United States
Hester - Allen Turnkey Housing

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Travelers at this place
    • Day 4

      New York - Tag 4

      October 20 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

      Unsere To-Do-Liste war lang heute und daher wollten wir den Tag heute entspannt, aber strukturiert angehen. Eine andere gute Einleitung für den heutigen Tag wäre gewesen: Der heutige Tag stand ganz unterm dem Motto ‚Pegel halten.‘ Aber starten wir von vorne. Unser erstes Ziel war wie jeden Morgen das Frühstück. Durch Chinatown laufend, beobachten wir die Chinesen, die sich schon am frühen Morgen trafen um Tischtennis zu spielen bzw. sich in der Sonne angeregt unterhielten. Der frühe Vogel und so. Wir begonnen unseren Tag mit einer Acai-Bowl getoppt mit Granola, Erdnussbutter und Banane. Wirklich sehr lecker, vor allem wegen der Erdnussbutter. Wir waren satt, aber nicht voll und waren daher optimal vorbereitet für den Tag. Wir fuhren zum Highline Park mit der Subway. Zum ersten Mal landeten wir an einem sehr modernen Bahnhof - mit Rolltreppen, unglaublich! Wieder an der frischen, noch kühlen Luft, waren wir wieder umgeben von unzähligen Wolkenkratzern, jedes einzigartig. Vor uns das Vessel, links neben uns das Edge, aber wir wollten zum Highline Park. Dieser befindet sich auf einer 2,3 km langen, stillgelegten Hochbahntrasse, die in den 1930er Jahren erbaut wurde. Auf der Strecke hat man tolle Aussichten, unterschiedliche Kunstwerke zu bewundern, aber auch jederzeit die Möglichkeit einen Abstecher in die Geschäfte in der Umgebung zu machen. Wir machten einen zum Chelsea Market, kauften aber nichts und vollendeten die Highline Strecke, welche direkt am Hudson River endete. Wir liefen am Wasser entlang und bestaunten Little Island. Beim Little Island handelt es sich um einen ungewöhnlichen Park bestehend aus 132 Betonschalen, die auf 280 Säulen im Hudson River stehen. Im Amphitheater machten wir eine Pause und genossen das großartige Wetter. Wir fühlten uns nach einer Stärkung und liefen von Pier zu Pier, bis wir am Pier 66 landeten und in einem großen ausgebauten Schiff neben einen Rosé auch Fish&Chips verspeisten. Wir beobachteten die vorbeifahrenden Schiffe und die ankommenden Helikopter. Eins muss man wissen: Das Lieblings-Fortbewegungsmittel der New Yorker scheint der Helikopter zu sein. Wir rappelten uns wieder auf und marschierten weiter in Richtung Meatpacking District, auch ein ziemlich glamouröses Viertel mit vielen Bars, kleinen Lokalen und toller Atmosphäre. Wir hatten zwar ein klares Ziel, ließen uns aber von der Atmosphäre in den Bann reißen und ließen uns in einer Bar in der Sonne nieder. Wir landeten in einer Schweizer Weinbar und genossen dieses herrliche Wetter (erneut). Es wurden dann schließlich zwei Weinchen bis wir weiterzogen. Wir holten uns noch einen phänomenalen Cheesecake to-go und erreichten endlich unser Ziel: Carries Haus. Ich konnte es mir sofort vorstellen, wie ich in dieser Gegend, in dieser Wohnung, am großen Fenster sitze und schreibe. Aber stattdessen machten ich ein Tourifoto und wir gingen zum nächsten Spot, dem Haus von Friends.
      Es ist eine wirklich wunderschöne Gegend, obwohl die Leute schon wie verrückt für Halloween dekorieren. Ich finde es großartig!
      Allgemein muss man hier beim spazieren gehen ein wenig aufpassen, denn jedes Geschäft hat Keller-Luken, die fast den ganzen Gehweg einnehmen und gerne mal öffnen stehen. Wir schlenderten weiter durch Soho und landeten bei einem Italiener an der Bar. Eigentlich brauchten wir nur ein bisschen Internet um den Abend zu planen, aber mit ein, zwei Weinchen recherchiert es sich besser.
      Eigentlich fiel unsere Wahl auf Pasta, denn in Little Italy gibt es viele tolle italienische Restaurants. Aber leider waren schon alle Restaurants so gut gefüllt, dass es keinen Platz mehr für uns gab. Kein Problem, unser Plan B war auch nicht schlecht: Burger mit Pommes. Und beides war vorzüglich!
      Heute waren wir wirklich so gut unterwegs, dass wir nicht schon um 19 Uhr im Bett lagen. Sondern wir haben es sogar noch in eine Bar geschafft, die sehr versteckt und ganz schick war. Es gab live Musik und eine Person, die in einem super dunklen Kabuff saß, dessen Aufgabe völlig unklar war. Aber aus der Dunkelheit heraus, hat er immer die Leute begrüßt, die ihn aufgrund der Lautstärke nicht verstanden haben. Auf jeden Fall gab es noch einen Schlummertrunk, sodass wir erst um 20 Uhr im Bett landeten. Wir waren sehr stolz auf uns, dass wir diesen Tag so gut gemeistert haben!
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    • Day 2

      New York - Tag 2

      October 18 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

      Um 3 Uhr war ich hellwach. Mein Körper war bereit für den Tag, mein Kopf aber noch nicht. Gegen halb 6 Uhr bin ich aber zum Glück nochmal eingeschlafen und war dann auch nach dem Aufstehen fit genug für den Tag. Das Bett ist mit 1,80m auch viel zu kurz, sodass meine Füße entweder raushängen oder ich so quer wie möglich im Bett liegen muss.
      Wir machten uns fertig und steuerten unser zuvor sehr präzise ausgewähltes Frühstückslokal an. Wir waren ziemlich hungrig und haben es vielleicht dann auch ein wenig übertrieben. Das Avocado-Toast mit Rührei war hervorragend, das Bananenbrot auch sehr lecker, der Vanille-Protein-Smoothie definitiv zu viel. Zum Glück stand Bewegung heute ganz oben auf der Liste. Und dann ging es auch schon los. Wir liefen den Broadway entlang, die 5th Avenue und ließen uns einfach treiben. Die Stadt lebt und ist geprägt von großen Autos und verrückten Fahrradfahrern, die Helme mit Ohren tragen, jungen Frauen, die ihre kleinen Hunde im Kinderwagen kutschieren und nach wie vor vom stechenden Grasgeruch. Unsere Promi-Quote liegt heute bei ‚Eins’: Sebastian Kurz ist uns heute begegnet. Zwar kein Leonardo di Caprio, aber immerhin. Nina, als Promiexpertin, klärte dann auf, dass er hier wohne. Wieder was gelernt!
      In New York stehen viele Wolkenkratzer, die auch Aussichtsplattformen für zahlungswillige Touristen anbieten. Wir entschlossen uns auf das Rockefeller Center zu gehen, da man von hier einen tollen Blick aufs Empire State Building hat.
      Das Rockefeller Center ist ein ikonischer Gebäudekomplex in Manhattan, mit dem berühmten Rockefeller Plaza als Herzstück. Es ist bekannt für seine Eisbahn im Winter, den Weihnachtsbaum und das berühmte Foto “Lunch atop a Skyscraper”, das Bauarbeiter zeigt, die in schwindelerregender Höhe auf einem Stahlträger während des Baus des Zentrums in den 1930er Jahren sitzen. Das Rockefeller Center ist auch ein bedeutendes Zentrum für Kunst und Unterhaltung, in dem unter anderem die NBC Studios beheimatet sind.
      Nachdem wir uns ein kurzes Video anschauen durften, empfing man uns oben mit 99 Luftballons von Nena. Sehr abstrus. Das Wetter war großartig, sodass wir einen schönen Blick über New York hatten: Hudson River, Central Park, Empire State Building, Freiheitsstatue und den Rest konnten wir nicht benennen. Wir genossen noch einen Moment lang die Sonne und machten uns dann auf den Weg in Richtung Central Park. Von oben waren die Ausmaße dieses großen, viereckigen Stück Grün bereits zu erkennen. Wir liefen daher nicht den ganzen Park ab, sondern ungefähr bis zur Hälfte. Es gab viele Sportler, Läufer, Beacher, aber auch Touristen, die sich mit Kutschen sowie Rikschas durch den Central Park fahren ließen. Wir liefen. Am John Lennon Denkmal wurde von einem Künstler ‚Imagine‘ gesungen - irgendwie ein bisschen schief, aber trotzdem nett.
      Wir verließen den Park und machten uns mit der Subway auf den Weg in Richtung Bagelladen. Ja, wir konnten wieder essen, wir waren bereit. Wir bestellten einen Herzhaften mit Schinken und Käse sowie einen Süßen mit Peanutbutter und Jam. Vorzüglich! Gestärkt wollten wir uns nochmal im Einkaufszentrum Macy‘s vergnügen. Vergnügen ist aber definitiv das falsche Wort, denn dieser Laden ist schrecklich. Total unübersichtlich, unstrukturiert - es war sehr schwierig das zu finden, was man suchte. In der Parfumabteilung haben wir jeden Meter einen neuen Duftstreifen erhalten - anstrengend, wirklich anstrengend. Am Ende war es eine wirklich preiswerte Shoppingtour. Unser letzter Stop für heute ist eine Rooftop-Bar mit tollen Blick über die Stadt. Der Wein war nicht der Beste, aber die Stimmung und das Ambiente waren echt ganz nett. Wir waren ziemlich k.o. von dem Tag und entschieden uns daher den Tag hier zu beenden. Wir gingen noch kurz einkaufen und fuhren zurück ins Hotel. Wasser ist hier übrigens mit über 2$ für 1,5 Liter echt teuer. Fast alles was wir als Abendsnack kauften, schmeckte nicht, was den Abend nicht schlecht, sondern nur kalorienarm machte.
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    • Day 5

      New York - Tag 5

      October 21 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute war der Tag gekommen - wir mussten unser geupdatetes Zimmer verlassen. Wir packten, ohne zu wissen, was uns am Abend erwarten würde. Das Wetter war wieder ein Traum. Jacke adé und das am frühen Morgen.
      Wir starteten heute wieder mit einem Avocado-Toast, welches uns nicht ganz so überzeugte, wie die der letzten Tage. Zudem gab es sowohl das Essen aus auch das Wasser bzw. den Kaffee in Alu-Geschirr. Willkommen im Knast.
      Unser heutiges Ziel war der Financial District, die Heimat der Finanziers und Juristen. Früher hat das World Trade Center mit den legendären Twin Towers hier gestanden. Heutzutage ist das 9/11 Memorial, nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, eines der größten Attraktionen. Bevor wir aber genau dieses erreichten, liefen wir durch die Straßen. Verwunderlich finde ich folgendes: New York besteht eigentlich nur aus Einbahnstraßen und kein Fußgänger hält sich an die Ampelschaltung. An größeren Straßen reichen Ampeln nicht aus, sodass Polizisten den Verkehr regeln, bzw. pfeiffen sobald es grün bzw. weiß ist. Es ist mir vollkommen unklar, warum die Ampeln nicht ausreichen würden. Wie in den Filmen, haben unglaublich viele Häuser die äußeren Feuertreppen. Asiatinnen stehen am Straßenrand mit einem einlarminierten Plakat, auf dem man sich eine gefälschte Luxustasche aussuchen kann. FlixBus fährt auch in New York. Und es gibt unglaublich wenige Kirchen.
      Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die Architektur ist aber tatsächlich sehr spannend. Die meisten Hochhäuser passen eigentlich gar nicht zusammen und dann irgendwie doch.
      Wir sind jedenfalls am Ground Zero angekommen, denn heute stand ein bisschen Geschichte auf der Agenda.
      Dieser Ort ist ein unfassbar trauriger Ort. Wo einst die Tower standen, sind riesige Gruben mit schönen Wasserinstallationen. Alle fast 3000 Opfer sind hier namentlich genannt. Es sind nach meinem Empfinden wirklich gelungene Gedenkstätten. Obwohl das schon sehr bedrückend war und man sich wirklich nicht vorstellen konnte, wie schrecklich das gewesen sein muss, entschieden wir uns noch ins Museum zu gehen. Ja. Jetzt können wir uns definitiv ausmalen, wie schrecklich das gewesen sein muss, für einfach alle. Details zum Museum bzw. zum Geschehen spare ich aus. Das Museum an sich ist aber sehr gelungen. Wir liefen mit unseren Audio-Guides über 2,5 Stunden durch das Museum und waren einfach nur schockiert. Ich weiß noch genau, wo ich am 11. September 2001 gewesen bin. Aber vieles nimmt man als Kind gar nicht wahr bzw. kann das gar nicht verarbeiten. Mal schauen, ob ich das mit nun 32 Jahren besser kann. Heute steht hier das One World Trade Center, dessen Eingangshalle an das Rippenkonstrukt eines riesigen Wals erinnert.
      Unsere Stimmung war ein bisschen geknickt und zusätzlich bekamen wir wieder Hunger. Keine gute Kombi, aber letzteres konnten wir ja ändern. Bevor wir den Bagel erreichten, machten wir Halt beim Charging Bull. Der Charging Bull der Wall Street ist eine 3.200 Kilogramm schwere “Bronzestatue” und symbolisiert den Optimismus und die Stärke des Volkes nach dem Börsencrash von 1986. Aber viel spannender ist der Fakt, dass sich eine 30m lange Schlange gebildet hat, um dem Bullen an die Hoden zu grabschen. Des Glückes wegen versteht sich. Wir hatten dafür keine Zeit, denn wir hatten Hunger.
      Nachdem wir uns mit leckeren Bagels stärkten, fuhren wir mit der Fähre nach Staten Island. Die Fähren waren riesig und kostenlos. Ich habe auch noch nie in meinem Leben so viele Juden gesehen wie auf dieser Fähre. Das äußerliche Erscheinungsbild vor allem der Jungen ist schon sehr spannend. Mir ist auf jeden Fall aufgefallen, dass ich echt wenig über diese Religion weiß und ich im Nachgang mal recherchieren muss. Der Grund warum wir die Fähre nutzen, war eigentlich nur die Aussicht auf die Freiheitsstatue, die tatsächlich sehr viel kleiner ist als gedacht. Auf Staten Island gab es dann aber doch noch eine Attraktion: Das Outlet-Center. Obwohl dieses ein bisschen verlassen wirkte, bin ich doch fündig geworden. Nach einiger Stunde hatten wir aber auch keine Lust mehr und nahmen die Fähre wieder zurück. Die Sonne ging schon langsam unter und bescherte uns daher mit einer wunderschönen Abendstimmung. Direkt in der Nähe der Fährstation gab es einen süßen Pub, den wir unbedingt testen wollten. So fanden wir uns wenige Minuten nach Ankunft direkt an der Bar wieder und schlürften unsere Cocktails. Die Bardame erzählte uns, dass sie mal ein paar Jahre in Gießen gewohnt hat, weil ihr Mann in der 1. Basketball Bundesliga spielte. Puh, von Manhattan nach Gießen. Das muss Liebe sein. Kulinarisch war heute noch nicht so viel los und das wollten wir nun mit einem großartigen Abendessen ändern: Wir waren beim Italiener. Natürlich bestellten wir unser Lieblingspastagericht: Trüffelpasta! Und wer dachte, dass New York teuer ist, hat noch nie 56$ für einen Teller Nudeln ausgegeben. Halleluja! Hat es sich gelohnt? Absolut. Würde ich es wieder machen? Definitiv. Um dieses Geld wieder reinzubekommen, haben wir noch kurzerhand unsere Seelen verkauft. Für eine Googlebewertung wurden uns die Getränke erlassen, was sage und schreibe 30$ waren. Da sind wir natürlich dabei.
      Zurück im Hotel konnten wir unser neues Zimmer beziehen. Und Gott sei Dank - es ist überhaupt nicht schlimm!
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    • Day 3

      New York - Tag 3

      October 19 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Unser heutiges Ziel war Brooklyn, der südöstlich gelegene Stadtteil am westlichen Ende von Long Island. Brooklyn ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt, historischen Viertel und die ikonische Brooklyn Bridge. Und diese war auch unser erstes Ziel. Wir beschlossen heute nach dem Motto ‚Erst die Arbeit, dann das Vergnügen‘ zu frühstücken. Wir mussten uns das Frühstück heute erstmal verdienen und marschierten los. Unser Hotel liegt direkt in China Town und auf dem Weg zur Brooklyn Bridge ist mir bewusst geworden, wie krass das eigentlich ist. Es ist eines der größten und ältesten Chinesenviertel außerhalb Asiens. Es gibt traditionellen Märkte direkt auf den Gehwegen, Restaurants mit traditionellen Essen und Geschäfte, die authentische chinesische Kultur widerspiegeln. Zeitweise denkt man wirklich man sei in China. Wir erreichten die Brooklyn Bridge. Es war schon reges Treiben auf der Brücke. Fußgänger, Fahrradfahrer sowie Autos waren getrennt voneinander, sodass man in aller Ruhe die Brücke überqueren konnte. Die einzigen Hürden waren die vielen Fotoshootings sowie die Jogger, von denen es endlos viele gab. Mir ist es ein Rätsel wie man in New York gerne joggen gehen kann. Aber: Der Ausblick war toll! Auf der anderen Seite angegangen, erreichten wir das Stadtviertel Dumbo. Dumbo steht für "Down Under the Manhattan Bridge Overpass". Wie der Name schon verrät, liegt das Stadtviertel Dumbo zwischen der Manhattan und der Brooklyn Bridge. Dumbo ist ein interessantes Viertel mit einer besonderen Atmosphäre, denn es ist ein altes Industrieviertel, was jetzt durch einen hippen, alternativen sowie kreativen Charakter geprägt ist. Eliyas M’Barek wohnt übrigens hier - wir haben ihn aber leider nicht gesichtet! Aber nun wollten wir uns erstmal belohnen mit einem Frühstück. Und jetzt ging die traurige Phase los. Das erste Lokal war ein Reinfall, denn es handelte sich um eine Padelhalle. Eigentlich cool, aber keine schöne Atmosphäre zum Frühstücken. Im zweiten Lokal gab es so ziemlich nichts mehr von der Karte. Auch ein Reinfall. Aber alle guten Dinge sind Drei! Der Time Out Market war unsere Rettung. Dadurch, dass wir auch fast den Hungertod gestorben sind, warfen wir auch unsere ganzen guten Vorsätze über Board. Wir schlemmten und waren glücklich. Wir schlenderten noch ein wenig durch Dumbo und stellten fest, dass es nicht nur viele Hunde und Hundehaufen gab, sondern auch jegliche Services für Hunde, von Hunderestaurants bis hin zur Tierklinik. Place to be für Hundebesitzer. Die Gemüseabteilungen in den Supermärkten sind übrigens der Wahnsinn, alles ist akkurat und nach Farben geordnet. Ein Traum.
      Bevor es weiterging, genossen wir an der Promenade nochmal die Sonne. Irgendwie waren wir k.o. - vom vielen Laufen, späten Frühstück - unklar! Hinter uns genossen kleine Kinder das Karussell von 1922, vor uns rasten die Fähren von A nach B. Wir haben noch nie so schnelle Fähren gesehen, das waren locker 50 km/h!
      Als wir uns wieder aufrappeln konnten, beschlossen wir uns noch Williamsburg anzuschauen. Williamsburg ist das Hipster-Viertel. Aufgrund unserer Verfassung entschieden wir uns mit der Subway zu fahren. Zwar mussten wir einmal zurück nach Manhattan und dann wieder rüber nach Brooklyn, aber das war uns egal. Williamsburg hat uns echt richtig gut gefallen. Für mich hatte es ein Amsterdam-Charme. Es gab viele süße kleine Lokale, es war relativ grün und vor allem war das Viertel jung. Wenn ich in New York leben wollte, dann vermutlich hier! Die schöne Atmosphäre brachte uns zu zwei Glässchen Wein und zu einer kleinen Pause. Der Wein half, aber dennoch waren wir einfach k.o. und entschieden uns daher eine Pause im Hotel einzulegen. Bevor wir wieder in die Subway stiegen, stärkten wir uns noch mit einem Oreo-NY-Cheesecake - klar! Das ganze Subway-System ist übrigens katastrophal ausgeschildert, vor allem, wenn man umsteigen will. Irgendwie schafften wir es trotzdem wieder bei uns in Chinatown anzukommen. Wir schlenderten noch ein wenig durch unsere Gassen, denn wir brauchten nach dem süßen Kuchen noch etwas Herzhaftes. Unsere Wahl fiel auf Tacos. Yummi! Es ist im allgemeinen echt erstaunlich wie viele Mexikaner es in New York gibt, vor allem im Service. Mit Spanisch kommt man quasi genauso weit wie mit Englisch.
      Nach unserer Pause im Hotel konnten wir uns aber nochmal aufraffen und fuhren zum Times Square. Abgesehen davon, dass das alles abends sehr imposant ist, ist es aber auch gleichermaßen schrecklich. Unzählige Menschen, noch mehr Tourifallen und einfach Stress. Danke, reicht. Vielleicht war ein Samstagabend auch nicht unbedingt der optimalste Zeitpunkt für einen Abstecher.
      Als Late-Night-Snack gab es ein Stück Pizza, welches wir genüsslich im Bett aßen. Ein guter Abschluss!
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    • Day 22

      1. Tag NYC Sightseeing und Shopping

      September 6, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      Am Donnerstag haben wir uns dann gemeinsam in die City nach Manhattan gewagt. Da wir ja vergleichsweise wenig Zeit in der Stadt verbringen konnten, haben wir mit einer Hop-on-hop-off-Bustour angefangen. Dabei wird man in einem doppelstöckigen Bus, der oben offen ist durch die wichtigsten Teile der Stadt gefahren. Nebenher erklärt ein Guide die Stadtteile und Hintergrundinformationen zu einzelnen Gebäuden – sehr informativ und wirklich zu empfehlen, wenn man sich einen schnellen Überblick über die Stadt verschaffen möchte. Sofern man sich dann etwas genauer ansehen möchte, kann man auch an den Haltestellen aussteigen und später in einem anderen Bus wieder zusteigen. Diese Option haben wir dann beim Rockefeller Center genutzt…

      …und standen dann auch schon direkt vor dem coolsten Spielwarenladen der Stadt: F.A.O. Schwarz! Drinnen geht es so ähnlich zu wie im Applestore: an jeder Ecke steht ein Berater oder eine Beraterin und führt die neusten Spielzeuge vor, und das dennoch total nett und unaufdringlich. Das gehört irgendwie dazu. Meine Kinder haben festgestellt, dass der Job dieser Spielzeugvorführer wohl der coolste Job der Welt sein muss! 😁
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    • Day 5

      shu jiao fuzhou cuisine 2

      March 8, 2022 in the United States ⋅ 🌙 6 °C

      Und zum Abschluss nochmal in unserem vorherigen dumpling Laden.
      Sour vegetable Soup, Dumplings und Erdnussnudeln 😍
      Insgesamt war Chinatown ein riesen Highlight und wir hätten gerne noch viel mehr probiert. Naja, nächstes mal 😊Read more

    • Day 6

      Skyline from different perspectives

      January 28, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      Die Wolkenkratzer sind an sich eines der beeindruckendsten Wahrzeichen New Yorks. Dabei stelle ich fest, dass diese hinter jeder Straßenecke hervorragen. Ich kam mir heute vor wie eine geschrumpfte Version von Alice im Wunderland. Die Wolkenkratzer sind wie Pilze, die überall aus betonierter Erde herausragen. Man schaut hinauf und fragt sich, wer wohnt da, wer arbeitet da, wer muss die Fenster putzen... Manhattan ist an sich aus der Ferne wie ein Stillleben. Nur, dass die Blumen unbeugsam sind und die Insekten, die im Abendlicht herumschwirren sind Helikopter mit gestressten, hektischen Businesspinguininsassen. Der Blick in die Tiefe macht einen schwindelig und die Stadt wirkt als wenn sie keine Grenzen kennt.Read more

    • Day 9

      Museum at Eldridge Street

      January 3, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      Die restriktivere Einwanderungspolitik der USA nach dem Ersten Weltkrieg und die Abwanderung inzwischen akkulturierter ehemaliger Einwanderer und ihrer Nachkommen ließen die Mitgliederzahl der Gemeinde schwinden. Ab 1930 verringerte sich die Nutzung der Synagoge erheblich und die Gemeinde konnte die Heizkosten für den Hauptraum nicht mehr aufbringen. Ab etwa 1950 traten Bauschäden aufgrund vernachlässigter Bauunterhaltung auf, Regenwasser drang ein und ließ die hölzernen Treppen zum Hauptraum vermodern, die gesperrt werden mussten. Während eines Unwetters wurden ein Teil der Ostwand und die darin eingebettete Fensterrose zerstört. Die Hauptsynagoge musste deshalb aufgegeben werden und die Rest-Gemeinde zog sich für den Gottesdienst ins Untergeschoss zurück. Die Nachbarschaft der Synagoge entwickelte sich mehr und mehr zur „Chinatown“ von Manhattan.Read more

    • Day 9

      Museum at Eldridge Street

      January 3, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      1986 gründete sich eine gemeinnützige Vereinigung, das „Eldridge Street Project“, das es sich zum Ziel setzte, das Gebäude als historisches Denkmal wiederherzustellen. Es gelang ihr, das dafür erforderliche Geld einzuwerben. Die Restaurierung des Gebäudes konnte nach 20 Jahren, 2007, abgeschlossen werden und erforderte $ 20 Mio. Die zerstörte Fensterrose der Ostwand wurde mit einem modern gestalteten Buntglasfenster geschlossen, das Kiki Smith 2010 in Zusammenarbeit mit der Architektin Deborah Gans schuf und den Abschluss der Restaurierungsarbeiten markierte.Read more

    • Day 5

      Wah Fung No 1

      March 8, 2022 in the United States ⋅ 🌙 6 °C

      Dieser Hotspot ist berühmt für seine Peking Ente und roasted pork, leider am Abend weder Reis noch Gemüse übrig, und das letzte Fleisch bis auf Hühnchen wurde direkt vor uns ausverkauft.
      Leider kann man eigentlich streichen, mit der Aussage, Hühnchen für $5 haben wir eine riesen Box voll sau leckerem, weichen, saftigen Hühnchen bekommen.Read more

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    Hester - Allen Turnkey Housing

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