Vietnam
Làng Lap

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Travelers at this place
    • Day 148

      Immer Richtung Ziel 🏁

      April 3 in Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

      Bei unserem letzten Beitrag waren wir auf dem Weg nach SaPa. Die Region um dieses touristische Städtchen in den Bergen ist bekannt für seine Reisterrassen. Um diese jedoch in saftig grün oder kurz vor der Ernte in gold zu sehen müsste man zu einer anderen Saison hier sein.🌾 Mit dem Wissen, dass wir gerade in der Nebensaison hier sind haben wir die Reisterrassen in der Übergangsphase bestaunen dürfen. Frisch geerntet erstrahlen die Terrassen mehr als braune Ackerflächen als etwas anderes.😆 Schön war die Landschaft drumherum aber trotzdem.

      Das Hotel war wunderbar. SaPa selbst hat uns weniger gefallen. Teilweise wurden wir an einen schweizer Luxus-Skiort erinnert.🤭 Authentisch ist jedenfalls anders, das hat uns sogar der Hotelbesitzer selbst so geschildert.☹️ Am meisten schockiert haben uns die vielen Kinder der indigenen Bevölkerung, welche Schmuck oder sonstiges auf der Strasse verkaufen (müssen). Teilweise waren die nicht älter als 5 Jahre und hatten noch das kleine Geschwisterchen im Tragetuch dabei.😭 Nicht weit davon entfernt sass jeweils die Mutter, welche alles im Blick behielt. Wie ursprünglich diese Familien wirklich noch sind, wissen wir nicht. Jedenfalls sah es eher nach einer organisierten Verkaufsmasche aus, um den Touristen Chinawaren anzudrehen, anstatt tatsächlich indigene Handwerkskunst zu verkaufen.🥺

      Zusammengefasst waren wir froh, als wir weiterfahren konnten. Unser Ziel: Ha Giang, mit einer Nacht in Bac Ha.
      In diesem verschlafenen Örtchen wurden wir mit einem super Homestay und hervorragendem Essen überrascht!😍 Zudem findet dort immer Sonntags ein grosser Markt statt, auf welchem verschiedene indigene Völker ihre Waren anbieten. Viele Textilien schön verziert und zu Kleidung, Taschen oder Portemonnaie zusammengenäht. Viele Messer, Waren aus Holz und lokale Köstlichkeiten wurden ebenfalls angeboten. Doch auch hier gibt es bereits einige China Artikel (wir waren ja auch nur ganz wenige Kilometer von der Grenze entfernt 😉). Es war sehr spannend und schön da durchzuschlendern.
      Ich (Nicolas) habe an diesem Nachmittag nachhause telefoniert (👽) darum hatte Katja genügend Zeit, um mit der Babykatze zu kuscheln. 😄

      Am nächsten Tag in Ha Giang angekommen, wussten wir nicht so recht wie der weitere Plan aussehen sollte.🤷🏼‍♀️ Ha Giang ist nämlich der Ausgangspunkt für eine spektakuläre, mehrtägige Töffrundfahrt durch die Berge. Dementsprechend zieht diese Strecke auch unglaublich viele Backpacker an und alleine ist man selten auf den Strasse. Da wir doch eher die Natur geniessen möchten und uns an einem schönen Ort nicht um den besten Fotospot schlagen wollen, haben wir einen anderen Plan ausgeheckt. Wir wollten weiter Richtung Osten und im besten Fall einen grossen Wasserfall an der chinesischen Grenze anschauen.🤩
      Gesagt getan, sind wir am nächsten Morgen losgefahren. Wie gehabt, tranken wir nach rund 60km den ersten Kaffee und genossen die Ruhe in einem schönen Gartenkaffee. Alles verlief nach Plan, bis ich (Nicolas) bemerkte, dass ich den Zimmerschlüssel von Ha Giang noch im Hosensack hatte. 🤦 Na gut, im Pläne ändern sind wir ja mittlerweile Profis. Kurz der Homestay-Besitzerin in Ha Giang Bescheid gegeben, dass wir den Schlüssel haben und nochmals eine Nacht bei ihr schlafen werden. Also los! 🏍️💨 Bezahlen, Töffli auftanken und die 60km zurück. Kurz vor dem Ziel hörte ich es 3x huupen. Das ist normalerweise das Zeichen, dass Katja Fotos machen möchte. Irgendwie sah es aber so gar nicht nach einem Ort für Fotos aus und das Hupen bedeutete dieses Mal: "Ich habe einen Platten!".🙈 Okay, ich bin überrascht, dass dies in den 1.5Monaten nicht schon früher passiert ist und habe mich schon vorab informiert, was dann zu tun ist. In Vietnam kann ein Schlauch fast in jedem Haushalt ausgetauscht werden, also nichts wie los zum nächsten Haus, welches eine Garage hat. Doof nur, dass wir mitten in der Pampas standen ohne Schatten und bei 38 Grad.🥵 Vor uns lag ein Hügel, hinter welchem das nächste Dörfchen war. Hinter uns wussten wir nicht mehr genau, wo sich die nächste private Werkstatt befinden würde. Ich entschied, dass wir den Töff wohl oder übel den Berg hinauf schieben müssen, ganz nach dem Ansatz: Immer Richtung Ziel. Glücklicherweise hat auf der Hälfte der Strecke ein netter Vietnamese angehalten und uns mit Handzeichen deutlich gemacht, dass es eine dumme Idee sein, über den Hügel zu stossen. Netterweise hat er mir, wieder zurück in die andere Richtung, gezeigt wo die nächste Werkstatt liegt und auch sogleich vor Ort kommuniziert. Irgendwie hat dieser dann in der Zeit, in der wir den Roller 20min zurück gestossen haben, einen Typen organisiert, welcher uns den Pneu für 4.- reparierte. Mal wieder haben wir gelernt, dass es für alles eine Lösung gibt.🙏🏼😊

      Zurück im Homestay gab es wieder einen super feinen Znacht, haben noch ein bisschen mit dem kleinen Sohnemann dort gespielt und sind früh zu Bett, da wir am nächsten Tag wieder ein grösseres Stück fahren wollten. Am selben Abend haben wir nämlich entschieden, dass wir jetzt schon nach Hanoi fahren, da das Wetter wieder regnerischer werden soll. Wir hatten genug Regentage und möchten diese nun bestmöglich vermeiden. ☔️

      Nach Pancackes und Bananen stiegen wir am nächsten Morgen auf unsere Töffli und wollten losfahren... doch siehe da, wieder ein Platten. 😩 Dieses Mal bei meinem Hinterreifen. Na gut, dann halt das selbe Spiel nochmals. Einer hat uns die nächste Werkstatt gezeigt, ich habe den Töff dort hin geschoben und nach 30min waren wir dann wirklich abfahrtsbereit Richtung Hanoi.🥳 Unsere Pneus haben übrigens den ganzen Tag gehalten und morgen sollten wir somit bereits in Hanoi ankommen. Dort verbringen rund wir zwei Wochen, bevor es dann weiter ins nächste Land geht.🤗
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    • Day 220–222

      Der Ha Giang Loop Tag 1

      March 13 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

      Am 13.3.24 nahmen wir einen Schlafbus von der HaLong-Bucht über Hanoi nach HaGiang. Ha Giang ist die nördlichste Provinz in Vietnam und grenzt direkt an China. Die Region ist gesäumt mit malerischen Bergen und Tälern und erlangt zunehmende Berühmtheit aufgrund ihrer teils schroffen und unwegsamen, serpentinenförmigen Passstraßen.

      Angekommen in Ha Giang bezogen wir ein Hostel und beschäftigten uns mit der Planung. Hier ist es üblich die verschiedenen Bereiche mit einem Motorrad oder Roller in Etappen zu befahren. Dabei ist es den Reisenden und dem Portmone überlassen, wie man vorwärts kommt. Die meisten Menschen entschließen sich für eine Summe zwischen 250 bis 300 Euro. Darin enthalten ist dann der Platz auf dem Rücksitz eines Rollers. Am Steuer sitzt ein gemieteter Fahrer und bewegt wird sich in großen Gruppen wahlweise 3 oder 4 Tage lang. Die Gruppen bewegen sich dann pro Tag ca. 100 Km durch den Rundkurs, genießen die Aussicht auf dem Rücksitz und kehren abends in Hostels ein.

      Viele Leute wählen diese Form da sie entweder keinen nationalen oder internationalen Führerschein besitzen. Manche fahren trotzdem selbst, in der Gefahr hohe Schmiergelder an die örtliche Polizei abzutreten. Und andere, wie Wir sehen in dem System Stress pur und mieten nur ein Motorrad.

      Also fiel unsere Wahl auf eine 150 ccm³ Honda-Enduro. Den Führerschein in Deutschland als auch den internationalen haben wir von Beginn an. So bleibt die einzige Herrausforderung an jedem Abend eine Unterkunft zu finden. Zumindest dachten wir das...

      Am 15.3 ließen wir unser Großes Gepäck im Hostel zurück. Wir packten unsere kleinen Rucksäcke mit dem nötigsten für 4 Tage und spannten sie auf das Heck unserer Maschine. Und schon ging es los. Etappe 1 betrug ca. 100 Km. Bereits nach 20 Km wurden wir von den ersten Polizisten angehalten.

      Dennoch Pech für die Ordnungshüter. Mit uns konnten keine 1 Millionen Dong verdient werden. Nach kurzem Check der Führerscheine, bahnten wir unseren Weg den Bac Sum Pass hinauf und erhielten ein erstes Gefühl der anmutigen Landschaft. Wir passierten das Quan Ba Heavensgate und schlängelten uns fast alleine zum ersten Ziel, dem kleinen Dorf Du Gia.

      Und zwischendurch erlebten wir die ersten Gefahren der Hochgebirgsstrassen. In einer der steilen Kurven rutschten wir, zum Glück sehr langsam und fielen um, da uns ein LKW auf 3 Meter breiter Straße in der Kurve überraschte. Nun ist auch klar warum alle Vietnamesen beständig ihre Hupe ausgiebig gebrauchen. Vor jeder Kurve kündigt das Hupen ein Fahrzeug an.

      Wir trugen keine Schäden davon und unser Motorrad konnte mit beherzten Griffen an Blinker und Lenker wieder gerade gebogen werden. Belohnt wurden wir am Ende mit einer Unterkunft voller Panoramen. Rundherum herrliche Berge und wir mittendrin.
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    • Day 294

      Hà Giang Loop Day 3 - Sa Pa

      January 10, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

      Die dritte Etappe führt uns zurück nach Hà Giang, die Strecke ist noch verrückter als die letzten Tage. Erst geht es quasi durch die Baustelle, an laufenden Baggern und LKWs vorbei. Fast wie Motocross. Anschließend fahren wir auf mal besseren, mal weniger guten Straßen nach Quản Bạ. Auch heute geht es die Serpentinen auf und ab. In den niedriger gelegenen Dörfern wird viel Landwirtschaft betrieben und es gibt abgesetzte, bewirtschaftete Trassen, wie bei den Inkas. Wir kommen auch an einem Dorf vorbei in dem die Zeit komplett stehen geblieben ist. Der Acker wird mit dem Ochsen umgepflügt, die Wäsche mit der Hand auf der Straße gewaschen und die Kinder rennen nackt herum. Anschließend beenden wir unseren Rundweg wieder heil in Hà Giang und nehmen dort den Nachtbus nach Sa Pa. Viele fahren die Strecke auch als geführte Tour mit Guide, diese kommen uns oft entgegen. Doch wir genossen unsere Unabhängigkeit auf der Strecke.Read more

    • Day 291

      Ninh Bình - Hà Giang

      January 7, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 20 °C

      Wir nehmen den Nachtbus nach Hà Giang weit in den Norden. Den Vormittag des Tages haben wir nicht mehr viel zu tun. So gehen wir in eines der ansprechenden Cafés in Vietnam. Allgemein die Café-Kultur in Vietnam ist sehr cool, es gibt so viele sehr schöne Sitzgelegenheiten im Grünen und guten Kaffee oder frischen Saft. Oft mit Internet und kostenlosem Tee.
      Interessant ist auch das viele Geschäfte oder Hotels kleine Shrine mit Opfergaben in ihrem Eingangsbereich haben. Viele Straßen und Gebäude hissen häufig die vietnamesische Fahne, manchmal auch die kommunistische. Patriotismus scheint hier ein Ding zu sein, wobei von Kommunistischen Strukturen nichts zu sehen ist. Auch die Sicherheitslage ist sehr sehr gut, auch Nachts (Kein Vergleich zu Südamerika)
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    • Day 252

      HGL 5 - In the books

      December 12, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

      Du Gia - Ha Giang
      70 km / 1.319 hm
      Aktuelle Höhe: 102 hm
      Gesamtstrecke: 11.199 km
      Gesamt-Hm: 93.513 hm

      Ein schöner Abschluss in Ha Giang. 5 Tage, 7.550 Höhenmeter, 294 Kilometer, 5 Schokoriegel. Eine Bilanz, die die Beine sowie mein Vorderrad wieder schwabbelig werden lässt. Um einen Blackout des Vorderrads mit mehr Gepäck auf der Straße zu umgehen, werd ich heute noch den Bus nach Sa Pa nehmen und dort nochmal die Seele baumeln lassen.Read more

    • Day 41

      Ha Giang Loop

      November 15, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

      Drie dagen geleden kwamen we aan in Ha Giang, ook een plaatsje in het noorden maar meer naar het westen van Sa Pa. Hier was ons plan om de bekende Ha Giang loop te gaan rijden; dit wordt ook wel de extreme loop van het noorden genoemd vanwege de vele kronkelwegen door de bergen waarbij het wegdek niet altijd even goed is en de lokale bevolking soms als gekken elkaar inhaalt op de smalle wegen rond onoverzichtelijke bochten. Ook is ons verteld dat deze loop het mooiste uizicht heeft van Vietnam en mogelijk zelfs van heel Zuid-Oost Azië. Veel toeristen rijden deze route met een tour of met een "easy-rider" (achterop de motor bij iemand die de wegen goed kent) maar wij wilden het graag zelf rijden (zowel voor de ervaring alsook om de kosten wat te drukken). Na wat informatie opgezocht te hebben (en de nervositeit die opkwam bij het lezen van de vele waarschuwingen overwonnen te hebben) reden we de loop in drie dagen:
      1. Van Ha Giang naar Mèo Vac (150km)
      2. Van Meo Vac naar Yên Minh via Dông Văn (70km)
      3. Van Yên Minh terug naar Ha Giang (100km)

      Het was even wennen om voor het eerst een schakelmotor te rijden, maar omdat we als het ware tegen de richting ingingen die de meeste mensen rijden, was het de eerste dag erg rustig op de weg en konden we dus goed wennen. Het uitzicht was prachtig en het weer was gelukkig goed maar de eerste dag was wel pittig vanwege de lange afstand en de spierpijn die je daar na een paar uur rijden bij krijgt. Na een overnachting in Mèo Vac gingen we weer de weg op waarbij de tweede dag qua uitzicht het mooiste stuk was, met prachtig uitzicht over diepe afgronden, hoge bergen en het zicht van de kronkelende wegen daartussen. Gisteren kwamen we zonder problemen weer aan in Ha Giang, net op tijd gelukkig want vandaag is het de hele ochtend al aan het regenen. Momenteel zitten we weer in de bus naar Hanoi, met een busmedewerker die overduidelijk niet zijn dag heeft omdat hij tegen iedereen aan het schreeuwen is en Sam zelfs naar haar stoel toe duwde. In Hanoi zullen we een bus gaan boeken voor morgen om de oversteek naar Laos te maken en om ons (mentaal) voor te bereiden op de busrit van bijna 24 uur naar Vientiana.

      - Jochem
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    • Day 246

      Ha Giang Loop Klappe die Zweite

      September 15, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach 4 Tagen auf dem Motorrad sind wir soeben in Ha Giang heil wieder angekommen. 🏍️
      Es war eine tolle Tour! Die Natur und was wir gesehen haben, war wunderschön. Wir waren in einer tollen Gruppe unterwegs und unsere Fahrer waren super. 🌞
      Wir sind sehr froh, dass wir diese 4 tägige Tour gemacht haben. Ein weiteres Highlight auf unserer Reise!

      Gruss
      Noemi & Alessandra
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    • Day 5–7

      Ha Giang Loop

      October 7, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

      Uns wurde gesagt die Ha Giang Loop muss etwss vom Besten in Vietnam sein. Wir wurden nicht enttäuscht! Abenteuer, Einblicke in das Leben der Landbevölkerung und Natur erlebten wir.

      Der Weg von Hanoi nach Ha Giang erstmals über Nacht im Sleeperbus bleibt mir in nicht so giter Erinnerung. Nach 1-2h Schlaf im Bus konnten wir noch 2h im Hostel schlafen und schon gings los. Jeder erhielt einen Fahrer und mit ca. 10 Motorrädern starteten wir unsere Loop.

      Mein Fahrer hiess "Lam". Ein angenehmer Typ welcher auch ein wenig Englisch sprach.

      Die Fahrer legteb grundsätzlich grossen Wert auf unsere Sicherheit. Keine Unfälle, aber unsere Gruppe war doch eine der schnellsten auf der Loop. wurden wir doch nie überholt, überholten aber zur Genüge ^^

      1. Nacht verbrachten wir im Hotel, 2. Nacht im Homestay. Am Abend geniesst man jeweils ein Karaoke. Essen, Übernachtung etc. war alles im Package für ca. 200.- inbegriffen. Guter Preis. Wir buchten über Cheers Hostel Hanoi (Cozy Hostel Ha Giang).

      Waren super 3 Tage (aber auch anstrengend) mit coolen Leuten!!

      Totally recommend to do that!

      Jetzt mit dem Sleeper-Bus nach Cat Ba und etwas entspannen.
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    • Day 85

      Vietnam - Ha Giang

      October 25, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

      Was für ein Abenteuer! Drei Tage lang unterwegs mit dem Motorrad im Norden von Vietnam.
      Über verschiedene Bergpässe, durch kleine Dörfer, in der wunderschönen Natur, mit tollen Leuten, Übernachtungen in Homestays und beinahe unbefahrbaren Strassen, machten dieses Abenteuer unvergesslich!Read more

    • Day 42

      Rolling Viet-North: Ha Giang Loop Teil 1

      November 4, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

      Von Hanoi geht es ab in den grünen Norden. Nach den vielen Reisetagen, von VangVieng über Vientiane nach Hanoi, erwartet uns also endlich wieder mehr Natur. Das Ziel: Der viel empfohlene Ha Giang Loop.
      Wir mieten an unserer Unterkunft für 4 Tage einen Roller und starten entgegen der „eigentlichen“ Runde unsere Tour durch die vielen Karstberge mit kleinen Dörfern und Reisterrassen. Da der Loop über die Jahre sehr touristisch geworden ist und an manchen Abschnitten die Polizei kontrolliert (da wir beide keinen Motorradführerschein haben, sind wir auf der Hut), fahren wir in entgegengesetzte Richtung und nehmen die weniger frequentierten Straßen. Dadurch sind die Tage jedenfalls deutlich entspannter und wir werden nicht von der Polizei angehalten 🎉 (obwohl an einer Stelle die Polizei stand).
      Die Natur ist wirklich atemberaubend schön und super abwechslungsreich! Es ist wirklich das reinste Vergnügen hier entspannt seine Runden zu drehen und anzuhalten, wenn einem danach ist.
      Die Strecke führt größtenteils über gute Straßen. Wenn die Straße mal schlechter ist, dann wird sie gerade neu gemacht. Alles für die vielen Touristen. Am ersten Nachmittag denken wir noch, dass gar nicht so viel Betrieb ist. Da sitzen wir gerade beim Kaffee mit feinster Aussicht, als dann eine Gruppe nach der anderen hier anhält und innerhalb einer Stunde sind neben uns Zweien geschätzte 50 weitere Gäste dazu gekommen. Danach fahren wir dann zu einem Wasserfall, wo laut Musik gespielt wird, viele Leute mit Bier im Wasser sitzen und richtige Partystimmung herrscht. Da ziehen wir uns lieber in unser schönes Homestay zurück.
      Die drei Nächte haben wir jeweils in Homestays übernachtet, also bei einheimischen Familien, wo in der Regel ein einfaches Zimmer wartet und abends zusammen mit anderen Gästen gegessen wird. Dabei gibt es neben leckeren Essen auch immer HappyWater (Reisschnaps), sodass die Abendstunden teilweise mit Karaoke zu Ende gehen 😜.
      Mit dem Wetter hatten wir auch sehr viel Glück. Die letzten 1,5 Tage hatte es zwar viel geregnet, aber wir hatten die Highlights der Strecke bereits gesehen und am letzten Tag haben wir auch schon gut unseren Hintern gemerkt 😅.
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    You might also know this place by the following names:

    Làng Lap, Lang Lap

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