Norwegen und Schweden 2023

Der eigentliche Plan für heute war es, mit dem Auto nach Gudvangen zu fahren und dann dort eine Bootstour zu machen. Zum Glück aber und wie das so mit Plänen ist folgten wir nach ein paar Kilometern in Kaupanger dem Schild „Fähre nach Gudvangen“ und entschieden uns daher, die Fähre durch die Fjorde bis nach Gudvangen zu nehmen. Um die einstündige Wartezeit zu verkürzen sprang ich mal kurz in den Fjord, ganz schön frisch 🙃. Als unsere - nicht mit den Highend-Elektrofähren zu vergleichende- Fähre „Odda“ beladen wurde, kamen bei uns Zweifel auf, ob wir es auch wirklich auf die Fähre schaffen würden. Zwar in Reihe 1 stehend jedoch ohne Reservierung waren wir davon ausgegangen dass die Bezahlung per ferrypay möglich wäre- leider nein. So mussten wir also bis zum Schluss zittern und nur der überragenden Tetrisfähigkeiten des Kapitäns ist es zu verdanken, dass wir noch einen Stellplatz auf dem Boot ergattern konnten. Dann aber konnte endlich die wunderbare Fahrt über den ruhigen Sognefjord (längster Fjord) beginnen und etwa 2,5 Stunden später erreichten wir durch den Nærøyfjord (schmalster Fjord) Gudvangen. Wahnsinn, wie viele Wasserfälle hier die bis zu 1 Kilometer hohen Steilwände herunterfallen. Bei sehr angenehmen Wetter war es eine gute Entscheidung gewesen vom Auto aufs Schiff zu wechseln, wie die Rückfahrt zeigen sollte. Da reihte sich Tunnel an Tunnel, mal 15 Kilometer lang, mal 25 Kilometer… Bevor es aber wieder zurück ging besuchten wir noch ein Wikingerdorf in Gudvangen, Axtwerfen und Bogenschiessen mussten natürlich ausprobiert werden. Zum Abschluss mussten wir dann nochmal in die Lebensmittelapotheke, mal ein bisschen Obst und so kaufen 💸💸💸.En savoir plus