Rumänien - Via Transilvanica

July – August 2025
  • Damian Koch
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Der Weitwanderweg „Via Transilvanica“ ist 1’400 km lang und steht für kulturelle und ökologische Vielfalt. Er führt von den wilden und oft noch unberührten rumänischen Bergen im Norden bis hinunter zur Donau im Süden des Landes. Read more
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  • Impressionen während der Zugfahrt
    Bevor ich zum Bahnhof ging, musste ich im Supermarkt noch zwei Sachen kaufen.Gute Miene zum bösen Spiel...Impressionen während der ZugfahrtImpressionen während der ZugfahrtImpressionen während der ZugfahrtImpressionen während der ZugfahrtImpressionen während der ZugfahrtAnkunft nach über 8 Stunden in Suceavawährend der Taxifahrt nach Putna (10 Kilometer weiter vorne fängt die Ukraine an.)Ankunft in PutnaAuf dem Weg zum Feierabenbier habe ich dann noch diese Wetterwarung erhalten...

    Reise nach Putna

    5 hours ago in Romania ⋅ ⛅ 21 °C

    Als ich heute aufgewacht bin, habe ich mich gefühlt, als ob ich von einem Lastwagen überfahren wurde. Mein Körper war noch immer müde und mental konnte ich mir in diesem Moment die Weiterreise nach Putna noch überhaupt nicht vorstellen. Da der Zug erst um 11.10 Uhr losfuhr, konnte ich mich glücklicherweise noch ein paar Mal umdrehen und weiterdösen.

    Als ich mich überwinden konnte aufzustehen, habe ich zuerst gefrühstückt und danach gepackt. Naiv, wie ich bin, habe ich übrigens auch Sachen mit nach Rumänien genommen, die ich erst am Ende meiner Reise benötige, wenn ich wieder in Bukarest bin. In der Hoffnung, dass ich diese Dinge bis zu meiner Rückkehr in drei Wochen im Hotel zwischenlagern kann, habe ich alles separat in meinen kleinen Tagesrucksack verstaut. Leider hat mir die Rezeptionistin dann einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich stand plötzlich mit noch mehr Gepäck da. 🙈 Da ich ganz genau wusste, dass ich mir diesen Schlamassel selbst eingebrockt habe, wurde ich in diesem Moment so richtig wütend auf mich selbst. Mir blieb jedoch nichts anderes übrig, als mich so schnell wie möglich wieder zu fokussieren und den Ärger hinter mir zu lassen. Das Gewicht meiner Sachen war jedoch auf dem anschliessenden Weg zum Bahnhof in Kombination mit der Hitze tatsächlich bereits eine kleine Herausforderung…. Zum Glück wird es in den Bergen zumindest etwas kälter sein.

    Die Fahrt von Bukarest nach Suceava war entspannt, obwohl es im Zug viel zu warm wurde. Bereits nach etwa einer Stunde habe mich gefühlt wie in einer Sauna auf Schienen. Auf den Weg sind wir an unzähligen Sonnenblumen- 🌻 , Weizen- 🌾 & Maisfelder 🌽 vorbeigekommen. Mir ist ausserdem aufgefallen, dass es entlang der Bahnschienen viele verlassene Industriegebäude gibt. Erst gegen Ende wurde die Landschaft im Norden des Landes etwas hügeliger und grüner.

    Obwohl wir in Bukarest fast pünktlich losfuhren, sind wir doch tatsächlich mit einer Verspätung von 2 Stunden erst nach über 8 Stunden in Suceava angekommen. Mein Anschlusszug nach Putna war zu diesem Zeitpunkt längst weg. Da ich bereits für ein Hotel in Putna bezahlt hatte, habe ich mich dann dazu entschieden, dass ich die restlichen 68 Kilometer mit einem Taxi zurücklegen werde. Alle anderen Optionen waren zu kompliziert und auch nicht unbedingt billiger. Obwohl mich die zusätzlichen Fr. 60.- schon etwas wurmten, erhöhte die Fahrt in Richtung Berge meine Vorfreude auf die kommenden Tage. Trotzdem denke ich, dass ich noch eine weitere Nacht in Putna bleiben werde, bevor es losgeht. Ich bin mental erledigt und brauche eine Pause. Ich war bereits in der Schweiz am Anschlag und die 8 Stunden in der Zug-Sauna haben meinem Hirn heute den Rest gegeben…
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  • Ankunft in Bukarest

    July 25 in Romania ⋅ 🌙 31 °C

    Nach einem sehr angenehmen Flug bin ich am Nachmittag gut in Bukarest angekommen. Im ersten Moment hatte ich zwar etwas Mühe mit den hohen Temperaturen von über 36 Grad, aber inzwischen fühlt es sich so an, als ob ich mich bereits etwas daran gewöhnt habe.

    Wie ich am Vormittag in meinem Blog angekündigt hatte, verlief heute alles wie am Schnürchen. 😉 Nachdem ich am Flughafen an einem ATM lokales Geld in der Währung Leu bzw. Lei bezogen hatte, bin ich mit dem total überhitzten Zug ins Zentrum von Bukarest zum Bahnhof „București Nord“ gefahren. Auf dem Weg zu meinem Hotel bin ich danach unerwartet an einem grossen Baumarkt vorbeigekommen, in welchem tatsächlich Gaskartuschen verkauft wurden. Der mit Abstand wichtigste Punkt auf meiner To-Do-Liste für heute konnte ich deshalb bereits streichen, bevor ich in meinem Hotel angekommen bin. Was für eine schöne Überraschung. Auch das Ticket für die bevorstehende Reise nach Putna im Norden von Rumänien habe ich schon organisiert. 👏🏻

    Den Abend habe ich anschliessend in einer nahegelegene Shoppingmall ausklingen lassen, wo ich mir eine rumänische SIM-Karte sowie ein paar leckere Lebensmittel gekauft habe.
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  • Die Reise beginnt… Gate A72

    July 25 in Switzerland ⋅ ☁️ 18 °C

    Ich freue mich sehr, dass es heute endlich wieder losgeht. Meine Reise führt mich nach Rumänien, wo ich während 20 Tagen auf einem Teilstück vom Fernwanderweg „Via Transilvanica“ durch wunderschöne Landschaften, verträumte Dörfer und mittelalterlich anmutende Städte wandern werde. Der gesamte Weg ist über 1‘400 Kilometer lang und führt vom Nordosten Rumäniens an der ukrainischen Grenze bis hinunter zur Donau. Vor meiner Rückreise in die Schweiz werde ich dann noch ein paar Tage in der Hauptstadt Bukarest verbringen

    Weil ich mich ehrlich gesagt nicht sehr intensiv auf die bevorstehende Reise vorbereitet habe, bin ich im Moment etwas nervös. Gleichzeitig weiss ich aber auch, dass alles gut kommen wird. So war es bis jetzt immer! Spätestens wenn ich losgewandert bin, ist die Welt wieder in Ordnung. Ausserdem habe ich mich schon lange nicht mehr so auf ein Land gefreut wie auf Rumänien. Ich bin jedoch froh, dass ich hier im Flughafen noch etwas durchatmen kann, bevor es losgeht. Die vergangenen Tage waren sehr anstrengend und herausfordernd. Um so schöner ist es, dass mir gestern im Büro eine Person gesagt hat, dass ich ein absoluter Glücksgriff bin. 😇

    Im Zug von Luzern nach Zürich habe ich übrigens in Dauerschleife mein Lieblingslied von Glashaus gehört. Obwohl ich aus tiefster Überzeugung Atheist bin, mag ich die religiöse Musik dieser Formation sehr gerne, da sich oft alles wie in einem Märchen anfühlt. Meine Lieblingsstelle aus „Schöner Sein“:

    Er sagt: Was ich dir wünsche, Herz, ist Heilung.

    Heilung heisst nicht, dass der Schaden nie existiert hat.

    Heilung heisst, dass der Schaden mit der Zeit und

    etwas Herz und Verstand dein Leben nicht mehr kontrolliert.
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