Mit dem Bus fahren wir in knapp vier Stunden von Nha Trang aus hoch auf 1'500 Meter über dem Meer. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto mehr Gewächshäuser sind an den Hängen links und rechts der kurvigen Strasse zu sehen. Da Lat, im zentralen Hochland Vietnams gelegen, ist aufgrund des moderaten Klimas ein grosses Anbaugebiet für Gemüse, Kaffee, Wein und Blumen. Bereits die französischen Kolonisten schätzten das Klima des "ewigen Frühlings" und bauten hier Ferienvillas und Altersresidenzen. Bei Touristen, vor allem inländischen, ist der Ort sehr beliebt, besonders mit seiner Nähe zur Natur.
Alle zwei Jahre findet am Ende des Jahres auch das Da Lat Flower Festival statt. Die sonst schon schön geschmückte Stadt putzt sich noch einmal mehr heraus und die Grünflächen sind voller Blumen. Im "Flower Park" schauen wir uns das genauer an und staunen über die Vielzahl und Vielfalt an Bonsai-Bäumen, die dort ausgestellt sind.
Vom Hằng Nga, dem "Crazy House", sind wir ebenfalls sehr begeistert. Mit dem Bau dieser skurrilen Anlage wurde 1990 begonnen; nach und nach kamen die Gebäude, gewundenen Treppen, Bäume und Skulpturen hinzu. Ein Labyrinth aus Höhlen und Gängen führt überall hindurch, sogar über die Dächer führt eine Treppe. Ob wir alles gesehen haben, lässt sich deshalb nicht genau sagen; aber wir haben uns bemüht, jeden Winkel zu erkunden.
Mit der Seilbahn wollten wir dann die Pinienwälder am Stadtrand überqueren und die Aussicht geniessen; aber ausgerechnet heute Nachmittag wird irgendetwas repariert und wir stehen vor geschlossenen Türen. Wir begnügen uns deshalb mit der Aussicht des Cafés nebenan. So gibt es an den zahlreichen Selfie-Spots, die hier aufgestellt sind, wenigstens noch ein winterliches Foto im "Schnee".Læs mere
Rejsende Ich freue mich schon ,wenn wir uns wiedersehen.LG Ich drück euch.