United States
Lincoln County

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Travelers at this place
    • Day 134

      Yacharts/ OregonCoastTrail (Mile 168)

      August 26, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      22.08.2018
      Ich habe gestern einen Grauwal vielleicht 100 Meter entfernt beobachten können. Die Küste vor Depoe Bay muss unglaublich tief sein. Die Wale kommen sehr nahe an die felsige Küste geschwommen. Es werden viele Walewatching Touren angeboten, aber eigentlich kann man sich das Geld sparen.
      Die gesamte Küste zwischen Depoe Bay und Newport wimmelt von Grauwalen. Überall sieht man die Fontänen der Wale, die riesigen Walrücken beim Auftauchen und zum Schluss die finale Schwanzflosse, bevor der Wal wieder tief im Ozean verschwindet.

      25.08.2018
      Heute ist so einiges passiert. Beim Frühstück hat mir Chris eröffnet, dass er die letzten Tage auf dem Trail gerne alleine laufen möchte. Ich hatte ihn direkt an seinem ersten Tag auf dem OregonCoastTrail getroffen und er benötigt ein wenig Zeit für sich alleine.
      Kann ich gut nachvollziehen. Am Anfang des PacificCrestTrail habe ich ebenfalls Abstand gesucht und wollte erstmal wenig Ruhe zum Nachdenken haben. Wir beide hatten eine wirklich gute Zeit in den letzten Tagen/Wochen und sind Freunde geworden. Chris war dieses Jahr auf Italienreise und vielleicht sieht man sich in Deutschland bald wieder.

      Ich bin alleine weitergezogen und habe in der Bücherei ein paar Infos für den weiteren Trail benötigt. Der OregonCoastTrail wird ab Yacharts schwieriger. Es gibt keine lokale Buslinie mehr, um längere Straßenabschnitte zu überspringen. Die Tagesetappen werden länger, die Anzahl der State Parks zum Übernachten weniger und ich bin wieder alleine unterwegs.

      Plötzlich kommt eine Nachricht von Melanie aus Endingen rein. Sie war am letzten Wochenende auf den PCT-days in Cascade Locks (Oregon/Washington Grenze) und ist die letzten Tage südwärts bis Timberline Lodge auf dem PCT gewandert. Die Smogbelastung ist anscheinend weniger als erwartet. Ich habe anschließend nochmal die Smogkarte für Oregon gecheckt und für den nördlichen Teil des PCT in Oregon besteht Stufe gelb (moderat). Die gesendeten Bilder von Melanie aus dem Norden Oregons sehen super aus.

      Ich habe noch drei Wochen Zeit bis Abflug Seattle und eine Rückkehr auf den PCT wäre jetzt möglich.
      Meine Entscheidung habe ich bereits getroffen und die Bustickets nach Sisters/Nord-Oregon sind für Donnerstag ab Portland gebucht. Abfahrt 06:00 Uhr morgens und ich freue mich schon jetzt auf die lange Nacht im Greyhound Terminal in Portland ...

      Ich werde den PacificCrestTrail anschließend vom Santiam Pass nach Cascade Locks, in nördlicher Richtung, laufen. Eine Entfernung von 150 Meilen, um mich nochmals anständig vom Trail zu verabschieden. Auf der "Brücke der Götter", zwischen Oregon und Washington, werde ich den Trail dann endgültig verlassen. Für Cheryl Strayed ("Wild" Hollywoodfilm/ Bestsellerbuch) war die "Bridge of the gods" das Ziel ihrer Wanderung und gleichzeitig der Wendepunkt in eine gute Zukunft gewesen ... da sollte doch noch etwas von der guten Energie für mich übrig sein ;-)

      26.08.2018
      Ich treffe an der Küste viele interessante Menschen und möchte noch einen kleinen Abschnitt dafür reservieren. Die letzten Tage sind uns zwei Franzosen mit dem Fahrrad entgegen gekommen. Beide sind auf dem Weg von Alaska nach Ushuaia/ Feuerland und biken die "Panamericana". Die zwei Radler sind nur einen Tag von einander entfernt, kommen aus dem selben Land, haben die gemeinsame, riesige Strecke vor sich und sind sich bisher nicht persönlich begegnet. Luc kommt aus einem kleinen Ort in den Pyrenäen und hat die letzten 20 Jahre als Selbstversorger gelebt, Schafe gehalten, Obst, Gemüse und Käse produziert. Er ist ein Einzelgänger und hat als junger Bursche bereits in der Karibik und Französisch-Guayana gelebt.

      Die State Parks in Oregon beherbergen aufgrund der günstigen Übernachtungsmöglichkeiten auch viele Obdachlose. Wenn man zu Fuß oder Fahrrad einen StateParkCampground erreicht, darf man nicht abgewiesen werden. Maximal drei Nächte sind erlaubt und muss dann weiter ziehen. Nach 4 Tagen hat man erneut das Recht auf einen Hiker/Biker Campsite für USD 8,- die Nacht. Da die Parks nahe beieinander liegen, bewegen sich die Obdachlosen die gesamten Saison zwischen den Campingplätzen der State Parks. Ein sicherer, legaler Ort zum übernachten und sanitäre Einrichtungen zur Körperpflege.

      Ich sollte mir zu Hause in Deutschland viel öfter die Zeit nehmen, mit den Obdachlosen ins Gespräch zu kommen. Wenn Ihr glaubt, dass meine Reise hier ein Abenteuer ist, dann solltet Ihr die Geschichten dieser Menschen hören (bei Flüchtlingen wird es ähnlich sein). Steven ist Ende sechzig und sein rechtes Auge ist eine große Wunde. Aufgrund eines Unfalls hat er sich das halbe Auge ausgestochen. Wegen der fehlenden Krankenversicherung kann er die Wunde nicht fachmännisch behandeln lassen und so plagt er sich seit langer Zeit behelfsmäßig damit herum. Trotzdem strahlt dieser Mensch eine tiefe Zufriedenheit aus. Er rezitiert Shakespeare und seine Werte von Liebe und Mitgefühl kommen aus einer tieferen Quelle. Er ist ohne Geld durch viele Länder dieser Erde getrampt. Hat sich vor vielen Jahren durch Zeitungsverkauf ein Flugticket nach Paris gekauft und ist von Frankreich bis Indien gereist. Er übernachtete unter freiem Himmel, in Klöstern und Ashrams. Arbeitete in Israel und hat sich Ärger in Pakistan eingefangen ... irgend eine Frauengeschichte. Ich möchte die Begegnungen im Blog festhalten, damit ich zukünftig nicht vergesse auf diese Menschen zuzugehen. Sie können einem viel zurück geben.

      Chuck (ca 65 Jahre) war in den 70ern bei der US-Army in Hessen stationiert und spricht gutes Deutsch. Er fährt mit dem Fahrrad ebenfalls zwischen den StateParks umher. Zwischen Sonntag und Dienstag ist er immer in der Umgebung "Waldport" unterwegs. Dort gibt es an den drei Tagen das billige amerikanische Bier für USD 1,50 und er kann kräftig zugreifen. Er ist heute schon losgezogen und ich werde bei dem Preis auch mal auf ein Bierchen vorbei schauen. Chuck haben wir das erste Mal vor einer Woche auf einem anderen Campingplatz getroffen. Er ist super gebildet, weit gereist und die Unterhaltung ist immer bestens. Zum Beispiel hatte die amerikanische Armee während/nach dem Vietnamkrieg Deutschland als Zwischenstation Ihrer verhaltensauffälligen Soldaten genutzt. Die Jungs waren so voll Adrenalin aus den Kriegsgebieten, dass sie teilweise nicht direkt nach den USA zurückkehren durften. Die Armeeführung hatte Angst, dass diese in der Heimat bei der kleinsten Streitigkeit zu einer Waffe greifen. Und die waren immerhin geschulte Profis im Kampf. Also wurden diese Soldaten nach Kriegsende erstmal nach Deutschland versetzt. Friedliches Land, gutes Essen, gutes Bier und ein Ort zum "runter kommen". Chuck kann stundenlang solche Geschichten erzählen. Heute Morgen hatte er uns Frühstückskaffee gekocht und wir sollen nichts zum Abendessen kaufen. Er möchte Spaghetti machen ...
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    • Day 22

      Wale 3.0

      October 4, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

      Eigendlich dachten wir das man so viel Glück gar nicht haben kann.
      Aber bei unseren nächsten Stop bekamen wir doch gleich noch mal einige vor die Augen und entschlossen uns einfach auf diesem kleinen Parkplatz zu nächtigen, ich muss gestehen ich hab mich total verliebt in dieses Land 😊Read more

    • Day 108

      Whalewatching

      May 26, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Weiter an der Westküste hoch nach Depoe Bay. Bekannt für Walbeobachtung.
      Leider kein Glück gehabt. Zum Trost gehen wir dick Fish an Chips essen.

    • Day 18

      101 Oregon Coast part 3

      July 1, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

      Mit der Sonne sind wir aufgestanden, sehr sehr früh. So früh, dass Selma und Adele erst aufwachten, als wir schon am Boilers Bay State Park standen um dort zu frühstücken und die Morgenstimmung zu genießen. Ich stand am Rande des Viewpoints um Fotos zu machen: Dunst, blauer Himmel, Sonnenlicht, graublau glitzerndes Meer und weiße Schaumkronen, Möwengeschrei - und plötzlich: ein Lautes PFFFFFFFF direkt unter mir im Wasser. Und nochmal PFFFFFFF! Unglaublich, was wir dann beobachten dürfen: Grauwale schwammen in die Bucht um zu frühstücken. Zuerst dachten wir, es wäre nur ein einzelnes Tier, es kamen aber in Abständen 4 oder 5 Wale vorbei. Ihre Fontänen waren bilderbuchmäßig auszumachen, die grauen Rücken glänzten im Licht und alle tauchten in den so typischen majestätischen Bögen an der Wasseroberfläche auf. So nah hätten wir sie auch sicher von keinem Boot aus gesehen. Dieser Morgen war magisch. Die Mädchen waren ganz ehrfürchtig, als ob sie die Bedeutsamkeit dieser Begegnung spüren konnten. Das Frühstück mit Walen nehmen wir als eins der schönsten Erlebnisse mit.
      8 Meilen weiter erkundeten wir das Reservat rund um das Yaquina Lighthouse. Dort steht an diesem Morgen ein netter Ranger, der uns schlafende Robben und brütende Cormorane zeigt. Wir können die Tiere durch die aufgestellten Profi-Ferngläser beobachten. Auf den Basaltfelsen am Strand dürfen wir sogar herumklettern, wenn wir auf die Lebewesen der Tidepools gut achten. Dabei schwimmen die ganze Zeit neugierige Robben um uns herum. Wir nehmen natürlich nichts mit vom Strand, obwohl dort die herrlichsten Schätze liegen, selbst Adele versteht das dieses Mal.
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    • Day 128

      Lincoln City/OregonCoastTrail (Mile 112)

      August 20, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Jetzt sind wir seit über einer Woche auf dem OregonCoastTrail unterwegs und die Natur ist wunderschön bis spektakulär. Leider ist die Küste trotz Trockenzeit meistens bewölkt und diesig. Wir haben maximal 20% Sonnenschein und trotzdem ist es jede Minute wert an die Küste Oregons zu reisen. Dieser Teil der Reise wird zu meinen Highlights der gesamten Auszeit zählen. Sollte es allerdings irgendwann anfangen zu regnen, dann würde das hier schnell ungemütlich werden.

      Wir kommen regelmäßig an Küstenorte vorbei, um einkaufen zu können. Das ist ein enormer Vorteil gegenüber dem PCT und wir können unseren Rucksack deutlich leichter packen. Nach einem langen Tag laufen an einem kleinen Markt anzukommen und einen Kaffee und Eiscreme zu kaufen ist das Größte :)

      Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich glücklicherweise nicht mehr alleine wandern muss. Chris aus Vancouver ist ebenfalls in südlicher Richtung auf dem OregonCoastTrail unterwegs und wir verstehen uns prima. Er ist Designer für Fertighausmodule und gerade dabei sich selbständig zu machen. Chris hat bis Anfang September Zeit und wir sind gerade dabei eine Route auszuarbeiten. Wir wandern derzeit die schönen Etappen des OregonCoastTrail. Wenn unsere Reiseführer lange Straßenabschnitte anzeigt , dann überspringen wir den Teil und nehmen den Bus. Aus diesem Grund sind die Meilenangaben in der Überschrift nicht unsere tatsächlich gelaufenen. Ich denke, dass wir cs 30% der Strecke mit dem Bus und per Anhalter springen.
      Vielleicht mieten wir am Ende des Trails ein Auto und fahren für ein paar Tage in den „Redwood N.P.“ in Nordkalifornien. Seine Freunde haben den Nationalpark als „Best of Westcoast USA“ bewertet.

      Seit gestern sind wir sogar zu dritt. Desiree aus Portland (Flugbegleiterin) wandert für zwei Tage mit uns, bevor es für Sie nach Hause geht. Das wars dann auch schon mit Wanderern hier. OregonCoastTrail-hiker sind eine seltene Spezies und wir treffen unterwegs viele Radfahrer.
      Übernachtet wird hauptsächlich auf Campingplätzen in State Parks. Es gibt spezielle Hiker/Biker Abschnitte und eine heiße Dusche. Abends findet in den Parks immer eine Informationsveranstaltung statt und ich kenne mich jetzt mit den Pflanzen und Eulen an der Westküste ein bisschen besser aus. Wir hatten auch einen Abend einen professionellen Geschichtenerzähler, der uns Stories und Märchen der American Native People (Ureinwohner/ Indianer) erzählt hat.

      Wir sind gerade in Lincoln City ankommen und ich bin überwältigt von der Gastfreundschaft der Menschen hier. Der Bus am frühen Morgen hat uns im Stich gelassen und ist nicht erschienen. Denise, eine Lehrerin im Ruhestand hat uns nach langem Warten immer noch an der Bushaltestelle entdeckt und die halbe Stunde nach Lincoln City reingefahren. Sie hat kein Geld angenommen und wollte alle Geschichten vom Trail von uns hören. Jetzt stehe ich gerade irgendwo in dieser ausgedehnten Stadt und habe in einem Geschäft nach dem Weg zur Post gefragt. Ich muss doch meinen neuen Rucksack bei der Post abholen und anschließend einen UPS-store finden, um den alten Rucksack zu REI zurück zu senden. Die Frau greift in Ihre private Handtasche und zieht vier Bustickets á USD 1,- Wert heraus. Zusätzlich schenkt Sie mir Ihren persönlichen Busfahrplan und zeigt mir die nächste Bushaltestelle. Wieder wird kein Geld angenommen, um wenigstens die Bustickets zu bezahlen. Ich bin gerade echt geplättet, von soviel Hilfsbereitschaft . Was auch immer noch auf dieser Reise passieren sollte, die Gastfreundschaft die ich in den letzten Monaten in den USA erleben durfte, werde ich diesen Menschen hier nicht vergessen. Ich habe in Südkalifornien sehr viele TrailMagics erleben dürfen. Unzählige Male wurde ich per Anhalter auf Straße und sogar zu Wasser mitgenommen. Ich habe im privaten Gästezimmer übernachtet und durfte vier Wochen bei Terrie in Casa de Luna meinen verstauchten Knöchel auskurieren. Die Bewohner an der Westküste leben große menschliche Werte vor - DANKE!
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    • Day 10

      Lincoln City 101

      March 30, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

      Kurz vor 10.00 Uhr hatte ich das umgekehrte Problem. Manche Wanderwege eignen sich nicht fürs Fahrradfahren. Steile Treppen wurden meinem Fahrrad nicht beigebracht. Also habe Parallelwege gesucht und bin nach einem holprigen Start gut aus der Stadt heraus gekommen. Das Wetter war schön, das Fahrrad lief gut, und ich fühlte mich gut. Als ich in Otis ankam, stellte sich heraus, dass es ein verschlafenes Nest war. Ich bin gleich zur Küste durchgefahren. Hier haben sie gerade Frühlingsferien, also alles restlos ausgebucht. Bei meiner Suche stieß ich auf ein Seniorenheim, was ich erst später erkannte und die haben mir ein Appartement zum Nulltarif gegeben. Es ist noch nicht möbliert, da es gerade renoviert wird und der kommende Bewohner wird erst in ein paar Tagen einziehen. Glück gehabt. Jedenfalls liegt der Ort an der Küstenstrasse 101, die ich in den kommenden Tagen südwärts fahren werde. Hoffentlich bläst der Wind aus Norden.
      In Amerika werden Häuser anders gebaut. Zuerst das Fundamentgegossen, dann eine Lattenkonstruktion erstellt, die dann mit Platten verkleidet wird und anschließend wird auf die Platten eine Schutzschicht aufgebracht. Fertig ist das Haus von außen.
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    • Day 59

      Cape Perpetua

      September 30, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

      Aaron was really excited to see Thor's Well, so we timed our arrival at Cape Perpetua to catch all the action at high tide. After yet again taking our loaded bikes on an "accessible" walking path, and checking out the Devil's Churn and Spouting Horn, we joined him to watch the "well" fill and empty with every wave. Watching the ocean work is always humbling and mesmerizing so we hung out for a couple hours in the hot sun taking in the view, and saw a few whales off shore as well. To top off the day Alana, an old friend of Holly's from Whitehorse, and her husband Pete and their lil' tyke happened to be in the area also on tour, so they stopped at the campsite and we got to visit over wine and cheese!Read more

    • Day 12

      Over the rivers and through the Woods

      May 29, 2014 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

      Excellent geslapen, de kamer was zo groot als onze living, de badkamer echter was klein, geen plaats voor onze toiletzakken zelfs. Dus donderde de mijne tegen de grond, voordeel: alles is nog eens gesorteerd. Weer een beetje regen 's nachts maar buiten dat het grijs ziet is het droog. We konden ontbijten aan onze eigen keukentafel, dit motel wordt ook per week verhuurd, alles erop en eraan, alleen zie je dat de bedovetrekken en de dekens al een leven achter de rug hebben, maar voor mij primeert netheid en ruimte!
      Nog even langs de kust tot Walport, we stoppen nog even voor een laatste blik op zee, en we zien een zeearend die vissen aan het vangen is, als hij een beetje te dichtbij komt ga ik maar terug, te bedreigend.
      We slagen in op Hwy 34 en het lijkt wel of we langs de Lesse rijden maar dan wel 65 km lang. Hier zijn heel veel rhodondendrons en azalea's rond de huizen en in het wild, blijkbaar is dit hier de plant van de staat Oregon. Vanmorgen las ik dat men heel hard oplet dat de aanspoelende overblijfselen van de Japanse tsunami geen invasive organismen meebrengen. We zitten hier aan de Pasific oceaan en aan de overkant ligt Japan. Er zijn al drie verschillen debrie wave's (afval golven) geweest deze week spoelden er 6 bootwrakken aan van de Tsunami van 2011 en deze worden zorgvuldig onderzocht op vreemde (Japanse) overheersende zaden, mosselen, zeewier e.d.
      In Sweet Home gingen we een broodje eten bij de Subway, met gevulde maag en full up beker rootbeer reden we de scenic byway 'over the rivers and throughout the Woods' we zagen achtereenvolgens een mooie covered bridge, (film: Madisons county, met Merrill Streep), Fosters dam met prachtig emerald groen water, Santiam rivier weg, deze weg dateert van 1859-1865 en diende om de huifkarren weg te leiden naar vruchtbaar land, later om de goudzoekers tussen Idaho en California te laten reizen en in de 1905 reed hier de eerste transcontinentale auto race, waarbij twee auto's New York verlieten om naar Portland te racen. Deze race duurde 44 dagen!
      We stopten bij het landmark met de uitleg en er stond een mooie jeep, ik raakte aan de praat met deze mensen van Portland en hij vertelde mij dat zijn vader in 1905 de eerste wagen had die in Portland reed, hij had deze gewonnen met een loterij van de New York Tribune. En zijn vrouw vertelde dat haar vader bij zijn afstuderen in de jaren 1930 met zijn vrienden de weg gedaan hadden naar New York, en dat was toen een heel avontuur.
      We stopten in Sisters om even door de hoofdstraat te wandelen en gingen een koffie drinken in een ijsjessalon, zwarte kersen en zwarte japkes smaken! Echt zwart, de kleur ging zelfs af het smaakte ook naar die Hollandse zwarte japkes. De eigenares was een uitgeweken Russische met een leuk accent maar zo druk, iedereen die binnen was moest ermee lachen. Ze bracht onze koffie naar buiten en toen kreeg Dirk een zoen en ik ook, toen ik later naar toilet was kwam ze een praatje maken met Dirk, je weet wel: van waar zijn jullie, hoe lang trek je rond enz.. en hij kreeg weer een zoen, 'k zal nog moeten oppassen met mijn Don Juan!
      Ik kocht een thermometer op een ijzeren poot voor in de tuin, maar hij is veel te lang, de winkelier zei dat ik ermee naar een hardware store kon gaan of naar een garage met mekaniek en dat ze de staaf wel zouden inkorten, ik kon het toch niet laten liggen voor de prijs van 12,95$.
      We reden voorbij bergen zoals The Tree Sisters en Mt Washington, zeer de moeite waard. We gaan op en neer zoals in een railway maar heel plezant rijden en niet te druk, regelmatig ontdubbelt de weg zodat het sneller verkeer voorbij kan. Een voordeel is ook dat in een stadje iedereen maar 30km mag rijden, je kan rustig oversteken ze stoppen zeker. Rond 5u waren we bij Redmond Inn ons motel voor de volgende twee nachten.
      De kamer is super, iets kleiner dan vorige nacht maar zeker groot genoeg, alles aanwezig en vooraan aan de drukke weg geen raam maar achteraan aan de zonnekant wel. We gaan beneden zitten in tuinzeteltjes in de zon en lezen een uurtje of zo, dan naar de Safeway om 31% van onze aankopen te besparen met de klantenkaart! het werkt dus echt. Dan naar onze motelkamer waar we gezellig eten en de zonsondergang bekijken. Nog even bloggen en dan misschien eindelijk nog eens TV kijken, de boekhouding is voor morgen. De temp. is nog altijd tussen 15 en 22° en we reden 320 km in een lekker zonnetje.
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    • Day 11

      Waldport

      March 31, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

      Im Seniorenheim hatte ich mein Fahrrad in der nicht mehr genutzten Küche untergestellt. Heute morgen war der Hinterreifen platt. Schlauch ausgewechselt, das wird schon zur Routine. Es ist am Morgen immer noch recht frisch, auch wenn die Sonne scheint. Neben der 101 verläuft eine Strasse noch dichter am Wasser entlang, die für Radfahrer ausgeschildert ist.
      Immer wieder standen Menschen auf Aussichtplattformen und sahen zum Meer hinaus. Ein Offizieller erläuterte mir, man sei dabei die Wale zu beobachten, die aus dem Süden kommend nach Norden schwimmen. Die Mütter mit ihren Kälbern kommen erst ein paar Monate später vorbei . In Waldport ist nichts besonderes los. Ich habe hier nur Station gemacht, weil ich verhindern wollte, wieder so eine Tour wie gestern zu radeln. Für eine lange Strecke bezahlt man am nächsten Tag.
      Sehr viele Menschen sind hier übergewichtig. Wenn ich sehe, welche Portionen bestellt und dann auch gegessen werden, mit einer großen Menge Irgendwas-Creme, wundere ich mich nicht.
      Gestern hat mich folgendes überrascht: ein Baby lag quengelnd im Autokindersitz in der Pizzeria. Statt sich um Kind zu kümmern, steckte die Mutter ihrem Baby das Handy zum Spielen hin.
      Auf dem Bild mit dem Meer sollen Wale zu sehen sein. Das letzte Bild zeigt die historische Brücke nach Waldport.
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    You might also know this place by the following names:

    Lincoln County, مقاطعة لينكون, Линкълн, লিঙ্কন কাউন্টি, Condado de Lincoln, Lincolni maakond, Lincoln konderria, شهرستان لینکلن، اورگن, Comté de Lincoln, Lincoln megye, Լինկոլն շրջան, Contea di Lincoln, リンカーン郡, Lincoln Comitatus, Lincoln Kūn, Hrabstwo Lincoln, Comitatul Lincoln, Линкольн, Округ Линколн, Лінкольн, لنکن کاؤنٹی، اوریگون, Quận Lincoln, Condado han Lincoln, 林肯縣

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