Vietnam
Sông Cần Thơ

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Travelers at this place
    • Day 53

      Tranquillou bidou

      March 30, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 34 °C

      Aujourdhui c'est chiiiill. On se lève tranquillou à 9h, on prend notre petit dej au bord de la rivière puis on part à pied visiter les alentours. On se rend dans un temple puis dans une ancienne maison qui date de l'époque française. Puis on revient à pied à l'hostel, on se pose et on discute avec un espagnol, on lui conseille quelques trucs à faire aux alentours et dans le Vietnam.
      Ensuite on prend nos super vélos pour le repas du midi. Moins de 2€ pour 2 incroyable et trop bon.

      Après ça on va en ville se poser parce que c'est notre journée tranquille. Donc on lit, appelle nos familles, envoie des mails, calcule le nombre de kilomètres parcourus pendant tout notre périple....
      Des lycéens nous abordent pour faire un reportage. Bon on a du temps donc on accepte. On se fait filmer et un garçon nous pause des questions sur Can Tho, ses habitants, le trafic, ce qu'on aime etc...
      A la fin ils nous offrent 2 sucettes au cola.

      On part se balader dans les rues. On s'achète 2 débardeurs (les memes) au marché de nuit. 2€ le debardeur, c'est fou.

      Dans un des magasin dans lequel on rentre il y a un chien. Mais pas n'importe quel chien : un caniche à qui on a peint les oreilles, les pattes et à qui on a fait une pédicure. Je vous jure il a du vernis sur les griffes !! Ils sont vraiment trop bizarre ces gens.

      On retourne à la maison en vélo (avec un max de flemme) et on retrouve notre espagnol avec qui on discute la fin de la soirée.

      Cha
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    • Day 8

      Can Tho premier jour

      March 8, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

      Arrivée ce midi dans cette ville importante ce qui crée toujours un flottement pendant lequel on se dit mais qu’est-ce que je fais là ? Surtout quand je m’aperçois que le musée est fermé sans doute parce que c’est la journée de la femme (des vendeurs de fleurs sur tous les trottoirs) et qu’il n’y a pas grand chose à voir. Heureusement le Mékong est là et la balade sur ses rives est agréable. Et surtout c’est vendredi et vendredi c’est SORTIE 🌇 toute la population est en goguette, sur son 31 et je me suis régalée à les observer profiter du début du week-end 😜Read more

    • Day 9

      CAN THO 2

      March 9, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

      5h du mat
      Floating market
      Et on le chante en rythme 😆
      Pho au p’tit dej
      Puis balade à vélo dans la cité pour voir la maison où fut tourné le film L’Amant
      Fermée donc vous ne voyez que l’extérieur
      Visite d’un temple bouddhiste et chill avec un café au musée fermé 🙃
      Journée tranquille avant un nouveau départ
      🤩😘😘
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    • Day 135

      Ho Chi Minh City, Vietnam. Day 1

      May 28, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 86 °F

      Today and tomorrow we are docked in Ho Chi Minh City (Saigon). We are staying overnight.
      Instead of Saigon (we have been there in 2017), I booked a private tour to delta of Mekong River.

      The Mekong Delta is the region in southwestern Vietnam where the Mekong River approaches and empties into the sea through a network of distributaries. The Mekong delta region encompasses a large portion of south-western Vietnam. The size of the area covered by water depends on the season. Its makes it an important source of agriculture for the country.

      The ship was cleared by 11:00am and shortly after we met our guide. Today, there are 6 people in our group: Younga, David, Peggy, Clyde and us.
      After driving for 1.5 hours (1/2 way to our destination) we arrived at town My Tho.
      We got transferred to a small boat and went around islands on the river to one of the islands with a restaurant.
      We had delicious lunch of local fish, shrimp, chicken, veggies and sticky rice, followed by watermelon.
      Then into a coconut candy making presentation. We got into hand rowing sampan ride to see local folk music performance. Riding along the water canals was very soothing.
      After sampling local fruits and tea and listening to local singers, back on the boat to meet our van.
      We drove for another two hours to reach our final destination city of Can Tho.
      We checked into our hotel. Our room overlooked Mekong river. The room was big and beautiful, the bed was huge, the size of two queen size beds put together.
      Younga and David stayed in a different hotel.
      We met at our hotel and went to a famous street market. It is about 5 min walk, but took us longer. With traffic and uneven roads, it was very hard on Boris. The streets were full of people, vendors selling food and merchandise. The street along the river felt very festive with lights and music. We also were looking for a restaurant to eat dinner.
      After dinner, Boris and I went back to our hotel, but Younga and David found another market and walked to their hotel.
      After a quick shower, it was time to sleep. Tomorrow is an early start.
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    • Day 8

      Slow day in Can Tho

      September 4, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute hatten wir uns dagegen entschieden, auf die schwimmenden Märkte zu gehen; da wir (zur Abwechslung) gerne etwas länger schlafen wollten.
      Nachdem wir in die Stadt von Can tho gefahren sind, um unsere Wäsche wegzubringen, haben wir ein kleines Café ausgesucht, in dem wir „gebruncht“ haben. Mit Google Translationen und unserem minimalen vietnamesisch Kenntnissen (bo=rind, pho=Suppe, mi=Nudeln) bestellten wir irgendwas von der Karte. Was wir bekamen, war aber lecker.

      Anschließend fuhren wir zu einem königlichen Palast, der „Den Tho Vua Hung“. Hier wird der Ursprung Vietnams begründet, welches durch die Hung Kings gegründet wurde und welches die ersten Könige des Landes waren. Man merkt allerdings, dass der Süden Vietnams Vorallem Can tho und auch Chau doc, eher für vietnamesische Touristen ausgerichtet ist. Es gab kaum englische Beschreibungen, aber die Architektur und die Bilder sprachen für sich.

      Da es leider in Strömen regnete als wir aus dem Palast kamen, fuhren wir zur nah gelegenen Unterkunft für einen kurzen Stopp. Abends ging es auf den Nachtmarkt für uns. Viele Stände mit interessanten Essen, Kleidung und sonstigem Kleinkram waren unter beleuchteten Zelten zu finden. Wir entschieden uns jedoch für ein Sushi Restaurant (mit guten Bewertungen). Und zum Nachtisch hab es ein kleines Küchlein, welchen wir an der Flusspromenade genossen.

      ~Suse
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    • Day 18

      Reisetag

      November 23, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

      Genug der Experimente - heute gibt es endlich mal wieder einen ganz regulären Cappuccino am Morgen - und er schmeckt hervorragend. Im Anschluss entdecke ich die hochkalorischen Avocado-Shakes für mich, laufe noch ein wenig durch das wilde Saigon und fahre dann zum Busbahnhof. Hier kaufe ich mir ein Ticket nach Can tho mit einem beliebigen Busunternehmen, werde auf dem chaotischen Bahnhof zu meinem Bus begleitet.
      Da mein zukünftiges Hostel etwa 6km vom Busbahnhof entfernt liegt und mir per Mail vorab geraten wurde dem Busfahrer die Adresse zu zeigen, mache ich das natürlich. Es folgt eine viatnamesische Antwort unklarer Aussage und eine Fahrtbegleiterin fotographiert die Adresse ab. Na ob das klappt...
      Anschließend will ich einsteigen, erhalte zuvor eine grüne Plastiktüte (klar, Einstieg ist barfuß) und werde im Bus freudig überrascht von Liegen statt Sitzen. An den Fenstern befinden sich einreihig 2 Liegen übereinander, in der Mitte jeweils 2 Liegen über- und nebeneinander, getrennt durch eine Wand. Zum Gang hin gibt es Vorhänge, jede Liege ist mit einer (hygienisch sicher einwandfreien) Fleecedecke ausgestattet. Gefällt mir. Ich habe eine oben außen Liege und mache es mir hier bequem. Es folgt eine 4-stündige Fahrt über den Mekong und darüber hinaus. Etwa nach der Hälfte der Zeit gibt es eine kurze Pause für die Benutzung einer squat toilet (immerhin mit Kabine, das geht wohl auch anders) und einen Imbiss. Wieder mal gibt es ein zweifelhaftes Banh mi unter Tannacomp-Prophylaxe. Lecker schmeckt es trotzdem.
      Ein wenig paranoid verfolge ich die Fahrt bei Google maps. Etwa 15 Minuten von meinem Hostel entfernt reißt ein geschäftig wirkender Viatnamese plötzlich unsanft meinen Vorhang auf, sagt "You!", gibt mir einen Klaps aufs Bein und wirft meine Fleecedecke von meinen Beinen zur Seite. Schon am Vortag fühlte ich mich ja leicht als Cu chi guerilla rekrutiert, heute nun vollends im Militär angekommen. Ich versuche meinen Rucksack aus dem Fußraum zu befreien, was dem Leutnant zu lange dauert. Er zieht ihn raus und nimmt ihn mit nach vorne, ich folge so schnell es geht, nur um dann vorne beim Fahrer auf dem Boden zu sitzen, zum 4ten Mal jemandem zu zeigen wo ich eigentlich hin will und darauf zu warten dass wir in den Busbahnhof einfahren. Dort angekommen werde ich abgestellt und man bedeutet mir zu warten. Also warte ich. Dann kommt ein kleinerer Bus, hier steige ich mit ein paar Vietnamesen ein und hoffe auf das Beste. Englisch spricht natürlich keiner. Nach einer langen Fahrt durch die Stadt (und der kurzen Vermutung doch entführt zu werden) komme ich an meinem Hostel an. Trotz des rauen Tons waren sie ja doch alle irgendwie ganz nett. Hier erwartet mich mein etwas überdimensioniertes Doppelzimmer für mich ganz allein. Ich bin ziemlich kaputt, mache mich jedoch noch auf den Weg zu Miss Ha um meine Tour zu den floating markets für morgen zu organisieren. Hierzu gehe ich zu ihrem Guesthouse, das inmitten normaler Wohnhäuser liegt und somit gar nicht leicht zu finden ist. Miss Ha sitzt am Schreibtisch, schreibt dort irgendwas in ein Buch und bedeutet mir zu warten. Sie dreht sich kurz um, guckt mich an und fragt "You're German?". Wow. Ganze 10 Sekunden hat sie gebraucht, um die Kartoffel in mir zu erkennen. Sie erklärt mir den Ablauf der Tour und ich mag sie auf Anhieb, diese kleine resolute Frau. Voller Vorfreude gönne ich mir noch einen dickmachenden Avocado-Shake und mache mich auf den Weg in mein Gemach, denn aufgestanden wir morgen früh um 3 Uhr. Wenn man schon mal Urlaub macht....
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    • Day 9

      Can Tho

      February 29, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

      Nachdem unsere Erkundigungen hinsichtlich einer Bootspassage nach oder zumindest Richtung Kambodscha nicht zielführend waren, fahren wir nun abermals mit dem Sleeping Bus weiter westlich nach Can Tho, der viertgrößten Stadt von Vietnam.
      Vom Busbahnhof nehmen wir ein Grab Car für die restlichen 3 1/2 km in die Stadt (68.000 Dong = 2,55 €).
      Von unterwegs haben wir uns schon ein Hotel im Zentrum ausgewählt (https://kim-long-hotel-can-tho.hotelmix.vn/#w), direkt am Song Can Tho River, einem mächtigen Nebenarm des Mekong.
      Der sehr freundliche Besitzer Trung freut sich offensichtlich über uns Deutsche und so müssen wir später mit einem deutschen Freund von ihm nach Frankfurt telefonieren...war echt lustig.

      Wir entschließen uns, mit ihm morgen eine private Bootstour zu unternehmen, der Wermutstropfen hierbei ist allerdings, dass wir schon um 5.00 h starten, wegen der schwimmenden Märkte, die mit Sonnenaufgang beginnen.
      Das ein oder andere wird uns Trung auch noch zeigen wollen...wir sind gespannt. Anschließend werden wir noch mit dem Bus fast zur kambodschanischen Grenze, nach Chau Doc, weiterfahren.

      Am Abend verwandelt sich das ganze Viertel in einen riesigen Markt, auf dem mit allem möglichen Essbaren wie nicht Essbaren gehandelt wird. Wir essen leckeres Streetfood aus den mobilen Garküchen, ohne immer genau zu wissen, um was es sich handelt.

      Bei einem eiskalten Bierchen, bei dem wir das muntere Treiben noch etwas beobachten, lassen wir den Abend beizeiten ausklingen. Man könnte wirklich stundenlang zusehen...
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    • Day 13

      Saigon - schwimmender Markt

      April 4, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

      … in Reiseführern wird viel über die schwimmenden Märkte berichtet. Für uns war es eher eine Bootsausfahrt 🤣🤣🤣.

      Karin hat zum Glück nicht die Seekrankheit erwischt und wird konnten die Fahrt genießen.

      Für mich technisch begeisternd wie man auf die Antriebswelle von so einem Boot mal eben einen 4 Zylinder setzen kann. In Deutschland unvorstellbar.
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    • Day 90

      Cần Thơ

      May 6, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 36 °C

      Vom wuseligen Grossstadtchaos genug, setzten wir unsere Reise ins gemächlichere Mekong-Delta, die Reiskammer Vietnams fort. Genauer gesagt nach Cần Thơ.
      Nach einer letzten Nacht in unserem bequemen Bett, gab es zuerst Frühstück, bevor wir dann unsere sieben Sachen packten und uns zu Fuss zur Busticketverkaufsstelle machten. Dort bekamen wir problemlos (das ist für uns nach unseren Erfahrungen an Songkran in Thailand immer noch ein grosser Luxus😅) Tickets für den nächsten Bus und obendrauf ein gratis Transfer zum Busterminal. Obwohl wir nur 3 Stunden fahren mussten und dass am helllichten Tag, hatten wir einen Schlafbus. Später stellten wir fest, dass dies wohl der einzige Fahrzeugtyp dieses Busunternehmens ist und dass diese mehrheitlich von Vietnamesen selbst und nicht, wie zuerst angenommen, von Touris benutzt wird. So wurde Tamara an einer Raststätte, wo wir für eine Pause hielten auch so entgeistert von einem Vietnamesen angestarrt, dass dieser gleich in die wartetende Menschenschlange lief vor lauter Starren.😅 Leider waren die Fenster mit Werbung beklebt, wodurch wir nicht so viel von der vorbeiziehenden Landschaft sahen. So nutzten wir die Zeit halt für einen Recovery- und Powernap. In Cần Thơ angekommen, profitierten wir dank der Übersetzung unserer Gastgeberin ein weiteres Mal von einem gratis Transfer in die Stadt. Die Tickets dafür gab es dieses Mal in Glacéstängeli-Form. Der Fahrer hatte irgendwie nicht ganz genau einen Plan davon, wo er uns abladen sollte. Immerhin war es aber in der Nähe unserer Unterkunft und wir mussten nicht mehr allzu viel zu Fuss gehen. Bei unserer Unterkunft angekommen, wurden wir von einem bekifften Belgier begrüsst, bei welchem wir auch gleich eine Tour mit seiner Frau zum floating market und aufs Land machen konnten. Nach etwas Ausruhen machten wir uns auf eine kleine Entdeckungstour durch Cần Thơ, welche aus einem Besuch eines chinesischen Tempels (oder für uns Räucherofen) und einem Spaziergang entlang der Flusspromenade bestand. Ganz nach asiatischer Manier, wurde die Promenade ab Sonnenuntergang mit kitschigen Neonlichtern beleuchtet. Da Tamara immer noch ein bisschen an Nachwehen der Grippe litt, gab es anschliessend ein leichtes Abendessen in einem vegetarischen Restaurant. Dort fehlte nicht nur das Fleisch auf der Speisekarte, sondern auch die Stühle.😅 Am Boden sitzend genossen wir also unseren gebratenen Pilzereis und unsere Frühlingsrollen, während wir mit der Familie am Nebentisch den Geburtstag ihrer Tochter feierten. Anschliessend ging es früh ins Bett und am nächsten Tag auch wieder früh aus den Federn oder wohl eher etwas treffender beschrieben, krabbelten wir mühsam von unserer Steinplatte alias Bett, um uns noch vor Sonnenaufgang auf den Weg zum floating market zu machen, gemeinsam mit unserer Gastgeberin und Nico und Isy ein deutsches Pärchen. Zuerst ging es zu einem kleinen Pier, wo wir auf ein kleines Longtailboot umstiegen, welches uns zum Markt brachte. Leider war dieser in den letzten Jahren recht geschrumpft, da immer mehr Brücken gebaut werden und die floating markets dadurch an Bedeutung verlieren. Trotzdem war es interessant, zwischen den Booten hindurchzudüsen und ihre Ware zu beäugen, grösstenteils Früchte und Gemüse. Was auf dem jeweiligen Boot verkauft wird, sieht man an einem langen Stecken aufgespiest am Bug des Bootes. Für das Frühstück machten wir einfach bei einer Phò Verkäuferin Halt. Diese schien sehr beliebt zu sein, wodurch wir uns mit unserem kleinen Boot einfach zwischen die grossen Touriboote quetschten. Der Kaffee und frische Orangensaft wurde uns bequem von einer Dame auf einem anderen Boot geliefert. Drive in mal anders.😉 Nachdem wir gegessen hatten, ging es ab zum nächsten Markt. Dieses Mal ein Bauernmarkt am Land. Nebst frischem Gemüse und Obst, von welchen wir viele Sorten noch nie gesehen, bzw. versucht hatten, gab es auch viele Tiere. Die meisten noch lebend, da Qualitätsmerkmal für den Käufer. Neben lebendigen und totem Fleisch, gab es auch halbtote Tiere in Form von geköpften, gehäuteten und zusammengebundene Fröschen, die sich immer noch bewegten. Obwohl wir Landeier natürlich darüber aufgeklärt sind, woher unser Essen kommt, war dieser Anblick dennoch etwas befremdlich. Ah ja Ratten essen sie tatsächlich hier... Von den Märkten ging es ab in die Seitenkanäle, wo sich das wahre und nicht für Touris komstruierte Leben abspielt. In manchen Kanälen fühlte man sich wie im Dschungel, so dicht war das Ufer mit Palmen und Obstbäumen bewachsen. Wäre da nicht der Abfall gewesen, der sich auch ab und zu in der Schiffsschraube verhedderte. Unsere Gastgeberin versorgte uns während der ganzen Fahrt mit exotischen Früchten und sonstigen süssen Leckereien (gebratenes süsses Reispapier mit Sesam und sponge cakes). Unsere gemütliche Schipperei durch die Kanäle wurde durch einen Besuch einer Reisnudelfabrik und einer Kakaofarm unterbrochen. In der Reisnudelfabrik durften wir sogar bei jedem Teilschritt selbst Hand anlegen und in der Kakaofarm durfte natürlich das Degustieren nicht fehlen. Die vietnamesische Schokolade kann natürlich nicht mit unserer konkurrenzieren, zeigte aber schmackhafte Anfänge.😉 Da die Kanäle etwas wenig Wasser führten, mussten wir zur Kakaofarm und zurück zum Boot laufen, unsere Gastgeberin nutzte diesen extra Weg aber, um uns die vielfältigen Früchte zu zeigen, die hier überall so wuchsen. Ein echtes Paradies für Tamara.😅 Zurück zu Hause wartete etwas Knobbelarbeit auf uns: unsere Weiterreise planen. Und wir dachten Thailand sei schon ein langgestrecktes Land... Wir kommen um lange Busfahrten wohl oder übel nicht herum... Trotzdem versuchten wir hin und her, um strategisch sinnvolle Teilstrecken hinzukriegen, sodass wir nebst dem herumreisen, doch noch was zu Gesicht bekommen würden. Nachdem wir endlich unsere Bustickets gebucht hatten, holten wir etwas Schlaf nach. Bis wir beide vom Heisshunger geweckt wurden und uns schnell zum nächsten Bhan Mi (vietnamesisches Sandwich mit französischem Baguette) Verkäufer aufmachten. Als der Heisshunger gestillt war, machten wir uns auf in einen Supermarkt, um uns mit genügend Snacks für den morgigen Reisetag einzudecken. Als letzte Tat des Tages setzten wir uns in ein lokales Restaurant, welches uns unsere Gastgeberin empfohlen hatte. Hier gab es nur ein Menü und zubereiten muss man es auch selber... Frische Frühlingsrollen. Echt lecker und was noch toller ist: Das Restaurant kocht jeden Morgen für Obdachlose Suppe. So hoffen wir dieses Projekt ein wenig unterstützt zu haben mit unserem Nachtessen. Zurück in der Unterkunft hiess es wieder packen und früh ins Bett.Read more

    • Day 16

      Mekong Delta

      December 15, 2024 in Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

      Heute startete unser Tag früh: Um 7:00 Uhr ging unser Flug nach Cần Thơ. In der Unterkunft angekommen, wurden wir mit einem wunderschönen Bungalow direkt am Fluss überrascht – perfekt zum Ankommen und Durchatmen. Nach einem richtig leckeren Omelett haben wir erstmal in der Hängematte entspannt.

      Am Nachmittag haben wir uns aufs Fahrrad geschwungen und die Umgebung erkundet. Die friedliche Natur und das warme Wetter waren genau das, was wir nach dem Gewusel der letzten Tage in den Städten gebraucht haben.
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    You might also know this place by the following names:

    Sông Cần Thơ, Song Can Tho

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