Vietnam
Sông Cần Thơ

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 8

      Slow day in Can Tho

      September 4, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute hatten wir uns dagegen entschieden, auf die schwimmenden Märkte zu gehen; da wir (zur Abwechslung) gerne etwas länger schlafen wollten.
      Nachdem wir in die Stadt von Can tho gefahren sind, um unsere Wäsche wegzubringen, haben wir ein kleines Café ausgesucht, in dem wir „gebruncht“ haben. Mit Google Translationen und unserem minimalen vietnamesisch Kenntnissen (bo=rind, pho=Suppe, mi=Nudeln) bestellten wir irgendwas von der Karte. Was wir bekamen, war aber lecker.

      Anschließend fuhren wir zu einem königlichen Palast, der „Den Tho Vua Hung“. Hier wird der Ursprung Vietnams begründet, welches durch die Hung Kings gegründet wurde und welches die ersten Könige des Landes waren. Man merkt allerdings, dass der Süden Vietnams Vorallem Can tho und auch Chau doc, eher für vietnamesische Touristen ausgerichtet ist. Es gab kaum englische Beschreibungen, aber die Architektur und die Bilder sprachen für sich.

      Da es leider in Strömen regnete als wir aus dem Palast kamen, fuhren wir zur nah gelegenen Unterkunft für einen kurzen Stopp. Abends ging es auf den Nachtmarkt für uns. Viele Stände mit interessanten Essen, Kleidung und sonstigem Kleinkram waren unter beleuchteten Zelten zu finden. Wir entschieden uns jedoch für ein Sushi Restaurant (mit guten Bewertungen). Und zum Nachtisch hab es ein kleines Küchlein, welchen wir an der Flusspromenade genossen.

      ~Suse
      Read more

    • Day 18

      Reisetag

      November 23, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

      Genug der Experimente - heute gibt es endlich mal wieder einen ganz regulären Cappuccino am Morgen - und er schmeckt hervorragend. Im Anschluss entdecke ich die hochkalorischen Avocado-Shakes für mich, laufe noch ein wenig durch das wilde Saigon und fahre dann zum Busbahnhof. Hier kaufe ich mir ein Ticket nach Can tho mit einem beliebigen Busunternehmen, werde auf dem chaotischen Bahnhof zu meinem Bus begleitet.
      Da mein zukünftiges Hostel etwa 6km vom Busbahnhof entfernt liegt und mir per Mail vorab geraten wurde dem Busfahrer die Adresse zu zeigen, mache ich das natürlich. Es folgt eine viatnamesische Antwort unklarer Aussage und eine Fahrtbegleiterin fotographiert die Adresse ab. Na ob das klappt...
      Anschließend will ich einsteigen, erhalte zuvor eine grüne Plastiktüte (klar, Einstieg ist barfuß) und werde im Bus freudig überrascht von Liegen statt Sitzen. An den Fenstern befinden sich einreihig 2 Liegen übereinander, in der Mitte jeweils 2 Liegen über- und nebeneinander, getrennt durch eine Wand. Zum Gang hin gibt es Vorhänge, jede Liege ist mit einer (hygienisch sicher einwandfreien) Fleecedecke ausgestattet. Gefällt mir. Ich habe eine oben außen Liege und mache es mir hier bequem. Es folgt eine 4-stündige Fahrt über den Mekong und darüber hinaus. Etwa nach der Hälfte der Zeit gibt es eine kurze Pause für die Benutzung einer squat toilet (immerhin mit Kabine, das geht wohl auch anders) und einen Imbiss. Wieder mal gibt es ein zweifelhaftes Banh mi unter Tannacomp-Prophylaxe. Lecker schmeckt es trotzdem.
      Ein wenig paranoid verfolge ich die Fahrt bei Google maps. Etwa 15 Minuten von meinem Hostel entfernt reißt ein geschäftig wirkender Viatnamese plötzlich unsanft meinen Vorhang auf, sagt "You!", gibt mir einen Klaps aufs Bein und wirft meine Fleecedecke von meinen Beinen zur Seite. Schon am Vortag fühlte ich mich ja leicht als Cu chi guerilla rekrutiert, heute nun vollends im Militär angekommen. Ich versuche meinen Rucksack aus dem Fußraum zu befreien, was dem Leutnant zu lange dauert. Er zieht ihn raus und nimmt ihn mit nach vorne, ich folge so schnell es geht, nur um dann vorne beim Fahrer auf dem Boden zu sitzen, zum 4ten Mal jemandem zu zeigen wo ich eigentlich hin will und darauf zu warten dass wir in den Busbahnhof einfahren. Dort angekommen werde ich abgestellt und man bedeutet mir zu warten. Also warte ich. Dann kommt ein kleinerer Bus, hier steige ich mit ein paar Vietnamesen ein und hoffe auf das Beste. Englisch spricht natürlich keiner. Nach einer langen Fahrt durch die Stadt (und der kurzen Vermutung doch entführt zu werden) komme ich an meinem Hostel an. Trotz des rauen Tons waren sie ja doch alle irgendwie ganz nett. Hier erwartet mich mein etwas überdimensioniertes Doppelzimmer für mich ganz allein. Ich bin ziemlich kaputt, mache mich jedoch noch auf den Weg zu Miss Ha um meine Tour zu den floating markets für morgen zu organisieren. Hierzu gehe ich zu ihrem Guesthouse, das inmitten normaler Wohnhäuser liegt und somit gar nicht leicht zu finden ist. Miss Ha sitzt am Schreibtisch, schreibt dort irgendwas in ein Buch und bedeutet mir zu warten. Sie dreht sich kurz um, guckt mich an und fragt "You're German?". Wow. Ganze 10 Sekunden hat sie gebraucht, um die Kartoffel in mir zu erkennen. Sie erklärt mir den Ablauf der Tour und ich mag sie auf Anhieb, diese kleine resolute Frau. Voller Vorfreude gönne ich mir noch einen dickmachenden Avocado-Shake und mache mich auf den Weg in mein Gemach, denn aufgestanden wir morgen früh um 3 Uhr. Wenn man schon mal Urlaub macht....
      Read more

    • Day 14

      Floating Markt

      April 14 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Der schwimmende Markt hat nicht nur einen Beitrag zum kulturellen Austausch, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Wasserstraße geleistet. Der Markt ist jeden Tag von Sonnenaufgang bis zum Abend geöffnet, wobei die geschäftigste Zeit von der Morgendämmerung bis 9:30 Uhr ist. Am frühen Morgen verwandelt sich die Wasserstraße in ein Labyrinth aus Hunderten von Booten und Dschunken aller Größen, die etwa einen Kilometer entlang des Flusses vor Anker liegen; alle haben eine Vielzahl von saisonalen Früchten und Gemüsen geladen. Die Händler kommen auf den Markt, um Obst und Gemüse zu kaufen, das sie dann zu anderen Märkten bringen oder mit großen Lastwagen zu den Großmärkten auf dem Festland (hauptsächlich in HCMC) transportieren. Im Gegensatz zu Geschäften und Ständen auf gewöhnlichen Märkten können die Verkäufer nicht schreien, um für ihre Waren zu werben, da es unmöglich ist, inmitten des Lärms der laufenden Bootsmotoren gehört zu werden. Deshalb muss jedes Boot eine lange aufrechte Stange (die Einheimischen nennen sie "Cay Beo") an seinem Bug haben, an der die Verkäufer Proben ihrer Produkte aufhängen. Wenn sie Bananen und Durian verkaufen, hängen sie Bananen und Durian an die Stange ("Cay Beo"), so dass die Käufer schon von weitem sehen können, welche Waren zum Verkauf angeboten werden. Diese Art des Verkaufs ist einfach, aber sie besteht seit über hundert Jahren.

      Im Gegensatz zu den schwimmenden Märkten in Thailand haben sich die schwimmenden Märkte in Vietnam, darunter auch der schwimmende Markt von Cai Rang, im Laufe von hundert Jahren natürlich entwickelt. Sie sind also nicht nur Märkte, sondern bringen auch Merkmale der traditionellen Kultur mit sich. Diese Besonderheit des schwimmenden Marktes zieht sowohl die vietnamesische Bevölkerung als auch ausländische Touristen an. Nach Angaben von Vemekong-Inspektoren sind auf dem Markt täglich etwa 300-500 einheimische Boote und viele Touristenboote unterwegs. Die Handelsaktivitäten auf dem schwimmenden Markt von Cai Rang bieten den Besuchern nicht nur Gelegenheit, einheimische Spezialitäten zu kaufen, sondern auch die Nöte der Verkäufer zu spüren und mehr über die einheimische Bevölkerung zu erfahren. Ein Besuch auf dem schwimmenden Markt von Cai Rang ist eine gute Gelegenheit, um zu erfahren, wie die lokale Bevölkerung die Flusskanäle für Transport und Handel nutzt.
      Read more

    • Day 78

      Busfahrt nach Can Tho

      January 23 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

      Um 10 Uhr vormittags lassen wir uns von einem Grab-Taxi zum westlichen Busbahnhof in Ho Chi Minh fahren. Der Bus nach „Can Tho“ soll um 11.00 Uhr starten.

      Wir haben reichlich Zeit, dachten wir… die Fahrt zum Busbahnhof sollte eigentlich nur knapp 30 Minuten dauern - aber wir stecken kurze Zeit später im Stau der Großstadt fest.

      Wir haben aber Glück und kommen grad noch rechtzeitig am Terminal an um unsere großen Rucksäcke in den Bauch des Busses zu verladen und die 4 stündige Fahrt nach Südwesten anzutreten 🚌😅

      Das passiert uns nicht noch einmal 🤞
      Read more

    • Day 9

      Can Tho

      February 29 in Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

      Nachdem unsere Erkundigungen hinsichtlich einer Bootspassage nach oder zumindest Richtung Kambodscha nicht zielführend waren, fahren wir nun abermals mit dem Sleeping Bus weiter westlich nach Can Tho, der viertgrößten Stadt von Vietnam.
      Vom Busbahnhof nehmen wir ein Grab Car für die restlichen 3 1/2 km in die Stadt (68.000 Dong = 2,55 €).
      Von unterwegs haben wir uns schon ein Hotel im Zentrum ausgewählt (https://kim-long-hotel-can-tho.hotelmix.vn/#w), direkt am Song Can Tho River, einem mächtigen Nebenarm des Mekong.
      Der sehr freundliche Besitzer Trung freut sich offensichtlich über uns Deutsche und so müssen wir später mit einem deutschen Freund von ihm nach Frankfurt telefonieren...war echt lustig.

      Wir entschließen uns, mit ihm morgen eine private Bootstour zu unternehmen, der Wermutstropfen hierbei ist allerdings, dass wir schon um 5.00 h starten, wegen der schwimmenden Märkte, die mit Sonnenaufgang beginnen.
      Das ein oder andere wird uns Trung auch noch zeigen wollen...wir sind gespannt. Anschließend werden wir noch mit dem Bus fast zur kambodschanischen Grenze, nach Chau Doc, weiterfahren.

      Am Abend verwandelt sich das ganze Viertel in einen riesigen Markt, auf dem mit allem möglichen Essbaren wie nicht Essbaren gehandelt wird. Wir essen leckeres Streetfood aus den mobilen Garküchen, ohne immer genau zu wissen, um was es sich handelt.

      Bei einem eiskalten Bierchen, bei dem wir das muntere Treiben noch etwas beobachten, lassen wir den Abend beizeiten ausklingen. Man könnte wirklich stundenlang zusehen...
      Read more

    • Day 3

      Can Tho's Tempel II

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

      Der nächste wird schon eher eine Herausforderung bzgl. der Aussprache. Ein relativ neuer Tempel mit dem leicht von den Lippen gehenden Namen " Munireangsey" - ein Khmer Tempel halt 😉, aber nett. Ausser nur ist keiner da.Read more

    • Day 19

      Gibt es dafür eine Gebrauchsanweisung?

      November 24, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      Abends geht es noch ein wenig durch Can tho und dann auch in das mir mehrfach empfohlene Restaurant Nem Nướng Thanh Vân, in dem man sich eine Art Summer roll selbst rollt. Hier angekommen wird mir ein Platz zugewiesen, zum Bestellen tippe ich auf das Bild des Gerichtes. Man bringt mir ziemlich viel Zeug, worunter sich eine Plastiktüte mit weißen Blättern und einer roten Aufschrift bestehend aus komischen Zeichen befindet, die ich für Erfrischungstücher halte. Hilflos patsche ich mir ein paar Sachen mit meinen Händen auf den Teller bis kopfschüttelnd und tadelnd etwas auf vietnamesisch murmelnd eine Kellnerin zu mir kommt, die vermeintlichen Erfrischungstücher öffnet, die sich als Reispapier entpuppen und elegant mit zwei Stäbchen eines dieser Papiere belegt. Dann deutet sie mir an es noch zu rollen und dann zu essen. Ach SO soll man das machen. Ich gucke sie entschuldigend an, sie nickt bestimmt mit dem Kopf und geht. Der Mann neben mir kann sich ein Lachen nicht verkneifen, aber er lacht sicher bloß mit mir statt über mich. Ungeschickt esse ich also meine unförmig zusammengelegten Rollen. Sie schmecken wunderbar.Read more

    • Day 3

      Can Tho's Tempel I

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

      Tempel dürfen in Asien nicht fehlen, auch wenn zu kommunistischen Zeiten, vieles verfallen ist.
      Der erste ist der chinesische "Ong Tempel" , direkt am Flussufer - noch gut auszusprechen. Es kommt aber noch schlimmer 😆.Read more

    • Day 3

      Roof Top Bar & Spring Rolls

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Hab eine Roof-Top-Bar gefunden, mit direktem Blick auf den Fluss 👏👏. Der Pinneapple Juice schmeckt bescheiden, die Aussicht ist prima.
      Für den Hunger such ich mir etwas anderes direkt am Flussufer. Die haben die besten gebratenen Frühlingsrollen ever👏👍👌.Read more

    • Day 3

      Can Tho's Tempel IV

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

      Über nette Sträßchen geht es zum letzten Tempel - zumindest für mich. Der Name? Unaussprechlich;
      Chua Pitu Khosa Rangsay ☹️😃.
      Die Aussenfassade ist ziemlich bunt. Ausser mir ist wieder keiner da.
      Es geht wieder 3 Stockwerke hoch, Bus auf's Dach, jedoch ohne Schatten.
      Danach geht es zurück zum "Queenie"
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sông Cần Thơ, Song Can Tho

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android