- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- May 8, 2025
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 706 m
MoroccoEt-taous ⵟⴰⵡⵙ الطاوس31°5’26” N 3°57’50” W
In den Dünen des Erg Chebbi

In Meski hatte uns der rührige Betreiber des Campingplatzes ein tolles Programm mit Übernachtung in der Wüste vorgestellt. Dieses hatten wir bei ihm gebucht.
In Merzouga wurden wir mit dem Pick-up ein kurzes Stück bis zur Koppel der Kamele gefahren. Dort stiegen wir um und ritten 1,5 Stunden quer durch die Sandwüste. Das ging ganz schön auf unsere Oberschenkel, da wir es nicht gewohnt sind, zu reiten. Unterwegs stoppten wir, um den Sonnenuntergang von einer hohen Düne aus zu beobachten. Es war kitschig schön.
Als wir unser Camp für die Nacht erreichten, waren wir baff: luxuriöse Zelte warteten auf uns. Zudem wirkte die gesamte Anlage sehr gepflegt. Alles war mit Teppichen ausgelegt, und viele Laternen beleuchteten die kleine Zeltstadt. Schön fanden wir, dass wir keine große Reisegruppe waren. Mit uns zusammen war nur eine fünfköpfige Familie mitgekommen, so dass rein rechnerisch auf jeden Gast ein Angestellter kam.
Nachdem wir uns erfrischt und den obligatorischen Minztee getrunken hatten, wurde das Abendessen serviert. Als Vorspeise gab es verschiedene Salate, die alle sehr schmackhaft waren. Anschließend wurde eine Tomaten-Auberginen Tajine gereicht. Nun waren wir gespannt, ob und in welcher Form ein Nachtisch serviert wird. Stattdessen kam aber der zweite Hauptgang in Form einer sehr großen Fleischplatte. Diese konnten wir nicht einmal zur Hälfte essen, da wir bereits satt waren. Und als ob dies alles noch nicht reichen würde, gab es zum Schluss als Nachtisch eine große Obstplatte. Besonders die frischen und mit Zimt bestäubten Orangen schmeckten uns sehr gut, obwohl eigentlich schon nichts mehr in unsere Mägen passte.
Wir rollten mehr als dass wir gingen zur großen Sitzgelegenheit inmitten der kleinen Zeltstadt, denn dort gab es Trommelmusik. Auch wir wurden eingeladen, zu trommeln. Nach einigem Üben bekamen wir sogar ein paar vernünftige Trommeltakte hin.
Gegen Mitternacht verschwanden wir in unserem Bett, denn der Kamelritt hatte uns doch ganz schön geschlaucht.
Kurz vor 6:00 Uhr am nächsten Morgen klingelte der Wecker und holte uns aus dem Bett. Besonders gut hatten wir nicht geschlafen, da der Wind in der Nacht an den Zeltwänden gerüttelt hatte und dies für uns ungewohnte Geräusche waren.
Gegen 6:30 Uhr kam die Sonne hinter dem Horizont hervor. Die Landschaft wurde sofort wieder in ein schönes warmes Licht getaucht.
Nach dem Frühstück wurden wir mit dem Pick-up kreuz und quer durch die Dünen wieder zurück zu unserem Mausmobil gefahren. Damit endete ein tolles Erlebnis, an welches wir noch lange zurückdenken werden.Read more
Traveler Wow, wunderschöne Bilder. Was für ein tolles Abenteuer 👍🏻🐪🐪🐪
Traveler So toll 👏 da waere ich auch gerne dabei gewesen.
The2Greyhoundsontour Wann lesen wir wieder etwas von Euch aus den USA ?
Traveler Voraussichtlich fliegen wir am 2. Juni💃🏼, falls es meinen Schwiegereltern wieder besser geht.