Best Time of my Life

January - May 2017
A 101-day adventure by Jessica Read more
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  • Day 10

    Day in Christchurch- KAFF!!!

    February 8, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute Morgen habe ich erstmal mindestens eine Stunde mit Carla telefoniert, da das mit dem spontan sein hier einfach nicht funktioniert, wie ich schnell feststellen musste. Zum Beispiel habe ich grade noch Glück gehabt, dass ich noch einen Platz in dem Hostel in Kaiteriteri bekommen habe, was auch nur durch den KIWI Bus geklappt hat. Ansonsten hätte ich am Strand schlafen müssen, da es kein anderes Hostel gibt, von dem ich den Track hätte laufen können.
    Das zweite Problem war das Treffen mit Carla. Wo und wann?! Ich wollte in Westportal keine 7 Tage bleiben, da es einfach nicht so toll ist, weshalb ich weiter nach Punakaiki fahren wollte. Das Hostel war ausgebucht...
    Jetzt bleiben wie bis zum 19. in Westport und haben momentan das Hostel bis zum 23. , was aber vielleicht nicht ausreicht, da wir auf der Warteliste des Buses stehen. Dieser ist nämlich fast dauerhaft ausgebucht ab Punakaiki. Beten!!! Naja immerhin treffe ich Carla in Westport am 17. :)

    Danach bin ich in die "Stadt" gegangen, wenn man das so nennen kann...verrückt war nur, dass ich auf dem Weg einen alten Mann getroffen habe, welchen ich schon in Sydney am Flughafen getroffen habe ( Bisschen seltsamer Typ). Danach war ich im Warehouse, ein Laden, der alles hat ! Dort habe ich für $63 eine schwarze Hose, eine Jacke in schwarz und einen Pulli - alles Basics- gekauft, damit ich hier warm über die Runden komme. Es gibt hier nichts!!!
    Zum Mittag gab es dann Asian Street Food aus einem
    Container. Auf Grund des Erdbebens existiert das Shopping Zentrum nicht mehr, was bedeutet, dass alles hier in Containern ist.

    Hahaha Okey,okey, so schlimm war es jetzt am Ende doch nicht. Die Stadt ist eigentlich ganz schön und es gibt auch ein paar Sachen zu sehen.
    Vor allem Street Art ist echt schön und man kann doch einiges sehen, obwohl es nach einem Tag dann auch reicht.
    Das Beste des Tages war mein Kalács ( der Teig, der an einem Holzstiel gebraten wird, mit Zimt und Zucker). Endlich kenne ich den Namen und weiß, dass es aus Rumänien kommt. Sooo lecker !!!
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  • Day 11

    10 Stunden Busfahrt

    February 9, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute Morgen ging es früh raus um den Bus um 7:30 zum Abel Tasman National Parc zu nehmen. Im Hostel noch habe ich zwei Mädchen angesprochen, die zufällig auch aus Deutschland kommen ( Freiburg) mit Ihnen habe ich auf den Kiwi Bus gewartet und eigentlich auch den Tag verbracht.
    Im Bus kam ich dann mit einem weiteren Deutschen (Dresden) ins Gespräch, der neben mir saß. Er ist seit einem halben Jahr in Australien und macht dort Work and Travel ( 3-Wochen Trip nach Neuseeland).
    Die Fahrt über Nelson war echt lang, aber unterwegs haben wir wenigstens noch an einem Supermarkt gehalten.
    Back to the Basics würde ich mal sagen. Nudeln, Tomatenmark, Brot und Frischkäse...
    Backpacker-Life ist kein Bisschen luxuriös aber das Schlimmste ist, dass man für leckere Sachen wie Fleisch oder Obst gleich ein halbes Vermögen bezahlt.....

    Jetzt zu Neuseeland. Die Fahrt war gefühlt wie eine Fahrt durch Bayern. Alles Wald, Berge und GRÜN!!! Erst in Nelson konnte ich dann das sehen, weshalb ich hier bin, WASSER! Auch wenn wir nicht raus sind, hat es mich echt beeindruckt und war so schön *.*

    Danach sind wir in unser Hostel.. um 4$ pro Macht zu sparen, haben wir tatsächlich in einem Container geschlafen, bzw. mussten es.
    Nach einem einfachen Essen, Toast und Frischkäse, ging es dann an den Strand mit den 2 Girls und Sebastian an den Strand. Doch irgendwann war es einfach so arschkalt, dass wir wieder rein sein.
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  • Day 11

    Hostel Kaiteriteri Lodge

    February 9, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

    Dieses Hostel muss in einem eigenen Eintrag beschrieben werden!
    Wir leben in einem Container, der auf dem Hof steht! Unglaublich ! Die Duschen sind einfach nur ekelhaft und ein richtiges Bad gibt es nicht! Zähne werden auf einem kleinen Klo geputzt... immerhin sind wir noch auf dem Gelände. Weitere Container stehen hinter dem Restaurant ca. 5 Minuten von hier mit einem Dusch-Container. Eingeheizt kann nur mit einem Heizlüfter werden...
    Das einzig Gute ist, dass es 4 Minuten zum Strand sind ....
    Lustig war aber, dass wir mit 3 Engländern, 2 Jungs& 1 Mädchen, in einem Raum zusammen waren. Die zwei Jungs waren echt lustig :P vor allem mit ihre perfekten und komplett royal und vornehmen Englisch :D
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  • Day 12

    Part of the Track

    February 10, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Nacht in dem Container war einfach nur arschkalt und ungemütlich!
    Naja, nach einem guten Frühstück mit Frischkäse und Toast ( leider ohne Kaffee weil der 3,80€ kostet) entschlossen wir uns dann das Aquataxi zur Apple-Tree-Bay zu nehmen um einen Teil des Abel Tasman Tracks zu laufen.
    Wir liefen 6,5 km vorbei an Stränden, Felsen und vielen Bäumen bis nach Anchorage
    Auch wenn der Tag echt kalt angefangen, kam dann doch irgendwann die Sonne noch raus ...

    Blöd war nur, dass ich mich heute Morgen mit Carla gestritten habe, weil das hier alles nicht so läuft wie geplant. Also habe ich einfach mal bei dem Bus angerufen um für uns immer zwei Nächte an jedem Ort zu reservieren, damit wir eine Unterkunft sicher haben. Carla fand es total dumm, dass ich sie nicht in die Planung mit einbezogen habe, obwohl ich einfach nur auf Nummer Sicher gehen wollte .. aber sie selbst kann da ja nie anrufen, weil sie keine Freiminuten hat ^^
    Naja, jetzt planen wir halt morgen .... Spontan funktioniert hier einfach nicht ....
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  • Day 13

    Beach Day

    February 11, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute Morgen kam endlich mal wieder die Sonne raus! Nach einer weiteren eiskalten Nacht im Container, war es immerhin draußen richtig warm. Keine Ahnung wieso es im Container nachts immer so kalt ist ..?!?!
    Nachdem ich mich von Annika und Vittoria verabschiedet hatte, ging es dann erstmal an den Strand..*.* Es war einfach so angenehm den ganzen Vormittag. Als ich Hunger hatte, ging ich dann ins Hostel zurück und machte mir meine Vollkornnudeln, die irgendwie einfach nicht weich werden, mit Tomatenmark.
    Danach lag ich den restlichen Nachmittag am Strand.
    Dummerweise war ich alleine und konnte mir meinen Rücken nicht richtig eincremen was bedeutet, dass man jetzt ganz genau sieht bis wohin ich es selbst geschafft habe :D
    Naja morgen geht es erstmal auf die Mega Wanderung......
    Grade kamen Neue an, die eigentlich echt freundlich waren es gab nur ein Problem: die Betten waren komplett abgezogen. Als sie alle an der Rezeption waren, wurden sie in einen Container abseits des Geländes umquartiert. Als ich gerade hin bin um zu fragen was mit mir ist, hat sie mir angeboten mein Bett einfach selbst zu beziehen, da ich ja morgen sowieso ausziehe. Haha heute Nacht habe ich einfach den ganzen Container nur für mich :D
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  • Day 14

    Ausgesetzt in der Wildnis Part 1

    February 12, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Da der Tag so lang war und es so viele Bilder gibt die in diesen Blogeintrag gehören, hab ich ihn aufgeteilt.

    Meine erste Station war Kaiteriteri um mit dem Wassertaxi über verschiedene Buchten, wir haben Seerobben gesehen, nach Onetahuti zu fahren. Im Taxi hab ich dann zwei deutsche Mädchen getroffen, die nur die Hälfte und in entgegengesetzte Richtung laufen.
    Dann wurde ich in einer kleinen Bucht ausgesetzt und die Wanderung begann. Ich fühlte mich ein Bisschen wie der Typ aus Papas Serie nur ohne Kamera-Team und mit zwei Broten und Riegeln versorgt.
    Anfangs dachte ich noch, dass das Ganze relativ easy wird, was sich aber sehr schnell als Irrtum herausstellte. Die Berge waren nicht einfach Berge, denn oft hatten sie gefühlt eine 90 Grad Steigung und durch die hohe Luftfeuchtigkeit kamen mir die 22 Grad wie 40 vor.
    Der Track ging von der Küste über Brücken und Felsen bis hin zu Dschungel und kleinen Wegen.
    Nach circa 1,5 h (6.1 km) kam ich in der Bark Bay an, wo ich dann die zwei Mädchen vom Taxi wieder traf.
    Danach ging es weiter bis zur Torrent Bay. Dort legte ich dann endlich eine wohlverdiente Pause ein um meine zwei Toastbrote mit Philadelphia und zwei Müsliriegel zu essen.
    Torrent Bay war richtig schön und der Strand war voll
    mit Muscheln. Nur leider kann man das gar nicht wirklich genießen wenn man weiß, dass man noch eine Strecke vor sich hat.
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  • Day 14

    Ausgesetzt in der Wildnis Part2

    February 12, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach der Mittagspause taten meine Beine unendlich weh und eigentlich wollte ich nicht mehr weiter laufen.
    Aber ich hatte noch 2h vor mir und musste weiter . Manche Leute nahmen den Low-Tide Track um eine Stunde einzusparen was aber bedeutete, dass sie durch das Wasser laufen mussten, da noch nicht Ebbe war.
    Ich lief tapfer außen herum und quälte mich weiter die 90 Grad steilen Felsen hinauf. Immer mal wieder entfernte sich der Weg von der Küste in den Dschungel und es war immer wieder ein unbeschreibliches Gefühl endlich wieder Wasser zu sehen.
    Als ich endlich Anchorage sehen konnte war ich einfach nur glücklich. Meine Füße haben Blasen und ich wollte einfach nur meine Schuhe ausziehen und die Füße ins kühle Wasser halten.
    Insgesamt hat der Track-19,6km- ungefähr 6h gedauert aber es war unglaublich. Die Strände mit ihrem türkisfarbenen Wasser, der weiße Sand und die Natur waren unbeschreiblich und das obwohl mir jetzt alles weh tut und ich einfach nur happy bin endlich angekommen zu sein und nicht mehr laufen zu müssen.
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  • Day 14

    Sleeping on a Boat

    February 12, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 28 °C

    Omg mein Hostel ist in Wirklichkeit ein Boot:D
    Endlich am Strand angekommen wurde ich von dem Besitzer des Boots mit einem kleinen Jetboot abgeholt. Auf dem größeren Boot wurde ich dann von seiner Frau so herzlich in Empfang genommen. Sie führte mich durch die Küche ( Tee und vor allem Kaffee!!!!) und anschließend zu den Zimmern. Für mein Bett muss man erst eine enge Treppe hinunter gehen und findet dann Stockbetten. Es ist nicht gerade groß aber wirklich süß eingerichtet.
    Das Boot verteilt sich über 3 Stockwerke, 1 mit Küche und Zimmern, 2 mit Grill und Tischen und ganz oben gibt es eine Sonnenterrasse von der man sogar ins Wasser springen kann.

    Dort angekommen habe ich mit zwei Mädchen aus Neuseeland Skip-Bo gespielt und anschließend einfach die Ruhe genossen.

    Das Abendessen war einfach unglaublich. Steak, Würstchen, Bouletten, Reispuffer und eine unglaubliche Auswahl an Salaten. Ich habe gefühlt eine Ewigkeit nicht mehr so gut gegessen und nach dem Track war ich besonders hungrig.

    Nach dem Essen haben wir nochmal Skip-Bo und danach mit Anderen Germany-West gespielt.
    Danach sind wir gegen halb 10 ins Bett.
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  • Day 15

    Ausgesetzt in der Wildnis Part 3

    February 13, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Nacht habe ich kaum geschlafen weil ein Sturm aufgezogen war. Um etwas Luft zu bekommen hatten wir ein kleines Fenster offen, durch welches sogar Wasser hinein spritzte. Es war einfach total regnerisch und stürmisch und ich hatte absolut keine Lust heute weiter zu laufen. Vor allem weil mein Po von gestern noch so weh tat.
    Doch das Frühstück verbesserte sofort meine Laune. Es gab Pancakes *.* Und nicht einfach nur Pancakes, es waren die Fluffigsten, die ich jemals gegessen hatte. Dazu gab es selbst gemachten Maple-Sirup und Obstsalat mit frischen Früchten und einem echt leckeren Müsli. Den Joghurt und das selbstgemachte Brot habe ich leider nicht mehr geschafft, da ich von 4 Pancakes leider schon voll war. Auch der erste Kaffee nach Wochen schmeckte, obwohl es Instant war, echt gut!
    Doch leider schüttete es in Strömen und wir mussten los. Also zogen wir, eingepackt in Regenjacke, los.
    Nach circa einer Stunde passierte dann das Unmögliche: Es zog auf und plötzlich kam die Sonne raus.
    Der Rest des Tracks war lange nicht so anstrengend und steil wir der erste Part, auch wenn es nochmal 15 km waren.
    In Marahau angekommen verabschiedete ich mich von den Beiden und legte mich an den Strand, denn mittlerweile war es echt warm. Nach diesem Track gönnte ich mir in einem Shop eine Coke Zero für 5$ und genoss die Zeit bis mein Bus mich zurück nach Kaiteriteri brachte.
    Weil es dann aber frisch wurde, setzte ich mich in ein Café und aß noch einen Wrap und trank einen Kaffee ( ich finde das habe ich mir verdient). Und er schmeckte so gut*.* Pulled Pork, Vollkornwrap, Sojasprossen, Salat, Tomate,... Die Grundzutaten zu kaufen wäre wahrscheinlich schon teurer als ihn hier zu essen :D
    Danach saß ich mit 5 Gummibärchen und meiner Coke noch auf einer Treppe und habe einfach aufs Meer geschaut. Genau für diese wundervollen Momente bin ich hierher gekommen *.*
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  • Day 16

    Westport here I come

    February 14, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 0 °C

    Heute Morgen haben wir alle erstmal ausgeschlafen und haben anschließend ausgecheckt. Mein Frühstück war heute nicht gerade viel, da kaum noch etwas übrig war ( Reiscracker und Müsliriegel). Bevor der Bus dann losgefahren ist sind Amy, ? und ich noch auf eine Aussichtsplattform gegangen und haben uns umgeschaut.

    Im Bus saß ich neben einem Mädchen aus Cornvall, der Stadt der Schnulzenfilme. Wir haben uns nett unterhalten und die Busfahrt zusammen verbracht.
    Zwischendurch gab es noch einen Stop am Lake Rotoiti, einem berühmten Fotomotiv und ich muss echt sagen, dass der See und der Ausblick unglaublich war. Das einzige Problem ist, dass ich momentan einfach in den Pausen alleine herumstehe und hoffe, dass wir bald weiterfahren... so ätzend!!!!

    Das Hostel ist eigentlich echt hübsch und ich schlafe in einem Vierbettzimmer, was die Sache echt angenehm macht.
    Zuerst habe ich ein Mädchen kennengelernt, die noch zwei Nächte hier bleibt.
    Danach habe ich mich super gut mit einem holländischen Mädchen unterhalten, die genauso lange bleibt wie ich. Das wird bestimmt cool wenn wir unsere Surfstunde zusammen nehmen.

    Da mein komplettes Essen aufgebraucht war, ging ich erstmal zum Supermarkt um welches zu besorgen. Auf dem Weg dorthin lief ich allerdings an einem Subway vorbei und mein Hunger brachte mich dazu von meinem gesunden billigen Plan abzuweichen. Also gab es für 12$ ein Sub, zwei leckere Cookies und eine Coke *.* awesome<3
    Im Supermarkt besorgte ich mir dann Vollkornreis, Erbsen in der Dose, Instant Kaffee, Äpfel, Oats und Honig. Alles was lecker und gesund ist, ist automatisch so teuer -.-
    Außerdem besorgte ich mir noch so eine Brita Flasche mit einem Filter, sodass ich keinen aufgeblähten Bauch mehr von dem Hahnenwasser bekomme.
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