• Josch4630Bochum
Nov – Des 2024

Fernweh, also auf nach Spanien

November-Blues, was bietet sich da besseres an, als mit dem Wohnmobil Richtung Südspanien zu reisen: Roses, Saragossa, Madrid, Granada, Nerja, Port Mazarrón, Murcia, Villajoyosa, Benidorm und Javea stehen auf dem Plan. Alles kann, nichts muss. Baca selengkapnya
  • Awal trip
    23 November 2024
    Givry bei Nacht
    Winterlandschaft in der Eifeldie historischen Gebäude werden gekonnt in Szene gesetzt

    Nachtspaziergang in Givry

    23 November 2024, Perancis ⋅ ☁️ 6 °C

    Am Samstag packe ich nach dem Frühstück noch die letzten Sachen ins Wohnmobil und entfliehe mittags dem frostigen Ruhrgebiet gen Süden. In der Eifel bewundere ich noch die Winterlandschaft, die der Wetterwechsel der letzten Tage hinterlassen hat und freue mich bereits auf die Wärme, die mich in Andalusien erwartet. Erster obligatorischer Boxenstop ist in Luxemburg der Rasthof in Wasserbillig, günstiger wird der Diesel erst wieder in Spanien. Gegen 17:00 Uhr verlässt mich bereits das Tageslicht. Nach 3 Stunden Fahrt durch die Dunkelheit nehme ich rund 100 km vor Givry einen kleinen Imbiss im Rasthof zu mir. Kurz hinter der Autobahnausfahrt wird gleich die erste Tankstelle angesteuert, um den Tank für die Dieselheizung aufzufüllen, denn die Nacht dürfte recht kühl werden. Bevor es in die Koje geht, mache ich allerdings noch eine Nachtspaziergang, denn die historischen Gebäude des Ortes werden immer hervorragend illuminiert, was ein tolles Stimmungsbild gibt. Den Nachtspaziergang sollte man jedoch um 23:00 Uhr abgeschlossen haben, denn dann geht im gesamten Ort das Licht aus (auch die Straßenbeleuchtung) und man muss sich schon ein wenig auskennen, um in der Dunkelheit wieder zum Wohnmobil zurück zu finden. Ich bin nunmehr wohlbehalten im Warmen und wünsche eine gute Nacht.Baca selengkapnya

  • der Leuchtturm von Roses
    endlich wieder am MeerAbendstimmungReiseprofis unter sichder Yachthafen bei NachtAusblick vom Castell de la TrinitatCiutadella de RosesCamping & Bungalow Salatà

    Erstes Basislager in Spanien ist Roses

    24 November 2024, Spanyol ⋅ 🌬 18 °C

    Die erste Anlaufstelle auf dem Weg nach Südspanien ist Roses. Die Anreise bis dahin ist eher spaßbefreit. Am Samstag war ich rund 10 Stunden bis Givry (700 km) unterwegs und heute noch einmal sieben Stunden, bei teilweise sehr starkem Gegenwind, bis Roses (650 km). Lohnt sich dieser Aufwand ? Ich denke ja, denn jetzt habe ich die Möglichkeit drei Wochen Spanien zu bereisen, bevor es wieder nach Hause geht.
    Sonntag Morgen Start in Givry bei 9°. Kurzes Frühstück auf der Raststätte mit Kaffee und Croissants. Auf der Weiterfahrt war der Himmel recht bedeckt, je weiter es gen Süden ging, lockerte die Bewölkung hingegen auf und es wurde zunehmend wärmer. Bei der Ankunft in Roses zeigte das Thermometer bereits 19°. Die Anmeldung auf dem Camping Salata ging recht zügig, so daß ich noch vor dem Sonnenuntergang den Strand erreiche. Ich nutze erst mal die Gelegenheit, mir ausgiebig an der Strandpromenade die Füße zu vertreten. Es geht entlang der langgezognen Bucht, am Hafen vorbei, bis zum Leuchtturm. Dann überkommt mich der Hunger und finde eine Pizzeria, gar nicht so einfach, viele Lokale sind derzeit geschlossen. Gestärkt umrunde ich noch die römische Festungsanlage, bevor ich, das Meer immer im Blick, den Rückweg zum Campingplatz antrete. Buenas noches.
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  • Götterdämmerung auf der Passstraße
    der Fischereihafen von RosesBalkon mit Meerblick zu erwerben;-)den Elementen trotzendie Radtour gewinnt an Höheunterwegs in den Highlands ?eines der vielen weißen Dörfer schmiegt sich an den Berghangwieder ein steiniger Wanderwegder Tag ist eher diesigAnkunft in Cadaquésder berühmteste Sohn des Ortesein Ort im Winterschlafdie Küste von Cadaquésdas Haus von Salvador Dali und seiner Muse Galagut zu erkennen an dem Ei auf dem Dachvor dem Sonnenuntergang geht es in rasanter Fahrt hinab nach Roses

    Die abenteuerliche Radtour nach Cadaqués

    25 November 2024, Spanyol ⋅ 🌬 18 °C

    Montagmorgen, aufwachen mit Möwengeschrei, die Temperaturen liegen bei 14°, das fühlt sich noch nicht so verlockend an, insofern frühstücke ich im Wohnmobil. Heute geht es mit dem Fahrrad nach Cadaqués. Der kleine Küstenort hat durch seinen bekannten Sohn, Salvador Dali Berühmtheit erlangt, der hier mit Gala für über 50 Jahre seinen festen Wohnsitz hatte. Gemäß Touristeninformation soll ich mit dem Rad Cadaqués, entlang der Küste, erreichen können. Der Weg endete allerdings in einer Sackgasse, dort gibt es lediglich noch einen Wanderweg, der wegen Steinschlags gesperrt ist. Folglich improvisiere ich mit Google Maps und werde über einen steilen Schotterweg geführt. Der Anstieg ist von tollen Ausblicken gesäumt. Später stoße ich dann wieder auf eine Straße, die mich gefühlt durch die schottischen Highlands führt. Anschließend geht es wieder, offroad weiter und endete für mich im Nirvana. Google behauptet zwar, dass ich in 600 eine Passstraße erreiche, mir bietet sich allerdings nur ein steiler mit Wurzeln und teilweise großen Steinen gespickter Wanderweg. Mühevoll schiebe ich das Rad durch dieses Terrain, um letztendlich auf einem Privatgrundstück zu landen, das durch hohe Zäune und ein Stahltor von der Passstraße getrennt wird. Normalerweise hätte ich mich über das Radeln auf einer stark befahrenen Passstraße geärgert, aber ich war erst einmal froh, mit Rad und Gepäck die Einfriedung mit etwas Kletterei überwunden zu haben. Nach rund 300 Höhenmetern erreiche ich den Pass, der Ausblick ist fantastisch, jedoch ziehen Wolken heran und im Schatten lässt mich der aufkommende Wind frösteln. Die Abfahrt nach Cadaqués macht alle Mühen wett. Die Straße führt mich direkt zum Strand und da erwartet mich gleich die Büste von Salvador Dali. Der Ort selbst ist im Winterschlaf, die Brandung peitscht die Küste. Zum Haus des Künstlers sind es noch 2,5 km, das dort eingerichtete Museum ist leider geschlossen. Auf dem Rückweg bin ich doch froh, den Motor zuschalten zu können, denn so langsam geht mir das Tageslicht aus. Den Gipfel erreiche ich zur Götterdämmerung, ich muss mich sputen noch im Hellen zurück nach Roses zu kommen. Dass Bier in der Strandbar habe ich mir dann wahrlich verdient. Beim Abendbrot lasse ich die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren und schlafe später erschöpft, aber auch zufrieden ein.Baca selengkapnya

  • Sonnenaufgang am Strand von Roseshier parken die Motorboote vor der HaustürEmpuriabravader Tower der größten Marina SpaniensFreiwurfist das Architektur, oder kann das weg?tolle Landschaft auf dem Weg nach FigueresPlaça Catalunya in FigueresTeatre-Museu Dalíder Hotspot für Yoga in FigueresStrassenkunst von Salvador DaliEingang Teatre-Museu Dalíder Eingang zum Castell de Sant FerranMirador del Castell de Sant Ferranunterwegs auf dem Single Trailgute 3 km entlang der Außenmauerdie Basílica de Santa Maria in Castelló d'Empúries

    Empuriabrava und Figueres

    26 November 2024, Spanyol ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Dienstag geht es morgens erst einmal zum Sonnenaufgang an den Strand. Heute lasse ich es gemütlich angehen, somit geht es erst am späten Vormittag mit dem Rad Richtung Empuriabrava. Die größte Marina Spaniens ist immer wieder einen Besuch wert, man lässt sich einfach nur treiben und entdeckt immer wieder Neues. Das Ende der Promenade markiert eine riesige Bausünde. Ebenda beginnt der Radweg Richtung Figueres, der bis Castelló d'Empúries gefällt, danach lasse ich mich von Google leiten. Es geht über Schotterwege, dann entlang der Schnellstraße und durch Industriegebiete bis an mein heutiges Ziel, Figueres. Zuerst erreiche ich den Plaça Catalunya, der Markt ist jedoch schon lange vorbei. An der Rambla mache ich eine kurze Pause in einem Café, bevor es zum Teatre-Museu Dalí geht. Mein Highlight war heute jedoch das Castell de Sant Ferran. Nicht nur hat man vom gleichnamigen Mirador auf der Anhöhe einen wunderbaren Blick über die Stadt, sondern man kann auch -in der Nebensaison- auf einem Single Trail das Kastell mit dem Mountainbike umrunden. Die Strecke ist gute 3 km lang und bietet fantastische Aussichten. Auf dem Rückweg von Figueres komme ich nicht umhin, einen kurzen Stop in Castelló d'Empúries einzulegen, um noch ein Bild von der wunderbar illuminierten Basílica de Santa Maria zu machen. Zu meinem Glück kenne ich den Rückwegs nach Empuriabrava, es war jedoch hilfreich, dass dieser größtenteils beleuchtet war. Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 18:00 Uhr wird es schnell kühler, als ich durchfroren am Wohnmobil ankomme waren es nur noch 13°. Ich belohne mich mit Gnocchi an Gorgonzola-Sauce und freue mich auf mein morgiges Ziel, Saragossa.Baca selengkapnya

  • zum Abschied noch ein letzter Sonnenaufgang in Roses
    teilweise tolle Ausblicke während der Fahrtzwischendurch auch ca. 1,5 Stunden lang leichter Nebeleinen Café Solo am Rasthof mit Weitblickfast geschafftAnkunft am CampingplatzTorre AragoniaColegio La Salle Franciscanas Gran VíaUniversidad De Saragossamir dämmert esAyuntamiento de Zaragozadie neuen spanischen Raketender Heimwegführt den Canal Imperial de Aragon entlang

    Ankunft in Zaragoza

    27 November 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 14 °C

    Bevor ich für ca. eine Woche durch das Inland reise, genieße ich am Mittwochmorgen noch einmal den Sonnenaufgang am Strand. Um 10:45 Uhr habe ich endlich meine sieben Sachen gepackt und es geht über Girona und Lleida nach Saragossa. Den Tempomat auf 110 km/h eingestellt cruist der Nugget bergauf bergab durch die unterschiedlichsten Landschaften; ich Reise gerne durch das spanische Hinterland. Kurz vor der Ankunft bringt mir eine kleine Unaufmerksamkeit eine weitere Viertelstunde Fahrzeit ein. Um 16:15 Uhr erreiche ich nach rd. 430 km den Camping Ciudad De Zaragoza, einen typischen Stadtcampingplatz, praktisch aber lieblos.
    Mit dem Fahrrad sollen es nur 22 Minuten bis zum Zentrum sein, der Sonnenuntergang ist gegen 18:00 Uhr, also nutze ich noch die Gelegenheit für einen ersten kleinen Kurzbesuch. Saragossa ist recht groß und auch sehr busy, die Radfahrer werden allerdings sicher auf separaten Spuren durch den dichten Verkehr geführt. Kaum in der Stadt möchte ich mir schon wieder dies oder jenes ansehen, aber ich muss mich zügeln, denn ich möchte nicht unbedingt im Dunkeln den Rückweg suchen müssen. Hier und da gönne ich mir doch den ein oder anderen Schnappschuss, bin dann aber kurz nach Eintritt der Dunkelheit zurück am Womo. Jetzt bereite ich mir noch ein Abendbrot, springe unter die Dusche, dann kann nach einer ordentlichen Mütze Schlaf der morgige Stadtbesuch kommen.
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  • Ausblick vom Fuente de Colores Parque Grande
    den Canal Imperial de Aragon entlang geht es in die Stadtendlich blauer HimmelFuente de Colores Parque Grandeder Eingang zum ParkKunstmuseum IAACC Pablo SerranoPlaza de Toros de ZaragozaPlaza de EuropaMurallas Romanas (Reste der ehemaligen römischen Stadtmauer)Torreón de la ZudaBasílica de Nuestra Señora del PilarPuente de PiedraCatedral del Salvador - La SeoMercado Central de ZaragozaTeatro Principal de ZaragozaTeatro romano de ZaragozaPalacio de la AljaferíaTorre del Agua

    Fast erfroren im Nebel von Saragossa

    28 November 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 6 °C

    Der Morgen in Saragossa begrüßt mich mit frostigen 6° und leichtem Nebel, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Wichtigster Gefährte ist heute anscheinend mein Heizlüfter, der mir zum Frühstück eine angenehme Raumtemperatur beschert. Einziger Lichtblick ist darüberhinaus ein Glas frisch gepresster Orangensaft, ein letzter Gruß aus Roses. Es hilft ja nichts, warm gekleidet mache ich mich mit dem Rad auf, die Stadt zu erobern. Während ich den Kanal entlang radel, gewinnt die Sonne zunehmend die Oberhand, so daß ich den Ausblick vom Fuente de Colores im Parque Grande bei blauem Himmel genießen kann. Der Park ist wunderschön angelegt, sehr gepflegt und hat viele Brunnen mit Wasserspielen. Ich lasse mich ein wenig treiben. Das Gebäude, in dem das Kunstmuseum IAACC Pablo Serrano untergebracht ist, hat ein äußerst auffälliges Design. Weiter geht es entlang der Stierkampf-Arena Richtung Plaza Europa, in dessen Zentrum ein riesiger Monolith thront. Mittlerweile hat mich der Nebel wieder eingeholt, er droht die Türme der Kathedrale Basílica de Nuestra Señora del Pilar zu verschlingen. Während drinnen der Jungfrau Maria gehuldigt wird, sind auf dem Vorplatz, die Vorbereitungen für den riesigen Weihnachtsmarkt in vollem Gange. In der Altstadt bin ich zu Fuß unterwegs. Die Umrisse der stattlichen Steinbrücke aus dem 15. Jahrhundert, die über den Fluss Ebro führt, lassen sich nur noch schemenhaft erkennen. Vor dem Mercado Central de Zaragoza finden sich Reste der Stadtmauer aus der Römerzeit. Vorbei geht es am Teatro Principal de Zaragoza, in dessen unmittelbarer Nähe die Ausgrabungen des ehemaligen römischen Theaters zu finden sind. Tapfer schwinge ich mich wieder auf das Rad und besuche noch den etwas außerhalb gelegenen Palast Aljafería aus dem elften Jahrhundert, der zum UNESCO Welterbe erklärt wurde und heute der Sitz des aragonischen Parlaments ist. Den Abschluss meiner Stadtbesichtigung bildet der leerstehende Wasserturm, im Wasserpark, auf dem ehemaligen Expo-Gelände (2008). Zu seiner Zeit ein herausragender architektonischer Entwurf, der an einen Wassertropfen erinnern soll und ein Wahrzeichen der Stadt darstellt. Letztendlich lasse ich mich von Google durch die Dunkelheit zurück zum Wohnmobil führen, wo ich erst einmal auftaue und später dann hoffentlich von wärmeren Zeiten in Andalusien träume. Irgendwann werde ich Saragossa bei schönerem Wetter eine zweite Chance geben.Baca selengkapnya

  • Palacio Real
    den Nebel von Zaragoza lasse ich hinter mirkurze Rast am Dorfplatz von Trijuequeder Mirador de La Iglesia in Trijuequeauf dem Fussweg vom Campingplatz zur Metrobei der Ankunft in der City fühle ich mich so alleinePuerta del Solüber Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streitenPlaza Majorunterwegs in den GassenMonumento a las Víctimas de MauthausenIglesia Catedral de las Fuerzas ArmadasPalacio Realnächtlicher Blick über die Jardines del Campo del MoroTeatro RealGran ViaMetrostation Callao

    Welcome to Madrid

    29 November 2024, Spanyol ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Freitag lass ich den Nebel von Saragossa hinter mir, es geht 300 km weiter nach Madrid. Unterwegs lege ich eine kurze Rast in dem kleinen Örtchen Trijueque ein und genieße einen kongenialen Ausblick am Mirador de La Iglesia. Der Camping Osuna liegt etwas außerhalb der Stadt in der Nähe des Flughafens. Der Empfang ist sehr professionell, ich bekomme einen Stadtplan, die Übersichtskarte für die Metro und eine kurze Anleitung für den zehnminütigen Fußweg zur Metrostation, was will man mehr! Mit der Metro ist man in 25 Minuten in der Innenstadt. Verlässt man die Station wird einem unmissverständlich klar, dass man in eine Metropole mit fast 3,3 Millionen Einwohnern gereist ist, die City ist brechend voll, zudem ist heute Black Friday. Erster Anlaufpunkt ist die Plaza de Major, auch in Madrid hat der Weihnachtsmarkt bereits begonnen. Ich lasse mich treiben und komme an dem beeindruckenden Monumento a las Víctimas de Mauthausen vorbei. Alle Wege führen zum Palacio Real, der wirklich sehr imposant in Szene gesetzt ist. Der nächtlicher Blick von dem Balkon über die Jardines del Campo del Moro ist fantastisch. Am Teatro Real vorbei mache ich mich auf Richtung Gran Via. Es ist fast 20:00 Uhr und aus den U-Bahn Ausgängen strömen immer mehr Menschen, mittlerweile schwimme ich gefühlt durch die Mengen. Es ist für mich Zeit heimzukehren. An der Metrostation Callao tauche ich in die Unterwelt Madrids ein und erreiche eine gute halbe Stunde später wohlbehalten wieder den Campingplatz. Jetzt erst merke ich, wie hungrig ich eigentlich bin; da es bereits 21:00 Uhr ist mache ich mir nur noch schnell einen „Strammen Max“, bevor ich die Bettkarte stempele.Baca selengkapnya

  • mit dem Tuk Tuk durch Madrid
    Marianne zeigt mir die Sehenswürdigkeiten von Madridund schon geht es loserstes Ziel ist der beste Ausblick auf den Palacio RealSan Jerónimo el RealPuerta de AlcalaPalacio de Cibeles CentrocentroPalacio RealMuseo de la Catedral de la AlmudenaViaducto, Plazoleta del PretilReal Basílica de San Francisco el Grandemit einer riesigen Kuppel mit wunderschönen FreskenEl Vecino Curioso, der neugierige Nachbar als Glücksbringerdie Muralla Árabe vor dem Palastder Fuente del Cieloprivates Video ShootingMonumento a Cervantes, Plaza de EspañaParroquia de Santa Teresa y San Jose MadridTemplo de DebodMirador del Templo de Debod

    Mit dem Tuk Tuk durch Madrid

    30 November 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 12 °C

    Am Samstag starte ich meinen Tag in Madrid mit einer Tuk Tuk Tour. Marianne ist ein echter Glücksgriff, sie studiert in Madrid internationale Beziehungen sowie Jura und erklärt mir in hervorragendem Englisch alle Sehenswürdigkeiten, die wir in anderthalb Stunden abfahren. Die Tuk Tuks sind schnell und wendig, somit schlängeln wir uns nicht nur geschickt durch den stauträchtigen Verkehr, sondern durchfahren auch problemlos kleinste Gässchen. Ein kleiner Nachteil, man kann fast nirgendwo für einen ordentlichen Fotostopp stehen bleiben, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu verärgern, insofern gehe ich viele Punkte im Nachhinein noch einmal zu Fuß ab. Den besten Spot für ein Foto des Palasts lerne ich natürlich sofort kennen. Dann schleichen wir durch die engen Gassen des Altstadtviertels in denen am Sonntag ganztägig geschlemmt wird. Wir fahren an der arabischen Mauer vorbei zur Real Basílica de San Francisco el Grande, die die schönste Kuppel der Stadt haben soll. Eine Vielzahl der imposanten Gebäude, die wir sehen, sind einem französischen Baustil nachempfunden. Jedes Stadttor hat eine besondere Geschichte. Marianne empfiehlt mir noch den Besuch des Parque de el Retiro, erklärt mir, dass es Glück bringt den Po des neugierigen Nachbarn zu berühren und verabschiedet mich, zurück am Palacio, mit einem gemeinsamen Selfie. Ich hoffe sie verzeiht mir, dass ich mir nicht alles merken konnte. Nach dieser Druckbetankung brauche ich erst mal eine Pause. Gegen Nachmittag wird es unruhig, eine sehr große und laute Demonstration zieht durch die Stadt. Vor dem Eingang zur Rooftop Bar des RIU Hotels wartet bereits eine riesige Schlange, also genieße ich alternativ den Sonnenuntergang am Mirador del Templo de Debod, sehr beeindruckend ! Was ich noch nicht ahne ist, dass mit Einbruch der Dunkelheit die völlige Reizüberflutung auf mich wartet, Madrid präsentiert sich mir im Rausch der Farben. Meinem Nachtspaziergang habe ich einen eigenen Footprint gewidmet, die Bilder, denke ich, sprechen für sich.Baca selengkapnya

  • Madrid im nächtlichen Rausch der Farben

    30 November 2024, Spanyol ⋅ 🌙 13 °C
  • Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada
    unterwegs in den Jardines del GeneralifePaseo de las Adelfas del GeneralifeIglesia de Santa María de la EncarnaciónEl Partalder Palacio de Carlos Vdie Alcazabadie Altstadt (Albaicín) von GranadaMirador de San Nicolás

    Die Alhambra in Granada

    2 Desember 2024, Spanyol ⋅ ⛅ 18 °C

    Auf dem Weg zur Küste gebietet sich ein Halt in Granada. Zum zweiten Mal besuche ich -bei schönstem Wetter- die Alhambra und kann es sogar mehr genießen, als den ersten Besuch, denn, wie formuliert es ein Guide: es ist derzeit nicht so voll und von den Temperaturen her sehr angenehm. Auch ist es hilfreich sich, ob der Größe der Alhambra, schon ein wenig auszukennen. Erst schlendere ich durch die Gärten der Generalife bis zum Paseo de las Adelfas, anschließend geht es, vorbei am El Partal und der Iglesia de Santa María de la Encarnación, zum Palacio de Carlos V, der sich vom Baustil deutlich von der restlichen Anlage abhebt. Gegen 14:30 Uhr stelle ich mich in der Schlange zu den Nasriden Palästen an, ich will meinen Termin für 15:00 Uhr schließlich nicht verpassen. Die Wartezeit verkürzen mir Jürgen und seine Frau, aus Waltrop, die ebenfalls mit dem Wohnmobil auf dem Camping Reina Isabell untergekommen sind. Nach dem beeindruckenden Besuch der Paläste besuche ich abschließend noch die Alcazar, von deren Türmen man sowohl einen weiten Blick über die Altstadt (Albaicín) von Granada als auch ein wunderbares Panorama auf die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada hat. Mit dem Fahrrad geht es dann zum Mirador de San Nicolás, denn von diesem Aussichtspunkt hat man zum Sonnenuntergang den besten Blick auf die Alhambra.Baca selengkapnya

  • der Löwenhof
    der Comares- oder Bassinhofder Löwenhof

    Palacios Nazaríes

    2 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☁️ 19 °C

    Beim dritten Besuch in Granada hat es nun endlich geklappt, ich konnte mir eine Eintrittskarte für die Nasriden-Paläste sichern. Mit welcher Hingabe die Baumeister hier ans Werk gegangen sind, empfiehlt sich wahrlich, mit eigenen Augen zu sehen.Baca selengkapnya

  • der Balcón de Europa
    Mirador de la presa de Ruleseine sehr imposanter Stauseemein neues Zuhause auf dem Camping Cortijo San Migueleine ehemalige Avocado-FarmBaywatch in Nerjaeine eher touristisch geprägte Küsteder Torre de Macaca Torre VigíaRoca de la Virgen del MarCastillo de Calaceite, in Gedenken an Karinaam Strand duftet es nach Paellader Ausblick vom Balcón de EuropaKönig Alfons XII genießt jeden Tag dieses Panoramader Blick vom Strand auf den Balkonden Moment genießendie Kirche habe ich selbstverständlich im Dorf gelassen

    Nerja und der Balcón de Europa

    3 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 20 °C

    Am Dienstag reise ich weiter nach Nerja, der Ort liegt gute 50 km östlich von Málaga. Einen kurzen Zwischenstopp lege ich am Mirador de la presa de Rules ein, der Aussichtspunkt liegt auf der Staumauer eines riesigen Wasserreservoirs, äußert beeindruckend. Nur eine Stunde Fahrt, dann begrüßt mich, nach einer Woche im Inland, wieder das Meer. Der Camping Cortijo San Miguel wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Avocado-Farm angelegt und bis auf die Parzellen hat man das Ambiente auch so belassen, alles wirkt sehr gediegen und stimmungsvoll. Auf der Wiese nebenan stehen Pferde, Katzen schleichen über den Platz und es gibt auch das ein oder andere freilaufende Federvieh. Ich habe mich erst einmal auf einem XL-Platz für drei Nächte eingemietet. Jetzt sitze ich bei 21° in kurzer Hose auf meiner kleinen baufälligen Holzterrasse in der Sonne und beginne diesen Footprint. Den Campingplatz hatten Karin und Marco von CamperFan als Überwinterungs-Platz gewählt und ich habe auch schon erste Wohnmobilisten kennengelernt, die diesem Trend folgen; mein schwedischer Nachbar ist angeblich schon zum 16. Mal hier. Nach einer ausgiebigen Pause radle ich erst ein wenig die Küste entlang Richtung Málaga. Nach nur wenigen Kilometern stoße ich am Straßenrand auf den Roca de la Virgen del Mar, ein kleiner Felsen der der Jungfrau des Meeres gewidmet ist und in dessen Nischen die Besucher Blumen, Kerzen, Fotos und Steine mit Botschaft darauf hinterlegen. Nur wenige Meter weiter hat Anton, ein Bewohner von Torrox, mit sehr viel Leidenschaft und Hingabe zur Erinnerung an Karina ein kleines Castillo de Calaceite erbaut. Was ihn genau dazu bewogen hat bleibt allerdings ein Geheimnis. Ich drehe um und fahre nunmehr nach Nerja. Ab dem Campingplatz kann man mit dem Rad die Hauptstraße verlassen und den Strandweg entlang radeln. Mein Ziel ist der Balcón de Europa. Unterwegs steigt mir an einer Strandbar der Duft von Paella in die Nase. Ich pedaliere jedoch tapfer weiter, denn ich habe eine Verabredung mit König Alfons XII, wir wollen gemeinsam den Sonnenuntergang am schönsten Aussichtspunkt Nerjas erleben. Zu den Klängen einer spanischen Gitarre genieße ich diesen Moment.Baca selengkapnya

  • Mirador del Bendito Playa CarabeoFábrica de Maroein toller Lost PlaceEl Acueducto del Águila40 Meter hoch, sehr beeindruckendPasarela de Marodas Bergdorf FrigilianaCentro Histórico de FrigilianaLa Fuente Vieja aus dem 17. Jh.Balcón de Europader Strand ist nur 200 Meter vom Campingplatz entfernt

    Erkundungstour in und um Nerja

    4 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Mittwoch pedaliere ich die Strandpromenade entlang nach Nerja und besuche die beliebte Playa Carabeo, einen sehr schönen ersten Eindruck gewinnt man vom Mirador del Bendito.
    Auf Google Maps habe ich für mich einen kongenialen Lost Place entdeckt, die ehemalige Fábrica de Maro zieht mich für geraume Zeit in ihren Bann. Anschließend geht es zum Acueducto del Águila (der Adler). Erbaut wurde das Aquädukt im Jahr 1880, um obige Zuckerfabrik San Joaquín ausreichend und konstant mit Wasser zu versorgen. 37 Bögen, die aus Ziegelstein erbaut wurden, überspannen hier in vier Etagen die Schlucht. Insgesamt ist das Aquädukt etwa vierzig Meter hoch. Die Wasserversorgung erfolgt über einen offenen Kanal in der obersten Etage. Ganz oben in der Mitte des Bauwerks befindet sich ein hochgezogener und spitz zulaufender Tempel. Die Wetterfahne am Dach des Tempels gab dem Aquädukt seinen Namen, es sind zwei kleine metallene Adler.
    Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu den Höhlen von Nerja, hier hole ich mir schon einmal vorab ein paar Informationen für meinen morgigen Besuch. Unterhalb des benachbarten botanischen Gartens finde ich die architektonisch interessante Brücke Pasarela de Maro.
    Es bleibt noch genügend Zeit für einen Besuch des weißen Bergdorfs Frigiliana. Mein Navi kennt eine tolle Abkürzung, für 2 km führt es mich anfangs über einen grob geschotterte „Straße“; nur die bellenden Hunde hinter den vielen Zäunen geben mir die Zuversicht, dass dieser Weg nicht ins Nirvana führt. Zur Belohnung geht es dann super steil hinauf in die Berge, ich bin sehr froh mein E-Bike mitgenommen zu haben. Der Ort, mit lediglich 3.300 Einwohner, ist äußerst pittoresk in die Berglandschaft eingebettet und hat eine sehr schöne historische Altstadt. Zum Sonnenuntergang zieht es mich allerdings wieder zum Balcón de Europa, die Stimmung hier ist einfach unbeschreiblich. Den Abend beschließe ich letztendlich in einer Strandbar kurz vor dem Campingplatz.
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  • Cueva de Nerja

    5 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 18 °C

    Am Donnerstag geht es in die Höhle von Nerja, die auch als natürliche Kathedrale der Costa del Sol bekannt ist. Sie liegt 750 Meter von der Küste entfernt, etwa 200 Meter über dem Meeresspiegel und grenzt das Sierra de Almijara Gebirge. Vom Zentrum Nerjas fährt man ca. fünf Kilometer bis zu der Ortschaft Maro und folgt dort der Beschilderung. Die Höhle hat eine Fläche von etwa 35.000 Quadratmetern, bei einer maximalen horizontalen Länge von 700 Metern. Ich kann den Besuch absolut empfehlen, solche Erlebnisse in der Natur machen mich immer ganz demütig, denn hier wird einem vor Augen geführt, wie unermesslich unwichtig ein Menschenleben auf der Agenda unseres schönen Planeten Erde eigentlich ist.
    Der Besuch der Höhle hat nur rund eine Stunde in Anspruch genommen, insofern verbleibt mir noch der Nachmittag für weitere Entdeckungen. Ich entschließe mich den Torre de Maro zu besuchen, wiedermal muß mein Rad auf dem letzten Kilometer durch schweres Gelände. Der Ausblick ist fantastisch. In der Ferne entdecke ich bereits mein nächstes Ziel, die Cascada de Maro, ein kleiner idyllischer Wasserfall, der sich an der Küste ins Meer stürzt. Der Wasserfall, so lerne ich, erschließt sich wohl nur vom Meer. Mit dem Navi, der Hilfe von Anwohnern und ein bisschen Kletterei kann ich jedoch zumindest den Scheitelpunkt erreichen, an dem sich das Flüsschen in den Abgrund stürzt, näher heran ging es für mich heute nicht mehr. Den letzten Sonnenuntergang in Nerja genieße ich ausgiebig an der Strandbar kurz vor dem Campingplatz.
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  • der Strand von Cabo de Gatadas Ziel noch in weiter Fernelangsam komme ich dem Gebirgszug näherjetzt geht es stetig bergaufden Leuchtturm in Sichtwieder ein Lost Placeder Blick zurückFaro de Cabo de GataMirador del Arrecife de las SirenasLas Salinas de Cabo de Gatajeder Sonnenuntergang hier ist ein Geschenk

    Ausflug zum Faro de Cabo de Gata

    6 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 20 °C

    Am Freitag zieht es mich weiter, mein nächstes Ziel ist der Parque Natural del Cabo de Gata-Níjar, in der Nähe von Almeria. Auch wenn der Naturschutzpark sehr schön sein soll, ist die Gegend drumherum nicht unumstritten. Soweit das Auge reicht, sieht man hier mit Plastikfolie verhüllte Gewächshäuser, die nicht nur das Landschaftsbild beeinträchtigen, sondern auch die Grundwasserspiegel Jahr um Jahr weiter absinken lassen, nur um den Rest von Europa mit günstigem Obst und Gemüse aus Spanien zu versorgen.
    Auch mein Campingplatz liegt zwischen solchen Gewächshäusern, erst wenn man nach circa 3 km den Strand erreicht, verändert sich das Landschaftsbild. Auf einer kilometerlangen Straße begleitet mich der Strand auf meinem Weg zum Gebirge. Anscheinend ein Paradies für freistehende Wohnmobillisten, aber auch abseits jeglicher Infrastruktur. Ab La Fabriquilla schlängelt sich die Straße stetig dem Gipfel entgegen, hier habe ich das erste Mal einen Ausblick auf mein heutiges Tagesziel, den Faro de Cabo de Gata. Erster Anlaufpunkt ist wieder ein „Lost Place“, eine ehemalige Radarstation, die einen wunderbaren Panoramablick auf das Umland zulässt. Das Beste steht mir jedoch noch bevor, denn am Leuchtturm befindet sich der Mirador del Arrecife de las Sirenas, mir stockt der Atem. Auf dem Rückweg biege ich noch kurz zu den Salinen von Cabo de Gata ab, die Meersalzgewinnung wird hier industriell betrieben. Eine Belohnung ist jeden Abend der Sonnenuntergang, jedoch kann ich ihn nicht bis zum Ende genießen, denn zu schnell geht mir das Tageslicht aus und ich muss ja leider noch meinen Heimweg durch das Gewirr von Gewächshäuser finden. In der Gastronomie am Platz beschließe ich diesen Tag mit Fish and Chips. Buenas noches !
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  • unterwegs im Nationalpark Cabo de Gatader Duna Fósil de Los Escullosein ganz toller Küstenabschnittdas Castillo de San Felipe o de los Escullosdie Isleta del Moroder Playa de Genovesesdieser Küstenabschnitt ist eher den MTB's vorbehaltenden Faro de Cabo de Gata wieder im Blickdiesmal genieße ich den ganzen Sonnenuntergang

    Radtour im Nationalpark Cabo de Gata

    7 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 19 °C

    Am Samstag hab ich mich mit dem Fahrrad mal richtig ausgetobt, 62 km, davon 15 km auf Schotterstraßen und insgesamt 700 Höhenmeter sind zusammengekommen. Zuerst ging es zum Playa von Los Escullos, 20 km fast ausschließlich auf Landstraßen, für meinen Geschmack eher spassbefreit. Belohnt wird man am Ziel jedoch mit einer spektakulären Felsformation, der Duna Fósil de Los Escullos, ein super cooler Spot für Schnappschüsse. Klettert man die sehr schöne Küste entlang, gelangt man nebenan noch zum Castillo de San Felipe o de los Escullos. Nur 2 km weiter findet sich die Isleta del Moro, eine kleine Halbinsel auf der die Einheimischen wohl gerne am Wochenende eines der vielen Lokale besuchen. Für mich geht es jedoch weiter über San José zum Playa de Genoveses. Dieser wunderschöne Strand ist nur über eine Schotterpiste zu erreichen. Die dort ausgewiesene Duna Fosil de Los Genoveses hat mich hingegen nicht begeistert. Nun geht es immer weiter die Küste entlang, größtenteils auf Schotterwegen, bis zum Faro de Cabo de Gata. Für die Strecke sollte man schon ein wenig MTB-Erfahrung mitbringen, dicke Reifen und ein E-Bike sind ebenfalls von Vorteil, es geht stellenweise steil bergauf. Den Rückweg vom Leuchtturm kenne ich ja noch vom gestrigen Tag, insofern genieße ich diesmal am Strand den kompletten Sonnenuntergang. Die Landschaft dieses Naturparks hat mich in ihren Bann gezogen, hier könnte ich grundsätzlich noch ein wenig mehr Zeit verbringen. Vielleicht ein anderes Mal, denn für mich geht es morgen weiter nach Mazarrón.Baca selengkapnya

  • Die Küste von Mazarrón

    8 Desember 2024, Spanyol ⋅ 🌬 17 °C

    Auf dem Weg nach Mazarrón möchte ich mir noch eine alte Mine anschauen. Im Dezember 1999 entdeckte man in der Rica-Mine die „Geoda de Pulpí“, eine Geode von etwa 8 Metern Länge und 2 Metern Höhe, die mit riesigen Gipskristallen bedeckt ist. Einige dieser Kristalle sind knapp zwei Meter lang und stellen ein weltweit einzigartiges Phänomen dar. Leider kommt man in die Mine nur in Verbindung mit einer Führung hinein und die Führungen sind bereits für die nächsten zwei Tage ausgebucht, wirklich sehr schade. Verbleibt mir nur auf dem Aussengelände ein paar Fotos zu machen.
    Weiter geht meine Fahrt zur sogenannte Schlangenbucht, einer der begehrtesten Plätze an der Costa Calida. Im Dezember 2023 wurde der dortige Stellplatz jedoch seitens der Behörde geschlossen und die Nutzung des ehemaligen Privatgeländes wieder für die Allgemeinheit ermöglicht. Der Naturstrand mit Palmen, kann getrost als Traumstrand an einem noch nahezu unberührten Küstenabschnitt bezeichnet werden. Einzig die Strandbar darf weiter betrieben werden. Mir hat der Strand sehr gut gefallen, ich konnte mich allerdings nur sehr kurz dort aufhalten, da die Parkmöglichkeiten für Wohnmobile -aus obigen Gründen- sehr eingeschränkt sind. Auf dem Camping Playa de Mazarrón findet man zu meinem Glück noch einen Platz für mich, denn eigentlich ist der Campingplatz ausgebucht. Der Platz scheint bei Überwinterern sehr beliebt zu sein, es gibt direkten Strandzugang und alles ist bereits weihnachtlich geschmückt. Geselligkeit wird hier groß geschrieben, ob auf einem der vielen Boule-Feldern, oder abends in den Vorzelten der vielen riesigen Wohnmobile. Für mich geht es mit dem Rad nach Puerto de Mazarrón. Am höchsten Punkt des Hafenortes steht die Sagrado Corazón de Jesús mit einem fantastischen Rundblick. Bei Sonnenuntergang geht es den Strand entlang zurück. In Bolnuevo komme ich bei meinem abendlichen Spaziergang noch an den Las Gredas de Bolnuevo vorbei, pilzförmige Felsen, die dem Ort den Namen „die verwunschene Stadt“ einbrachten. Bei der, wie durch Zauberhand erschaffenen Landschaft handelt es sich, nüchtern betrachtet, nur um Erosionen, die im Laufe der Jahrtausende von Meer, Sand und Wind geformt wurden.
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  • Guten Morgen vom Camping Playa de MazarrónColumpio Miradoran der Küste entlang durch die Sierra de las Morerasdie Küste entlang gibt es immer wieder Lost Placesdie Gewächshäuser gehören in der Region leider auch zur WahrheitPäuschen an der SchlangenbuchtLas Gredas de Bolnuevo in der AbendsonneCarpe diem

    Sierra de las Moreras

    9 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Guten Morgen vom Camping Playa de Mazarrón. Aus dem Gespräch mit meinen Nachbarn aus Hamburg ergibt sich der heutige Tagesplan. Es soll einen Schotterweg entlang der Küste geben, der durch das Naturschutzgebiet Sierra de las Moreras bis zur Schlangenbucht führt. Nach einem ausgiebigen Frühstück schwinge ich mich also in den Sattel und gelange zuerst zu einem wunderschönen Aussichtspunkt, dem Columpio Mirador, an dem man sich dem Himmel und dem Meer entgegen schaukeln kann. Von hier sehe ich auch bereits den Schotterweg, der mich heute durch das Naturschutzgebiet führen wird. Er ist übrigens Bestandteil des EuroVelo Radwegs Nr. 8, (Mediterranean Route). Tage wie dieser sind einfach ein Geschenk, mir erschließt sich eine wunderbare Berglandschaft, wobei man das Meer nie aus den Augen verliert. Die Küste entlang gibt es immer wieder Lost Places, nicht alle sind hingegen fotogen. Kaum verlasse ich die Sierra de las Moreras, stoße ich wieder auf die riesigen Gewächshäuser, das gehört in dieser Region halt auch zur Wahrheit. Nach weiteren 4 km kann ich in der Schlangenbucht endlich eine Pause einlegen und an der Bar den Staub der Strecke runterspülen. Weil es so schön war, entschließe ich mich, auf dem gleichen Weg zurückzukehren. Hinter den Gewächshäusern haben sich viele freistehende Wohnmobile ihren Weg in die Natur gebahnt, meine Welt ist das nicht. Die Abendsonne taucht die Landschaft in ein wunderbares Licht. Jede Bucht scheint die vorherige an Schönheit überbieten zu wollen. Fast beschleicht mich ein wenig Wehmut, als die Schotterpiste ihr Ende findet. Aber ein Highlight wartet noch auf mich, denn auch die Las Gredas de Bolnuevo strahlen in der Abendsonne. Die Strandbars wurden wohl im September alle abgebaut, insofern hole ich mir ein Kaltgetränk vom Wohnmobil und genieße den Sonnenuntergang auf einer Bank an der Strandpromenade. Carpe diem.Baca selengkapnya

  • Catedral de Murcia
    Mercado de Abastos de VerónicasPuente de los Peligros am Rio SeguraGlorieta de EspañaJosép, mein Freund bei der Polizei in MurciaReal Casino de Murciabin ich denn im Zoo ?Plaza Julián RomeaIglesia de Santo Domingoder weihnachtlich geschmückte Plaza de las Floresim Rio Segura schwimmt eine ziemlich große SardineIron bridge Puente de HierroEdificio Convalecenciadie Rückseite der Kathedraleauf dem Weg zum Busbahnhof entdeckt

    Murcia

    10 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 14 °C

    Am Dienstag geht es mit dem Bus (6,10 €) nach Murcia. Die Provinzhauptstadt liegt rund 70 km von Mazarrón entfernt, die Fahrt dauert etwas länger als die angegebene 1:10 Std. Ich nehme es gleich vorweg, die mit fast 470.000 Einwohnern siebtgrößte Stadt Spaniens konnte mich nicht für sich gewinnen. Ich kann es nicht konkret festmachen, man kann dort bestimmt gut shoppen, mir fehlte jedoch die Atmosphäre. Allerdings hatte ich in Murcia ein ganz besonderes Erlebnis. Als ich mir das Entrée des Rathauses anschauen wollte sprach mich ein Polizist an, ob ich Deutsch spreche, nachdem ich bejahte, erzählte er mir, dass seine Eltern als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen waren, er dort geboren wurde und 30 Jahre in Heidelberg gelebt hat. Wir kamen ins Gespräch und hatten einen sehr herzlichen Austausch. Nachdem wir die Rufnummern ausgetauscht und noch ein Selfie gemacht haben, entlässt er mich mit einem Stadtplan von Murcia als Geschenk. Ich war so überwältigt von seiner Herzlichkeit, dass ich nachträglich für ihn ein Lotterielos gekauft habe, wenn es gewinnt, sind wir zum Essen verabredet 😂 Noch ganz perplex habe ich mich anschließend erst einmal in der Touristeninformation schlau gemacht und dann meine Sightseeingtour ganz klassisch an der Catedral de Murcia begonnen. Die Kathedrale ist sehr imposant, kostet jedoch 5,00 € Eintritt. Anschließend ging es durch die Fußgängerzone der Altstadt zum Real Casino de Murcia, ich durfte im Eingangsbereich ein paar Fotos machen, sehr beeindruckend. Ich weiche ein wenig von der vorgeschlagenen Route ab, treffe auf eine Giraffe und schlendere noch eine Zeit lang durch die Altstadt. Der Bus zurück fährt um 15:45 Uhr, oder dann erst wieder um 18:00 Uhr, ich nehme Ersteren, so kann ich noch den Sonnenuntergang an der Strandpromenade des Campingplatzes genießen.Baca selengkapnya

  • sehr beeindruckende Graffitis finde ich in Villajoyosa
    ein Postkartenmotiv, nur das Wetter könnte etwas besser seinfeinster Sandstrand in BenidormPlatja de Llevantunterwegs in der FußgängerzoneMirador de la MúsicaWest Beach Promenade Playa de PonienteMirador de l'Ermita Verge del Mardie Sunset Waves Immobilienhttps://intemporesidentialskyresort.com/Skulpturen an der Strandpromenade

    Zwei Welten: Villajoyosa versus Benidorm

    11 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Mittwoch geht es nunmehr weiter nach Javea. Es ist ein eher durchwachsener Tag und vor mir liegen lediglich 250 km, also plane ich noch zwei Zwischenstopps ein, die konträre nicht seien könnten. Zuerst besuche ich das pittoreske Örtchen Villajoyosa, dessen bunte Häuserfassaden es schon auf so manche Postkarte geschafft haben und anschließend einen der berühmtesten Badeorte an der Costa Blanca, Benidorm, dessen zwei breite Sandstrände von unzähligen Palmen, Bars und Hochhäusern gesäumt sind. La Vila Joiosa ist schnell durchschritten, die klassischen Bilder im Kasten, entdecke ich in den Hinterhöfen noch zwei sehr beeindruckende Graffitis, die mir viel eher im Gedächtnis bleiben werden. In Benidorm erwartet mich eine völlig andere Welt, hier werden alle Vorurteile, was der Tourismus mit einem einstmaligen Fischerdorf anstellen kann, übererfüllt. Allerdings betrachte ich die hier entstandene Skyline schon mir einer gewissen Faszination. Manche der Hochhäuser sind architektonisch äußerst interessant, Die zwei riesigen Buchten bieten sehr gepflegten, feinsten Sandstrand und die super lange Strandpromenade mit Radweg und künstlichen Rasenflächen wird mit einer Ausstellung von Skulpturen aufgewertet. Mein Resümee, man sollte beide Orte mal gesehen haben, in Benidorm hingegen führt die schönste Straße dieser Stadt aus ihr hinaus.Baca selengkapnya

  • Die Miradores von Xàbia

    12 Desember 2024, Spanyol ⋅ ⛅ 13 °C

    Die gestrige kurze Etappe von Benidorm nach Xàbia gestaltete sich noch sehr spannend, denn nicht nur holte mich die Dunkelheit ein, sondern leider auch ein Unwetter, insofern war ich sehr froh, ob der Wassermassen auf den Straßen, um 18:35 Uhr unbeschadet den Camping Javea zu erreichen. Der Check In war unkompliziert, die weitere Nacht dann ruhig. Am Donnerstag führte mich mein erster Weg zur Touristeninformation, denn hier gibt es die Xàbia en Bici Karte mit Vorschlägen für Radrouten. Heute probiere ich mal die (blaue) Les Planes Radroute aus. Die Strecke beginnt direkt am Hafen und es geht für gute 2 km, teilweise sehr steil, bis auf 200 Höhenmeter hinauf. Am Scheitelpunkt angekommen, ist es eine wunderschöne, fast flache Runde von insgesamt 18 km, größtenteils durch den Parque Natural del Montgo. Zuerst geht es weiter Richtung Leuchtturm, hier hat man nicht nur einen genialen Ausblick, sondern kann sich auch ordentlich den Wind um die Ohren wehen lassen. Anschließend geht es, nach einem kurzen Stück entlang der Hauptstraße Richtung Denia, links ab, auf einem geschotterten Rundweg durch den Naturpark. Abschließend wird man noch zu den Molins de La Plana geführt. Zwischen dem 14. und dem 18. Jahrhundert wurden hier zehn Windmühlen aufgestellt, von denen einige noch heute erhalten sind und ein wunderbares Panorama vor der Tiefebene abgeben. Wieder erlebe ich spanische Gastfreundschaft, zwei pausierende Wanderer bieten mir Jamon und Käse an, yummy ! Nach dieser schönen Begegnung und Radrunde lege ich an der Promenade von Javea eine Pause ein. Gestärkt nehme ich nun die zweite (braune) Runde in Angriff. Bei unserem letzten Aufenthalt hatten wir bereits die Miradores von Xàbia kennengelernt, hierbei fährt man alle wesentlichen Aussichtspunkte an der Küste ab. Ich folge dieser faszinierenden Route bis zum Sonnenuntergang, dann wird es doch schnell sehr kühl und es treibt mich zurück ins warme Wohnmobil.Baca selengkapnya

  • unterwegs nach Jesus Pobredie Markthalle in Jesus Pobreheute leider verwaistcooles Tatoo ebendaSnapshotweiter geht es nach DeniaEsglésia de l'Assumpció de Dénia Parròquia de Nostra Senyora de l'Assumpcióentlang der Wehrmauer des Castells de DéniaBlick auf den HafenImpressionen von der Rückfahrt

    Castell de Dénia

    13 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Am Freitag ist Waschtag. Während die Wäsche hoffentlich im Wind trocknet, schwinge ich mich in den Sattel, denn es geht nach Denia (orange Route). Eigentlich sind wir diese Strecke schon mal geradelt, trotzdem verfahre ich mich das ein oder andere Mal, was auch an der spärlichen Beschilderung liegen mag. Das Zwischenziel ist Jesus Pobre; heute ist leider kein Markttag, den empfanden wir das letzte Mal als sehr stimmungsvoll. Der restliche Weg verdient eigentlich keinerlei Erwägung, allerdings komme ich dieses Mal nicht am Hafen, sondern etwas unterhalb des Kastells in Denia an und nutze die Gelegenheit für eine Besichtigung. Das Arial ist relativ groß, vom höchsten Punkt hat man einen sehr guten Überblick über die Stadt. Leider bin ich zeitlich etwas gebunden, denn am Campingplatz gibt es heute im Restaurant ein Konzert, für das ich mir einen Platz reserviert habe, insofern muss ich mich rechtzeitig auf den Rückweg begeben. Um mich nicht wieder zu verfahren, lass ich mich jetzt aber von meiner App navigieren, was grundsätzlich auch sehr gut klappt, jedoch ist eine Teilstrecke der vorgeschlagenen Route doch eher den Mountainbikern vorbehalten, so dass ich ebenda nur langsam vorankomme, denn ich will mein Trekking Bike nicht zu sehr quälen. Zurück am Campingplatz habe ich gerade noch genug Zeit für eine Dusche und das Einholen der Wäsche, bevor ich in der Gastronomie die Musik und das Essen genießen darf.Baca selengkapnya

  • mittlerweile sind die Berggipfel gepudert
    noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang in RosesSpaziergang entlang der Promenadeauch in Roses wurde ausgiebig geschmücktdas Kastell wieder mal bei Nachtder Sonntag präsentiert sich sonnig, aber sehr windig und entsprechend kühlich radle noch einmal durch das Naturschutzgebietdann quere ich Empuriabravaund lande in Castelló d'Empúries, da wird gefeiertabschließend pedaliere ich noch durch das Vogelschutzgebiet südwestlich von Empuriabravaseltene Enten 😂

    Roses, der Kreis schließt sich

    14 Desember 2024, Spanyol ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach rund 620 km bin ich am Samstag zu meinem Ausgangspunkt in Spanien zurückgekehrt. Hier werde ich noch einen Tag verbringen, bevor es dann auf direktem Wege, mit einer Zwischenübernachtung in Givry, heimwärts geht.
    Auf meiner Rundreise durch Spanien sind 2.500 km zusammengekommen, mit dem Rad habe ich weitere 575 km eingesammelt. Der Heimweg nach Bochum beträgt ziemlich genau 1.350 km. Die Nächte können auch in Spanien sehr kalt werden, die letzte Nacht in Roses und auch eine Nacht im Inland 4°. Die Tagestemperaturen sind in Andalusien hingegen bis auf 22° angestiegen, ich hatte nur einen wolkigen Tag und zwei kurze Regenschauer.
    Saragossa werde ich bestimmt eine zweite Chance geben, Madrid war mir zu voll, Granada ist immer eine Reise wert, für Nerja und das Cabo de Gata kann ich mir auch sehr gut eine Fortsetzung vorstellen. Von Mazarrón aus werde ich vielleicht noch einmal Cartagena besuchen, Javea und Roses sind sowieso immer gesetzt.
    Über den Sinn einer solch weiten Reise lässt sich trefflich streiten, vier Wochen sollte man sich schon Zeit nehmen. Sieht man jedoch, wie voll die Campingplätze hier im Winter sind, bleibt festzuhalten, so viele Menschen können sich nicht irren 😉
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  • Pont du Gard

    16 Desember 2024, Perancis ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute bin ich in meiner Zeitplanung sehr entspannt, denn in Givry werde ich einen freien Stellplatz anfahren, Ankunft also völlig beliebig.
    Blauer Himmel, Sonnenschein und 14°, mir kommt da eine Idee. Es gibt so manche magische Orte, die kann man auch gerne mindestens zweimal besuchen, die Pont du Gard ist so ein Ort. Sie liegt nur 7 km von der Autobahn entfernt, der Parkplatz kostet 9,00 €, der Eintritt ist frei. Ich vertrete mir die Füße, genieße die Ausblicke, gönne mir noch einen Espresso und ein Himbeer-Törtchen, bevor ich „günstig“ tanke und mich wieder auf die Autobahn schwinge.
    Cooler Zwischenstopp ! https://pontdugard.fr/de
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  • Givry

    16 Desember 2024, Perancis ⋅ ☁️ 4 °C

    So, es ist geschafft, 650 km liegen hinter mir und ich stehe mit vier anderen Wohnmobilen bei 4° auf dem Stellplatz in Givry. Ich liebe die Nachtspaziergänge hier und diesmal präsentiert sich der Ort im weihnachtlichen Gewand.
    Damit endet diese Reise; nach weiteren unspektakulären 700 km werde ich Dienstag die Heimat erreichen. Schön, dass du mich wieder mal begleitet hast.
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    Akhir trip
    17 Desember 2024