Ein Reisetagebuch mit Informationen und Links über Stellplätze, Orte und
Angebote 7. April 2006
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  • Nach Karlsbad - „Karlovy Vary“

    8 april 2006, Tyskland ⋅ 11 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht zwischen verkaufsbereiten Hymer- Wohnmobilen werden wir gegen 8 Uhr vom Vogelgezwitscher und der Sonne geweckt. Nachdem wir gehört haben, dass ein LKW mit Booten vor dem Tor steht und beim Abladen für Stunden die Ausfahrt blockieren wird, bezahlen wir schnell und fahren ohne Frühstück los. 7 Euro für einen reinen Übernachtungsplatz finden wir trotz der ruhigen Nacht verhältnismäßig hoch. Zurück geht es auf die A 14 und von da aus auf die A 9 in Richtung Hof. Wir verlassen das flache Sachsen –Anhalt, und es geht in den bergigen Thüringer Wald. Im Vorbeifahren fällt uns die Gegend „Plöthener Teiche“ mit den großen Talsperren Hohenwarte und Bleiloch auf, die sicher auch einmal einen Abstecher lohnen. Von der Raststätte Hirschberg an der A9 hat man einen fantastischen Blick ins Saaletal. Leider bemerken wir das erst, als wir bereits daran vorbei gefahren sind. Es wäre ein guter Platz fürs verspätete Frühstück gewesen, das wir nun auf einem der nächsten Parkplätze zu uns nehmen. Von der A9 geht es weiter über die A72 und A93 zur tschechischen Grenze bei Eger. Dort besorgen wir uns eine Vingiette und tauschen ein bisschen Geld in tschechische Kronen. Der Kurs ist direkt hinter der Grenze nicht gut, aber mit ein wenig Landeswährung fühlen wir uns sicherer. So ausgestattet fahren wir auf der 6 nach Karlovy VaryLäs mer

  • Karlsbad

    8 april 2006, Tyskland ⋅ 14 °C

    In Karlsbad sind wir am frühen Nachmittag und können zunächst kein Hinweisschild für einen Stellplatz oder
    Campingplatz finden. Wir sind schon fast aus dem Ort heraus, da entdeckt Michael doch noch eins, dem wir
    folgen. Es stellt sich aber heraus, dass der ausgewiesene Platz 10 km außerhalb der Stadt liegt. Das ist uns zu
    weit, und deshalb frage ich einen Mann, der gerade am Straßenrand sein Auto putzt, nach einem zentraler
    gelegenen Platz. Zunächst probiert er mir in Tschechisch mit ein paar Brocken Deutsch vermischt, den Weg zu
    erklären, dann aber setzt er sich in sein Auto und deutet uns an, ihm zu folgen. Er führt uns quer durch die Stadt
    zu einem Mini -Camp an der Eger. Dort sind wir die ersten Gäste der Saison und finden Platz im schön
    angelegten Garten.
    Die Sonne scheint und es ist das reinste Frühlingswetter. Deshalb fahre ich gleich mit dem Rad los, um die
    Gegend zu erkunden. Nicht weit vom Mini-Camp befindet sich ein großes Einkaufszentrum. In die Innenstadt und
    Kurstadt sind es mit dem Rad ca. 3,5 km, die schnell gefahren sind und schon bewundere ich die ersten Häuser
    der Kurstadt, schiebe mein Rad entlang der Tepi, kau fe Karlsbader Oblaten und ein Eis und genieße die
    malerische Kulisse im Sonnenschein, bevor ich mich 2 Stunden später wieder auf den Rückweg zum Mini-Camp
    mache. Ich ruhe mich ein wenig in der Sonne aus. Zum Abschluss des Tages fahren wir in das nahe gelegne
    Einkaufszentrum, essen noch eine Kleinigkeit und bummeln durch die Läden. Ich kann eine wunderschöne
    Teekanne, die ich schon lange haben wollte, für ein Drittel des in Deutschland verlangten Preises erstehen. Zurück
    geht es gegen 20.O0 Uhr zum Wohnmobil, und dort wird die heiße Dusche des Camps ausprobiert ( die
    Temperaturen sind gegen Abend wieder merklich zurück gegangen. Es ist doch noch kein Sommer!!), bevor wir es
    uns im Womo gemütlich machen.
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  • Karlsbad

    9 april 2006, Tyskland ⋅ ⛅ 5 °C

    Heute Morgen haben wir bis 10.00 Uhr geschlafen. Gut ausgeruht fahren wir nach dem Frühstück mit dem Bus in 8 Min. in die Kurstadt .Leider hat uns unser Fotoapparat im Stich gelassen . Wir wollen versuchen, wenigstens ein paar Fotos mit dem Handy zu machen. Das Wetter ist heute nicht ganz so schön und die Sonne scheint nur hin und wieder durch die Wolken. Die imposanten und farbenprächtigen Bauten wirken deshalb lange nicht so beeindruckend, wie gestern bei blauem Himmel und Sonnenschein. Trotzdem gibt es viel zu sehen und zu bestaunen. Einige Lokale haben auch heute draußen aufgedeckt und mit einem Heizstrahler im Rücken lassen wir uns das erste tschechische Bier schmecken, das sich in der Wärme des Strahlers auch gleich bemerkbar macht. Das Wasser der vielen verschieden heißen Sprudel lasse ich mir aus der Hand schmecken, im Gegensatz zu vielen anderen Besuchern, die das Sprudelwasser aus einer Art Porzellanpfeife , die es überall zu kaufen gibt, trinken. Zwischendurch besorgen wir uns eine warme Karlsbader Oblate zur Stärkung, eine dünne gefüllte Waffel, die es an vielen Ständen für 5 Kronen (0,25 €) zu kaufen gibt. Wir schlendern zunächst rechtsseitig der Tepi entlang bis zum Grandhotel Pupp und bestaunen die filigran gearbeiteten Balkone und die aufwändigen Stuckverzierungen der Häuser, trinken aus den Ouellen und durchstreifen Kolonaden mit Läden, in denen hochwertige Designermode angeboten wird . An der Tepi befinden sich sehr viele Luxusläden und wir staunen, wie viele Dinge es zu kaufen gibt, die uns überhaupt nicht fehlen. Gegen vier Uhr meldet sich Kaffeedurst und wir tanken neue Energie bei einem Cappuccino. Danach durchstreifen wir die Gegend oberhalb der Markthalle, informieren uns über Bade - und Saunamöglichkeiten, schauen beim Busbahnhof nach den Abfahrtszeiten für unsere Heimfahrt und lassen uns zum Abschluss noch ein original böhmisches Standardessen schmecken: Schweinebraten bzw. Grillhaxe mit Kraut und Knödel. Satt, müde und ein klein wenig durchgefroren machen wir uns auf den Heimweg und lassen den Abend gemütlich im Wohnmobil mit Fernsehen und Tagebuchschreiben ausklingenLäs mer

  • Pisek

    10 april 2006, Tyskland ⋅ 6 °C

    Die 20 ist um Pisek wie eine Autobahn ausgebaut und wir fahren in Richtung Zentrum ab. Wir hoffen, einen Hinweis zu einem Parkplatz, Schwimmbad, Stadion oder Ähnlichem, was uns einen Stellplatz bieten könnte, zu finden. Aber unsere tschechischen Sprachkünste… ..So kurven wir durch die engen Straßen der Altstadt und finden endlich einen Parkplatz, auf dem wir wenigstens halten können. Dort steige ich aus und fragte einen Mann nach einem sicheren Stellplatz für die Nacht. Zunächst überlegt er eine Weile, dann versucht er vergeblich mir den Weg zu erklären. Zum Schluss setzt er sich in sein Auto und sagt :“Follow me“. Dann bringt er uns zu einem Busparkplatz an der historischen Brücke am Fluss Otava, direkt am Rand der Altstadt. Meinen Anspruch nach Sicherheit erfüllt dieser Platz auch :Er liegt direkt gegenüber der Polizei. Ein wirklich guter Platz, um den Ort zu erkunden und auch ein hoffentlich sicherer Nachtplatz. Über die Brücke bin ich in wenigen Minuten in der Altstadt und mache meine ersten Erkundungsgänge, während Michael die nötigen Arbeiten am Auto übernimmt. Der Ort mit seinem typischen Kleinstadtcharakter gefällt mir sehr. Es gibt viele historische und gut renovierte Gebäude, einen geschlossenen Altstadtkern mit kleinen Läden, Restaurants, Kneipen und Cafes. Eigentlich wollen wir am Abend noch einen Bummel durch die Stadt machen und eine Kleinigkeit in einem der Restaurants essen, aber wir trauen unseren Augen nicht, als wir aus dem Fenster schauen: Es schneit! Dicke, weiße Flocken verwandeln im Nu die ganze Stadt in eine Winterlandschaft. Wir machen uns deshalb Essen im Womo und gehen früh schlafen in der Hoffnung, dass der Schnee morgen wieder verschwunden ist. An alles haben wir bei dieser Ostertour gedacht, aber Schneestiefel, Handschuhe und Thermohosen haben wir zu Hause gelassen.Läs mer

  • Fahrt nach Pisek

    10 april 2006, Tyskland ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute Morgen gegen acht bin ich von dem weniger schönen Geräusch, das plätschernder Regen auf demWohnmobildach erzeugt, wach geworden. Am liebsten wäre ich gar nicht aufgestanden. Was fängt man mit einemRegentag im April in Karlsbad an? Gut, wir haben uns nach den Öffnungszeiten im Elisabethbad erkundigt, aber sorichtig Lust haben wir beide nicht zum Schwimmen. Deshalb entschließen wir uns, den Regentag zum Fahrtag zumachen und weiter in den Süden von Tschechien zu fahren, mit der vagen Hoffnung, das Wetter könne dort etwasbesser sein. Wir packen zusammen, füllen den Wassertank und starten gegen 10.00 Uhr in Richtung Pilsen. Wohin wirnun genau wollen, wissen wir selbst nicht, und wir fahren zunächst erst mal die 20 in südlicher Richtung, nicht ohnenoch vorher schnell 2 weitere Teekannen als Geburtstagsgeschenke besorgt zu haben. Die Gegend zwischen Karlsbadund Pilsen ist im Sommer oder bei Sonnenschein sicher sehr schön .Man fährt ein ganzes Stück entlang des FlussesTepla, zwischendurch tauchen immer wieder einsame kleinen Seen auf, aber im April bei Regen wirkt die Landschafteher trostlos und trägt nicht gerade dazu bei, die Urlaubsstimmung zu heben. Da wir uns im Böhmerwald befinden undes bis auf 800m hoch geht, verwandelt sich der Regen schnell in Schnee. Die weiß verschneiten Wiesen und Felderrechts und links fangen an, uns - auf Sommerreifen fahrend - zu beunruhigen. Gott sei Dank geht es vor Pilsen wiederbergab in den nun schon vertrauten Regen. Nach einem Stellplatz in Pilsen zu suchen, finden wir wegen des Verkehrs,der schon beim Durchfahren herrscht, nicht so prickelnd. Rechts und Links der 20 weisen große Reklameschilder aufalle nur denkbaren Supermarktketten und Einkaufszentren hin. Wer Lust auf Extremshopping hat, findet in Pilsensicher ein breites Betätigungsfeld. Wir allerdings sind froh, als wir Pilsen endlich durchfahren haben und machen Haltin Nepomuk, einem kleinen beschaulichen Ort, um unsere Vorräte zu ergänzen. Gestärkt durch ein Brötchen undaufgewärmt durch frisch aufgebrühten Tee geht es weiter mit dem Vorsatz in Blatna oder Pisek nach einemÜbernachtungsplatz Ausschau zu halten. In Blatna hätten wir am Schloss sicher stehen können, aber bevor wir unsdarüber richtig klar waren, sind wir auch schon vorbei gefahren. Unser nächstes Augenmerk gilt PisekLäs mer

  • Budweis- Camp Dlouha Louka

    11 april 2006, Tjeckien ⋅ 🌧 3 °C

    Um acht Uhr aufgewacht und…die Sonne scheint !!! von einem wolkenlosen Himmel und weckte alle Lebensgeister. Nach dem obligatorischen Urlaubskaffee im Bett fahren wir wir ohne Frühstück weiter, weil wir erst an unserem neuen Standort frühstücken wollen. Da wir dringend Entsorgen und Wasser tanken müssen, kommt als nächster Stellplatz nur ein Campingplatz in Frage. Viele Campingplätze in Tschechien sind um diese Jahreszeit geschlossen und wir haben uns am Tag zuvor im Internet über geöffnete Plätze in unserem Reisegebiet informiert. Entscheiden müssen wir jetzt nur, ob die Fahrt in Budweis oder in Tabor enden soll. Wir entscheiden uns für Budweis, da der CP laut Karte in unmittelbarer Stadtnähe liegt. Gegen 10 Uhr geht es dann auf der 20 weiter – Sonne, blauer Himmel und rechter Hand die noch weiß verschneiten Hänge des Böhmerwaldes. Das Auto-Camp Dlouha Louka finden wir auf Grund einer noch vorhandenen Radkarte der Gegend ohne Probleme. Es liegt, wenn man in Budweis die 3 Richtung Linz fährt sehr zentral an einem Park vor der Stadtmauer. Außer uns befindet sich noch ein weiteres deutsches Womo und ein Kölner Wohnwagen auf dem Camp. Entsorgen können wir problemlos direkt am Platz. Nur mit dem Frischwasser gibt es zunächst Probleme, da das Wasser noch abgestellt ist. Aber auch das lässt sich regeln und kurze Zeit später fließt wieder Wasser aus dem Hahn am Stellplatz. Während Michael mit Ver- und Entsorgung und Fernsehen einrichten beschäftigt ist, beschließe ich den Sonnenschein auszunutzen und mein Fahrrad zu putzen, bevor ich mich mit dem Rad auf Erkundungsfahrt aufmache.Läs mer

  • Bummel durch Budweis

    12 april 2006, Tjeckien ⋅ ☁️ 7 °C

    Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Zu unserer Freude ist heute Markttag und die vielen bunten Stände wecken unser Interesse. Außer vielen lokalen Spezialitäten wird tschechisches Kunstgewerbe vor allem in Holz und Keramik angeboten. Vor allem die farbenfrohe tschechische Malerei, die ich später auch noch in den Kunstgewerbeläden der kleinen Seitenstraßen wiederfinde, hat es mir angetan. Michael hat mehr Interesse an den Wurstständen und zum Abschluss des Marktbesuches gönnen wir uns ein kleines Mittagessen. Dabei treffen wir unsere Wohnmobil-Nachbarn und schnell sind wir in einem angeregten Gespräch über Reiseziele und Wohnmobil fahren. Nach dem Mittagessen schauen wir in der Touristinformation (kostenlos) ins Internet und informieren uns über das Wetter und über einen geeigneten Stellplatz in Prag, unser Ziel über die Osterfeiertage .Wir durchstreifen die vielen Gassen der Altstadt, durchstöbern Galerien und Kunstgewerbeläden und genießen den Flair der Stadt vor dem großen Touristenrummel. Bei einem Cappuccino im Sinfonie-Cafe planen wir den nächsten Tag und beschließen auf Grund der Wettervoraussage noch einen Tag in Budweis zu verbringen und das „Plavecky Stadion“ = Hallenbad, dass einen ausgezeichneten Eindruck auf uns gemacht hat, zu besuchen. Auf dem Rückweg zum Womo ergänzen wir im Kaufland noch schnell unsere Vorräte. So steht einem erholsamen Tagesausklang mit lesen, schreiben usw. im Wohnmobil nichts mehr im WegeLäs mer

  • Ein Tag in Pisek

    12 april 2006, Tjeckien ⋅ ☁️ 5 °C

    Nach einer ruhigen Nacht am Fluss sind wir gegen 8.00 Uhr von ankommenden Autos und Stimmen geweckt worden. Der Blick nach draußen zeigt nach wie vor eine Schneelandschaft. Wirklich kein Grund aufzustehen. Schnell einen Kaffee gekocht und wieder hinein ins Bett und noch ein wenig gelesen. Leise rieselt der Schneeregen, als ich eine Stunde später frische Brötchen vom Bäcker gleich an der Brücke hole. Freude kommt auf, als wir unseren reichhaltigen Brotkorb, dessen Inhalt nicht einmal 1€ gekostet hat, genießen. Wir wollen uns durch das miese Wetter nicht die Laune verderben lassen und erkunden mit Schirm die Stadt. Ich erkläre den Tag zum Schönheits- und Wellnesstag, denn Möglichkeiten dazu gibt es reichlich. Das Hallenbad nicht weit vom Stellplatz lädt mit moderaten 30 Kronen(1€) für 2 Stunden ein und besitzt sogar eine Sauna. Mir haben es aber mehr die vielen Friseur- und Kosmetiksalons der Stadt angetan. Aber leider arbeiten alle nur mit Terminvergabe und spontan für heute kann ich nichts erreichen. Außerdem sind viele Salons nur bis Mittags geöffnet. Ich unternehme noch einen Spaziergang entlang der Otava, durchstreife nochmals die Stadt und stelle fest, das viele Läden bereits um17.OO Uhr schließen. Ab 18.00 Uhr ist die Stadt leer. Nur in den Kneipen und Restaurants herrscht noch reges Treiben. Wir gehen zeitig in eine Pizzeria, die wir uns schon vorher ausgeguckt haben. Die Pizza lasse ich mir dann einpacken, da der Salat, den ich dazu bestellt habe so riesig ist, dass für die Pizza kein Platz mehr ist. Danach schlüpfen wir schnell in unser warmes Womo, denn die Temperaturen sind wieder auf den Gefrierpunkt gesunken.Läs mer

  • Ceske Budojevice Budweis

    12 april 2006, Tjeckien ⋅ ☁️ 7 °C

    Auf dem Weg in die Stadt stelle ich fest, dass der Campingplatz nicht nur direkt an einen großen Park grenzt (morgen früh wird wieder gejoggt!!), sondern auch in unmittelbarer Nähe von einem Hallenbad liegt. Auch die morgendliche Brötchenversorgung ist gewährleistet - am Parkende kurz bevor eine Brücke über die Umgehungsstraße Fußgänger und Radfahrer sicher in Richtung Stadt führt, liegt ein riesiger Supermarkt der Kette Kaufland. Eine weitere Fußgängerbrücke führt über die Moldau direkt an die Stadtmauer. Nach wenigen Schritten stehe ich auf dem alten und bekannten Marktplatz von Budweis mit seinen farbenfrohen und reich verzierten Häusern. Ich schiebe durch die Kolonaden mit ihren vielen kleinen Läden und Lokalen, die sich rund um den Markt gruppieren und bewundere wieder die Architektur der Vergangenheit. In einer der engen, kleinen Seitenstraßen fällt mein Blick auf ein Schild, beschriftet mit„Studio Kadernictvi“-ein Friseur. Und siehe da, ich werde sofort bedient und bleibe auch in den nächsten 2 Stunden die einzige Kundin. Dass ich kein Tschechisch spreche und die Friseurin weder deutsch nochenglisch spricht, hat sich auf die Verschönerung meines Kopfes nicht nachteilig ausgewirkt, im Gegenteil,,sehr zufrieden mit der Frisur und dem Preis, etwa ein Drittel der Kosten, die mich das Vergnügen in Deutschland gekostet hätten, mache ich mich am späten Nachmittag wieder zurück auf den Heimweg zum Womo. Unterwegs erstehe ich beim Bäcker noch ein paar von den leckeren Kuchenteilchen, die es hier für ein paar Kronen gibt, zum Kaffee trinken im Womo. Gegen Abend machen wir gemeinsam einen Spaziergang in die Innenstadt und trinken im Budevar, den Budweiser Bierkeller ein original Budweiser Bier. Danach gibt es Essen im Womo (Pizza von vergangenen Tag), heiß duschen (Temperaturen sind wieder im Keller), Tagebuch schreiben und…..Läs mer

  • Verwöhnprogramm in Budweis

    13 april 2006, Tjeckien ⋅ ☁️ 10 °C

    Gut ausgeschlafen werden wir gegen 8.00 Uhr wach. Ein Blick auf das Thermometer zeigt, dass die Grundtemperatur etwas angestiegen ist. Aber die dicken Wolken am Himmel verheißen nichts Gutes und verleihen dem Tagesanfang etwas Deprimierendes. Kaffee kochen und wieder hinein in die Falle und das begonnene Hörbuch weiterhören. Gegen 9.30 Uhr scheint plötzlich die Sonne. Wir frühstücken und ich mache mich auf den Weg in die Stadt zu einer Kosmetikbehandlung. Den Termin habe ich gestern beim Stadtbummel gemacht, um mich mal wieder richtig verwöhnen zu lassen. Leider habe ich mir die Adresse nicht gemerkt und so eilte ich mindestens 3 Mal durch die Marktplatz-Kolonnaden bis ich den Salon endlich finde. Es folgt über eine Stunde angenehmer Erholung. Als ich danach auf die Straße trete, haben die Wolken ihre Drohung wahr gemacht und es schüttet wie aus Kübeln. Ich schlendere noch trockenen Fußes durch die vielen Kolonnaden und über den kleinen Ostermarkt am Rande des Klosters. Eine große Pfütze, die ich nicht rechtzeitig wahrgenommen habe, sorgt für nasse Füße und den Heimweg zum Womo. Nach einer ausgiebigen Mittagsruhe mit Zeit zum Schreiben, Lesen und Schlafen geht es am späten Nachmittag nochmals in die Stadt und nicht wie geplant ins Schwimmbad. Es gibt immer noch Straßen und Ecken, die wir noch nicht durchstreift haben. Der Regen, der zwischendurch fällt, macht uns in Budweis, auf Grund der vielen Laubengängen nicht viel aus. Man flaniert im Trockenen. Der Kirchturm hat es mir angetan und ich steige, die steinerne Wendeltreppe und anschließend die hölzernen, engen Stiegen hoch. Oben werde ich mit einem phantastischen Blick über Budweis, bis hin zu den Höhen des Böhmerwaldes belohnt. Ich bemerke gar nicht, dass aus den 10 Minuten, die ich gerade mal gucken wollte, fast eine halbe Stunde geworden ist. Michael, der im Regen unten am Eingang auf mich gewartet hat, ist durchgefroren und im wahrsten Sinne des Wortes etwas verschnupft. Da hilft nur schnell die Flucht ins Trockene und wir finden in einem Hinterhof ein uriges kleines Restaurant. Bei Budweiser und Wienerschnitzel werden wir wieder warm und trocken und machen uns zur vorgerückten Stunde trotz Regenwetter gutgelaunt auf den Heimweg zu unserem Wohnmobil, um den Urlaubstag entspannt ausklingen zu lassenLäs mer