• Josch4630Bochum
  • BGA Bochum
maj – jun. 2023

Italy Kroatia Slowenia Austria

Erstmals haben wir die Gelegenheit, fast acht Wochen zu reisen; wir haben einen Plan, sind jetzt aber gespannt, wohin der Zufall uns führt. Læs mere
  • Start på rejsen
    4. maj 2023

    am Gardasee die Seele baumeln lassen

    5. maj 2023, Italien ⋅ ☁️ 24 °C

    Begonnen haben wir den Urlaub in unserer zweiten Heimat, dem Gardasee. Hier können wir vom ersten Tag an die Seele baumeln lassen. Morgens laufen wir auf einen Espresso nach Riva, abends gehen wir in Torbole im Hotel Centrale bei unserer Senora lecker essen. Wir wandern auf der alten Ponale oder radeln über Arco, Dro und Drena in das Naturschutzgebiet bis zum Lago di Cavedine. Erstmals erklimmen wir in Riva die Bastion und in Arco die Burg, bevor uns das schlechte Wetter zum Lago di Bolsena weiterziehen lässt.Læs mere

  • Orvieto und die Stadt im Himmel

    12. maj 2023, Italien ⋅ ☁️ 17 °C

    Von Bolsena aus haben wir einen Ausflug nach Orvieto und zur Civita di Bagnoregio unternommen.
    Die Altstadt von Orvieto erreicht man bequem mit einer Standseilbahn. Dann führen alle Wege und verwinkelten Gassen zum besonders beeindruckenden Dom. Erstaunlicherweise gibt es auch viele interessante und auch individuelle Geschäfte. Die prominente Lage gewährt weite Blicke, die Landschaft erinnert ein wenig an die Toscana.
    Civita di Bagnoregio, die Stadt in den Wolken, ist ein once in a lifetime experience. Der Zugang erfolgt lediglich über eine Fußgängerbrücke. An diese Momente werden wir uns noch sehr lange erinnern.
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  • die Bucht vor dem Campingplatz
    Trabuccho Molinellader Campingplatz liegt direkt neben dem StrandViesteder Liebesfelsenlong live the Queenabenteuerliche Wanderung entlang der Steilküstewie schön muss es hier bei Sonnenschein seinRegen und Sturmböen machen uns den Abschied leicht

    Vieste im Regen

    14. maj 2023, Italien ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf dem Weg nach Vieste hat unser Navi uns auf der Halbinsel Gargano zwei Alternativen angeboten: die erste war entgegen der Fahrtrichtung durch eine Einbahnstraße und die zweite über eine für Wohnmobile gesperrte Straße. Alternative zwei führte uns dann vier Kilometer auf einer schmalen Straße in Haarnadelkurven mit bis zu 15 % Gefälle hinab. An der Küste angekommen hätte man sich den Angstschweiß in Höhe Peschici allerdings gut in einem sintflutartigen Regen abwaschen können.
    Der Platz, direkt am Strand gelegen, hat eine schöne Atmosphäre, denn er ist eine gelungene Mischung aus Bungalowpark und Campingplatz mit vielen liebevollen Details. Wir haben ein sehr nettes Pärchen aus Österreich als Nachbarn. Er ist bereits sehr viele Marathons gelaufen, insofern hatten wir ausreichend Gesprächsstoff.
    In dieser Region gibt es viele Trabucchi, das sind historische Pfahlbauten, die an der adriatischen Küste zum Fischfang errichtet wurden. Wir wandern vom Campingplatz nach Vieste, teilweise sehr schön aber auch abenteuerlich entlang der Steilküste. Im Ort selbst geht es in schmalen Gässchen mit vielen Treppen zwischen den weiß getünchten Häuschen fast immer nur hinauf. An der Herzchen-Treppe legen wir einen Fotostop ein. Zwischendurch gibt der Ort immer wieder spektakuläre Blicke auf das Meer frei. Am Strand treffen wir dann auf einen Kalksandstein Monolithen, der als Liebesfelsen betitelt wird. Der Folgetag ist leider verregnet, erst am Nachmittag, als der Regen etwas nachgelassen hat, ergibt sich die Möglichkeit eine kleine Wanderung zum benachbarten Wachturm vorzunehmen? Gerne hätten wir noch die nur vom Meer zugänglichen Grotten kennengelernt, aber das Wetter treibt uns fort, wir möchten endlich wieder die Sonne sehen.
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  • der Notplatz im Dschungelcamp
    hier haben wir mehrfach gut gespeistdas griechische Tor von GallipoliKaltgetränk mit Aussichtauf dem Weg zum Torre dell AltoTorre dell Altocareful where you stepauf dem Weg haben wir noch eine kleine Grotte gefunden.

    Gallipoli, wir kommen

    16. maj 2023, Italien ⋅ 🌬 19 °C

    Das Mittelmeer-Tief bestimmt weiter den Ablauf unserer Reise. Apulien scheint die einzige Region Italiens zu sein, die verschont bleibt, also machen wir uns auf nach Gallipoli.
    Am Campingplatz angekommen, sind wir nicht die Einzigen, die einen sicheren, sonnigen Hafen suchen, so bekommen wir nur noch den angeblich letzten Notplatz. Am Folgetag können wir allerdings wechseln und verbleiben, den Umständen geschuldet, fünf Tage in Gallipoli.
    Endlich Sonne ! Den ersten Tag fahren wir in die Altstadt, die malerisch auf einer Halbinsel gelegen ist. Während uns der sehr touristische Ortskern enttäuscht, ist es ein Genusss auf der Küstenstraße der kleinen Altstadt, vorbei an vielen gut besuchten Lokalen, zu flanieren. Es Ist „Pranzo“ Zeit, in Italien wird Mittags ausgiebig gegessen. Wir pausieren in einer Bar und geniessen den Ausblick auf das Meer und die Sonne.
    An den folgenden Tagen sind wir mit den Rädern einmal südlich die Küste -teilweise sogar autofrei- bis Pizzo an Sandstränden entlang gefahren.
    Nördlich konnten wir nach ca. 7,5 km sogar auf einem Radweg bis zum Torre dell Alto gelangen. Ein sehr lohnendes Ausflugsziel mit fantastischen Ausblicken.
    Von dem Campingplatz waren wir jedoch sehr enttäuscht. Wer in völliger Übertreibung hier von Glamping spricht, dem könnte man gut und gerne Dschungelcamp entgegenhalten.
    Das Beste an dem doch eher ungepflegten Platz war die Gastronomie, hier gab es nicht nur schmackhaftes Essen, sondern auch noch gute Musik dazu und Richy und seine Frau waren super fürsorglich und liebenswert.
    Anschließend haben wir noch Ingrid, Erik, Klara und HOKI kennengelernt, aber davon berichten wir dann an anderer Stelle.
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  • Lecce Piazza del Duomo
    Santa Maria di LeucaCastelle di Otrantodas Bodenmosaik aus dem elften Jahrhundertdie Kryptadie Gebeine im Schrein

    Gallipoli, die Ausflüge

    20. maj 2023, Italien ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Provinzhauptstadt Lecce gilt als die Barockstadt Apuliens, viele Kirchen und Klöster ziert der eigene Stil des Barocco. Sehr beeindruckt hat uns die Piazza del Duomo. Die gut besuchten Cafés und Bars lassen die Studentenstadt hingegen nicht verstaubt wirken.
    In Santa Maria di Leuca markiert der schlanke Leuchtturm die südlichste Spitze Apuliens, hier trifft die Adria auf das Ionische Meer. Ansonsten ist der Ort bis auf seine Steilküste eher unspektakulär.
    Der Küstenort Otranto hat uns hingegen sehr gut gefallen. Das mächtige Castello di Otranto schützt die Hafenstadt. In der Cattedrale di Santa Maria Annunziata bewundern wir ein vollständig erhaltenes Bodenmosaik aus dem elften Jahrhundert. Der Schrein enthält die sterblichen Überreste jener 800 Christen die 1480 nach der Eroberung Otrantos durch die Türken geköpft wurden, weil sie ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Das Gewölbe der Krypta ruht auf 48 Säulen. Abschließend lassen wir den Blick bei einem Aperol Spritz über den Hafen und das Meer schweifen.
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  • Pizzo
    hier gab es die schokoladige EisspezialitätCastello Aragonese

    Wer hat das Tartufo Eis erfunden?

    21. maj 2023, Italien ⋅ ☁️ 19 °C

    Auf dem Weg nach Tropea machen wir noch einen kurzen Halt in dem Fischerdorf Pizzo, das von dem mächtigen Castello Aragonese geschützt wird. Heutzutage bestimmt der Tourismus den Alltag und eine Hauptattraktion ist das Tartufo Eis, das angeblich in der Gelateria Ercule erfunden wurde. Der Versuchung können wir natürlich nicht widerstehen. Beim Spaziergang durch die Gassen treffen wir noch auf die Stiege Vicolo dei Baci, wo man nicht umhinkommt das Herzblatt zu küssen.Læs mere

  • Santa Maria dell Isola di Tropea
    Santa Maria dell Isola di TropeaSanta Maria dell Isola di TropeaBlick von der Altstadt auf den Hafen von TropeaTropea bei NachtSanta Maria dell Isola di Tropeamit Ingrid, Erik und Klara hatten wir eine gute Zeit, nicht nur in Tropea

    Unser Highlight ist und bleibt Tropea

    22. maj 2023, Italien ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Anfahrt nach Tropea war eine Katastrophe. In Pizzo hat uns das Navi nicht rechtzeitig von der Autobahn heruntergeleitet, so dass wir einen erheblichen Umweg in Kauf nehmen mussten. In Tropea hatte der von uns angesteuerte Campingplatz geschlossen, obwohl er im Internet als geöffnet angegeben war. Leider waren wir an dem alternativen Campingplatz bereits vorbeigefahren und die Küstenstraße ist als Einbahnstraße angelegt. Also galt es den an einer Steilküste gelegen Ort noch einmal zu umrunden, doch wir hatten das Glück auf Straßensperren zu stoßen, da in Tropea gerade ein Volkslauf abgehalten wurde. Die uns seitens der Polizei angegebene alternative Route führte dann noch zu einer Unterführung, für die Hilde zu hoch war, so dass wir auf einer schmalen Straße zwischen all den umgeleiteten Fahrzeugen wenden durften. Es blieb uns nichts anderes übrig, als einen großen Umweg in Kauf zu nehmen, um alle Absperrungen zu umfahren, und endlich an unser Ziel zu gelangen.
    Ab dann war jedoch alles gut.
    Tropea wird nicht umsonst die Perle Kalabriens genannt. Der Campingplatz liegt direkt am schönen Strand (teils Kies, teils Sand) unterhalb der äußerst attraktiven Altstadt. Eine steile Treppe führt hinauf zu den wunderschönen Aussichtspunkten und den engen Gassen mit den zahlreichen Geschäften, Bars und Restaurants.
    Der Blick fällt immer wieder auf das Santuario di Santa Maria dell Isola di Tropea; es lohnt sich den Hügel zu erklimmen, man kann das Gebäude frei besichtigen und hat einen wunderbaren Ausblick. In der Dunkelheit zeigt Tropea ein ganz anderes Flair, unscheinbare Gassen werden zum Entree für Lokale, Kirchen werden angestrahlt wie Kathedralen, Einheimische und Urlauber flanieren durch die hell erleuchtete Fußgängerzone. Wir sind zweimal in die Pizzeria Premiata Forneria Tropea eingekehrt. Anschließend laden die lauwarmen Nächte dazu ein sich treiben zu lassen oder auch in einer Bar noch einen Absacker zu nehmen.
    Morgens, wenn man zum Bäcker Pane Amore e fantasia a Tropea unterwegs ist, werden die Kinder in die Schule gebracht, gehen die Rolläden so mancher Geschäfte hoch und man gönnt sich einen ersten Espresso in einem Café. In Italien wird mittags ausgiebig gegessen. Wir waren zum „Pranzo“ in der Calypso Bar am Strand, die wir empfehlen können.
    Besonders wertvoll ist es, wenn man diese Zeit mit Freunden teilen kann. Ingrid, Erik und Klara, die wir bereits in Gallipoli kennengelernt haben, sind uns mit ihrem Ford Nugget namens HOKI nach Tropea gefolgt und wir durften sehr viele schöne Stunden miteinander verleben. Vielen Dank dafür.
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  • Capo Vaticano
    Capo Vaticanounterwegs mit dem KajakTaucher ankern vor der Küste

    Tropea: die Ausflüge

    24. maj 2023, Italien ⋅ ⛅ 21 °C

    Mit den Rädern haben wir einen Ausflug zum Capo Vaticano unternommen. Leider wird man auf dieser Route oft auf der Hauptstraße geführt, der Verkehr und die schlechte Qualität der Straßen machen keine Lust auf weitere Radtouren. Das Ziel an sich war auf jeden Fall die Anfahrt wert, man hat eine grandiose Aussicht entlang der Küste. Der Name des Felsens, Kap der Prophezeiungen, verweist auf ein altes Orakel, das die griechischen Kolonisten damals befragten.
    In Tropea hatte ich das erste Mal die Gelegenheit mein Kajak zu Wasser zu lassen. Das Meer schimmert verlockend in vielen Blautönen, das Wasser ist so klar, ich kann die Fische an den unter mir vorbeigleitenden Riffen beobachten; bizarre Felsformationen ragen aus dem Wasser. Ein tolles Revier für Schnorchler und Taucher, ich bin verzaubert.
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  • Abschied von Tropea

    27. maj 2023, Italien ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute haben wir uns von Ingrid und Erik nach einem letzten gemeinsamen Frühstück verabschiedet und sind von Tropea nach Diamante weitergefahren.
    Leider hat uns der Regen wieder eingeholt. Besonders bekannt ist Diamante für seine Wandmalereien, die Murales, die 1981 von rund 80 Künstlern gestaltet wurden.Læs mere

  • Weiterreise nach Sorrent

    27. maj 2023, Italien ⋅ ⛅ 24 °C

    Wer fährt schon zu Pfingsten nach Sorrent und an die Amalfiküste, das hätten wir uns so auch nicht vorgestellt. Die letzten 5 km haben uns rund 1 Stunde Zeit gekostet.
    Bei der Ankunft wurden wir dann allerdings mit schönen Ausblicken und Sonnenschein belohnt. Schön war auch, dass Ingrid und Erik sich entschlossen haben bei ihrer Weiterfahrt noch einen Zwischenstopp in Sorrent einzulegen, insofern haben wir vielleicht die Chance noch einige schöne Tage mit Ihnen zu teilen.Læs mere

  • Bootstour Positano & Amalfi

    29. maj 2023, Italien ⋅ ☀️ 23 °C

    Am Pfingstmontag haben wir einen Bootsausflug nach Positano und Amalfi unternommen. Nachdem wir Capri passiert hatten gehörte der Blick ganz allein der wunderschönen Amalfi Küste. Einerseits ist Positano wunderschön anzusehen, andererseits haben wir in der Vorsaison nicht mit derartigen Menschenmassen gerechnet. Nach unzähligen Stufen erreichten wir die enge Durchgangsstraße auch Amalfitana genannt, auf der in einem konzertierten Chaos Kfz aller Art mit den Fußgängern um die Vorherrschaft bei der Fortbewegung ringen. Nachdem wir dieses Tumult einige Zeit genossen haben, retteten wir uns auf ein Kaltgetränk in die Strandbar. Nach 2 Stunden ging es weiter nach Amalfi, dort besuchten wir den Dom, um anschließend das illustre Treiben aus einer Eisdiele heraus beobachten zu dürfen.Læs mere

  • in love with Matera

    1. juni 2023, Italien ⋅ ☁️ 21 °C

    Sorrent, verlassen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits freuen wir uns auf Matera und das was sonst noch vor uns liegt, andererseits sind wir schon traurig uns von Ingrid, Erik und Klara verabschieden zu müssen, denn wir hatten doch eine sehr gute Zeit. Gerne werden wir uns an die vielen gemeinsamen Stunden zurück erinnern und hoffen, dass wir uns doch irgendwann einmal wieder sehen.
    Gott sei Dank hat Erik für uns den Stellplatz in Matera reserviert. Jetzt stehen wir völlig cool auf einer ausgemustert Kartbahn. Unser Gastgeber Gianfranco ist eine richtige Type. Wir genießen hier einen rund um glücklich Service; er versorgt uns mit Stadtplänen, auf denen bereits alle Attraktionen für uns vermerkt sind, und dann shuttelt er uns in die Stadt und holt uns auch wieder ab. Dabei redet er ohne Unterlass in allen Sprachen der Ihn gerade umgebenden Gäste?
    Matera wird bestimmt unsere neue Lieblingsstadt. Die Sassi sind beeindruckend, die ganze Altstadt atmet Geschichte aber die vielen Ateliers, Bars und Restaurants hauchen den alten Steinen auch wieder Leben ein. Überall entdeckt man neue Motive die man einfangen möchte, aber Bilder können nicht beschreiben, was diese Stimmung ausmacht. Zwei Tage tauchen wir in diese Stadt ein, um uns verzaubern zu lassen.
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  • Die Trulli von Alberobello

    2. juni 2023, Italien ⋅ ⛅ 23 °C

    Bevor wir unsere Reise entlang der Adria Küste nach Ancona fortsetzen, haben wir noch einen Zwischenstopp in Alberobello vorgesehen.
    Berüchtigt ist dieser Ort für seine Trulli, so nennt man die hauptsächlich in Apulien vorkommenden Rundhäuser, deren Steindächer sich nach oben hin verjüngen und mit einem symbolischen Schlussstein, oft aber auch mit einer Kugel oder einem anderen Symbol, abgeschlossen werden.
    Wir haben eine glückliche Hand, es ist Feiertag in Italien, so dass viele Familien die Gelegenheit nutzen, diesen Ort am verlängerten Wochenende zu besuchen. Eine Zeit lang lassen wir uns von den Menschenmassen treiben, dann fahren wir -eingerahmt von den Abruzzen auf der Westseite und dem Meer auf der Ostseite- Richtung Ancona.
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  • MAM Museo d’Arte sul Mare

    3. juni 2023, Italien ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Zufall führt dich an Orte, von denen der Plan nichts wusste. Gestern haben wir auf einer Radtour in San Benedetto viele Menschen auf der Hafenmauer flanieren sehen und so dieses einzigartige Freilichtmuseum entdeckt, denn die Skulpturen sind Bestandteil der Kaimauer geworden.Læs mere

  • im Bauch des Wals

    5. juni 2023, Kroatien ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute verlassen wir vorerst Italien und fahren mit der Nachtfähre von Ancona nach Split. Unser erstes Ziel in Kroatien ist die Insel Pag.
    In den 17 Jahren, die wir mittlerweile gemeinsam mit dem Wohnmobil reisen geht es das erste Mal in den Bauch eines Schiffes, schon spannend.
    Verunsichert hat uns die Rezension eines humorigen Engländers, der der Fähre zwei Sterne gegeben hat: einen dafür, dass sie pünktlich war und den zweiten dafür, dass sie nicht gesunken ist. Während Hilde im Bauch des Wals schläft (Moby Saza), haben wir uns für die Übernachtung eine Kabine gebucht.
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  • Early birds erkunden Split und Zadar

    6. juni 2023, Kroatien ⋅ ⛅ 22 °C

    Bezüglich der Fährüberfahrt waren wir vorgewarnt, insofern haben uns weder der Zustand der Kabine, noch die überteuerten Angebote für Speisen und Getränken überrascht.
    Das Unterhaltungsprogramm ließ uns schmunzeln; in Erinnerung behalten wollen wir lediglich die schönen Ausblicke bei der Hafenausfahrt und auf See.
    Die frühe Ankunft in Split haben wir für einen kurzen Stadtbummel genutzt. Das Stadtbild wird beeinflusst vom riesigen Diokletian Palast. Durch die Porta Argenta gelangten wir in die erwachende Altstadt. Grandios die Kulisse des Peristyls, der Haupthof der Palastanlage, mit der angrenzenden Kathedrale Sveti Duje. Wir lassen uns treiben und schließen unseren Besuch mit einem kleinen Frühstück auf dem Narodni trg (Platz) ab, wo wir -in einem netten Gespräch mit einem Einheimischen- noch einige Tipps mit auf den Weg nehmen.
    Unser nächster Halt, bevor wir die Insel Pag erreichen, ist Zadar. Hier betreten wir durch die Porta Terraferma die Altstadt. Mit einem Eis auf der Hand ging es zur Meeresorgel an der Uferpromenade. Mittels eines Rohrsystems, dass in die Steinstufen eingelassen wurde verleiht der Künstler dem Meer eine Stimme. Mal lauter mal leiser, je nach stärke der Strömung und des Wellengangs. Die kroatische Volleyballmannschaft posiert auf der zweiten Installation, dem Gruß an die Sonne. Anschließend geht es zum antiken Zentrum Zadars. Der vorromanische Rundbau Sveti Donat ist die bedeutendste Kirche Zadars. Nebenan bietet der Turm der Kathedrale Sveta Stosija einen wunderbaren Blick über die Dächer der Altstadt. Wir verweilen noch ein wenig um das Flair dieser schönen Stadt zu genießen
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  • Ankunft auf Pag
    spektakuläre Ausblickeunser StrandAbendstimmungdie erste Radtourthe big blue everywherePerspektivwechsel

    Kroatien: the big blue

    7. juni 2023, Kroatien ⋅ ☀️ 22 °C

    Kaum auf der Insel Pag angekommen, eröffneten sich gestern immer wieder spektakuläre Aussichten.
    Der Campingplatz Strasko in Novalja ist sehr groß und bietet jeglichen Komfort, darüber hinaus hat er eine schöne Küstenlinie.
    Heute haben wir eine Radtour unternommen; auch wenn die Touristeninformation einem etwas anderes suggerieren möchte, kommt man auf Pag mit dem Trekking Bike sehr schnell an seine Grenzen, hier sind auf jeden Fall MTB‘s angesagt.
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  • Auf nach Ankara(n)

    11. juni 2023, Slovenien ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach 5 Tagen verlassen wir Pag, da die Möglichkeiten Fahrrad zu fahren lediglich auf MTB Strecken (viel grober Schotter) begrenzt sind, wenn man nicht auf den viel befahrenen Hauptstraßen unterwegs sein will.
    Die Küstenstrasse entlang zu fahren ist schon spektakulär, allerdings auch nicht ungefährlich, wenn man sich bei den vielen, teilweise auch sehr engen, Kurven im falschen Moment ablenken lässt. Das Navi hält wieder einmal eine Überraschung für uns bereit und leitet uns auf schmalsten Wegen, zwar mautfrei aber auch kilometerlang, durch ein Naturschutzgebiet, über eine grüne Grenze, nach Slowenien. Oft dachten wir, der Weg endet gleich an einem Wanderparkplatz.
    Slowenien hat nur eine sehr kurze Küstenlinie, insofern warten in der Bucht an unserem Campingplatz Containerschiffe auf Ihre Entladung vor dem Industriehafen von Koper. Ein Anblick, der sich einem auch nicht allzu oft bietet. Wir gehen nach dieser anstrengenden sowie spannenden Anfahrt erst einmal im Restaurant Bandima essen.
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  • Badevergnügen im Industriehafen von Koper
    Strandbar in IzolaBlick von der Bahntrasse zurück auf Izolader Strand von Portorozdas mondäne Portorozwir nähern uns PiranPiranPirander Tarini-Platz im Herzen der StadtStrandpromenade von PiranSeenotrettungsübungenunterwegs auf der BahntrasseHistorische Schleusenanlagewunderbarer KüstenradwegUnterwegs auf der ehemaligen Bahntrasse

    Radtour entlang der Küste nach Piran

    12. juni 2023, Slovenien ⋅ ☀️ 25 °C

    Slowenien hat lediglich 47 Kilometer Küstenlinie, davon durften wir heute einen Großteil mit dem Rad erkunden (62 km / 4:05 Std.). Es ging von Ankaran über Koper nach Izola, dann nach einer kleinen Pause über Portoroz weiter nach Piran, der Perle Sloweniens. Anfangs wird man auf gut ausgebauten Radwegen am Industriehafen von Koper vorbei geführt, bevor man ebenda die sehr schöne Strandpromenade erreicht.
    Wir verzichten auf den Sprung ins kühle Nass am Freibad im Industriehafen und radeln gleich weiter in das schöne Städtchen Izola, wo wir in eine Strandbar einkehren und Lesley und Van aus Florida kennenlernen. Von Isola geht es, teilweise über eine ehemalige Bahntrasse, landschaftlich sehr reizvoll, sogar durch zwei Tunnel weiter nach Portoroz, einer mondänen und trubeligen Stadt, die wir schnell hinter uns lassen, um nach Piran zu gelangen. Piran ist äußerst pittoresk, hat einen kleinen Binnenhafen, eine sehr schöne Promenade, sowie den Tarini-Platz im Herzen der Stadt. Wie der Zufall es so will, treffen wir Lesley und Van in einer Eisdiele wieder und setzen unser angeregtes Gespräch fort. Sie reisen auch mit dem Rad, lassen jedoch das Gepäck vom Veranstalter jeweils von Hotel zu Hotel verbringen. Wir sind schon erstaunt, wie schnell sie das Gespräch auf die politische Situation in den USA und Deutschland sowie auf die aktuelle Ukraine Krise lenken, eben amerikanisch direkt. Nach einer herzlichen Verabschiedung machen wir uns wieder auf den Heimweg und genießen noch einmal -beim wunderbaren Licht der Abendsonne- den oft am Strand entlang geführten Radweg.
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  • die White PearlAnkunft in TriestPiazza Unita d’Italiaein BücherwurmCanale GrandeCattedrale di San GiustoCastello di San GiustoAusbick vom Turm der CattedraleTeatro RomanoMuggiaMuggia

    Ausflug nach Triest

    14. juni 2023, Italien ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute radeln wir über die Grenze nach Italien bis zu dem charmanten Fischerdorf Muggia und nehmen dort die Fähre nach Triest. Bei der Hafeneinfahrt erwartet uns eine Überraschung. Hier liegt die White Pearl vor Anker. Der knapp 143 Meter lange Dreimaster gilt als größte Segeljacht der Welt, gehört einem russischen Oligarchen und wurde seitens der italienischen Behörden festgesetzt. Der Wert des Schiffes wird auf rund 530 Millionen € geschätzt.
    Wir waren schon einige Male in Triest, insofern besorgen wir uns in der Touristeninformation am Piazza Unita d’Italia einen Stadtplan und lassen uns anschließend erst einmal treiben, bevor wir am Canal Grande eine erste Eispause einlegen. Auf der Suche nach dem Teatro Romano finden wir Hinweisschilder auf einen Lift, der uns und die Fahrräder kostenlos zum Castello di San Giusto befördert. Witziger Weise muss man sich dafür erst in die Katakomben der fünfstöckigen Tiefgarage von Triest hineinwagen. Oben angekommen beeindruckt uns die Cattedrale di San Giusto, von deren Turm man sich für 2,00 € einen Überblick verschaffen kann. Anschließend dürfen wir, wiederum kostenfrei, das Civico Museo D‘Antichita J.J. Winckelmann besuchen. Auf dem Rückweg in die Fußgängerzone finden wir dann auch noch das Teatro Romano 😊
    Nach der Rückankunft der Fähre in Muggia genießen wir auf dem Dorfplatz in der Abendsonne noch einen Aperol Spritz, bevor wir mit den Rädern die rd. 10 Kilometer lange Rückfahrt nach Slowenien antreten.
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  • Piazza Liberta
    Palazzo del Monte di Pieta e CappellaTempio Ossariodie ehemalige FischmarkthalleColle del CastelloPiazza Liberta

    Letzte Chance für Udine

    14. juni 2023, Italien ⋅ ⛅ 26 °C

    Udine ist ein Wegpunkt auf dem Alpe Adria Radweg. Zweimal sind wir bisher schon in dieser schönen Stadt gewesen, und jedes Mal mussten wir den Besuch nach kurzer Zeit aufgrund eines Gewitters wieder abbrechen. Heute hat Udine seine letzte Chance genutzt und präsentierte sich bei schönstem Wetter. Höhepunkt ist natürlich die weite Piazza Liberta, danach lassen wir uns treiben, vorbei am Palazzo del Monte di Pieta e Cappella, zur Galleria Tina Modotti, einer ehemaligen Fischmarkthalle, dem geschichtsträchtigen Tempio Ossario und abschließend zum Colle del Castello, einem Bogengang im venezianisch gotischen Stil, der zum Schloß hinaufführt. Ausgewählte Geschäfte laden zum Bummeln ein, sonnige Plätze zum Verweilen; einfach eine Stadt mit Charme.
    PS: das beste Eis gibt es in der Accademia del Gelato, neben der Porta Manin.
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  • der Lago di Cavazzo
    Alpe Adria MomenteVenzoneGenussradeln auf der ehemaligen BahntrasseJausenstationAlpe Adria Momentehört sich fast wie die Eisenbahn an

    unterwegs auf dem Alpe Adria Radweg

    15. juni 2023, Italien ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir sind weitergereist zum Campingplatz Lago 3 Comuni am Lago di Cavazzo, um wieder mal Teile des Alpe Adria Radweges zu genießen. Wir verlassen das wunderschöne Naturschutzgebiet um den Lago di Cavazzo und machen uns auf nach Venzone. Der Ort wurde Stein für Stein wieder aufgebaut, nachdem er 1976 durch ein Erdbeben fast völlig zerstört wurde. Nachdem wir einige Passagen entlang der Hauptstraße hinter uns gebracht haben, beginnt der Genussradweg, der uns auf einer ehemaligen Bahntrasse, entkoppelt vom Verkehr, durch die atemberaubende Bergwelt führt. Nach einer obligatorischen Pause am ausgedienten Bahnhof Chiusaforte geht es noch weiter bis Pontebba, bevor wir wieder den Rückweg antreten. Nach rund 80 km lassen wir den Tag auf der Terrasse des Campingplatzes ausklingen.Læs mere

  • Tarvis
    wo viel Licht istist auch SchattenJausenstationAlpe Adria Momente99 DüsenfliegerAnkunft auf dem CampingplatzDolomiten-GlühenCamel Trophy seit fast 30 Jahren on Tour

    Alpe Adria Teil 2

    16. juni 2023, Italien ⋅ ⛅ 21 °C

    Gestern sind wir nach Kranjska Gora weitergefahren, aber nicht ohne den Alpe Adria Weg von Tarvis bis Pontebba zu radeln. Auch wenn wir immer die schönen Seiten der Tour beleuchten, darf man nicht vergessen, dass auf diesen Wegen durch die Berge in der Regel sowohl die Bahnlinie als auch die Landstraße und die Autobahn geführt werden. Pontebba ist ein Beispiel für solch einen Verkehrsknotenpunkt. Zurück auf dem Parkplatz in Tarvis finden wir dann noch einen Düsenflieger, der wahrscheinlich das letzte Mal geflogen ist, als Nena noch einen Hit hatte.
    Unser Campingplatz bietet uns fantastische Ausblicke in die Bergwelt des Triglav Nationalparks.
    In unmittelbarer Nachbarschaft fanden wir dann noch einen Camel Trophy Jeep von 1994, der sich im nächsten Januar das History Kennzeichen verdienen wird.
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  • Genussradfahren
    Triglav NationalparkKranjska GoraGoldhornJezero Jasna SeeHeute geht es nachEs gilt viele Höhenmeter zu erklimmenAnkunft am Seemit traditionellen Booten kann man sichzur Inselkirche bringen lassenim Hintergrund das KastellYummy, Nudelauflauf aus dem Omnia

    unterwegs im Triglav Nationalpark

    18. juni 2023, Slovenien ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind schon öfter mit den Rädern in Kranjska Gora gewesen, jedoch war unsere Zeit immer knapp bemessen, denn wir mussten stets zurück zum Faaker See. Dieses Jahr wollten wir uns etwas mehr Zeit nehmen die Gegend um den Triglav Nationalpark zu erkunden und sind den Campingplatz Spik angefahren. Hier lernten wir, dass man auch mit dem Fahrrad den Bled See erreichen kann und schon war der Plan gefasst. Leider war Barbara’s Akku nur halb voll und das Höhenprofil zu extrem, um den ganzen Weg zu wagen, so kehrten wir nach rd. 20 km wieder um und fuhren statt dessen noch zum Jerezo Jasna See mit seiner berauschenden Aussicht auf das Massiv des Triglavs. Hier treffen wir auf den Steinbock mit den goldenen Hörnern, von dem eine der bekanntesten slowenischen Legenden erzählt.
    Zweiter Tag, zweiter Versuch. Die Bilder vom Bled See haben uns allerdings viel Schweiß gekostet. Nebst Umrundung ist die Strecke 72 km lang; soweit man nicht elektrifiziert ist, sollte man schon ambitionierter Radfahrer sein, denn es gilt einige Höhenmeter zu überwinden und das gemeinste Teilstück hat 18 % Steigung. Es ist nicht zu übersehen, dass der See sich großer Beliebtheit erfreut. Mit traditionellen Booten kann man sich zur Inselkirche bringen lassen. Auf der Rückfahrt werden die Beine schwer. Zur Belohnung gibt es abends einen großen Nudelauflauf aus unserem Reisebackofen, yummy.
    Man kann gar nicht oft genug betonen, wie schön Slowenien als Reiseland ist, wir werden bestimmt bald wiederkehren.
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