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- Dzień 326–329
- 3 kwietnia 2025 - 6 kwietnia 2025
- 3 noce
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 2 861 m
PeruCompone13°15’30” S 72°15’49” W
Valle Sagrado

Auf dem Weg ins Valle Sagrado (Heiliges Tal) legten wir noch einen Stopp bei einer Inkaruine ein. Diese war bei unserem Touristenticket auch inklusive. Diese Anlage diente den Inkas zum “Chillen” auf dem von Cusco nach Pisac.
Anschließend fuhren wir nach Pisac und schauten uns die dortige Ruine an. Dass die Inka ihre Festungen immer in die Berge bauen mussten…
Danach wollten wir Cuy essen (Meerschweinchen). In Peru eine Delikatesse. Es hat uns aber nicht so geschmeckt. Wir fuhren weiter nach Ollantaytambo, von hier aus könnte man in den Zug nach Aguas Calientes einsteigen, um Machu Picchu zu besichtigen. Wir erkundeten aber lieber die Region auf eigene Faust. In den Zug werden wir nicht einsteigen - möglicherweise aber auf dem Rückweg… denn wir wollen den Salkantay Trek wandern und irgendwie müssen wir wieder zurück nach Cusco kommen.
Unsere Campgroundbesitzer sind unglaublich süß. Es ist ein älteres Ehepaar in Rente, ihre einzige Einkommensquelle scheint der Campground zu sein. Gerne unterstützen wir das. 25 soles pro Nacht sind dann auch nicht viel. Morgens bereiten sie uns unglaublich leckere Empanadas zu.
Wir erkundeten die Ruine Ollantaytambo zu Fuss. Anschliessend ging es noch zum Plaza Mayor in der Stadt, bevor es wieder zurück zu Subby ging. Am Fluss verbrachten wir einen schönen Nachmittag.
Am nächsten Tag unternahmen wir eine Wanderung oberhalb von Ollantaytambo. Der Weg führte an einer Inkaruine vorbei. Wir hätten zu einer weiteren Inkastätte wandern können, drehten aber um - auch weil es anfing zu regnen. Czytaj więcej
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- Dzień 322–326
- 30 marca 2025 - 3 kwietnia 2025
- 4 noce
- ☁️ 16 °C
- Wysokość: 3 585 m
PeruDistrito de Cusco13°30’20” S 71°59’6” W
Cusco Teil 1

Sonntags verließen wir Puerto Maldonado Richtung Cusco und legten einen Zwischenstopp bei einer Lodge ein, die Klaus, einem ausgewanderten Deutschen, gehörte. Er arbeitete früher unter anderem als Fahrradguide und konnte uns viel über Peru erzählen. Der Stellplatz lag noch unter 1000 hm, da wir immer noch das Problem mit dem Motor (Vorglühen) hatten.
Er zeigte uns das Gelände, was sie angelegt haben, den Campingplatz und erzählte uns von weiteren Projekten. Sie können sich fast selbst versorgen. Wir sahen eine Affenfamilie, die er immer mit Bananen füttert. Es hatte sehr viele Mücken und der Nachmittag war verregnet.
Am nächsten Morgen begaben wir uns auf den Weg nach Cusco, direkt zur Werkstatt, bei welcher wir gegen Mittag eintrafen. Von 14:30 bis 19 Uhr arbeitete ein Mechaniker durchgängig an Subby. Unsere Vermutung stellte sich als richtig heraus, die Vorglühanlage war ausgefallen. Die Vorglühkerzen 1-3 waren wieder ok, die Vorglühkerze 4 hingegen nicht (das Problem kannten wir noch von Zuhause). Er versuchte diese ebenfalls zu reparieren, gab aber auf. Man müsste den Motor absenken und diese rausbohren - ein heikles und aufwändiges Unterfangen. Er meinte aber, dass die 3 ausreichen würden, selbst in der Höhe und teilte die Einschätzung unserer Fiat-Werkstatt. Er gab uns Tipps, wie man richtig vorglüht. Am Ende viel dem Mechaniker noch sein Handy in den Motorraum, aber er konnte es wieder rausholen ohne den Unterbodenschutz abbauen zu müssen 😂. Sonst hätten wir sicher noch länger in der Werkstatt rumgehangen…
Es war eine langer Nachmittag, nach einer Probefahrt war Subby dann fertig. Am Ende bezahlten wir 90 Soles (~26 Euro), es war aber nur reine Arbeitszeit, Material brauchte er keines. Das zeigte uns, wie tief die Arbeitslöhne hier wohl liegen…
Wir hatten ein Hotel gebucht, da wir nicht gedacht hatten, dass wir Subby am selben Tag wieder mitnehmen konnten. Es war eine Suite inklusive Frühstück für 20 USD - ein Schnäppchen und Last Minute Angebot. Daher stellten wir Subby auf dem Campground ab und fuhren anschließend in die Stadt. Das Bett war 2 Meter breit. Es gab zum Abendessen Alpaka-Burger - sehr lecker. Wir waren aber sehr müde und gingen früh schlafen.
Am nächsten Tag erkundeten wir Cusco und besorgten uns die Touristenkarte für 130 Soles pro Person - damit kann man viele Sehenswürdigkeiten wie Ruinen und Museen besichtigen.
Anschließend gingen wir einkaufen und fuhren wieder hoch zum Campground.
Für den nächsten Tag hatten wir eine Wanderung geplant - leider regnete es in Strömen. Wir machten uns trotzdem auf den Weg, zur Inkastätte Sacsayhuaman oberhalb von Cusco. Die Bauweise beeindruckte uns sehr. Kaum vorstellbar, wie sie die teilweise 200 Tonnen schweren Steine so bearbeiten und an Ort und Stelle bewegen konnten.
Anschließend besuchten wir noch eine weitere Stätte, eine Art Labyrinth. Danach gab es Mittagessen und wir wanderten wieder zurück zu Subby. Der Regen hatte zugenommen und unsere Regenjacken waren nicht mehr ganz dicht.
Wir verbrachten den Nachmittag in Subby, der Regen ließ zum Glück doch noch nach und die Sonne zeigte sich, aber 7 Grad war dann doch recht kalt. Abends gab es selbstgemachte Pizza in Subby.
In Cusco gefielen uns die Gassen in der Altstadt, aber es fiel uns auf, wie teuer alles im Vergleich zu anderen Städten war. Das hatten wir 2019 gar nicht so in Erinnerung. Czytaj więcej
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- Dzień 318–321
- 26 marca 2025 - 29 marca 2025
- 3 noce
- ☁️ 29 °C
- Wysokość: 182 m
Peru12°36’37” S 69°2’41” W
Regenwald um Puerto Maldonado

Wir ließen Subby für die 3 Nächte im Dschungel auf dem Campground stehen. Am Morgen begaben wir uns auf den Weg zum Touranbieter. Es gab eine kleine Programmänderung und so ging es am ersten Tag zum Lago Sandoval. Anfangs wanderten wir durch den Regenwald und durchkletterten einen Baum. Unser Guide paddelte uns im Boot über den See. Leider regnete es in Strömen, das Wetter verbesserte sich aber zum Glück gegen Mittag. Wir legten Mittagspause ein und anschließend ging es wieder aufs Boot. Wir hatten Glück und sahen eine Otterfamilie. Auch sahen wir verschiedene Affen, Kapuzineraffen und (rote) Brüllaffen. Unser Guide zeigte uns auch Taranteln und andere Spinnen.
Danach ging es mit dem Boot wieder zurück nach Puerto Maldonado in die Agentur. Von dort aus wurden wir dann mit dem Taxi, Autofähre und Jeep zur Lodge gebracht. Es war bereits dunkel und die Wege sehr matschig. Wir bemerkten, dass die Lodge gar nicht so abseits ist, drum herum Landwirtschaft betrieben wird und wir sogar ein wenig Handyempfang hatten.
Es gab Abendessen und dann ging es auch schon schlafen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück auf eine Wanderung im Regenwald bei der Lodge. Da die Wege sehr überschwemmt waren (teilweise Wasser fast knietief), statten sie uns mit den einzigen in der Lodge vorhandenen Gummistiefeln aus. 😂 Rebekkas mussten noch zerschnitten werden, dass sie passten. Der andere Teil der Wandertruppe traf später ein und ging leider leer aus - sie wanderten in ihren normalen Sneakern/ Wanderschuhen und waren schnell komplett durchnässt. Wir waren froh um die Gummistiefel - wer weiß was in dem Gewässer so alles rumschwimmt.
Anschließend ging es mit dem Boot raus auf den Fluss (wir mussten mit dem Jeep zum Fluss gefahren werden), und wir sahen ein Faultier und genossen den Sonnenuntergang auf dem Fluss. Danach ging es noch auf Kaimansuche. Leider hatten wir erst ganz am Ende Glück - unser Bootsfahrer Ali (dem die Agentur gehört) fing einen kleinen Babykaiman. Danach ging es wieder zurück zur Lodge. Wer wollte, konnte noch an einer Nachtwanderung teilnehmen. Uns lachte das überschwemmte Gebiet aber nicht so an. So kam wer anders in den Genuss der Gummistiefel.
Am nächsten Tag ging es mit dem Boot los nach Puerto Maldonado, von dort dann weiter zu einer Anlegestelle entlang des Flusses. Hier ging es für uns auf ein Zweimannkayak und mit Schwimmweste und Paddeln ausgestattet zur Isla de los Monos. Zum Glück war es stromabwärts, so war es weniger anstrengend. Unsere Mitstreiterinnen wechselten zwischendrin (wir waren 6 Personen, 2 Kayaks und 1 Motorboot), wir wurden aber nicht ausgewechselt bzw. es kam seitens des Guides gar nicht in Frage. 😉
Wir legten mit dem Boot an einer Stelle an und wanderten durch den Matsch und über unwegsames Gelände. Am Ende wurden wir belohnt und sahen einen Kapuzineraffen, den wir mit Nüssen fütterten, die uns der Guide gab… unsere Gefühle waren da so etwas zwiegespalten, ob wir den wirklich füttern sollten. Wir haben da so Erinnerungen aus Costa Rica, wo es strikt verboten war.
Zurück ging es mit dem Motorboot (stromaufwärts) und nicht mit den Kayaks. Es gab zum Mittagessen Lomo Saltado und anschließend ging es zum Ziplining oder wie sie es nennen Tiroleza/ Canopy. Wir gingen eine Treppe auf 35 Meter hoch zu einer Plattform bei einem Baum. Oben angekommen gingen wir über eine 200 Meter lange Angst erregende Hängebrücke wo man unten durchschauen konnte. Von der anderen Plattform hatte man einen tollen Blick über den Urwald und den Fluss - wir waren wirklich ganz oben. Zum Glück hielt die Hängebrücke den Hin- und Rückweg stand. Anschließend ging es an zwei Ziplines. Wir kannten das ja schon, unsere beiden Begleiterinnen, eine Koreanerin und eine Peruanerin nicht, so machten wir den Anfang. Beängstigend war, dass wir mit dem Sicherheitskarabiner bremsen sollten. Wir kennen es normal mit einem Handschuh oder einem extra Bremssystem. Aber es hat funktioniert, auch wenn wir uns etwas unwohl gefühlt haben hinsichtlich der Sicherheit. Man hat den Karabinern das Bremsen auch angesehen. Hoffentlich tauschen sie die regelmäßig aus.
Zurück zur Lodge ging es mit dem Boot. Unsere Gruppe bestand aus 3 Franzosen (sie hatten einen anderen Tagesausflug und wir trafen uns erst dann wieder) und uns und den Guides. In Puerto Maldonado tranken wir am Hafen noch ein
Bier. Ali gab uns zur Feier des letzten Abends ein Bier aus.
Am letzten Tag ging es für uns zum Piranhafischen auf dem Lago Yacumama. Wir fingen leider nur kleine Piranhas, die wir aber umgehend wieder frei ließen. Anschließend zeigte uns unser Guide Lucas noch seinen botanischen Garten und erklärte uns etwas zu den jeweiligen Pflanzen. Danach war unsere Dschungeltour beendet. Es war anders, als wir es uns vorgestellt haben. Wir waren nicht so abgeschieden, wie damals in Yurimaguas/Lagunas. Es ging immer wieder in die Stadt Puerto Maldonado, die man von der Lodge auch mit dem
Auto erreichen konnte, und von dort aus starteten die Ausflüge. Das Programm war aber abwechslungsreich und das Essen in der Lodge gut.
Wir waren froh, wieder bei Subby zu sein und in wohlbehalten aufgefunden zu haben. Czytaj więcej
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- Dzień 316–318
- 24 marca 2025 - 26 marca 2025
- 2 noce
- ☁️ 31 °C
- Wysokość: 184 m
PeruTambopata12°36’33” S 69°11’41” W
Anreise nach Puerto Maldonado

Am Morgen in Chivay waren wir früh wach und wollten daher früh losfahren. Daraus wurde leider nichts: Subby streikte wie am Morgen davor. Wir hatten “gut” geparkt, damit die Motorhaube zur Sonne ausgerichtet war. Um 7 Uhr kamen langsam die ersten Sonnenstrahlen, gegen 8 Uhr versuchten wir es nochmal. Tatsächlich sprang er dann an. Die Hinweise verdichteten sich, dass unsere Vorglühanlage kaputt ist, der Motor nicht mehr vorglüht (die Vorglühkerzen). Wir hatten eine lange Fahrstrecke vor uns, da wir unbedingt unter 3000 hm kommen wollten.
Wir fuhren Richtung Juliaca, sahen nochmals viele Vicuñas, Lamas und Alpakas. Die Straße wurde leider schlechter, von Schlaglöchern übersäht, aber wurde dann zum Glück vor Juliaca wieder besser.
Danach ging es immer weiter rauf in die Höhe, wir überquerten einen Pass auf 4873 hm, wo es frisch Schnee auf der Straße hatte. Danach ging es dann zum Glück doch runter. Wir fuhren durch einen wunderschönen Canyon. Die Straße war erstaunlich gut. Gegen 18:30 erreichten wir unseren Schlafplatz auf 1000 hm, ein etwas versteckter Platz (von der Straße kaum einsehbar) auf einem Schotterplatz. Innerhalb von wenigen Kilometern ging es von fast 5000 auf 200 hm runter.
Am nächsten Morgen sprang Subby zum Glück ohne Probleme an - kein Wunder bei 17 Grad. Wir fuhren weiter bis Puerto Maldonado und erreichten unseren Campground gegen Mittag. Direkt fing es an heftig zu regnen. Wir genossen eine Dusche und machten uns auf den Weg in die Stadt. Wir besichtigten den Plaza de Armas und buchten eine Tour für den Dschungel. Morgen (Mittwoch) geht es los und wir verbringen 4 Tage, 3 Nächte im Tambopata Reservat. Subby kann solange beim Campground stehen bleiben. Czytaj więcej
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- Dzień 314
- sobota, 22 marca 2025 14:58
- ☁️ 10 °C
- Wysokość: 3 637 m
PeruChivay15°38’13” S 71°36’8” W
Colca Canyon Teil 2

Wir fuhren Richtung Yanque und besichtigten die alte Inkastätte Uyo Uyo. Auf dem Weg sahen wir einige Eselbabies - wie süß können die denn sein. Rebekka steckte noch die Wanderung in den Canyon in den Knochen und genoss die Aussicht vom Mirador, während Patrick noch einen Wasserfall erkundete.
Anschließend fuhren wir zu einem Thermalbad bei Chivay, Aguas Termales la Calera. Wir genossen die verschiedenen heißen Pools. Die Anlage selbst war etwas heruntergekommen, aber trotzdem konnten wir bei einem Bier entspannen und freuten uns über eine warme Dusche. Als wir losfahren wollten sprach uns ein älteres Paar aus Arequipa an, ob wir sie mitnehmen könnten. Die fehlenden Sitzplätze störten sie nicht und ließen sie nicht als Ausrede gelten. Daher nahmen wir sie ein Stück mit und sie waren uns sehr dankbar. Wir entschlossen uns, nochmals zurück zum Mirador Cruz del Condor zu fahren und dort eine Nacht zu verbringen - in der Gegend aus unser Sicht einfach der schönste Stellplatz! Am Nachmittag tranken wir ein Bier auf dem Aussichtspunkt - leider zeigten sich keine Kondore mehr (das Wetter war am ersten Tag am besten, sonst fing es nachmittags an zu regnen - dafür hatten wir morgens immer Sonnenschein). Auf dem Weg zum Aussichtspunkt sichteten wir noch eine Hasenmaus.
Am nächsten Morgen wollten wir Richtung Chivay fahren. Dort beim Plaza de Armas übernachten, noch frühstücken und anschließend Richtung Yanque auf der anderen Seite vom Canyon wandern. Unser Plan verzögerte sich leider etwas, da Subby auf einmal zickte. Die letzten beiden Tage sprang er „normal für die Höhe“ an, diesmal erstarb der Motor und nichts ging mehr. Wir rangierten ihn mit Gang raus mit Anschieben auf den Parkplatz zurück, öffneten die Motorhaube und ließen die Sonne ca. 30 Minuten darauf scheinen. Dann sprang er zum Glück an, wie die anderen beiden Morgen davor auch.
In Chivay angekommen parkten wir direkt vor der Polizei, frühstückten und dann ging die Wanderung los. Rund 12 Kilometer waren es bis Yanque. Die Wanderung war größtenteils flach und ging der normalen Straße entlang. Wir genossen es aber durch die verschiedenen Dörfer zu wandern, entlang der Mais-/Reisterrassen. Von Yanque nahmen wir ein Colectivo zurück nach Chivay für 2 Soles pro Person (50 Cent).
Zum Abendessen wollen wir uns was besonderes gönnen: Alpakafleisch im Restaurant. Czytaj więcej

PodróżnikSchöne Stimmung...etwa so sieht der Himmel gerade hier auch aus
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- Dzień 311–313
- 19 marca 2025 - 21 marca 2025
- 2 noce
- ☁️ 13 °C
- Wysokość: 3 782 m
PeruCruz del Condor15°36’41” S 71°54’22” W
Colca Canyon Teil 1

Kurz nach dem Großraum Arequipa windet sich die gute Strasse Richtung Colca Canyon in die Höhe. Es werden keine unglaublichen Serpentinen überwunden, sondern es geht eher gemächlich ein Hochtaal hinauf. Hier soll es viele Lamas, Alkapas und vorallem die ziemlich seltenen Vicuñas geben.
Kurz nachdem wir uns das erste Mal beschwert haben, das wie diese nirgends sehen, tauchten die ersten auf. Am Ende sahen wir so viele dieser niedlichen Tiere das wir gar nicht mehr anhielten. Die wunderschöne Strecke endete auf dem Paseo de los Andes auf über 4800 Höhenmeter. Hier gab es für uns ein Mittagessen, bevor es runter in den Colca Canyon ging.
Wir steuerten den Parkpkatz beim Mirador del Condor an. Hier haben wir nachmittags die ersten Kondore gesehen (die größten fliegenden Vögel der Welt) und eine wunderschön ruhige Nacht verbracht. Subby schien noch etwas Salz vom Meer zu haben, daher schleckten ihn die Kühe von oben bis unten ab.
Am nächsten Morgen parkten wir Subby in Cabanaconde und wanderten in den Colca Canyon Richtung Sangalli. Insgesamt sind das steile 1000 Höhenmeter. Wir sparten uns die letzten 200, weil wir uns einig sind, dass Canyon Wanderungen zwar einen sportlichen Reiz haben, aber das Endresultat irgendwie nicht so spektakulär ist. Ein Canyon ist nunmal von oben am schönsten. In Sangalli könnte man auch übernachten. Wir entschieden uns jedoch für eine (sehr anstrengende) Eintageswanderung.
Wir fuhren wieder zurück zum Mirador del Condor für die Übernachtung. Am nächsten Morgen war dann die Kondorshow angesagt und wir sahen tatsächlich sehr viele dieser mystischen Tiere. Der Colca Canyon beeindruckt uns sehr und so werden wir auch die nächsten Tage noch in der Region verbringen. Czytaj więcej
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- Dzień 308–311
- 16 marca 2025 - 19 marca 2025
- 3 noce
- ☁️ 19 °C
- Wysokość: 2 348 m
PeruPlaza de Armas Arequipa16°23’56” S 71°32’13” W
Arequipa

Nach einer langen Fahrt erreichten wir Arequipa. Wir entschieden uns mit dem Ersatzrad durchzufahren, damit wir eine "richtige" Werkstatt für die Reifenreparatur hatten. Zudem sollte Subby einen Ölservice, Bremsenwechsel, Räder tauschen, Handbremse nachziehen und eine Motorenwäsche erhalten.
Zum Glück gibt es in Arequipa ein Hotel das auch Camper aufnimmt. Rebekka wusste schon, dass zwei andere deutsche Reisenden in unserem Alter da waren. Wir verbrachten unseren ersten Abend in Arequipa mit ihnen plaudernd. Der Herr vom Hotel war super nett und süß.
Am nächsten Tag ging Subby in die Werkstatt und wir besichtigten das wunderschöne Arequipa. Nachdem Patrick auch noch beim Friseur war, konnten wir Subby auch schon abholen. Vom Preis waren wir positiv überrascht und so gönnten wir uns ein typisches lokales Mittagessen. Bei Rebekka gab es gefüllte Paprika (Rocoto relleno) und für Patrick eine Art "alles auf einem Teller" Gericht. Es schmeckte uns gut und den Abend verbrachten wir wieder mit unseren beiden deutschen Campingfreunden.
Am letzten Tag in Arequipa war Patricks Geburtstag. Wir gingen es ruhig an und gönnten uns schon nachmittags ein Bier. Am Abend wollten wir eigentlich schick essen gehen, aber ein türkischer Imbiss mit echtem Döner machte uns einen Strich durch die Rechnung. Diesem Angebot konnten wir nicht wiederstehen und so gab es halt Döner als Geburtstagsessen (es hat uns vorzüglich geschmeckt) und Crêpes als Nachspeise.
Highlight in Arequipa ist neben der schönen Stadt sicherlich die wunderschönen Berge/Vulkane die über der Stadt trohnen. Vom Dach des Hotels hatte man morgens eine super Aussicht. Czytaj więcej
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- Dzień 308
- niedziela, 16 marca 2025 10:58
- ☁️ 24 °C
- Wysokość: 114 m
PeruQuebrada Honda16°24’60” S 73°9’49” W
Nazca & Puerto Inca

Wir legten einen Stopp beim Viewpoint an den Nazca-Linien ein. Diese Figuren und langen, geraden Linien sind schon beeindruckend. Ihr genauer Ursprung ist noch immer nicht geklärt. Der Viewpoint reichte uns aber und wir verzichteten auf einen Rundflug.
Danach wollten wir eigentlich Richtung Cusco in die Berge fahren. Wir erfuhren aber noch rechtzeitig, dass die Straße (Hauptverbindung zur Küste!) momentan leider unterbrochen ist. Daher entschieden wir uns, weiter entlang der Küste Richtung Arequipa zu fahren und Cusco später zu besuchen. Peru erlebt aktuell ein außergewöhnliches Jahr mit viel mehr Regen als gewöhnlich, daher sind in Cusco aktuell auch viele Sehenswürdigkeiten geschlossen. Je später wir dort also eintreffen, desto besser.
Die Straße entlang der Küste in den Süden von Peru ist zwar gut aber sehr langweilig. Hunderte Kilometer Wüste werden durchquert. Mittendrin liegt ein Strand namens Puerto Inca. Wir wussten nicht viel darüber, aber weil wir irgendwo schlafen mussten, entschieden wir uns hier Halt zu machen bei einem Hotel. Nebst den verlassenen Ruinen die man tatsächlich auf eigene Faust erkunden kann (keine Ahnung was das für Knochen sind), war auch der Strand mit dem Meer sehr schön. Wir blieben sogar zwei Nächte. Eine peruanische Familie aus Cusco interessierte sich für Subby und Patrick zeigte und erklärte ihnen alles.
Damit uns nicht langweilig wurde, entdeckten wir plötzlich einen Platten. Eine Schraube hatte sich rein gedreht. Wir wechselten also auf das Ersatzrad, damit wir am nächsten Tag weiter Richtung Arequipa fahren konnten. Czytaj więcej

PodróżnikLieber Patrick,alles Gute zum Geburtstag.Bleib gesund und geniess einfach die tolle Zeit ,all die unvergesslichen Erlebnisse.....schöne und auch diejenigen auf die du eigentlich verzichten möchtest.Hoffentlich kannst du mit Rebekka und ein paar anderen fröhlichen Menschen darauf mit einem Bierchen anstossen.Happy Birthday!

PodróżnikHallo Dorlä, vielen lieben Dank für die Glückwünsche. Wir sind es in Arequipa ruhig angegangen und ich konnte den Tag sehr geniessen.
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- Dzień 304–306
- 12 marca 2025 - 14 marca 2025
- 2 noce
- ☁️ 31 °C
- Wysokość: 401 m
PeruRincón de Cachiche14°5’1” S 75°44’49” W
Huacachina & Ica

Unser nächster Stopp war in Huacachina, einer Wüstenoaste bei Ica vorgesehen. Leider konnten wir im Ort nicht übernachten, da die Straße zum Campground gerade neu gemacht wird und dieser unerreichbar wurde.
Wir fanden dann ein Hotel mit Parkplatz in Ica, bei welchem wir für 10 USD übernachten konnten. Dafür hatte es auch einen Pool und verfügte über gutes WLAN. So konnte Patrick das Championsleague Spiel von Real Madrid anschauen.
Für den nächsten Tag buchten wir eine Tour in den Sanddünen von Huacachina inklusive Sandskifahren.
Am Vormittag besuchten wir Ica und erledigten ein paar Einkäufe. Es strapazierte etwas das Budget aber ab und zu braucht man einfach auch mal neue Schuhe.
Am Nachmittag ging es für uns nach Huacachina in die Sanddünen. Zuerst wurden wir noch im Geschäft mit Skiausrüstung (inklusive Helm) ausgestattet, dann ging es auch schon hoch zu unserem Buggy - dem etwas anderen Skilift. Wir übten erst an einem kleinen Hang. Vor jeder Abfahrt mussten die Skier gewachst werden. Wir waren auf unserer Tour nur zu viert plus unser Guide und Fahrer. So ging es eigentlich sehr schnell. Beim Sandskifahren ist weniger mehr - größere Kurven und weniger tun (insbesondere eher Rückenlage). Wir genossen den Sonnenuntergang und blickten auf Hühnerfarmen in der Wüste. Unser Guide Antonio war wirklich super drauf. Am Ende tranken wir noch ein Bier zusammen beim Shop und dann trennten sich unsere Wege.
Uns hat das Sandskifahren echt Spaß gemacht und war cool es auszuprobieren. Unsere Tour war super, weil wir eine kleine Gruppe waren. So hatten wir viele Abfahrten. Die Wüste ist hier zudem wirklich wie im Bilderbuch. Nichts anderes als riesengroße Sanddünen… Czytaj więcej

PodróżnikDas muess würklich cool si! Gseht ausu scho professionell us. Ä Auternative, wes de ke Schnee me sötti gä.

PodróżnikEs isch würk es super Erläbnis gsi aber so würk aus Auternative zum richtige Skifahre isches nid. Insbesondere mues t Ski jedes mal wachse

PodróżnikWas?tuesch de da für Wachs druf? Das dr Belag ned grad zbodä geit?

PodróżnikDr Belag isch komplett am Arsch vo dene Ski aber das isch glaubi au egal. Genauso Kante bruchsch nid würk. Mir hei ganz normale Cherzewachs druf tah.
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- Dzień 303–305
- 11 marca 2025 - 13 marca 2025
- 2 noce
- 🌬 26 °C
- Wysokość: 9 m
PeruLaguna Paracas13°50’5” S 76°15’2” W
Paracas

Das Wetter schlug in den Bergen um, daher machten wir uns früher als geplant wieder in Richtung Meer auf. Wir wollten in Barranca am Strand übernachten, als Zwischenstopp auf dem Weg Richtung Paracas. Wir genossen den Nachmittag und das Abendessen. Als wir das Bett machen wollten, kam ein komischer Typ, der uns was verkaufen wollte. Wir wollten Aber nicht. Danach meinte er zu Rebekka “nos vemos” (“wir sehen uns”). Anschließend ging er an den Strand, sprach mit einem anderen Mann und zeigte in unsere Richtung. Daraufhin telefonierte dieser Mann sehr lange. Wir fühlten uns unwohl und entschieden weiterzufahren. Am Ende übernachteten wir bei einer bewachten Tankstelle.
Die Fahrt nach Paracas führte durch Lima. Andere Reisende warnten uns, dass je näher man der Stadt kommt, desto korrupter werden die Polizisten (Heidi und Fritz haben dazu sicher auch eine Geschichte). Teilweise werden Vergehen erfunden, um an Geld zu kommen. Manche zahlen (meist kleine Geldbeträge), manche kommen mit viel Geduld doch weg. Unsere Überlegung war daher, ganz früh aufstehen und im Dunkeln losfahren, denn im Dunkeln sehen alle Autos gleich aus und man erkennt nicht auf den ersten Blick, dass zwei Europäer in einem Wohnmobil reisen. Unser Plan ging auf, wir erreichten Lima ohne Polizeikontrolle. In Lima hatte es um halb 6 Uhr schon recht viel Verkehr und auch Stau, wir kamen aber noch halbwegs okay durch. Am schlimmsten fuhren die Busfahrer, die von ganz links nach ganz rechts fuhren, um Passagiere einzusammeln. Und es gab nicht nur einen Bus, sondern viele, die alle gleichzeitig anhalten wollten und sich noch gegenseitig überholten…
In Paracas angekommen ruhten wir uns erst noch ein bisschen aus, der Wecker klingelte schließlich schon um 3 Uhr morgens. Der Ort selbst überzeugte uns leider nicht so, es ging sehr touristisch zu und die Restaurants waren alle sehr überteuert.
Am nächsten Morgen ging es mit dem Boot auf eine zweistündige Tour zu der Isla Ballestas. Wir sahen die Kandelaber von Paracas. Dabei handelt es sich um eine Zeichnung (kleine Linien), die im Boden eingegraben wurden und wohl etwa 200 vor Christus erstanden sind.
Danach ging es weiter zur Insel, wir sahen Seelöwen, Humboldt-Pinguine und Vögel. Ein Highlight waren für uns definitiv die Pinguine.
Anschließend fuhren wir mit Subby noch durch den Nationalpark. Dieser war schön, aber jetzt eigentlich kein Must See. Leider hatte es im einen Teil etwas Nebel. Wer will, kann im Meer baden. Czytaj więcej
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- Dzień 300–302
- 8 marca 2025 - 10 marca 2025
- 2 noce
- ☁️ 6 °C
- Wysokość: 4 605 m
PeruLaguna Sesentinueve9°0’38” S 77°36’44” W
Carhuaz & Laguna 69

Morgens starteten wir in Caraz, um den Weg zur Laguna 69 in Angriff zu nehmen, rund 28 KM ausgewaschene Grave Road. Nach rund 3 KM brachen wir ab und drehten um - auch wenn uns ein einheimischer Motorradfahrer versicherte, dass die Straße besser werde (normal war es bisher immer andersherum).
Wir entschieden uns nach Carhuaz zu fahren und dort zu übernachten und einen Fahrer oder Tour zur Laguna 69 zu buchen.
Als wir bei unserem Stellplatz ankamen, wurden wir von Jesus super lieb begrüßt. Er organisierte uns am Ende auch die Tour zur Laguna.
Den Nachmittag verbrachten wir im Ort Carhuaz, der einen schönen Plaza de Armas hat.
Am nächsten Morgen wurden wir um 6 Uhr abgeholt und es ging mit dem Bus hoch. Tatsächlich wurde die Straße besser und es wäre mit Subby, wenn auch sehr langsam, gegangen. Es gab noch ein Frühstück und dann wanderten wir die rund 7 KM und 800 HM zur Lagune hoch.
Landschaftlich war die Wanderung wunderschön. Aber da es von 3800 auf 4600 HM hoch ging, natürlich ziemlich anstrengend.
Anfangs versprach das Wetter viel, leider zog es dann weiter zu, je näher wir der Lagune kamen. Immerhin blieben wir trocken und wurden mit einem tollen Ausblick auf den Gletscher und den blauen See belohnt.
Wir aßen oben einen Snack und erholten uns vom Aufstieg, dann ging es auch schon wieder an den Abstieg, da es doch kalt wurde.
Auf dem Rückweg hatte der Bus eine Reifenpanne. Es war vielleicht doch nicht so verkehrt, Subby zu schonen. Czytaj więcej
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- Dzień 297–300
- 5 marca 2025 - 8 marca 2025
- 3 noce
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 2 264 m
PeruCundayhuara9°2’12” S 77°49’20” W
Caraz und Laguna Paron

Über die Ruta 14 schafften wir es nach Huaraz und anschließend weiter nach Caraz. Auch hier hinterließ der Regen seine Spuren (einmal haben wir Steine kurz vor uns auf die Straße purzeln sehen und einmal mussten wir einen Fluss queren).
Zwischendrin war viel Nebel und wir sahen gar nichts. Dann erreichten wir die Passhöhe und auf einmal sehen wir die Cordillera blanca - wegen der Bergformation sind wir überhaupt hier!
Wir schossen Fotos und fuhren weiter nach Caraz zu unserem Campingplatz. Als wir ankamen, eröffnete uns der Inhaber, dass der ganze Ort seit 7 Tagen kein fließend Wasser hat. Dabei hatten wir uns so auf eine (warme) Dusche gefreut nach den Tagen am Wild campen!
Wir entschieden uns eine Nacht dort zu bleiben. Am nächsten Tag kontaktierten wir den anderen Campingplatz im Ort, dieser hatte volle Wassertanks. Daher wechselten wir den Stellplatz.
Wir fuhren mit dem Tuktuk in die Stadt und organisierten über den Inhaber des Campingplatzes eine Tour zur Laguna Paron. Wir waren schon missmutig, da niemand sagen konnte, ob die Straße befahrbar war.
Später erhielten wir die Mitteilung, dass die Straße etwa 7 KM vor der Laguna gesperrt war. Bis dahin könnte uns das Taxi bringen und den Rest könnten wir zu Fuß gehen. Uns begleiteten noch zwei Kanadier, die auch dorthin wollten und wir teilten uns die Fahrtkosten.
Morgens ging es früh los und der Fahrer brachte uns soweit es ging (es war weniger weit möglich, als noch am Tag zuvor besprochen wurde). Das Wetter versprach gut zu werden.
Wir wanderten los und schnell zeigte sich die Sonne. Richtiges Wetterglück! Nach etwa 4 KM kamen wir an eine Stelle, wo die Straße komplett zusammengestürzt war. Netterweise haben uns die Kanadier (sie waren etwas schneller als wir) am Boden eine Nachricht hinterlassen, wie wir den Landslide passieren konnten. Es war doch recht abenteuerlich, dort oben rüber zu klettern. Aber wir meisterten es.
Nach dem Landslide ging es noch ca. 7 KM bis zur Laguna Paron. Ganz am Ende war noch ein weiterer Landslide zu überqueren, wo sich ein Bach gebildet hatte. Es hatte extrem viel Wasser, aber es ging irgendwie. Nach weiteren 15 Minuten erreichte man die Lagune. Der Ausblick entlohnte für den anstrengenden Aufstieg (ca. 10 KM und 1000 Höhenmeter). Die Aussicht auf die schneebedeckten hohen Berge und die Farbe der Lagune waren gigantisch. Und auch das Wetter war fantastisch.
Danach ging es wieder zurück zu unserem Fahrer. Wir waren echt k.o. und froh, als wir unten ankamen. Aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt. Ob sie die Straße je wieder reparieren können, wissen wir nicht. Czytaj więcej
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- Dzień 296–297
- 4 marca 2025 19:09 - 5 marca 2025
- 1 noc
- ☁️ 24 °C
- Wysokość: 16 m
PeruPlaya Tortuga9°21’51” S 78°24’31” W
Sackgasse nach Caraz

Wir fuhren dieselbe Straße zurück nach Huanchaco, die wir auch gekommen waren. Zum Glück gab es nicht wieder eine Vollsperrung aufgrund eines Unfalls. Die Ruta 8 war immer noch gesperrt.
Dieses Mal entschieden wir uns fürs Wildcampen an der Strandpromenade von Huanchaco. Bei unserem letzten Besuch hatten wir andere Camper gesehen und es als sicher wahrgenommen hatten. Wir genossen den Nachmittag und Abend. Das Wetter war nicht ganz so schön, wie beim letzten Besuch aber einen ziemlich schönen Sonnenuntergang gab es dennoch.
Am nächsten Morgen starteten wir früh Richtung Caraz, da die Straße nicht so toll sein sollte. Wir bogen ab auf die Ruta 12, eigentlich eine Hauptstraße. Wir wunderten uns erst über die vielen Schlaglöcher und hofften nicht, dass dies Omen für die Straße werden würde. Zwischendrin war die Straße echt gut und dann hatte es wieder schreckliche Stücke.
Es ging über die Überreste von Erdrutschen hinweg, kein Problem für Allrad-Subby. Es ging durch zwei überflutete Strassenstücke - auch das war kein Problem für Subby. Aber etwa 2 km danach war die Straße sowas von verschüttet, dass sie für uns unpassierbar wurde und wir entschieden umzudrehen. Wir sind halt doch lernfähig 😉. Es lagen noch gut 120 km vor uns und die letzten km haben uns gezeigt, dass es nicht besser wird. Nach Kolumbien hatten wir zudem den Vorsatz vorher umzudrehen bevor wir Subby ernsthaft kaputt machen.
Auf dem Rückweg passierten wir wieder die riesige Pfütze und wurden am Ende noch vom peruanischen TV interviewt. 😂
Wir fuhren wieder Richtung Zivilisation und legten einen Stopp in einem Strassenrestaurant ein. Es gab “Causa”, was überall gross angeschrieben war. Es war lokaler Fisch mit Kartoffel und Zwiebel. Sogar Rebekka konnte ein paar Bissen essen. 😉
Danach fuhren wir weiter zum Strand Tortuga. Hier konnten wir wild campen. Es war anfangs sehr windig, aber gegen Abend wurde es besser und wir hatten einen wunderschönen Platz mit perfektem Sonnenuntergang.
Am nächsten Morgen starteten wir einen neuen Versuch nach Caraz zu kommen, über die Ruta 14. Czytaj więcej

PodróżnikAn der Panamericana mag es zwar wild zu und her gehen. Aber es ist durchaus eine Zivilisation mit Netzempfang und im Notfall Mechaniker/Arzt.
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- Dzień 293–295
- 1 marca 2025 - 3 marca 2025
- 2 noce
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 2 681 m
PeruCajamarca7°9’26” S 78°30’23” W
Carnaval in Cajamarca

Wir verließen Huanchaco Richtung Cajamarca. Die Hauptroute war gesperrt, daher mussten wir einen Umweg fahren. Die Straße war sehr gut, wenn auch sehr bergig. Bei einem Unfall mit Vollsperrung, zeigten sich die peruanischen Fahrer von ihrer aggressivsten Seite. Sie besetzten einfach beide Spuren, so dauerte die Auflösung des Staus viel länger.
Am Wochenende fand in Cajamarca der Karneval statt und die Stadt war voll mit (peruanischen) Touristen. Cajamarca gilt als die Karnevalhauptstadt von Peru. Uns kamen etliche bunte Autos entgegen, da am Samstag mit Farbe geschmissen wurde. Wir kamen erst am Nachmittag an, wo der Farbspass schon fast vorbei war. Subby hat daher nicht wirklich Farbe abbekommen. Auch wir wurden verschont.
Am nächsten Tag fanden in der Altstadt Umzüge statt. Aufgrund des dichten Gedränges an den Absperrungen konnten wie diese anfangs aber nicht sehen. Wir spazierten etwas weiter und fanden dann doch noch eine Lücke am und im Zaun und plötzlich waren wir mittendrin. 😊 Es fing wieder an zu regnen, die Karnevalisten ließen sich davon aber nicht die Laune verderben.
Von Cajamarca wollten wir eigentlich weiter nach Chachapoyas und dann Richtung Amazonas fahren, also noch weiter in die Berge. Leider gibt es immer noch heftige Regenfälle, die Strassenverhältnisse sind nicht so gut, Flüsse treten über das Ufer und die Wetteraussichten sehen nicht so gut aus. Daher lassen wir das jetzt aus. Schade, aber wir waren dort 2019 (auch in der Regenzeit) und seit Kolumbien haben wir uns geschworen mit Subby keine unnötigen Risiken mehr einzugehen. Czytaj więcej

Ihr sieht gut aus an diesem Carneval hat Rebekka Erfahrung was Fashing betrifft Rheinisch Koeln etc [NICOLAS]

PodróżnikRebekka ist in München aufgewachsen daher ist ihre Karnevalserfahrung auch nicht riesig. Aber sie scheint ein Naturtalent zu sein 😀
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- Dzień 291–293
- 27 lutego 2025 16:38 - 1 marca 2025
- 2 noce
- ☁️ 26 °C
- Wysokość: 5 m
PeruCapitán FAP Carlos Martínez de Pinillos International Airport8°4’31” S 79°7’8” W
Huanchaco und Trujillo

Am nächsten Morgen kümmerten wir uns um unsere Wäsche und luden unsere Simkarten neu auf. Wir spazierten entlang der Strandpromenade und die Unterschiede im Vergleich zu vor 6 Jahren wurden deutlicher. Die Zufahrt mit dem Auto zum Strand ist nicht mehr möglich. 2019 fuhren die Peruaner noch mit dem Auto direkt ans Meer. Auch scheinen weniger Fischer die Ein-Mann-Schilfboote zu benutzen, als früher.
Huanchaco ist ein beliebter Surfspot. Wir stellten uns aber nicht aufs Brett, sondern gingen es erstmal gemütlich an nach der gestrigen langen Fahrt.
Am Nachmittag bzw. frühen Abend trafen wir auf andere Overlander. Clemens startete fast gleichzeitig wie wir in Halifax, wir trafen nun zum ersten Mal aufeinander und tranken ein paar Bier (zu viel) zusammen. Zwischendrin gesellten sich noch zwei weitere Autos hinzu, die sich auch noch irgendwie auf unseren Stellplatz quetschen konnten. So drehten sich die Gespräche mal wieder um DPF, Höhe (Dieselprobleme), korrupte Polizisten usw.
Am nächsten Morgen unternahmen wir einen Ausflug nach Trujillo. Hier waren wir 2019 auch zu Besuch. Der Plaza Major bzw. Plaza de Armas ist sehr schön und die Gebäude drum herum schön bunt - sonst hat die Stadt aber nicht so viel zu bieten. Daher ging es dann schnell wieder zurück nach Huanchaco. Wir planten unsere weitere Reiseroute und genossen die Aussicht aufs Meer und hatten ansonsten einen eher ruhigen Nachmittag. Auch forderte uns der Hund von der Grundstücksbesitzerin immer wieder zum Spielen auf. Czytaj więcej
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- Dzień 289–291
- 25 lutego 2025 - 27 lutego 2025
- 2 noce
- ☁️ 28 °C
- Wysokość: 5 m
PeruPunta Máncora4°6’0” S 81°3’6” W
Mancora bis Ankunft in Huanchaco

Wir verbrachten einen Tag in Mancora und standen bei einem Hostel am Strand. Der Besitzer Jamie war unglaublich freundlich. Die Stadt selbst gefiel uns nicht so. Daher entschieden wir uns weiterzufahren. Irgendwie erinnerte uns die Stadt an das Gewusel in Südostasien.
Wir tranken morgens noch einen Kaffee. Bei der Zubereitung der zweiten Runde ging uns leider das Gas aus. So gab es kein Frühstück für uns.
Daher begaben wir uns auf den Weg Richtung Huanchaco - gut 620 km Strecke. Wir hatten uns in Chiclayo schon einen Shop fürs Auffüllen ausgesucht und steuerten ihn an. Zum Glück schafften sie es, unsere US-Flasche ohne Adapter und mit anderen als den peruanischen Massen (7,7 statt 10 KG) aufzufüllen. Das ist immer wieder eine Kunst und wir sind jedes Mal froh, wenn es so einfach auf Anhieb klappt. Je weiter südlich man fährt, desto schwieriger soll es werden. Jetzt haben wir erstmal für ca. 2 Monate wieder Gas.
Danach entschieden wir uns, doch ohne weitere Übernachtung direkt nach Huanchaco durchzufahren. Auch wenn dies bedeutete, dass wir erst gegen 19 Uhr ankommen würden. Die Straßen waren erstaunlich gut und landschaftlich war es dazwischen an der Küste nicht sonderlich sehenswert.
Wir fuhren entlang von Müllbergen, sowohl in der Natur als auch in den Städten. Dies soll in Peru so schlimm wie sonst nirgends in Südamerika sein. Sehr schade. Ansonsten war die Gegend entlang der Carretera Panamericana Norte sehr trocken und bestand überwiegend aus Wüste. Vereinzelt standen darin Häuser und wir fragten uns, von was die Leute hier leben. Zwischendrin gab es aber auch grüne Oasen, wo sie Reis anbauten.
Gegen 19 Uhr erreichten wir hungrig unseren Stellplatz in Huanchaco. Wir waren hier schonmal 2019, als wir mit dem Rucksack einen Monat Peru bereisten. Auch wenn es schon dunkel war, stellten wir gleich fest, wie sehr sich der Ort verändert hatte.
Wir gingen essen und anschließend direkt schlafen. Czytaj więcej
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- Dzień 287–288
- 23 lutego 2025 19:48 - 24 lutego 2025
- 1 noc
- ⛅ 26 °C
- Wysokość: 14 m
PeruPunta Cardo Grande3°43’31” S 80°45’35” W
Bienvenidos a Peru

Der Prozess der Einreise nach Peru war erstaunlich einfach. Auch hier überraschte es uns positiv, dass man wieder keine Kopien brauchte (in Zentralamerika brauchte man dauernd Kopien zu den Originalen, sowohl bei der Ein- als auch Ausreise).
Erst reisten wir Menschen ein - unsere beiden Grenzbeamten hatten sich noch ausgetauscht, dass wir beide die gleiche Anzahl an Tagen bekommen - danach war Subby dran. Der Zollbeamte nahm es sehr genau und brauchte sogar die Motornummer. Die hatten wir noch nie gebraucht, zum Glück hatten wir gerade ein Foto parat (sonst hätten wir nochmal zum Auto gemusst). Danach noch Versicherung abschließen und wir waren fertig. Da wir schneller an der Grenze waren als geplant (wollten ja noch in den Nationalpark), hatten wir mehr Lebensmittel dabei. Glücklicherweise hat sich niemand dafür interessiert und so konnten wir unser Gemüse, Fleisch und Eier behalten. 😉
Trotzdem ging es noch zu einem Supermarkt & Einkaufszentrum, da wir hier uns eine lokale Simkarte kaufen konnten. Beim Gang durch den Supermarkt stellten wir fest, dass Peru deutlich teurer ist als Ecuador (im Vergleich zu Ecuador war Kolumbien nochmals günstiger).
Anschliessend fuhren wir knapp eine Stunde zu unserem ersten Stellplatz direkt am Meer. Hier standen Heidi und Fritz vor ca. 1 Monat und waren sehr begeistert. Sie waren im Gegensatz zu uns damals ganz allein - wir genossen den Austausch mit anderen deutschsprachigen Overlandern.
Der viele Regen machte sich auch hier bemerkbar, so waren unterwegs einige heftige Überschwemmungen zu sehen und auch hier am Strand gab es viel Treibholz. Ein bereits angezündetes Lagerfeuer war wegen des Regens schnell vorbei.
Unseren letzten Nachmittag verbrachten wir mit allen anderen Campern am Pool bei Pisco Sour 🍸. Czytaj więcej
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- Dzień 286–287
- 22 lutego 2025 - 23 lutego 2025
- 1 noc
- 🌧 29 °C
- Wysokość: 15 m
EkwadorHualtaco Viejo3°29’50” S 80°13’48” W
Adios Ecuador

Der Weg von Cuenca in den Süden von Ecuador führte mal wieder mitten durch die wunderschönen grünen Berge. So vergingen die 4 Stunden Fahrt wie im Fluge bis wir kurz vor unserem Ziel am Podocarpus Natiobalpark waren. Leider teilte uns die Polizei mir, dass der Weg dorthin verschüttet sei. Tatsächlich regnete es in Strömen und die Wetteraussichten waren nicht sehr rosig. Daher überlegten wir uns bei einen Hot Dog in einer Tankstelle was wir nun machen möchten.
Spontan entschieden wir uns zur peruanischen Grenze zu fahren. Die Wetteraussichten waren einfach zu schlecht. Das hiess nochmals 5 Stunden durch die Berge fahren. Auch wenn wir eigentlich nicht nachts fahren wollen, würde es dunkel als wir um 19 Uhr bei der Grenze ankamen. Wir konnten aber komplett sicher übernachten und sogar draussen etwas kochen.
Fazit zu Ecuador: Wunderschön, sowohl die Landschaft als auch die Menschen. Auf so kleinem Raum so viel zu erleben ist wirklich. Es gibt in letzter Zeit Berichte über Drogengewalt in Ecuador, uns hat dies zum Glück nicht betroffen und wir fühlten uns jederzeit sicher. Nun freuen wir uns auf Peru aber sind auch traurig Ecuador verlassen zu müssen. Wir kommen sicher irgendwann nochmals wieder! Czytaj więcej
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- Dzień 284–286
- 20 lutego 2025 - 22 lutego 2025
- 2 noce
- ☁️ 18 °C
- Wysokość: 2 711 m
EkwadorBaños2°55’31” S 79°3’47” W
Cuenca

Vom Strand führte der Weg über die Großstadt Guayaquil nach Cuenca. Kurz mach Guayaquil begann ein Pass zum Nationalpark Cajas. Pass bedeutet in Ecuador von ca. 0 Meter über Meer auf über 4000. Die Strasse war grundsätzlich gut, auch wenn sie teilweise überflutet war.
In Cuenca hatten wir einen süssen Stellplatz inmitten der Stadt bei einem Art Hostel. Wir erkundeten die Stadt mit ihrer schönen Kirche.
Am zweiten Tag hat Rebekka einen Wellness Tag gebucht. Freitags gab es ein Spezialangebot. Es gab zwei Schlammbäder, eine Heiss- und Kaltwasserbad sowie eine "Steam-Box". Dabei hat nur der Kopf rausgeschaut. Anschliessend konnten wir im grosszügigen Pool-Bereich entspannen.
Eigentlich wollten wir am dritten Tag eine Wanderung im Cajas Nationalpark unternehmen und Ruinen besichtigen, aber da nun Rebekka krank wurde, haben wir uns dagegen entschieden. Wir verabschiedeten uns von Cuenca in Richtung Süden.
Im Vorhinein wurde uns gegenüber viel von Cuenca vorgeschwärmt. Uns hat die Altstadt aber nicht so überzeugt. Da ist z.B. Quito viel schöner. Deshalb gibt es auch nicht so viele Fotos. Czytaj więcej

PodróżnikUns hat Cuenca wegen dem Weihnachtsumzug gefallen. War am 24.12. eine besondere Stimmung in der Stadt. Liebe Grüße vom Strand in Columbien Daggi und Tomi
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- Dzień 282–284
- 18 lutego 2025 - 20 lutego 2025
- 2 noce
- ☁️ 28 °C
- Wysokość: 8 m
EkwadorMontañita1°49’55” S 80°45’4” W
Los Frailes & Montañita

Wir fuhren etwa eine halbe Stunde zum Nationalpark in der Nähe mit dem Zugang zum Strand Los Frailes. Der Strand soll besonders schön sein. Es war recht warm, daher verzichteten wir auf eine Wanderung und fuhren direkt zum Strand.
Danach gab es noch eine Wäsche für Subby. Das hatte er bitter nötig.
Anschließend fuhren wir weiter an der Küste entlang, etwa 1 Stunde in den touristischen Ort namens Montañita. Wir stellten uns neben einem Hostal direkt am Strand. Für 5 Dollar pro Nacht kann man sich nicht beklagen. 😊 Der Weg zum Dorf führte über den Strand und wir genossen die ruhige Zeit, zudem konnte Patrick mal wieder ein Spiel von Real Madrid in einer Bar schauen. Wir genossen die 2 Nächte am Strand sehr. Die Sonnenuntergänge waren sehr schön. Auch die Kühe kamen abends an den Strand. Czytaj więcej
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- Dzień 276
- środa, 12 lutego 2025
- ☁️ 27 °C
- Wysokość: 7 m
EkwadorRío Pital1°33’4” S 80°48’37” W
Tage am Meer & Isla de la Plata

Von 4200 fuhren wir auf 0 Höhenmeter ans Meer. Die Strecke war, für Ecuador typisch, spektakulär. Von der kargen Hochebene, über bewirtschaftete Täler bis zu unendlichen Bananenplantagen war alles dabei. Es war eine lange Strecke und wir trafen am späten Nachmittag in Puerto Lopez ein, wo wir einen Hostelparkplatz nahe vom Strand als Übernachtungsplatz wählten.
Patrick war leider noch immer ziemlich krank (Wanderungen auf 4800 Meter sind nicht gut wenn man krank ist), daher mussten wir es die nächsten Tage ruhig angehen. Wir genossen den Strand, tauschten uns mit anderen Schweizer Overlandern aus und Patrick hatte Zeit sich zu erholen. Das Hostel war grundsätzlich super, auch wenn baufällig. Neben zwei Zäunen/Toren, die sich verselbständigten krachte unter Rebekka eine Treppe ein, als sie wegen des vielen Regens ausrutschte. Zum Glück ist nichts passiert. Unter uns Overlandern war es schon ein Gag, was als Nächstes einkracht. Besonders unterhaltsam war anzuschauen, wie sie die Sachen wieder genauso aufbauen, statt die Konstruktionen zu verbessern.
Am Montag wagte sich Patrick endlich auf die Tour zur Isla de la Plata. Die Insel wird auch als Galapagos des kleinen Mannes bezeichnet. Gleich nach Ankunft der einstündigen Bootsfahrt wurden wir mit Schildkröten belohnt. Danach ging es auf eine Wanderung bei der unter anderem Blaufusstölpel, Nazca-Tölpel und ihre Babies besichtigt werden konnten, aber auch viele andere Vogelarten. Abgeschlossen wurde die Tour mit einem schönen Schnorchelgang. Danach ging es wieder zurück nach Puerto Lopez. Czytaj więcej

PodróżnikJa der wurde herausgerissen als Rebekka drauf gestanden ist. Es ust zum Glück nichts passiert und ausser der Baufälligkeit war es ein sehr guter Stellplatz

Podróżnikwir waren auch auf der isla de la plata! cooler ausflug! kleines galapagos . häbit nech sorg

PodróżnikUns hat die Insel auch sehr gut gefallen mit den ganzen Vögeln. Da wir nicht nach Galapagos wollen, wurde uns diese Insel auch von allen als "kleine Alternative" empfohlen.
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- Dzień 275–276
- 11 lutego 2025 - 12 lutego 2025
- 1 noc
- ☁️ 1 °C
- Wysokość: 6 227 m
EkwadorChimborazo1°28’6” S 78°49’0” W
Salinas und Chimborazo

Wir holten in der Früh Subby ab und stellten erstaunt fest, wie ruhig der Motor lief und wie leise es auf einmal war. Das Geräusch war weg. Die Reparatur lohnte sich definitiv. Es kam kein Rauch mehr im Innenraum oder aus dem Motorraum - nur noch dort, wo er rausgehört (Auspuff). Wir hoffen jetzt nur, dass das reparierte AGR-Rohr länger hält.
Unser erster Stopp war beim Chimborazo Vulkan eingeplant.
Leider war es sehr neblig und regnerisch. Zudem war das Tor zur Einfahrt vom Übernachtungsplatz bereits geschlossen. Daher entschieden wir uns weiter nach Salinas zu fahren und übernachteten dort bei einer Käserei. Ausserdem deckten wir uns noch mit leckerem Käse ein und kauften sogar Käsefondue. Am nächsten Morgen wurden wir Zeugen von der Milchanlieferung für die Käseherstellung.
Wir übernachteten auf 3600 hm und waren gespannt auf das Startverhalten von Subby am Morgen. Er sprang an (wenn auch ein bisschen zögerlich) und Patrick brachte ihn schneller auf Touren. Auf wem Weg raus aus dem Tal rauchten wir das ganze Tal zu.
Das Wetter war am Morgen deutlich besser, als am Vortag. Daher entschieden wir uns, einen Umweg über Chimborazo zu fahren. Eigentlich lag der Vulkan auf unserem Weg ans Meer in der falschen Richtung. Aber es lohnte sich, da er sich zeigte. Danach hatten wir eine lange Fahrt von fast 9 Stunden bis ans Meer vor uns.
Patrick ist leider noch immer krank und der Plan ist es, dass er sich am Meer erholen kann. Czytaj więcej

PodróżnikIm Emmental haben sie die Milch mit Berner Sennenhunden gebracht, gar nicht so eine andere Welt🤔

PodróżnikHunde haben wir keine gesehen. Nur Autos, Motorräder, Esel , Lamas und Menschen die Milch transportiert haben. Aber ja das hat sicher früher in Molkereien in Europa nicht gross anders ausgeschaut 😀
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- Dzień 266
- niedziela, 2 lutego 2025
- ☁️ 18 °C
- Wysokość: 2 774 m
EkwadorQuebrada Guamaní0°11’29” S 78°29’2” W
Quito & Subby Reparatur

Nun trafen wir wieder in Quito ein. Wir verbrachten eine Nacht auf dem Campingplatz oberhalb von Quito und am nächsten Morgen ging es zur Werkstatt. Den Termin hat uns Andy, der Campingplatzbesitzer organisiert.
Wir sprachen mit dem Chefmechaniker Carlos und er sagte uns, dass wir in 3 Stunden wiederkommen sollen, dann wäre er mit der Diagnose durch. Gesagt getan - er begrüßte uns nur mit nicht so guten Nachrichten. Wir haben tatsächlich ein großes Leck im Abgassystem. Um das zu reparieren, muss der ganze Motor rausgebaut werden. Ansonsten kommt man nicht dran. Die Abgaskrümmerdichtung und das Rohr zum AGR-Ventil sind kaputt (das Rohr sogar durchgebrochen). Sie machten sich gleich an die Reparatur und wir suchten uns für ein paar Tage (er sprach von einer Woche) ein Airbnb.
Zwischendrin erhielten wir folgende Information. Leider gibt es hier keine passenden Ersatzteile, da das Auto hier nicht verbreitet ist. Die Dichtung können sie nachbauen und das Rohr wollen sie flicken. Vorsichtig optimistisch hofften wir, dass wir das Auto bereits am Freitag abholen könnten. Carlos, der Mechaniker, vertröstete uns dann aber auf Montag.
In der Zwischenzeit genossen wir unsere schöne Wohnung. Patrick wurde leider krank und konnte sich in der Wohnung gut erholen. Der Gemeinschaftsbereich verfügte über einen Pool und ein Dampfbad. Das nutzten wir natürlich auch ausgiebig aus. In der Nähe gab es einige Foodcourts, wo wir lecker und günstig essen konnten.
Am Samstag ging es für uns nochmal mit dem Teleferico hoch hinaus über Quito. Wir wanderten nochmals zum Rucu Pichincha. Das Wetter war leider nicht so gut, wie 2 Wochen zuvor.
Sonntag spazierten wir durch den Park neben unserem Airbnb zu einem riesigen Einkaufszentrum. Hier kauften wir einen zweiten Wanderrucksack, da wir Mehrtageswanderungen unternehmen möchten und wir mit einem dann nicht auskommen. Anschliessend spielten wir mal wieder Bowling. Nach 4 Runden stand es 3:1 für Patrick.
Das Wochenende in Quito war ungewöhnlich, da die Wahlen anstanden. Ab Freitag Mittag bis Montag Mittag war daher der Verkauf und Konsum von Alkohol strengstens untersagt. Die Foodcourts daher am Donnerstag überfüllt, die anderen Tage vermutlich leerer als sonst (wir haben nur die anderen Tage als Vergleich, kein “normales” Wochenende). Wir waren natürlich unwissend und erstaunt, als am Freitag um 12:30 im Supermarkt die Regale mit Alkohol gesperrt wurden. Der Verkauf von alkoholfreiem Bier war hingegen gestattet.
Den Montag verbrachten wir im Airbnb und wuschen unsere Wäsche. Wir warteten auf Neuigkeiten von Subby. Gegen Mittag erhielten wir die Info, dass sie eine Probefahrt unternehmen wollten. Lange Zeit danach hörten wir nichts mehr. Auf Nachfrage meldete sich Carlos dann doch und erlöste uns um 16 Uhr: Subby ist fit und wir können ihn am Dienstag morgens abholen.
Abends ging es nochmals in den Foodcourt und es gab Shawarma und Bier. Czytaj więcej

PodróżnikSuper, dann könnt ihr mit gutem Gewissen und Vertrauen wieder mit Subby zu neuen Abenteuern starten. Viel Spass ud allzeit gute Fahrt!

PodróżnikVielen Dank, die erste Fahrt heute auf über 4000 Metet stimmt uns positiv. Subby klingt wieder viel runder und wir hoffen, dass er morgen gut anspringt 😀

Podróżnikjetzt hoffe ig, dass d reperatur endgültig glunge isch. drücke em subby dume

PodróżnikJa das hoffe mir au. Hüt morge uf 3600 Meter heter zwar chlei brucht biser uf Toure isch cho und mir hei z halbe Taal ignäblet aber das düemer jetzt mal als "normal" ab 😀
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- Dzień 263–266
- 30 stycznia 2025 - 2 lutego 2025
- 3 noce
- ☁️ 19 °C
- Wysokość: 1 808 m
EkwadorBaños1°23’54” S 78°25’22” W
Baños

Unser erstes Ziel in Baños war eine Wäscherei, da sich rund 18 Kilo an Schmutzwäsche angesammelt hatten. Für 18 Dollar konnten wir später am Tag unsere Wäsche sauber und trocken abholen. Anfangs vermissten wir einen Kissenbezug aber auch dieser tauchte am Ende wieder auf.
Danach fuhren wir zu unserem Stellplatz, bei einem Restaurant mit Pferdekoppel. Sehr zentral gelegen und wirklich schön um vor Subby ein wenig Zeit zu verbringen.
Wir erkundeten insbesondere die Thermalbäder der Gegend. Das war sehr entspannend, auch wenn die Farbe der heißen Bäder aufgrund des Mineraliengehalts nicht sehr einladend aussah.
Am Freitagabend stießen wir auf eine Reisegruppe, der wir uns für ein paar Bier anschlossen.
Samstags ging es nochmal in das Thermalbad im Ort. Dieses gefiel uns besser, da es sogar über eine Sauna und ein Dampfbad verfügte.
Außerdem kochten wir sehr viel. Da wir für Subby am Montag einen Termin in der Werkstatt in Quito abgemacht haben, wollten wir unsere Lebensmittelvorräte aufbrauchen. Wir versuchten uns sogar an einem Zopf.
Wir spürten sogar ein Erdbeben der Stärke 5,5. Das plötzliche Wackeln versuchten wir mit einem Video einzufangen. Czytaj więcej
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- Dzień 262
- środa, 29 stycznia 2025 19:55
- ☁️ 6 °C
- Wysokość: 3 860 m
EkwadorCuizán0°52’6” S 78°54’58” W
Laguna Quilotoa

Von Quito aus fuhren wir zur Laguna Quilotoa. Andy, der Campgroundbesitzer, empfahl uns die Route über Isinliví, die sei schön, gut asphaltiert und die Aussicht sei atemberaubend. Er behielt recht und so war unsere Anreise schon ein Erlebnis (trotz des regnerischen Wetters).
Im Ort bezahlten wir den Eintritt und parkten Subby auf dem kostenlosen Parkplatz. Der war zugleich auch unser Nachtlager.
Wir spazierten vor zur Lagune und hatten schon einen schönen Ausblick. Da wir hungrig waren, ging es ins Restaurant mit Aussicht auf die Lagune. Man könnte zur Lagune runter wandern, aber das erschien uns einerseits nicht wirklich lohnenswert, anderseits auf 3900 Metern über Meer auch beschwerlich. Wir entschieden uns also dagegen.
Zum Sonnenuntergang hatten wir richtiges Wetterglück. Es hörte auf zu regnen und wir hatten einen schönen Sonnenuntergang über der Lagune. Die Farben waren echt schön. Allein deswegen hat es sich gelohnt, dort oben zu übernachten.
Als wir zurück zum Camper gingen, hatten wir tierischen Besuch und holten unser Hundefutter raus.
Am nächsten Morgen starteten wir Subby bei 4 Grad in dieser Höhe. Nach längerer Motererwärmung hat es mit viel weißem Rauch funktioniert, aber er muss nochmals zum Mechaniker bevor wir noch höher fahren. Irgendwo haben wir immer noch ein Leck. Czytaj więcej