Vietnam
Xóm Mễn

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Travelers at this place
    • Day 59

      Mit dem Roller durch den Nationalpark

      April 25, 2023 in Vietnam

      Nass- kalt- rutschig I hunderte Stufen I ausversehen 6 km gewandert
      Mit dem Roller ging es das erste mal los. Ich war doch schon etwas aufgeregt, denn ich bin vorher noch nie wirklich Roller gefahren und dann noch in Vietnam. Aber hat alles super geklappt und im Endeffekt ist es auch easy. Schließlich waren die Straßen hier gut und ich musste keinen steilen Berg hochkommen.
      Mit den beiden Mädels die ich getroffen habe ging's zusammen los.
      Warum auch immer hab ich meine Regenjacke nicht mitgenommen und bin komplett nass geworden, denn es hat einfach den ganzen Tag geregnet. Aber das scheint hier keine Seltenheit zu sein und im Nationalpark konnte ich ein Cape kaufen.
      Im Nationalpark sind wir dann zu den verschiedenen Stationen gefahren und haben u.a. eine Höhle erkundet. Dort haben wir eine riesige Schlange gesehen, beeindruckend und zugleich auch echt gruselig. Aber zum Glück hat sie sich verzogen. Alleine wäre ich dort wohl auch nicht rein. Zum hundertjährigen Baum und auch noch vielen weiteren besonders alten Exemplaren sind wir auch gewandert.
      Wir sind bei der Station auf der falschen Seite gestartet und sind dann "zufällig" 6 km gewandert. Puh zwischendrin war es nicht so schön, denen es waren hunderte Stufen hoch und runter. Und durch den Regen war es nicht ganz ungefährlich.
      Aber wir sind zum Glück alle nur im Matsch ausgerutscht und sahen somit sehr gut aus bei unserer Rückkehr.
      Dank meiner lieben Homestay Mutti wurden meine nassen und dreckigen Sachen auch direkt wieder gewaschen. Sonst hätte ich die so im Nachtbus mitnehmen müssen. Aber so ist es auf Reisen. Irgendwas ist immer.

      Bei einem gemeinsamen Abendessen mit den Mädels haben wir den Abend ausklingen lassen und vielleicht unternehmen wir heute nochmal etwas zusammen.
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    • Day 17

      Cuc Phuong National Park

      April 16 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

      Nachdem wir den letzten Roller mit einem Platten abgegeben hatten, bekamen wir heute einen neuen. Eigentliche Absprache, nach dem Frühstück bräuchten wir diesen aber… Dann hieß es, er müsse den noch fertig machen und fing an einen Roller aus der Reihe zu nehmen und diesen zu putzen. Da ich noch in der Gegend fliegen wollte, nutzte ich die Zeit mit der Drohne. Aus der Perspektive wurde das Ausmaß der Baustelle nochmal deutlicher. Ringsherum jedoch herrliche Natur.

      Mit dem neuen Roller ging es eine Stunde in das Hinterland, in den Cuc Phuong National Park. Das ist der größte und älteste National Park, welcher 1962 von Ho Chi Minh zum National Park erklärt wurde. Dafür ließen wir die Kalksteinformationen hinter uns und fuhren durch eine weite Ebene. Die „Straße“ war etwas erhöht, wie als würden wir auf einem alten Eisenbahndamm entlangfahren. Links und rechts wechselten die Bilder von kleineren Städten, riesigen Reisfeldern bis hin zu kleinen Tümpeln. Diese nutzten die Wasserbüffel um sich vor der Hitze zu verstecken. Es schauten nur noch die Köpfe heraus. Heute war der erste Tag mit blauem Himmel aber ein paar Wolken zogen trotzdem ab und zu vorbei. Auf dem Weg wollten wir eigentlich noch am ATM vorbei, da bei uns in der Nähe keiner so richtig war und wir morgen unsere Unterkunft bezahlen müssen. Also aufs Handy geschaut und wie sie sehen, sehen sie nichts. Restore Backup, war das erste was ich wieder lesen konnte und dachte mir bitte nicht. Wir hatten allerdings Glück, nach dem Neustart funktionierte es wieder ohne Probleme. Einmal durften wir noch Maut bezahlen, um über einen kleinen Fluss fahren zu dürfen. Es waren drei aneinander gereihte schwimmende Fundamente. Es war allerdings nicht teuer, deswegen bezahlt und weiter gings. Wir kamen nun wieder in bergisches Gebiet und unserem Ziel immer näher.

      Mit dem Ticket in der Tasche und der Erlaubnis mit der Drohne fliegen zu gehen, schmissen wir wieder den Roller an. In den National Park führt eine Straße circa 18km hinein. Ausgehend von dieser gib es immer kleine Wanderungen, sei es zu Höhlen, besonderen Bäumen oder Aussichtspunkten. Wir entschieden uns bis zum Zentrum zu fahren, da es da die meisten zusammenhängenden Wanderwege gab. Am Eingang wurden wir gleich von einem weißen Spektakel begrüßt und ich spreche diesmal nicht vom Nebel. Im jetzigen Zeitraum schlüpfen tausende von Schmetterlingen und bildeten regelrechte Wolken. Als wir die Straße entlangfuhren, flogen diese wie an einer Schnur aufgezogen an uns vorbei. Die Fahrt durch dichten Dschungel wollte nicht so recht enden und die Größe mancher Pflanzen entlang des Weges war gigantisch. Der Roller stand, die Helme verstaut und auf ging es zur ersten Runde. Diese startete ganz gemächlich mit einem leichten Anstieg, aber die hohe Luftfeuchtigkeit ließ uns schon im Stehen schwitzen. So richtig gut fühlte ich mich allerdings nicht. Niesen, leichter Schnupfen, ein wenig matt. War es eine allergische Reaktion oder doch bei Caro angesteckt. Während Caro links und rechts des Weges aufmerksam schaute, stapfte ich Schritt für Schritt voran. Kleine bis große Spinnen fand man ohne Probleme. Kleine Käfer oder Tausendfüßler waren auch dabei. Man konnte den Weg entspannt entlanglaufen aber über uns schloss der Dschungel die Lücke ohne Probleme. Von der Ausschilderung war der National Park etwas minimalistisch, so waren wir uns nicht immer ganz sicher, wo wir eigentlich waren, zum Glück gab es nicht so viele Kreuzungen. Das erste Highlight war eine Höhle und weil wir vorher bereits gelesen hatten, dass eine Taschenlampe notwendig sei, hatten wir unsere Stirnlampen mit. Das erste Stück am Eingang war sehr glatt, danach ging es in einem größeren Durchgang circa 30 Meter nach Innen. Kurz auf alle viere und mit unseren Stirnlampen nach vorn geleuchtet. Die Fledermäuse hingen von der Decke und flogen teilweise von uns aufgeschreckt umher. Der nächste Abschnitt würde bergauf in einem größeren Zwischenraum führen. Wir entschieden uns jedoch für den Rückweg und den Rundweg weiterzugehen. Recht einsam wanderten wir durch den Dschungel. Große Bäume, mit herabhängenden Lianen, welche circa Faustdick waren säumten unseren Weg. Der Geräuschpegel war manchmal so laut, dass du deine Stimme erheben musstest um sich zu verständigen. Nach der ersten Runde waren wir beide etwas platt. Mir ging es ja sowieso nicht ganz so und Caro war auch nicht zu 100% fit. Damit entschieden wir es bei der einen Runde zu belassen, was glaube auch drei Stunden waren. Wir stärkten uns, bevor wir die Rückfahrt antraten. Die Drohne ließ ich auch nochmal steigen. Ich war gar nicht so weit weg, aber unmittelbar nach dem Videosignal, kam die Meldung Fluggerät nicht verbunden. Kaum hatte ich wieder Kontakt, reduzierte ich lieber die Distanz ein wenig. Als ich gerade zum Landeanflug ansetzte, hörten wir mehrere Affengeräusche, welche ich vermutlich aufgeschreckt hatte. Gesehen haben wir allerdings keinen.

      Der Rückweg führte uns nach Ninh Binh hinein, denn wir brauchten noch einen ATM. Also eine Bank eingegeben, mit der wir bis jetzt gute Erfahrungen gemacht hatten und siehe da Automat außer Betrieb. Der zweite Versuch war dann immerhin ein Treffer. Um unseren morgigen Tag etwas zu entzerren, wollten wir zu dem Dam sen Hang Mua Aussichtspunkt. Der eigentliche Plan war zum Sonnenaufgang die Aussicht zu genießen, aber zum Sonnenuntergang war auch recht. Bis zum Sonnenuntergang war noch ein wenig Zeit und die Fahrzeit etwa eine viertel Stunde. Deswegen starteten wir optimistisch, aber wir hatten die Berge nicht einkalkuliert. Als wir auf die Zielstraße einbogen, stellte sich plötzlich eine Frau auf die Straße und stellte mit ihren Worten und Gesten unmissverständlich klar, wir sollen doch bei ihr parken. Wir hatten davon gelesen und weiter vorn sollen wohl günstigere Parkplätze sein. Die Frau ließ mir keinen Platz zum Vorbeifahren. Zu meinem Glück kam ein Motorradfahrer hinter mir, welchen Sie auch erwischen wollte. Sie machte einen Schritt zur Seite und ich konnte schnell an ihr vorbei, das Spiel noch einmal und dann konnten wir ganz nach vorn und vermutlich günstiger parken. Schnell noch das Ticket für den Aussichtspunkt gelöhnt. Das Gelände um den Aussichtspunkt entpuppte sich als eine kleine eigene Welt, mit Holzstegen über Reisfelder (in Form einer Rose), kleinen Hütten, verspielten Brücken über einen kleinen Bach und vielen Restaurants. Wir wollten allerdings nichts dergleichen nutzen, denn wir mussten uns beeilen, die sehr steilen Treppen zu erklimmen. Manche Treppenstufen waren um die 30cm bis 40cm hoch, sodass kleine Zwischenstufen auf einer Fläche von 15cmx15cm eingebaut wurden. Ich lief voraus und Caro kam nach aber leider waren wir zu spät. Die Sonne war bereits hinter den Bergen verschwunden, sodass wir nur die letzten Verfärbungen am Himmel sahen, welche trotzdem schön anzusehen waren. Es gab zwei Aussichtspunkte auf diesem Berg und wir waren auf dem niedrigeren. Deshalb nochmal kurz die Treppe hinab und auf zum höchsten Punkt. Von da aus eröffnete sich einem der Blick in eine Schlucht, zu dessen Füßen auf beiden Seiten Reisfelder zu sehen waren und in der Mitte ein Fluss verlief. Im Dunkeln ging es dann die schwach beleuchtete Treppe langsam nach unten.

      Mit dem Roller fuhren wir nun unsere letzte Station an, ein veganes Restaurant, unweit der touristischen Meile von Ninh Hai. Es war sehr gut besucht, sodass wir uns bei einem anderen Pärchen mit an den Tisch setzten. Ich hatte immer noch keinen so richtigen Hunger und bestellte mir schließlich eine Schokoladen Bowl mit Früchten. Für Caro gab es Tempeh mit Erdnusssoße und ihren lang gewünschten StickyReis mit Mango.

      Der Nachhauseweg verlief diesmal ohne Probleme, nur die Motorkontrolllampe leuchtete ununterbrochen. Ich war schließlich froh, die Beine hochzulegen und Caro lass noch ein paar Seiten.
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    • Parc national Cuc Phuong & Chua Bai Dinh

      December 20, 2018 in Vietnam

      La province de Ninh Binh regorge de paysages magnifiques et de sites culturels. Il y a très peu de circulation et se balader est vraiment agréable. Nous profitons de la nature splendide et du soleil.

      Nous visitons l'immense ensemble bouddhique de 700 hectares de Chua Bai Dinh qui contient notamment une entrée bordée par 500 statues, un bouddha géant, la plus grande pagode du pays(13 étages) et la plus grosse cloche du pays (36 tonnes).

      Le lendemain, nous allons au parc national de Cuc Phuong en scooter avec Lauranne et Clément, couple de touristes français avec qui nous avons sympathisé. Le trajet de plus d'1h15 nous en met plein les yeux en traversant les rizières et les montagnes. Le parc en lui même est immense. Nous randonnons quelques heures au milieu de la jungle avant de rentrer et profiter du coucher de soleil sur les rizières.

      Si peu de voyageurs occidentaux viennent jusqu'ici, la région est généralement surfréquentée par les touristes vietnamiens. Nous avons eu de la chance, nous avons vraiment croisé peu de monde: les cheveux dans le vent sur notre scooter, nous nous sentions seuls au monde!
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    • Day 18

      Cuc Phuong National Park

      April 12, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

      Wenn es sowieso den ganzen Tag regnet, können wir auch in den Regenwald gehen. Zusammen mit Becky aus Kalifornien, die wir auf dem Loop kennen gelernt haben, fahren wir 35km auf dem Motorroller durch den Nieselregen, bis wir am Nationalpark ankommen. In unserer Tankplanung hatten wir den Verbrauch der Roller allerdings unterschätzt. Außerdem wussten wir nicht, dass wir im Nationalpark weiter mit unseren Rollern fahren müssen, um zu den Wanderungen zu kommen. Mit bereits niedrigem Tank fuhren wir zu einer Höhle, in der vor 7500 Jahren bereits Menschen gewohnt haben. Im Vergleich zu den Höhlen, die wir bisher gesehen haben, war es hier sehr untouristisch und auch nicht beleuchtet. Dementsprechend mussten wir auf unsere Handytaschenlampen zurückgreifen, um uns darin umzusehen. In der Höhle gab es bis auf ein paar Fledermäuse kaum etwas zu sehen. Danach wagten wir uns auf den Rollern weiter in den Wald hinein, Ziel war das Zentrum, an dem es etwas zu Essen gab. Quasi auf "empty" erreichten wir dieses auch. Neben einem Mittagessen kauften wir den Besitzern des dortigen Restaurants auch 1,5l Benzin ab, um ohne Sorgen aus dem Park zu kommen. Zum Wandern hatten wir leider keine Zeit mehr, so fuhren wir wieder Richtung Ausgang. Bevor wir allerdings den Park wieder verließen, schauten wir uns das "Primate Rescue Center" an. Dort werden Languren, Makaken und Gibbons, die aus den Händen von Schwarzhändlern gerettet werden, aufgepäppelt. Laut unserem Guide werden sie nach 6-12 Monaten wieder in die jeweiligen Heimatgebiete entlassen. Hoffen wir mal, dass das stimmt. Die meisten Arten sind stark gefährdet.Read more

    • Day 71

      Cuc Phough National Park, Vietnam

      December 16, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C

      Despite the rain coming down we trekked through the jungle to a 1000 year old tree which was huge! We unknowingly had an encounter with some leeches, giving at least one a trip back to Ninh Binh and a good meal...Read more

    • Day 7

      Auf nach Ninh Binh

      December 18, 2017 in Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

      Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir uns aus dem Mai Chau Valley und fahren zurück nach Hanoi. Da es bereits spät ist, bleiben wir die Nacht in Hanoi und fahren am nächsten Tag erst weiter nach Ninh Binh.
      Dort am Bahnhof angekommen meistern wir den Fußmarsch zum Kinh Do Hotel, unserer schönsten Unterkunft bisher. An der Rezeption bekommen wir erstmal Tee und Bananen. Die gibt es hier häufig als Zugabe nach dem Essen. Beim Tee kommt auch gleich schon ein lustiger kleiner Herr und stellt uns die Sehenswürdigkeiten rund um Ninh Binh vor. Ohne einmal selbst zu Wort zu kommen buchen wir zwei Tage vollgepackt mit verschiedensten Aktivitäten. Weder die einzelnen Aktivitäten, noch deren Reihenfolge können wir uns einprägen. Aber immerhin die Uhrzeit für den Treffpunkt am nächsten Morgen.
      Den angebrochenen Abend nutzen wir, um uns die Stadt anzuschauen. Verkehr gibt es im Gegensatz zu dem in Hanoi kaum, man kann fast mit geschlossenen Augen die Straße überqueren. Dafür leuchten unzählige Reklametafeln und Lichterketten. Weihnachtlich dekorieren können die Vietnamesen, auch wenn es übertrieben kitschig ist. Und aus so manchem Lautsprecher, sogar an Straßenlaternen, ertönt laute Musik.
      Die Suche nach einem Restaurant zum dinieren gestaltet sich schwierig. Wir landen schließlich im Coffee Phong, wo es zur Abwechslung auch mal europäisches Essen gibt.
      Am nächsten Morgen geht es früh los. Ohne Kaffee!
      Da kein driver verfügbar ist, bringt uns der Hotelbesitzer (oder Tourenverkäufer? Man weiß es nicht...) selbst zum Cuc Phuong Nationalpark. Eine schmale Straße durch wilden Urwald. Dort sehen wir uns zuerst ein Affen- und Schildkrötenschutzzentrum an, bevor es noch tiefer in den Urwald geht. Nach der Besichtigung der Cave of Prehistoric Man steht uns eine zweistündige Wanderung bevor mit viiielen Stufen. Höhepunkt dieses Tracks ist der “1.000 year ols tree“, wobei sich unsere Begeisterung in Grenzen hält. Den Abschluss des Tagesprogrammes bildet eine gemütliche Bootsfahrt im Van Long Wetland Nature Reserve. In den Sonnenuntergang rudern lassen, sehr romantisch.
      Zurück in Ninh Binh machen wir uns wieder auf ins Coffee Phong, wo uns die Gelüste nach bekanntem Essen, nach Pizza, übermannen. Nicht die beste Pizza der Welt, aber man kann sie essen. Wie schon am Vorabend fällt uns ein kleines Mädchen auf, das sich im Restaurant zuhause fühlt und die Gäste unterhält. Es macht Spaß, es zu beobachten und lässt dich alles andere für.einen Moment vergessen.
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    You might also know this place by the following names:

    Xóm Mễn, Xom Men

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