Wir sind Astrid und Jörg, wir lieben es, die Welt mit unserem Hund Kent zu entdecken. Read more Gera, Deutschland
  • Day 27

    Zu Hause

    April 9 in Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Jede Reise geht einmal zu Ende, so auch diese. Wir werden die nächsten Wochen noch damit zu tun, haben, alle Eindrücke dieser Reise zu verarbeiten. Aber bereits jetzt können wir sagen, Namibia 2024 war eine wunderschöne und eindrucksvolle Reise, Namibia ist eine tolles Reiseland. Vermutlich war das nicht unsere letzte Reise dorthin.

    Unser Flug von Windhoek nach Frankfurt verlief angenehm. Irene und Jürgen holen uns trotz unserer frühen Ankunft vom Flughafen ab. Wir frühstücken noch zusammen, dann fahren wir nach Gera und holen am Nachmittag unseren Kent aus der Hundepension.

    Der zu Hause in vollem Saft stehende Frühling macht uns die Ankunft leicht, wie schön es doch auch hier ist!

    Unser Kent hat die Zeit unserer Reise sehr gut in der Hundepension verbracht, hatte die meiste Zeit mehrere Hündinnen um sich und war der Hahn im Korbe. Aber er hat sich unglaublich über unsere Wiederkehr und unsere Ankunft zu Hause gefreut.
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  • Day 25

    Lake Oanob Resort

    April 7 in Namibia ⋅ 🌬 26 °C

    Nach 1,5 stündiger Fahr von der Nauams Farm erreichen wir Rehoboth. Wir halten zunächst an einem kleinem Einkaufszentrum. Ein selbsternannter Wachmann, den es vor jedem Supermarkt gibt, erklärt sich (für ein gewissen Trinkgeld natürlich) bereit auf unser Auto aufzupassen. Ihm fällt auf, dass unser linkes Hinterrad wenig Luft hat. Also fahren wir nach Beendigung unseres kurzen Einkaufes (wir wollten uns noch Bier für unseren letzten Abend holen, aber Sonntags wird kein Alkohol in Supermärkten verkauft) zu Shell, doch die haben keinen Reifendienst Im Haus, ein Stück weiter soll es einen geben. Schnell Luft nachputzen und Reifendienst suchen, wir finden eine in der 3. Reihe, dessen einzigen Mitarbeiter ich durch mein Rufen aus dem Mittagsschlaf schrecke. Aber er will uns helfen, nach ca. 1 Stunde Arbeit sind 2 ! Löcher gepfropft, das Rad ausgewuchtet, wir 550 N$ (~27,50€) ärmer aber froh, das der Schaden schnell und günstig behoben werden konnte. Jetzt aber auf zum Campingplatz. Dieser liegt am Stausee des Oanob Rivers und hat ziemlich viele Camping Stellplätze, wir suchen uns einen in der ersten Reihe aus und sind erstaunt wie groß und gut ausgestattet unser Platz ist.. Es stellt sich heraus, die Plätze haben Privatpersonen für sich gebaut und vermieten diese, wenn sie selber nicht da sind. Soll uns recht sein. So haben wir einen schönen Nachmittag, Bier gab es auch noch an der Rezeption, da kann nichts mehr schief gehen.
    Km 12933
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  • Day 24

    Nauams Guestfarm

    April 6 in Namibia ⋅ 🌬 26 °C

    Wir wollen zur Namibgrens Guestfarm, dort haben wir 2006 unseren ersten Namibia Urlaub begonnen und es hat uns dort sehr gut gefallen. Es ist Einiges los hier, viele Leute und Autos sind zugegen. Der Chef empfängt uns gleich am Auto und teilt uns mit, dass er uns leider keinen Platz anbieten kann, heute findet hier eine Hochzeitsfeier statt. Jedoch kann er uns die Farm seines Freundes Frank empfehlen, die nur ~25 km von hier entfernt liegt . Wir sollen viele Grüße bestellen und bekommen noch 2 Papiertüten mit, eine für Frank und Susi und eine für uns. Jede Tüte enthält ein frisch gebackenes Brot. Nach kurzer Fahrt bekommen wir auf Nauams bei Frank und Susi einen wunderschönen Platz, weit weg von Farmhaus und sind heute auch ganz alleine hier. Super! Dusche und Toilette sind hier an die Felsen angebaut, oben offen. Hier lohnt beim nächtlichen Toilettengang der Blick nach oben zur Milchstraße! Heute sind hier nur 26 Grad, wir können also bei einer kleinen Wander/-Klettertour die 5.000 ha große Farm ein kleines Stück selbst entdecken. Größere Tiere sehen wir leider keine, aber am Abend gesellen sich eine farbenfrohe Eidechse - so etwas wie eine Felsenagame und zwei Klippschliefer - so ähnlich wie Murmeltiere - zu uns. Diese Region zählt in Namibia zu der mit dem allerbesten Sternenblick, da sie mit knapp 2.000 m schon recht hoch liegt, und weit und breit keine Lichtquellen stören. Wir verbringen eine wunderbare, kühle (11 Grad) Nacht hier.
    Km 12826
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  • Day 24

    Spreetshoogte Pass

    April 6 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem unser Fahrzeug jetzt wieder mit einsatzfähigem Ersatzrad ausgestattet ist, können wir beruhigt weiterfahren. Zunächst stoppen wir noch einmal in Solitaire, tanken und heute essen wir auch ein Stück des die hier legendären Apfelstrudels — sehr lecker!
    Wir biegen auf die D1275 und fahren zum Spreetshoogte Pass der uns auf eine Höhe von ~ 1.900 m Höhe bringt. Vor einigen Jahren hat man die Straße gepflastert ! Und damit die steile Auf- bzw. Abfahrt entschärft. Wir kommen gut hinauf, der Anstieg ist aber wirklich nicht ganz ohne. Diesen Anstieg auf Schotterpiste zu fahren, das war bestimmt nicht einfach und sehr risikoreich. Von oben genießen wir den Ausblick in die jetzt unter uns liegende Ebene mit der Namibwüste am Horizont.
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  • Day 23

    Reifenpanne und Welvevrede Guestfarm

    April 5 in Namibia ⋅ ⛅ 29 °C

    Von Sesriem aus fahren wir weiter nach Norden. Auf halben Wege (~45 km) nach Solitaire geht der Reifen kaputt, richtig kaputt. Also rechts ran, Werkzeug raus und los. Leider taugt die im Auto liegende Kurbel zum Hochdrehen des Wagenhebers nichts und wir haben kein Brett zum unter den Wagenheber legen mit an Bord. Das Unterfangen wird wohl etwas dauern. Genau in dem Moment, wo ich das realisiere, hält ein Einheimischer und bietet seine Hilfe an. Er hat auch einen gut funktionierenden Wagenheber und das entscheidende Brett dabei. Schwups - wenige Minuten später sind wir fertig. Super! Unser Held hat keine Zeit für lange Dankesreden und fährt gleich weiter. Das machen wir auch, in Solitaire ist ja die berühmte Tankstelle und die bietet auch Reifenservice an, also vorsichtig weiter in die ursprüngliche Richtung. Wir kommen gut in Solitaire an, ABER hier hat man keinen Reifen in unserer benötigten Größe. Der Tankwart empfiehlt Sesriem, Rehoboth oder Walvis Bay als Alternativen. Das müssen wir mal in Ruhe überdenken, so weit fahren ohne Ersatzreifen, klingt nicht gut. Also erstmal etwas zu essen bestellen. Während wir aufs Essen warten, laufe ich noch einmal zur Tankstelle um nach einem öffentlichen Telefon oder eine SIM Karte zu fragen und stoße auf den hiesigen Chef. Der gibt mir sofort sein Telefon und hilft mir auch noch indem er das Gespräch übernimmt, da ich das Englisch meines Gegenübers kaum verstehen kann. Das Ergebnis ist, es gibt für uns nur eine Option, wir müssen nach Sesriem zurück (86 km Schotterpiste) dem nächsten Reifendienst und dort hat man auch die richtige Reifengröße. Erstmal fertig essen und dann fahren wir vorsichtig wieder zurück, bekommen in einer 3/4 Stunde einen guten gebrauchten Reifen aufgezogen und sind wieder startklar. Unterwegs haben wir eine Gästefarm gesehen, die Camping anbietet, sie heißt Welvevrede und liegt westlich vor den Naukluftbergen. Dort ist auch noch etwas frei und wir sind froh, dass trotz Panne alles so gut geklappt hat und danken innerlich noch einmal unseren beiden Helfern.
    Km 12695
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  • Day 23

    Sesriem Canyon

    April 5 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Neben dem Eingang zum Sossusvlei gibt es ein kurze Abzweigung, die zum Sesiem Canyon führt. Dabei handelt es sich um das 30 m in den Grund gegrabene Flussbett des Tsauchab Rivers, das bis zum Sossusvlei führt. Allerdings muss es schon ein sehr regenreiches Jahr sein, dass das Flussbett Wasser führt. Zuletzt war das 2019.Read more

  • Day 22

    Sesriem und Sossusvlei

    April 4 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute fahren wir zunächst nach Sesriem, dem Ausgangspunkt für den Eintritt zum Sossusvlei. Zunächst tanken wir voll und holen uns einen Imbiss an der Tankstelle. Propangas gibt es hier leider auch nicht, dafür einen ATM, um noch etwas Bargeld abzuheben.
    Wir beziehen unseren vorgebuchten Stellplatz im staatlichen Camp von NWR - tauschen diesen noch einmal um von Platz 32 zu Platz 30, da dieser besser gelegen ist und mehr Höhe unter der Akazie für unseren recht hohen Camperaufbau bietet. Wir verdösen die Mittagshitze im Schatten - zum Glück weht ein leichter Wind. Unser Plan ist, abends schon in die Wüste hinein zu fahren und das Abendlicht zu nutzen, dafür den morgendlichen Ansturm auf die Dünen aus dem Weg zu gehen. 15.30 Uhr starten wir, zunächst noch den Parkeintritt bezahlen, dann geht es auf der geteerten Straße 60 km direkt in die Namibwüste hinein. Das Licht wird schon wieder weicher und wir fahren an duzenden schöner rot/ oranger Dünen vorbei. Besteigen darf man die Dünen am km 40, 45 und die Düne am Soususvlei. Wir halten zunächst an der Düne 45, sind dort ganz allein. klettern ein Stück hoch und setzen uns in den warmen Sand. Der Wind treibt die Sandkörner über die Düne und hat bereits alle Spuren der Besucher vor uns ausgelöscht. Weiter geht es zum km 60, hier ist der Parkplatz , wo man sein nicht 4x4 Fahrzeug stehen lassen kann und mit einem „4x4 Taxi“ die folgenden 5 km sich durch den Tiefsand bringen lassen kann. Wer 4x4 hat, kann auch selber fahren. Um diese Zeit sind keine Taxi Fahrer mehr da und wir haben ja einen 4x4 Hilux, also fahren wir selbst. Allrad Gang rein und los. Es ist ein mächtiges Gerüttel, Geschüttel und Geschiebe durch den Sand und 5 km können ganz schon lange sein. Aber unser Hilux schafft es mit Bravur! Wir sind da, sonst nur noch ein anderes Auto - super. Wir fahren zum Sossusvlei, das ist sozusagen das Ende des Tsauab-Rivers mitten in der Wüste ~50 km vom Meer entfernt. Wenn es einmal richtig viele Niederschläge gibt, schafft es das Wasser bis hierher vor die große über 300m hohe Dünen, bildet einen See und verdunstet wieder. Das letzte Mal war das 2019, 2011 und 2008. Man kann über den Kamm einer der hohen Dünen laufen, dafür ist es uns bei 35 Grad aber zu heiss. Wir schauen noch zum Dead Vlei, einer ausgetrockneten Salzpfanne, in der noch viele tote Bäume stehen - wir sehen aber schon von weitem, dass sich dort bereits der Schatten einer Düne darüber gelegt hat. Also machen wir uns wieder durch den Tiefsand auf den Rückweg. Wir stoppen noch einmal bei der Düne 40 und genießen hier den Sonnenuntergang. 19.45 Uhr sind wir wieder im Camp lassen bei einem kalten Bier unseren Ausflug noch einmal Revue passieren.
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  • Day 21

    Hauchabfontain Camp

    April 3 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute dauert die Suche nach einem passenden Campingplatz deutlich länger. Der von uns angestrebte Platz auf der Farm Hammerstein stellt sich als Flop heraus, das Camp Neuhaus liegt mitten in der Wüste, bietet keine Schatten und es zog gerade ein kleiner Sandsturm über die Ebene, als wir vor Ort waren. So fahren wir noch weiter und steigen noch einmal am Tsauchab River ab, allerdings dieses Mal im Hauchabfontain Camp. Die Lage ist toll, wir haben eine wunderbaren Blick auf die Tsarisberge, allerdings muss es hier vor einiger Zeit einmal gebrannt haben, es liegt viel angeschmortes Holz herum. Es gibt am Fluss eine kleine Quelle, die einen Tümpel speist, der zum Baden benutzt werden kann. Wir schauen ihn uns an, entscheiden aber, die Welse, die dort leben, in Ruhe weiter schwimmen zu lassen.
    Wir grillen unsere T-Bone Steaks, genießen das Essen und verziehen uns ins WoMo als am Abend Wolken aufziehen und es zu regnen beginnt. Morgens beim Duschen sehe ich einen kleinen Skorpion am Duschvorhang sitzen, aber da er sich nicht rührt, Dusche ich mal weiter. Wir frühstücken in Ruhe, packen unsere Sachen und machen uns auf den Weg nach Sesriem, dort haben wir gestern einen Platz auf dem staatlichen Campingplatz vorgebucht.
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  • Day 20

    Mount D‘Urban Farm

    April 2 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einem kurzem Stopp in Helmeringhausen mit Einkauf, Tanken und Mittagessen fahren wir die Farm Mount D‘Urban an. Hier sind einige Plätze reserviert, wir finden aber einen freien und sind auch die Ersten heute. Unser Platz hat wieder ein eigenes Bad, nach oben offen und Dusche mit Aussicht. 😁Sogleich kommt die Chefin angefahren und bietet uns frisch gebackenes Brot für den späten Nachmittag an, was wir natürlich gern annehmen. Dann ziehen Gewitter auf und ziehen den ganzen Nachmittag über uns hinweg. Wir legen uns ins unser Bett und schauen uns das Naturschauspiel an. Kurz vor Sonnenuntergang schafft es die Sonne für wenige Minuten, das Land mit knalligem Orange zu überziehen. Die gegenüberliegenden Schwarzrandberge strahlen förmlich im Abendlicht. Unsere Vermieter sind sehr glücklich, dass es endlich einmal geregnet hat und dass die Niederschlagsmenge sich gelohnt hat. Am Morgen ist schon die Sonne wieder am Start und kündigt eigenen weiteren warmen Tag an. Wir fahren weiter nach Norden.Read more

  • Day 19

    Tiras Farm und Camp

    April 1 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem wir die D707 weiter zwischen Tirasbergen Namibwüste südlich bis zur Kreuzung C13 gefahren sind, biegen wir nach Norden ab und finden kurz darauf die Farm Tiras. Hier bekommen wir einen herrlichen, etwas höher gelegenen Stellplatz mit tollem Blick über die Farm und auf die Tirasberge. Wir dürfen hier selbst auf den bestehlen Wegen rumfahren oder wie man hier sagt, einen Game Drive machen. Am späten Nachmittag machen wir uns dazu auf den Weg und sind fasziniert von der im Nachmittagslicht getauchten Landschaft. Wir finden die hier lebenden Wildpferde, sehen 2 Familien Löffelhunde und aus der Ferne Springböcke übers Gelände sprinten. Die Strecke verlangt von unserem 4x4 schon einiges, Aberdeenshire Hilux schafft das solide. Wir sind gerade kurz vor Sonnenuntergang wieder zurück. Auch heute zieht die Milchstraße wieder über uns hinweg.Read more

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