes am Fairanleger, ermutigt mich, zuversichtich zu sein, denn ganz ehrlich: Die Erinnerung an unseren verregneten Hebriden- Urlaub vor zwei Jahren ist noch sehr präsent. Da das Wetter regnerisch bleibt, verbringen wir die meiste Zeit unter Deck und verfolgen fassungslos am Bildschirm die Nachrichten zu der angeblich weltweiten IT - Panne bei Microsoft. In Uk sind die Flughäfen Heathrow, Gatwick und Manchester lahm gelegt, die Bankautomaten funktionieren nicht, Supermarktkassen auch nicht. Ich frage mich, ob der dritte Weltkrieg nicht einfach durch eine weltweite, komplette IT- Panne ersetzt werden könnte. Nichts würde mehr funktionieren,keine Behörde, kein Krankenhaus,die Infrastruktur wäre lahm gelegt, die Kommunikation unterbrochen....und wenn ich die Debatte um den Präsidsntschaftswahlkampf in den USA verfolge, befällt mich große Sorge: Warum können alte Männer so schlecht von der Macht lassen und warum fördern Parteien zu wenig junge Leute?
      In Nordirland angekommen, tut es immerhin der Bankautomat in Larne, denn die Campingplätze in Nordirland müssen bar bezahlt werden. Nach dem Brexit gibt es Probleme mit Kartenzahlungen zwischen der EU und Uk.
      Anschließend fahren wir die Coastal Road zu unserem Campingplatz Watertop Farm und die Straße führt tatsächlich immer am Wasser entlang und führt schließlich an der Küstenbergkette auf atemberaubend schönen, aber schmalen Sträßchen hoch über dem Meer entlang. Der Weg ist gesäumt von blühenden Fuchsienhecken, trotz Regen wunderschön. Unser Campingplatz liegt, wie der Name achon sagt, oben auf dem Berg. Nebelschwaden wabern,feiner Nieselregen fällt, als wir ankommen. Ich bin froh, dass Andreas das Auto zum Schlafen ausgebaut hat, falls es so bleibt. Nach einer heißen Thaisuppe aus unserem Vorrat entschließen wir uns, doch das Zelt aufzubauen, weil der Regen sich verzogen hat. Gegen die Midges, kleine beißende Mücken, hilft uns der Akku- Ventilator, den Andreas mitgenommen hat. Wind mögen die kleinen Biester nicht. Irgendwann kommt sogar die Abendsonne heraus und erleuchtet sanft die Landschaft. Jetzt freuen wir uns auf das, was hier zu entdecken ist....
      Weiterlesen

    • Tag 16

      Bushmills

      22. Juli 2023 in Nordirland ⋅ 🌧 63 °F

      We didn't book a tour. But we decided to stop anyway. Cory had the premium flight. Mom and I had a whiskey cosmo....it was soooo tasty!
      Cory said the 12 year aged was his favorite!
      We were going to buy some as gifts. But the rules for traveling were too much. Sorry!Weiterlesen

    • Tag 102

      Devastating

      11. August 2023 in Nordirland ⋅ ☀️ 16 °C

      The EV charging situation in Ireland (be it NI, be it RoI) is devastating. Hardly any chargers, not even 22kW, not to mention rapid chargers. And most existing ones are out of order. And it'll get worse over the next weeks, not a clue yet how to manage. We're charging at the moment in Bushmills. Luckily for us this is marked as out of order, but we managed to get one out of two sockets working. If not marked as out of order, there would be queues for several hours, as it's the case in Portrush. We usually have tea in a cafe nearby and in just a bit more than an hour the car is on 100% again.
      The Irish are very obviously not into EVs, what a difference to England and Scotland!!!
      Weiterlesen

    • Tag 121–122

      Bushmills

      7. Juni in Nordirland ⋅ ☁️ 12 °C

      Ausgeruht fuhren wir als Erstes in einen grösseren "Aldi" in der Gegend. 

      Bevor wir den "Aldi" betraten, gingen wir durch unseren Vorratsschrank. Tim notierte alles auf unserem Wochenmenüplan und wir besprachen das Menü für diese Woche. 

      Für 34.89 Euro kauften wir so gut wie alle Lebensmittel für die Woche ein. Da uns ein paar fehlten und im "Aldi" nicht vorhanden waren, besuchten wir den "Lidl" auf der anderen Strassenseite. Für 8.49 Euro gab es die letzten fehlenden Lebensmittel. Tim kaufte für weitere 1.99 Euro Snacks für sich selber.

      Wir packten alle Lebensmittel aus ihren Plastikverpackungen und waren erstaunt, wie viel Plastik hier verwendet wird. Nicht einmal die Tomaten kann man selbstständig wählen, sondern muss sie in vorgepackten Mengen in Plastiksäcken nehmen. 

      Mit den vollen Vorratsschränken sowie Kühlschrank steuerten wir das erste Ziel, "Fort Dunree", an. Eigentlich wollten wir direkt nach Nordirland fahren, wollten aber unbedingt ein paar letzte Sachen im Norden anschauen.

      "Fort Dunree" ist eine Küstenschutzfestung und wird heute als Museum mit vielen restaurierten Waffen und detaillierten Ausstellungen genutzt. Besonders Militärliebhaber kommen hier auf ihren Geschmack. Leider betrug der Eintrittspreis 8 Pounds pro Person, was wir persönlich wieder einmal als sehr hoch empfanden. 

      Wir spazierten einmal bis vor das Tor und konnten eine steile Klippe um die Festung ausmachen. Danach entschlossen wir uns noch auf den "Dunree Pier" zu gehen. Von hier unten hatten wir eine ausgezeichnete Aussicht auf die Festung. Auch die steilen Klippen konnte man gut ausmachen.

      Um noch auf eine Toilette zu kommen, holten wir uns einen Kaffee für 3.25 Euro Taschengeld direkt bei einem kleinen Café am Pier. 

      Um keine Zeit zu verlieren, düsten wir schon zu unserem nächsten Ort. Zu dem "Glenevin Waterfall" ganz in der Nähe des nördlichsten Punktes Irlands.

      Als wäre das Land bisher nicht schon genug schön, wurde es ein weiteres Mal von sich selbst überboten. Man fühlte sich wie in einem Märchenwald, als man den Kieselweg am Bach entlang lief. Überall standen kleine Feenhäuser und Picknicktische wurden zur Verfügung gestellt. Es sah alles so magisch aus, dass man für einen kurzen Moment vergass, dass es keine Feen gibt. 

      Nach paar Minuten erreichten wir bereits den Wasserfall am Ende des Weges. Er plätscherte ruhig vor sich hin und sah dabei einfach nur schön aus. 

      Als letzten Stopp Irlands fuhren wir nach "Malin Head" dem nördlichsten Punkt Irlands. Direkt an der Küste ist ein Bodenmarker mit der Aufschrift "80 EIRE" in grossen Buchstaben zu sehen, die durch das Zusammenlegen von Steinen gebildet wurden. Dies sollte für überfliegende Flugzeuge bedeuten, dass sie irisches Territorium überquerten und dass Irland neutral war.

      Wir brachen nach Nordirland auf. Noch bevor wir die Grenze überquerten versuchten wir das letzte Mal E5 zu tanken und blieben erfolglos bei der Suche. Wir tankten E10 für 50.08 Euro, mit dem Literpreis von 1.77 Euro.

      Ohne eine Grenzkontrolle oder nur einer Markierung fuhren wir nach Nordirland hinein. Der einzige Hinweis waren die Geschwindigkeitsangaben in mph anstelle km/h. Nicht dass es offensichtlich gekennzeichnet wurde, nur bemerkte Tim auf einmal, wie alle plötzlich viel schneller als er fuhren. Wir berechneten immer 20 km/h dazu und kamen so circa auf die richtige Geschwindigkeit.

      In "Derry" begann unsere Reise durch Nordirland. Knapp 24 Stunden hatten wir Zeit in diesem Land, bevor die Fähre nach Schottland fährt. In diesem Land gibt es eine 215 kilometerlange  "Causeway Coastal Route". Die Panoramastrasse führt einen durch den Norden des Landes und bietet traumhafte Sandstrände, malerische Fischerdörfer und schroffe Küstenabschnitte. 

      Theoretisch startet man die Reise von "Belfast" und beendet sie in "Derry". Spielt aber keine Rolle.

      "Derry" ist die zweitgrösste Stadt Nordirlands mit ihren 85'000 Einwohnern. Sehenswert ist die Altstadt von Derry mit der 1.6 km langen und bis zu 10 Meter hohen, begehbaren Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert, die nahezu im Originalzustand erhalten ist und damit als besterhaltene in Grossbritannien und Irland gilt. 

      Auch befindet sich die grösste anglikanische Kathedrale Nordirlands "St. Columb’s Cathedral" in der Stadt. Anglikanismus ist eine christliche Konfession und bezieht sich auf Glaubenslehre und Kirchenordnung der „Kirche von England“ und ihrer Tochterkirchen. Die Kathedrale wurde zwischen 1628 und 1633 erbaut und ist damit das älteste Gebäude der Stadt. Im 19. Jahrhundert wurde sie viktorianisch/neogotisch umgestaltet. Als Viktorianisches Zeitalter wird in der britischen Geschichte meist der lange Zeitabschnitt der Regierung Königin Victorias von 1837 bis 1901 bezeichnet. Die Neogotik ist ein auf die Gotik zurückgreifender historistischer Kunst- und Architekturstil des 19. Jahrhunderts.

      Unser Weg führte uns als Erstes über die "Peace Bridge". Die Brücke über den Fluss "Foyle" überbrückt eine 400 Jahre alte physische und politische Kluft zwischen zwei Seiten einer einst tief gespaltenen Gemeinschaft. Ihre zwei in entgegengesetzte Richtungen weisenden Arme symbolisieren die Vereinigung der beiden Gemeinschaften auf den gegenüberliegenden Seiten, der protestantischen Waterside und der nationalistischen Bogside. Nun sind diese beiden gegensätzlichen und unabhängigen Arme über den Fluss hinweg in einem symbolischen Handschlag vereint.

      Wir schlenderten einmal durch die Innenstadt. Bei einem "Primark" holte Jasmin noch eine weitere, kurze, schwarze Hose, die sie bereits hatte. Die 4 Euro bezahlte sie mit ihrem Taschengeld. 

      Durch das Schlendern in der Stadt bemerkten wir etwas für uns schockierendes. Die jungen Mädchen hatte alle eine Schuluniform an. Was eigentlich nichts Verwerfliches ist, aber die extrem kurzen Röcke sahen unzumutbar aus. Nicht nur durch das Sexualisieren der Mädchen, sondern auch das potenzielle Mobbing.

      Wir fuhren weiter zum "Mussenden Temple". Es ist ein kleines kreisrundes Gebäude auf einer Klippe am Atlantik. Das Gebäude diente als Bibliothek und ist dem Gedenken an Herveys Cousine "Frideswide Mussenden" gewidmet. "Frederick Augustus Hervey" war der 4. Earl of Bristol und anglikanischen Bischof von Derry. 

      Im Lauf der Jahre hat die Erosion der Steilküste dazu geführt, dass der "Mussenden-Tempel" heute unmittelbar an der Abbruchkante steht. Daher hat der "National Trust" 1997 Arbeiten zur Stabilisierung des Kliffs durchführen lassen, um einen Verlust des Gebäudes zu verhindern. 

      Wir betrachteten den Tempel vom "Downhill Beach" aus. Der Wind blies heute wieder extrem um die Ohren und wir beeilten uns, schnell wieder zum Auto zurückzukehren. Auf dem Rückweg kamen uns drei ältere Herren entgegen, die auf dem Weg waren, in die Wellen des Atlantiks zu springen. Ob wir zu sensibel waren oder die Männer zu hart im Nehmen lassen wir jetzt mal offen.

      Durch die vorgegebene Route durchquerten wir noch die Städte "Portstewart" und "Portrush"; kleine Küstenstädte mit schönen Strandpromenaden. In "Portrush" fanden wir sogar ein Riesenrad vor und eine Strasse mit ganz vielen bunten Häusern. Sonst waren die Häuser eher typisch englisch in einer Reihe, alles gleich aussehend und eher langweilig.

      Leider gibt es auch in einem so schönen Land ihre dunklen Seiten. Ausserhalb der Städte fanden wir viele einfach gebaute Ferienhäuser, die hier als festen Wohnsitz gelten. Auch Wohnmobilsiedlungen fanden wir immer wieder vor und auf den Strassen konnte man manchen die Armut ansehen. Von extrem ungesundem Übergewicht bis zur offensichtlichen Drogenabhängigkeit sahen wir alles. Zudem ist der Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten bis heute nicht gelöst und spaltet die Gesellschaft immer noch. 

      Dagegen sah man extrem herausgeputzte Golfanlagen direkt am Atlantik mit phänomenalem Ausblick. Wie auch grosse und moderne Häuser, die meistens so aussahen, dass sie nur als Sommerhäuser genutzt werden.

      Als nächstes besuchten wir den "Magheracross Car Park & Viewpoint". Gegen den Wind ankämpfend, wagten wir einen Blick über das Gitter am Rande der Klippe. Man konnte das stürmische Meer betrachten und in den Felsen interpretierte Elefanten. Die Sonne schaute auch noch vorbei und ergänzte das Gesehene perfekt. Auf der anderen Seite befanden sich auch steile Klippen und man konnte ein Blick auf das "Dunluce Castle" etwas weiter im Osten blicken. 

      Das Schloss besuchten wir als heutig letztes Ziel. Bei "Dunluce Castle" handelt es sich um eine der grössten Ruinen einer mittelalterlichen Burg in Irland. Es befindet sich auf einem Basaltfelsen an der stark zerklüfteten Nordküste der Insel. 

      Da das Schloss geschlossen war, betrachten wir es nur von aussen. Die Sonne befand sich zu diesem Zeitpunkt hinter dem Schloss, somit konnten wir nur die Umrisse des Schlosses ausmachen. 

      In "Bushmills" blieben wir stehen, um uns Internet zu kaufen. Leider funktionierte, trotz der Worte des Typen aus dem Laden, das Internet hier in Nordirland nicht. Das Roaming von Jasmins Handy wollte ebenfalls nicht mitmachen. Um die Videos wie unsere Telefonate und Nachhilfe führen zu können, kauften wir in einem "Co-op" für 1.14 Euro eine SIM-Karte und für 17.15 Euro 100 GB für einen Monat.

      Im Auto lösten wir das Angebot direkt ein und hatten wiedermal einen Scam. Wir konnten mit den 15 Pounds nur ein Abonnement für 75 GB lösen, alles andere würde mehr kosten. Eine Onlinehilfe oder telefonische Hotline gab es nicht. Frustriert über diese Machtlosigkeit fuhren wir auf einen Stellplatz in der gleichen Ortschaft. Da wir eher spät dran waren, konnten wir keinen windgeschützten Platz auswählen. Auch überhaupt an einem Freitagabend in einer Stadt zu stehen war nicht besonders gut. Weil wir aber beide zu erschöpft waren, blieben wir trotzdem hier.

      Anstelle Abendessen zu kochen gab es selbstgemachte Sandwiches mit Gurken- und Peperonistücken zum Knabbern. Dazu gab es Tzaziki-Chips und Schokolade. Ohne Tagebuch zu schreiben oder ein Video zu schneiden, schauten wir die längst fällige GNTM Folge. 

      Danach gingen wir nur noch Schlafen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 61.66 €
      - Lebensmittel: 43.38 €
      - Haushalt: 18.28 €
      Einnahmen des Monats: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 385.92 €
      Tankausgaben: 365.50 €
      Anschaffungen: 0.00 €
      Distanz des heutigen Tages: 214.91 km
      Weiterlesen

    • Tag 600

      Bushmills

      7. Juni in Nordirland ⋅ 🌬 13 °C

      ... großer Parkplatz um morgen zum Giant's Causeway zu gelangen 🤩.
      Auch hier auf total nette Einheimische getroffen. Die haben uns freundlicherweise ihre Landkarten gegeben,sodass wir die Wanderrouten für morgen haben. Die Nordiren sind total offen im Kontakt, sie lächeln viel und halten gern für ein Pläuschchen an. Herrlich!!! 🫶 So unkompliziert und zufrieden wirkend.Weiterlesen

    • Tag 601

      Kinbane Castle

      8. Juni in Nordirland ⋅ 🌬 12 °C

      Morgen schauen wir uns das Kinbane Castle an.
      Wiki: Kinbane Castle (irisch Caisleán Ceinn Bán, auch White Head Castle, Kenbane Castle) ist eine Burgruine auf einem langen, schmalen Kalksteinkap, etwa 5 km entfernt von Ballycastle auf der Straße nach Ballintoy im nordirischen County Antrim. Der Name „Kinbane“ bedeutet im Deutschen „weißes Kap“ und bezieht sich auf den weißen Kalksteinfelsen, auf dem die Burgruine steht. Von der ursprünglichen Burg ist nicht viel übrig geblieben und der Pfad dort hinauf ist eng und stark gestuft. Kinbane Castle ist ein State Care Historic Monument im Townland von Cregganboy (An Creagán Buí) im District Causeway Coast and Glens.Die Gegend um Kinbane Castle ist Scheduled Monument.Von dort bietet sich auch ein spektakulärer Ausblick auf die Insel Rathlin und das eisenzeitliche Dunagregor Fort.Weiterlesen

    • Tag 92

      Giant's Causeway

      9. April 2023 in Nordirland ⋅ 🌧 12 °C

      Dunseverick, County Antrim, Nordirland

      Unsere erste Station in Nordirland waren die Giant's Causeway. Bei der Suche nach einem Stellplatz in der Nähe hatten wir Glück, da bereits der zweite Platz noch frei war und wir trotz Osterwochenende nicht lange herumfahren mussten.

      Da Marion bei unserem Kurzaufenthalt in der Schweiz noch zwei Osterhasen gekauft hat, konnten wir den Ostersonntag mit der Suche nach dem Osternest beginnen, dabei versteckte Marion den Hasen deutlich besser als ich😊 gefunden haben wir ihn aber zum Glück beide. Nach einem ausgiebigen Brunch machten wir uns auf den Weg entlang der Küste und sowohl das Wetter (abgesehen vom starken Wind) als auch die Aussicht war super. Einen Grossteil der gut 2-stündigen Wanderung waren wir allein unterwegs, erst als wir zum eigentlichen Highlight kamen, merkten wir den grossen Besucherandrang, trotzdem konnten wir einen guten Blick auf die Basaltsäulen werfen und der Ausflug hat sich gelohnt. Kurz bevor der Regen einsetzte, nahmen wir den Bus zurück zum Campingplatz und da wir den schnellsten Busfahrer Nordirlands hatten, erreichten wir den Camper noch vor den ersten Regentropfen.

      Am Montag fuhren wir bereits weiter nach Belfast, damit wir pünktlich unseren Besuch aus den USA (Joe Biden) empfangen können😂. Dabei machten wir noch einen Zwischenhalt bei den Dark Hedges, welche auf den Bildern und in der Serie "Game of Thrones" deutlich eindrucksvoller und mystischer aussehen (vielleicht da die Bäume keine Blätter trugen). Trotzdem ist die Allee schön anzusehen. Die nächsten Tage werden wir in der Hauptstadt von Nordirland verbringen.
      Weiterlesen

    • Tag 343

      Giant's Causeway

      26. Mai in Nordirland ⋅ ☁️ 14 °C

      Große Begeisterung heute morgen, wir konnten im warmen sitzen und frühstücken, während vor dem Fenster der Regen prasselt. Da das Wetter den ganzen Tag so bleiben sollte, hatten wir überlegt vielleicht lieber ein Museum zu besuchen. Das nächste was uns interessiert hätte wäre allerdings in Belfast, und auch wenn das nicht so wahnsinnig weit weg ist, fanden wir das irgendwie doof.
      Auf gut Glück sind wir dann erstmal zu den "Dark Hedges" gefahren, die Allee mit Buchen aus dem 18. Jahrhundert ist seit der Serie "Game of Thrones" berühmt. Wir waren früh genug dort und konnten Bilder machen bevor der erste Reisebus angekommen ist. (Wir konnten auch noch direkt an der Straße parken und konnten so 8£ für den Parkplatz sparen.)
      Da es inzwischen etwas aufgeklart war, haben wir unser Glück nochmal am "Giant's Causeway" versucht. Freie Parkplätze gab es, sollten aber 10£ kosten. Statt dort zu parken sind wir zurück nach Bushmills gefahren, haben an der Haltestelle der alten Bahn geparkt (kostenlos) und (wegen Regen) auch mit dem Zug gefahren. (Es gibt von der Station aus aber auch einen Fußweg an den Gleisen entlang.)
      Der "Giant's Causeway" (oder Straße der Riesen) ist ein etwa 5km langer Weg aus Basaltsäulen, der an der Küste entlang führt.

      Natürlich gibt es eine irische Legende zur Entstehung:
      Der Riese Fionn McCumhaill aus Irland hatte Streit mit dem schottischen Riesen Benandonner. Um den Schotten in einem Duell zu besiegen baute er einen Damm nach Schottland. Als er aber Benandonner auf dem Damm sah, erschrak er über die Größe und befürchtete eine Niederlage. Die Frau von McCumhaill verkleidete ihn daraufhin schnell als Baby, sodass nun Benandonner einen Schreck bekam. Wenn das Baby schon so groß ist, wie groß ist dann erst der Vater? So rannte er schnell zurück nach Schottland und zerstörte den Damm, damit er nicht verfolgt wird.

      Auch am Giant's Causeway hatten wir heute Glück, es war noch nicht so voll, die Reisebusse kamen erst später, als wir auf dem Rückweg waren.

      Wenn wir schon in Bushmills sind, müssen wir natürlich auch die Whiskey Brennerei besuchen. Für eine Führung war es inzwischen zu spät, aber probieren konnten wir noch. Unser Fazit: Wir geben unser Geld lieber für Port aus (oder müssen vielleicht in Schottland weiter testen)!
      Weiterlesen

    • Tag 33

      Giant's Causeway

      5. Mai in Nordirland ⋅ ☁️ 12 °C

      Der Giant’s Causeway ist seit 1986 UNESCO-Welterbestätte. Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, deren Alter etwa 60 Millionen Jahre beträgt. Etwa die Hälfte der Säulen hat einen sechseckigen Querschnitt, es treten jedoch auch solche mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken auf. Die größten der Steinsäulen haben eine Höhe von zwölf Metern. Die Gesteinsschicht ist bis zu 25 m dick. Der Giant’s Causeway führt etwa fünf Kilometer entlang der Klippen und endet im Meer, wovon er wieder – der alten Legende von Fionn mac Cumhaill zufolge – an der schottischen Küste als Fingal’s Cave auftaucht. Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Moyle District, Moyle, MYL

    Sei dabei:

    FindPenguins für iOSFindPenguins für Android