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- 27 mei 2024
- ☁️ 25 °C
- Hoogte: 38 m
- VanuatuShefa ProvincePort-VilaSalmalao Point17°44’35” S 168°19’0” E
Vanuatu - eine Insel mit Potential
27 mei, Vanuatu ⋅ ☁️ 25 °C
Völlig entspannt und vollgegessen hat uns Fiji Airways schwups nach Vanuatu gebracht - natürlich inklusive des Willkommens-Cüpli😉
Einmal mehr liessen uns die Grenzer ohne Probleme aber mit breitem Grinsen einreisen. Gewöhnungsbedürftig halt immer noch das Gepäckband auf diesen Inseln...wovon es meist nur eines gibt und dieses einfach hinter der Mauer beladen wird - sozusagen noch uf dem Tarmac😂🤷😉
Mit etwas lokalem Chlütter wendeten wir uns nach der Biosecurity (ja, auch die Vanuatuesen haben sowas....wir deklarierten drum brav und haben so sogar die Schlange überholt, die nichts zu deklarieren hatte😂) an einen Taxifahrer unseres Vertrauens - denn Taxameter haben es entweder noch nicht nach Vanuatu geschafft oder wurden vom letzten Tsunami fortgespühlt. Auf alle Fälle fuhr uns ein solcher Kamerad für 2000 Vatu in die nahegelegene Stadt Port-Vila. Da hat Jana gemeldet, dass wir etwas früher unterwegs seien und doch bitte schon am 27.6. ein Transport auf die Insel organisiert werden solle. Das ging der lieben Dame im organisierenden Shop aber im Stress unter. Dafür vermittelte sie uns ein Hotel in der Nähe ihres Cousins mit dem Versprechen, am Morgen würde uns ein Transport abholen. Dafür durften wir für den Hotelier noch Fotomodell stehen - mit unserem Antlitz auf der hoteleigenen Facebookseite werden die Touristenströme jetzt natürlich kommen.
Der Hotelier liess uns dann auch wieder hinunter zum Shop transportieren, weil der Transport eben nicht kam🤷Dann gings aber flott und rund zwei Stunden später, nach Rumpelstrasse und Bootsüberfahrt setzten wir Fuss auf die idyllische Insel - Tranquility Island Resort. Ruhig war es tatsächlich...sogar für uns etwas zu ruhig. Mit uns waren noch ein älteres australisches Ehepaar auf der Insel und drei Hunde. Von den insgesamt neun Bungalows waren nach unseren eingehenden Recherchen jedoch nur noch etwa drei wirklich bewohnbar. Ein sehr naturnahes Erlebnis, das nachts mit Geräuschen aus dem Jungle und einem kleinen, nagenden Besucher (ein T-Shirt von Stöffel lag blöderweise über den Cookies --> es hat nun zwei Löcher) auch nie langweilig war. Der dazugehörige Strand schön aber insgesamt doch für unsere Verhältnisse zu rustikal und in die Jahre gekommen.
Jeweils um die Essenszeit haben wir vier (wir und die Australier) im "Restaurant" getroffen, wo wir mehr oder weniger kulinarisch verwöhnt wurden. Es war aber schnell klar, dass wir nicht die gesamten 8 Tage hier verbringen wollen. Drum haben wir uns den Australiern angeschlossen, die ebenfalls früher zupften und sich ein Strandresort reserviert haben😉 Bis zur Abreise haben wir noch die Insel erkundet und Freundschaft mit den Hunden geschlossen. Die waren es dann auch, welche auf der Insel die Stellung halten mussten, denn mit uns kam die gesamte Belegschaft zurück in die Zivilisation - Basis Tranquility Island wurde geschlossen.
Wir sind dann etwas südlicher in ein kleineres Resort eingezogen, das unverkennbar von Italienern geführt wird. Die erste Dusche und die Flasche Wein sorgte dann schon für ein kleines Glücksgefühl😉 Dann haben wir uns daran gemacht, die Hauptinsel (es gibt ja bei diesen Pazifischen Staaten immer tausend dazugehörige Inseln) zu erkunden. Landeten bei einem Franzosen im Restaurant mit heissem Stein und nahmen nebenan bei einer andere Französin an der Bar einen Schlumi..bevor uns der Hotelchef vom Ramada nach Hause fuhr. Er erklärte auch...Trinken und fahren ginge nicht, da habe die Polizei schon mal eingegriffen und sein Kollege habe dann das Bier austrinken müssen bevor er weiterfahren durfte. Dieses Beispiel widerspiegelt ein wenig auch die Insel, welche wir dann für zwei Tage mit einem Miet-Pfupf abgefahren haben. Vorbei am Wasserfall zu heissen Quellen und neben vielen verlassenen Resorts vorbeigerumpelt, mit Kindern auf der Strasse abgeklatscht und gefühlt jedem Inselbewohner einmal Sali gesagt.
Schon noch interessant, wie sich die Insel fast nicht vom Zyklon im letzten Jahr erholt und auch keine wirkliche produktive Wirtschaft aufweist - die Milch wird aus Australien eingeführt. Irgendwie scheint eine gewisse Ideenlosigkeit zu herrschen. Aber die Minibus-Taxis fahren dafür😉
Etwas anders als erwartet aber um diese Erfahrung reicher gings dann mit dem Miet-Pfupf ab auf den Flughafen... weiteren Abenteuern entgegen.Meer informatie
Traumhaft schöööönnnn!!!!!☀️😃 [Esthi]