In Deutschland und Frankreich hatte ich eine naturverbundene glückliche Kindheit.
Ich merkte nach Jahren Arbeit in Deutschland, dass dies nicht meine Heimat wird.
Meine Weltreise begann, bin nun in Argentinien und lerne Land, Leute und mich kennen.
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  • Day 605

    Flug nach Italien

    September 1, 2021 in Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

    Ich habe einen Tag vor meinem Flug die wichtigsten Erledigungen gemacht. Ich musste einen coronatest machen welcher nicht älter als 48h ist. Da ich eine südargentinische Nummer hatte musste ich mein Test abholen. Ich setzte mich ca. 4-5 h an den Computer im Hostel und erledigte alles schriftliche.
    Ich war am Ende des Tages dankbar und zugleich erschöpft. Am nächsten Morgen fuhr ich mit über zum Flughafen. Die Sonne ging gerade auf. Es war der erste September. Als ich im Terminal ankam war es nicht schwer mein Check in zu finden. Dann musste ich noch ein Formular im Internet ausfüllen.
    Leider musste ich auch noch bei Migrationes etwas zahlen. Ich hatte zum Glück 200€ übrig. Ich bekam das Wechselgeld in euro zurück.

    Dann lief ich noch mal aus dem Flughafen heraus und ging an der Schlange vorbei. Ich durfte an allen vorbei und sie checkten sogar mein kleinen Koffer ein. So hatte ich keine Angst das der nicht genommen wird weil er etwas größer war.

    Dann überkam mich Freude. Endlich hatte ich alles hinter mir.

    Ich kaufte noch etwas mit den Rest pesos und nach etwas warten begann das Boarding. KLM ist eine der besten Fluggesellschaften!
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  • Day 590

    Aufbruch nach Salta

    August 17, 2021 in Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

    Ich habe den Flug mit Simone 1 Stunde nach unserem kennenlernen gebucht.
    Ich bin vor ihm nach Salta geflogen.
    Er hat das Ticket für mich gekauft, da ich keine argentinische Kreditkarte habe.
    Der Flug war einer der lustigsten da der Flug eigentlich storniert werden sollte, aber..
    Unser Flug hatte Glück wir wurden nicht gecancelt und konnten frohen Mutes und mit guter Laune nach Salta starten.
    Eine sehr freundlichen Frau bot mir an mich vors Hostel zu fahren da sie dort vorbei fuhr.

    Als ich in Salta ankam buchte ich La Pachamama 700peso mit Frühstück und Handtuch.
    Am nächsten Tag kam auch Simone dazu und wir genossen den restlichen Tag.
    Am nächsten Tag ging es schon los und wir fuhren zu Ausflügen.
    Von morgens bis abends die ganze Zeit unterwegs es war eine sehr sehr schöne Zeit in der wir viel Landschaften gesehen haben.
    Wir haben uns besser kennen gelernt.

    Die Höhenunterschiede haben uns nicht so viel ausgemacht.
    Der Busfahrer war einfach klasse er hat sehr gute Laune verbreitet.

    Ich bin so dankbar für diese Reise!
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  • Day 551

    Amerika del sur in Buenos Aires

    July 9, 2021 in Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

    Nun habe ich mich hier eingelebt und bin dankbar an diesen wunderschönen Ort gekommen zu sein. Ich studiere nun und möchte gerne hier ein paar Monate bleiben um mich auf mein Geschäft zu fokussieren.
    Das Hostel ist klasse! Es ist geräumig und ich fühle mich hier sehr wohl.
    Ich bin gespannt was alles noch kommen wird. Der Flair am Wochenende ist einmalig! Ich freue mich in die Gassen abzutauchen und das feeling dieser Stadt auf mich wirken zu lassen.
    Ich bin soo dankbar für die Musik den Tanz und die guten Gespräche. Nun ein Monat im Hostel kostet mich 80€ mit Nutzung des WesternUnion Wechselkurs welcher zur Zeit bei 1€-195peso liegt.
    Die Gemeinschaft mit den anderen tut mir sehr gut!
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  • Day 548

    Buenos Aires Rückreise

    July 6, 2021 in Argentina ⋅ ☁️ 12 °C

    Ich reiste von meiner jetzigen estancia am 4.07.21 ab und kam in Buenos Aires am 5.07 um 15:00 am Terminal an.
    Mir wurden Taxis vorgeschlagen aber ich kämpfe mich durch und fuhr mit dem Bus für 20 peso zum einen Hostel welches ich vorher angerufen habe.
    Übers Internet habe ich es rausgesucht, ich wusste nicht wie es von innen aussieht.
    Es kostete mich pro Nacht 750 Peso für die erste Nacht war es ganz gut.
    Ich zog dann in ein Hotel wo ich eine Unterkunft über Booking.com raus suchte. Vorher rief ich an sie meinten 2100peso am Schluss reservierte ich im Internet für 4996peso und drei Tage. Ein sehr nettes Viertel. Ich kaufte eine Sube und lud sie am Schalter mit 50 peso auf. Ich fuhr mit dem Bus 15 Minuten und erreichte das sehr schöne Hotel.
    Leider hab ich kein Fenster im Zimmer aber es ist sehr praktisch und es hat keine verschimmelte Matratze!
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  • Day 517

    El halcon

    June 5, 2021 in Argentina ⋅ ☁️ 6 °C

    Nun nach circa 15 Tagen habe ich mich gut eingelebt.
    Ich bin dankbar hier angekommen zu sein und zu verstehen dass ich allen etwas helfen kann und ganz viel freie Zeit habe.
    Der Herbst geht langsam die Bäume haben kaum noch Blätter. Es wird auch langsam ungemütlicher es ist an manchen tagen recht kühl und dann wieder sehr sonnig.
    Ich merke dass von den Bergen der kalte Wind langsam runter zieht die Berge sind schon mit Schnee bedeckt.
    Nächste Woche fahren die Besitzer nach Frankreich um im Krankenhaus medizinische Hilfe zu bekommen.
    Ich habe die Geschichten von jedem persönlich mitbekommen und merke dass jeder seinen Rucksack trägt. Nun ja manche tragen ihn auch am Bauch.
    Ich verrichte kleine Arbeiten und ich habe letztens die Küche der Gauchos gestrichen. Immer wenn ich meinen Rückzugsort brauche gehe ich in meine cabaña.
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  • Day 507

    Die erste Woche auf der Estancia

    May 26, 2021 in Argentina ⋅ ⛅ 13 °C

    Die erste Woche ging schnell vorbei.
    Ich hatte zwei erste Tage wo ich innerlich merkte ich war nicht ganz entspannt. Ich fragte mich wie es denn hier sein würde. Was wäre meine Arbeit. Ich hatte viele Fragen und mir wurde sehr viel erklärt. Einmal machte am Nachmittag mein Kopf dich er war voll und konnte nicht mehr aufnehmen.
    Ich war gespannt wie die erste Woche werden würde.
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  • Day 504

    Ausritt mit Gabriella auf Pata

    May 23, 2021 in Argentina ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich machte mich mit Gabriella an die Inventur der letzten Cabaña. Ich fegte diese von innen. Ich öffnete in der Küche die schränke um ihr anzusagen welche Sachen darin waren. Als sie im Schlafzimmer mit dem zählen der Decken begann, merkte ich das ich gerade nicht gebraucht wurde. Ich sah das von ihrer Jacke die Kapuze kaputt war.
    Ich trennte sie ab ging in meine cabaña nähte diese und ging zurück. Ich hatte noch vom Vortag Schokoladen Kuchen gebacken und brachte zwei Stücke und Hagebutten Tee mit. Nachdem wir fertig waren, gingen wir zu den Gauchos und nach dem Essen machten wir einen Ausritt.
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  • Day 502

    Rinder verkauf

    May 21, 2021 in Argentina ⋅ ☁️ 1 °C

    Heute Morgen stand ich um 7:30 Uhr auf.
    Ich machte im Ofen Feuer und genoss eine heiße Dusche.
    Dann frühstücke Müsli. Danach ging es auch schon los ich ging zur Stallung und dort waren die anderen schon,
    Das weiße Pferd welches ich reiten durfte war noch nicht gesattelt. Ismael sattelte es für mich und dann Ging es los nachdem ich mir noch Handschuhe geholt hatte, denn es war sehr frisch.
    Wir ritten los und ich genoss die frische Luft. Es war schön nach längerer Zeit wieder zu reiten.
    Ich redete mit Ismael und er erklärte mir einiges wie die Rinde rein getrieben werden und wie die Sachen auf der Farm gehandhabt werden.
    Als wir hinter den Rindern angekommen waren, Trieben wir Sie langsam zum Hof.
    Er zeigte mir wie er ohne Hände pfeifen konnte.
    Ich versuchte dies auch doch es gelang mir nicht und ich hatte das Gefühl nur Luft aus dem Mund zu Blasen und kein Pfeifen zu erzeugen. Wir lachten viel und ich genoss die Zeit mit ihm es zeigte sich dass er ein sehr fürsorglicher liebevoller Mensch ist.
    Als wir mit den anderen langsam zurück Ritten entwischten hin und wieder Kälber welche die anderen erfahrenen einfingen.
    Die Hunde taten auch ihre Arbeit. Es war interessant dies zu sehen.
    Als wir am Schluss die Rinder eng zusammen trieben, galoppierte mein Pferd den steilen Hang hinauf. Was mir sehr Spaß machte. Ich lehnte mich dabei etwas nach vorne und genoss die Geschwindigkeit.
    Am Schluss machten die anderen die meiste Arbeit. Ich hielt mich etwas zurück. Ein junger Gaucho Pedro stieg vom Pferd ab und half einem sehr jungem Kalb aus dem Schlamm wieder auf die Beine.
    Als alle Rinder eingepfercht waren Wurden sie systematisch in unterschiedliche Boxen getrieben. Dann sattelte ich mein Pferd ab und streichelte es etwas. Nach dem Mittagessen ging es weiter die Rinde wurden gewogen und getrennt damit die größeren Rinde verkauft werden.
    Ich lernte in einer Box mit 10 Rindern keine Angst zu haben sondern ihnen zu zeigen mit meinen Händen dass ich Ihnen den Weg weise.
    Ich hob dafür beide Hände und rief laut damit sie nach vorne gingen.
    Nachdem sie aufgeteilt wurden, bekamen sie Ohrmarke und das Brand Zeichen.
    Ich fühlte mich gebraucht und das tat gut. Ich sah George wieder und merkte das er sich freute mich fröhlich zu sehen.
    Ich bin dankbar hier zu sein.
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  • Day 500

    Umzug zur Estancia

    May 19, 2021 in Argentina ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich bin am Mittwoch den 19.05.21 nach las lachas umgezogen. Ich fuhr mittags um eins los und kam nicht wie geplant um 17:10 an sondern um 18:45.
    Ich hatte oben den ersten Platz am Fenster. Es war schön die Gegend vorbei fliegen zu sehen. Zwischendrin schlief ich kurz.

    Vor und in Zapala wurde ein Paar kontrolliert welches ein Baby hat. Wir mussten eine ganze Stunde warten.

    Ich kam am Busbahnhof an und fragte nach einem Passwort und sie gab es mir direkt.
    Ich rief George an und seine Frau ging dran.
    Sie hörte sich sehr sympathisch an.

    Er sagte er sei in 25 Minuten da. Ich redete noch mit Freundinnen und gab Bescheid dass es mir gut ginge.

    Dann sah ich George entgegen kommen und wusste kurz nicht ob ich ihn umarmen sollte wie es in Argentinien üblich war.. er strecke die Faust 👊🏽 und ich auch. Er fragte kurz nach meiner Reise und ich bestätigte das sie gut war.

    Der Weg zur Estancia wurde in Windeseile zurück gelegt. Er fuhr sehr schnell ich wunderte mich ob er es denn so eilig hätte. Aber er sprach dabei und ich merkte das er sein Land kannte.

    Als wir beim Gutshaus ankamen nahm mich seine Frau herzlich entgegen und wir aßen leckeres Hähnchen mit angebratenem Gemüse und Salat.

    Er erzählte mir viel von der estancia.
    Es war sehr interessant. Einige kamen hier her und waren professionelle Polo Reiterinnen.
    Andere haben seine Webseite aufgebaut und andere Fotos geschossen und Videos gedreht.

    Er sagte mir das die Zeit zum Fotos und Videos machen nun vorbei sei. Da die Bäume ihre Blätter verloren.

    Nach dem Essen wo er viel redete seine Frau kaum brachte er mich zur Romero Unterkunft.
    Ich hatte dort ein Bad mit Dusche.
    Eine Küche mit allem wichtigem einen Holzofen und ein Kamin wo man drinnen grillen konnte. Neben dem Kamin stand auch ein Bett welches wie ein Sofa aussah.

    Ich hatte im Schlafzimmer ein Schrank wo ich meine Kleider aufhängen und legen konnte.
    Zwei Betten waren neben einander. Typische Wolldecke mit caro Muster waren auf dem Bett.
    Es gab noch mehrere Decken wenn mir kalt sein sollte.

    Ich machte diesen Abend keine Anstrengung mehr und packte keine Sachen aus meinem Rucksack aus. Ich ging recht früh schlafen.
    Am nächsten Morgen machte ich Feuer und duschte mich. Es war herrlich warmes Wasser zu haben.
    Ich frühstückte mit Haferflocken und einer Clementine. Die Milch war gefrieren und ich machte mir einen schwarzen Tee. Während ich ihn trank und ich sehnsüchtig darauf wartete die Milch taute. Kam auch schon George.
    Er entschuldigte sich machte sich aber auch schon zugange und setzte Glühbirnen dort ein wo sie fehlten.

    Nun ging es in den Ort um einzukaufen. Er hatte die gleiche Geschwindigkeit wie am Abend zuvor drauf welche mir manchmal den Atem nahm. Und das obwohl er 74jahre alt ist und 9 Stands hat. Er gab mir 10.000peso im Umschlag mit meinem Namen und eine Nummer ohne die ich nicht einkaufen konnte. Ich kaufte für ca. 7400peso ein. Ich fühlte mich etwas schlecht soo viel auszugeben.
    Nun ich kaufte sehr gesund ein um auch gesund zu kochen da ich immer noch etwas schwach und Kopfweh hatte.

    Ich fuhr mit ihm zurück vorbei er für 5600 peso ca. tankte und erzählte mir viel über den Ort. An diesem Tag gab es 3 Tote. Er machte immer wieder schwarzen Humor welchen ich erst zu verstehen lernen musste.
    Nun jedem sein Humor.

    Ich verbrachte den ganzen Nachmittag beim Patron George und seiner Frau. Es gab lecker Steak vom offenen Kamin und Bratkartoffeln mit Salat und Wein danach Nachtisch eine Apfeltarte fein mit Eis.

    Er erzählte mir sehr viel und ich versuchte mit meiner ganzen Aufmerksamkeit zu zuzuhören.
    Leider streikte mein Kopf zwischendurch aber ich wollte nicht unhöflich sein und ihn unterbrechen.

    Er erzählte mir dass er die größte Turbine in der Provinz habe welche Strom durch Wasser erzeugt.
    Sogar der der Provinzleiter kam mal auf sein Land um diese zu bestaunen.

    Er hat eine Pumpe welche das Wasser zum Haus 100m hochpumpt und vom Haus noch ganze 16m höher. Damit wird ein australischer Tank mit 246 Liter Kubik Wasser gefüllt.
    Damit hat er ein Bar von 1,6 am Haus.
    Die haben sogar ein kleines innen Schwimmbad am Haus.

    Morgen geht es um 8:30 zum reiten. Die Kälber welche 3 Jahre alt sind werden zusammen getrieben und bekommen eine Impfung und ein Brand Zeichen welches wie eine Schwalbe aussieht.

    Ismael habe ich heute kurz gesehen.
    Es ist ein sehr fürsorgender Gaucho.
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  • Day 489

    El Chocón

    May 8, 2021 in Argentina ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute sind wir zusammen aus der Stadt raus gefahren und haben eine schöneren Zeit zusammen genossen.
    Es war sehr beeindruckend wie unterschiedlich die Natur ist.
    Ich war dankbar aus der Stadt raus gekommen zu sein.
    Wir sind fast eine Stunde raus gefahren.
    Es war nicht kalt, hier ist es herbstlich und die Sonne ist zwar warm wenn sie sich zeigt doch im Schatten wird es schnell kalt.

    Ich hatte mir ein Buch mitgenommen und wo wir alle zusammen mate tranken und etwas Musik hörten las ich mein Buch und genoss die Gemeinschaft.

    Am frühen Nachmittag fuhren wir zum Stausee welcher sehr groß ist und 80m tief er läuft zwischen den beiden Provinzen entlang.
    Ein schöner Tag wurde mit selbst-gemachter Pizza beendet.
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