Thailand - ohne geht's nicht

oktober 2024 - mei 2025
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  • Schon wieder ein Jahr weiter!

    10 januari, Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Seit unserem letzten Eintrag sind nun schon wieder etliche Tage vergangen – es ist Zeit für eine Aktualisierung.
    Den Jahreswechsel verbrachten wir in Ruhe daheim und beobachteten das Feuerwerk von der Höhe unseres 18. Stockwerks aus. Wiewohl bereits im Vorfeld der Mitternacht am 31. Dezember und auch an den Vortagen schon ab und an einmal Böller und Raketen gezündet worden waren, setzte der Feuerwerkszauber dann erst kurz vor 24 Uhr so richtig ein und war dann nach einer Viertelstunde bereits auch wieder vorbei.

    In den vergangenen Wochen trafen wir uns dann abends einmal mit unseren Freunden aus dem nahen Soi 45 zum Essen in einem Restaurant mit großem Gartenbereich und Goldfischteichen, das auf südthailändische Küche spezialisiert ist.
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  • Früher waren wir jung und schön - heute?

    10 januari, Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Dann war da auch eine weitere Verabredung mit Rucha Ingavat, einer mittlerweile 89jährigen Paläontologin. Ich kenne sie nun auch schon seit 40 Jahren. Sie heiratete 1986 in zweiter Ehe den Betreuer meiner abgebrochenen Dissertation Prof. Dietrich Helmcke und lebte mit ihm zeitweise auch in Göttingen. Dort hatte er als Assistenzprofessor aus Berlin von der Freien Universität kommend eine C4-Professur für Angewandte Geologie und Fernerkundung inne.
    Ihre gemeinsamen Forschungen zur geodynamischen Entwicklung der zentralen Abschnitte Südostasiens führten sie u.a. nach Myanmar und Yünnan (China). Dietrich initiierte eine langjährige wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover und dem damaligen chinesischen Ministry of Geology.

    Nach dem frühen Tod ihres Ehemannes – der leider bereits 2004 in seinem 63. Lebensjahr einem Krebsleiden erlag – lebt sie immer noch zeitweilig in Deutschland und pendelt zwischen Europa und Südostasien hin und her. Da sie bis kurz vor Weihnachten wiederum in Göttingen war, konnten wir uns nun erst im neuen Jahr mit ihr treffen und verbrachten zusammen mit ihrer 61jährigen Tochter Ruchalin einige nette Stunden bei angeregten Gesprächen. Rucha ist nun an einem Punkt angelangt, an dem sie ihre Zelte in Deutschland abbrechen will, um endgültig in ihre Heimat zurück zu kehren.
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  • Northbound

    16 januari, Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Seit dem 13. Januar sind wir mal wieder für eine Woche im Norden und haben in unserem Stammhotel in Chiang Mai Quartier bezogen. Wir logieren schon zum fünften Mal seit 2016 hier und bekamen dieses Mal zu unserer Freude ein Zimmerupgrade für eine Minisuite in Ecklage mit sehr viel Platz. Sowohl an der Rezeption als auch beim Frühstück wurden wir wiedererkannt, und ein bisschen ist es wie ein Nach-Hause-Kommen. 😉

    Das Wetter ist - und im Norden ist es eigentlich immer kälter als im Rest des Landes - dieses Mal gerade nachts und morgens wirklich kühl mit Temperaturen um die 12 Grad. Durch die Sonne wird es im Tagesverlauf natürlich wärmer, aber über 27 Grad geht es nicht hinaus: sehr angenehm für uns, um tagsüber draußen zu sein!

    So habe ich eine Tempeltour unternommen, mich allerdings auf deren zwei beschränkt, um der Gefahr der Reizüberflutung zu entgehen. Ich habe mir dafür bewußt zwei im Stil unterschiedliche Tempel ausgesucht.

    Der erste, Wat Lok Mo Li, ist ein Beispiel für die im Norden typische Lanna-Architektur. Er entstand ursprünglich im 14. Jahrhundert und beeindruckt unter anderem durch die im typischen Lanna-Stil gestaltete Versammlungshalle, den Vihan. Prägend ist die hohe, schräge Deckenkonstruktion, die mit komplizierten Holzschnitzereien und vergoldeten Details geschmückt ist. Der Tempel ist im Vergleich zu manchen anderen in Chiang Mai auch nicht überlaufen, so dass sich die Besucher an der friedvollen Atmosphäre erfreuen und sich in Ruhe umsehen können. Das war ein tolles Erlebnis!

    Mich persönlich hat der Wat Lok Mo Li mehr beeindruckt als der Wat Phra Singh, aber jeder mache sich gerne anhand der Fotos ein eigenes Bild!
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  • Wat Phra Singh bietet einen Kontrast

    16 januari, Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Der Bau von Wat Phra Singh begann 1345, als König Phayu,  der fünfte König der Mangrai-Dynastie, die damals das Lanna-Reich in Nordthailand regierte, einen Chedi errichten ließ, um die Asche seines Vaters aufzubewahren. Ein Wiharn (Versammlungshalle) und mehrere andere Gebäude wurden einige Jahre später hinzugefügt, und der daraus entstandene Komplex erhielt den Namen Wat Lichiang Phra. Als 1367 die Statue von Phra Buddha Singh in den Tempel gebracht wurde, erhielt der Tempelkomplex seinen heutigen Namen.

    Von 1578 bis 1774 herrschten die Burmesen über Lanna, und in dieser Zeit wurde der Tempel verlassen und verfiel stark. Erst als König Kawila 1782 den Thron als Herrscher von Chiang Mai bestieg, wurde der Tempel restauriert. Kawila ließ den Ubosot (Ordinationshalle) errichten und den Chedi vergrößern. Spätere Nachfolger restaurierten das Wihan und das elegante Gebäude der Tempelbibliothek (Ho Trai).

    Der gesamte Tempelkomplex wurde in den 1920er Jahren und dann noch einmal 2002 umfassend wiederhergerichtet.

    Der Tempel beherbergt eine wichtige Buddhastatue: den Phra Buddha Sihing, der dem Tempel seinen Namen gibt. Der Ursprung dieser Statue ist unbekannt, aber der Legende nach basiert sie auf dem Löwen von Shakya, einer inzwischen verlorenen Statue, die sich im Mahabodhi-Tempel von Bodhgaya (Indien) befand.
    Die Statue des Buddha Sihing soll über Ceylon (heutiges Sri Lanka) nach Ligor (heutiges Nakhon Si Thammarat/Thailand) und von dort über Ayutthaya nach Chiang Mai gebracht worden sein.

    Jedes Jahr wird die Statue während des Songkran-Festes vom Wiharn Lai Kham aus in einer religiösen Prozession durch die Straßen von Chiang Mai getragen, wobei die Zuschauer die Statue ehren, indem sie Wasser über sie gießen.
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  • Auf dem Dach von Thailand

    17 januari, Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Der Doi Inthanon ist mit 2.565 m der höchste Berg Thailands und damit nur knapp 400 m niedriger als unsere Zugspitze (2.962 m), und in diese luftigen Regionen zog es uns heute mit Macht. Wir charterten dazu einen privaten PkW samt Fahrer, um so unabhängig von den Belangen und Wünschen anderer zu sein. Für die rund 100 km benötigten wir etwa 90 Minuten.

    Bevor wir in den den Berg umgebenden Nationalpark einfahren durften, hieß es zunächst Eintrittskarten lösen: pro Person waren für uns als Farangs 300 THB (8,40 €) und für das Fahrzeug zusätzlich 30 THB zu berappen. Die Thais bezahlen hierfür lediglich 60 THB pro Person, aber diese Praxis ist im ganzen Land durchaus gebräuchlich.

    Wir beklagen uns darüber gar nicht, denn bei den Touristen ist ja ohnehin von höheren Einkommen auszugehen - und warum sollte man die Kuh nicht melken, zumal das Lohnniveau hierzulande so niedrig ist? Wenn die so erzielten Einkünfte dazu beitragen, die betreffende Infrastruktur zu unterhalten und die Anlagen zu pflegen, sollte uns die Sache doch durchaus recht sein, oder?

    Im Jahre 1885 rief König Rama V (Chulalongkorn) eine nationale Vermessungsbhörde ins Leben. Man begann damit, den Gebirgszug zu kartographieren und zu vermessen, der die westliche Landesgrenze einnimmt. Unter Leitung des gebürtigen Iren James Fitzroy McCarthy startete man die Meßkette am Drei-Pagoden-Paß im Südwesten des Landes in der Provinz Kanchanaburi. Man nutzte die damals neueste Technik zur Triangulation: Teleskope, Kameras und Lichtzeichen, die zwischen benachbarten Bergspitzen ausgetauscht wurden.

    Dort, wo es die Sichtverbindung zwischen zwei Meßpunkten erforderte, schlug man Schneisen und fällte Bäume im Dschungel. Damals wurde der Doi Inthanon mit 2.575,60 m ü.NN eingemessen. Die moderne Satellitenvermessung aus dem All korrigierte dies in unseren Tagen zu 2.556,334 m ü.NN.

    In der Vergangenheit war der Berg unter dem Namen Doi Luang Ang Ga (Doi Luang = Großer Berg, Ang Ga = Krähenteich) bekannt. In der Nähe des Fußes des Berges befand sich ein Teich, an dem sich viele Krähen versammelten. Der Name Doi Inthanon leitet sich von Inthawichayanon, dem Großfürsten von Chiang Mai im 19. Jahrhundert, her, der sich um die Wälder im Norden verdient gemacht hatte. Nach seinem Tod wurde seine Asche in einer kleinen Pagode auf der Bergspitze beigesetzt und der Berg zu seinen Ehren in der Kurzform seines Namens umbenannt.

    Der Gipfel des Doi Inthanon ist ein beliebtes Ziel sowohl für ausländische als auch für thailändische Touristen. Am Neujahrstag besuchen ihn bis zu 12.000 Menschen. Neben einer Reihe von touristischen Einrichtungen auf dem Gipfel gibt es eine Wetterstation der Royal Thai Air Force, und auch das National Observatory der Astronomen ist dort oben beheimatet.

    Der Nationalpark, einer von 14 im Lande, wurde 1954 etabliert und nimmt eine Fläche von 482 qkm rund um den Berg ein. Er ragt zwischen 800 m ü.NN an seinem Fuß über rund 1.800 Höhenmeter auf, und an seinen Hängen geht der normale Tropen- allmählich in einen Nebelwald mit eingeschalteten Torfmooren über, wo auch Rhododendren wachsen und versprengt Nadelbäume vorkommen.

    Die Bäume auf dem Gipfel sind sämtlich mit dicken Flechten behangen. In den Wintermonaten können die Temperaturen auf dem Gipfel unter 0° C fallen. Schnee gibt es hier zwar nicht, jedoch tritt bei entsprechender Luftfeuchtigkeit vor allen in den Morgenstunden gerne Rauhreif auf. In der Regel herrschen während der Wintermonate über 2.000 m Höhe tagsüberTemperaturen zwischen 8 °C und 15 °C.

    Wir fanden die Gipfelregion erfreulich wenig von Touristen besucht vor. Die langärmeligen Jacken, die wir sicherheitshalber mitgenommen hatten, waren überflüssig. Gleichwohl froren die Einheimischen deutlich erkennbar. Sie waren bei 19° C überwiegend dick vermummt.
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  • Chedis im Nebel oder Wolkenkuckucksheim

    17 januari, Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Etwa 200 m unterhalb des Berggipfels findet der Reisende zwei Chedis. Um diese zu erreichen, sind vom nahen Parkplatz für zusätzliche 100 THB pro Person Zubringer-Songthaeos zu benutzen. Der Eintritt in den Nationalpark umfaßt diese zusätzliche Dienstleistung nicht. In einer fünfminütigen Fahrt erreicht man das Ziel. An einem gepflasterten Rund mit einem leise plätschernden Springbrunnen im Zentrum wird man entlassen und sieht sich erst einmal einer größeren Besuchermenge gegenüber, die das Café am Rand des Platzes und die benachbarten WCs belagert. In ca. 30 m Höhe über dem Rund finden sich einander gegenüberliegend auf zwei Plateaus jeweils die beiden Pagoden-Zwillinge.

    Phra Mahathat Naphamethanidon, was „durch die Kraft des Landes und der Luft“ bedeutet, wurde 1987 zu Ehren des 60. Geburtstags von König Bhumipol Adunyadet erbaut. Er ist von eher weißlicher Farbe, während die zweite Pagode, Naphaphonphumisiri, was „die Kraft der Luft und die Anmut des Landes“ bedeutet, 1992 aus Anlaß des 60. Geburtstags von Königin Sirikit eingeweiht wurde und eine leicht violette Außenhaut aufweist. Dieser Chedi enthält Reliquien des Buddha, die von einem neunstufigen silbernen Ehrenschirm gekrönt werden.

    Während wir uns noch orientierend umschauten, waren emsige Arbeiter und Arbeiterinnen mit Schläuchen und Besen bei der Reinigung des Platzes. Zu den beiden Pagoden führen jeweils Rolltreppen hinauf. Besonders der Königinnen-Chedi ist von einer kleinen wohlgepflegten Gartenanlage umgeben, die zur Zeit unseres Besuchs Rabatten bunten Zierkohls, Stiefmütterchenrabatten und Beete voller bunter Löwenmäulchen aufwiesen. Auch Sandnelken, Primeln und kalifornischen Goldmohn konnte man entdecken. Von der die Pagode umgebenden Terrasse kann der Blick weit ins Land schweifen, wenn er nicht, wie wir es erlebten, durch tiefhängende Wolken größtenteils behindert wird.

    Ja, wir werden älter! Das merkten wir schon vor Jahren, als wir von Ehrwald zur Zugspitze hinauffuhren und wir die Höhendifferenz an Hand unseres Kreislaufs merkten - und auch hier erlebten wir Ähnliches. Es wird nicht mehr so leicht sein mit einem Leben in Lima ..... 🤷🤷
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  • Weitere Eindrücke von hoher Warte

    18 januari, Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    Zurück zum Eingangsrondell hinabgestiegen zogen plötzlich Wolkenfetzen auf unserer Höhe vor die Kulisse und vernebelten teilweise das Panorama. Dafür konnten wir dick eingemummelte Thais beobachten. Auch eine Gruppe von Karen in ihrer Nationaltracht war zu sehen. Die Karen gehören zu den Bergstämmen, die sich ethnologisch von den Thai unterscheiden und eine andere Lebensweise pflegen.Meer informatie

  • Zuerst ein Markt, dann ein Wasserfall

    18 januari, Thailand ⋅ 🌙 23 °C

    Zum Abschluß der Exkursion stand noch ein Markt auf dem Programm, wo lokale Produkte feilgeboten wurden. Die überwiegend leichenblassen Erdbeeren sahen wahrhaftig nicht verlockend aus und 200 THB entsprechen immerhin 5,60 € - für hiesige Verhältnisse exorbitant teuer. Dennoch fanden sich hierfür Käufer. Nahebei blühten einige Kirschbäume und auch einige Blüten des Puderquastenstrauches (Calliandra houstoniana) waren zu entdecken. Die Azteken nannten ihn "Tlacoxiloxochitl" und nutzten Auszüge aus seinen Wurzeln als Hustenmittel.

    Einige Kilometer weiter den Berg hinab erreichten wir einen der vielen Wasserfälle, die seine Flanken hinabstürzen. Dieser hier führt den Namen Wachirathan, was soviel bedeutet wie Diamantenschlucht. Die in Abschnitten zu überwindende Steilstufe im Gestein mißt insgesamt immerhin ca. 80 m und das Wasser fließt weiter über manche Stromschnellen zu Tal.

    Der Vorfluter für alle diese Gewässer ist der Maenam Ping, der Chiang Mai quert und letztendlich in den neben dem Mekong im Norden zweiten großen Strom Thailands mündet: den Maenam Chao Phraya. Dieser entwässert die große Zentralebene gen Süden und passiert kurz vor seiner Mündung in den Golf von Siam dann auch die Hauptstadt Khrung Thep (Bangkok).
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  • Auf zum Wualai-Nachtmarkt!

    18 januari, Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Da wir vergnügungssüchtig waren (und sind 😉) , stürzten wir uns heute Abend in den nur sonnabends stattfindenden Nachtmarkt auf der Wualai Street. Ab 17:30 h füllte sich die extra abgesperrte Straße allmählich. Die Stände beidseits der Straße boten ein buntes Sortiment an Waren an: von Kitsch und Tand bis zu dem einen oder anderen hübschen handwerklich Gefertigten reichte das Spektrum. Essen- und Getränkestände waren nur ab und an eingestreut.

    Für das leibliche Wohl
    wird an konzentrierten Punkten gesorgt, wo derartiges Angebot massiert zu finden ist. Wir hatten viel Spaß, vor allem auch beim Beobachten des Publikums.
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  • Kalt in Thailand

    19 januari, Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Dieses Jahr macht die kühle Jahreszeit einmal ihrem Namen alle Ehre. Während im vergangenen Jahr der El Niño-Effekt die Jahreszeiten gehörig durcheinanderbrachte und die Temperaturen auf Rekordwerte hochtrieb, macht ich heuer seine Partnerin La Niña bemerkbar und bewirkt Gegenteiliges. Der im Expat-Blättchen "Der Farang" vom gestrigen Tage legt davon beredtes Zeugnis ab.

    Es folgen noch einige Eindrücke, die einige Tage her sind, als wir abends beim Nudelshop um die Ecke geschlemmt haben. Der Laden wird nachts einfach mittels bis zur Erde reichender Metall-Rolladen geschlossen und ist tagsüber fensterlos rundum luftig geöffnet. Man sitzt auf leicht wackeligen Holzhockern an einfachen Tischen und kann aus einem größeren Angebot frisch zubereitet bestellen. Wasser gibt es in Halbliterflachen aber auch einfaches kostenloses Trinkwasser, das man sich in Gläsern selbst zapfen kann. Gegessen wird überwiegend mit Stäbchen, aber auch mittels des üblichen Thai-Bestecks: Löffel und Gabel.

    Beim morgendlichen Frühstück hier im Empress-Hotel haben wir uns mit der Restaurantchefin Khun Non etwas angefreundet und tauschen wechselseitig lernend Vokabeln in Thai und Deutsch aus.

    Und ja - vorgestern Abend waren wir wiederum in dem Restaurant am Maenam Ping, in dem wir vor zwei Jahren zu Loy Krathong gespeist haben und wurden erneut nicht enttäuscht. Es empfiehlt sich, auch wochentags vorab zu reservieren, da die Lokalität bei den Hiesigen immer stark nachgefragt zu sein scheint. Es gab eine gemischte Vorpeisenplatte à la Nordthailand mit den typischen fermentierten Würsten, ein Schneckencurry und eine Tom Yam mit Fleisch von der Schweinshaxe.
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