Vietnam
Tả Van Đáy

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Travelers at this place
    • Day 130

      Nachts aufm Reisfeld

      March 7 in Vietnam ⋅ ⛅ 14 °C

      ...nach einem verdienten Schläfchen und bevor das gemeinschaftliche Kochen und Frühlingsrollen -Rollen losging hab ich mich mal noch ein bisschen im Dorf umgeschaut. Da sind einige echt ganz nette und gemütliche Homestays und Cafes und Restaurants usw. zwischen all den Reisterrassen entstanden. Eins war extra für so Digitalnomaden mit Bambusbesprechungsraum 😂 ... Die Unterkunft war wirklich mitten auf dem Reisfeld und ziemlich neu mit super Aussicht aber recht dröger Stimmung (wahrscheinlich weil auch alle platt waren) ... trotzdem ging noch n Billardspielchen und ein paar 🍺.Read more

    • Day 130

      Wandern nach Ta Van

      March 7 in Vietnam ⋅ ⛅ 19 °C

      ... nachdem es mittlerweile hell wurde gings dann auch direkt los zur Wanderung nach Ta Van über ein paar andere Dörfer. 15 Kilometer hauptsächlich bergab über Reisterrassen, Flüsse, kleine Siedlungungen und sowas. Unsere Guidin war ca. 140 groß, niedlich, geschätzt 16 Jahre alt. War aber 21 hatte bereits drei Kinder und Haare auf den Zähnen 😁
      Zu uns gesellt hatten sich noch ein paar Damen aus den Dörfern die zurück in Ihre Dörfer marschiert sind. Mit Kindern oder Körbchen auf dem Rücken. Jeweils angekommen haben sie dann ihr handgemachtes Zeugs aus dem Körbchen gezaubert und versucht uns zu verkaufen... nicht blöd..aber nett waren sie trotzdem.
      Am Nachmittag haben wir dann endlich unseren Homestay (Mischung aus Pension und Hostal) erreicht..besser als ich dachte...trotzdem mit gemeinschaftsbad 🥴
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    • Day 5

      Sapa

      December 26, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 13 °C

      Reverse cycle aircon and Netflix to bed last night … it’s a brave new world, exactly like
      everywhere else. 😢

      Up early and up the road for the trekkers set menu at a local, baguette, bacon, egg, banana and a late!
      Before the 5 minute walk around the corner to the Office
      of Sapa Sisters. I seem to be the only one prepared with what I want to carry with me as others are half unpacked in the luggage storage area.
      I’ve got clean undies and socks and the clothes I have on.

      So you can imagine the catastrophe that I averted when only 1 foot ended up in the muddy rice paddy. I had been watching where Sy put her feet and I knew before I put my foot down that where she had just stood was not going to work for me but momentum was already in charge. And in I slipped. Luckily, “granny in the gumboots”. My personal mobile shop caught me from behind. And with Sy from the front to set me right, I had only 1 muddy foot. I checked out all the other trekkers at lunch stops and I was not the only one. Sy tells me people fare much worse in the wet season,

      We walked and talked, and I continued to put Zuen’s hat back on each time she pulled it off. Sy is very chatty and does this full time 5 days a week, sometimes just day treks and sometimes for a night. With a baby strapped on it is a juggling act between her, husband and family to collect the baby from her at different times of the day.

      We did our best to skip the Homestay cafe/tea houses that were full of tourists and stopped in Loa Chai (fix spelling) for lunch.

      Granny in the Gumboots then pulled out her wares, telling me
      that if I bought something she could go home. So I did.

      All of the ladies make, dye and sew the things they sell. Her hands and fingernails were blue from the Indigo and when her hands weren’t busy saving me from falling over, and helping me down and over things, before scampering up the shortcuts to help me over the next bit, she was working strings of hemp.

      My banged up shin doesn’t like the jarring of going downhill and my corked thigh does not like the exertion of going up!! So after lunch I opted for the easier way to the farm stay. Which meant no tourists and through villages. Much nicer.

      Greeted by our host and thimble sized cups of green tea, Sy and I then compared stories about all “things” and the similarities are in all things. Youth crime, domestic violence, lack of respect to elders (and traditions) and the good things too sometimes.

      She shared the stories of generations, land transference, how divorce and even multiple wives (which is a return of old ways but a new trend) effects the lives of women-if they have children she and the kids must remain with the in-laws, and he can go off and remarry. If there are no kids she is cast out and can’t return to her own family.
      And with each generation the parcels of land gifted or inherited get smaller and smaller and usually to the boys of the family. For women to inherit, the previous generations would have to have been wealthy with plenty of land.

      A bit of yoga in the sun, and now sitting around the coals, trying to be warm and drying my shoes.

      Hostess is busy cooking a second trekker has arrived - he’s currently scrubbing both his shoes 🤣🤣 and Sy has gone off on a borrowed motor bike to the last village where we left the baby.

      Dinner was a feast of tofu, chicken, pork, vegetables, sticky rice and spring rolls. And after sitting on the tiny stools huddled around the coals for a little longer it was time to get under all the blankets in my thermals. Doona covers are velour, so moving was a bit difficult.
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    • Day 68

      Vietnam - Sapa 2

      November 15, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

      Guten Morgen aus dem Norden Vietnams.

      Die Nacht war ganz angenehm. Endlich mal wieder ein weicheres Bett😊

      Ich wachte aber wieder so um 7Uhr auf und wir erkundeten bis zum Frühstück was es um 9Uhr gab links und rechts die Straßen. Hier kann es richtig schön aussehen wenn das Wetter gut ist.... Leider hatten wir Pech mit dem Wetter und die Wolken hingen tief. Regen hatten wir keinen aber sonst auch nichts schönes. Jeder Ort ist irgendwie trist ohne Sonne.. aber man kann auf jeden Fall erahnen wie schön es hier sein kann. Aber so ein Wetter kann auch mal entschleunigen und sagen bleib einfach daheim😅

      Das Dorf ist super ruhig und voller kleiner Homestays und ganz vieler Tiere.

      Es gab Banana Pancakes zum Frühstück und am Tisch saß noch ein deutsches Paar und eins aus Belgien. Beide nicht wirklich redefreudig.

      Danach setzten wir uns wieder ins Bett. Ich hatte noch was zu arbeiten und ein paar Bilder sortieren und löschen und Gina machte wie eine bekloppte Insta Stories. Man muss Prioritäten setzen🤷‍♀️

      Gegen 12.30Uhr bekamen wir Hunger und wollten mal in das anliegende Dorf gehen. Also Dorf ist übertrieben gesagt es sind glaub ich 5 Häuser 1 Café und ein Restaurant und ein paar Homestays hier und da was ja auch deren normale Unterkünfte sind. Einen Mini Mini Markt gab es noch.
      Hier ist alles deutlich anders als in Thailand. Ich würde nicht unbedingt sagen ärmer aber anders. Ich hab mich mittlerweile an den ärmeren Lebensstandard und auch an die örtlichen Bedingungen was Hygiene und co betrifft gewohnt und bin gespannt was das Land von dem alle so schwärmen noch so zu bieten hat.

      Kaum um die Ecke gebogen kamen 2 ältere Frauen die erst nett waren dann aber aufdringlich wurden mit Sachen die sie verkaufen wollen oder ne Trekking Tour die sie begleiten wollen. Als wir weiterliefen wurde es immer mehr und wir hatten ne ganze Traube an uns kleben die einfach mit liefen fragen stellten und immer wieder sagten kauft was. Ich hab ja keine Geduld und ging schneller. Ich sags euch die können sogar rennen... Die rannten hinter mir her.... bis wir in ein Café abbogen und sie neue Opfer hinter uns witterten.

      Im Homestay und Restaurant Plum holten wir uns Lunch. Gina ein Sandwich mit Pommes ich Müsli mit Yoghurt. Man muss ja mal gesünder leben. Dort sind gerade erst Welpen geschlüpft und 2 waren schon 4 Wochen alt und somit so richtig süß flauschig🥰. Wir waren im Himmel. Wieeee süüüüüüß und wenn ich das schon sage🙈

      2 sind uns sogar noch ein Stückchen gefolgt bis sie zurück gerufen wurden. Hier in Vietnam werden so süße kleine Hundis leider gerne mal geklaut.

      Danach setzten wir uns noch eine Bar die mega cool aussah. Etwas auf old gemacht und es gab Glühwein. Ich trank einen Vietnamesischen Kaffee. Das ist Kondensmilch mit Kaffee wie Espresso darüber. Interessant und nicht schlecht.

      Dann ging es heim. Ich arbeitete ein bisschen und dann ging es wieder los. Wir hatten uns zum Abendessen kochen mit der Familie angemeldet. Dafür brauchten wir natürlich Zutaten so dass wir mit zum Markt gegangen sind. Wir wunderten uns etwas über den Weg zum Markt, denn dieser führte über Reisfelder über die wir balancieren mussten um nicht rein zu fallen. Da ist tagsüber geregnet hatte war natürlich alles matschig. Ein komischer weg. Als wir endlich am Markt ankamen haben wir gemerkt dass wir einfach nur eine Runde um unsere Unterkunft gelaufen sind. Wahrscheinlich wollte sie uns etwas zeigen aber dafür waren wir natürlich auch nicht wirklich ausgerüstet. Wir dachten wirklich, es geht nur mal eben zum Markt🙈.

      Der Markt war quasi das Dorf weiter ein kleiner stand mit Obst und Gemüse. Wer kauft ein Tofu und ein bisschen Gemüse und Kakis. Die habe ich mir gewünscht denn wir erinnerten mich an zu Hause.😍

      Danach mussten wir den ganzen Weg wieder Berg hoch zu unserem Homestay. Dann hatten wir noch 20 Minuten Zeit zum Verschnaufen und wurden dann zum Kochen gerufen. Das war auf jeden Fall super lustig. Wir mussten Tofu anbraten und ihnen wenden .... leider gab es aber keine Kochlöffel sondern nur Stäbchen😅🙈
      Da Gina absolut nicht mit Stäbchen umgehen kann war das auf jeden Fall eine lustige Angelegenheit.

      Insgesamt gab es zwei Portionen tofu mit einmal Tomaten und einmal Pilzen dann gab es einen gefüllten Kürbis mit Hähnchen in einer Suppe angebratenen Spinat mit Knoblauch und Reis. Und ein paar Stücke Schweinefleisch. Es war ganz lecker und auch mal eine Erfahrung wert aber es hat mich auf jeden Fall nicht umgehauen. Wir bezahlten 150.000 also 6€ dafür.

      Übrigens kam vorher noch eine Holländerin an die sich zum Abendessen dazugesellte. Marcella aus Holland.

      Die Homestay Mutter die gerade mal 25 Jahre alt war und schon ihr zweites Kind im Bauch trug saß mit uns am Tisch und erzählte uns etwas über ihr Leben und das Leben der Frauen in Vietnam. Ich war leider etwas schockiert denn ich hatte das gar nicht auf dem Schirm, dass es hier noch so ablaufen würde. Sie hoffte dass das Kind was sie in sich trug ein Junge ist denn dann vietnames so, dass die Mädchen nichts wert sind. Man muss so lange Kinder kriegen bis man einen Jungen bekommt. Wenn es danach gegangen wäre wäre ich gar nicht erst geboren worden. Echt schlimm...

      Dann können sie sich ihren Mann auch nicht selber aussuchen. Es treffen sich zwei Familien und dann wird das Mädchen verkauft. Somit fragten wir ob sie glücklich sei und sie sagte nein. Sie hätte aber trotzdem Glück gehabt, denn sie hat einen Mann erwischt der nicht trinkt. Das heißt der sie nicht schlägt oder alkoholisiert etwas mit ihr macht was sie nicht möchte.
      Dass sie absolut nicht glücklich in ihrem Leben ist. Was machst du mich super traurig. Ebenfalls dass die Frauen nicht zur Schule gehen dürfen. Vielleicht ein paar Jahre aber dann müssen sie Kinder kriegen für die Familie sorgen und in der Küche stehen. Somit haben Sie gar keine Chance auf Bildung oder überhaupt rauszukommen aus ihrem Leben.

      Se hat gesagt, dass sie sich für ihre Tochter wünscht, dass sie zur Schule geht von ein anderes Leben hat. Das finde ich auf jeden Fall schön. Englisch hat sie gelernt weil sie es wollte... Wir konnten nicht alles was sie sagte aber für eine leichte Konversation reicht es.
      Entscheidung oder Trennungen gibt es nicht denn sonst wird man von der Familie verstoßen da diese sonst richtig schlimm angeschafft wird man hat also einfach keine andere Wahl als das Leben zu leben was einem gegeben wird. Ihre Familie sieht sie ein bis zweimal im Jahr denn die ist zu beschäftigt sich um ihre 10 Geschwister zu kümmern.
      Sie würde super gerne aus dem Dorf heraus um die Chance zu haben neu anzufangen. Ich hoffe sie hat es eines Tages schaffen und doch noch ein erfülltes Leben haben.

      Danach machte ich meine Arbeit zu Ende schickte es ab und dann war es auch schon Zeit fürs Bett. Auch wenn wir in dem Tag nicht viel gemacht haben ist man doch etwas müde.

      Abstract:
      Nachdem ich mit Marcela gesprochen hatte und wir noch ein paar Artikel dazu gelesen hatten, wollte ich ergänzen, dass durch die fehlende Bildung das Leben leider so akzeptiert wird und Sdie Frauen denken dass es normal ist und sicht somit nicht wehren können. Es gab ein paar Auszüge wo Frauen und Männer zitiert worden sind. Frauen antworteten "wenn mein Mann besoffen ist bin ich eine gute Frau wenn ich für ihn da bin". Oder "es ist in Ordnung dass mein Mann mich schlägt denn ich habe ihm keinen Jungen geschenkt".

      Ein Mann hat z.B geschrieben "ich bin ein guter Mann wenn ich betrunken nach Hause komme und mich einfach ins Bett lege" (anstatt mich ab meiner Frau vergehe). Aber auch das seine Frau eine gute Frau ist wenn sie sich um ihn "kümmert".

      Über diese Wendung des Abends war ich auf jeden Fall sehr schockiert. Irgendwie ist es super traurig dass man in so vielen Ländern doch noch so alte Sitten vorfindet und man als Frau einfach nichts wert ist. Daher finde ich reisen absolut bereicherd. Es gibt einem einen absoluten Mehrwert, andere Blickwinkel und erweitert den Horizont. Dadurch weiß man einfach viel mehr zu schätzen. Zum Beispiel, dass man behütet in Europa aufgewachsen ist und was man dort hat. Auch wenn wir öfter mal darüber meckern und uns aufregen was dort passiert und auch klar ist, dass dort nicht alles rosig ist. Aber wenn man so etwas hört können wir doch einfach nur froh sein dort zu leben und so ausgewachsen zu sein oder?

      Gute Nacht ihr Lieben!
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    • Day 152

      Scooters in Sapa

      April 26, 2022 in Vietnam ⋅ ☀️ 22 °C

      Hallo lieve mensen, gisteren hadden we een dag over voordat we de trek gingen doen. Daarom hadden Jona, Emiel en Emiel scooters gehuurd, om eens lekker de omgeving te verkennen. Met al die scherpe bochten en slecht wegdek is dat nogal spannend, zeker als je weet hoe het verkeer hier te werk gaat. Laten we maar zeggen dat het verkeer kleur heeft, en erg uniek is. De tocht leidde onze drie padvinders helemaal naar de grens van China, waar ze helaas niet overheen mochten. Onderweg kwamen ze wat blokkades tegen, zoals een auto dwars over de weg, en waterbuffels. Maar wat maakt dat nou uit als je dit prachtige uitzicht hebt. Jesse en Youp bleven die dag thuis, om ol een stationaire wijze te genieten van de plek. Even afkoelen van de drukte, en terugkeren naar onszelf. Heerlijk. Goed nieuws ook nog: Simon is toch onderweg naar Vietnam, dus die zien we morgen. Tot snel!Read more

    • Day 150

      Sapa en emiel ophalen

      April 24, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

      Hallo mensen, het is al een tijdje geleden, maar we hadden wat weinig foto's. Eergisteren hebben we emiel opgehaald van het vliegveld, en daarna zijn we wat door Hanoi gelopen en gaan slapen. Hij was erg moe, wat vrij logisch is na zo'n lange reis. De dag erna namen we om 6 uur 's ochtends de bus naar Sapa, een dorpje in de bergen in het noorden van Vietnam. Het was een slaapbus, en we moesten onze bedden met z'n tweeën delen, wat vrij knus was in zo'n kleine bus. Jona en Jesse stonden zelfs nog eerder op om de Thai Chi bij het meer te zien, die normaal gesproken om 5 uur begint. We zagen helaas geen grote groepen die aan het sporten waren, naar wel heel veel stelletjes en oude mensen. Sporten doen ze hier veel, in het park en op straat. Ik gok dat de Tahi Chi niet door ging omdat er een soort marathon was diezelfde ochtend, waar de diehard Thai Chiers naartoe gaan. Sapa is een heerlijk rustige plek, perfect om een beetje doorheen te rijden of een boek te lezen. Geniet van de weinige foto's die we hebben en tot snel.Read more

    • Day 94

      Sapa

      January 9, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

      Mit dem Bus ging es in 6 Stunden von Hanoi weiter in den Norden Vietnam's nach Sapa.
      Angekommen wurde man direkt sehr nett und penetrant von den netten Einheimischen Damen empfangen, welche einem gerne ein Homestay zeigen wollten.
      Ich hatte meine Unterkunft schon gebucht und könnt mich schnell aus dem Staub machen 😁

      Gestern machte ich eine Trekking Tour in die Dörfer Lao Chai und Ta Van. In ungefähr 13 km ging es durch Reisfelder, kleinere Dörfer, Berge und Wiesen. Ich genoss die Ruhe, wunderschöne Aussichten, die Berge und den vorüberziehenden Nebel (der manchmal die Sicht etwas verdeckte 😅). Am Nachmittag war ich wieder zurück und schlürfte erstmal einen Kaffee.
      Am Abend schaute ich mir Sapa nochmal mit Licht an - es erinnert eher an eine Kirmes 😂 Überall bunte, blinkende Lichter und hier und da Musik aus den Bars.
      Auch wenn Sapa sehr touristisch überlaufen ist, ist Sapa dennoch eine Reise wert 😊
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    • Day 54

      Mit dem Schlafbus nach Sapa

      April 20, 2023 in Vietnam

      Um 6.00 Uhr musste ich abfahrbereit am Hostel stehen um zum Bus abgeholt zu werden. Absurd, aber man wird vom Hotel abgeholt mit einem kleinen Auto und am Bus rausgeschmissen. In einem winzigen Kia saßen wir eng gequetscht und da der Kofferraum nicht mehr zu ging habe ich die kurze Trecker lieber mein Backpack festgehalten. Ich habe es bei der Fahrweise des Fahrers schon auf der Straße gesehen, denn rot bedeutete für ihn er könne trotzdem fahren und so standen wir 2x direkt vor einem Bus.
      Der Schlafbus hatte ich mir anders vorgestellt aber war ganz lustig im liegen die Strecke bis nach Sapa zu verbringen. Selbst für mich war der Platz zu kurz und ich musste die Beine einziehen. Zurück gebe ich wohl ein paar Euro mehr aus und nehme den VIP Bus 😂
      In Sapa angekommen wurde ich herzlich empfangen und bislang schlafe ich in dem Gemeinschaftsraum alleine. Nur 2 Typen sind noch im Privatzimmer nebenan. Ich hoffe die checken morgen aus und kein neuer kommt dazu.
      Bei der Erkundung des Dorfes war ich mal wieder spontan mit Birkies wandern. Aber ich gehe lieber morgen nochmal los mit richtigen Schuhen, denn abseits der Hauptwege wird's dann doch etwas gefährlich mit falschen Schuhen.
      Ich freue mich auf die ruhigen Tage abseits vom Stadttrubel und bin gespannt was ich entdecke.
      Lustigerweise habe ich die französische Familie vom Halong Ausflug sowohl im Bus als auch hier im Dorf wiedergetroffen. Mal sehen wie oft wir uns in den nächsten Tagen noch über den Weg laufen.
      Hier quaken die Frösche um die Wette und somit gute Nacht 😴
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    • Day 391

      Sapa

      April 22, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Endlich wieder Sonne ☀️. Nach längerer Zeit lässt sich die eigentlich treue Reisebegleiterin wieder mal sehen, wenn auch nicht sonderlich klar. Wir wissen nicht was es hier im Norden Vietnam’s mit dem Wetter auf sich hat. Gemäss Wetterberichten müsste bestes und klares Wetter sein, tatsächlich sieht man die Sonne kaum. Es ist ständig dunstig und hochnebelartige Wolken sammeln sich am Himmel. Ist es der Smog, ist es die Burning Season oder ist das einfach normal hier? 🤷🤷‍♀️ Naja wir können es nicht ändern und geniessen hier wenigstens teilweise Sonnenschein bei unseren Wanderungen durch die Reisfelder Sapa’s 🥾. Wir sind froh nicht in Sapa der Stadt übernachten zu müssen, wir haben kaum jemals so eine touristisch überfüllte und unsympathische Stadt gesehen. Beschaulicher zu und her geht es in den Dörfern rund um die Stadt. Wir übernachten in einem kleinem gemütlichem Ort und geniessen da die Abgeschiedenheit vom Massentourismus. Abends kehren wir in den 2, 3 Beizen ein und erholen uns von den strengen aber wunderschönen Wanderungen. Von Sapa wäre es nun eigentlich nur noch ein Katzensprung rüber nach China unserem nächstem Ziel. Wir müssen jedoch zuerst 7 Stunden zurück nach Hanoi, wo unsere Pässe bei der amerikanischen Botschaft liegen zwecks Visa-Antrag. Diese liegen glücklicherweise bereit und auch der Covid Test (wird für die China-Einreise benötigt) ist negativ 💪. Danach heisst es Abschied nehmen von Corine 🥺 (danke nochmals für deinen Besuch 🥰) und von Vietnam. Von China trennt uns nun nur noch eine Nachtzugfahrt an die Grenze sowie eine bis vor kurzem noch geschlossene Grenze…Read more

    • Day 320

      Sa Pa - das Wanderparadies Vietnams

      March 14 in Vietnam ⋅ ⛅ 18 °C

      Die ruckeligste Zugfahrt unseres Lebens hat uns hierher gebracht und der Ort selbst begrüßte uns erstmal mit nasser Kälte und nebelbedingten Sichtweiten von < 10m. Dennoch gefällt uns Sa Pa (oder eher Ta Van, ein kleines Dörfchen in der Nähe) richtig gut. Es ist grün, es ist ruhig und friedlich und durch die Reisfelder hier kann man stundenlang wandern.

      Wir waren einen Tag lang mit Begleitung unterwegs: Jo, eine Angehörige der Schwarzen Hmong, eines der Bergvölker hier. Sie hat uns quer durch die Dörfer, über die Reisfelder, mitten hinein in eine Opferzeremonie und letztlich noch zu einer Dorfhochzeit geführt. Dabei hat sie uns viel über die verschiedenen Pflanzen der Gegend und viel über das Leben in den Dörfern erzählt. Es ist schon beeindruckend, was vor allem die Frauen hier so rocken: Neben Haushalt und Kindererziehung sind sie auch diejenigen, welche alle Stoffe, aus denen Trachten und Dinge des täglichen Bedarfs gefertigt werden, vom Faden bis zum Endprodukt bearbeiten. Und außerdem halten sie den Kontakt zu den ganzen Tourist*innen und "Travellers" (Touris, die nicht als solche bezeichnet werden wollen 🤭) hier, verkaufen ihre Waren oder bieten Wandertouren an. Und lernen dafür neben Vietnamesisch auch noch Englisch, als Autodidaktinnen. Wir hatten mit Jo einen super schönen Tag und haben durch die kleinen Exkurse zu der Hochzeit und zu ihrer Cousine, der Schamanin, das Gefühl bekommen, tatsächlich auch einen kleinen Eindruck vom Leben in den Dörfern hier gewonnen zu haben.

      Ansonsten haben wir in Ta Van in unserem sehr gemütlichen Homestay gechillt und schon wieder viel zu gut gegessen. Unter anderem die besten Frühlingsrollen unseres Urlaubs haben wir hier bekommen :)
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    You might also know this place by the following names:

    Tả Van Đáy, Ta Van Day

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