• Monika Neubauer

Monis Riviera +Südfrankreich

Una aventura de 62 días de Monika Leer más
  • Inicio del viaje
    29 de abril de 2024
  • Padua

    30 de abril de 2024, Italia ⋅ ☀️ 27 °C

    Da bin ich am Beginn meiner hoffentlich lang dauernden Camperreise an die Riviera und den Süden von Frankreich!
    Start war gestern um 6:45 Uhr von Lunz bis Padua! Ein netter Stopp zuerst auf der Raststation am Wörtersee und dann einen in Tarvis um gleich einmal italienisches Flair zu genießen! Wenige Lokale hatten offen, die Saison beginnt erst! Aber viele Kärntner die auch für einen Cafe oder ein Glas Rotwein (schon am Vormittag) dort hinfahren!
    Die Autofahrt ging super bis zur Abfahrt nach Lignano, dann Unmengen von LKWs, Stau und die Hitze kam über mich! 29 Grad, Schrittempo auf der Autobahn!
    Zum Glück war Padua nicht mehr weit! Agricamping 11 km außerhalb von Padua! Sehr nett, sehr ruhig, 4 Camper! Herrlich!
    Ich bin dann gleich mit dem Fahrrad 11 km nach Padua gefahren, Bewegung tut gut nach der langen Autofahrt! Es muss schon noch ein Campari Spritz (mit Prosecco) auf einem historischen Platz sein!
    Ein Glas mit Chips um 4,50€ echt gut!
    Abends am Campingplatz habe ich eine Engländerin, so in meinem Alter, kennen gelernt, die mit einem Peugeot genauso wie ich alleine unterwegs ist! Wir haben gegenseitig die Autos und Funktionen begutachtet, Erfahrungen und Reiseziele ausgetauscht und ich habe dann heiß geduscht (sehr fein) und ein schnelles Fertigessen gemacht! Zu mehr war ich nicht mehr fähig! Das Bett war dann ziemlich verlockend!
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  • Padua 2ter Tag

    30 de abril de 2024, Italia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nochmals 29 Grad und mit dem Fahrrad 11 km, zwar auf einem zum Teil guten Fahrradweg, allerdings mit enorm viel Verkehr auf der Straße daneben.
    Leider kann man auch hier keine Sehenswürdigkeit besuchen ohne vorher online reserviert zu haben! Schade! Dafür sind die Kirchen frei zugänglich und dort gefallen mir am Besten die wunderschönen, gemusterten Marmorfussböden!
    Mit dem Rad lässt sich eine Stadt herrlich angenehm erkunden! Ich habe viele Teile gesehen die mir zu Fuss sicher nicht untergekommen wären und grade dort hat mir Padua am Besten gefallen. So viele alte Häuser mit Arkaden, Schmiedeeisenen Balkonen, Holzläden bei den Fenstern und immer wieder Statuen. Auch die Palmen dürfen nicht fehlen. Die Stadt ist mit einigen Kanälen durchzogen die mit viel Grün umgeben sind.
    Ich habe mich auf die Spur von dem Street Art Künstler Kenny Random begeben und das war ein echtes Suchspiel! Einige habe ich gefunden aber nicht alle.
    Mittags habe ich die schlechtesten Spaghetti je in meinem Leben gegessen! Da musst doch dann noch später ein Campari Spritz mit Chips herhalten!
    Nach 5 Stunden herumradeln gings dann wieder 11 km retour zum schönen, ruhigen Campingplatz bei einem alten Bauernhof mitten im Grünen! Ich werde wieder gut schlafen!
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  • Noli und eine Nacht in Albenga

    1 de mayo de 2024, Italia ⋅ 🌧 15 °C

    Naja, da sitze ich nun in einem Container Cafe am Campingplatz in Albenga!

    In der Früh startete ich noch bei 25 Grad vom schönen, ruhigen Campingplatz bei Padua! Zum Glück habe ich mir mein Frühstück noch selbst gemacht, weil am 1. Mai in Italien sogar Tankstellen geschlossen haben!
    Die Fahrt an einem Feiertag, war eine gute Wahl, nicht nur weil das Wetter zusehends schlechter wurde sondern auch weil zwar schon einiges an Verkehr aber so gut wie keine LKWs fahren! Innerhalb von 2 Stunden viel die Temperatur um 12 Grad! Und dann kam der Regen! Sehr schade, denn Noli, ein kleiner Ort an der Küste nach Genua wäre noch viel netter gewesen, hätte die Sonne geschienen! Allerdings, denke ich, wären dann auch viele Touristen hier gewesen!
    Ich bin ein wenig am Strand entlang spaziert und dann im typisch italienischen, verwinkelten Ort im Regen! Schoko-Croissants und ein Tee (3,80 €) im altmodischen Cafe am kleinen Kirchenplatz haben die Feuchtigkeit und Kälte ein wenig vertrieben.
    Die Fahrt entlang der Küste, vor und nach Noli, mit steilen, schroffen Felsen, Tunneln und Blick aufs Meer war trotz Regen beeindruckend!
    Die anderen Städte und Orte sind nicht so sehenswert.
    In Albenga fand ich einen Campingplatz
    den ich trotz Regen beziehen konnte, Dank dem Zelt über der Heckklappe bin ich auch fast nicht nass geworden!
    Alle Italiener sind bis jetzt unglaublich hilfsbereit und freundlich gewesen! Ich genieße es!
    Und jetzt gibts einen Campari Spritz mit Chips 😊! Und dann werde ich wohl einen Film auf Netflix im Auto schauen! 😉
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  • Tolle Fahrt Entlang der Riviera

    2 de mayo de 2024, Italia ⋅ ⛅ 14 °C

    Heftiger Regen die ganze Nacht bis in den späten Morgen! Das Zelt war total nass und im Auto alles ziemlich klamm! Heisse Dusche, sogar mit Haare waschen, hat ein wenig geholfen. Dann blinselte die Sonne durch aufhellende Wolken und ich habe gefrühstückt und gepackt!
    Auf gings zum nächsten Campingplatz, Bodighera, ein Tip von Stefan.
    Jetzt weiß ich warum von der Riviera geschwärmt wird. Die gewundene Küstenstraße mit spektakulären Ausblicken, ein türkises Meer, gelb orange Häuser mit netten Balkonen und Terrassen, roten Ziegeldächern, Kirchen, schlossartige Villen, Palmen entlang der Strassen, in den Gärten, Parkanlagen und rund um Villen! Dazwischen Mandarinen und Zitronen Bäume mit Früchten! Es blüht und duftet überall nach Frühling am Meer!
    Jeder einzelne Ort ist ab Albenga hübsch und beeindruckend!
    Nur den Verkehr muss man ausblenden. Wie muss es hier erst in der Hauptsaison zugehen!
    Aber was mich ein wenig wundert ist, dass alles ein wenig shabby chic ist, also alles etwas heruntergekommen aussieht.
    Vielleicht war der Glanz ja auch schon in den 50ern! Was man bei den Preisen hier nicht wirklich versteht! Obwohl ich das etwas morbide schon nett finde!
    So angenehm der Tag verlaufen ist, hatte er dann dennoch eine Schlagseite!
    Ich habe keinen Stromanschluss genommen, weil ich ja eh meine Solaranlage habe und damit fing das „Drama“ an! Ich habe bei der Montage des Solarpanel nicht ordentlich aufgepasst und dadurch die Kabeln bei der Seitentür vom Auto eingezwickt und jetzt lässt sich die Tür nicht mehr öffnen! So werde ich nicht weiterfahren können! Der Nachbar vom Campingplatz (netter Typ) und einer von der Rezeption haben sich sehr bemüht, es war nichts zu machen!
    Also ÖAMTC anrufen, - war nicht einfach, Handy hat nicht funktioniert! - wozu habe ich einen Schutzbrief, die haben die italienische Organisation angerufen, diese wieder einen Mechaniker, dieser wieder den Campingplatz, dass er in einer Stunde kommt! Er kam nicht! Der ÖAMTC hat von sich aus nachgefragt ob alles geklappt hat und hat sich nochmals darum gekümmert! Angeblich bekomme ich morgen Hilfe! Will see!
    Dafür hatte ich einen netten Abend mit Jörg (mein Nachbar am Campingplatz) alleine reisender Surfer und Mountainbiker! Wir waren auf Campari Spritz mit Chips und Oliven an der Strandbar bei hohen Wellen und 10 Grad! Mit Blick auf die Lichter von Monte Carlo!
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  • Strandfeeling

    2 de mayo de 2024, Italia ⋅ ⛅ 12 °C
  • Sanremo

    5 de mayo de 2024, Italia ⋅ ☀️ 14 °C

    Danke ÖAMTC Schutzbrief, muss ich echt sagen. Am folgenden Tag kamen zur gleichen Zeit wie der Kontrollanruf vom ÖAMTC, zwei Mechaniker die mit einem aufblasbaren Ballon die Tür etwas weggedrückt haben und die Kabeln waren heraussen. Die Tür kann ich zwar nicht mehr öffnen, aber das ist nicht so schlimm!
    Unterschrift, fertig!
    Da bin ich doch gleich mit dem Bus nach Sanremo gefahren. Herumgebummelt, Cozze am Hafen gegessen, es war nett aber ich hätte auch nichts versäumt, ausser italienisches Stadt- und Strandflair, also Urlaub!
    Der Tag wurde sonnig und warm also bin ich dann noch in meinem „Barbie Badeanzug“, ja zuckerlrosa und ich finde ihn schick, macht mich jünger 😉 an den Strand vor dem Campingplatz gegangen. Auch an diesem Abend bin ich mit Jörg bei Campari Spritz am Strand, bei frischen Temperaturen, versumpft! Wir haben uns viel von unseren Jobs, vom Sport und den vielen Reisen zu erzählen!
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  • Menton

    5 de mayo de 2024, Francia ⋅ ⛅ 17 °C

    Das erste Mal in Südfrankreich am Meer!
    Weil es so nett ist und noch billig ist am Camping in Bordighera und die Abende lustig sind und es gute Zugsverbingen nach Menton und Monte Carlo gibt habe ich beschlossen noch zu bleiben.
    Menton war so viel anders und doch wieder nicht zu den italienischen Orten. Gleicher Baustil, gleiche Farben, gleiche Pflanzen, gleiches Meer aber alles gut hergehalten, viel liebevoller arrangiert, mehr Liebe zum Detail und die Menschen schön und bunt angezogen.
    Die meisten Italiener an der Riviera haben eher dunkle einfache Kleidung an und was mir besonders auffällt, es wird überall und von sehr vielen Menschen geraucht!
    Menton Ankunft und in die nächste Boulangerie, eine kleine Spinat/Lachs Quiche gekauft und am sehr schönen Strand verzehrt! Es war Samstag, Markttag, habe etwas zu spät bemerkt, macht nichts ich hätte eh nichts kaufen sollen, nicht schon am Anfang der Reise! Herumbummeln und die nette Stimmung, den schönen Ort, das tolle Wetter genießen! Ich könnte hunderte Fotos machen! Vom Jean Cocteau Museum bis hinauf zum alten Friedhof!
    Erschöpft, verschwitzt und zufrieden ging’s zurück an den Strand, ein Campari Spritz mit Jörg, der sein Mountainbike wieder repariert hat (Schaltung war am Vortag bei einer mega Mountainbike Tour gebrochen) zum Sonnenuntergang und dann noch etwas Wein und lange Gespräche am Campingplatz!
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  • Monte Carlo

    6 de mayo de 2024, Mónaco ⋅ ☁️ 17 °C

    Sonntagsausflug nach Monte Carlo! Wieder gehts mit dem Zug zu meinem nächsten Besuch einer immer schon in meinem Leben vorkommenden Stadt!
    Ich wollte sie eigentlich auf meiner Reise nur mit dem Auto durchfahren! Zum Glück habe ich das nicht gemacht. Es sind schon alle Tribünen und Absperrungen für das Autorennen aufgebaut! Es gibt eine Fusswegrunde die ich durch das Wirrwarr gehen kann. Eine richtige Runde: Altstadt, Fürstenpalast, Aussicht auf den Hafen mit den verrückten Hochhäusern, Blick über Palmen und einen Park aufs Meer, es kommen einige Hubschrauber an, Altstadt mit Unmengen Restaurants in den eigentlich schönen Häusern , runter zum Meer und dann an den Boxen und Tribünen vorbei, schon hört man Autos röhren, das sind aber die Angeber die unbedingt mit ihren oder ihren geborgten Schlitten am Casino vorbei defilieren wollen, das Casino Gebäude ist beeindruckend schön, aber die vielen Touristen und „Möchtegerne“ sind unerträglich! Ich habe nicht den Eindruck, dass dort wirklich Reich und Schön unterwegs ist, aber es war alles in allem doch lustig das alles selbst zu sehen!
    Ein Coke am Heimweg vor einem schicken Hotel um 9,-€ ohne Trinkgeld aber mit japanischem Knabbergebäck, war das Einzige was ich mir dort leisten wollte!
    Die Zugsfahrt hin und zurück kostete mich nichts, weil der Kartenschalter am Sonntag nicht offen hatte und im Zug kam kein Schaffner! Dafür glaubt man in Monte Carlo am Bahnhof am Flughafen zu sein. Alles finster, unterirdisch, super modern und sauber und Rollbahnen auf den langen Gängen! Schon Extravagant!
    Abends in Italien in der üblichen Strandbar mit Jörg und Campari Spritz, wars dann wieder gemütlich!
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  • Grande Corniche - Eze am Weg nach Nizza

    6 de mayo de 2024, Francia ⋅ ☁️ 15 °C

    Eigentlich wollte ich einen gemütlichen Strandtag machen um noch einen Campari Spritz Abend mit Jörg zu haben.
    Leider war das Wetter schlecht und ich habe dann doch beschlossen weiter zu fahren. Jörg fährt morgen zu seinem Surfbewerb an die Küste bei der spanischen Grenze.
    Ein etwas trauriger Abschied!
    Ich bin dann die D2564 Grande Corniche von Menton nach Nizza gefahren. Eine tolle, sich in den Bergen schlängelnde Strasse mit herrlichen Ausblicken aufs die Orte und Häuser in den Bergen und am Meer. Beeindruckend! Kommt im Film „Über den Dächern von Nizza“ vor.
    Am Weg besichtigte ich Eze, ein mittelalterlich verwinkelter Ort in den Bergen über Nizza. Leider sehr touristisch! Ich habe aber trotzdem Fotos so gut wie ohne Menschen geschafft.
    Den Campingplatz den ich ursprünglich hinter Nizza nehmen wollte, Tipp von Geri, aus dem wurde nichts, weil es in den Bergen regnete. Der Campingplatz am Meer war laut und nicht einladend, jetzt bin ich auf einem kleinen, ganz netten, denke auch ruhigen Platz, etwas westlich von Nizza in Cagnes-sur-mer und nur 15 Minuten mit dem Rad zum Meer. Von hier kann ich mit Bus oder Bahn nach Nizza, Cannes und Grasse, das werde ich auch machen!
    Der Strand und das Meer schauen toll aus, da geht auch der Radweg bis Nizza entlang allerdings gleich daneben eine vierspurige Strasse mit viel Verkehr!
    Heute kein Campari Spritz mit Jörg sondern Tonic und eine kühle Briese vom Meer, das war mir dann rasch zu kalt!
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  • Nizza

    8 de mayo de 2024, Francia ⋅ ☀️ 18 °C

    Gestern bin ich mit dem Bus und der Straßenbahn nach Nizza gefahren eine Herausforderung, eine Strecke dauerte 1,5 Stunden! Allerdings klappte alles super gut, keine Wartezeiten und es war interessant mit den ganz normalen Bewohnern von Nizza unterwegs zu sein!
    Dafür gabs dann in der Stadt wieder Unmengen von Touristen! Eine bergauf Wanderung um den Blick über Nizzas Häuser und Hafen zu genießen und anschließend durch die Altstadt Richtung Meer zum Markt liessen mich hungrig und müde werden. Also kaufte ich mir herrlich frische Garnelen zum gleich Verzehren und liess mich am Strand für längere Zeit nieder! Irgendwie war dann auch die Lust weg noch mehr von der Stadt zu sehen. Museen hatten keine offen und der Trubel, der enorme Verkehr und der Lärm reichten mir. Hinter Nizza in den Bergen gabs zwei Stunden lang Gewitter!
    Also noch ein teures Tonic in einer netten Strandbar und ich begab mich auf die lange Reise zum Campingplatz!
    Zum Glück hat es dort nicht geregnet!
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  • Grasse, Tourette sur Loop, Saint Paul de

    8 de mayo de 2024, Francia ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute in der Nacht hatte es geregnet! Also habe ich das Zelt zum Trocknen aufgehängt! Und wenn ich schon dabei war, habe ich den Kühlschrank rausgeräumt, das Auto fahrtüchtig gemacht und habe mich Richtung Berge begeben!
    Grasse war das Ziel, die Parfum Stadt! Es ist wirklich wunderschön hier! Es blüht und grünt und duftet überall! Auf der gesamten Fahrt: schöne Steinhäuser mit roten Ziegeldächern, nette verwinkelte Orte auf den Hügeln, kurvige, schmale Straßen und immer wieder ein herrlicher Blick übers Meer! Es sieht ein wenig wie in der Toscana aus nur viel größer, höher, weiter und riesige Felsen dazwischen! Ich könnte die ganze Zeit fotografieren!
    Zum Glück war ich früh am Tag unterwegs, da waren noch wenige Touristen da. Heute und morgen ist in Frankreich Feiertag!
    Wieder schlendere ich herum und stosse auf eine Feiertags Zeremonie: 8.5.1945 Waffenniederlegung!
    Weiter gings dann natürlich zum Parfum Museum Fragonard, wo ich die vielen Düfte probiert habe und dann eine Fliederseife kaufte.
    Die Fahrt nach Saint Paul de Vence zur Foundation Maeght führte mich in den herrlich untouristischen Ort Torrette nur Loop, da gabs nur viele Franzosen auf einen Markt und in den Restaurants! Am Markt erstand ich Marillen, Kräuterkäse aus der Gegend und eine Trockenwurst, nicht billig aber was solls, habe dort gegessen und das typisch französische Glas Wein zum Mittagessen getrunken und bin durch den verwinkelten Ort geschlendert!

    Die Foundation Maeght hat mir ausnehmend gut gefallen. Nicht nur das Gebäude ist extravagant, es beherbergt auch viele Skulpturen von Miro, was mir besonders gefällt! Der Eintritt war allerdings ordentlich teuer 16,-€, keine Seniorenermässigung!

    Den wirklich gelungenen Tag lasse ich jetzt am Strand ausklingen!
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  • Les Issambres - relaxen

    9 de mayo de 2024, Francia ⋅ ☀️ 21 °C

    Tja, jetzt habe ich einmal genug von Stadt, Besichtigungen, Herumlatschen, viel Verkehr…!
    In Frankreich sind alle auf den Beinen bzw. Im Auto, im Wohnmobil oder am Motorrad unterwegs!
    Alles Sehenswerte und Freizeit Spaß Angebot wird genutzt und überlaufen! Mittwoch und Donnerstag = Feiertag und das ergibt ein langes Wochenende!
    Ich habe mich trotzdem auf den Weg gemacht, mit der Hoffnung den Wahnsinn am Strand und in der Wärme zu überstehen! Lässt sich bis jetzt ganz gut an!
    Die Überlegung war in die Berge nach Verdon zum Lac de Sainte Croix oder bis nach Cannes an den Strand. Zum Glück habe ich den Strand gewählt, in den Bergen gabs wieder Regen!
    Hier einen kleinen einfachen Campingplatz mit einem Strand über der Straße! Ganz ok, 25 Grad ich war zum ersten Mal schwimmen, frisch aber Hurra!
    Jetzt sitze ich in einer exclusiven Strandbar mit Blick auf die rot leuchtenden Felsen des Massif de Esterel!
    Den Campari Spritz kann ich mir nicht jeden Tag leisten! Kostet das Doppelte wie in Italien!
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  • Durchtauchen

    11 de mayo de 2024, Francia ⋅ ☀️ 21 °C

    Tja, das waren jetzt nicht die drei interessantesten Tage und nicht die erfolgreichsten!
    Mein Plan mit dem Rad in den nächsten Ort zu fahren und von dort mit der Fähre nach Saint Tropez, scheiterte an den ausverkauften Fähren!
    Also bin ich in einen anderen Ort zum Markt geradelt und habe mir Salat, Garnelen und eine kleine Quich gekauft. Ok, ein Korb und ein T-Shirt sind auch mitgegangen! Hab ja eh so wenig mit!
    Dafür habe ich nach 20 km Radfahren einen Badetag eingelegt. Es gibt hier schon schöne Strände aber zur Zeit mega überfüllt und daher auch die Strassen direkt bei den Beaches mit viel Verkehr. Es brummt ständig: Autos mit lautem Auspuff, Motorräder auch mit lautem Auspuff, Motorboote, Wassermopeds in unglaublicher Geschwindigkeit!
    Ich fand ein nettes Plätzchen relativ ungestört! Sonnen, schwimmen, lesen!
    Das Abendessen habe ich mir dann auch an den Strand geholt!

    Heute wollte ich mit dem Rad die 20 km entfernte Chapelle Cocteau besichtigen. Losgefahren und Google Maps auf den Leim gegangen! Ewig herumgeschickt, über sehr befahrene Strassen, Berge auf und ab, in Gegenden wo ich nicht gerne sein wollte, aufgegeben! Keine Chapelle gefunden! Die Rückfahrt habe ich auf eigene Faust gemacht und gut wars! Nicht so weit, nicht bergig, kein Verkehr, entlang von wunderschönen Stränden (sehr viele Menschen) Saint Raphael und Frejus gesehen ( ganz ok), waren einst römische Hafenhandelsstädte! Drei Stunden geradelt -
    Beachtag in kleiner Bucht, ganz alleine, hurra!
    Jetzt haben mir die Beachbars vor der Nase zugesperrt, an einem Samstag um 18:30 Uhr!! ok, Geld gespart! Pizza beim Standl gekauft, unglaublich gut, Dose Bier und den Abend am Strand genießen!
    Durch das lange Wochenende durchgetaucht!
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  • Saint Tropez

    13 de mayo de 2024, Francia ⋅ 🌙 18 °C

    Endlich habe ich es geschafft mir Saint Tropez anzusehen! Ist sehenswert!
    Ich bin gestern dann von meinem Durchtauchencampingplatz losgefahren, mir hat vor den Sanitären Anlagen dann schon sehr gegraust! Echt abgefakt, dafür billig! Und ich wollte einmal einen Strand ohne eine Strasse überqueren zu müssen!

    Das habe ich jetzt! Sehr idyllischer kleiner, auch nicht teurer Platz mit viel Grün mitten in den Weingärten in denen immer wieder kleine hübsche alte Bauernhöfe stehen! Und davor ein toller langer, weißer Sandstrand mit türkisem Wasser!
    Aber leider kommen am Wochenende viele riesige Yachten und lagern vor dem Strand. Die Menschen drauf werden dann von kleinen Booten der exclusiven Strandbars geholt. Eine turbulente Angelegenheit! Natürlich fehlt auch nicht die bassgeladene Beschallung! Ein Albtraum für mich, schicky micky!

    Der Platzwart vom Campingplatz hat mir aber einen sehr netten, kleinen Sandstrand empfohlen. Ich musste 30 Minuten über den Strand , über Felsen, durch einen schönen Wald, entlang der Klippen wandern (wie in Istrien) und dann war ich fast ganz alleine! Am Abend war ich ganz alleine und dann kamen zwei Wildschweine! Zuerst hatte ich angst, aber dann haben sie mich bemerkt und sind davongelaufen! Hurra! Also bin ich aufgebrochen und gleich fast auf eine Schlange getreten! Die ist mindestens so erschrocken wie ich, weg war sie! So wie alle Yachten, die Schickys und der Lärm!

    Die Nacht war so idyllisch wie die Gegend!
    In der Früh regnete es. Ich beschloss dennoch mit dem Rad nach Saint Tropez zu fahren, gut wars, es hat noch vor dem Aufbruch aufgehört, also bin ich losgeradelt! 20 Minuten bergauf und bergab und dann war ich endlich da: Saint Tropez ohne Touristen, es ist Montag 10 Uhr Vormittags! Ein Genuss! Mir gefällt es gut, wie schön wäre es wenn es noch das alte Fischerdorf von früher wäre! Ohne Reich und Schön und Touristen in Massen! Mittags kamen sie dann, die Touristen, also ab zum Strand und heute: keine Yachten, kein Lärm, keine Schickys! Nur viel Strand und türkises Wasser! Herrlich wars!
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  • Am Weg in die Provence

    14 de mayo de 2024, Francia ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Regen kam einen Tag zu früh! Das durchkreuzt meinen Plan! Ich wollte eigentlich noch einen Faulenztag am Strand machen! Aber es regnete schon in der Früh leicht! Mhmhmh! Wieder alles feucht beim Einpacken! Zum Glück habe ich einen IKEA Sack fürs Überzelt! Also kein Frühstück, nur Tee und alles irgendwie zammstopfen und rein ins Auto!
    Ich mache mich auf zum nächsten Lidl um billig einzukaufen. Und dann über viele wunderschöne Landstrassen zuerst nach Gassin. Ein netter kleiner Ort hinter Saint Tropez oben am Berg.
    Weiter ging’s durch Weingärten, Wälder mit großen Föhren, Eichen und Korkbäumen, dazwischen blühender Ginster und blühende Gewürzsträucher und Wiesen! Es ist bunt und riecht herrlich!
    Ziel ist Aix en Provence! Es regnete die ganze Fahrt und es hat bis jetzt nicht aufgehört! Dennoch war Aix en Provence eine wirklich sehr schöne Stadt! Alles ein bisschen Shabby chick mit schönen, teuren, kleinen, hübschen Geschäften und natürlich viel Parfüm und Aromaessenz Geschäften! Hier ist der Reichtum der Menschen zu ahnen, wird aber nicht zur Schau getragen! Gefällt mir!
    Das ist Frankreich wie ich es mir vorgestellt hatte!
    Heute habe ich dem Camping au revoir gesagt! Ich residiere in einem alten Steinbauernhof in den Bergen, direkt bei einem bekannten Klettergebiet! Sehr schön, teuer (weil ich natürlich das ganze Zimmer zahlen muss, zu zweit würde es das Gleiche kosten!) und sehr französisch, inclusive Abendessen! Bon nuit!
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  • Rundfahrt in der Provence

    15 de mayo de 2024, Francia ⋅ ⛅ 15 °C

    Manchmal ist ein Reiseführer als Handbuch doch ganz gut! Das Wetter ist noch immer bescheiden, das includierte Frühstück auch, aber ok! Ich begebe mich auf ein Dörfer-Hopping in der Provence im Luberon: Buoux eine kleine Dorf- und Naturwanderung; Bonnieux, eine Dorfwanderung; Lacost - das Château das Pierre Cardin restaurieren lässt, zieht einige reiche Franzosen an, die sich die netten alten Steinhäuser tres chic, mit nach Aussen hin Understatement, herrichten liessen; Menerbes - in dem Ort, ass ich ein Schwein als Mittagstisch, das bereue ich jetzt noch!! So deftig esse ich nie! Armer Magen! Artischocken Tabletten müssen herhalten! Es war aber nett in dem Ort und ich habe mich sehr nett mit dem jungen, völlig tätowierten Kellner (Student) unterhalten. Alles in Allem war es wunderschön von einem Berghügeldorf zum nächsten zu fahren, dazwischen Lavendelfelder, die leider noch nicht blühen, dafür Unmengen von duftendem Ginster, Thymian, Jasmin, Akazie, Holunder - herrlich! Oliven- und Kirschenbäume neben Weingärten, bunten Wiesen und kleinen Wäldern, alte Bauernhäuser, Châteaus, Domain alle liebevoll im alten Stil mit meist blauen Fensterläden, Eingangstüren und Gartentoren mit dazwischen scheinbar wild wuchernden Gärten und hübschen Terrassen! Ich komme aus dem Fotografieren nicht mehr raus! Für mich ist Frankreich der reinste Augenschmaus!
    Manchmal wurde meine staunen und schauen Runde durch heftige Gewitter unterbrochen!
    Abends fiel ich müde und erschöpft ins trockene, warme Bett in einem völlig dunklen Zimmer! In der Anlage der Auberge gabs kein einziges Licht in der Nacht, echt cool!
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