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- 日1
- 2023年10月29日日曜日
- ☁️ 15 °C
- 海抜: 197 m
ドイツGera50°52’28” N 12°4’24” E
Start nach Forst
2023年10月29日, ドイツ ⋅ ☁️ 15 °C
Nachdem wir gestern unsere Abschiedsparty gefeiert haben und alle den Kater des Todes hatten, klingelte Marco und mein Wecker um 7 Uhr, um Zuhause alles aufzuräumen, die Autos wegzufahren und unsere Sachen zu packen, um dann kurz vor knapp unseren Zug noch zu erwischen. Ein entspannter Start in den Urlaub sieht anders aus. Aber Nagut, so sind wir, total verplant. Ganz zu vergessen, dass wir noch nichts gefrühstückt hatten, da wir ja nichts mehr Zuhause haben und wir den Rest vom Kühlschrank an seine Brüder und unsere besten Freunde versteigert haben. Marco sprintete in Regensburg kurz raus. Der Burgerking hatte keine Burger parat. Der erste Bäcker hatte hundert Kunden und der zweite Bäcker war so lahmarschig, dass Marco nichts einkaufen konnte. Aber wie gut, dass Marco pünktlich im Zug war, denn die Deutsche Bahn war es nicht, denn wir warteten nochmal 5-10 Minuten, bis wir endlich weiter fuhren. Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir jetzt doch was zum Essen. Im Zug (obwohl wir erst seit zwei Stunden unterwegs sind) ist hier schon viel passiert. Ein Zollbeamter meinte, dass er Gras gerochen hätte und schon durchschnüffelte ein Hund unsere ganzen Sachen und die der andern Gäste. Dann setzte sich ein Geistig eingeschränkter gegenüber von uns, der 1.60€ für einen Kaffee von uns wollte. Als wir gesagt haben, dass wir nur Kreditkarten dabei haben und kein Bargeld, meinte er dass er sich einen stehlen würde und kurz drauf ging er wieder. Und als ich aufgestanden bin, um meine Hose nochmal richtig hochzuziehen und mich wieder setzten wollte, habe ich natürlich nicht bedacht, dass der Stuhl wieder hochklappte und ich auf den Boden gefallen bin. Die Gäste lachten und schmunzelten. Mit „leichter“ Verspätung kamen wir in Leipzig an und mussten feststellen, dass wir den Anschlusszug verpasst haben. Das einzig gute ist, dass hier ein paar Geschäfte auch am Sonntag offen haben, somit konnten wir uns ein wenig Zeit am Bahnhof vertreiben. So muss ein Urlaub beginnen!もっと詳しく
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- 日3
- 2023年10月31日火曜日
- ☁️ 14 °C
- 海抜: 105 m
ポーランドŁęknica51°32’30” N 14°43’47” E
Polen
2023年10月31日, ポーランド ⋅ ☁️ 14 °C
Unsere Zeit in Forst war sehr kurz, aber schön. Wir besuchten Bad Muskau. Das liegt an der Grenze zu Polen. Dort schlenderten wir in Lugknitz auf dem Markt. Danach besuchten auch noch die deutsche Sprengchemie in Forst Scheuno auf polnischer Seite. Dabei handelt es sich um ein altes Munutionswerk. Der Bau begann 1938 und endete 1941. Das Ganze erschließt sich auf eine Fläche von 600 ha mit fast 400 Bunker. Es gab auch viele unterirdische Strukturen, die teilweise bis zu 20 Meter unter den Boden gingen. Im Februar 1945 explodierte dort eine Tankstelle, riss 60 Personen mit sich und im Umkreis vom 5km fielen alle Fenster raus. Die Produktion lief bis zum letzten Einmarsch der Roten Armee im Februar 1945. Mittlerweile sind viele Gebäude nicht mehr nutzbar, manche werden für die Pilzzucht benutzt und ein Teil der Fläche für Enthusiasten des Paintballs. Dann sind wir noch viel mit Akiro (Der Hund von Marcos Oma) Gassi gegangen und besuchten die Halloweenparty von einem örtlichen Kulturverein. Dort trafen wir Bekannte von Marco, mit denen wir nach der Feier noch mit nach Hause sind. Ich war schon von 4 Bier angetrunken und suchte schon frühzeitig dass Bett auf, Marco kam gegen Mitternacht nach. Am Donnerstag klingelte bereits gegen 5 Uhr unser Wecker und wir mussten los zum Zug, da wir auf halber Strecke in Lübben stehen blieben um mit einer Freundin von Marco noch zu Frühstücken und zu spazieren. Als wir endlich am Flughafen in Berlin ankamen, checkten wir ein und gingen durch die Sicherheitskontrolle. Sie testeten meinen Rucksack und stellten scheinbar Anhaftungen von Sprengstoffbestanteilen fest. Deshalb wurde ich nochmal von der Polizei überprüft. Es war aber nur falscher Alarm.もっと詳しく
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- 日5–7
- 2023年11月2日〜2023年11月4日
- 2泊
- ☁️ 24 °C
- 海抜: 83 m
ギリシャOmónoia37°59’8” N 23°43’42” E
Athen
2023年11月2日〜4日, ギリシャ ⋅ ☁️ 24 °C
Mit einer Stunde Verspätung kamen wir in Athen an. Buchten, als wir auf die Metro warteten unsere Unterkunft und fuhren über eine Stunde mit dem Zug, bis wir endlich in der Stadt ankamen, da der Flughafen außerhalb der Stadt liegt. Als wir unsere Unterkunft suchten, bekamen wir eine Email, dass wir ein kostenloses Upgrade unseres Zimmers in den 5. Stock bekommen. Dort angekommen und umgezogen, gingen wir los ins Zentrum. Auf dem Weg aßen wir in einem schönen gemütlichen Restaurant, welches am Weg lag, dies war leider nur mit vielen streunenden Katzen geplagt. 🐈 Im Zentrum angekommen schlenderten wir noch durch die Gassen und sahen uns noch ein paar Ruinen an. Tranken später noch einen Cocktail und begaben uns dann auf die Heimreise ins Apartment.もっと詳しく
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- 日6
- 2023年11月3日金曜日
- ☁️ 24 °C
- 海抜: 90 m
ギリシャFlughafen Athen-Eleftherios Venizelos37°56’14” N 23°56’41” E
Weiterreise nach IST
2023年11月3日, ギリシャ ⋅ ☁️ 24 °C
Nachdem wir ein paar Sehenwürdigkeiten in Athen besuchten, fuhren wir nachmittags mit dem Zug wieder zum Flughafen. Als wir alle Security Checks hinter uns hatten und wir am Gate auf das Boarding warteten, kam eine Durchsage, dass unser Flug überbucht war. Marco sprang auf rannte mit unseren Tickets zum Schalter, weil er genau wusste, was für uns rausspringen würde, wenn wir freiwillig vom Flug zurücktreten. Noch ehe ich realisierte was überhaupt los ist zählte Marco mir auf was wir bekommen:
Wir bekamen ein 5 Sterne Hotel gegenüber des Flughafens mit Abendessen und Frühstück, Spa Bereich mit Pool und Sauna im 9. stock und Ausblick auf die Landebahn. Außerdem wurde unsere Reisekasse nochmal großzügig mit Bargeld direkt am Gate aufgefüllt. Zudem haben wir noch einen extra Flug für ein Wunschziel dieser Airline bekommen.. da würde ich sagen.. da hatten wir direkt Glück im Unglück 🍀 das Abendessen, sowohl auch das Frühstück waren unfassbar gut, sodass wir uns den Bauch mächtig vollgeschlagen haben. Dann checkten wir aus und gingen wieder zum Flughafen und flogen dieses mal wirklich nach Istanbul.もっと詳しく
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- 日7–9
- 2023年11月4日 16:00〜2023年11月6日
- 2泊
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 43 m
トルコBasilica Cistern41°0’28” N 28°58’42” E
Istanbul
2023年11月4日〜6日, トルコ ⋅ ☁️ 27 °C
Als wir in Istanbul landeten, machten wir uns mit der neugebauten Metro auf den Weg in die Stadt. Endlich am Zimmer angekommen, ruhten wir uns etwas aus und starteten dann los um unsere nähere Umgebung kennen zu lernen. Der erste weg führte zu den ATM’s (Geldautomaten) um die türkische Lira zu einem guten Prozentsatz zu wechseln. Aus dem nichts zog der zweite Automat einfach unsere Kreditkarte ein(Was für ein Glück, dass wir noch ein paar dabei haben). Zu späterer Stunde fanden wir noch ein nettes Lokal und aßen dort. Am nächsten morgen besichtigen wir Istanbul. Angefangen über die Blaue Moschee, Hagia Sophia, Süleymaniye Camii und den großen Basar ging es dann weiter mit einer Standseilbahn zu einem Einkaufszentrum. Am Nachmittag fuhren wir noch mit einer nostalgischen Tram durch die belebte Straße und bummelten noch von Geschäft zu Geschäft. Abends im Hotel angekommen, bekamen wir mit, dass ein befreundetes Pärchen auch in Istanbul ist. Wir trafen uns zum Abendessen und gingen danach noch in eine Shishabar und tranken zwei Cocktails. Am nächsten Morgen holten wir endlich Marcos Kreditkarte ab, da die Bank Sonntags geschlossen hatte. Wir fuhren dann noch mit einem Schiff auf die asiatische Seite der Türkei, aßen noch sehr lecker zu Mittag und fuhren dann zum Flughafen um dann festzustellen, dass unser Flug nach Pakistan zwei Stunden Verspätung hat 🤓もっと詳しく
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- 日10–12
- 2023年11月7日 6:00〜2023年11月9日
- 2泊
- 🌙 23 °C
- 海抜: 23 m
パキスタンSind Bay Play Land24°47’59” N 67°2’8” E
Karachi
2023年11月7日〜9日, パキスタン ⋅ 🌙 23 °C
Nachdem wir Montagabend mit 2 Stunden Verspätung Istanbul verlassen hatten, kamen wir gegen 6 Uhr morgens nach einem nicht wirklich erholsamen Flug in Karachi an. Die Einreise am Immigrationschalter ging nur langsam voran. Als wir dann endlich gegen 7 Uhr den Flughafen verlassen hatten setzten wir uns zunächst vor dem Terminal auf eine Bank und überlegten uns, wie wir in die Stadt kommen und wo wir dort unterkommen könnten. Dann kam ein älterer Herr auf uns zu, der mit uns um Flugzeug saß und mich öfter schon währende des Fluges anschaute, er drückte mir etwas zum Essen in die Hand, ging weg und holte für sich und Marco das selbe. Danach unterhielte er sich mit uns und gab uns viele Handynummern seiner Bekannten die eventuell für unsere weitere Reise nützlich sein könnten. Nach einem längeren Gespräch verabschiedeten wir uns und wir fuhren mit der Taxi in die Stadt. Bereits während der Fahrt waren wir von den verschiedenen Eindrücken überwältigt. Die Fahrzeuge, die Häuser, die Leute. Wir hatten aber ja auch keinerlei Vorstellung was uns denn erwarten würde in Pakistan. In der Stadt angekommen wollten wir uns eine SIM Karte holen, jedoch machen dort alle Geschäfte erst ab 11 Uhr auf. Wir warteten also 1,5h vor der Mall bis diese öffnete. Während dem Warten schauten uns viele Einheimische an. Einige sprachen uns auch an und versuchten mit uns zu kommunizieren. Es war aber ausnahmslose wirklich jeder freundlich und hilfsbereit und gegenüber. In der Mall stellte sich dann heraus, dass diese keine SIM-Karten verkaufen. Jedoch hatten wir dort in der Mall WLAN um uns eine Unterkunft zu buchen. Wir fuhren mit einer Rickscha dort hin, checkten ein und schliefen direkt ein, da ja im Flugzeug nicht an Schlaf zu denken war. Gegen 16 Uhr klingelte dann der Wecker und wir liefen nochmal in die Stadt um eine SIM Karte suchen. (Was sich wirklich als schwierig herausstellte, da man hier seine Pakistanische ID Karte braucht um die SIM zu aktivieren) Endlich mit Internet versorgt, gingen wir nochmal zur Mall und spazierten durch alle Etagen. Anschließend spazierten wir noch am Strand entlang. Dort wurden wir von der Polizei angesprochen. Auch die Polizosten waren über unseren Besuch in Pakistan verwundert. Sie waren aber sehr um unsere Sicherheit bemüht und organisierten uns eine Rinscha zu unserem Hotel. Am Tag drauf stand Sightseeing auf der Tagesplanung, wir besuchten das Mohatta Palace Museum und im Anschluss das Mazar-e-Quaid. Ein Mausoleum von Muhammad Ali Jinnah, dem Gründer von Pakistan. Doch dort wurden eher wir zur Sehenswürdigkeit. Marco schüttelte rund 100 Hände, wir machten viele Fotos und alle waren begeistert weiße Touristen zu treffen. Oder überhaupt mal einen Touristen zu sehen. Viele Einwohner kommen nicht einmal in ihrem Leben aus der eigenen Stadt heraus. Wir waren wirklich eine Attraktion dort. Als wir wieder gehen wollten, sprach uns ein Fotograf an und fragt ob wir auch ins Mausoleum reingehen möchten, da dieser Teil abgesperrt war. Er ging mit uns zur Security und dann hoch ins Mausoleum. Er bot uns noch an kostenlos Bilder zu machen. Das sei sein Geschenk an uns, da er sich sehr freue Touristen in seinem Land, in seiner Stadt zu sehen. Auf dem Rückweg sprachen uns mehrere Leute an und halfen uns sehr viele Menschen den richtigen Bus zu finden, denn die Busse sind total bunt bemalt und mit sehr vielen Dekorationen behangen. Im Bus werden Frauen und Männer strikt getrennt. Frauen steigen vorne ein, Männer hinten. Und genau so sitzen sie auch. Wir steigen bei der Mall aus, aßen noch was am Straßenrand und gingen zu unserer Unterkunft. Zwei Querstraßen davon entfernt hielt ein Motorradfahrer mit einer absolut neuen BMW GS1250 an und sagte, dass es hier keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr gibt. Als wir ihm sagten, dass wir hier unser Zimmer haben, war er verblüfft und lud uns zu sich nach Hause ein. Er hatte ein riesiges Haus. 5 Motorräder, davon stand eine Harley Davidson einfach im Flur, 3 Autos, Bedienstete und das Wohnzimmer bestand nur aus Couchen und Sesseln. Er meinte, er handle mit Kleidung. Wir unterhielten uns eine Weile und nach und nach kamen Freunde von ihm zu Besuch, mit denen er in der Nacht noch eine Motorrad Tour unternehmen wollte. Im Gespräch erfuhren wir, dass jeder verschiedene Geschäfte hier führt. Teilweise auch international. Wir aßen noch gemeinsam zu Abend und dann fuhr uns einer seiner Kumpels mit seinem riesigen SUV nach Hause. Er war der Besitzer einer Restaurant- und Kosmetikkette in Pakistan. Deshalb bot er uns noch an, in der nächsten Stadt die wir besuchen werden in seiner Restaurants(California Pizza) essen gehen zu können. Er freute sich sehr, uns dort einladen zu dürfen.
Am darauffolgenden Tag trafen wir uns vormittags wieder mit unserem Gastgeber vom Vortag. Wir fuhren mit ihm und seinen Töchtern ins Zentrum um dort auf einem Markt so zu frühstücken, wie es die Einheimischen tun. Anschließend zeigte er uns noch bei einer Rundfahrt die interessantesten Orte der Stadt und die Clubhäuser eines Clubs bei dem er Mitglied ist. Marco und ich saßen dabei meistens hinten auf der Ladefläche. Alle Pakistaner schauten uns an, da sie wieder verwundert über uns Touristen gewesen waren.
Zurück an seinem Wohnhaus angekommen, machte uns sein Personal noch ein Lunchpaket. Anschließend fuhr uns ein Bediensteter zum Busterminal und organisierte eine Fahrt für uns für die Weiterreise.もっと詳しく
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- 日13–15
- 2023年11月10日 18:00〜2023年11月12日
- 2泊
- 🌙 30 °C
- 海抜: 20 m
パキスタンLatifabad Number Six25°22’30” N 68°21’13” E
Hyderabad
2023年11月10日〜12日, パキスタン ⋅ 🌙 30 °C
Als wir abends mit dem Bus am Stadtrand von Hyderabad ankamen, fuhren wir von dort aus mit der Rickscha in das Stadtinnere um ein Hotel zu suchen. Dies gestaltete sich jedoch recht schwierig, da wir überall abgewiesen wurden. Viele Hotels dürfen keine Internationalen Gäste aufnehmen, da sie bestimmte Sicherheitsbedingungen erfüllen müssen. Als wir weiter suchten, sprachen uns Huzaifa und Jahanzeib an. Sie halfen uns, eine Unterkunft für die Nacht zu finden welche uns aufnehmen kann. Dem Hotelinhaber versprachen sie, dass es nur für eine Nacht ist und er uns am Folgetag zum Bahnhof bringt. Nachdem wir geduscht hatten, machten wir uns auf dem Weg zu California Pizza, da uns Kamran am Vortag einlud, in seinem Restaurant essen zu gehen. Das Personal war sehr freundlich und die Pizza war sehr lecker.. bis auf das sie total scharf war und für mich leider nicht essbar. 🙃 Auf dem Rückweg zum Hotel sah Marco eine Gruppe von jungen Männer sitzen, die etwas spielten, er ging hin und schaute ihnen zu. Er wurde daraufhin eingeladen mitzuspielen. Ein ähnliches Spiel wie Mensch ärgere dich nicht, nur mit zwei Würfeln. Wir verbrachten dort unseren Abend. Lernten sie alle besser kennen und sie gaben uns Tips, was wir noch alles besichtigen können auf dem Weg in den Norden. Wir tauschten unsere Nummern mit Bal und Shafiq aus und dann gingen wir weiter. Nach einer furchtbaren Nacht in der jede halbe Stunde der Zug an unserem Hotel vorbeirauschte und hupte und mitten in der Nacht die Klimaanlage ausfiel, klopfte morgens um 8:30 Uhr Huzaifa. Er war gemeinsam mit Ahmed und Jahanzaib gekommen. Wir frühstückten gemeinsam auf dem Markt in Hyderabad. Es gab Puri mit Halva. Danach fuhren die Jungs noch mit uns ins Museum der Sindhi, wo wir mehr über ihren Stamm erfuhren. Anschließend fuhren wir zu Ahmed nach Hause, weil er duschen und beten wollte. Freitag ist für Muslime wie für Christen der Sonntag. Dort lernten wir seine Eltern und seine drei Geschwister kennen. Sie luden uns zum Mittagessen ein. Seine Mutter kochte richtig leckeres Essen. Danach spielten wir noch ein paar Runden Schach mit seinen Geschwistern. Danach gingen wir noch zu Huzaifa, er ist der Nachbar von Ahmed, dort lernten wir auch seine Familie kennen, die Mutter kam direkt rein und drückte mir ihr 2 Monate altes Enkelkind in die Hand. Wir tranken noch einen Chai mit der Familie. Zuvor schenkte uns Huzaifas Familie noch traditionelle Accessoires. Abends holte uns Bal ab, den wir auch am Vorabend kennengelernt hatten. Wir fuhren zu ihm nach Hause, er stellte uns seine Brüder und seinen Vater vor. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde fuhren wir in sein Restaurant. Dort trafen wir den zweiten Inhabern und aßen richtig lecker. Im Anschluss fuhren wir zu ihrem Farmhaus. Sie nutzen dieses für Veranstaltungen. Das Haus hat 5 Schlafzimmer mit je einem eigenen Bad. Alles riesengroß, mit eigenen Bediensteten. Einen Pool, Whirlpool, Kinoraum, riesigen Garten mit Rehen, rosa Flamingos und einem Pfau. Nachdem wir dort uns dort noch eine Weile unterhielten, fuhr Bal uns in ein Restaurant, indem Huzaifas Schwester ihren einjährigen Hochzeitstag feierten. Marco fuhr dann mit den Jungs auf dem Moped in die Stadt und ich mit den Schwestern in der Rikscha nach Hause. Als Marco nach Hause kam, überraschte er mich mit einem neuen Haarschnitt. Diese Nacht schliefen wir bei Ahmed Zuhause. Am Morgen bereitete Ahmeds Mutter noch ein leckeres Frühstück für uns zu und dann fuhren wir mit Ahmed und seinen Jungs los in die Wüste zum Fluss. Dort überraschten sie mich mit einer Pistole und ich habe dort das erste mal geschossen. (Keine Angst, nur in den Sand und nur einmal) Als wir bei Ahmed zurück waren überraschten sie uns noch mit einem Geschenk und kleideten uns traditionell ein. Nachmittags fuhren wir zu Ahmeds Oma zum Mittagsessen und lernten noch die ganze Verwandtschaft mütterlicherseits kennen. Marco fuhr mit Ahmeds Cousin mit dem Moped und ich saß zu 8. in einem 4 Sitzer 😂 danach zeigte uns Ahmeds Mutter noch ein paar besondere Gräber (Tombs). Total fertig vom Tag, legte ich mich danach nochmal hin. Gegen 21 Uhr trafen wir nochmal alle Freunde und gingen zum Essen. Normalerweise müssen alle Frauen drinnen sitzen, aber die Jungs haben extra eine Ausnahme vom Chef erfragt und somit durfte ich auch mit draußen sitzen. Wir saßen auf einer Art Bettgestell mit Teppichen. Nach dem Essen brachten sie uns zum Bahnhof und sie begleiteten uns bis zum Schluss bis der Zug nach Bahawalpur los fuhr. 🚂
Der Abschied von beiden Familien und den Jungs fiel uns wirklich nicht leicht.もっと詳しく
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- 日15–16
- 2023年11月12日 10:00〜2023年11月13日
- 1泊
- ☀️ 24 °C
- 海抜: 120 m
パキスタンDiwanwala29°24’4” N 71°39’18” E
Bahawalpur
2023年11月12日〜13日, パキスタン ⋅ ☀️ 24 °C
Als wir morgens mit dem Zug in Bahawalpur ankamen, suchten wir uns erstmal auf Booking.com ein Hotelzimmer raus und nahmen eine Rikscha dort hin. Der Fahrer kannte sich nur überhaupt nicht aus und fuhr über Umwege zum Hotel. Dort angekommen, sagte der Hotelbesitzer, dass er uns nicht aufnehmen darf und wir in ein anderes Hotel sollen. Dort angekommen gab es wieder das selbe Spiel von vorne. 4 Hotels später rief der Fahrer beim Security Service an. Ein Mitarbeiter kam zu unserem Standort und brachte uns in ein Hotel von 3, welches Touristen aufnehmen darf. Das Hotel war mit einer sehr hohen Mauer mit Stacheldraht gesichert, hatte viele Kameras verbaut und die Fenster waren vergittert. Man kam sich vor wie in einem Gefängnis. Er sagte uns, dass es hier gefährlich ist und wir nur mit polizeilicher Begleitung raus dürfen. Wir dachten natürlich, dass das ein Scherz war und wollten so raus. Bis uns der Besitzer ertappt hatte beim raus gehen. Er informierte dann die Polizei und einen Rikschafahrer. Wir mussten unsere Route genau planen. Also ging es los zu einer Moschee die mittig im Markt war, dabei hatte der Fahrer fast ein Kind überfahren. Die Mutter hat ihn direkt geschlagen obwohl die Polizei neben ihm saß. Danach fuhren wir locker 20 ATM‘s ab, denn keine von Marcos Karten ging. Im Nachgang fuhren wir noch zum Noor Mahal. Dort spielten sie eine Lichter- und Musikshow ab die auf das Gebäude projektiert wurde. Nach der Show konnte man innen noch das Museum ansehen. Unser begleitender Polizist nahm seinen Job sehr ernst und führte uns durch das Museum, so dass uns niemand anrempelte oder lange mit uns sprechen durfte. Wir fuhren mit dem Rikscha zurück in die Stadt, wo ein anderer Polizist auf uns wartete und das Problem mit den Visakarten kannte. Er brachte uns zu einem funktionierenden Automaten und wir konnten endlich Bargeld abheben. Danach begleiten sie uns noch in ein Restaurant, in dem wir essen mitnahmen auf unser Hotelzimmer. Die Polizisten boten uns dann an, dass sie uns mit dem Polizeiauto zurück fahren. Also stiegen wir in den Streifenwagen und fuhren mit Blaulicht zurück, machten noch ein paar Bilder mit der Polizei und dann ging es endlich aufs Hotelzimmer zum Essen und Serie schauen. Aufeinmal klopfte es an der Türe und der Security Chef stand da und fragte ob mit der Polizei alles klappte. Am nächsten Morgen aßen wir im Hotel Frühstück, packten unsere Sachen und warteten auf den Security Chef, damit er uns zum Busbahnhof begleitete. Marco fuhr mit ihm auf dem Motorrad mit und ich alleine in der Rikscha. Dann startete die 9 stündige Fahrt nach Islamabad.もっと詳しく
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- 日17–19
- 2023年11月14日 20:30〜2023年11月16日
- 2泊
- 🌙 17 °C
- 海抜: 563 m
パキスタンRamna Seven-Two33°42’36” N 73°3’10” E
Islamabad
2023年11月14日〜16日, パキスタン ⋅ 🌙 17 °C
Nach einer 10 stündigen Busfahrt kamen wir abends endlich in Islamabad an. Bereits beim Aussteigen sprach uns eine Frau an welche mit uns im Bus saß an. Sie bot uns an, dass ihr Mann uns dort hin fahren kann, wo wir hin müssen. Da wir natürlich wie immer kein Zimmer vorher gebucht hatten, suchten wir schnell ein Zimmer in einem passenden Sektor und ließen uns hinfahren. Islamabad ist eine Planstadt und alles ist in viereckige Sektoren aufgeteilt. Dort aßen wir noch was in unserer Straße und gingen dann schlafen. Am nächsten Tag beim Frühstücken begegnete uns der erste Deutsche. Marco erkannte ihn gleich, da er schon mal ein Video von ihm gesehen hatte. Er macht eine Weltreise mit seiner Freundin auf Bambusrädern. Sie sind schon seit 9 Monaten unterwegs. Zufällig waren sie auch im selben Hotel wie wir.
Nach dem Frühstück mieteten wir uns ein Motorrad und begannen mit unserer Sightseeingtour. Wir schauten uns die Faisalabad Moschee und das Pakistanmonument an. Abends fuhren wir noch in einen anderen Stadtteil um dort was zu essen. Auf dem Weg dorthin hatten wir jedoch noch eine Panne. Aber ein junger Mann, ca. 13 Jahre alt, zerlegte schnell das Motorrad, behob den Defekt und baute es genauso schnell wieder zusammen. Am nächsten Tag fuhren wir nach Saidpur und nach Daman-e-Koh, ein Park indem Affen toben. Wir brachten gegen 15 Uhr das Mororrad weg und suchten uns ein Auto mit dem wir nach Gilgit fahren können. Leider war das Auto erst ab 21 Uhr nutzbar und wir verbrachten bis dahin die restliche Zeit mit den den beiden Weltreisenden.
Ihr könnt gerne ein gefällt mir da lassen, damit wir sehen, dass ihr es gelesen habt ☺️もっと詳しく
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- 日18–25
- 2023年11月15日 21:00〜2023年11月22日
- 7泊
- 🌙 -19 °C
- 海抜: 4,689 m
パキスタンHunza-Nagar District36°50’59” N 75°25’42” E
Der Norden - Skardu, Gilgit, Hunza
2023年11月15日〜22日, パキスタン ⋅ 🌙 -19 °C
Da die Fahrtzeit mit dem Bus von Islamabad in den hohen Norden über 20 Stunden dauert, suchten wir uns einen Mietwagen um selber zu fahren. Die Fahrt gestaltete sich aufgrund der schlechten Straßen als sehr schwierig. Entweder waren sie durch einen Erdrutsch verschüttet oder aber durch Felsstürze komplett durchlöchert. Manchmal fehlte die Straße auch, da sie selbst abgestürzt war und nur provisorisch aufgeschüttet wurde. Man hatte immer auf einer Seite den Berg und auf der anderen Seite einen steilen Abhang. Zumal wir zum ersten Mal einen Rechtslenker fuhren. Nachdem wir bereits mehrere Stunden fuhren und es schon spät in der Nacht war, Jenny bereits nach kurzer Fahrzeit den linken Außenspiegel abgefahren hatte und uns ein LKW fast von der Straße gedrängt hatte, suchten wir uns nur auf die Schnelle eine Unterkunft. Da es nur eine Unterkunft weit und breit gab landeten wir in einem richtig ekligen Hotel für LKW-Fahrer. Am nächsten Morgen setzen wir unsere Fahrt fort. Am Nachmittag kamen wir schließlich in der Kleinstadt Skardu an. Dort suchten wir uns noch ein Hotel mit warmen Wasser, Heizung und Wi-Fi. Davon funktionierte jedoch zu unserem Leid nichts in diesem Hotel, weshalb die Nacht genau so grausam war wie die vorherige. Am Morgen packten wir unsere Sachen, besuchten noch die Kalte Wüste in Skardu und blieben noch an ein paar schönen Stellen stehen. Auf dem Weg nach Hunza sahen wir mehrere Höhlen in den Steilwänden der Berge. Oft nur 0,5 bis 1m groß im Durchmesser. Dabei handelt es sich selbst gebaute Minen der Dorfbewohner um an Rubine und Smaragde zu kommen. Diese werden dort ohne jegliche Sicherung betrieben. Hierbei riskieren die Arbeiter täglich ihr Leben um ein paar Rupien zu verdienen. Für uns unvorstellbar.
Am frühen Abend kamen wir in Hunza an. Dort bekamen wir ein vernünftiges Hotel mit Warmwasser und Heizung.
Am nächsten Tag besuchten wir den Attabad lake, er entstand aufgrund eines Erdrutsches in den Bergen. Am Grund des Sees verlief noch bis zum Erdrutsch der Karakorum-Highway. Nachdem wir eine kleine Bootstour auf über 2500 Höhenmeter machten besuchten wir die Husseini hanging bridge, angeblich die gefährlichste Hängebrücke der Welt. Anschließend fuhren wir den höchst gelegenen Highway bis zum Ende hoch, der in Pakistan auf knapp 4700 Höhenmeter liegt. Er endete an der Chinesischen Grenze. Dort machte der Grenzbeamte noch mit uns Fotos. Da Sonntag war, war die Grenze geschlossen und er hatte nichts zu tun. Wir genossen noch den wunderschönen Sonnenuntergang bei -15 Grad und fuhren wieder zurück zum Hotel.
Als wir am nächsten Tag abreisen wollten, meinten die Rezeptionisten, dass wir noch bezahlen müssen, wobei wir das bereits bei Buchung mit der Kreditkarte erledigt hatten. Nach ewigen gerede und Marcos kühlen Kopf, kam Marco drauf, dass das Hotel Probleme mit dem Outlook hat und somit keine Emails empfangen konnte. Als das endlich geklärt war, konnten wir endlich mit einer Stunde Verspätung los fahren. Das war für uns problematisch, da wir eine Fahrzeit laut Navi von 13 Stunden für die 670km hatten und alles was an einem Tag geschafft werden kann, gefahren wird. Gegen 22 Uhr kamen wir in Besham an, nahmen dort eine Unterkunft und fuhren am nächsten Tag los um die restlichen 4 Stunden zu fahren. Kurz nach Besham in einer Linkskurve, fuhr ein LKW in unsere Auto hinein, da er einen parkenden Auto auswich. Niemanden ist etwas passiert! Allen Beteiligten geht es gut. Nur das Auto war vorne rechts total kaputt. Eine Menge an Pakistaner tummelten sich, aber niemand konnte Englisch. Wir hielten jedes vorbeifahrende Auto an, um zu fragen ob jemand englisch spricht. Einer der Passanten rief seinen Freund an, der Lehrer in einer naheliegenden Schule ist, dieser kam und übersetzte für uns, was die Polizei sagte. So wirklich kamen wir auf keinen Nenner, da wir nicht wussten wie das hier in Pakistan abläuft mit Unfällen. Nachdem die Polizei und ein paar Passanten das Auto wieder fahrbereit machten, sagte der Lehrer, dass sein Cousin ein höhere Polizist ist und er uns helfen kann. Also fuhren wir danach zu ihm nach Hause und warteten erneut auf die Polizei. Diese sah sich das Auto an nochmal an und fuhr mit uns zur Polizeiinspektion. Dort trafen wir auch den LKW-Fahrer und den Fahrer des geparkten Autos wieder an. Der Polizeichef sagte, dass er den Ausweis der beiden einbehalten werde und er uns 30.000 Rupien gibt (ca. 100€) damit wir einen Teil des Schadens beim Eigentümer des Autos bezahlen können. Außerdem wurde mit dem Vermieter vereinbart, dass der er nach erfolgter Reparatur die Rechnung an die Polizei sendet und diese dann das Geld bei den Unfallverursachern eintreibt.(Eine KFZ-Versicherung hat hier niemand, da der Glaube an Gott wichtiger ist.)
Der Polizeichef meinte nochmal zu uns, dass wir nichts zahlen müssen, da wir nicht die Verursacher des Unfalls sind. Mit guten Gewissen fuhren wir wieder los Richtung Islamabad. An unserem Hotel warteten bereits der Eigentümer und sein Vermittler. Sie meinten, dass wir die Rechnung für das Auto selber zahlen müssen, da es dafür keine Versicherung gibt. Total verblüfft darüber, stritten wir mit den zwei Beteiligten ziemlich lange. Marco und ich sahen es überhaupt nicht ein, den Betrag von 200.000 pkr (655€) selber zu zahlen. Sie drohten uns und versuchten uns einzuschüchtern, doch Marco blieb hart und sagte, dass wir diesen Betrag nicht zahlen werden, da die Polizei gesagt hat, dass die Rechnung an die Dienststelle geschickt werden soll. Nach über einer Stunde sagte ich, dass wir jetzt einchecken werden. Und sie gerne klopfen können wenn die Polizei kommt. Wir checkten ein, gingen in unser Zimmer. Wir hörten sie noch ewig draußen weiter reden. Marco und ich schliefen irgendwann ein und stellten uns für 4 Uhr einen Wecker. Wir schlichen raus, um zu schauen ob sie noch dort sind, packten schnell unsere Sachen, schlichen am schlafenden Rezeptionisten vorbei, kletterten über eine Mauer und liefen im Schutze der Dunkelheit über ein Feld los zum Busbahnhof. Am Busbahnhof angekommen stiegen wir in den Bus nach Lahore und schliefen nochmal ein.
Das war nach 16 Tagen die erste und einzige negative Erfahrung mit einem Einheimischen.もっと詳しく
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- 日25–28
- 2023年11月22日 12:00〜2023年11月25日
- 3泊
- ☀️ 23 °C
- 海抜: 213 m
パキスタンBank Square31°33’58” N 74°18’35” E
Lahore
2023年11月22日〜25日, パキスタン ⋅ ☀️ 23 °C
Nach 5 Stunden Busfahrt kamen wir mittags in Lahore an. Wir liefen zur Metro fuhren bis zur letzten Station. Von dort aus fuhr uns eine Rikscha noch bis zum Hotel. Für 3 Nächte 26€ super schönes, süßes und vor allem sauberes Zimmer. Wir ruhten uns den ganzen Nachmittag aus und wollten abends zum Burger essen gehen, da das Restaurant am besten bewertet war. Wir gingen zur Bushaltestelle und lernten dort Daniel kennen. Ein Student der Universität, die neben unserem Hotel liegt. Daniel bot uns an, dass er uns am nächsten Tag die Stadt zeigen könnte. Wir nahmen sein Angebot dankend an und tauschten die Nummern aus. Am nächsten Tag trafen wir uns mit Daniel am Eingang eines Parks, wir spazierten dort noch etwas und gingen dann zum Fort. Es enthält 21 bemerkenswerte Monumente, von denen einige aus der Zeit des indischen Großmoguls Akbar I. stammen. Für die einheimischen Besucher war Marco mit seinen blonden Haaren natürlich wieder die größere Attraktion, weshalb es wieder mehrere Fotoshootings mit einer Menge Leute gab. Nach dem Fort, besuchten wir die Badshahi Moschee, eine der größten und schönsten Moscheen Pakistans. Anschließend schlenderten wir noch über den Bazar und aßen abends noch gemeinsam in einem kleinen Restaurant. Am nächsten Tag schliefen wir aus und wollten anschließend zu einem Einkaufszentrum. Dort angekommen, stellten wir fest, dass dieses erst an dem Tag um 15 Uhr aufmacht. Eine Maßnahme der Regierung um irgendwie den starken Smog unter Kontrolle zu bringen. Also gingen wir zurück zur Bushaltestelle und warteten dort auf den Bus, der uns zur nächsten Mall bringen sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit warten auf den Bus, hielt ein Auto an der Haltestelle an. Der Fahrer fragte, auf was wir warten würden, da aufgrund des Smogs keine Busse fahren würden. Er bot uns an, uns zum nächsten Einkaufszentrum zu fahren. Da dieses aber auch erst 15 Uhr öffnete, fragte er uns, ob wir Interesse hätten, seine Firma zu besichtigen. Natürlich sagten wir ja, was sollten wir denn sonst noch zwei Stunden lang machen. Wir fuhren bis ans andere Ende von Lahore. Am Ende einer kleinen Straße, bog er dann ab und wir standen vor einem großen Tor. Seine Mitarbeiter öffneten die Tür und wir fuhren herein. Umer produziert für Reis große Plastiksäcke. Seine ganzen Maschinen stammen aus Deutschland. Er zeigte uns die Produktion, danach aßen wir in seinem Büro und er fuhr uns anschließend wieder zurück in die Stadt zu unserem eigentlich Ziel. Die Emporium Mall ist eine wunderschönes und großes Einkaufszentrum über 4 Etagen. Wir bummelten bis abends dort rum und fuhren dann mit dem Bus nach Hause. Am nächsten morgen standen wir früh auf, packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg zu Grenze.もっと詳しく
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- 日28–29
- 2023年11月25日 12:30〜2023年11月26日
- 1泊
- ☁️ 22 °C
- 海抜: 223 m
インドKāhangarh31°36’19” N 74°34’40” E
Wagah Border
2023年11月25日〜26日, インド ⋅ ☁️ 22 °C
Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten machten wir uns auf den Weg Richtung Grenzübergang. Wir mussten hierfür einmal komplett durch die Stadt und dann einige Kilometer mit einer Rikscha fahren. Insgesamt zahlten wir für die 50km vom Hotel bis dort hin aber keine 3€. Der Grenzübergang liegt ca. 15 km weit entfernt von Lahore und ist der einzige Grenzübergang entlang der 3000km langen Grenze zwischen Pakistan und Indien. Da beide Länder seit mehreren Jahrzehnten einen Grenzkonflikt miteinander führen ist es für die Einwohner beider Länder sehr schwierig in das jeweilige benachbarte Land zu reisen. Umso skeptischer waren die Grenzbeamten als wir zwei Touristen dort aufschlugen. Unsere Pässe wurden mehrmals geprüft. Der Grenzübergang war sehr unkoordiniert und wir wussten nie so recht wo wir denn nun lang müssen. Es dauerte fast 2 Stunden bis wir endlich den indischen Einreisestempel im Pass hatten.
Kurz nach der Einreise schloss der Grenzübergang. Die Schließung der Grenze wird auf beiden Seiten immer von einer großen Zeremonie begleitet. Wir hatten den Eindruck, es ginge dabei nur darum, welche Seite(Indien oder Pakistan) sein Land lauter anfeuern kann. Und welcher Grenzsoldat beim aufführen der Show seine Beine höher bekommt. Die Aufführung endete damit, dass sich ein pakistanischer und ein indischer Soldat auf der Grenze die Hand reichten und die jeweiligen Flaggen am Mast heruntergezogen wurden. Mit Beendigung der Zeremonie endet auch für uns das Kapitel „Pakistan“ und das neue Abenteuer in Indien beginnt.
Abschließend können wir über Pakistan sagen, dass wirklich viel zu viele Vorurteile über dieses Land und die Leute dort bestehen. Wenn man an Pakistan denkt, bringt man das erstmal mit Krieg, Terror und Attentate in Verbindung. Zu keinem Zeitpunkt haben wir uns in Pakistan unsicher gefühlt. Jedem Einheimischen, egal ob Zivilist, Polizist oder Soldat war wichtig, dass wir uns in ihrem Land wohl fühlen. Die Pakistaner sind ein sehr gastfreundliches Land. Wir wurden oft von den Einheimischen eingeladen. Manchmal mussten wir nicht einmal im Restaurant oder Supermarkt bezahlen. (1-2€ Beträge) Viele suchten ein kurzes Gespräch mit uns und freuten sich über den Besuch des Landes. Vergleichbares haben wir bisher in noch keinem anderen Land erlebt. Oft wurden wir von den Pakistanern über unsere Meinung und Eindrücke von Land und Leute befragt. Wir konnten hier immer nur positives Feedback geben. Wir lernten viele Leute kennen und konnten schöne Einblicke in das Leben der Bevölkerung bekommen.もっと詳しく

旅行者Das hast du schön beschrieben mit den Vorurteilen, Jenny. Regt mich zum nach- und umdenken an. Für das neue große Kapitel „Indien“ wünsche ich euch alles Gute. Das wird sicher eine faszinierende Welt.

旅行者Da schmückt sich wohl die Jenny mit fremden Federn und hat nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei. 🥲

旅行者Das ist ein 1A Beziehungskiller, den du da betreibst. Den anderen einfach bloß stellen in der Öffentlichkeit 🤓
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- 日29–32
- 2023年11月26日 14:00〜2023年11月29日
- 3泊
- ☁️ 26 °C
- 海抜: 233 m
インドConnaught Place28°37’59” N 77°13’4” E
Delhi
2023年11月26日〜29日, インド ⋅ ☁️ 26 °C
Willkommen in Delhi, eine riesige Großstadt, mit 32,9 Millionen Einwohnern. Zum Vergleich: Berlin hat 3,6 Millionen Einwohner. Der erste Eindruck? Es ist laut, es stinkt, Müllberge so groß wie Deponien, überall wimmeln tausende von Menschen. Sie sind unfreundlich, drängeln und schubsen und haben keine Manieren. Sie spucken rum, pinkeln und kacken mitten auf die Straße.
Der erste Stop nach Ankunft ist ein Telefonladen, um eine Indische SIM Karte zu kaufen. Ein Mann sprach uns auf der Straße an und meinte wir würden falsch laufen, wir müssten zum Touristenbüro, dort gibt es SIM Karten für Ausländer. Dort angekommen, wollte uns der Verkäufer eine super teure Route für Indien aufschwatzen. Ich hätte natürlich sofort zugesagt, doch Marco kam das ganze schon skeptisch vor und meinte, dass wir uns am nächsten Tag melden. Gottseidank. Denn im Nachhinein erfuhren wir, dass Indien gar keine offiziellen Touristenbüros hat, sondern dass das alle private Anbieter sind, die fast alle ca 50% von der Reise einbehalten. Nach dem wir unsere SIM Karte erhalten hatten, machten wir uns auf den Weg durch die ganze Stadt zu unserem Hotel, welches wir zuvor über Booking.com gebucht hatten. Dort angekommen belächelte und der Rezeptionist und meinte, dass er mehr Geld für dieses Zimmer haben möchte. Wir diskutieren und gingen wütend wieder raus. (Wir waren uns sehr sicher, dass er den Preis nur angehoben hat, da wir Ausländer sind.) Danach suchten wir nach einem anderen Hotel und fuhren mit der Metro wieder durch die ganze Stadt zum nächsten Hotel. Als wir dort ankamen, war es schon 18 Uhr. Da haben wir den kompletten Tag verschwendet, weil andere meinten, uns ausnutzen zu wollen. Wir suchten uns nur etwas zu Essen und gingen früh schlafen. Auf den zwei darauffolgenden Tagen betrieben wir Sightseeing, da in Indien der Montag unser Sonntag ist hatten viele Sehenswürdigkeiten geschlossen. Wir besichtigten das Rote Fort, den Lotustempel, den Lodhi Garten, das India Gate und das Humayum-Mausoleum. Natürlich waren die Eintrittspreise für Touristen über das zehnfache teurer wie das, was Einheimische bezahlen. Während den zwei Tagen, wollten uns viele in ihr Touristenbüro ziehen und uns ihre Routen und Touren aufschwatzen. Auch die Essensverkäufer am Straßenrand, verlangten von uns mehr Geld. Wir versuchten abends uns auf der offiziellen India Railwail Seite anzumelden. Dies gestaltete sich aber als absolut schwierig und umständlich. Immer wieder stürzte die Seite ab, akzeptierte die Karte nicht oder war mit irgendwas anderem nicht einverstanden. Marco verzweifelte langsam, bis es irgendwann mal funktionierte und wir selbstständig unsere Tickets für die Weiterreise nach Agra buchen konnten.もっと詳しく
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- 日32–33
- 2023年11月29日 12:00〜2023年11月30日
- 1泊
- ⛅ 24 °C
- 海抜: 172 m
インドNagla Dhīmar27°10’28” N 78°2’31” E
Agra - Taj Mahal
2023年11月29日〜30日, インド ⋅ ⛅ 24 °C
Einen Eintagesstop machten wir in Agra. Eine „kleinere Stadt“ mit nur 1 Mio Einwohner. Dort gab es den Taj Mahal zu besichtigen. Ein Muss auf einer Reise durch Indien. Er ist 73 Meter hoch. Ein im Jahre 1648 fertiggestelltes Mausoleum (Grabgebäude) am Südufer des Flusses Yamuna am Stadtrand von Agra im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh. Der Großmogul Shah Jahan ließ den Bau zum Gedenken für seine im Jahre 1631 verstorbene Frau Mumtaz Mahal erbauen. Der Taj Mahal ist ein beliebtes Ziel frisch vermählter indischer Eheleute, der Besuch soll die gegenseitige Liebe dauerhaft machen und bestärken.
In Wirklichkeit sah der Taj Mahal kleiner aus als man ihn von Fotos und Filmen her kennt. Und für viele einheimische Touristen waren wir die größere Attraktion.もっと詳しく
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- 日33–36
- 2023年11月30日 20:00〜2023年12月3日
- 3泊
- 海抜: 435 m
インドAshok Nagar26°55’9” N 75°48’30” E
Jaipur
2023年11月30日〜12月3日, インド
Am nächsten Tag ging es für uns weiter mit dem Zug von Agra nach Jaipur. Auch die Pinke Stadt genannt, da dort in einem Stadtteil alle Häuser rosa angemalt sind. Bereits am Bahnhof versuchten wieder mehrere Rikschafahrer uns abzufangen. Wir suchten uns jedoch nur schnell einen günstigen Fahrer der uns zum Hotel brachte. Wir beide fingen uns in Agra eine Erkältung ein und wollten erstmal nur ins Bett. Da es uns am nächsten Tag nicht besser ging verbrachten wir den Tag nur im Garten und spielten ein paar Spiele.
Am darauffolgenden Tag versuchten wir die Stadt zu besichtigen. Wieder versuchten uns einige Betrüger abzufangen und uns das Geld aus den Taschen zu ziehen in dem sie irgendwelche überteuerten Ausflüge anboten. Wir besuchten ein Elefantendorf, der Besitzer versicherte uns, dass es eine Sanctuary (Zuflucht) ist und alles dort für die Elefanten gemacht wird damit diese sich wohl fühlen. Jeder Elefant hat einen eigenen „Pfleger“, die auch mit uns und dem Elefanten spazieren ging (Reiten wollten wir nicht auf ihnen) jedoch hat der Pfleger die ganze Zeit den Elefanten von rechts nach links getrietzt, damit wir auch ja schöne Bilder machen können. Außerdem stellten wir fest, dass die Tiere überhaupt nicht artgerecht gehalten werden und sie Brot und Zucker zum Fressen bekamen. Im Ganzen war das ein ziemlicher Reinfall, den wir lange bereuten, da dort den Touristen auch nur das Geld aus der Tasche gezogen wird. Wir hatten danach ein wirklich schlechtes Gewissen, auf solche Betrüger reingefallen zu sein.
In der Stadt selbst benahmen sich die Leute wie auch schon in Neu Delhi. Überall wurde hingepinkelt und -geschissen. Jeder drängelt und rotzte rum. Überall lag Müll herum und es stank. Genervt von den Indern machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel und ließen ein paar Sehenswürdigkeiten ausfallen. Wir gingen früh schlafen, da am nächsten Tag schon unsere Weiterreise anstand.もっと詳しく
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- 日36–42
- 2023年12月3日〜2023年12月9日
- 6泊
- ☀️ 34 °C
- 海抜: 21 m
インドBenaulim15°15’43” N 73°55’45” E
Goa
2023年12月3日〜9日, インド ⋅ ☀️ 34 °C
Wir hatten aufgrund der zuletzt genannten Gründe die Schnauze voll von Indien. Eigentlich wollten wir von Jaipur aus nach Mumbai reisen. Alle Züge waren jedoch ausgebaucht, der Bus hätte 28 Stunden gebraucht und die Flüge waren unbezahlbar. Also übersprangen wir Mumbai zunächst und flogen nach Goa. Bei Goa handelt es sich um einen Ort der für seine Hippies und elektronische Tanzmusik bekannt ist.
Als wir endlich mit dem Flieger in Goa gelandet sind, mussten wir uns entscheiden, in welche Ortschaft wir nun reisen wollten. Der Norden? Bekannt für Partys. Der Süden? Ruhige Fischerdörfer mit schönen Stränden.
Wir entschieden uns eine Unterkunft in Richtung Süden zu suchen und fuhren deshalb erstmal nach Cansaulim. Da es schon ziemlich spät war und fast alles zu hatte, gestaltete sich die Unterkunftsuche etwas schwierig. Nach etwas suchen fanden wir eine Unterkunft und rückblickend betrachtet, war das die teuerste Unterkunft die wir bisher je hatten,(30€/Nacht inkl. Abendessen und Frühstück) obwohl dieses Zimmer eigentlich nichts besonderes hatte. Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg in das 10km entfernte Benaulim. Ein sehr süßer Ort, nicht viel Verkehr und mit ein paar Geschäften und Restaurants. Im Süden Goas gab es viel Dschungel, Natur und die Einheimischen waren ganz anders als wir es bisher erlebt hatten. Jeder war freundlich und höflich. Es war sauber und keiner rotzte oder pisste auf die Straße. Und es hat auch keiner Versucht uns irgendwelche überteuerten Ausflüge anzudrehen. Die dort lebenden Einheimischen sind froh um jeden Touristen, da der Tourismus dort viele Arbeitsplätze geschaffen hat.
An unserem ersten Strandtag lernten wir Heidi kennen. Heidi ist 70 Jahre alt, kommt aus Ismaning (München) und ist schon das 13. Jahr in Folge in Indien/Goa. Sie erzählte uns von ihren vielen Reisen und Abenteuern die sie bereits erlebte. Da wir mit dem Reisen ein gemeinsames Hobby teilen freundeten wir uns schnell an und sie gab uns den Tipp, dass wir in Ihre Unterkunft wechseln sollen. Dort kostete das Zimmer nur 7€ die Nacht und sie war nicht weit vom Strand entfernt. Also zogen wir in das von ihr genannte Gästehaus um. Wir mieteten einen Roller und erkundeten noch Panaji, Old Goa und Anjuna. Alle Städte liegen in Nordgoa. Am Folgetag fuhren wir weiter in den Süden und erkundeten den Cola Beach. Für uns einer der schönsten Strände die wir besichtigten. Direkt am Meer, hinter einer Sanddüne liegt ein kleiner See, welchen man mit dem Kajak erkunden kann. Auf dem Weg ans andere Ende des Sees sprachen uns zwei Israelis an, ob wir Lust auf einen Wettkampf haben. Der Verlierer durfte eine Runde Bier ausgeben. Da unsere Lieblingsbiersorte Gratis, dicht gefolgt von Kalt ist, nahmen wir den Wettkampf natürlich an. Ohne Rücksicht auf Verluste paddelten wir los. Wir crashten ein anderes Kajak, welches sich dann drehte und den Jungs direkt den Weg versperrte. Somit hatten wir einen Vorsprung und gewannen mit schmerzenden Oberarmmuskeln den Wettkampf. Danach genossen wir das Gewinnerbier und unterhielten uns noch ein wenig. Die anderen Tage verbrachten wir bei uns am Strand. Dort probierte Jenny Parasailing aus. Außerdem tauschten wir weiter unsere Erlebnisse mit Heidi aus. Heidi hat früher am Münchner Flughafen beim Sicherheitsdienst gearbeitet und ist in ihrem Leben schon unfassbar viel gereist. Seit ihrer Rente verbringt sie die Wintermonate immer im Ausland. Viel in Indien, auch Costa Rica, Mexico und viele Länder mehr. Eine absolut beeindruckende Frau! Nach der Woche fiel der Abschied recht schwer. Heidi bleibt noch bis Anfang Januar in Indien und fährt danach Heim, weil es für sie weiter auf Kreuzfahrt geht.
Goa hat unseren Aufenthalt in Indien wieder gerettet. Es hat uns gezeigt, dass Indien auch anders kann. Nach einer Woche in Goa ging für uns die Reise mit dem Nachtbus weiter.もっと詳しく
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- 日43–45
- 2023年12月10日 4:30〜2023年12月12日
- 2泊
- ⛅ 22 °C
- 海抜: 424 m
インドHampi15°20’11” N 76°27’37” E
Hampi
2023年12月10日〜12日, インド ⋅ ⛅ 22 °C
Nach gut 9 Stunden Fahrt wurden wir morgens um 4.30 Uhr aus dem Bus in Hospete rausgeschmissen, anstatt in Hampi. Daher mussten wir mit einer Rikscha noch die 12km bis Hampi fahren. Hampi ist ein kleines Dorf mit ca. 400 Einwohnern. Wir sagten zum Fahrer, dass er uns bitte bei einer billigen Unterkunft raus lassen sollte, was sich als schwierig gestaltete, da so früh die wenigsten Gästehäuser offen haben. Als wir eins gefunden haben, schliefen wir erstmal noch bis um 11 aus, da die Fahrt im Bus trotz der Betten nicht wirklich erholsam gewesen ist. Nach dem Frühstück mieteten wir einen Roller und erkundeten den Ort und die vielen verschiedenen Denkmäler, denn Hampi ist ein kleines Dorf in der alten Stadt Vijayanagar in Südindien. Auf Sanskrit bedeutet der Name "Stadt des Sieges" und von 1336 bis 1565 war die Stadt die Hauptstadt des Königreichs Vijayanagar, das den größten Teil Südindiens beherrschte. Im Jahre 1565 wurde die Stadt von dem Deccan-Sultanat erobert und viele Monate lang geplündert. Moderne Archäologen entdeckten prächtige Paläste und Tempel, aufwändige Wasserwerke und andere Infrastrukturen- Die antike Stadt wurde 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Am nächsten Morgen wollten wir die andere Flussseite erkunden. Als wir über den Fluss gingen, entdeckten wir einen Elefanten, bei seinem morgendlichen Waschritual. (Der Elefant gehört zum Virupashka-Tempel) in Sanapur angekommen, suchten wir uns eine Unterkunft, mieteten einen Roller und fuhren zum Sanapur Lake. Dort badeten wir, sprangen von der Brücke ins Wasser und fuhren mit einer Corakle (eine riesige Runde Holzschale die von den Einheimischen als Boot genutzt wird).
Eigentlich ist die andere Flussseite auch als Hippie Island bekannt. Jedoch wurden hier durch die Regierung alle Bauten 2020 abgerissen und somit die Hippie Kultur großteils vertrieben.もっと詳しく
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- 日46–47
- 2023年12月13日 9:00〜2023年12月14日
- 1泊
- ⛅ 22 °C
- 海抜: 750 m
インドMysore Airport12°18’32” N 76°39’10” E
Mysuru
2023年12月13日〜14日, インド ⋅ ⛅ 22 °C
Von Hampi ging es mit dem Nachtzug weiter nach Mysore. Dort besichtigten wir einen großen Palast. In diesem lebte früher einmal eine Königsfamilie. Außerdem zeigte uns ein Rikschafahrer noch einen alten Markt. Dort konnten wir bei der Herstellung von indischen Schnupftabak zusehen. Anschließend brachte er uns noch in einen kleinen Laden in dem Räucherstäbchen hergestellt werden. Der Inhaber erklärte uns, dass für die Herstellung gemahlene Kohle und Mandeln sowie Honig verwendet werden. Alles wird zu einer homogenen Masse verarbeitet und anschließend an einem Bambusstift angebracht. Die Arbeiterin schaffte 6000 Stück am Tag. Sehr interessiert an der Herstellung versuchte Jenny auch ihr Können und rollte ein Räucherstäbchen. Dieses durfte sie als Geschenk mitnehmen.もっと詳しく
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- 日47–48
- 2023年12月14日 13:20〜2023年12月15日
- 1泊
- ☁️ 20 °C
- 海抜: 2,193 m
インドKetti11°24’11” N 76°41’47” E
Ooty
2023年12月14日〜15日, インド ⋅ ☁️ 20 °C
Da unser kostenloser Probemonat für das Premiumpaket abgelaufen ist, erstellen wir von nun an immer zwei Footprints zu einem Ort, da wir von nun an sonst nur noch zwei Videos und 10 Bilder hochladen können. Der Bilderfootprint wird mit jeweils mit einer 2 gekennzeichnet.
Am nächsten Morgen klingelte bereits kurz nach 5 der Wecker, da um 6 der Bus nach Ooty los fuhr. Ein Dorf mit nur knapp 90.000 Einwohnern in den Bergen. Die Fahrt ging durch einen Nationalpark. Hier konnten wir unzählige Herden von frei lebenden Hirsche sehen. Auch mehrere Pfauen liefen herum. Als wir in Ooty ankamen bemühten wir uns gleich um eines der begehrten Zugtickets zurück ins Tal auf der anderen Seite des Berges. Anschließend besichtigten wir noch das erste Haus von Ooty, den botanischen Garten und einen Tempel des Toda Stammes. Die Toda sind ein Minderheiten Volksstamm in Indien mit ca. 25000 Angehörigen.
Am frühen Nachmittag startete unser Zug. Es ging mit einer historischen Schmalspurbahn 46km bergab durch den Dschungel. Der Betrieb findet noch mit einer in der Schweiz gebauten Dampflok statt. Zudem ist die Strecke so steil, dass sie zugleich auch eine Zahnradbahn ist. Gebaut wurde sie damals von den Briten die oben in den Bergen Urlaub machten um sich von der Hitze im Tal zu entspannen.
Insgesamt benötigten wir 4 Stunden für die Abfahrt! Während der Fahrt gab es einiges zu bestaunen, da die Strecke entlang steiler Felswände und Wasserfälle sowie über mehrere Viadukte führte. Einen wildlebenden Elefanten konnten wir auch entdecken. Er versuchte sich zwar noch hinter einem Baum im Dschungel zu verstecken, was aber nicht so ganz klappte. Als wir im Tal ankamen nahmen wir noch eine weitere kurze Busfahrt auf uns um in die nächste größere Stadt zu kommen und dort ein Hotel zu nehmen.もっと詳しく
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- 日47–48
- 2023年12月14日〜2023年12月15日
- 1泊
- ☁️ 19 °C
- 海抜: 2,223 m
インドKetti11°24’28” N 76°42’13” E
Ooty 2
2023年12月14日〜15日, インド ⋅ ☁️ 19 °C
Mehr Bilder zu Ooty
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- 日49–53
- 2023年12月16日〜2023年12月20日
- 4泊
- ☁️ 31 °C
- 海抜: 8 m
インドChinese Fishing Nets9°57’56” N 76°14’45” E
Backwaters
2023年12月16日〜20日, インド ⋅ ☁️ 31 °C
Der nächste morgen begann für uns mit einer 5 stündigen Busfahrt. Der Bus hatte keinerlei Komfort, noch nicht einmal Scheiben. Gegen Mittag kamen wir in Kochi im Bundesstaat Kerala an. Dort hielten wir uns zwei Tage auf, unternahmen aber nichts und ruhten uns einfach nur aus, gingen etwas durch die Altstadt spazieren und besuchten ein Einkaufszentrum. Danach fuhren wir mit dem Zug nach Alappuzha. Dieser Ort ist recht berühmt und wird auch aufgrund der Backwaters Venedig des Ostens genannt. Die Backwaters sind ein verzweigtes Wasserstraßennetz im Hinterland der Malabarküste im südindischen Bundesstaat Kerala. Es umfassen ruhige Bereiche von Seen, Kanälen und Lagunen, die sich parallel zur Küste des Arabischen Meeres befinden. Diese Wasserwege kann man mit Hausbooten, Kanus und kleinen Schiffen befahren. Es ist für uns aber eher vergleichbar mit dem Spreewald. Nur die Gurken fehlten.
Dort suchten wir uns eine Unterkunft für eine Nacht, da es weiter nicht viel zu sehen gab. Der Nachmittag war sehr verregnet, also setzten wir uns in ein kleines Café und spielten Spiele. Der Inhaber machte noch etwas Musik mit seinem Didgeridoo und einem Cajon.
Nach dem wir ausgeschlafen und gefrühstückt hatten machten wir uns aif den Weg zum Stadthafen. Dort entschieden wir uns für eine Fahrt mit der Fähre, da das die günstigste Möglichkeit war die Wasserstraßen zu erkunden und auch völlig ausreichend war. Nach unserer Bootsfahrt ging es mit dem Zug wieder weiter nach Trivandrum.もっと詳しく
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- 日51
- 2023年12月18日月曜日
- ☁️ 29 °C
- 海抜: 9 m
インドAlappuzha9°28’57” N 76°19’44” E
Backwaters 2
2023年12月18日, インド ⋅ ☁️ 29 °C
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- 日52
- 2023年12月19日火曜日
- ☀️ 29 °C
- 海抜: 14 m
インドChennai International Airport12°59’24” N 80°10’13” E
Chennai
2023年12月19日, インド ⋅ ☀️ 29 °C
Nach unserem Aufenthalt an den Backwaters ging es mit dem Flugzeug über Chennai weiter nach Sri Lanka. Abschließend können wir sagen, dass Indien kein angenehmes Reiseland ist. Vor allem nicht, wenn man keine Erfahrungen mit dem Reisen ohne Reiseleiter hat. Das Benehmen der meisten Menschen, der viele Lärm und Dreck sind einfach unglaublich furchtbar und anstrengend. Wir waren wirklich froh Indien endlich verlassen zu können und einen neuen Abschnitt unserer Reise zu beginnen.
Ausgenommen von unserer Erfahrung über Indien ist Goa. Dieser Teil des Landes ist komplett anders als das restliche Indien und kann für einen reinen Strandurlaub problemlos bereist werden.もっと詳しく

旅行者Ja er war um einiges besser, jedoch nicht gut. Die Genervtheit vom Norden hat sich die ganze Zeit mitgezogen, sodass immer wenn was war, wir es als „Drecks Indien“ betitelt haben.. was wirklich oft war 😅🥲😂
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- 日53–55
- 2023年12月20日 10:00〜2023年12月22日
- 2泊
- ⛅ 30 °C
- 海抜: 11 m
スリランカNegombo7°12’26” N 79°50’15” E
Negombo
2023年12月20日〜22日, スリランカ ⋅ ⛅ 30 °C
Neues Land, neues Glück! In Sri Lanka am Flughafen angekommen, holten wir uns als erstes eine SIM Karte und suchten dann den Bus, der uns zum nächsten Bahnhof brachte. Von dort aus ging die Fahrt los in das wenige Kilometer nördlich gelegene Negombo. Ein ruhiges idyllisches Städtchen nahe der Hauptstadt Colombo. Wir suchten uns ein Gästehaus und checkten ein. Dann machten wir uns auf dem Weg zur Wäscherei da ich nichts mehr zum anziehen hatte. Anschließend gingen wir noch für eine Weile an den Strand. Auf dem Weg zum Strand standen am Straßenrand 4 junge Männer. Einer der Männer war gerade dabei einem Affen eine Kokosnuss trinken zu lassen. Wir unterhielten uns kurz, dann forderte er Jenny auf, ihren Arm auszustrecken. Schnell kletterte der Affe an Jennys Arm entlang und machte es sich auf ihr gemütlich. Total überrascht und überwältigt streichelte sie den kleinen Kerl. Der Mann sagte, er habe auch noch eine Schlange in seiner Tasche. Die wollten wir natürlich auch sehen. Als er sie auspackte, war es eine Kobra! Sie hob ihren Kopf und versuchte immer in Richtung des Mannes zu beißen. Jenny erschreckte sich sehr, sprang zurück, bis sie bemerkte, dass der Affe noch auf ihr war und sie nicht weiter gehen konnte. Der Mann sagte, dass die Kobra keine Zähne mehr hat und somit nicht mehr giftig ist. Nachdem er die Schlange einpackte und der Affe auch mich bekletterte, ging es weiter an den Strand um uns vor dem Sonnenuntergang noch eine Erfrischung im Meer zu holen. Zuhause angekommen, schlief Jenny sofort ein und ich machte mich noch auf den Weg Essen zu suchen. Am 2. Tag besuchten wir den (Dresdner Striezlmarkt) Strand und sonnten uns einfach nur. Wir stellten fest, dass Lebensmittel hier durch die Finanzkrise doppelt so teuer sind wie in Indien, obwohl die Leute hier genauso arm sind.
Zum besichtigen gab es in Negombo nichts. Die zwei Tage Pause haben gut zur Erholung beigetragen.もっと詳しく
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- 日55
- 2023年12月22日金曜日 14:00
- ⛅ 31 °C
- 海抜: 204 m
スリランカYapahuwa Wewa7°49’1” N 80°18’39” E
Yapahuwa
2023年12月22日, スリランカ ⋅ ⛅ 31 °C
Auf dem Weg nach Anuradhapura blieben wir in Yapahuwa stehen. Dort gibt es den Yapahuwa Rock Fortress. Das ist das Werk von König Bhuvanekabahu, der 1273 beschloss, Yapahuwa zur Hauptstadt des Königreichs (bis dahin Polonnaruwa) zu machen und die heilige Reliquie des Zahns dorthin zu bringen, um den dravidischen Invasionen aus Südindien entgegenzutreten. Als es nach dem Tod Bhuvanekabahus 1284 den Invasoren gelang, die Reliquie zu erbeuten, wurde Yapahuwa nach und nach verlassen und zu einem Zufluchtsort für buddhistische Mönche. Die Reliquie ihrerseits wurde 1288 von Parakramabahu III. zurückerobert, der sie vorübergehend wieder in Polonnaruwa unterbrachte.
Unter den vielen Überresten, die in Yapahuwa noch zu sehen sind, ist die monumentale Treppe, die zu der Plattform führt, auf der sich der Zahntempel befand, das größte Juwel. Auf dem Gipfel des Felsens befinden sich die Überreste einer Stupa, ein Gehege, das einst für einen Bo-Baum reserviert war, und ein Felsunterstand, den die Mönche nutzten. An der Basis des Felsens sind mehrere weitere Höhlen zu sehen. Eine davon ist ein Schrein, der Buddha gewidmet ist. Eine andere enthält eine Inschrift in Brahmi. Im Süden findet man die Überreste einer Befestigung und einer Reihe von Gebäuden. In der Nähe befindet sich ein buddhistischer Tempel namens Yapawwa Rajamaha Vihara, der während der Kandy-Periode erbaut wurde und auf Anfrage besichtigt werden kann, sowie ein Museum.もっと詳しく











































































































































































































































































































































































































旅行者
Los geht‘s 🛫🙋🏻♀️
旅行者Was ihr schon erlebt habt. Dabei noch nicht mal aus Deutschland raus.
旅行者Kann ja nur noch besser werden😉🙋🏻♀️