Ankunft in Tanger Med

Heute beginnt unsere Reise durch Maghreb el-Aksa - wie Marokko bei den Arabern heißt. Im Hafen von Algeciras legten wir mit 1,5 stündiger Verspätung ab. Während der Überfahrt wurden dieBaca selengkapnya
Heute beginnt unsere Reise durch Maghreb el-Aksa - wie Marokko bei den Arabern heißt. Im Hafen von Algeciras legten wir mit 1,5 stündiger Verspätung ab. Während der Überfahrt wurden die Einreiseformalitäten erledigt. Nach eineinhalb Stunden Überfahrt waren aber immer noch etwa 100 Leute nicht abgefertigt. Es dauerte weitere zwei Stunden, bis auch wir an der Reihe waren.
Nachdem wir die Fähre verlassen hatten, passierten wir zunächst einen Polizeiposten. Danach kam der Zoll an der Reihe. Hier hatten sich lange Schlangen gebildet, da die Zöllner für jedes Fahrzeug eine kleine weiße Karte drucken mussten. Um mich herum standen voll gepackte Fahrzeuge, wobei die Dachbeladung zum Teil so hoch wie sie selber war. Diese Fahrzeuge mussten alles ausräumen und vom Dach nehmen. Leider konnte ich kein Foto machen von diesem Tohuwabohu, da wir noch im Zollbereich waren. Bei uns ging die Überprüfung sehr schnell. Es wurde lediglich nach Waffen und der Drohne gefragt.
Fast 3 Stunden nach Anlegen der Fähre in Tanger med hatten wir die Einreiseprozedur hinter uns gebracht und stellten uns auf den Parkplatz beim Information Center des Hafens. Dort konnten wir gratis für eine Nacht stehen.Baca selengkapnya
Die Küstenstrecke war heute nicht besonders reizvoll, da die Sicht aufgrund des Regens sehr eingeschränkt war. Die einzige Abwechslung waren zwei Polizeiposten, die den Verkehr kontrollierten. Ich wurde aber durchgewunken.
Um zum Supermarkt Marjane in Tanger zu gelangen, musste ich einmal durch die ganze Stadt fahren. Besonders an den Kreiseln ohne Ampelregelung war das eine sehr aufregende Angelegenheit.
Der Supermarkt Marjane hatte alles, was das Herz begehrt (außer alkoholischen Getränken). Besonders beeindruckt war ich von den Gewürz- und Obstständen.
Nachdem ich mich versorgt hatte, fuhr ich zum Supermarkt Carefour, um dort alkoholfreies Bier zu kaufen. Direkt nebenan beginnt die reizvolle Strecke durch das Villenviertel von Tanger zum Cap Spartel. Da diese Gegend aber gleichzeitig auch militärisches Gebiet ist, machte ich kein Foto.
Auf dem Weg zum Cap Spartel warnten Hinweisschilder vor Wildschweinen. Kaum hatte ich den Parkplatz erreicht, sah ich auch schon ein Wildschwein mit zwei Frischlingen. Sie waren aber nicht aggressiv, da sie den Trubel anscheinend gewohnt sind. Es hatte zwar mittlerweile aufgehört zu regnen, aber die Wolken waren immer noch grau. Ich machte deshalb nur ein kurzes Erinnerungsfoto und fuhr weiter. Rechts und links der Straße warteten viele Dromedare darauf, zahlende Touristen am Strand entlang zu tragen. Bei den Grotten des Herkules hatte ich keine Lust, nach einem Parkplatz zu suchen und fuhr direkt zum Campingplatz in Tadahart. Für knapp acht Euro bekam ich dort einen sehr schönen Platz. Die Sanitäranlagen sind blitzsauber. Ver- und Entsorgung ist ebenfalls vorhanden.Baca selengkapnya
In der weißen Stadt Tetouan stellten wir uns auf den kostenlosen Parkplatz beim Taxistand. Nach einer kleinen Stärkung gingen wir zunächst zum Platz Mulay el-Mehdi. Schon auf dem Weg dorthin bekamen wir einen kleinen Eindruck vom Leben in einer orientalischen Stadt.
Auf unserem anschließenden Weg zum Königspalast kamen wir an der Medina vorbei. Sie ist die kleinste Marokkos. Da wir gelesen hatten, dass man sich kaum verlaufen kann und deshalb kein Führer benötigt wird, wagten wir uns hinein. Es war zum Glück nicht überlaufen. Wir trauten uns deshalb immer weiter in das enge Gassengewirr hinein. Auf einem kleinen Platz stärkten wir uns mit marokkanischem Minztee und setzten anschließend den Rundgang im Viertel der Gerber fort. Es sah dort zwar nicht besonders ansprechend aus, aber für die Nasen war es zum Glück kein Frontalangriff.Baca selengkapnya
Die Stadt wird die blaue Stadt genannt, da viele der Häuser in einem blauen Farbton gestrichen sind. Der Stellplatz befindet sich weit oberhalb der Stadt. Es gibt allerdings einen steilen Fußweg hinab in das Gassengewirr. Da es noch nicht allzu spät war, gingen wir sofort los und erkundeten die blaue Stadt. Vielfach waren die Häuser sehr liebevoll hergerichtet. Die ausliegende Ware der Händler passte sehr gut dazu, so dass die Auslöser unserer Kameras reichlich zu tun hatten. Schade war nur, dass diese blaue Perle des Rifgebirges eine Touristenhochburg ist. Im Gegensatz zu Tetouan war hier schon deutlich mehr los. Wohltuend dagegen war der Besuch der Kasbah. Da dafür Eintritt fällig war, waren nur wenige Touristen dort.
Nachdem wir noch ein bisschen durch die engen Gassen geschlendert waren, stärkten wir uns in einem Restaurant mit leckerem marokkanischem Essen. Für zwei Personen bezahlten wir insgesamt etwa 13 € und das in einem Restaurant!Baca selengkapnya
Volubilis ist die wichtigste römische Ausgrabungsstätte Marokkos, vergleichsweise gut erhalten und gehört zu den schönsten archäologischen Städten des Landes. Im zweiten Jahrhundert n. Chr. war die Blütezeit dieser Stadt.
Als wir Volubilis erreichten, waren schon viele Touristenbusse dort. Zum Glück für uns verlief sich allerdings die Menge. Wir konnten so in aller Ruhe die wunderschönen Mosaike bewundern, für die diese Anlage berühmt ist. Einen Führer sparten wir uns, da der Übersichtsplan, welchen wir an der Kasse bekommen hatten, aussagekräftig genug war.
Nachdem wir die Anlage ausgiebig besichtigt und einen marokkanischen Tee getrunken hatten, fuhren wir zu unserem Übernachtungsplatz, welcher etwa 15 km nördlich von Meknès liegt.Baca selengkapnya
In Moulay Idriss erkundeten wir zunächst den Markt, der immer samstags stattfindet. Der Obst- und Gemüsemarkt war ja noch ganz nett anzusehen. An den Fleischständen wurden die Hühner aber live geschlachtet, weshalb wir an diesen Ständen schnell vorbeigingen.
Nachdem wir genug gesehen hatten, gingen wir zunächst hinauf zur kleinen Terrasse. Es gibt in dem Gassengewirr aber keinen Hinweis darauf. Google Maps hilft auch nur sehr bedingt, da die winzigen Gassen für das Navigationssystem zu klein sind. So orientierten wir uns grob und fanden tatsächlich ohne fremde Hilfe die kleine Terrasse. Von dieser aus hatte man schon einen sehr guten Blick auf die Moschee mit dem Grab von Moulay Idriss I. Die Stadt gilt den Marokkanern deshalb als heilige Stadt. Sieben Pilgerfahrten nach Moulay Idriss ersetzen angeblich eine Pilgerfahrt nach Mekka. Zudem sind hier viele Häuser in grün gehalten, da dies die Farbe des Propheten ist.
Ein Stückchen weiter erreichten wir die große Terrasse. Der Blick von dort war nur unwesentlich besser.
Um zum berühmten runden Minarett mit den arabischen Schriftzeichen zu kommen, mussten wir einige Marokkaner fragen. Wir vermieden es, Kinder und selbst ernannte Führer zu fragen, da wir ansonsten diese nicht mehr los geworden wären.
Als wir den Turm erreicht hatten, waren wir ein bisschen enttäuscht, denn gute Fotos konnte man aus dem Gassengewirr heraus nicht machen. Aber wir hatten ihn gefunden!
Der Weg zurück zum großen Platz stellte uns vor einige Herausforderungen, denn ganz ohne Google Maps irrten wir ein kleines bisschen durch die vielen Gassen. Außerdem mussten wir aufpassen, wo wir hintraten, da viele Hinterlassenschaften von Eseln, Hunden sowie Katzen auf dem Boden lagen.
Als wir den Platz erreicht hatten, stärkten wir uns erst einmal in einem der Restaurants. Das Essen war lecker, allerdings wehte der Rauch des Grills häufig über unseren Tisch. Das war nicht besonders angenehm. Beim Bezahlen merkten wir zudem, dass diese Gegend touristisch sehr gut erschlossen ist. Mit umgerechnet etwa 19 € für zwei Personen war es unser teuerstes Essen bislang.
Nach einer weiteren Runde durch die Stadt und den Markt beschlossen wir unseren Aufenthalt in Moulay Idriss mit einem marokkanischen Tee und arabischen Kaffee. Es war interessant, dabei das Treiben vor dem Café zu beobachten.Baca selengkapnya
PelancongPuh …aber Mekka bleibt Mekka …erst DANACH darf man sich weiss gewanden !! Es gibt in der arabischen Welt noch mehrere Stätte die sowas anbieten …klar nach Mekka zu reisen ist einfach auch eine finanzielle Angelegenheit …..nur wirklich weiße Gewänder darf man erst nachdem man in Mekka war tragen!
Einen Stellplatz in Meknès fanden wir dank unseres Wohnmobilführers in der Nähe der Medina und des Königspalastes sehr schnell. Der Parkplatzwächter vermittelte uns auch gleich eine Kutschfahrt mit einem deutsch sprechenden Fahrer. Wir ließen uns deshalb erst einmal eine Stunde um den ganzen Königspalast herumfahren und die Sehenswürdigkeiten erklären. Der Palast wird von insgesamt drei hohen Mauern umgeben. Anscheinend haben damals 60.000 Gefangene beziehungsweise Sklaven an dieser 14 km langen Mauer gearbeitet. Den Palast selber kann man leider nicht besichtigen, da dieser vom König genutzt wird.
Nach diesem schönen Beginn des Tages erkundeten wir zunächst das Mausoleum von König Moulay Ismail. Prächtige Mosaike erwarteten uns. Wir waren gerade noch rechtzeitig vor dem großen Touristenansturm da und konnten deshalb in Ruhe unsere Fotos machen.
Anschließend gingen wir zum großen Platz Place el Hédim und tauchten in die Welt der überdachten Souk-Gassen ein. Auch hier gab es wieder alles zu sehen: Angefangen von sehr hübsch drapierten Datteln und Oliven bis hin zu Obst und Gemüse sowie Gewürzen gab es alles zu sehen. Natürlich wurden auch hier Hühner und Tauben live geschlachtet.
Nach dem Besuch dieses Marktes erkundeten wir die Medina. Es war fantastisch, den Schneidern bei der Arbeit zuzusehen. Aber auch die vielen anderen kleinen Läden machten Laune, von außen einen Blick hinein zu werfen.
Als es Mittagsessenszeit wurde, gingen wir kurz entschlossen in eines der kleinen Restaurants hinein. Eine durch und durch orientalische Atmosphäre umfing uns sofort. Im Nachhinein wissen wir leider nicht mehr, welche Spezialitäten uns dort dargeboten wurden. Fakt ist aber, dass alles sehr lecker schmeckte und appetitlich angerichtet war. Auch die verschiedenen Gewürznuancen waren ein Feuerwerk für die Geschmacksnerven.
Leider ist die Madrasa Bou Inania (ehemalige Koranschule) aktuell geschlossen, weshalb wir dieses touristische Highlight auslassen mussten.Baca selengkapnya
Über den Campground hatten wir für heute eine geführte Tour durch die Medina von Fès gebucht. Über 12.000 Gassen, die schmal und verwinkelt verlaufen, wollten wir uns nicht alleine antun.
Pünktlich um 10:00 Uhr holte uns der Taxifahrer ab, und wir fuhren in die Altstadt von Fès. Dort erwartete uns schon unser Führer Ali, der sehr gut Deutsch sprach. In den dann folgenden 6 Stunden wurden unsere ganzen Sinne strapaziert. Es begann mit sehr schmalen Gassen, durch die wir gerade so durchpassten. Anschließend tauchten wir in die Bereiche der verschiedenen Gewerke ein. Etwas gruselig war es bei den Fleischhändlern, wo Dromedar- beziehungsweise Schafsköpfe von der Decke hingen. Da war es bei den Gewürz- und Obsthändlern schon viel angenehmer.
Bei den Färbern schauten wir interessiert zu, wie diese in alten Blechkanistern den Stoff einfärbten. Aber schon ein Stück weiter hämmerten die Kupferschmiede wunderschön gearbeitete Gegenstände heraus. Geruchsintensiver Höhepunkt war die Gerberei. Wir bekamen jeder einen Zweig Pfefferminz, um den ärgsten Gestank zu übertönen. Unglaublich, dass Menschen den ganzen Tag in diesem Gestank arbeiten können.
Danach ging es weiter zur Kooperative der Frauen, welche Arganöl herstellen. Hier bekamen wir eine sehr ausführliche Einweisung in den Herstellungsprozess. Zudem konnten wir die verschiedenen Ölsorten ausprobieren.
Beim nächsten Stopp lernten wir alles über die Herstellung von Stoffen, angefangen vom Webstuhl bis hin zu den fertigen Produkten.
Nach einer Teepause in einem der vielen Höfe in der Medina ging es weiter zu den Metallbearbeitern. Unglaublich, welche Schätze hier hergestellt werden.
Mittlerweile war es früher Nachmittag geworden. Wir steuerten deshalb als Nächstes ein hübsches marokkanisches Restaurant an und stärkten uns dort mit reichlich Leckereien.
Unsere Sinne waren noch total überfordert von dem heute Gesehenen, weshalb wir nicht traurig waren, dass die Führung damit zu Ende war. Mehr Eindrücke hätten wir einfach nicht aufnehmen können.Baca selengkapnya
PelancongJaaaaa das kennen wir auch ….sowas zum erstmal zu erleben ist wirklich anstrengend und überbordet einen ….mit der Zeit wird das einfacher, bleibt aber immer wieder wunderschön und geheimnisvoll!
Heute stand die Durchquerung des mittleren Atlas auf unserem Plan. Nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt hatten, verließen wir Fès Richtung Süden. Die Landschaft war zunächst unspektakulär und sehr landwirtschaftlich geprägt. Langsam, aber sicher wandt sich die Straße immer weiter nach oben. Kurz vor Erreichen von Ifrane legten wir unsere Mittagspause am Dayet Zarrouka ein. Dieser kleine See ist bei den Bewohnern der Gegend ein beliebtes Ausflugsziel. Für uns bot er die Gelegenheit, uns ein bisschen die Füße zu vertreten.
In unserem Reiseführer hatten wir gelesen, dass die Stadt Ifrane das Zentrum des Wintersports sein soll und von den Gebäuden her an die Schweiz erinnere. Wir waren deshalb sehr gespannt. Als wir die Stadt erreichten, waren wir allerdings enttäuscht. Wir wissen nicht, was Marokkaner sich unter Schweiz vorstellen, aber die Gebäude hatten nicht viel mit einem Schweizer Örtchen zu tun. Wir wurden an unser Erlebnis letztes Jahr in Kanada erinnert, als wir Smithers besuchten. Auch dieser Ort sollte angeblich eine Kopie eines Schweizer Dorfes sein, war es aber nicht. Wir hielten uns deshalb nicht lange auf und fuhren weiter Richtung Azrou. Je weiter wir vorankamen, umso bewaldeter wurde die Gegend. Kurz vor Azrou legten wir einen Stopp ein, da rechts und links der Straße Berberaffen waren. Von einem Polizisten wurden wir ermahnt, dass wir mindestens zwei Räder außerhalb der Straße haben müssen. Also fuhren wir das Mausmobil entsprechend an den Rand. Dann hatten wir viel Spaß, die Affen zu beobachten. Eine Affenmama trug ein wahrscheinlich erst wenige Tage altes Baby. Andere Affen schienen sich dafür auch zu interessieren, was zu Streitereien unter den Tieren führte. Wieder andere Affen tollten herum oder knabberten an den Broten, mit denen sie gefüttert wurden.
In Azrou legten wir eine Pause ein und erkundeten den kleinen Ort. Anschließend beobachteten wir das Geschehen um uns herum bei einem leckeren Minztee.
Auf der weiteren Strecke zu unserem Tagesziel Midelt kamen wir uns stellenweise wie im Südwesten der USA vor. Karge Landschaften mit verschiedenfarbigen Felsen und weitem Blick sowie sehr dünne Besiedelung - so etwas hatten wir zuletzt in den USA gesehen.
In Midelt angekommen, fuhren wir auf den städtischen Campingplatz.Baca selengkapnya
Blauer Himmel und angenehme Temperaturen - da standen wir gerne auf. Nachdem wir reisefertig waren, führte uns unser erster Weg zum Kloster Notre Dame de l‘Atlas. Dieses Kloster ist eng mit dem Massaker von Tibhirine in Algerien verbunden, da hier die zwei einzigen überlebenden Brüder Schutz fanden.
Als wir dort ankamen, war die Tür verschlossen, obwohl das Kloster offiziell geöffnet sein sollte. Wir klingelten mehrfach, aber es öffnete zunächst niemand. Nach einiger Zeit kam ein Polizist und ließ uns hinein. Wir wurden von einem Bruder in Empfang genommen und direkt in den Aufenthaltsraum geführt, wo einige der fünf Brüder sowie Mitarbeiter des Klosters ihren Morgentee zu sich nahmen. Wir wurden direkt eingeladen, auch ein Glas Tee zu trinken. Anschließend führte uns ein Bruder über das Gelände und erklärte viel zur Geschichte des Klosters. Neben den fünf Brüdern (aus fünf verschiedenen Staaten) leben hier auch vier Schwestern (aus vier verschiedenen Staaten).
Nach dieser wirklich sehr interessanten und informativen Führung querten wir den hohen Atlas. Zwar ging es stellenweise auf sehr gut ausgebauten Straßen bergauf, aber der Dieselverbrauch zeigte uns an, dass es doch mehr bergab als bergauf ging. Je weiter wir nach Süden kamen, umso wüstenähnlicher wurde die Landschaft. Lediglich rechts und links des Flusses war es grün. Die Berge selber waren kahl. Wir hielten häufiger an, um diese faszinierende Landschaft in uns aufzunehmen.
Am Nachmittag erreichten wir Meski. Wir fuhren direkt auf den dortigen Campground an der Quelle. Wir wurden sehr nett aufgenommen und bekamen direkt einen Teppich vor das Wohnmobil gelegt, um keinen Sand hineinzutragen. Des Weiteren wurde uns eine Kanne Tee als Begrüßung hingestellt. Im Internet hatten wir gelesen, dass hier viel Dreck herumliegen sollte. Dies konnten wir zum Glück nicht bestätigen.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir den kurzen Fußweg durch den Palmenhain hin zum ehemaligen Ort Meski. Die Ruinen sind frei zugänglich. Sie sind zwar mehr oder weniger zerstört. Allerdings gibt es auch noch recht gut erhaltene Bereiche.
Nachdem wir diese Ruinenstadt erkundet hatten, gingen wir zurück zum Wohnmobil, wuschen Wäsche und ruhten uns bis zum Abendessen aus. Dieses wurde von der Mutter des Campingplatzbetreibers gekocht. Wir bekamen es im Laden inmitten von vielen Teppichen serviert. Nach dem Essen gab es wieder Tee.
Den restlichen Abend verbrachten wir vor unserem Mausmobil bei einem Glas Wein und genossen die laue Atmosphäre.Baca selengkapnya
PelancongTolle Landschaften und bei dem Anblick des Essens bekomm ich Hunger😋😋