traveled in 28 countries Read more Sargans, Schweiz
  • Day 12

    Chaos Trio auf der Heimreise

    September 27, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 32 °C

    Ach leider sind wir schon wieder am Flughafen in Hurghada und warten auf unser Boarding.
    Wie schnell die Zeit doch vergeht, wenn man so viel Spass hat!

    Zwischenzeitlich kamen Denise, Cora in Soma Bay an und sie brachten sogar Fäbi noch mals mit zurück! Es wurde also immer lauter, fröhlicher und auch chaotischer.
    Denise brachte uns aus der Schweiz Ersatz Leinen mit und so konnte auch unsere Bar repariert werden.
    Leider trugen nicht nur unsere Leinen in diesen Ferien Schaden! Ich wollte gerade aufs Wasser und hatte gerade die Safety Leash an der Bar befestigt als ich ein „Bääm“ hörte. Ich drehte mich um und konnte gerade noch zusehen, wie unser niegel nagel neuer 12 Kite die Luft verlor und traurig in sich zusammen sackte.
    Wohl wegen eines Fabrikationsfehler ist eine der „Strouts“ bei der Naht aufgeplatzt! Zum Glück ist das erst am letzten Tag passiert und nicht ganz am Anfang der Ferien, so können wir den kite hoffentlich nun gleich im Sportshop austauschen gehen.

    Einige der Mädels, Alex und ich wollten eigentlich noch ein letztes Mal mit den E-Velos von der Marina zurück ins Breakers fahren, so recht funktionierte es aber nicht. Abdala der Busfahrer wollte uns zuerst nicht bei der Marina rauslassen, sonder warf uns oben an der Strassenkreuzung raus. Danach musste eine der Mädels so dringend Pipi, dass sie sich am Strassenrand hinter einem Plakat versteckte, jedoch genau dann fuhr ein ganzer Bus mit ägyptischen Bauarbeitern an ihr vorbei!
    Die Velos konnten wir leider auch nicht mehr mieten, da wir bereits zu spät dran waren und die Sonne schon untergegangen war. So setzten wir uns zuerst noch auf die Treppe beim Hafen, tranken etwas und assen pro Person je eine ganze Packung Pommes Chips!
    Für die Velos waren wir zwar zu spät, aber uns wurde ein Buggy angeboten und Denise durfte sogar fahren. Dass dies ein grosser Fehler war, bemerkte der Fahrer aber sehr schnell, da Denise und Fäbi mit je einem Bier in der Hand sich das Lenkrad teilten und uns sehr ruckelig und ständig giggelend ins Hotel fuhren.

    Nach einem letzten Schnorchelgang vom Steg aus, mussten wir gestern Abend auch schon wieder packen.
    Das war aber nun so viel einfacher, denn wir waren mit zwei riesigen Koffern und viel Kitegepäck angereist, fliegen aber nach dem wir zwei Bretter verkauft haben, viel Schoggi verteilt und ein Sack voll Kleider verschenkt haben, mit nur noch einem Koffer und viel leichterem Kitebags zurück in die Schweiz.

    Es gleicht schon fast einem Wunder, aber Alex ist in diesen Ferien unverletzt geblieben, dafür gab es am Flughafen noch ein bisschen Troubel mit dem Chaos Trio.
    Frankys Buchung konnte zuerst im System nicht gefunden werden und musste ewigs warten bis er einchecken konnte. Danach wurde ich bei jeder einzelnen Kontrolle rausgeholt, musste meinen Koffer zweimal durchsuchen lassen und als ich bei der Handgepäck Kontrolle auch noch auf Drogen und Bombenrückstände untersucht wurde, liess ich prompt mein Handy noch dort liegen.
    Ein Burgerking Menü später konnten wir doch noch alle drei das Flugzeug boarden und sind schon so gut wie zu Hause.

    Wie im aller ersten Eintrag erwähnt, sind die nächsten Ferien schon in Aussicht, da wir es aber wieder einmal so lustig zusammen hatten sind wir nun schon am überlegen wo wir denn wieder zusammen hinwollen und nebst Franky möchte auch Kim nächstes Mal mit von der Partie sein. Mal sehen wohin es uns verschlägt, aber egal ob Südafrika, El Gouna oder doch Tarifa, seid euch sicher, ihr werdet von uns hören!
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  • Day 12

    Blau

    September 27, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 28 °C

    Wie es so ist, möchten alle Kiter auch unbedingt coole Fotos und Videos von sich haben und so habe ich mich geopfert und ganz vorne ins Wasser gestellt um die best möglichen Fotos schiessen zu können.

    Alle sind sie um mich rum gebrettert, haben das Wasser spritzen lassen und versucht die best möglichen Sprünge zu zeigen.
    So konnte ich einige super Aufnahmen machen, aber natürlich sind nicht alle Sprünge geglückt und so könnte ich mit meinen Videos die ich gemacht habe, unter anderem ein Vermögen bei „Fail Army“ verdienen.

    Kai zB. hat zu einem Sprung angesetzt, als ihn gleichzeitig eine Böe noch höher in die Luft hob und ich konnte dann in Slow Motion filmen wie er mit den Armen und Beinen rumfuchtelnd wie ein Käfer vom Himmel viel.
    Kim wiederum wollte schon beim Wasserstart zeigen was er kann und wollte ober cool mit einem kleinen Hüpfer aufs Brett springen, verpasste es aber um einige Zentimeter und landete auf dem Allerwertesten und wurde auch noch gleich einige Meter über den Strand geschleift.
    Ich musste so oder so immer lachen, wenn ich Kim anfahren sah. Im Vergleich zu allen andern die immer gemütlich übers Wasser glitten, bretterte Kim der früher Motorradrennen fuhr, wie ein verrückter Adrenalinjunkie übers Wasser.

    Alex konnte nochmals seinen Rekord brechen und ist 7.9 Meter hoch gesprungen! Mega cool!!!

    Unser armer Franky hat bei einer Abendsession zusammen mit Mark und Kim ebenfalls mit Hilfe einer Böe eine richtig krasse Bruchlandung hingelegt.
    Sein „Füdli“ hat seit dem, und auch noch weiteren Bruchlandungen, zwei riesige Blaue Flecken. Man könnte also sogar behaupten, fast sein ganzer Arsch ist Blau mit schwarzen Sprenkelis!
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  • Day 9

    Minchen kann‘s… langsam

    September 24, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 32 °C

    Haha, nicht nur bei Alex gings gut, sondern auch ich mache richtig grosse Fortschritte.
    Ich konnte gestern zB. fast jede Wende mit einem Transition Jump machen und heute konnte ich sogar Switch fahren und Toeside wenden!!!

    Ooohhh ich bin so stolz und Jubbelte so laut, dass man es bestimmt bis Safaga gehört haben muss! Ja auch ich kann‘s… zwar langsam aber sicher!
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  • Day 9

    Butzeli und Brett, das ist einfach Liebe

    September 24, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 31 °C

    Da die letzten Tage nur aus Kite, Eat, Sleep -> Repeat bestand möchte ich einfach einige Bilder der letzen Tage zeigen.

    Ach ja und Alex hat sich von unserem neunen Kolleg, Kai der Japaner aus „Züri“ der nicht will das alle wissen dass er Arzt ist, dazu verführen lassen, ein Directional (Surfbrett) auszuprobieren. Da das Kiten dann eine ganz andere Dynamik ha und es keine Bindung gibt für die Füsse, ist es aber auch einiges schwieriger zu fahren als ein Standart Twintip Board.
    Alex hatte den Dreh aber sofort raus und ist schon fast wie ein Vollprofi übers Wasser gecruist.

    Aber mal ganz ehrlich, wundern tue ich mich über das nicht mehr, denn egal welches Brett mein Butzeli unter die Füsse kriegt, es ist einfach Liebe!!!
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  • Day 7

    Vollmondparty

    September 22, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 32 °C

    Am Montag Abend fand die grosse Vollmondparty am Strand statt wo über 600 Leute gemeinsam feierten.
    DJ Ollie wollte am Anfang einheizen, verpasste aber den Geschmack der Menge ein bisschen und Quatschte dann auch noch immer dazwischen. Als dann DJ Melow an den Mischpult trat, legte er zwar die exakt genau gleiche Playliste auf wie schon am Freitag, kam aber dann ziemlich schnell Stimmung auf.
    Es wurde getanzt, viel Mojito, Cuba Libre und Tequilla getrunken.
    Dazwischen kam mal so eine doofe ältere Blondine ins Spiel, die sich an unsere neuen Freunde aus dem Robinson ranschmiss, da sie wegen der Rolex am Handgelenk wohl auf einen dicken Fisch hoffte.
    Als Wolfie und Thomas sie aber abblitzen liessen war Mark, der Freund von Monja ihr nächstes Opfer. Thomas machte sich dann einen Spass daraus, die Schuhe der Blondie, die sie wegen dem Tanzen im Sand ausgezogen hatte, zu verstecken um ihr eine kleine Lektion zu erteilen.

    Der Abend war wirklich lustig und die Fahrt mit dem Kitebus zurück ins Breakers war einmal mehr eine kleine Party für sich. Der Fahrer klatschte, hupte und tanzte am Steuer und fuhr um jeden Kreisel zwei bis dreimal. Alex wollte dann noch, um halb drei in der Frühe an der Bar Pommes bestellen, pfutterte danach bis wir im Zimmer waren herum, weil die Bar zu war und er doch soooo hungrig war.
    Von oben konnten wir dann noch zwei nackte Männer im Pool beobachten bevor es endlich in die „Haia Popaia“ ging.

    Nach der Party am Montag war der gestrige Tag eher ruhig. Mark und Monja haben es den ganzen Tag, ausser kurz fürs Essen, nicht mal aus dem Zimmer geschafft.
    Alex konnte trotz Hangover schon sein Ferien-Kite-Ziel erreichen und hat einen Kiteloop gestanden!
    Auch sein Woo (für alle nicht Kiter: ein Gerät dass die Höhe von Sprüngen misst und auch sonst allerlei Analysen macht) kam endlich zum Einsatz und zeigte zu Butzelis grosser Freude an, dass er mehr als 6 Meter hoch gesprungen ist!

    Nach dem ich am Morgen eine ziemlich mit dem böigen Wind gekämpft hatte und die Hitze am Kitebeach unerträglich war, entschloss ich mich Alex alleine Kiten zu lassen und ging zum Hotel zurück um von dort aus Schnorcheln zu gehen.
    Dieses Mal ging ich am Ende des Steges rechts ins Wasser, statt wie immer Links dem Riff entlang zu schwimmen.
    Auf der Rechten Seite kann man durch super schöne kleine Canyon‘s durch schnorcheln und ich fühlte mich wie eine Schildkröte umgeben von hunderten kleinen Fischen und wunderschönen Korallen.

    Am Abend hatten wir alle drei noch eine Massage, danach ging Franky direkt noch angeschlagen von der Vollmondparty, direkt ohne Znacht ins Bett.
    Dabei war gestern Beduinen Znacht und alle Gäste trugen traditionelle Ägyptische Gewänder und das Essen hat super lecker geschmeckt.
    Um den Abend abzurunden gab es noch einen kleinen Spaziergang im Mondschein über den Steg.
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  • Day 5

    Knall auf Fall

    September 20, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 32 °C

    Gestern hatten wir einen richtig Action geladenen Tag gemischt mit einigen Höhepunkten, was unsere Kitefortschritte betrifft.

    Angefangen hat es schon ziemlich früh am Morgen, denn als Frank versuchte seinen Kite zu starten wurde er von einem Rudel Strandhunde angegriffen. Noch nie hatten wir hier überhaupt Hunde gesehen, geschweige den solch aggressive!
    Während der Anführerhund ihn immer wieder versuchte zu schnappen kreisten ihn die anderen Hunde ein. Er verteidigte sich mit seinem Board und als der eine Bootsfahrer und ich noch schreiend angerannt kamen, konnten wir sie in die Flucht schlagen.

    Kurze Zeit später wurde Franky noch von einem anderen Kiter „abgeschossen“, der die Vorfahrtsregeln nicht beherrschte und musste am Strand wieder alle Leinen auseinander nehmen…

    Zwischenzeitlich konnte Alex seine erste Frontroll stehen und auch Handrag Backroll mit Kiteloop und die Doublebackroll sind ihm erfolgreich gelungen.
    Ich durfte mich nach einigen Versuchen mega freuen, denn ich habe es geschafft in Toeside zu wenden und auch so zu fahren!!!

    Leider wurde das Glück schon bald wieder getrübt, denn eine Anfängerin hatte einen Kitecrash per Excellence verursacht und so Alex und einen anderen Kiter vom Himmel holten. Die zwei Kites der beiden haben sich aber leider dabei so stark in einander verwickelt, dass es dann nur noch wie ein Kite war als sie aus dem Wasser kamen.
    So brauchten wir erstmal Ewigs, um den Spagetthiplausch auseinander zu kriegen, nur um dann fest zu stellen, dass eine der Steuer Leinen gerissen ist!
    Die Beachboys haben uns nicht nur mit dem Spagetthiplausch geholfen, sonder auch gleich die Leine so geflickt, dass wir die Ferien doch noch unsere Kites fliegen können.

    Später als Franky und Alex noch am Kite Strand waren, bin ich mit den Zwillingen Katya und Lena schon mit dem Bus zurück in die Marina. Wie in einer Komödie, haben alle Männer in der Marina ihre Werkzeuge zur Seite gelegt um uns noch besser anstarren zu können. Ob es wohl an unserem „drei Engel für Charlie“ Auftritt lag, oder daran, dass Katya nur Hotpants und Bikini Oberteil trug?
    Weil die Elektro Velos so viel Spass machten sind wir mit denen von der Marina aus ins Breakers gedonnert.

    Nach einem abkühlenden Sprung in den Pool haben wir eine super schöne Schnorcheltour vom Breakers Steg aus gemacht und die farbenprächtige Unterwasserwelt bestaunt.
    Die Hitze und die ganzen Aktivitäten machten mich so hungrig, dass ich mir zum Zvieri einen Teller Spagetti mit Garnelen bestellte und dach vollgefressen ins Bett lag und einfach eine Siesta machte bis Alex zurück kam und es Zeit war uns fürs Znacht parat zu machen.

    Heute morgen wurde ich beim Kitehouse auch gleich von den Beachboys zum Breakfast Egyptian-Style eingeladenund dafür habe ich nach dem probieren den ganzen Morgen nach Knoblauch gestunken.
    Es ist gerade unglaublich heiss und es geht nicht soviel Wind, daher ist Alex mit dem 15er Kite draussen und zeigt uns aber locker flockig einen Trick nach dem anderen.
    Ich hingegen liege wie eine halbtote Fliege auf der Liege, ich stehe jetzt denn auch gleich auf und hüpfe kurz mal ins wunderschöne türkise Wasser.
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  • Day 3

    Velo Gang

    September 18, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 30 °C

    Bach dem ich gestern meinen Blog fertig hatte, war der Wind auch soweit gut, dass wir aufs Wasser konnten. Es war einfach mega gestern, wir sind mit 7ner und 9er raus und hatten echt ziemlich stabile Windverhältnisse und somit echt viel Fun.
    Dazwischen musste ich zwar einmal aus dem Wasser gefischt werden, da zwei Kiter zusammen geprallt sind und der eine davon dann gleich noch seinen Kite in mich gesteuert und seine Lines mit meinen verhädert.
    Meine heutige Morgen Session war zwar sehr schön, da ich die dritte auf dem Wasser war und das unglaubliche Gefühl von Freiheit durch meine Adern pulsierte, aber da es nicht soviel Wind hatte, war es eher ein richtiger Kampf wieder an Land zu kommen.

    Aber nochmal zu gestern, wir haben noch einmal mehr , richtig coole Leute kennen gelernt und mit einigen davon haben wir uns am Abend in der Marina absetzten lassen um den Sonnenuntergang zu geniessen. Danach haben wir uns Elektro-Velos gemietet und sind in Mario Kart Manier der Promenade entlang gerast und dabei sind unsere Hupen fast nie ruhig gewesen.

    Am Abend gabs dann noch Cocktails vom Hotel offeriert und einige fette Beats dröhnten aus den Boxen und wir haben die Tanzfläche noch ein bisschen gerockt.

    Heute kommt dann endlich Franky und wir sind endlich komplett!
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  • Day 2

    we did it again

    September 17, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 30 °C

    Ja ihr lest richtig, wir sind schon wieder in den Ferien! Und ja auch schon wieder im Breakers, was nicht nur daran liegt, dass ich im letzten Urlaub eine Woche Ferien für 2 Personen gewonnen hatte, sondern auch an dem super genialen „fühl dich wie zu Hause“ Flair vom Breakers.

    Ach und wenn wir schon bei gewonnen Preisen sind, da muss ich kurz sagen, dass es das Leben im Moment einfach super meint mit uns, denn nebst den jetzigen Ferien habe ich auch gerade Kino Tickets, Energy Air Tickets auch noch ein Wellness Weekend im Feusisberg gewonnen!
    Wie viel Glück kann man haben!!! Vielleicht muss ich doch mal Lotto spielen.

    Wir mussten gestern schon um 2:00 am Morgen aufstehen, sind dafür aber nach einer ziemlich reibungslosen Anreise schon um kurz nach 3 auf dem Wassergestanden und hatten unsere erste Kitesession! Es war so süss, denn alle haben uns wie alte Freunde begrüsst, und da ich immer Schoggi und Kleider für die Staff mitbringe, wollten sie mir auch gleich alle helfen mit Kiteaufbau, am Morgen Liegen reservieren, oder uns mit dem Auto am Morgen im Hotel abholen, damit wir nicht auf den Bus müssen.

    Silvana und Claudie sind auch schon in Soma Bay, zwar noch im Kempinski, kommen aber am Sonntag auch ins Breakers und unser Franky der im letzten Ägyptenurlaub dabei war, kommt am Samstag dazu. Auch Fabi, die wir aus der Schweiz kennen ist noch hier, eine richtig schöne Kite Familie halt.
    Kim, ein Deutscher der im März seine Liege neben uns hatte ist gestern angereist und heute morgen hatten wir schon ein Wettrennen um den Besten Platz beim Kitehouse… ich habe verloren. Natürlich teilen wir uns alle die Liegen und er liegt jetzt gerade noch neben mir und arbeitet noch ein bisschen.

    Wir können eh noch nicht raus da es grad so richtig stark bläst und der Wind im 5 Sekundentakt von 19 auf 27 Knoten wechselt, so habe ich dafür noch einen Moment den Blog zu schreiben.

    Die Kitebusreise zurück zum Hotel gestern war wieder einmal legendär, vor allem da Fabi kurzerhand den Bus gestohlen hatte und wir die Musik voll aufdrehten. Unser Zimmer ist auch einmal mehr super und am Morgen wurden wir von den ersten Sonnenstrahlen wachgeküsst und konnten den Sonnenaufgang geniessen. Also alles in allem einabsolut gelungener Ferienstart!

    Ps. einfach so; wir haben unseren Flug für Weihnachten nach Hurghada schon gebucht!
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  • Day 4

    Wiedersehn in München

    July 12, 2021 in Germany ⋅ 🌧 20 °C

    Am Freitagabend fuhren wir Richtung München um unsere Mädels wieder einmal zu Besuchen. Um am Abend mithalten zu können, wollte ich eigentlich auf dem Weg noch etwas schlafen, aber mein Butzeli wollte unbedingt die deutschen Strassen ausnutzen und schauen wieviel mein Auto denn leisten kann. Wer mich kennt weiss aber auch, dass ich bei mehr als 200km/h kein Auge zu tun konnte, sondern mich nur an den Sitz klammerte.

    Auf diesen Bericht zu schreiben, habe ich mich besonders gefreut, denn ich kann wieder einmal mehr über altbekannte und berüchtigte Freunde schreiben, die wir schon aus unserer grossen Reise im Jahr 2019 kennen. Mit Alexa, Dzeni und Maya waren wir knapp 3 Wochen in Sri Lanka unterwegs und hatten dazumal noch mit Robert und Benny als die Keks Fraktion, Sri Lanka unsicher gemacht. Mawfeer mein sehr geduldiger Kitelehrer, ebenfalls aus Sri Lanka, und seine Frau Louisa wollten wir ebenfalls treffen, um über die alten Zeiten zu lachen.

    So gegen 22:00Uhr trafen wir bei den Mädels ein, und umarmten uns alle erstmals stürmisch. Alexa, Dzeni und auch Maya haben alle drei je eine eigene Wohnung im selben Block und gehen gegenseitig ein und aus, als ob sie einfach eine grosse WG hätten. Alexa hatte uns ihre Wohnung zur Verfügung gestellt und jedes Mal, wenn ich diese betrat, musste ich wegen ihrer Türmatte lachen, auf der steht „Rama, Lama, Ding Dong“ und ein lustiges Lama zu sehen ist.
    Es war sooo süss, fast wie in einem 5 Sterne Hotel, standen Kinderbuenos, Früchte und Schutzmasken liebevoll auf dem Tisch arrangiert für uns bereit.

    Maya hat jetzt einen Freund, den Hartel, und sie scheint auf einmal ein ganz anderer Mensch zu sein. Sie strahlt die ganze Zeit wie ein Honigkuchen Pferd und die beiden werfen sich die ganze Zeit verliebte Blicke zu <3 ach wie schön ist junge Liebe!
    Hartel ist aber auch sonst ein supernetter Typ und zusammen mit Alex, der Käseplatte von Dzeni und dem besten Feigensenf überhaupt, war das Gaudi schon vorprogrammiert.
    Wir hatten als Mitbringsel die Rotlicht Edition von „Stadt, Land, VOLLPFOSTEN“ mitgebracht und verbrachten somit den restlichen Abend damit uns gegenseitig mit unseren kreativen Antworten zu übertrumpfen. Keine Ahnung wie sie das macht, aber Dzeni hatte schon wieder gewonnen, obwohl es am Anfang ganz klar so aussah, als ob Alexa das Rennen machen würde, aber bei dem Spiel scheint sie einfach unschlagbar zu sein. Erwähnen muss ich hier einfach unbedingt noch, dass bei der Suche nach einem Land mit Q, Kuba genannt wurde 😉

    Am Samstag machten Alex und ich uns nach einem superleckeren und ergiebigen Frühstück auf in den Hirschgarten. Alexa und Dzeni mussten eh arbeiten und Maya hatte noch zu lernen somit wollten wir die Zeit nutzen und dort Mawfeer und Louisa treffen.
    Der Hirschgarten ist der wohl grösste und berühmteste Biergarten in München und liegt inmitten einer schönen Parkanlage und man kann tatsächlich auch Rehe und Hirsche sehen. Mawfeer war und ist eigentlich auch der Grund, warum ich heute überhaupt Kiten kann. Wer sich vielleicht noch an meine Berichte aus Sri Lanka erinnern kann, weiss, dass ich bereits aufgegeben hatte und den Bettel hinschmiss, weil ich einfach zu viel Schiss und keine Lust mehr hatte.
    Aber Mawfeer hatte mit viel Geduld, tiefgründigen Gesprächen und mit viel Humor nicht aufgegeben und dafür bin ich ihm heute super dankbar, denn ich liebe das Kiten heute so sehr!
    Er und Louisa sind im 2020 nach Deutschland gezogen und er war seitdem nicht mehr Kiten und er hatte seitdem auch keine der berühmten Sri Lanka Kekse mehr gegessen, die er so liebt.
    Sri Lanka Guetzli hatten wir ihm als Überraschung aus einem Asia Shop in der Schweiz mitgebracht, was ihm ein Strahlen aufs Gesicht zauberte, und zum Kiten haben wir uns, für schon bald in der Schweiz verabredet. Da wir neben dem Quatschen noch auf ein „Hendel“ eingeladen wurden und Shithead spielten, ging die Zeit leider viel zu schnell vorbei. Zum Glück werden wir uns bald wieder sehen.

    Zurück zu unseren Münchner Mädels; nach einem gemütlichen Apero in Dzenis Garten mit Musik und Fotoshooting gings mit dem Uber in die Innenstadt. Alexa spielte gewissenhaft die Stadtführerin, bestand darauf, dass wir die Frauenkirche Fotografierten, und führte uns am Schluss in einen kleinen süssen Biergarten. Leider waren wir etwas spät dran, so waren die Weisswürste schon aus, aber die Curry Würste waren echt auch nicht von schlechten Eltern.
    Da Corona bedingt alles etwas früher zu macht mussten wir bald weiter und so ging es in eine mega coole Anlage. Ich habe keine Ahnung mehr wie es heisst, es war aber wie eine kleine Stadt, aufgebaut aus Containern, alten Wohnwagen, alles ineinander verwirrt, verbunden und versteckt mit Wendeltreppen, Durchgängen, Kunstwerken aus alten Velos und alles voll gesprayt mit Graffitis.
    Das ist übrigens auch der einzige Ort, wo man in ganz München, auf Anmeldung, legal Sprayen darf.
    Dzeni und ich schafften es aber gar nicht auf Anhin dahin zu kommen, denn nach dem uns unser Uber rausliess, liefen wir zuerst mal in die Flasche Richtung. Es fing schon an leicht zu Regen, bis wir die andern endlich wieder gefunden hatten, aber kaum setzten wir uns, da schüttete es auch schon wie aus Kübeln. In dieser Container City herrschte eine mega Atmosphäre und wir sind bis zum Schluss sitzengeblieben und haben gefeiert. Also alle ausser Maya und Hartel, die wollten noch weiter auf einen Cheesburger zu McDonalds. Als Alex cheesburer hörte, wollte er unbedingt auch mit, aber Maya und Hartel wollten viel, viel lieber noch etwas Zeit für sich allein geniessen 😉

    Wenn unsere Mädels etwas richtig gut können, dann ist es Frühstück! Wir wurden am Sonntag so etwas von verwöhnt, mit Weisswürsten, Kartoffelsalat, selbst gemachtem Peperoni Aufstrich und vielem mehr.
    Danach genossen wir es einfach alle zusammen noch etwas auf der Terrasse. Ach übrigens, wusstet ihr, dass auf Norwegisch Tanne, Tanne heisst?!?

    Mädels, es ist so schön, Freunde wie euch zu haben! Und dich Hartel mögen wir natürlich auch!
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  • Olivenöl und Schnaps

    June 28, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 30 °C

    Irgendwann gehen leider auch die schönsten Ferien vorbei und wir müssen uns langsam wieder auf den Weg nach Hause machen. Den gestrigen Tag verbrachten wir noch einmal mit Kiten und dem Waschen und Einpacken unseres ganzen Material und um noch ein letztes Mal im Meer zu schwimmen.
    Alex hatte Cris schon gestern am Nachmittag zum Flughafen gebracht, von wo er nach Mailand flog, wo er sein Auto geparkt hatte. Als er sich verabschiedete, war ich aber gerade mit dem Kite draussen! Da ich ihn aber auf keinen Fall verpassen wollte, kitete ich so nah wie möglich ans Ufer, fuchtelte wild mit den Armen um auf mich aufmerksam zu mach und brüllte aus voller Kehle über den ganzen Strand:“ Tschüüüüüüüssss Cris!!!!“

    Am Abend gings nochmals zur Pasta Party ins Logos, wo wieder Livemusik angesagt war. Robert und auch Holger (Zimmernachbar, der mich nach meinem Duschunglück bei sich hat Not-Duschen lassen) waren zwei ganz schön arme Kerle. Gleich, wie schon in der Woche davor, hatte es eine Fehlkalkulation in der Teigwarenmenge gegeben und es gab einfach nicht genug für alle und Robert und Holger konnten ihren Hunger nicht stillen.

    Die Band spielte gut an und so herrschte gleich von Anfang an eine super Stimmung. Alex und ich schlichen uns aber schon bald davon um kurz am Strand noch einmal das Wellenrauschen zu geniessen und die Sterne zu beobachten und ich sah sogar eine kleine Sternschnuppe.
    Da Robert noch etwas jünger ist als wir und daher noch mehr Energie hat und länger wach bleiben mag, ging er mit Holger noch ins Billy‘s als Alex und ich zurück zum Filoxenias spazierten.
    Alex gönnte sich noch ein Glas Rose und für mich gab es ein stilles Wasser. So liessen wir zusammen mit den Hotelhunden kuschelnd die Ferien noch einmal Revue passieren und genossen das Zirpen der Grillen und die kühle Brise der Nacht.

    Heute morgen hiess es dann zum letzten Mal Zmorge essen mit Robert und danach Abschied nehmen. Die Besitzer vom Filoxenia umarmten uns beide ganz herzlich und schenkten uns sogar noch selbstgebrannten Schnaps und hausgemachtes Olivenöl. Auch der Abschied von Robert war schwer und wir umarmten uns lange und versprachen uns ganz fest uns bald wieder zu sehn.

    Die Ferien zu viert,ich mit meinen drei Jungs, aber natürlich auch die Zeit als Claudie und Silvana mit von der Partie waren, war eine unglaublich schöne Zeit und es hat einfach super gut gepasst. Wir haben so viel gelacht, gewitzelt, einander geholfen usw. Es hat einfach „brutal viel“ Spass gemacht!!!!

    Danke euch allen für die schönen Ferien, Tschüss und bis bald!
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