Vietnam
Sông Cần Thơ

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Travelers at this place
    • Day 3

      Can Tho's Tempel III

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

      Gleich daneben ist der nächste Tempel - der "Chua Phat Hoc". Hört sich vietnamesisch an. Mehr weiss ich im Augenblick nicht ☹️😉. Von Aussen sieht er eher wie ein rausgeputztes, mehrstöckiges Gebäude aus. Von oben hat man aber einen schönen rundum-Blick, auch auf den Khmer-Tempel mit dem unaussprechlichen Namen 😆.Read more

    • Day 3

      Can Tho at Night

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Zum Abendessen gibt es mal wieder den Klassiker, gebratenen Reis mit Bonus Frühlingsrollen und Scampis 😃. Schmeckt, aber da ist noch Luft nach oben.
      Zwischenzeitlich kommt ein starker Regenguss runter. Das Ganze macht einen Höllen-Lärm auf den Blechdächern. Nach einer 1/4 Stunde ist alles wieder vorbei.
      Am Ufer blinken schon ordentlich die Lampen, als ob es kein Morgen gäbe 😁.
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    • Day 19

      Cần Thơ - floating markets

      November 24, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

      Der Wecker klingelt um 3 Uhr morgens, ich schäle mich aus dem Bett und schlafwandle zum Thanh ha guesthouse von Ms Ha durch das dunkle Can tho. Hier sind bereits erstaunlich viele Leute wach und unterwegs. Bei Ms Ha lerne ich die 3 Männer aus Österreich kennen, mit denen ich die Tour heute mache - Mario, Manfred und ein dritter Name den ich ohne Untertitel leider nicht verstanden habe. Ms Ha steht schon in den Startlöchern, drückt jedem von uns einen Kaffee im Plastikbecher in der Plastiktüte mit Plastikstrohhalm in die Hand und wir laufen ihr im Gänsemarsch hinterher Richtung Bootsteg während Manni und co. bereits ihre erste Schachtel Zigaretten leert.
      Dann geht es über das dunkle Wasser des Song Can tho. Wir passieren bereits den größeren floating market Cai rang, sind jedoch zunächst auf dem Weg zum kleineren, weniger touristischen Phong dien. Hier angekommen ist es bereits hell, es dümpeln die Verkaufsschiffchen ruhig auf dem Wasser, die Verkäufer unterhalten sich und die Stimmung ist entspannt. Verkauft werden Obst und Gemüse, es gibt ein Suppenbötchen und Kaffee gibt es natürlich auch. Wir probieren allerlei Obst und "sticky rice", trinken noch einen Kaffee und beobachten das Marktgeschehen - wie die hauptsächlich weiblichen Verkäuferinnen in ihrer bunten Kleidung mit ihren Reishüten auf dem Kopf geschickt die Boote aufeinander zusteuern und mit einem Bein beieinander halten während des Verkaufes. Danach gibt es eine Pinkelpause an einer Tankstelle. Anschließend fahren wir in einen Seitenarm des Flusses, hier sieht es aus wie man sich das Mekong-Delta vorstellt - alles grün, exotische Pflanzen, Wasser-Kokospalmen und schlammbraunes Wasser. Leider schwimmt auch überall ziemlich viel Müll herum, mehrfach müssen wir anhalten weil sich große Plastikfetzen um die Schiffsschraube gewickelt haben. Diese werden dann auf eine für den Zuschauer beunruhigende Art und Weise mit einem scharfen Messer entfernt und anschließend wieder zurück in den Fluss geworfen.
      Mittlerweile ist es 7.10 Uhr morgens und Ms Ha bietet uns ein Bier an. Die 3 Österreicher sagen da natürlich nicht nein und aus Geselligkeit mach ich mit. Und vielleicht auch weil Ms Ha recht hartnäckig ist. Und so stoßen wir um 7.13 Uhr mit einem fröhlichen "Dzo!" mit unserem Bia Saigon an. Es folgt eine entspannte Fahrt über das Flüsschen, ein wunderbarer Moment!
      Anschließend stoßen wir wieder auf den Hauptfluss und steigen bei am Flussufer lebenden Bekannten von Ms Ha aus, die Pflanzen großziehen und Kokoskonfekt herstellen. Schon während der Fahrt hatte Ms Ha herausgefunden, dass ich Ärztin bin, was sie nun stolz allen Leuten an Land erzählt. Eine Frau kommt sodann aus ihrer Wohnung heraus, bringt ihre Tüte voller Nitrate, Betablocker und einiger weiterer Tabletten mit und berichtet in Zeichensprache von bereits 5 Stents im Herzen. Ms Ha erzählt daraufhin, dass auch sie krank sei und regelmäßig zu Untersuchungen müsse, dies sei jedoch sehr teuer (alle 4 Monate ein MRT für 4.000.000 dong) und der Grund warum sie so viel arbeite.
      Dann geht es weiter zum größeren Markt, dem Cai rang. Hier scheint die Stoßzeit vorbei zu sein und die Händler schaukeln entspannt in ihren Hängematten. Dieser Markt ist ganz anders, es sind große Hausboote, die nach Piratenschiffen aussehen, an einem Mast hängen die jeweils angebotenen Waren. Viele der Händler, erzählt Ms Ha, leben hier auf ihren Booten, kommen eigentlich irgendwo aus dem Umland und fahren nur alle paar Tage mal zurück. Ms Ha bietet uns eine Nudelsuppe von einem vorbeifahrenden Bötchen an, leider sind wir 4 Europäer um 9.00 Uhr morgens hierzu noch nicht bereit. Oder eher gesagt - ich bin eigentlich längst satt vom ganzen Obst, der klebrigen Reisspeise und dem Bier. Ms Ha hat Verständnis, sagt jedoch sie möchte einfach, dass wir so viel vietnamesisches Essen wie möglich probieren.
      Anschließend fahren wir wieder in einen kleineren Flussarm, nun besuchen wir Leute, die allerlei Arten von Reisnudeln herstellen. Die Arbeits- und Hygienebedingungen wirken für uns etwas fragwürdig, die Leute jedoch wirken alle fröhlich und unterhalten sich lachend mit Ms Ha. Das ist eigentlich das Beste an dieser Tour - die Interaktion zwischen den Einheimischen und Ms Ha mit anzusehen. Letztere hat auf dem Markt zuvor Produkte eingekauft, die sie nach und nach an ihre Bekannten dort abgibt, sie quatschen und lachen kurz und weiter geht es.
      Zuletzt kommen wir bei einer Familie an, die Glasnudeln herstellt. Hier dürfen wir mithelfen und den dünnen Glasnudelteig auslegen. Damit er nicht kaputt geht, muss man das vorsichtig machen und so steht neben mir der Hersteller, der lediglich vietnamesisch spricht, und sagt "slow" und auch "langsaam". Ich muss lachen, hiermit aus seinem Munde habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Man muss sie einfach gern haben.
      Nach getaner Arbeit gibt es dann auch einen Teller frittierte Glasnudeln mit Knoblauch, Kräutern, Salat, Ei und Erdnüssen. Gefragt wird nicht, ob wir wollen. Solange wir mit Ms Ha unterwegs sind, wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Es wäre jedoch auch ein Fehler hier nein zu sagen, denn das Essen schmeckt unglaublich gut. Nach dem Essen knuddel ich ein wenig mit den dort lebenden Hundewelpen, die mich fröhlich anquietschen und anknabbern und die ich am liebsten alle mitgenommen hätte. Aber natürlich geht das nicht und ich hoffe sehr, dass auch ihre Flöhe da geblieben sind. Aber das war es wert. Für die 3 ketterauchenden Österreicher scheine ich aus einer anderen Welt zu kommen. Sie verstehen nicht, wie ich so ganz alleine reisen kann, einfach alles mögliche esse und dann auch noch mit den kleinen Dreckschleudern schmuse. Leben am Limit!
      Auf dem Weg zum Bootssteg zeigt Ms Ha mir noch eine Pflanze - laut google translate eine "rat tail plant" - die Leute mit einer Herzklappeninsuffizienz essen, wodurch diese anscheinend besser wird. Ich traue mich nicht zu fragen, ob das wirklich klappt. Aber spannend ist es trotzdem.
      Am Boot angekommen, schenkt uns unsere Bootsfahrerin selbst geflochtene Kokosarmbänder und mir noch 3 geflochtene Rosen.
      Danach geht es schließlich zurück, vollgefuttert, glücklich, voll mit neuen Eindrücken. Es fühlt sich an als hätte man eine andere Welt betreten, eine Welt in der die Leute noch wissen woraus ihr Essen hergestellt ist, die noch Zeit haben einfach da zu sein, in der Hängematte zu schaukeln und Löcher in die Luft zu starren, sich zu unterhalten oder irgendetwas vor sich hinzuwursteln. Ich muss an Heinrich Böll und seine Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral denken. Vielleicht hat er ja doch Recht...

      Diese Tour war wirklich etwas Besonderes und Ms Ha ist eine besondere Persönlichkeit. Sie war nur 5 Jahre in der Schule, hat jedoch irgendwann durch Hören und Lesen Englisch gelernt, macht jetzt diese liebevoll geführten Touren und betreibt ein Guest house. Falls ich jemals wiederkomme - unbedingt nochmal!
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    • Day 3

      Can Tho's Tempel IV

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

      Über nette Sträßchen geht es zum letzten Tempel - zumindest für mich. Der Name? Unaussprechlich;
      Chua Pitu Khosa Rangsay ☹️😃.
      Die Aussenfassade ist ziemlich bunt. Ausser mir ist wieder keiner da.
      Es geht wieder 3 Stockwerke hoch, Bus auf's Dach, jedoch ohne Schatten.
      Danach geht es zurück zum "Queenie"
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    • Day 3

      Roof Top Bar & Spring Rolls

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Hab eine Roof-Top-Bar gefunden, mit direktem Blick auf den Fluss 👏👏. Der Pinneapple Juice schmeckt bescheiden, die Aussicht ist prima.
      Für den Hunger such ich mir etwas anderes direkt am Flussufer. Die haben die besten gebratenen Frühlingsrollen ever👏👍👌.Read more

    • Day 19

      Gibt es dafür eine Gebrauchsanweisung?

      November 24, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      Abends geht es noch ein wenig durch Can tho und dann auch in das mir mehrfach empfohlene Restaurant Nem Nướng Thanh Vân, in dem man sich eine Art Summer roll selbst rollt. Hier angekommen wird mir ein Platz zugewiesen, zum Bestellen tippe ich auf das Bild des Gerichtes. Man bringt mir ziemlich viel Zeug, worunter sich eine Plastiktüte mit weißen Blättern und einer roten Aufschrift bestehend aus komischen Zeichen befindet, die ich für Erfrischungstücher halte. Hilflos patsche ich mir ein paar Sachen mit meinen Händen auf den Teller bis kopfschüttelnd und tadelnd etwas auf vietnamesisch murmelnd eine Kellnerin zu mir kommt, die vermeintlichen Erfrischungstücher öffnet, die sich als Reispapier entpuppen und elegant mit zwei Stäbchen eines dieser Papiere belegt. Dann deutet sie mir an es noch zu rollen und dann zu essen. Ach SO soll man das machen. Ich gucke sie entschuldigend an, sie nickt bestimmt mit dem Kopf und geht. Der Mann neben mir kann sich ein Lachen nicht verkneifen, aber er lacht sicher bloß mit mir statt über mich. Ungeschickt esse ich also meine unförmig zusammengelegten Rollen. Sie schmecken wunderbar.Read more

    • Day 3

      Can Tho's Tempel I

      November 21, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

      Tempel dürfen in Asien nicht fehlen, auch wenn zu kommunistischen Zeiten, vieles verfallen ist.
      Der erste ist der chinesische "Ong Tempel" , direkt am Flussufer - noch gut auszusprechen. Es kommt aber noch schlimmer 😆.Read more

    • Day 89

      Mekongdelta

      November 17, 2016 in Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

      Nach dem Frühstück ging es mit einem kleinen Bus in Richtung Mekongdelta. Unseren ersten Halt machten wir bei der schönen Vinh Trang Pagoda in My Tho. Dort gab es drei grosse Buddhastatuen. In sitzender, liegender und stehender Position. Die Statuen waren zirka 18 Meter hoch und sehr imposant.
      Danach ging es mit einem grossen Boot vom leider sehr dreckigen Hafen zu vier verschiedenen Inseln. Auf der Schildkröteninsel gab es Mittagessen. Danach ging es weiter zu den Coconut Candy. Dort werden aus Kokosnüssen und Malz leckere Süssigkeiten hergestellt. Auch konnten wir Reiswein und Schlangenschnaps kosten. Natascha traute sich dann noch als eine von wenigen mit einer Phython ein Foto zu machen. 🌴 🐍 🍚 🍭
      Mit einem Ruderboot fuhren wir, mit Reishüten durch den Mekongdschungel. 🚣
      Nach einer Stärkung mit Honigwein und Früchten, begleitet von vietnamesischer Volksmusik, ging es auf die dreistündige Busfahrt nach Can Tho.
      Dort übernachteten wir, um am nächsten Tag den Floating Market zu besichtigen. 🍍 🚣
      Nach der Besichtigung fuhren wir mit dem Fahrrad dem Fluss entlang und sahen eine Bambusbrücke und besuchten eine Tempelanlage. 🚲🌉🏯Kulinarisch gesehen war es ebenfalls ein Abenteuer. Neben Ratte, hatten wir Reisnudelpizza und Reiskuchen. 🐭🍚🍕
      Mit dem Bus ging es weiter nach Tra Su. Dort wurden wir auf dem grünen Wasser herumchauffiert und konnten die wunderschöne Landschaft mit den vielen Bäumen und Vögeln beobachten. 🚣🕊
      In Chau Doc, der Grenze von Kambodscha, assen wir zusammen das Abendessen und gingen dann schlafen. 😴
      Am Morgen besichtigten wir eine Fischfarm und eine muslimische Minderheit. 🐟
      Dann stiegen wir um auf ein Schnellboot, dass uns über den Mekong nach Phnom Penh chauffierte. Auf dem Boot haben wir die ersten Walliser auf unserer Reise getroffen. Zwei Rentnerpaare aus Brämis, die ebenfalls den Angkor Wat besuchen werden.
      Die Mekongdeltatour war der krönende Abschluss einer tollen Reise durch Vietnam. 🇻🇳
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    • Day 93

      Unspektakulär

      February 1 in Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

      Die Busfahrt von Ben Tre nach Can Tho ist beengt und ein bisschen absurd: Während der Fahrt werden allerlei Lieferungen am Wegesrand eingesammelt und im Van gestapelt: Haushaltsgeräte, Post, Lebensmittel und ein kleiner winselnder Welpe in einem winzigen Käfig, türmen sich neben mir im Gang auf. Komische Sitten!

      Das Touri-Programm in Can Tho fällt aus, da Connor sich nicht mehr von Klo trennen kann. Irgendwann erwischt es jeden. Ich muss zugeben, das vietnamesische Essen hat mich bisher auch noch nicht überzeugen können und ich hatte Schwierigkeiten vegetarische Gerichte zu finden... bzw jemanden über googel translator von meinen "abnormalen Essgewohnheiten" zu überzeugen.
      Wir machen trotzdem das Beste draus und wagen uns für kurze Spaziergänge aus dem Hostel. Die Stadt verströmt einen merkwürdigen Vibe... Laute, helle Moderne die nicht so recht in die naturbelassene, unspektakuläre Umgebung passen will... Als wäre der wirtschaftliche Boom übernacht gekommen und die Gesellschaft konnte sich noch nicht so schnell umkrempeln.

      Zum Glück ist dieser Ort für uns nur ein Sprungbrett um nach Cambodia über zu setzen.
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    • Day 21

      Can tho

      February 19 in Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

      Can Tho wird irgendwie nicht wie eine richtig große Stadt dabei hat es mehr Einwohner als Köln und nur wenig weniger Einwohner als München.

      Auf jeden Fall ist es viel ruhiger als Ho Chi Minh City - okay Ho Chi Minh City hat auch mehr als 8 Millionen Einwohner.

      Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich dann doch mit dem Bus ordentlich hierher gekommen und auch das Hotel dass ich habe ist billig einfach aber gut und ja jetzt muss ich morgen früh um 5 Uhr am Hafen sein das bedeutet ich muss um 4:20 Uhr aufstehen in etwa um dann mit einem Boot zu den floating Märkten zu fahren.

      Ich stehe im Urlaub um 4:20 Uhr auf - ich bin doch total verrückt.
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    You might also know this place by the following names:

    Sông Cần Thơ, Song Can Tho

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