Panamericana 2024/2025

5月 2024 - 6月 2025
現在
Subby mit Patrick und Rebekka und Monster mit Heidi und Fritz on Tour (gemeinsam bis 25.12.)
Von Kanada bis …
Wir starten am 13.5. bzw. 20.5. mit unseren Flügen nach Halifax und holen unsere Camper ab.
Auf Instagram findet ihr
@yellow.subby
もっと詳しく
現在旅行中

国のリスト

  • アルゼンチン
  • チリ
  • ボリビア
  • ペルー
  • エクアドル
  • コロンビア
  • パナマ
  • 全部表示する (18)
カテゴリ
キャンパー、キャンピング、グループ旅行、ハイキング、自然、観光、ツアー、休暇、荒野、と ファウナ
  • 47.3千キロ旅行
輸送手段
  • 飛行-キロ
  • ウォーキング-キロ
  • ハイキング-キロ
  • 自転車-キロ
  • モーターバイク-キロ
  • トゥクトゥク-キロ
  • -キロ
  • 列車-キロ
  • バス-キロ
  • キャンピングカー-キロ
  • キャラバン-キロ
  • 4x4-キロ
  • 水泳-キロ
  • パドリング/ローイング-キロ
  • モーターボート-キロ
  • 航海-キロ
  • 屋形船-キロ
  • 渡船-キロ
  • 遊覧航海-キロ
  • -キロ
  • スキーをすること-キロ
  • ヒッチハイク-キロ
  • Cable car-キロ
  • ヘリコプター-キロ
  • 裸足-キロ
  • 153足跡
  • 404日間
  • 2.3千写真
  • 1.4千いいね
  • Tage am Meer & Isla de la Plata

    2月12日, エクアドル ⋅ ☁️ 27 °C

    Von 4200 fuhren wir auf 0 Höhenmeter ans Meer. Die Strecke war, für Ecuador typisch, spektakulär. Von der kargen Hochebene, über bewirtschaftete Täler bis zu unendlichen Bananenplantagen war alles dabei. Es war eine lange Strecke und wir trafen am späten Nachmittag in Puerto Lopez ein, wo wir einen Hostelparkplatz nahe vom Strand als Übernachtungsplatz wählten.

    Patrick war leider noch immer ziemlich krank (Wanderungen auf 4800 Meter sind nicht gut wenn man krank ist), daher mussten wir es die nächsten Tage ruhig angehen. Wir genossen den Strand, tauschten uns mit anderen Schweizer Overlandern aus und Patrick hatte Zeit sich zu erholen. Das Hostel war grundsätzlich super, auch wenn baufällig. Neben zwei Zäunen/Toren, die sich verselbständigten krachte unter Rebekka eine Treppe ein, als sie wegen des vielen Regens ausrutschte. Zum Glück ist nichts passiert. Unter uns Overlandern war es schon ein Gag, was als Nächstes einkracht. Besonders unterhaltsam war anzuschauen, wie sie die Sachen wieder genauso aufbauen, statt die Konstruktionen zu verbessern.

    Am Montag wagte sich Patrick endlich auf die Tour zur Isla de la Plata. Die Insel wird auch als Galapagos des kleinen Mannes bezeichnet. Gleich nach Ankunft der einstündigen Bootsfahrt wurden wir mit Schildkröten belohnt. Danach ging es auf eine Wanderung bei der unter anderem Blaufusstölpel, Nazca-Tölpel und ihre Babies besichtigt werden konnten, aber auch viele andere Vogelarten. Abgeschlossen wurde die Tour mit einem schönen Schnorchelgang. Danach ging es wieder zurück nach Puerto Lopez.
    もっと詳しく

  • Salinas und Chimborazo

    2月12日〜13日, エクアドル ⋅ ☁️ 1 °C

    Wir holten in der Früh Subby ab und stellten erstaunt fest, wie ruhig der Motor lief und wie leise es auf einmal war. Das Geräusch war weg. Die Reparatur lohnte sich definitiv. Es kam kein Rauch mehr im Innenraum oder aus dem Motorraum - nur noch dort, wo er rausgehört (Auspuff). Wir hoffen jetzt nur, dass das reparierte AGR-Rohr länger hält.

    Unser erster Stopp war beim Chimborazo Vulkan eingeplant.

    Leider war es sehr neblig und regnerisch. Zudem war das Tor zur Einfahrt vom Übernachtungsplatz bereits geschlossen. Daher entschieden wir uns weiter nach Salinas zu fahren und übernachteten dort bei einer Käserei. Ausserdem deckten wir uns noch mit leckerem Käse ein und kauften sogar Käsefondue. Am nächsten Morgen wurden wir Zeugen von der Milchanlieferung für die Käseherstellung.

    Wir übernachteten auf 3600 hm und waren gespannt auf das Startverhalten von Subby am Morgen. Er sprang an (wenn auch ein bisschen zögerlich) und Patrick brachte ihn schneller auf Touren. Auf wem Weg raus aus dem Tal rauchten wir das ganze Tal zu.

    Das Wetter war am Morgen deutlich besser, als am Vortag. Daher entschieden wir uns, einen Umweg über Chimborazo zu fahren. Eigentlich lag der Vulkan auf unserem Weg ans Meer in der falschen Richtung. Aber es lohnte sich, da er sich zeigte. Danach hatten wir eine lange Fahrt von fast 9 Stunden bis ans Meer vor uns.

    Patrick ist leider noch immer krank und der Plan ist es, dass er sich am Meer erholen kann.
    もっと詳しく

  • Quito & Subby Reparatur

    2月2日, エクアドル ⋅ ☁️ 18 °C

    Nun trafen wir wieder in Quito ein. Wir verbrachten eine Nacht auf dem Campingplatz oberhalb von Quito und am nächsten Morgen ging es zur Werkstatt. Den Termin hat uns Andy, der Campingplatzbesitzer organisiert.

    Wir sprachen mit dem Chefmechaniker Carlos und er sagte uns, dass wir in 3 Stunden wiederkommen sollen, dann wäre er mit der Diagnose durch. Gesagt getan - er begrüßte uns nur mit nicht so guten Nachrichten. Wir haben tatsächlich ein großes Leck im Abgassystem. Um das zu reparieren, muss der ganze Motor rausgebaut werden. Ansonsten kommt man nicht dran. Die Abgaskrümmerdichtung und das Rohr zum AGR-Ventil sind kaputt (das Rohr sogar durchgebrochen). Sie machten sich gleich an die Reparatur und wir suchten uns für ein paar Tage (er sprach von einer Woche) ein Airbnb.

    Zwischendrin erhielten wir folgende Information. Leider gibt es hier keine passenden Ersatzteile, da das Auto hier nicht verbreitet ist. Die Dichtung können sie nachbauen und das Rohr wollen sie flicken. Vorsichtig optimistisch hofften wir, dass wir das Auto bereits am Freitag abholen könnten. Carlos, der Mechaniker, vertröstete uns dann aber auf Montag.

    In der Zwischenzeit genossen wir unsere schöne Wohnung. Patrick wurde leider krank und konnte sich in der Wohnung gut erholen. Der Gemeinschaftsbereich verfügte über einen Pool und ein Dampfbad. Das nutzten wir natürlich auch ausgiebig aus. In der Nähe gab es einige Foodcourts, wo wir lecker und günstig essen konnten.

    Am Samstag ging es für uns nochmal mit dem Teleferico hoch hinaus über Quito. Wir wanderten nochmals zum Rucu Pichincha. Das Wetter war leider nicht so gut, wie 2 Wochen zuvor.

    Sonntag spazierten wir durch den Park neben unserem Airbnb zu einem riesigen Einkaufszentrum. Hier kauften wir einen zweiten Wanderrucksack, da wir Mehrtageswanderungen unternehmen möchten und wir mit einem dann nicht auskommen. Anschliessend spielten wir mal wieder Bowling. Nach 4 Runden stand es 3:1 für Patrick.

    Das Wochenende in Quito war ungewöhnlich, da die Wahlen anstanden. Ab Freitag Mittag bis Montag Mittag war daher der Verkauf und Konsum von Alkohol strengstens untersagt. Die Foodcourts daher am Donnerstag überfüllt, die anderen Tage vermutlich leerer als sonst (wir haben nur die anderen Tage als Vergleich, kein “normales” Wochenende). Wir waren natürlich unwissend und erstaunt, als am Freitag um 12:30 im Supermarkt die Regale mit Alkohol gesperrt wurden. Der Verkauf von alkoholfreiem Bier war hingegen gestattet.

    Den Montag verbrachten wir im Airbnb und wuschen unsere Wäsche. Wir warteten auf Neuigkeiten von Subby. Gegen Mittag erhielten wir die Info, dass sie eine Probefahrt unternehmen wollten. Lange Zeit danach hörten wir nichts mehr. Auf Nachfrage meldete sich Carlos dann doch und erlöste uns um 16 Uhr: Subby ist fit und wir können ihn am Dienstag morgens abholen.

    Abends ging es nochmals in den Foodcourt und es gab Shawarma und Bier.
    もっと詳しく

  • Baños

    1月31日〜2月3日, エクアドル ⋅ ☁️ 19 °C

    Unser erstes Ziel in Baños war eine Wäscherei, da sich rund 18 Kilo an Schmutzwäsche angesammelt hatten. Für 18 Dollar konnten wir später am Tag unsere Wäsche sauber und trocken abholen. Anfangs vermissten wir einen Kissenbezug aber auch dieser tauchte am Ende wieder auf.

    Danach fuhren wir zu unserem Stellplatz, bei einem Restaurant mit Pferdekoppel. Sehr zentral gelegen und wirklich schön um vor Subby ein wenig Zeit zu verbringen.

    Wir erkundeten insbesondere die Thermalbäder der Gegend. Das war sehr entspannend, auch wenn die Farbe der heißen Bäder aufgrund des Mineraliengehalts nicht sehr einladend aussah.

    Am Freitagabend stießen wir auf eine Reisegruppe, der wir uns für ein paar Bier anschlossen.

    Samstags ging es nochmal in das Thermalbad im Ort. Dieses gefiel uns besser, da es sogar über eine Sauna und ein Dampfbad verfügte.

    Außerdem kochten wir sehr viel. Da wir für Subby am Montag einen Termin in der Werkstatt in Quito abgemacht haben, wollten wir unsere Lebensmittelvorräte aufbrauchen. Wir versuchten uns sogar an einem Zopf.

    Wir spürten sogar ein Erdbeben der Stärke 5,5. Das plötzliche Wackeln versuchten wir mit einem Video einzufangen.
    もっと詳しく

  • Laguna Quilotoa

    1月29日, エクアドル ⋅ ☁️ 6 °C

    Von Quito aus fuhren wir zur Laguna Quilotoa. Andy, der Campgroundbesitzer, empfahl uns die Route über Isinliví, die sei schön, gut asphaltiert und die Aussicht sei atemberaubend. Er behielt recht und so war unsere Anreise schon ein Erlebnis (trotz des regnerischen Wetters).

    Im Ort bezahlten wir den Eintritt und parkten Subby auf dem kostenlosen Parkplatz. Der war zugleich auch unser Nachtlager.

    Wir spazierten vor zur Lagune und hatten schon einen schönen Ausblick. Da wir hungrig waren, ging es ins Restaurant mit Aussicht auf die Lagune. Man könnte zur Lagune runter wandern, aber das erschien uns einerseits nicht wirklich lohnenswert, anderseits auf 3900 Metern über Meer auch beschwerlich. Wir entschieden uns also dagegen.

    Zum Sonnenuntergang hatten wir richtiges Wetterglück. Es hörte auf zu regnen und wir hatten einen schönen Sonnenuntergang über der Lagune. Die Farben waren echt schön. Allein deswegen hat es sich gelohnt, dort oben zu übernachten.

    Als wir zurück zum Camper gingen, hatten wir tierischen Besuch und holten unser Hundefutter raus.

    Am nächsten Morgen starteten wir Subby bei 4 Grad in dieser Höhe. Nach längerer Motererwärmung hat es mit viel weißem Rauch funktioniert, aber er muss nochmals zum Mechaniker bevor wir noch höher fahren. Irgendwo haben wir immer noch ein Leck.
    もっと詳しく

  • Bellavista Nebelwald & Hot Springs

    1月28日〜30日, エクアドル ⋅ 🌫 17 °C

    Auf dem Weg zurück Richtung Quito legten wir noch einen Übernachtungsstopp bei der Bellavista Lodge ein. Wir haben unterwegs so viele Overlander getroffen, die uns eine Übernachtung hier wärmstens empfohlen haben. Und wir müssen sagen: sie haben nicht untertrieben.

    Der Weg dorthin war Gravelroad und erinnerte mal wieder mehr einem “Wanderweg”, aber es hatte weder heftige Schlaglöcher noch setzten wir auf (also man braucht keine Bodenfreiheit).

    Wir stellten Subby ab, aßen noch eine Kleinigkeit und machten uns dann auf in den Cloudforest für eine kurze Wanderung. Unterwegs sahen wir Tukane und hörten einige Vögel. Der Wald war einfach echt schön und dort durch zu wandern war ein Erlebnis. Abends besuchten die Lodge auch noch Kinkajou und Olinguito, das sind südamerikanische Kleinbären.

    Wir blieben eine Nacht, um am nächsten Morgen nochmals früh eine Wanderung durch den Wald zu unternehmen. Es war noch neblig, wodurch alles noch anders wirkte.

    Die meisten Vögel sahen wir dann um die Lodge herum.

    Danach ging es mit Subby zu den Thermalbädern Papallacta in den Bergen. Kurzzeitig fuhren wir auf über 4000 hm hoch.

    Die heißen Bäder waren sehr entspannend und wir genossen es. Danach ging es noch einkaufen (Raclettekäse) und wir fuhren wieder auf den Campingplatz oberhalb von Quito. Wir verbrachten einen sehr schönen Abend mit Andy und Gaby (den Gastgebern) bei Raclette.
    もっと詳しく

  • Lindo Mindo

    1月26日〜28日, エクアドル ⋅ 🌫 21 °C

    Vom Äquator fuhren wir weiter nach Mindo, einem beliebten Erholungsgebiet.

    Wir entschieden uns für einen Stellplatz nahe des Ortes, den wir auch gleich zu Fuß erkundeten. Sehenswert ist der Ort selbst nicht (von wegen lindo 😉), aber wir hatten leckere italienische Pizza und Crêpes als Nachspeise. Es regnete am ersten Tag leider sehr viel.

    Am nächsten Morgen wanderten wir die ca. 4 km zur Seilbahn, Tarabita. Das ist eine äußerst abenteuerliche Konstruktion, die von einem alten Nissan Fahrzeugmotor angetrieben wird. Der Blick auf die erstaunliche Landschaft hat uns aber fast die Angst vergessen lassen. Auf der anderen Talseite angekommen, wanderten wir zu 5 unterschiedlichen Wasserfällen. Nach der Wanderung konnten wir im Hotelpool (wir übernachten auf dem Parkplatz) ausspannen. Abends gab es noch Feierabendbier in Mindo und nochmals Crêpes.

    Kurz bevor wir uns aus Mindo verabschieden wollten, ging das Bärenspray aus Versehen in Subby los. Es sind keine bleibenden Schäden entstanden, aber insbesondere Patrick konnte sich beim Putzen vergewissern, dass kanadisches Bärenspray wirklich wirksam ist.
    もっと詳しく

  • Mitad del Mundo

    1月25日, エクアドル ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Äquator oder Mittelpunkt der Erde - nahe von Quito. Es ging nochmal nördlich, aber spätestens in ein paar Tagen bewegen wir uns (fast) nur noch südlich des Äquators, auf der südlichen Erdhalbkugel.もっと詳しく

  • Quito

    1月23日〜26日, エクアドル ⋅ ☁️ 17 °C

    Mit einem kurzen Zwischenstopp bei der Lagune Cotacachi ging es für uns weiter nach Quito, der Hauptstadt von Ecuador.

    Wir standen auf dem Campingplatz auf 3000 hm mit einem wunderschönen Blick auf den Vulkan Cotapaxi (und weitere) auf der einen Seite und Blick auf Quito auf der anderen Seite. Wir hatten meistens richtig Wetterglück, sodass wir die Berge sehen konnten.

    Hier trafen wir auch wieder auf unsere französischen Freunde Valentine und Rodolphe, die mit uns verschifft haben. Zufällig waren sie auch gerade in Quito.

    Den ersten Tag genossen wir mit der atemberaubenden Aussicht auf dem Campground. Abends kuschelten wir uns zu 6. in Subby (es wurde kalt und regnete ein wenig) und hatten einen schönen Abend in Gesellschaft.

    Am nächsten Tag ging es für uns mit dem Taxi in die Altstadt. Wir besuchten unter anderem den Plaza Grande und die Kirche Basílica del Voto Nacional, von wo aus wir vom Turm einen super Ausblick über die Stadt hatten. Nach dem Mittagessen ging es wieder auf den Stellplatz zurück, weil man fast nirgendwo eine schönere Aussicht hatte.

    Für Freitag verabredeten wir uns mit unseren Freunden und unternahmen gemeinsam die Wanderung oberhalb vom Teleferico (Seilbahn von Quito) zum Pichincha. Die Seilbahn brachte uns auf 4000 hm hoch, das Ziel lag aber noch weiter oben, auf 4696 hm. Die Wanderung ist eine beliebte Strecke zur Akklimatisierung an die Höhe.

    Wir wagten uns an den Aufstieg. Die Höhe merkten wir vor allem am geringeren Sauerstoffgehalt und der Anstrengung.

    Nur das letzte Stück war technisch etwas anspruchsvoller, es ging steil durch Sand bergauf und man musste am Ende sogar klettern.

    Daher entschied sich Rebekka, diesen letzten Teil auszulassen und wartete an der Stelle auf die anderen. Bis dorthin waren es bereits 5 Kilometer und über 530 hm an Wanderung. Nach etwa einer Stunde kamen die anderen zurück und wir begannen gemeinsam den Bergabstieg zur Seilbahn.

    Runter war weit weniger anstrengend und wir waren schnell wieder unten. Es gab noch ein Belohnungsbier, bevor es mit der Gondel wieder runter ging.

    Danach gab es beim Campingplatz erstmal eine warme Dusche. Den Abend ließen wir gemeinsam mit den anderen bei ein paar Bier draußen ausklingen. Irgendwann wurde es kalt und wir verzogen uns nach drinnen zum Schlafen. Die Höhe haben wir zum Glück wirklich super vertragen.

    Nach 3 Nächten verlassen wir den schönen Stellplatz.
    もっと詳しく

  • Einreise nach Ecuador

    1月20日, エクアドル ⋅ ☁️ 20 °C

    Morgens ging es zur Grenze Kolumbien-Ecuador. Wir waren früh dran, vor 8 Uhr, sodass die DIAN (Zollbehörde, TIP fürs Auto kündigen) noch gar nicht offen war. 😅 Ein engagierter Mitarbeiter liess uns aber eintreten und bearbeitete den Fall sofort. Damit konnten wir aus Kolumbien ausreisen.

    Auf der ecuadorianischen Seite war dann wieder das übliche Spiel, erst mussten wir einreisen, dann das Auto importieren. Das ganze Prozedere war super effizient, schnell, alles digital und wir waren in weniger als einer Stunde aus Kolumbien aus- und in Ecuador eingereist. Und das Ganze war komplett kostenlos.

    Danach ging es noch in den nächsten Ort, in welchem wir unsere Lebensmittelvorräte aufstockten und uns lokale Simkarten kauften.

    Anschliessend steuerten wir unser erstes Ziel in Ecuador an, den Campingplatz Sommerwind - bekannt in der Overlanderszene. Fast jeder, der Ecuador bereist, stoppt hier früher oder später.

    Hier blieben wir 2 Nächte und freuten uns auf deutsches Essen (Leberkäse/Currywurst) und auch auf ein bayerisches Bier. 😉

    Wir sind nicht die einzigen Camper/Overlander hier und so hatten wir einen geselligen ersten Abend. Den Austausch setzten wir am nächsten Tag fort - so wechselten Reiseführer, Reste von Fremdwährungen, Dieseladditive usw. die Besitzer und auch Stellplatztipps und Erfahrungen wurden rege ausgetauscht. Subby konnte definitiv am meisten profitieren, da wir die einzigen sind, die südwärts reisen.

    Am nächsten Tag ging es außerdem noch für uns in den Ort Ibarra. Wir hatten vor ein paar Monaten den Tipp bekommen, dass man im Supermaxi Raclettekäse kaufen kann. Das wollten wir verifizieren und wurden gleich fündig. So gab es innerhalb von etwas mehr als 1 Woche zum zweiten Mal Raclette zum Abendessen. Wir gaben allen anderen Overlandern, die wollten, eine Portion Raclette zum Probieren.

    Der Käse war nicht ganz so gut, wie der in Kolumbien, aber wir werden sicher nochmals zuschlagen.
    もっと詳しく