Weltreise

May 2023 - May 2024
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  • Day 19

    Weiterfahrt Richtung Port Lincoln

    May 25, 2023 in Australia ⋅ 🌬 12 °C

    Regen, Regen und noch mehr Regen. Heute regnet es den ganzen Tag daher geht's von Adelaide weiter Richtung Port Lincoln. Nach dem Frühstück im Van waren wir noch kurz etwas einkaufen und dann ging's auch schon los. In strömendem Regen verließen wir Adelaide Richtung Norden bis nach Port Augusta um den Meereszipfel Spencer Golf zu umfahren. Unser heutiges Tages- und somit auch Übernachtungsziel sollte die Küstenstadt Whyalla sein. Dort angekommen hatte aber leider keiner der beiden Campingplätze einen Stellplatz für uns. Also mussten wir nochmal knapp 100 km weiter bis nach Cowell fahren. Hier haben wir zwischenzeitlich einen Stellplatz telefonisch organisiert. Unterwegs ging dann der letzte Tankstrich schneller weg als gewöhnlich bis wir schlussendlich die letzten 54 km nur noch auf Reserve gefahren sind. Im Dunkeln und mit noch gerade Mal zwei Litern Sprit im Tank haben wir es aber Gott sei Dank dann his nach Cowell zur Tankstelle und danach zum Campingplatz geschafft. Dort angekommen haben wir noch etwas gekocht und sind dann müde und erschöpft ins Bett gegangen.Read more

  • Day 20

    Willkommen in Port Lincoln

    May 26, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute ging es von Cowell nach Port Lincoln, unserem nächsten mehrtägigen Ziel. Aber warum eigentlich nach Port Lincoln? Na, weil hier der Ort ist an dem einer von Lauras größten Träumen wahr werden soll. Und zwar möchte Sie schon seit Jahren einmal einen weißen Hai sehen. Und das am Besten so nah wie möglich. Diese Möglichkeit in einem Käfig mit einem weißen Hai im Wasser zu sein und das nur getrennt durch ein Stahlgitter gibt es lediglich an drei Orten auf der ganzen Welt. In Mexiko, in Afrika und hier Port Lincoln. Zur Hai-Tour gibt es aber die nächsten Tage noch mehr Infos.
    Nach der knapp zweistündigen Autofahrt von Cowell nach Port Lincoln haben wir unsere Nikita erstmal etwas außerhalb geparkt und sind den Parnkalla Walking Trail bis in die Innenstadt gelaufen. Hier säumen ein großer Industriehafen, einige nette Cafés und Restaurants sowie mal wieder ein paar Surferläden die Promenade. Nach einem ausgedehnten Spaziergang kehrten wir zum Auto zurück und suchten etwas zu Mittagessen. Aufgrund der lokalen Empfehlungen verschlug es uns in das beste Fischrestaurant der Stadt, also landeten wir im "The Fresh Fish Place". Hier kaufen alle Restaurants der Umgebung ihren Fisch ein und sie bieten noch eigene Speisen an. Nach der üppigen Portion Fish and Chips fuhren wir auch schon auf den Campingplatz, welcher uns für die nächsten paar Tage beherbergen soll. Dort angekommen bereiteten wir alles vor und wollten Tee für Laura kochen, da sie etwas kränkelt. Doch dann gab es ein neues Problem... Die Gasflasche geht nicht mehr auf... Und für die Experten unter euch bevor hier wieder schlaue Ratschläge der "Mitte 50er"-Fraktion kommen: "JA DIE DREHRICHTUNG AM VENTIL VON GASFLASCHEN IST ANDERSRUM, DAS WISSEN WIR!"
    Naja alles half nichts, auch die Nachbarschaft auf dem Campingplatz war ratlos. Also ab in den nächsten Baumarkt und schauen ob man Ersatz herkriegt oder etwas tun kann. Die haben alles versucht und uns dann aber an einen Fachhandel verwiesen. Und wie es nicht anderst hätte sein können, dieser hat schon geschlossen und macht natürlich erst wieder am Montagmorgen auf. Also heißt es halt die nächsten Tage die Campkitchen benutzen...
    Wieder am Campingplatz angekommen wurde noch in der Campkitchen gekocht, bevor wir dann beide ins Bett sind weil morgen ein aufregender und interessanter Tag wird. Seid gespannt!
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  • Day 21

    Mit Seelöwen schwimmen

    May 27, 2023 in Australia ⋅ 🌬 15 °C

    Heute geht es für uns früher los als normalerweise. Wie bereits erzählt, ist Port Lincoln für seine Nähe zu typischen Jagdgebieten weißer Haie bekannt. Ebenso ist Port Lincoln aber auch dafür bekannt, dass man nicht weit auf einigen kleineren Inseln, Seelöwen beobachten kann und sogar mit ihnen schwimmen bzw. schnorcheln kann. Auch diese Gelegenheit ist recht selten weswegen wir uns gedacht haben, dass wir das doch direkt noch mitnehmen wenn wir eh schon hier sind.
    Also ging es heute morgen um acht Uhr bei der Charterfirma los und ab aufs Boot. Mit uns waren noch zehn weitere Leute verschiedenster Nationalitäten an Board. Wie sich rausstellt treffen wir einige von ihnen morgen wieder wenn es zur Haitour raus geht. Auf dem Boot war es recht gemütlich und es gab eine Kaffeemaschine, leckeres Frühstück und sogar warme Duschen für danach. Während der Fahrt konnte man sich also stärken und seinen Neoprenanzug anprobieren und sich vorbereiten. Nach der knapp 90-minütigen Fahrt sind wir bei Grindal Island angekommen und wenn man Richtung Insel geschaut hat, sind einem direkt die schwimmenden Seelöwen in knapp 50m Entfernung ins Auge gesprungen. Also Neoprenanzug zu, Flossen an, Maske auf und nichts wie rein in das 16 °C warme (oder kalte, wie man's sieht) Wasser. Durch den Anzug war das Wasser doch recht angenehm und nachdem die letzten 50m zu den Seelöwen aus reiner Muskelkraft zurückgelegt wurden war einem sowieso warm. Dort angekommen war es ein Genuss die schwimmenden Tieren bei ihrem Treiben zu beobachten. Ich tauche nun schon seit einigen Jahren und haben schon wirklich viel von der Unterwasserwelt gesehen aber wie elegant und flink diese Tiere durch das Wasser tauchen war wirklich beeindruckend. Einfach der absolute Wahnsinn, dass wir so etwas erleben können. Natürlich hat sich unsere Gruppe meistens immer um eine Ansammlung von Seelöwen gesammelt aber Laura und ich hatten öfters mal das Glück ganz allein mit bis zu vier Tieren zu sein. Immer wieder kamen die Seelöwen ganz nah bis zu einem halben Meter Entfernung, sodass man sie sogar fast hätte berühren können. Nach einer knappen Stunde im Wasser war das faszinierende Erlebnis dann leider auch schon wieder vorbei und wir sind wieder an Board gegangen und haben uns auf den Rückweg nach Port Lincoln gemacht. Alles in allem war dieses Erlebnis wirklich wunderschön und absolut faszinerend. Einfach Wahnsinn!
    Wieder im Hafen angekommen haben wir uns verabschiedet und sind noch in die Stadt gegangen etwas Mittagessen. Laura ist dann mit Nikita wieder zurück zum Campingplatz und ich bin noch etwas in der Stadt geblieben. Gegen Nachmittag bin ich dann zurück an den Campingplatz gelaufen und Laura hat einen Mittagschlaf gemacht um sich etwas auzukurieren. Jetzt gibt es noch Abendessen und dann schauen wir vielleicht noch einen Film bevor wir dann nach dem super spannenden und aufregenden Tag heute früh ins Bett gehen. Denn morgen gehts noch früher raus, da Lauras heißersehnte Haitour auf uns wartet.
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  • Day 22

    Shark diving bei den Neptune Inseln

    May 28, 2023 in Australia ⋅ 🌬 16 °C

    Heute war es endlich soweit und Lauras großer Traum sollte endlich in Erfüllung gehen. Der Tauchgang im Käfig mit Haien!
    Also ging es um 5.00 Uhr morgens raus aus den Federn und wieder zum Hafen wo wir um 6.30 Uhr starteten. Dieses mal waren einige Leute mehr mit an Board als am Vortag, sodass insgesamt 43 Leute am Start gewesen sind. Als alle an Board waren ging es los in Richtung der Neptune Inseln knapp 3h in den Süden. Bis zur Grindal Island war alles gut und alle konnten das Frühstück und einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem Meer genießen. Danach wurde die See rauer und die Wellen höher, je weiter wir raus fuhren. Nach knapp 2h Fahrt war ca. die Hälfte der Passagiere Seekrank und haben sich an dem blauen Kotzbeuteln "erfreut". Leider auch inklusive Laura...
    So hatte sie sich diesen Ausflug nicht vorgestellt. Als wir dann aber nach einer schier nicht enden wollenden Fahrt endlich angekommen sind war das Meer in Inselnähe auch wieder etwas sanfter und Laura erholte sich wieder. Dort angekommen wurde der Käfig vorbereitet und zu Wasser gelassen und mit Blut und Fischresten die Haie angelockt. In der Zeit zog sich die erste Gruppe um bereitete sich vor. Als die Ersten im Wasser waren dauerte es eine ganze Zeit bis der erste Hai gesichtet wurde. In der Zeit haben wir unseren Neoprenanzug angezogen, da wir in der zweiten Gruppe waren. Als wir warteten war noch immer kein Hai zu sehen... Doch dann plötzlich wurde ein Hai gesichtet. Ehe wir uns versahen war die erste Gruppe raus und wir konnten endlich rein. Im Käfig waren die Wellen wirklich stark spürbar und man musste gut aufpassen dass man sich richtig festhält. Nachdem man mit der Situation etwas vertraut war konnte man sich ganz darauf konzentrieren den Hai zu suchen. Dann plötzlich tauchte er in ca. zwei bis drei Metern Entfernung auf. Immer wieder kreiste er um und unter dem Käfig und versuchte den Fisch an einer Leine vom Boot zu schnappen was ihm letztlich auch gelang. Einfach atemberaubend wie der Hai durchs Wasser schwimmt und dabei so ruhig aber dann doch so impulsiv und kraftvoll agiert. Nach knapp 20 Minuten war das Vergnügen dann auch schon vorbei und wir haben Platz für die dritte Gruppe gemacht. Wieder draußen wurde sich umgezogen, abgetrocknet und es gab etwas zu Mittagessen. Als alle einmal im Käfig waren wurde die Heimfahrt angetreten, was dieses mal ohne Zwischenfälle mit der blauen Tüte geschah. Wieder in Port Lincoln angekommen haben wir uns nach diesem langen Tag noch etwas zu essen geholt und sind dann auf den Campingplatz gefahren und zeitig ins Bett.
    Alles in allem war der Tag wirklich ein wahnsinnig eindrucksvolles Erlebnis und wir würden das jeden empfehlen, sollte man in der Nähe sein. Klar ist das Event mit dieser Gruppengröße recht unübersichtlich aber dennoch war es eine super Erfahrung genau wie sie Seelöwen-Tour am Tah davor.
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  • Day 23

    Weiterfahrt nach Streaky Bay

    May 29, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach den letzten Tagen in Port Lincoln hatten wir genug von hier und waren froh heute die Weiterreise anzutreten. Nachdem wir den Campingplatz hinter uns gelassen haben ging Laura noch in den Waschsalon und ich kümmerte mich um das Problem mit unserer Gasflasche. Das Ende vom Lied war, dass das neue Ventil für unsere aktuelle Flasche genau so viel wie eine neue Flasche gekostet hätte. Daher haben wir die alte Flasche entsorgt und eine Neue gekauft. Als das erledigt war ging es noch zum Einkaufen und zum Tanken bevor wir dann losfahren konnten. Erster Stop war der Winter Hill Aussichtspunkt, von dem man einen schönen Ausblick über Port Lincoln und das Umland hatte. Danach ging es noch zum Coffin Bay Nationalpark, allerdings fiel der Stop hier kurz aus, da es mal wieder regnete. Also ging es weiter an der Südküste lang bis wir als nächstes in Venus Bay ankamen. Davor mussten wir nochmal kurz einen Nothalt einlegen, da es durch den Regen und den starken Wind den Scheibenwischer verbogen hatte. Also gerade biegen und weiter geht's. In Venus Bay haben wir erstmal Platz für querende Emus gemacht bevor wir dann am Strand einen Schwarm Pelikane aus nächster Nähe beobachten konnten. Anschließend ging es nochmal ein Stück weiter bis Streaky Bay wo wir heute übernachten. Dort wurde noch gekocht und im Sonnenuntergang am Strand zu Abend gegessen bevor es jetzt ins Bett geht.Read more

  • Day 24

    Von Zivilisation mitten ins Nirgendwo

    May 30, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute geht es Los und wir machen uns auf die große Ost-West-Etappe an der großen australischen Bucht entlang.
    Los ging es gegen 8 Uhr am morgen mit einer schönen Rundfahrt am Cape Bauer wo wir auch ein paar Kängurus getroffen haben. Hier haben wir auch schon den ersten Stop gemacht und erstmal mit Rührei und einer atemberaubenden Aussicht ordentlich gefrühstückt.
    Danach ging es zurück durch Streaky Bay, nochmal tanken bevor wir uns auf den A1 National Highway begeben haben, weg vom Handyempfang, weg von Supermärkten und fern ab von jedweder Zivilisation außer einigen wenigen Raststätten. Vorbei an Ceduna und immer der Straße nach Richtung Westen sind wir heute bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit gefahren. Hier folgt man einfach immer nur der Straße gerade aus mit einigem wenigen Kurven und noch weniger Verkehr. Man passiert auf dieser Strecke die Nullarbore-Ebene, eine der größten Steppen n die es gibt, weit und breit sieht man hier nichts außer Gräser und Büsche, keine Berge, keine Hügel, keine Siedlungen, einfach nichts. Ab und an wurde eine kleine Pause eingelegt um entweder an den seltenen Raststätten zu tanken oder um sich kurz zu erholen. Nach mehreren hundert Kilometern begann es zu dämmern und wir fanden einen Parkplatz direkt an der Steilküste der Bucht. Dort haben wir dann gekocht und konnten den bisher eindrucksvollsten Sonnenuntergang auf unserer bisherigen Reise sehen.
    Früh ging es dann mit einem Filmeabend ins Bett.
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  • Day 25

    Mitten durch die australische Pampa

    May 31, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Am nächsten Morgen ging es weiter. Früh wurden wir vom Sonnenaufgang geweckt und wir entschieden uns direkt weiter zu fahren und erst später zu frühstücken. Also verließen wir den idyllischen Parkplatz an der Steilküste Richtung Westen und auch in Richtung der Bundesgrenze zwischen South Australia und Western Australia und das bedeutet auch dass wieder alles Gemüse und Obst entsorgt werden muss. Kurz vor der Grenze hielten wir also nochmal an um zu frühstücken und dabei die ganzen Gemüse- & Obstreste aufzubrauchen. Also haben wir mitten auf dem Parkplatz Wraps gemacht was die Aufmerksamkeit einiger anderer Reisender erregte. Unter anderem trafen wir hier zwei ältere Damen die zu zweit mit ihren Wohnwägen am Uluru waren und jetzt über die Südküste zurück in ihre Heimat an der Westküste führen. Diese netten & witzigen Damen trafen wir noch einige Male an verschiedenen Raststätten heute über den Tag. Anschließend ging es weiter an die Grenze in Eucla, das wenige Obst- & Gemüse wegwerfen und weiter durch die Steppe. Auch hier war wieder das selbe Spiel wie gestern: Fahren bis es dunkel wird mit einigen kleinen Pausen zwischendrin. In Caiguna angekommen wartete ein kleines Highlight. Hier ist das östliche Ende von Australiens längster gerader Strecke. Dieser Streckenabschnitt erstreckt sich über 90 Meilen, also 146,6 km, immer kerzengerade bis kurz vor Balladonia. Ab dort änderte sich dann auch die Vegetation von den Steppen- bzw. Wüstenetappen wieder in grünere Wäldern. Ebenso wurde auf unserer Reise in den Westen die Uhr um 1,5 Stunden zurückgedreht da wir die Zeitzone gewechselt haben. Für uns beide auch eine absolute Premiere, die Zeitzone nicht per Flugzeug sondern auf dem Landweg zu wechseln. Da es zwischendrin wegen der Zeitumstellung etwas verwirrend war, sind wir uns kurz selber nicht sicher gewesen wie viel Uhr jetzt genau ist. Da es aber Abend war und wir uns die genaue Zeit an der Raststätte geholt hatten entschieden wir uns noch etwas zu fahren und dann auf einem Parkplatz abseits der Straße zu nächtigen, wie es dort üblich ist. Angekommen haben wir noch schnell gekocht und einen Film geschaut bevor es dann ins Bett ging.Read more

  • Day 26

    Zurück in der Zivilisation in Esperance

    June 1, 2023 in Australia ⋅ 🌬 15 °C

    Heute ging es aus der Wüste raus und wieder in zvilisierte Regionen. Unser erster Halt war Norseman, die erste Stadt nach der langen Wüstenetappe und somit auch der erste Ort mit einem richtigen Supermarkt. Hier haben wir uns kurz etwas zu Frühstücken geholt einen Kaffe getrunken und dann ging es auch schon wieder weiter nach Esperance im Süden. Dort angekommen haben wir Wäsche gewaschen, eingekauft und uns einen Campingplatz gesucht. Der einzig gute Campingplatz war leider schon ausgebucht weswegen wir auf einen ziemlich schäbigen Platz ausweichen mussten... Dort angekommen wollten wir dann kochen aber es fing an zu regnen und zu stürmen. Also schnell fertig gekocht und dann nass und durchgefroren im Camper gegessen und ab ins Bett.Read more

  • Day 28

    Flucht vor dem Regen

    June 3, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 16 °C

    Als wir aufgewacht sind hat es natürlich geregnet... Wie hätte es auch anderst sein können. Nichts desto trotz haben wir alles zusammengepackt und sind los gefahren in Richtung Lucky Bay, dem schönsten Strand Australiens und manche sagen sogar der Welt.
    Auf dem Weg zum Nationalpark Cape le Grande wo sich der Strand befindet hat es nur geregnet und wenn ich sage es hat geregnet meine ich nicht nur ein bisschen Nieselregen. Es waren wirklich Bindfäden an Wasser sodass unser Scheibenwischer sogar sie Flügel streckte. Auf ungefähr dreiviertel der Strecke haben wir angehalten und dann einfach festgestellt dass selbst der schönste Strand der Welt bei Regen einfach Scheiße ist. Daher entschieden wir uns das Kapitel Südküste abzuschließen und weiter in den Norden, in Richtung des guten Wetters zu fahren. Lucky Bay bleibt also auf der Bucket List und so hat man schon einen Grund wieder nach Australien zu kommen. Nach langer Diskussion und dieser Entscheidung sind wir dann in einer knappen 8h-Fahrt bis nach Busselton durchgefahren. Nur zum Tanken und Fahrerwechsel wurde angehalten. Die letzten Kilometer mussten dann im Dunklen gemacht werden. Dort angekommen waren wir beide Recht erschöpft und sind nur noch zum kochen gegangen und dann uns Bett. Die Fahrt an sich war sehr eintönig und langweilig und ging überwiegend durch Landwirtschaft, Wälder und vorbei an einigen Erzminen. Da dieser Tag sehr unspektakulär war und emotional nicht ganz einfach gibt es auch keine Bilder weil wir beide zu sehr damit beschäftigt waren wegen dem Scheißwetter nicht die Nerven zu verlieren. Apropos Wetter: Dass das Wetter nicht überragend würde war uns klar aber dass es stundenlang durch regnet sodass man gar nichts machen kann außer im Camper zu sitzen, davon hat nie jemand etwas gesagt. Daher haben wir uns jetzt entschieden dem schlechten Wetter einfach davon zu fahren.
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  • Day 28

    Tag in Busselton

    June 3, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 12 °C

    Endlich wieder besseres Wetter!
    Heute morgen wurden wir schön von der Sonne geweckt und haben direkt danach gefrühstückt. Abschließend ging es mit dem Auto in die Innenstadt von Busselton. Hier parkten wir am Strand und gingen zu Fuß zum Busselton Jetty, einem der längsten Holzstege der Welt. Vom Strand läuft man über 1,8 km auf dem Holzsteg bis hinaus aufs Meer. Vorne angekommen wartet ein 10 Meter tiefer Unterwasserturm von dem man auch als Nicht-Taucher einen wunderschönen Einblick in die Unterwasserwelt bekommt. Wieder oben angekommen genossen wir die Sonne und liefen zurück in die Stadt wo wir in einem Café etwas getrunken und gegessen haben. Danach ging es noch fürs Abendessen einkaufen und den restlichen Abend haben wir dann am Campingplatz genossen. Zum Abendessen gab es heute Burger und die waren wirklich saulecker. Die Australier haben wirklich ein sehr hohe Lebensmittelqualität was man hier beim Kochen wirklich merkt. So macht Essen & Kochen wirklich Spaß und tut gut.Read more