United States
Chinese Theater

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Travelers at this place
    • Day 16

      Hollywood live; Leo, Brad, Quentin...

      July 22, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Für unsere Rückreise von Venice Beach haben wir ca. 80 Minuten gebraucht. Der Verkehr ist echt eine Katastrophe in L. A. Man muss aber schon sagen, dass die meisten Autofahrer sehr rücksichtsvoll sind. Am Airbnb angekommen, haben wir uns kurz frisch gemacht und sind dann direkt wieder in Richtung Walk of Fame. Am roten Teppich von „Once Upon a Time in Hollywood“ sind wir um ca 16.15 Uhr angekommen. Also noch genug Zeit, bis die Stars um 17.30 Uhr kommen. Wir hatten tatsächlich sogar sehr gute Plätze und recht viel Platz, noch...!

      Neben uns war eine sympathische Familie aus Gera, die rein zufällig an der Premiere vorbeiliefen und dann gemeinsam mit uns gewartet haben.
      Nett hat man sich über den Urlaub und über Dies und Das unterhalten.

      Die Aufregung stieg dann so allmählich.
      Bodyguards, Security, Polizisten vom LAPD, Offizielle fingen immer mehr an zu wuseln und die Filmmusik von „Once Upon a Time in Hollywood“ fing aus den Lautsprechern an zu dröhnen.

      Um ca. 17.45 Uhr kamen dann auch die ersten „fetten“, getönten Autos, um die VIP‘s zu bringen. Anfangs noch total aufgeregt, hat man beim zehnten Auto schon gar nicht mehr das Handy gezückt. Man kannte keinen dieser scheinbaren „Celebrities“. Die pralle Sonne stand auch noch genau gegenüber, die Sicht war teilweise echt sch.... 😬Wir haben aber weiter auf die „richtigen“ Stars gewartet. So eine Gelegenheit und so einen Zufall hat man vermutlich nur ein Mal im Leben 🤩

      Um ca. 18.30 Uhr kam dann mit Liam Hemsworth der erste „Kracher“. Alle Menschen am kreischen, filmen und fotografieren. Kurz „Hallo“ gesagt, war er aber auch schon direkt wieder verschwunden. Nach über 2 Stunden Wartens haben sich dann auch noch, zu unserem Glück, drei chinesische Mädels auf den Schultern ihrer Eltern zu uns gesellt. Die Motivation sank so allmählich! 😄

      Um ca. 19.00 Uhr wurde es dann immer hektischer. Vor uns, sowie bei den Stars und der Security vor uns. Es standen mehrere Autos und kaum noch jemand hatte einen Überblick. Zudem wurde das Gedränge immer hektischer und auf einmal stand er da, Leonardo DiCaprio. Einfach so. Jedoch zu unserem Bedauern viel zu weit links. Selbst ich habe zwischen chinesischen Mädels und Handys nichts mehr sehen können. Zum Glück war Leo so nett und ist die ganze Reihe entlang gelaufen. Genau an unserer Nase vorbei. Das war wirklich unfassbar. Da wird man selbst als Erwachsener ganz „anders“. 😄👌🏻 Wir waren völlig überwältigt. Natürlich wurden die Handys gezückt und massig Aufnahmen gemacht. Brad Pitt hat sich leider nicht so viel Zeit genommen wie Leonardo DiCaprio. Trotzdem konnte man auch ihn sehen. Klar sind es auch „nur“ Menschen, aber sie gehören seit Jahrzehnten zu den größten Filmstars der Welt, da ist so ein Moment absolut atemberaubend☺️

      Als der Trubel allmählich weniger wurde, sind Juli und ich nochmal, an Menschenmassen vorbei, in Richtung und Höhe vom roten Teppich gelaufen. Dort wo die Fotografen und Reporter stehen. Dort gab es noch einmal die volle „Dröhnung“ bzw. wir haben alles richtig gemacht. Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Quentin Tarantino und Snoop Dogg nur ein paar Meter von uns entfernt! 😍💪🏻
      Wirklich kaum zu glauben.

      Zu allem „Überfluss“ haben wir dann auch noch von einer großen Einkaufs-Mall am Walk of Fame (mal wieder zufällig) das Hollywood-Sign im Sonnenuntergang in den Hügeln gesehen. Wir wussten gar nicht, dass man es von unserem Standort sehen kann! 😄
      Das war dann wirklich der krönende Abschluss.

      Nach dem ganzen Trubel sind wir dann in der Mall geblieben und haben bei einem Italiener wirklich spitzenmäßige Pasta und eine Calzone gegessen und wie kann es anders sein? Das Budweiser hat „nur“ 6$ gekostet. Das war fast wie geschenkt, nach dem, was wir hier schon an Preisen für Wein und Bier kennengelernt haben 😅

      Nach einem absolut wirklich aufregenden und unvergesslichen Tag sind wir auch heute erneut platt ins Bett gefallen (Mit Bier und Wein selbstverständlich!). ☺️👍🏻
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    • Day 15

      Hollywood Walk of Fame

      July 21, 2019 in the United States ⋅ 🌙 22 °C

      Oh mein Gott, was war das denn?

      Nach dem wir im Airbnb angekommen sind, haben wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung Walk of Fame gemacht. Die Straße, wo alle Stars einen Stern auf dem Fußweg haben und das berühmte Theater der Oscar-Verleihungen zu finden ist. Ich habe mich auf gemütliches Laufen eingestellt und auf ein gemütliches Essen, aber was Juli und ich erlebt haben, war wirklich total „strange“.

      Es war alles laut, schrill, bunt und hektisch.
      Wir haben Menschen gesehen, die schreiend im Gegenverkehr mit ihrem E-Roller gefahren sind. Menschen, die mit Schlangen am Walk of Fame standen, um Bilder zu verkaufen. Menschen, die gekifft haben und Menschen, die illegale Drogen genommen haben. Verrückte Autos und Motorräder. Da passt das Museum of Illusion perfekt auf den Walk of Fame. Es war wirklich schrill. Juli und ich dachten, nach dem Times Square und Vegas alles gesehen zu haben, aber der Walk of Fame war nochmal verrückter.
      Witzigerweise liegt er ca. 2 km von unserem Airbnb entfernt und in unserer Unterkunft und der Nachbarschaft ist es absolut ruhig. Juli hatte den Walk of Fame 2011 etwas entspannter in Erinnerung, sie war allerdings auch erst im September dort.

      Eine Sache hat uns jedoch positiv umgehauen.
      Wir laufen den Walk of Fame entlang und sehen mitten auf der Straße eine Filmset ähnliche Kulisse von „Once Upon a Time in Hollywood“. Das ist der neue Film von Quentin Tarantino mit Leonardo Di Caprio, Brad Pitt und Al Pacino (unter Anderen).
      Man ist von Marketing oder Ähnlichem ausgegangen. Als wir aber an Menschen vorbei gelaufen sind, die auf Klappstühlen vor Absperrgittern saßen, wurde uns schnell klar, dass es nicht nur Marketing sein kann. Kurz einen „Wartenden“ gefragt, der uns dann sagte, dass genau an diesem Platz morgen die Premiere von „Once Upon a Time in Hollywood“ ist. Das heißt, dass Stars wie Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Quentin Tarantino morgen über den roten Teppich laufen werden. Wenn wir um ca. 15-16 Uhr morgen wiederkommen, hätten wir eine realistische Chance, alle Stars sehen zu können. 2 km von unserem Airbnb entfernt. Das ist natürlich mega krass! 😁 Leider haben wir einen Konflikt, da wir Karten für die Universal Studios haben. Allerdings wird man vermutlich nicht bis in den späten Abend in den Studios und dem Park sein. Juli ist etwas „verrückt“ bei so etwas, sie wird heute bestimmt nicht einschlafen können! 😅👍🏻

      Nach dem „Schock“ sind wir noch kurz zu Subway und haben eine Kleinigkeit gegessen. Danach sind wir zu Fuß in Richtung Airbnb gelaufen. Vorbei an Obdachlosen, die in Zelten unter der Brücke schlafen. Vorbei an einem Menschen, der mit Musik auf den Ohren, tanzend auf einer Kreuzung steht und Autos beim Fahren behindert. Vorbei an urinriechenden Ecken, bis wir endlich im Airbnb waren. So schön die Ecken in L.A. sein können, so ranzig können sie leider auch sein. Es ist einfach eine wahnsinnig große und polarisierende Stadt. Auf der einen Seite eine Riesen Millionärsdichte, auf der anderen Seite mit am meisten Obdachlose...

      Wir merken gerade, dass wir die ewig langen Straßen und die kleinen Dörfer von der ersten Woche unserer Reise etwas vermissen 😏 Dafür hat man hier das typische „California Feeling“ und die unmittelbare Nähe zum Pazifik.

      Darauf ein Bier bzw. Wein.
      Gute Nacht. 😁
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    • Day 10

      Los Angeles

      April 10, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

      Raus aus der Wüste und der Natur & rein in die grosse Stadt - shopping & Walk of Fame, Hollywood und Beverly Hills. Natürlich darf ein Foto vom Hollywood Sign nicht fehlen bevor es an die Venice Beach geht - bei deutlich sommerlichen Temperaturen. LeiderRead more

    • Day 16

      Los Angeles / San Diego

      June 26, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Der heutige Vormittag war für die letzten Highlights in Los Angeles reserviert, bevor wir der Stadt der Engel den Rücken kehren und nach San Diego weiterziehen würden (zumindest bis zu unserem Weiterflug am Mittwoch von LA nach Orlando).
      Wir starteten in Beverly Hills mit seinen von Palmen gesäumten Straßen und den riesigen großblättrigen Feigenbäumen (Moreton Bay Fig). Die größten mit einem oft mehrere Meter umfassenden, oberirdischen Wurzelwerk, sind teilweise weit über 100 Jahre alt. Wir stoppten am Beverly Hills Sign, an der Polizeiwache von Beverly Hills Cop (eigentlich die City Hall) und am Beverly Hills Hotel. Der Rodeo Drive stand ebenso auf dem Programm wie das Beverly Wilshire Hotel aus Pretty Woman - alles schon sehr imposant…
      Über den Sunset Boulevard weiter zum Hollywood Boulevard, wieder ein paar Sterne und dann zum Chinese Theater. Eigentlich ein Premierenkino, das 1927 von Sid Grauman im Stil einer chinesischen Pagode eröffnet wurde. Weltberühmt wurde das Kino jedoch durch die Hand- und Schuhabdrücke zahlreicher Filmstars, die sich in Zementplatten im Eingangsbereich vor dem Kino verewigt haben. Es ist wirklich erstaunlich wie klein zum Beispiel die Hände von Bette Davis waren oder auf welch großem Fuß Will Smith lebt. Ganz besonders einfallsreich war natürlich Quentin Tarantino: Auf seinen Fußsohlen kann man Fuck U erkennen. Gut, dass Lea noch nicht lesen kann.
      Direkt daneben ist das Dolby Theater, ein Veranstaltungs- und Konzertsaal, der speziell für die Oscar-Verleihung errichtet wurde (erste Oscar-Auszeichnungen 2002). Nun fehlte nur noch das Hollywood Sign. Am 13. Juli wird der Schriftzug 100 Jahre. Es war eigentlich als einjährige Marketingstrategie gedacht, als die 14 Meter hohen Buchstaben auf städtischem Grund aufgestellt wurden, um für Grundstücke in dieser abgelegenen Gegend nördlich des damals wesentlich kleineren Los Angeles zu werben. Anfangs als Schriftzug HOLLYWOODLAND wurde bei einer ersten Restaurierung in den 40er Jahren das LAND einfach abmontiert und der griffigere Slogan HOLLYWOOD für den aufstrebenden Filmstandort in Los Angeles gewählt. Zum Geburtstag ist nun alles frisch gestrichen und erstrahlt in schönstem Weiß.
      Auf unserer Weiterfahrt nach San Diego machten wir noch einen Zwischenstopp an der Mall von „Zurück in die Zukunft “ als Marty in die Vergangenheit reist und vor dem Check In noch einen kurzen Halt am Strandabschnitt „La Jolla Shores“ - pünktlich zum Sonnenuntergang.
      In unserem Hotel für die kommenden beiden Nächte, dem Hercor in Chula Vista (schon fast an der mexikanischen Grenze) gab es noch einen kleinen Snack auf dem Balkon im 4. Stock mit wunderschönem Ausblick auf San Diego.
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    • Day 106

      Anreise Los Angeles & LA

      April 21, 2023 in the United States ⋅ 🌙 24 °C

      Am nächsten Tag ging es dann entspannt zum Flughafen. Der Weiterflug nach Maui ging für Tobi & Becksi etwas früher als unserer. Aber da ich jetzt sowieso nicht mehr Autofahren konnte, war es klar, dass ich am Flughafen bleibe.

      Das Einchecken für den Flug funktionierte leider überhaupt nicht. Angeblich war ich nicht im System und nur auf Standby. Die Dame fragte mich sogar, ob ich meinen Flug vl schon verpasst hatte. Langsam wurde ich etwas nervös. Letztendlich bekam ich dann doch eine Bordkarte, jedoch ohne Sitzplatz. Diese bekam ich dann erst beim Gate als mein Name aufgerufen wurde. Immerhin war ich da nicht die Einzige, aber dennoch sehr komisch. Das Gepäck musste man dann auch noch zusätzlich zahlen, bei den Flügen zwischen den Inseln war mir das schon klar, bei einen derartig langen Flug, nicht. Immerhin durfte ich dann doch noch mitfliegen.

      Der Sicherheitscheck war mit meiner Wunde auch Horror: der Scanner schlug wegen meinen Nähten natürlich an und die Security Beamtin wollte neben den Sprengstoff Abstrich auch noch meine Wunde sehen, weil sie mir die OP zunächst nicht glaubte. Ich argumentierte natürlich dagegen und durfte dann zum Glück, ohne die Wunde herzeigen zu müssen, gehen. Dann kam aber erst der harte Teil. Die Anderen waren schon zum Gate weitergegangen und hatten mich zurückgelassen. Ein Security Beamter sprach mich an ob ich Hilfe brauchte und war ganz entsetzt, dass ich einarmig alleine war. Netterweise band mir dann ein anderer Beamter die Schnürsenkel zu und half mir bei der Bauchtasche. Ich war zutiefst dankbar für die mir angebotene Hilfe, aber auch gleichzeitig etwas beschämt und fühlte mich sehr hilflos.

      Die Luftfeuchtigkeit war mit langer Hose kaum auszuhalten. 90% des Flughafens lag leider im Außenbereich. Zumindest fand ich dann doch noch ein klimatisiertes Gate und traf auf einen außerordentlich hilfsbereiten deutschen Touristen in den Mitte 30ern, der mir dann netterweise bei Kleinigkeiten half. Wirklich sehr nett!

      Bevor wir in den Flieger steigen durften, wurde dann noch unser Handgepäck noch einmal auf pflanzliche Produkte gescannt. Im Flieger endlich angelangt war die Enttäuschung dann groß: alles was es beim Herflug von Neuseeland gegeben hatte, gab es dieses Mal nicht: Entertainment, Pölster oder Decken. Man hätte sich für Filme eine App herunterladen müssen, um dann Filme schauen zu können. Die Infos kam ohne Wlan im Flugzeug dann doch etwas spät.

      16. Flug ✈️ Kona - Los Angeles 15.25-23.55 Uhr

      Während des Fluges saßen Romina & ich auf unterschiedlichen Sitzen. Sie kam dann zu mir und wollte mit mir reden. Ich dachte mir noch ‚wie nett von ihr‘. In Wirklichkeit nutzte sie das Gespräch, um mir zu sagen, dass sie nicht mehr mit mir weiterreisen will. Meine Verletzungen sind zu schwerwiegend, sie wolle mich wegen mir auf ihrer Reise nicht einschränken, sie habe ja nur die 3,5 Wochen und sie ist nicht bereit wegen mir und meinen Verletzungen irgendwelche Kompromisse einzugehen. Ich war komplett schockiert. Ich hätte nie mit solchen Aussagen gerechnet. Insbesondere, da wir bereits vor unserem Reiseantritt über derartige Szenarien geredet hatten und wir uns einig waren, dass wir uns definitiv in einer derartigen Situation unterstützen würden. Ich fühlte mich als wäre mir sprichwörtlich der Boden unter den Füßen weggezogen worden.

      Leider landeten wir bei dem 5-stündigen Flug auch noch ziemlich verspätet. Da es aber sowieso bereits mitten in der Nacht war und keine Öffis mehr fuhren hatten wir bereits im vorhinein vereinbart uns ein Lyft zu bestellen (ein Taxi, wie Uber). Der Taxifahrer war dann voll komisch: er fragte uns wie viel wir für seine Fahrt über die App bezahlen und dann meinte er, ob wir uns irgendwie Geld dazu verdienen wollen. Während Romina die Frage nicht einmal verstand, lehnte ich sehr schnell ab. Gegen 3 Uhr in der Früh waren wir dann endlich in der Unterkunft. Die Zeitverschiebung ist statt -12 auf -9 geschrumpft, dennoch eine blöde Uhrzeit zum Skypen.

      Für den nächsten Tag hatte ich bereits die Universal Studios vorgebucht, aber mehr dazu in einem separaten Eintrag.

      Am zweiten Tag sagte ich die im vorhinein geplante Sightseeing Tour mit Romina ab und versuchte mich neu zu sammeln und neue Pläne für die nächsten 3 Wochen zu entwickeln. Der Tag tat auch meinem Körper gut: ausschlafen, wenig gehen und gut Essen 😆

      Dann ging es in der Früh von dem Airbnb im Süden von LA alleine in ein Hostel in Santa Monica. Mir wurde von zwei netten Lyft Fahrern gesagt, dass dies eine sehr sichere Gegend mit relativ wenigen Obdachlosen ist und das Hostel erschien mir auch sehr passend (fast direkt am Meer gelegen und sehr gute Bewertungen). Ich beschloss als Erstes mir einen (leistbaren) Frisör zu suchen, da die Pflege der langen Haare mit einer Hand doch etwas schwierig wurde. Das ist gar nicht so einfach, da Damenschnitte meist bei 80-90$ beginnen und pro paar Centimeter Haarlänge noch einmal +30$ dazukommen. Bei der Länge meiner Haare wäre ich dann schon einmal locker auf 209$ gekommen. Zum Glück gibt es die Frisörkette ‚Supercut‘, wo ich um 30$ einen besseren Haarschnitt wie in Österreich bekam und das sogar noch am selben Tag ohne Termin. Wirklich cool! ☺️

      Anschließend erkundete ich noch Santa Monica: es gibt eine sehr schöne Shoppingmeile, eine Mall und natürlich den berühmten Santa Monica Pier mit Strand und Meer. Und überall auf den Wiesen waren riesige Eichhörnchen zu sehen.
      Obwohl Sonntag war, hatten alle Geschäfte normal offen und es war wirklich viel los. Am Santa Monica Pier gab es viel zum Essen, Verkaufsstände. einige Sekten die durch ein Mikrofon durch die Gegend predigten und einen Zauberer. Alles sehr amerikanisch, genau so wie man sichs vorstellt 😆 Daneben gibt es einen Vergnügungspark. Die Preise hier haben mich ausnahmsweise mal nicht negativ überrascht. 6$ für Schießspiele und Attraktionen zum Fahren 8-12$. Ich habe aber allen Versuchungen wiederstanden und bin dann noch zum Strand gegangen. Leider war das Wetter im Gegensatz zu den letzten zwei Tagen (30*) heute eher bewölkt und etwas frisch. Deshalb hielt ich es leider nur 5 Minuten dort aus. Dennoch waren einige Mutige im Wasser und es war hier ebenfalls ziemlich viel los.

      Am nächsten Tag machte ich mich ganz entspannt zum Rodeo Drive in Beverly Hills auf. Die Gegend ist mit der Kärtner Straße in Wien gleichzusetzen: ein nobles Geschäft reiht sich ans Nächste, die Lokale sind sehr schick und es herrscht eine spezielle Atmosphäre. Spannenderweise habe ich hier keine einzige obdachlose Person beobachtet.

      Dann ging es weiter zum Sunset Boulevard. Den Stopp hätte man sich auch sparen können: ein paar lustig aussehende Lokale, ein paar Gitarrengeschäfte hintereinander und schicke Hotels.

      Schnell ging es weiter zum berühmten Walk of Fame. Hier hatte ich schon die ärgsten Geschichte gehört: überall Obdachlose, der Taxifahrer meinte auch, dass es alleine für mich dort fast schon zu gefährlich ist, ein Platz den man eher meiden sollte,… Ich stellte mich drauf ein ein paar Fotos zu schießen und gleich im nächsten Bus wieder weiterzufahren. Die Realität sah ganz anders aus: extrem viele Tourist:innen inkl Souvenirshops, Personen die dir verschiedenstes verkaufen wollen: Hop on Hop Off Bus, Hot Dogs & sonstiges Essen, Fotos mit verkleideten Superhelden, deinen eigenen Stern oder deine eigene Oscar Statue inkl Namen, Bustouren zu den abgeriegelten Villen der Promis… Ich sah wirklich sehr wenige bis teilweise gar keine obdachlose Menschen und fühlte mich zu keinem Zeitpunkt unsicher. Also ging ich dann doch länger als gedacht die beiden Straßenseiten des Walk of Fame ab, schlenderte durch Souvenirläden und sah mir das Chinese & das Dolby Theater von außen an. Mir hat es wirklich überraschend gut gefallen, das ist die Sache mit der Erwartungshaltung 😆 Was ich noch spannend fand: Während die Simpsons, Winnie the Pooh oder Tinker Bell einen Stern haben, fehlt dieser bei Größen wie Julia Roberts oder George Clooney. Oder auch Robert Pattinson, obwohl ich zumindest seinen Schuhabdruck wo gefunden habe 😆
      Außerdem fand als ich dort war eine Aufzeichnung zur Jimmy Kimmel Show statt. Die suchten ein Geschwisterpaar für die Show, da kam ich dann eher nicht im Frage. 😅

      Abschließend fuhr ich noch zum Observatory, um den Blick auf LA zu genießen. Leider hat das Observatory Montags geschlossen, aber es ging mir sowieso eher um den Blick auf die Stadt. Leider war es sehr diesig. Zum Glück konnte man dennoch halbwegs ok das Hollywood Sign & die Wolkenkratzer von Downtown LA entdecken. Theoretisch gibt es dort auch einige Wanderwege, aber durch die trübe Sicht und die vorangeschrittene Zeit war das für mich keine Option. Mein Rückweg öffentlich betrug nämlich schlappe 2h.

      An einem weiteren Tag sah ich mir noch das Getty Museum an. Ich hatte bei einer Bewertung gelesen: „Wenn man das Getty nicht gesehen hat, war man nicht wirklich in LA.“ Das wollte ich mir natürlich nicht nachsagen lassen und fuhr mit dem Bus 1,5h hin. Der Eintritt war zwar kostenlos, man musste sich jedoch online eine Eintrittskarte vorreservieren. Es gab dann vom offiziellen Eingang eine eigene Tram, die direkt zum eigentlichen Museum fuhr. Unvorstellbar wie groß die gesamte Anlage ist. Paul Getty war eine Milliardär (Öl Unternehmer) und galt vor einigen Jahren als reichster Mensch der Welt. Er sammelte privat Kunst und wollte diese der Öffentlichkeit zugänglich machen. Aus diesem Grund ließ er die Getty Villa in Malibu bauen. Nach seinem Tod vermachte er einen Großteil seines Geldes einer Stiftung, die das Getty Museum mitten im Nirgendwo von LA auf einem Hügel errichten ließ. Hierbei wurde definitiv nicht gespart: Stararchitekt, großzügige Gartenanlage, unählige Kunstobjekte in verschiedensten Gebäuden, die eigene Bahn, in jedem Raum steht ein Security,… Auch vom Klientel war es sehr nobel. Gefühlt nur reiche Menschen, die meist schon etwas älter waren. Ich war eine der wenigen ‚Normalos‘ 😆 Es gibt regelmäßig gratis Führungen mit diversen Schwerpunkten (Kunst, Architektur, Garten). Ich beschloss spontan die nächste beginnende zum Thema Gemälde nehmen und war positiv überrascht. Wir pickten einzelne Gemälde heraus und diskutierten darüber, das war echt spannend. Dann spazierte ich so noch durch: es gab einen Monet, Skulpturen, Möbel, Fotografien, Vasen aus Versaille,… es war wirklich riesig. Der Garten war auch ganz nett angelegt und man hatte von der Terrasse einen schönen Ausblick auf LA. Ich finde es hat sich gelohnt ☺️ Die Getty Villa hätte es auch noch zum Ansehen gegeben, aber das wargeografisch einfach zu weit weg.

      Dann ging es weitere 1,5h zu The Grove & zum Farmers Market. Leider hatte ich vergessen, dass an diesem Tag auch in Santa Monica einen Farmers Market gegeben hätte. The Grove ist einfach ein modernes großes Einkaufszentrum im Freien und der Farmers Market ist eine Ansammlung von diversen Lokalen, Shops, Einzelhändlern. Es war ganz nett, aber man hat auch nichts verpasst, wenn man es nicht gesehen hat.

      Durch das ganze Busfahren ging sich Downtown LA dann leider gar nicht mehr aus. Da dies aber ohnehin ein eher gefährliches Pflaster sein soll, ließ ich es aus und fuhr stattdessen nach Venice Beach. Durch Zufall sah ich noch auf Google Maps die ‚Venice Canals’ und beschloss spontan auch noch dorthin zu fahren. Die Kanäle waren dann auch das Highlight für mich: kleine Brücken führten über die Kanäle, am Rand standen überall bunte Häuschen, es waren nur wenige Menschen dort, alles strahlte eine gewisse Ruhe aus, die Atmosphäre gefiel mir wirklich sehr gut dort 🥰 Im krassen Gegebsatz zu den Kanälen gefiel mir Venice Beach wiederum gar nicht. Einerseits lag es sicher am Wetter: es war plötzlich komplett nebelig am Strand, man konnte kaum die Surfer im Wasser erkennen. Andererseits wirkten die Geschäfte eher heruntergekommen und es waren wenige Menschen unterwegs. Ich spürte die Blicke grindiger Typen auf mir. Mein Bauchgefühl sagte: einfach nur weg. Im Zuge einer größeren Laufgruppe bahnte ich mir dann den Weg zur nächsten Busstation und kam zum Glück sicher heim.

      Es hätte sicher noch Vieles mehr zum Ansehen gegeben und ich hätte sicher auch noch ein paar Tage länger hier verbringen können und hätte immer noch gewusst was ich mir ansehen könnte.

      Zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in Los Angeles: man würde sich ja denken, dass so eine Großstadt ein tolles Öffi System hat. Leider ist dies hier nicht der Fall. Einerseits sind es die riesigen Distanzen: man sitzt meist mindestens eine Stunde wo drinnen, um von A nach B zu kommen. Andererseits ist es die Frequenz: die U-Bahnen kommen nur alle 15-20 Minuten und fahren teils oberirdisch, sodass sie oftmals verspätet sind. Und der wichtigste Punkt: die Sicherheit. Es wird regelmäßig durchgesagt, dass kein Drogenkonsum in der U-Bahn akzeptiert wird und wenn man was auffälliges bemerkt soll man es melden (‚if you see something say something‘). Ab 21 Uhr wird geraten die Öffis nicht mehr zu benutzen obwohl sie bis 23 Uhr fahren würden. Ich habe für mich ein zwiegespaltenes Bild von den Öffis: Die U-Bahn ist tatsächlich etwas beängstend: leider sind dort wirklich sehr viele obdachlose und oder psychisch kranke Menschen, die sehr ausfallend werden oder durch die U-Bahn schreien. Teilweise hat man das Gefühl man wird auf Wertsachen abgecheckt, es gibt dort eine extreme Geruchsbelästigung,… Auch herrscht hier echt Narrenfreiheit: zB wird die Notfallstopptaste gedrückt, dass noch eine Person bei sich schließenden Türen einsteigen kann oder es zündet sich wer mitten am Bahnsteig eine Zigarette an. Insgesamt kann man damit fahren, aber ein rundum sicheres Gefühl hat man dabei leider nicht. Wenn es dunkel wurde habe ich mir sicherheitshalber lieber ein Taxi bestellt. Der Bus wiederum machte auf mich einen solideren/sichereren Eindruck. Natürlich fahren hier auch einige obdachlose Menschen mit, aber hier habe ich mich persönlich sicherer gefühlt. Bitte versteht mich nicht falsch: ich will hier wirklich keine Gruppe stigmatisieren. Der Taxifahrer hat das nur etwas hochgepuscht mit so Sätzen wie ‚Sie sind unberrechenbar.‘… Das Coole am Bus ist, dass er über gratis Wlan verfügt und auch gratis Stoffmasken zur Verfügung gestellt werden. Nicht so toll wiederum ist, dass es oftmals private Buslinien in den Städten gibt, wo man seinen Metropass nicht einsetzen kann, wie zum Beispiel in Santa Monica.
      Was man den Öffis aber zu Gute halten muss: den Preis. 12,50$ für 7 Tage alle Öffis im Großraum LA benutzen! Dafür bekommt man in Wien schon fast kein Tagesticket mehr 😅

      Was mir sonst noch aufgefallen ist: immer wieder habe ich ganz LA einen leichten Gras Geruch wahrgenommen.

      Allgemein auch noch zur Sicherheit in LA: Die Taxifahrer haben mich aktiv vor einigen Vierteln gewarnt und auch in gewissen Vierteln gibt es Straßen, die man eher meiden sollte. Man sieht schon hin und wieder Einsatzfahrzeuge, aber da sind mir in Honolulu mehr aufgefallen.

      Alles in allem hatte ich geplant 2 volle Tage in LA zu verbringen. Letztendlich ist es jetzt eine Woche geworden. Von allem Negativem was ich zuvor gehört hatte bin ich doch positiv überrascht und hätte ruhig noch länger hier bleiben können ☺️
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    • Day 2

      Angekommen am Hollywood Boulevard

      February 2 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Am Hollywood Boulevard angekommen wird man natürlich direkt von sehr vielen Eindrücken überrascht. Der Hollywood Boulevard ist eine innerörtliche Straße in Los Angeles. Der Boulevard liegt im namensgebenden Stadtteil Hollywood. 1985 wurde ein Teil des Boulevard unter der Bezeichnung Hollywood Boulevard Commercial and Entertainment District als Historic District in das National Register of Historic Places aufgenommen. Zu den größten Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem das Chinese Theatre,
      El Capitan Theatre, der Hollywood Walk of Fame, das Hollywood Wax Museum, das Dolby Theatre (bis Februar 2012 Kodak Theatre) und das Ripley’s Believe It Or Not! Museum.
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    • Day 2

      Das TCL Chinese Theater

      February 2 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Sehr markant am Hollywood Boulevard ist das TCL Chinese Theater mit der sehr imposanten Fassade. Das TCL Chinese Theatre, hieß früher Grauman’s Chinese Theater, ist ein Kino am Hollywood Boulevard. Es wurde 1927 von dem Kinobetreiber Sid Grauman als Premierenkino im Stil einer chinesischen Pagode eröffnet. Weltberühmt wurde das Kino durch die Hand- und Schuhabdrücke zahlreicher Filmstars, die sich in Zementplatten im Eingangsbereich des Kinos verewigt haben. Nachdem wir uns das Theater und einige der Hand- und Fußabdrücke angesehen hatten ging’s weiter zum nächsten großen Theater.Read more

    • Day 2

      Das berühmte Dolby Theater

      February 2 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Während das Chinesische Theater beeindruckender aussieht, hat das Dolby Theater die beeindruckendere Geschichte und die größere Bedeutung. Zusätzlich ist der Eingangsbereich mit der imposanten Treppe sehr schön. Das Dolby Theatre, bis 2012 noch Kodak Theatre genannt, ist ein Veranstaltungs- und Konzertsaal in Hollywood, in dem seit 2002 die Oscars verliehen werden. Das 2001 eröffnete Gebäude wurde speziell für die Oscar-Auszeichnungen errichtet. Es bietet bis zu 3.400 Sitzplätze, hat eine der größten Bühnen der USA sowie dahinter einen eigens für die Presse vorgesehenen Raum für 1.500 Journalisten. Außerhalb der Oscar-Zeremonien wird das Gebäude auch für andere Veranstaltungen genutzt. So sind dort schon Musicals auf- und Schönheitswettbewerbe durchgeführt worden, auch einige Emmy-Preisverleihungen fanden dort statt, ferner die meisten Endrunden der Castingshow American Idol. Beeindruckend ist, dass die Säulen im Eingangsbereich mit Tafeln versehen sind, die für jedes Jahr den Gewinner in der Kategorie bester Film präsentieren. Schon heute sind Tafeln bis 2070 vorhanden. Mal sehen, welche Filme als nächstes dazu kommen!Read more

    • Day 45

      Hollywood Boulevard, Los Angeles, USA

      July 30, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Nous sommes arrivés à Los Angeles. On a visité Hollywood boulevard. L'intérêt de ce boulevard ce sont les étoiles que l'on voit au sol. Sur chacune d'elles, on peut voir le nom d'un personnage célèbre : soit un chanteur, un acteur de théâtre, un animateur de télé ou un acteur de cinéma. Il y a 2500 étoiles. 

      Amélie
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    • Day 151

      Los Angeles: Stadt der Engel?

      February 4, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

      Mit über 14 Mio. Einwohnern erstreckt sich die Riesenmetropole Los Angeles zwischen den natürlichen Begrenzungen der Berge im Hinterland bis zur Pazifikküste mit ihren weltberühmten Stadtteilen Santa Monica oder Venice Beach. Dazwischen ragen die keinesfalls weniger berühmten weißen Buchstaben HOLLYWOOD empor. Und genau hier startet meine Reise, direkt am Hollywood Boulevard, mit dem Walk of Fame und dem Dolby Theater, in dem jährlich die Oscars vergeben werden, vor der Haustür. Und wie es der Zufall so will, laufen genau in dieser Woche die Vorbereitungen für die kleinen Goldmännchen. So kämpfe ich mich täglich an unzähligen Securities vorbei, schaue den Handwerkern vom Hostel aus beim Aufbau zu, entdecke jeden Tag, wie der Absperrzaun mehr und mehr verhüllt wird oder muss dem mit lebensgroßen Oscarmännchen beladenen Gabelstapler Platz machen. Davon abgesehen zeigt sich das Viertel Hollywood recht unspektakulär und ähnelt leider teilweise auch manchen bereits in San Francisco festgestellten Missständen in der Kluft zwischen Arm und Reich. Die angebliche Stadt der Engel ist für manche leider deshalb nur die Hölle. Besonders auffällig ist, das dies vor allem geistig wie körperlich Beeinträchtigte betrifft. Ich kenne die Hintergründe nicht im Detail und möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber für mich ist es auf den ersten Blick eine Sauerei, dass insbesondere ein Staat wie die USA keinerlei Absicherung für solche Personengruppen zur Verfügung zu stellen scheint - für Ausnahmen sind es schlichtweg zu viele.

      Downtown LA ist riesig, mit Wolkenkratzern, unzähligen Cafés und Restaurants gesäumt und einem Starbucks an jeder Ecke, ansonsten in meiner Wahrnehmung nichts Besonderes.
      Der Verkehr ist eine Katastrophe, egal ob im Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln - von einem Stadtteil in den anderen dauerts gut mal zwei Stunden für nicht mal 20 Kilometer. Aber zumindest für den Besuch der am Ozean gelegenen Viertel lohnt sich der Aufwand und hier können entspannte Stunden in der noch zaghaften Wintersonne verbracht werden, ein Spaziergang von Santa Monica bringt einen in einer knappen Stunde nach Venice Beach.
      Das Griffith Observatorium (bekannt unter anderem aus La La Land) bietet tolle Ausblicke über die massiven Ausmaße der Stadt, die Hollywood Hills und bei klarer Sicht zudem einen tollen Sonnenuntergang in der Ferne über dem Pazifik.
      Für mich war es interessant, das aus so vielen Filmen bekannte LA einmal live zu erleben und die Realität mit dem gezeichneten Bild aus der Traumfabrik abzugleichen, man kann hier ein paar ereignisreiche Tage verbringen, die künstliche Unterhaltung in überteuerten Freizeitparks hab ich mir gespart und wie bei den meisten Metropolen schätze ich mich glücklich, dass ich sie besuchen durfte, nicht aber tagtäglich in dem Wahnsinn leben muss.
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    You might also know this place by the following names:

    Chinese Theater

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