Barcelona

April 2018 - April 2024
Liebe Freunde, liebe Familie, liebe Interessierten und Desinteressierten,
ich bin zwar nur ein paar Tage lost in Barcelona und ich unternehme keine große Reise, aber ihr dürft trotzdem ein bisschen neidisch sein... ich teste findpengiuns auch mal!
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  • Day 1

    Boarding:)

    April 23, 2018 in Germany ⋅ 🌙 14 °C

    Guten Morgen,
    Es gibt gute Nachrichten: ich bin trotz knapp 4 Stunden Schlaf gut aus dem Bett gekommen, ich habe nur meine Sonnenbrille vergessen und bin durch die Kontrollen.... gleich geht es los :))Read more

  • Day 1

    Angekommen!

    April 23, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Pünktlich um 8:43 Uhr bin ich gelandet. Mein Gepäck (danke, dass ich diesen Rucksack gekauft habe!) habe ich auch und jetzt geht's erstmal Tickets für die Metro kaufen. Die Landung war schön holprig- so wie ich es mag ;)Keine Ahnung wohin ich jetzt fahre, aber zunächst einmal Richtung Zentrum.Read more

  • Day 1

    Toc Hostel Barcelona

    April 23, 2018 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Endlich geschafft! Nachdem ich einige Minuten am Flughafen umher geirrt bin und ich den gaaanzen Weg zurück musste, hat mir Google Maps geholfen. Der Bus war rappelvoll, aber jetzt durfte ich mein Gepäck abgeben und laufe nun zum Placa de Catalunya.Read more

  • Day 2

    Sant Jordi!

    April 24, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Da ich erst um 15 Uhr einchecken durfte, musste ich 5 Stunden die Zeit vertreiben. Gestern wurde der Sant Jordi (Georgstag) gefeiert. Dieser Feiertag muss für die Kataloner unglaublich wichtig sein. Überall und wirklich an jeder Ecke gab es Bücherstände und liebevoll dekorierte und bunte Rosen mit Weizen zu verkaufen (in Massen!). Am Sant Jordi werden den Frauen Rosen in den katalanischen Farben und den Männern Bücher geschenkt. In den vielen Bäckereien gab es sogar passende Kuchen und Torten.

    Auf den Straßen war es brechend voll, überall spielte Musik und es gab bis in die Nacht große Veranstaltungen. Es war ein wenig anstrengend, nicht umgerannt zu werden während ich Google Maps überall nutzen musste. Niemand passte auf und die Straßen sahen fast überall gleich aus, sodass ich mich trotz Maps mehrfach verlief und ich ein wenig länger zum nächsten Ziel bräuchte. Die Straßen sind sehr verwinkelt und die Kreuzungen unübersichtlich. Gestern lief ich insgesamt über 10 Stunden herum...
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  • Day 2

    Was ich gestern Vormittag gemacht habe..

    April 24, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Nachdem ich um 10 Uhr mein Gepäck im Hotel abgegeben habe und nur das Nötigste mitgenommen habe, bin ich erst einmal rein ins Getümmel. Ich lief zum Placa Catalunya, auf dem es um 10 Uhr natürlich noch recht leer war. Die ersten Rosen und Bücher wurden verkauft und verschenkt..
    Als ich Kreuz und quer weiterlief, kam ich an der Shoppingmeile vorbei- las Ramblas. Vergleichen kann man sie mit unserem Kudamm, nur ist alles viel viel größer. Es gab viele Designerläden, einen riesigen Apple Store (have fun, Chris :D ), und jede Menge Leute. In den Gassen konnte man in den vielen Restaurants einkehren oder günstigere, aber unglaublich schöne Läden finden. Tapas, Paella, Salate, viel Süßes... Ich entschied mich erstmal für einen leckeren Grogonzolasalat mit Schinken und Walnüssen.. das reichte zum Mittag.
    Ältere und modernere Baustile wechselten sich ab.
    Zur Sagrada Familia brauchte ich statt 23 Minuten 40!.. wie gesagt, es ist sehr verwirrend. Meine Füße schmerzten nach 5 Stunden und ich konnte es kaum erwarten, einzuchecken. Die Sagrada schaute ich mir von außen an.. heute von innen :)
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  • Day 2

    Hostelschreck

    April 24, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Angekommen im Hostel, durfte ich wirklich erst nach 15 Uhr mein Zimmer beziehen, keine Minute früher. Mein Fingerprint funktionierte nicht, sodass ich 2 zur Rezeption gehen musste. Endlich drin! Ich Teile mir ein 6 Bett Zimmer mit zwei Männern in meinem Alter.. der eine versteht gar kein Englisch, scheint das Zimmer kaum zu verlassen und ist oft am Telefonieren.. aber er versucht nett zu sein. Später kam noch ein Franzose dazu, der mir freundlicherweise und Gott sei Dank ein Schloss für meinen Schrank besorgt hat, das man scheinbar selbst mitbringen musste. Wirklich sehr nett. Die Nacht war ruhiger als gedacht. Die Nachbarn habe ich nur einmal gehört. Um 4.15 Uhr kam der Franzose ins Zimmer.

    Was absolut nicht geht ist die Tatsache, dass man null Privatsphäre hat. Anziehen muss man sich nämlich in der Dusche, wenn man sich ausnahmsweise mal nicht nackt zeigen möchte. Bei einem gemischten Zimmer ist das noch unangenehmer. Die Dusche ist quasi neben der Eingangstür. Entweder du hast Glück wie ich und alle schlafen und es kommt niemand in das Zimmer oder tja...

    Merke: Schickes Hotel.. aber wäre ich doch bei dem anderen geblieben. Dieses Hostel kann man sich schenken.
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  • Day 2

    Hafen, Künstlerviertel and so on..

    April 24, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einem kurzen Powernapping und Duschen gegen 17 Uhr ging es weiter.. es gibg wieder Richtung las Ramblas und ich erkundete die kleinen Seitenstraßen.
    Wunderschön!!!
    Überall gab es kleine Geschäfte, Kirchen und nette Menschen. Selbst in süßen Babyläden war ich :) bis auf die Künstlerläden war alles gar relativ günstig. Irgendwann kam ich im Künstlerviertel an.. tja, ich habe leider nur Handgepäck xD
    Gemütlich lief ich die Straßen entlang bis ich von einem Einheimischen Musiker angesprochen wurde.. Ich fragte ihm nach einem guten Restaurant. Das endete vom Lied war, dass er mit eines zeigen wollte, mich vollquatschte, seine Sachen in die Wohnung brachte und ich unten wartete... nett war er, aber irgendwie dachte ich mir: "Möchtest du wirklich wirklich einen Mann, der meine Ahnungslosigkeit ausnutzen wollte (er wollte mich trotz angeblicher Verabredung zum Essen begleiten), am Rockzipfel haben? Als ich mit Rene schrieb dachte ich mir, was ich hier eigentlich machte und dann wie im Film weg xD, da er ja jede Sekunde fertig sein musste. Oh man..
    Nach einiger Zeit landete ich wieder vor seine Haustür. Diese Gassen ... :D

    Später am Abend landete ich am Hafen, ging etwas essen und trank ein Glas Wein. Danach ging ich noch in zwei Kirchen und lief abends mit einem Eis in der Hand die Las Ramblas entlang.. super schön. Viele Leute hatten Dates und verschenkten letzte Rosen.
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  • Day 3

    Sightseeing Tour

    April 25, 2018 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

    Nun ist der Dienstag schon wieder vorbei, obwohl er laut Blog doch erst angefangen hat :)! Der Tag hätte fast nicht besser sein können :))))

    Nach meinem letzten Eintrag während des Frühstücks stand eine Hop on Bustour auf dem Plan. Da ich meine Sonnenbrille vergessen hatte, musste ich mir schnell eine neue bei Zara am Placa Catalunya besorgen.. im Nachhinein hätte ich ja doch eine andere nehmen sollen, aber ihren Zweck hat sie allemal erfüllt. xD Los ging es am Placa Catalunya.. Der Bus fuhr am Hafen entlang. Einen Teil, den ich noch gar nicht gesehen habe.. das erste Mal sah ich das Meer :) Am Strand entdeckte ich das Pacha! Hätte ich gewusst, dass es diesen Club in Barcelona gibt, dann hätte ich wohl noch ein paar High Heels eingepackt :((
    Ich sah das Prbb (ein großes und sehr modernes Bio-Forschungszentrum), den Aquadom, natürlich die vielen Boote, das Aquarium, das Maremagnum und so vieles mehr. Weiter ging es Richtung Osten. Am Park Güelle stieg ich kurz aus, um einen Blick auf Barcelona von oben zu bekommen. Der Park Güelle (gesprochen "Gwey") wurde eben so von Gaudi erschaffen, der die Sagrada Familia erbaute. Der Park war sehr groß, gepflegt und wunderschön. Es gab viele Musiker, die auf Gitarren spielten und sangen und Künstler, die ihre Bilder verkauften. Leider konnte ich mir nicht den ganzen Park anschauen, weil ich ein Ticket für die Sagrada gegen 13 Uhr gekauft habe, das ich innerhalb einer bestimmten Zeit einlösen musste. Also lief ich vom Park zur Sagrada (25 Minuten).. es waren gefühlte 30 Grad und blauer Himmel :)
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  • Day 3

    Besichtigung der Sagrada Familia & Anna

    April 25, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Vom Park Güell lief ich also zur Sagrada und war glücklicherweise sehr pünktlich und die Karte verfiel nicht.
    Beim Suchen des Eingangs der Sagrada lernte ich zufällig Anna aus Hamburg kennen, die ebenfalls alleine reiste und sich die Kirche anschauen wollte. Also taten wir das zusammen :) Gemeinsam leihten wir uns die Audioguides aus und drehten unsere Runde. Es war richtig toll. Die Kirche beeindruckte uns aufgrund ihrer Größe und des Stils sehr und wir hatten viel Spaß. Anna liebt genauso wie ich Kirchen, hat aber nichts weiter damit zu tun..^^ tja..

    Die Sagrada ist eine noch nicht fertiggestellte gotische Kirche von Antonio Gaudí, der auch viele andere Bauwerke in Barcelona erschuf. Die Größe und die vielen vielen Details waren wunderschön! Ich könnte mich daran kaum satt sehen. An der Kirche arbeitete Gaudí 40 Jahre lang in dem Wissen, dass er sie niemals fertig sehen wird. Zeitweise lebte er dort und wurde auch dort nach seinem Unfall begraben. Die Fassaden waren unglaublich detailliert. Tagelang hätte man immer etwas Neues entdecken können!! Der Besuch lohnt sich absolut. 2026 soll sie zum 100. Todestag fertig gestellt werden.

    Das Besondere an der Sagrada ist die Verknüpfung von Natur, Religion und die Anatomie des Menschen. Am Haupteingang wurde auf den drei Portalen die Geburt Christi thematisiert.. Blumen, Tiere und viele kleine Details zierten die Fassade.. Der Wahnsinn. Am Ausgang, auf der anderen Seite (Passionsfassade) ging es um die Kreuzigung. Im Vergleich zum Eingang war diese Fassade sehr minimalistisch gehalten. Die Figuren hatten wenig Details und häufig keine Gesichter. Es gab nichts, dass an das Leben erinnerte, die Fassade wirkte kühl. Das Fundament sah aus wie Rippen, die von angespannten Muskeln getragen wurden.

    Das Innere der Sagrada hat uns umgehauen. Sobald man sie betritt, fühlte man sich wie im Wald. Durch die vielen bunten Mosaikfenster war es sehr sehr hell. Auf der Geburtsfassade waren blaue Mosaikfenster eingebaut, die an die Morgendämmerung erinnern sollten. Auf der Passionsseite waren die Fenster orange und warmes Licht fiel ein. Am Altar war es grün. Das Fundament erinnerte an große, hohe Bäume, die mit den Türmen verschmolzen. Jeder von ihnen sah farblich und von den Details sehr individuell aus. Auch hier gab es oft Tiere zu sehen.

    Anna und ich waren sehr fasziniert. Am Ende wollten wir spontan noch die Türme besichtigen. Leider musste man auch diese Karten im Vorfeld online kaufen. Wir verabredeten uns noch später zum Essengehen am Abend und setzten unsere Sightseeingtour getrennt voneinander fort.

    Wenn ihr in Barcelona seid----> schaut euch die Sagrada unbedingt an!!
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