United States
Honokōhau

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Travelers at this place
    • Day 8

      Abenteuer-Einkauf

      May 3 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

      Das Gute in Amerika? Es gibt alles in groß! - Das Schlechte in Amerika? Es gibt allen in groß! 😬

      So wird jeder Einkauf zum Abenteuer Einkauf. Hier in Hawaii ist das Problem, dass alles was nicht in großen Mengen gekauft wird, absolut sau teuer ist. Also WIRKLICH teuer. 💸
      So kostet also schnell mal 1L Milch (wenn man denn die Größe 1L findet) ca. 6-8$ (was ca. dem gleichen Preis in Euro entspricht).
      Glücklicherweise gibt es Costco. Ein Riesen Supermarkt. Hier eher für den Normalgebrauch, ich denke vergleichsweise ist es mit der Metro oder Rulko in Deutschland.
      Von innen sieht es ca. aus wie die Ikea Möbellagerhalle. Nur alles voll mit Lebensmitteln. Riesige Regale voll mit allem Was man braucht.
      Über Staubsauer und Lampen zu Gemüse/Obst und diverse Sorten an Fleisch und alles an Süßigkeiten findet man hier alles, aber nur in großen Größen! 💶
      So gibt es Eier bspw. nur in 24 Stück Packungen (das ist das kleinste) - nach oben kaum ein Ende, Toilettenpapier quasi auch nur in Kilo-Paketen (und 1 kg Toilettenpapier ist sehr viel! - das muss man erstmal wegbekommen bzw. lagern zuhause!), Brühe in Gläsern die einer Wasserflasche gleichen und Reis in ca. 23 kg Säcken. Sogar die Zwiebeln sind hier riesig und in 5kg Säcke verpackt. 👀

      Was es allerdings hier auch gibt, sind teure Lebensmittel wie Chia Samen in großen und vergleichsweise günstigen Mengen. Genauso wie Kurkuma in 1kg Paketen für ca. 1-3$. Das würde ich mir mal für Deutschland wünschen, das würd einiges einfacher machen. Ich überlegte kurz, mir noch einen weiteren Koffer zu kaufen um einiges von diesen Paketen mitzunehmen, damit käm ich in Deutschland eine Weile aus. 😁

      Was allerdings noch beeindruckender als die hohen Regale war, waren die Menschen mit den Einkaufswagen in diesem Laden. Wenn man diese großen Ikea-Wagen für Möbel im Kopf hat (oder die aus dem Baumarkt) waren die ein Witz gegen die, die es hier gibt. Und es gibt Menschen die Überpacken die noch, mit LEBENSMITTELN. - Ich fragte mich nur: Wer soll das alles Essen bevor es schlecht wird? 🥴
      Manche packten hier einen ganzen Wagen voll mit Tiefgekühlten Pommes (die es auch nur in 2-5kg Säcken ebenfalls gab). Ich bin kein Clichée-Mensch, aber leider sahen manche Menschen auch genauso aus, wie ihre Einkaufswagen. In einer komischen Art beeindruckend. 🫣

      Gott sei dank ohne Sack Reis (ich konnte Josh so gerade eben noch abhalten) ging es dann mit ein wenig Vorrat für die nächsten Wochen zurück zum Auto. Die riesigen Schokomuffins konnten wir jedoch nicht alleine im Laden lassen. 😢
      Schlau wie wir waren, hatten wir natürlich keine Beutel oder Körbe mitgenommen, sodass wir alles in den Kofferraum packen mussten. 🚗

      An dieser Stelle bitte keine Schlauen-Elternkommentare - ja wir wissen selber, dass es dumm war, ist aber nichts passiert und alles heile geblieben! Sogar die 24 Eier Packung! Alles reingepasst hat auch!😬

      Nach diesem Abenteuer Einkauf gab es dann erstmal einen Eiskaffe und Erdbeeren (gibt es GOTT SEI DANK auch nur in 1kg und aufwärts Schalen) auf dem Balkon beim Sonnenuntergang. Das war genug Aufregung für heute. 🥵

      Nachdem wir den Nachmittag/Abend ruhig ausklingen haben lassen, haben wir noch gemeinsam ein Ananas-Curry frisch gekocht, inspiriert, von dem was wir bisher so gegessen hatten. Fazit: es hat sehr gut geschmeckt und wir haben es genossen mal wieder zusammen frisch zu kochen.🤩

      Danach sind wir gut gesättigt und sehr müde ins Bett gefallen und waren froh, dass wir endlich liegen konnte! 😴

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    • Day 73

      Mit den Hühnern auf dem Boot

      October 23, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Mit dem Boot hinaus aufs Meer zu fahren, ist jedes Mal ein tolles Erlebnis. Am Montagmorgen hatten wir den Ausflug bei „Sunlight on Water“ gebucht, mit denen ich bereits im März auf einem Ausflug war.

      Obwohl wir extra früh am Anlege Steg waren, war uns bereits ein Frauengruppe aus Deutschland zuvor gekommen und hatte sich die besten Plätze vorne an der Spitze gesichert. Davon haben wir uns natürlich nicht die gute Laune verderben lassen, schließlich wussten wir, dass wir von unseren Plätzen aus jeweils schneller im Wasser sein würden. Wir hatten die Leinen noch nicht los, da waren wir bereits dankbar, dass wir keinen Platz mehr zwischen den Frauen gefunden hatten. (An dieser Stelle möchte ich niemandem zu nahe treten) Bei der Gruppe handelte es sich nämlich um einen spirituelle Reisegruppe, was an sich ja völlig in Ordnung ist, die Teilnehmerinnen benahmen sich jedoch wie ein Haufen gackernder Hühner welchem man Hanf Samen statt Maiskörner gefüttert hatte, aber später mehr dazu.

      Mit Wind in den Haaren und Salz auf den Lippen glitten wir übers Wasser und genossen die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut. Das wunderschöne intensive Blau des offenen Meers ist einfach mit nichts zu vergleichen und verzauberte uns einmal mehr. Die Küste und die Strände vom Boot aus zu sehen, verlieh ihnen noch ein Hauch mehr vom Postkarten-Feeling.

      Die Delfine liessen nicht lange auf sich warten bis wir sie in der Nähe von einer Bucht entdeckten. Voller Vorfreude haben wir uns für den ersten Schnorchelgang bereitgemacht und konnten sofort ins Wasser als der Captain sein OK gab. Es war herrlich und wunderschön ins Wasser einzutauchen und von den Delfinen umgeben gewesen zu sein, ihre Geräusche um miteinander zu kommunizieren haben das Ganze noch unglaublicher erscheinen lassen.
      Um auf die Hühner zurück zu kommen; die Delfine waren schon fast wieder Weg (wir waren mindestens 15 Minuten im Wasser) und die aufgescheuchten Hühner waren immer noch nicht alle im Wasser. Stattdessen plauderten sie oder hatten ihre Schnorchel Ausrüstung noch nicht an oder mussten sie noch zusammen suchen.
      Wir hatten das Glück und konnten noch drei weitere Male zu den Delfinen ins Wasser, einmal hatte ein Delfin sogar besonders Interesse an Alex und schwamm mit ihm Kreise, einfach unglaublich!
      Die Hühner, die die es ins Wasser schafften, „schwaderten“ in der Zeit jeweils mit ihren Pool-Nudeln irgendwo umher, nur oft nicht dort wo die vielen Delfine waren. Wenn sie doch welche sahen, gab es jedes Mal ein riesen Geschrei an Board und die eine hatte den ganzen Weg zurück zum Hafen einen solch extremen Lachflash, dass wir dachten sie hätte wirklich etwas halluzinierendes genommen. Aber wahrscheinlich waren es bloß die Delfinkristalle, welche sie so beflügelten (Sorry, das ist ein Insider).

      Bei unserer Rückkehr trafen wir auf riesige Schildkröten, welche im Hafenbecken genüsslich die Fischabfälle der lokalen Fischer verputzten und sich von nichts aus der Ruhe bringen liessen. Wir wollten den Nachmittag am Kua Bay verbringen, einem wunderschönen Strand, welchen wir am Morgen bereits vom Boot aus gesehen hatten. Davor gingen wir im „Natural Island“, einem extremen Öko Laden, am Warmen Buffet etwas zum Zmittag holen. Es ist einfach undenkbar, dass die Mitarbeiter dort überhaupt wissen was Stress ist. Alle schienen wie auf einem anderen Planeten zu schweben, umarmten Kunden und eine tanzte sogar hinter der Kasse als ob sie gerade in Woodstock wäre. Nichts desto trotz war das Essen sehr lecker und es blieb noch genügend Zeit, um Alex den mega coolen Second Hand Büchershop nebenan zu zeigen.

      Am Nachmittag verzauberte uns Kua Bay mit seinem türkisen, glasklarem Wasser und dem weissen Sandstrand. Wir genossen es auf den Wellen zu treiben und uns die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Als es zu regnen anfing hatten wir schon ein wenig zu viel Sonne ab bekommen und hatten nichts dagegen unsere Sachen zu packen und zum Turtle Beach zu fahren, um zu schauen ob es bei den Schildkröten noch trocken war. Hawai‘i zeigte sich einmal mehr von seiner schönsten Seite, als wir gleich mehrere Regenbogen auf unserem Weg sahen.
      Tatsächlich regnete es am Turtle Beach nicht und es tummelten sich gleich mehrere Schildkröten im wadentiefen Wasser. Der Strand ist jedoch nicht nur für die Schildkröten bekannt, sondern auch dafür dass man dort die schönsten Sonnenuntergänge von Hawai‘i sehen kann.
      Dem Ruf wurde alle Ehre gemacht und es war einfach wunderschön als wir am Strand sassen, die Palmenblätter im Wind raschelten, wir uns küssten und sich der Himmel in allen möglichen Rot und Orange Tönen verfärbte.
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    • Day 4

      Die erste Sonne riechen

      April 29 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

      Nachdem wir alles im Leihwagen verstaut hatten sind wir als erstes kurz einkaufen gegangen um uns ein paar erste Snacks zu besorgen. 🥗
      Wir hatten dann doch recht viel Hunger. Im Supermarkt wurde es dann wieder ein Abenteuer Einkauf. Na klar gibt es auf Hawaii auch Surfbretter im Supermarkt zu kaufen. Wir waren kurz versucht welche zu kaufen - wir sind schließlich auf Hawaii….haben es dann aber doch gelassen. 🏄🏽‍♀️
      Gott sei dank gab es hier im Supermarkt endlich richtige (große!!) Salate, sodass wir kurzerhand einen für uns beide mitgenommen haben und danach zum Strand gefahren sind um schonmal kurz Sonne und Palmen zu genießen. 🌊

      Wir hatten beide nicht erwartet, dass die Landschaft hier so karg ist. Auf dieser Seite der Insel gibt es fast nur Vulkangestein Felder, wie es bei uns Rapsfelder gibt. Je näher man zum Strand kommt desto mehr Bäume oder Palmen gibt es dann auch. - kurze Notiz am Rande, man sollte nicht versuchen barfuß zu laufen. Man verbrennt sich sehr sehr sehr sehr schnell die Füße 🥴🔥
      Was uns allerdings noch mehr überrascht hat, waren die ganzen Ziegen die hier frei auf den Straßen und Feldern wohnen. Wir reden hier nicht über 2 oder 3 sondern eher so 10-20 die man immer mal wieder rumlaufen sieht. Überall! 😂Wir wissen nicht wieso, aber wir hatten alles erwartete bei keine Ziegen.

      Nach einem Salat am Strand fuhren wir anschließend weiter zu Joshs WG um erstmal unser Gepäck loszuwerden.

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    • Day 179

      Meeresschildkröten auf Hawai‘i

      January 14 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

      Endlich haben wir Meeresschildkröten gesehen. Unser Guide der Whale Watching Tour hat uns bei der Einfahrt in den Hafen noch den Tipp gegeben, dass direkt dort am Strand der beste Spot ist um welche zu sehen.

      Wir haben bereits auf Oahu und an einem anderen Ort auf Big Island nach den Meeresschildkröten Ausschau gehalten, jedoch kein Glück gehabt - dafür hier umso mehr.

      Sie lagen nicht nur am Strand herum, sondern wir konnten sie von nahem schwimmen, fressen und sich auf den Steinen Sonnen sehen.
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    • Day 8

      Gita di pesca sulla Bite Me 2

      November 4, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

      Partenza dalla marina di Honokohau - piena di pesci!
      Giro bellissimo, avvistato un pesce spada enorme e presi due maschi discreti - uno dei quali è stato tenuto e donato alla scuola locale.
      Fra ha dato sfoggio delle sue abilità.
      Il nostro compagno di avventura dell'Ioha ha cercato di avvelenare Isa con una bibita Americana
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    • Day 11

      Manta Ray

      March 20, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

      Und da sind sie.... Bei perfekten Bedingungen schippern wir mit unserem Boot Richtung Bucht, auf der die Manta Rays wegen des warmen Wassers und des vielen Planktons dort zum Snacks zum Sonnenuntergang vorbeischauen sollen. Wir haben Glück und während wir auf den Sonnenuntergang warten, spielt eine Mönchsrobbe direkt neben uns im Wasser. Nach einer kurzen Einweisung schlüpfen wir in unsere Neoprenanzüge und dann gehts ab ins wirklich kühle Nass. An ein Surfboard sind auf der Unterseite Lampen montiert, das Licht zieht das Plankton an und die Mantarochen kommen auf einen Snack direkt unter uns vorbei. Verrück wie riesig die sind und wie nah die uns kommen. Ein eizigartiges Erlebnis. Bei Dunkelheit ins Meer springen und dann so wunderschöen Tiere beobachten zu können!!Read more

    • Day 16

      Nationalpar Koloko - Honokoau

      May 5, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute sind die wir zum Nationalpark ganz in der Nähe gefahren. Dort haben wir, bei einem Stranspaziergsng viele Schildkröten gesehen.
      Am Abend sind wir noch schön essen gegangen, haben unseren Hochzeitstag nach gefeiert und mit einem Cocktail 🍸 den Sonnenuntergang genossen.Read more

    • Day 15

      Auf Wiedersehen Big Island

      August 11, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute verabschieden wir uns wieder von Big Island um unseren Urlaub auf Maui fortzusetzen. In aller Ruhe checken wir im Bed and Breakfast aus, fahren Richtung Flughafen und machen dann noch eine kurze 'Beachpause'. In der Nähe des Flughafens finden wir einen schönen Spot, bei dem wir Wellen in einem natürlichen Becken beobachten können. Hier futtern wir unsere Äpfel und ein paar M&MS, bevor wir das Auto volltanken und bei Alamo wieder abgeben. Zum Glück fällt dem Mitarbeiter der Steinschlag in unserer Scheibe, der irgendwann im Laufe unseres Aufenthaltes aufgetreten ist, nicht auf. Wir wären zwar versichert und müssten nix selbst bezahlen, aber ohne 'Geschiss' das Auto abgeben zu können, hat auch seinen Wert. Mit dem Alamo Shuttle fahren wir dann zum Commuter Terminal, von wo aus wir mit Mokulele nach Maui fliegen.Read more

    • Day 10

      Es geht zum Mantaspot

      November 4, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Das Schnorcheln oder Tauchen mit Mantas ist hier ein absolutes Highlight. Schon zu Hause wollte ich diese Tour unbedingt machen. Im Internet habe ich mich ein bisschen informiert- auch welchen Veranstalter man nehmen kann. Man sollte unbedingt einen von der „Green List“ nehmen. Wir haben uns für Hawaii Oceanic https://www.hawaiioceanic.com/ entschieden. Es ist nur ein kleines Boot mit 12 Schnorchlern sowie einem Guide (Meika, Apnoetaucherin) und der Captain (Frank). Nach dem Check in erzählt uns Frank etwas über die Mantas und wie dieses Highlight überhaupt entstanden ist. Mantas sind auf Hawaii geschützt. In einigen anderen Ländern ist das leider nicht so. Dort zählt Manta zu den Delikatessen 😢. Nach dem Briefing bekommen wir noch einen kurzen Neopren (wer möchte) und dann geht es aufs Boot. Das Wasser hat zwar über 27 Grad aber wir entschieden uns dennoch für einen Anzug. Schnorchelausrüstung ist im Preis auch mit dabei, aber wir nehmen unsere eigene. Auf dem Boot gibt es Getränke (inklusive) und wir düsen an der Küste entlang bis zum Spot. Der liegt vor dem Sheraton. Nach ca. 20 Minuten sind wir da. Wir sind das erste Boot. Es sind nur noch 2 kleine Schlauchboote da - die spielen Platzhalter für die großen Boote die später kommen. Es ist etwas wellig und das Boot schaukelt ganz schön 😬. Vor dem Hotel ist ein steile Steinküste, hier ist die Brandung 🌊 ganz schön wild. Wir bekommen nochmal eine kurze Einweisung. Bis zum Sonnenuntergang dürfen wir frei schnorcheln. Das lassen wir uns nicht zwei mal sagen - ab geht es ins Wasser. Wir sehen jede Menge Makrelen aber Manta lässt sich leider noch keiner blicken. Der Sonnenuntergang ist wunderschön und dann müssen wir uns alle parallel zur Wasseroberfläche an das Surfbrett hängen (es gibt Schlaufen zum festhalten). Wer sich nicht flach halten kann, bekommt eine Schwimmnudel unter die Füße 😁. Unter dem Brett sind mehrere bläuliche Lichtquellen befestigt, die das Plankton (Leibspeise der Mantas) anlocken. Es gibt eine 80% ige Garantie und wenn man keine Mantas sieht, darf man nochmal kostenlos auf eine Tour mit. Jetzt heißt es warten und hoffen ...🤞🏼Read more

    • Day 94

      Nachts von Mantas umschwärmt

      November 4, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Ich fahre morgens los und fast an allen meinen Lieblingsplätzen vorbei: am Rainbow-Wasserfall, am Carlsmith-Beach, dem Japanischen Garten und bei meinem Fischhändler mit den tollen Poke-Bowls. Mahalo (dt. danke) für die wunderbare Zeit, ich muss leider weiterzuziehen!

      Dann starte ich zum Lava Tree State Monument, ganz in der Nähe meiner alten Unterkunft bei Pahoa, eine riesige Poke-Bowl auf dem Beifahrersitz. Auch dieser Park ist ein wunderbarer Ort für ein Picknick: Ich bin umgeben von schwarzen Lava-Stelen, saftigem-grünen Gras und wunderschönen, farbenprächtigen Blumen. Anscheinend sind die sonderbaren Formen durch den Kontakt zu Bäumen entstanden, bei dem die Lava erstarrte. Es ist ein wunderbarer Garten und lädt zum Bleiben ein, trotz kleinem Regenschauer.

      Ich aber muss langsam weiter in den Westen und peile einen der schönsten Strände dort in der Gegend an: den Hapuna Beach. Türkisenes Meer, weißer, softer Sandstrand und die perfekte Wassertemperatur. Ich plane um und beschließe mein Air-BnB später aufzusuchen, bleibe noch so lange am Strand, bis es Zeit wird zu „Captain Cook“ aufzubrechen. Außer dem Mietwagen habe ich mir hier eine fantastische Tour geleistet: Schnorcheln mit Mantarochen – bei Nacht! Ich bin froh, dieses Abenteuer gemeinsam mit Eva und Thomas zu unternehmen, denn ich bin ganz schön aufgeregt. Nicht nur habe ich großen Respekt vor Unterwasserwesen, sondern auch noch vor dunklem Wasser. Ich bin doppelt herausgefordert! Aber das macht nichts – ich tue es einfach! Das ist ein Erlebnis, das ich mir auf keinen Fall entgehen lassen will, zumal Mantas so friedliche Tiere sind und mir nichts tun werden.

      Es ist auch toll, die beiden Hamburger Eva und Thomas wiederzutreffen und wir starten unsere Tour bei „Hangloose“, im Licht der untergehenden Sonne geht es hinaus aufs Meer, immer der beleuchteten Küste entlang, bis wir auf andere Boote stoßen. Unser Captain wirkte recht betrunken, aber wir hofften einfach auf das Beste. Es wird eine Art Schwimminsel ins Meer gelassen, die mit starken Scheinwerfern ausgestattet ist. Das Wasser unter uns leuchtet und macht es mir leicht, das Boot zu verlassen und zur Insel zu schwimmen. Wir sind ausgestattet mit Neopren-Jacke, Schnorchel und Taucherbrille und sollen uns so flach wie möglich aufs Wasser legen, an der Insel festhaltend. Ich habe mich noch nicht einmal richtig „installiert“, schon schwimmen die ersten Mantas unter uns, angelockt vom Licht. Denn sie haben gelernt, dass das Plankton, ihr Hauptnahrungsmittel, von den Scheinwerfern angezogen wird und sie so einfach an ihr Fressen kommen. Das flache Hinlegen fällt mir leicht und ich wundere mich, was die anderen in der Gruppe da eigentlich fabrizieren, die mit Turnschuhen und wild strampelnd das Wasser aufwühlen... Aber gut – immerhin haben sie die Mantas nicht ganz verscheucht.

      Ich weiß nicht, ob ich je zuvor etwas so Majestätisches bewundern durfte: Die sanften Riesen gleiten elegant und geräuschlos durch das Wasser, drehen ihre Runden um uns, drehen Pirouetten, mit geöffnetem Maul, schwimmen nur wenige Zentimeter an uns vorbei, doch ohne uns zu berühren. Sie sind oben grau, unten weiß mit schwarzen Punkten– ihrem individuellen Erkennungszeichen, denn der Captain kennt einige mit Namen. Manchmal sind vielleicht 9 oder 10 um uns herum, wir alle konnten sie nicht zählen, so viel passiert um uns herum. Während manche nur einen Durchmesser von ca. 1 Meter haben, besuchen uns später Rochen von etwa 2,50 bis 3 Meter Durchmesser – sie wirken RIESIG!

      Nach 35 Minuten ziehen mich schlotternde Zähne und Gänsehaut aufs Schiff und ich beobachte noch die restlichen Ausharrenden. Zum Glück hatte ich so deutsch gepackt und kann Eva mit Handtuch und Schal aushelfen – jetzt wird es doch ziemlich kühl, vor allem bei der halbstündigen Rückfahrt. Die Stimmung ist gut, es gibt Getränke und Snacks und im Hintergrund spielt Musik. Eine nette Dame will mir noch Unterwasserbilder schicken (Ich warte leider immer noch darauf!). Noch am Parkplatz quasseln wir drei Deutschen so lange, dass das Team schon mit der nächsten Gruppe wiederkommt – der Tag war einfach zu schön, das Erlebte so faszinierend, man will kein Ende finden.
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    You might also know this place by the following names:

    Honokōhau, Honokohau

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