GR221 Mallorca

February - March 2024
Nicht alle Etappen, aber einige möchte ich davon im mallorquinischen Frühling laufen. Read more
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  • Day 13

    Tschüs GR 221

    March 12 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

    Nun sitze ich schon am Flughafen PMI. Per Bus ging es heute morgen ab Pollença mit Umsteigen in Palma hierher.

    Noch zum Refugio Pont Roma: die Etagenbetten gehören leider wieder zu einfacheren Sorte, d.h. bewegt sich einer oben, spürt derjenige, der unten liegt ein Wackeln und hört das Knartschen deutlich. Aber, da ich heute nix mehr zu leisten habe, war mir das gestern egal, und so habe ich mehrere Folgen des Podcast „Wanderwach und Kaffee“ gehört: das NST-Interview mit Robin, mit Soulboy und ganz aktuell auch die beiden Kurzberichte mit dem Stockmann vom Trail. Ein prima Zeitvertreib und Neues konnte ich auch noch erfahren.

    Danke für die netten Kommentare und auch die Likes!

    Ende März werde ich auch wieder mit dem NST weitermachen. Und vorher melde ich mich als Sektion-Hikerin auf der Homepage vom NST an. Finde ich cool zu sehen, wer da noch so unterwegs ist!

    Ich denke, dass ich dieses Jahr den Halfway-Point im Sommer erreichen werde.

    Happy Trails!
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  • Day 12

    Lluc - Pollença

    March 11 in Spain ⋅ 🌬 15 °C

    Pollença , Montag, den 11. März 2024

    Es ist geschafft! Ich bin für mich am Ziel angekommen. Eigentlich geht der GR 221 bis nach Port de Pollença. Das hat bei Badetemperaturen bestimmt seinen Reiz, oder wenn der GR221 noch weiter bis zum Kap Formentor gehen würde. Die Strecke ist seit längerem in der Planung, aber noch nicht umgesetzt.

    Insgesamt fand ich es erstaunlich, wie viele Wanderer schon so früh im Jahr unterwegs waren. Auch die geführten größeren Wandergruppen sind mehrtägig unterwegs.

    Zurück zum Beginn der heutigen Strecke. Im Kloster Lluc gab es ein vielfältiges Frühstück mit viel Obst. Auch der Kaffee aus dem Automaten war gut. Direkt vor dem Kloster gibt es eine Bäckerei, in der habe ich mich mit einer leckeren Empanada für die Pause versorgt.

    Nach rund 15 Minuten erreicht man nach Lluc das nächste Refugio Son Amer. Sieht auch sehr nett aus. Und kurz dahinter sehe ich einen Wiedehopf auf dem Boden herumpicken. Wow!

    Die Wege sind heute abwechselnd ein Mix aus Waldboden und Steinen.
    Der Waldboden tut den Füßen gut. Da der Weg nun überwiegend am Nordhang entlang führt, sieht man den blauen Himmel, aber von der Sinne spürt man nichts. Der Wind ist immer noch stark und es ist dann mit anfänglich 10 *C nicht warm.

    Erst später, als der Weg in die Ebene vor Pollença übergeht, spürt man die wärmende Sonne. Kurz nach 14 Uhr nach 18,4 km bin ich im Refugio Pont Roma. Tatsächlich darf ich schon einchecken und mein Bett im Acht-Bett-Schlafsaal beziehen. Eigentlich wollte ich nur meinen Rucksack abstellen, um mich im Städtchen umzusehen. Dutzende von Rennradfahrern nutzen die Cafés auf dem zwei größeren Plätzen für ihre Pause. Das war auch schon damals so, als ich mal hier Urlaub gemacht hatte.

    Für mich gibt es eine Pizza am Platz, wo die Treppen hoch zur Kirche gehen. Ich erinnere mich daran, dass damals mehrere Frauen auf Knien hoch zur Kirche „gingen“.

    Aber auch in Pollença geht es zu dieser Jahreszeit noch beschaulich zu. Viele Geschäfte, Restaurants und Cafés haben noch geschlossen.

    Mein letzter Gang führt mich noch zur Pont Roma, einer römischen Steinbrücke.

    Das waren heute 250 m und 670 m runter. Der höchste Punkt lag auf 690 m. Pollença liegt auf rund 47 m über dem Meeresspiegel.
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  • Day 11

    Refugio Tossals Verds - Kloster Lluc

    March 10 in Spain ⋅ 🌬 13 °C

    Lluc, Sonntag, den 10. März 2024

    Na, dann hieß es heute morgen mal schauen, wie trocken-feucht die Wanderstiefel noch sind. Ging so. Das Hineinstopfen des Handtuches hatte noch etwas gebracht. Da meine Zimmergenossin schon um 6 Uhr losgelaufen ist, und die Heizung in unserem Zimmer wieder anging, habe ich dann noch versucht, die Stiefel auf der Heizung weiter zu trocknen.

    Dann 8 Uhr das Frühstück und um 9 Uhr machte ich mich entspannt und ausgeschlafen auf den Weg. Der Himmel war wechselnd bewölkt, es blieb windig mit 7er Böen. Ich glaube, es waren so 4-5 ^C beim Start. Und dann ging es auch erstmal nur hoch von 480 m auf 1.210 m. Tolle Ausblicke in viele Richtungen Mallorcas. Ich hätte auch noch mehrere Gipfel besteigen können, aber ich war auch so mit den Ausblicken sehr zufrieden.

    Insgesamt gibt Komoot die Strecke von Tossals Verds bis zum Kloster Lluc mit 14,4 km, 750 m hoch und 810 m runter an.

    Das Runtergehen hat mir auch echt gereicht, denn fast alles ist felsiger Untergrund, in allen Variationen.

    In Lluc habe ich mir dann erstmal einen Kaffee und einen Kuchen bestellt. Und dann kurz nach 4 Uhr bin ich dann ins Kloster eingecheckt. Und, hurra, diesmal in einem Einzelzimmer. Und ab 18 Uhr hat das Restaurant des Kloster geöffnet. Es gibt verschiedene Menüs zu Auswahl. Aber erstmal noch etwas Wäsche waschen. …
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  • Day 10

    Regentag bis Tossals Verds

    March 9 in Spain ⋅ 🌧 11 °C

    Tossals Verds, Samstag, den 9. März 2024

    Was für ein Regentag. Nach einer mäßigen Nacht geht es nach dem Frühstück zurück auf den Trail.

    Es geht wieder hoch in die Tramuntana. Und heute zur Abwechslung mal mit ordentlich Regen und Wind. Die erste Stunde gehe ich noch mit Regenschirm und einem Wanderstock. Aber dann wird es zu steil und auch die Böen machen dem Schirm zu schaffen. Kurze Zeit wandere ich mit einem, der am Wegesrand gezeltet hatte. Aber der ist mir dann sogar zu langsam.

    Nach rund 9 km habe ich den höchsten Punkt mit 880 m erreicht. Nun geht es mal ein bisschen runter oder hoch auf einer Hochebene entlang. Ich komme an einem Speicherbecken. Da fehlt noch einiges an Wasser. Es hat hier den Winter über zu wenig geregnet. In einer alten Steinhütte mache ich kurz Pause. Dort hatten sich auch schon 2 Londoner eingefunden. Also Zeit für einen netten Plausch.

    Aber es nützt ja nix, weiter durch den Regen. Mittlerweile fühlt sich alles feucht oder nass an. Einen Umhang aus Tyveck hatte ich mir nach dem Anstieg um die Schultern gelegt. Dadurch fühlen sich die Schultern etwas wärmer an. Der Regenschirm kommt wieder zum Einsatz. Ich nehme den etwas längeren Weg (+ 2 km) um den Berg herum. Die Kletterei hebe ich mir für ein anderes Mal auf.

    Endlich nach 7:19 Stunden komme ich in der Wanderhütte an. In meinem Rucksack ist unten am Boden eine Pfütze. Das hatte ich bisher noch nie. Meine Wanderstiefel stelle ich zu den anderen ans Feuer im Kamin. Es sind schon viele da. Aber erst jetzt um 16 Uhr ist Check-In und damit kann man auch erst jetzt warm duschen. Nicht einmal heißes Wasser für Tee gab es. Eine Mitwanderin erzählt, dass die Helferin des Hüttenwirtes einen Wäschestände in die Hüttenstube rausgestellt hat. Das wollte der Hüttenwirt zuerst auch nicht. In zwei Nächten zuvor hat er einen Amerikaner draußen vor dem Eingang schlafen lassen. In der Nacht fing es ebenfalls an zu regnen. Wer nicht reserviert hat, kommt nicht rein. Da sind die Hütten des DRV doch anders und besser aufgestellt.

    Erst um 20 Uhr gibt es Abendessen. Aber das ist sehr lecker. Ich bin mit einer Wanderin aus Regensburg alleine in einem 6-Bettzimmer. Eigentlich war Tossals Verds für diese Nacht ausgebucht. Aber da haben wohl ein paar Wanderer die Tour abgeblasen. Aber morgen soll wieder die Sonne rauskommen. Und damit hoffentlich ein paar schöne Aussichten.
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  • Day 9

    Deía - Sóller

    March 8 in Spain ⋅ 🌬 15 °C

    Soller, Freitag, den 8. März 2024

    Der Tag begann mit Regen, der sich gegen 8-9 Uhr verziehen sollte. Da es heute eh nur eine kürzere Etappe von rund 15 km war, sind alle Wanderer in nördlicher Richtung erst nach 9 Uhr gestartet.

    Die Luft war klar und frisch. Die meiste Zeit verlief der Weg im Schatten, da das Tramuntana-Gebirge nun östlich des Weges lag.

    Aber nach rund der Hälfte der Strecke gibt es ein Café. Und 5 Wanderer vom Frühstück saßen schon dort in der Sonne, bzw. gesellten sich danach zu uns. So haben wir dort bestimmt eine Stunde gequatscht.

    Die meisten machen morgen einen Pausentag in Soller. Für mich geht es dann hoch in die Tramuntana. Leider wohl bei Regen und Wind. Der höchste Punkt liegt dann bei 890 m. Aber am Sonntag sind dann wieder 10 Stunden vorhergesagt. Dann geht es weiter durch das Gebirge.

    Im Hostel Soller ist es sehr nett. Es gibt eine Gemeinschaftsküche mit mehreren großen Kühlschränken. Es gibt Getränke auf Vertrauensbasis. Aber man kann auch Frühstück ab 7:30 Uhr für 8 Euro bekommen. Das nehme ich dann morgen auch.
    Und prima fand ich auch die modernen Mini-Badezimmer mit Waschbecken und Dusche.
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  • Day 8

    Esporles - Valdemossa - Deía

    March 7 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Deía, Donnerstag, den 7. März 2024

    Heute stand die Doppeletappe von Esporles über Valdemossa bis nach Deía an.

    Ziemlich gut geschlafen, somit fit für die lange Etappe mit rund 1.150 m im Aufstieg und rund 1.210 m im Abstieg. Dabei waren Steigungen von 30 %. Der höchste Punkt lag bei 930 m. Aber geschafft!

    Der Weg ist soweit gut ausgeschildert. Dort, wo die Felsen beginnen, sind es meist die typischen Steinhaufen, die den Weg weisen. Und manchmal weisen sie auch in die Irre: auf eine Klippe rauf. Auf der anderen Seite ging es nur steil runter. Also wieder zurück und runter. Das war ein ganz schönes Gekraxel. Dann ging es relativ leicht um die Klippe rum. Den einen doofen Steinhaufen oben auf der Klippe habe ich umgestoßen.

    Ab Valdemossa bin ich zuerst nicht dem GR221 gefolgt sondern dem „Muntanya del Voltor“ Das war ein Tipp, dass die Strecke schöner sei. Also schön war sie in jedem Fall. An Höhenmetern spart man allerdings nichts. Oben auf dem Berg geht der Weg dann wieder mit dem GR221 zusammen.

    Im Refugi Can Boi hätte ich natürlich das Abendessen vorbestellen müssen. Das hätte ich mir ja denken können. Nun muss ich wohl noch mal los. Ich kann mich ja nicht nur von Snickers ernähren.
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  • Day 7

    Esporles - Banyalbufar

    March 6 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Esporles, Mittwoch, den 6. März 2024

    Heute morgen hieß es Abschied nehmen von Paguera. Mein Einzelzimmer mit eigenem Bad habe ich genossen. Die Haare sind frisch gewaschen. Na, mal sehen, wie mir die Nächte in den Hütten gefallen. Ohropax habe ich in der letzten Nacht aber schon benutzt. Das Gesabbel in der kleinen Bar von zwei letzten Gästen muss man sich ja nicht als „Schlaflektüre“ anhören. Das Frühstück war vielfältig und lecker. Klar, die Auswahl im Lido Park war viel größer aber ich fand den Kaffee im Concha Soul besser.

    Mein Bus nach Palma ging um kurz nach 9 Uhr. Auch den Anschlussbus nach Esporles habe ich gut erwischt. Ich hatte knapp 5 Minuten Umsteigezeit. Direkt neben dem Hostel SaFita Backpacker ist die Bushaltestelle. Also wieder ein kurzer Weg. Aber die Freude währt nur kurz. Es ist niemand mehr da. Naja, dann sieht man sich eben nach Alternativen für das Gepäck um. Ich werde fündig in einem Restaurant. So gibt es noch einen Kaffee mit heißer Milch für 1,80 €. Und dann noch kurz in den kleinen Supermarkt: eine leckere Empanada, ein Apfel und ein Wasser für den Weg.

    Zuerst ging es einen alten gepflasterten Weg hinauf. Und dann ging weiter durch den Wald mit Aleppo-Kiefern usw. Viele Vögel zwitschern dort herum. Sind es mehr als in deutschen Wäldern?

    Ausblicke gab es nicht so viele. Aber egal. Trotzdem schön. Der Abstieg nach Banyalbufar ging dann über Asphalt.

    Anzahl der Wanderer auf dem Weg: 23
    Wanderer vor der Kirche: 25 (wieder eine große Gruppe)

    Der Ort Banyalbufar ist schnuckelig. Da komme ich bestimmt noch mal hin. Denn das Teilstück zwischen La Trapa und hier wird irgendwann nachgeholt.

    Nun noch mit dem Bus zurück nach Esporles. Und, wo ich heute Essen gehe, ist klar.
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  • Day 6

    Mirador d‘en Josep Sastre

    March 5 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Paguera, Dienstag , 5. März 2024

    Noch etwas müde von der gestrigen „Party“ nach unserem tollen Konzert frühstücke ich sehr früh. Hier im Lido Park ist schon ab 4 Uhr schon ein kleines Frühstücksbüffet aufgebaut. Klasse für alle von uns, die heute früh abreisen. Nun ist leider unser toller Chor-Workshop zu Ende. Aber ich darf ja noch eine Woche auf Mallorca bleiben.

    Ich bin dann heute 13,4 km auf dem GR221 gewandert, und zwar die Etappe ab Sant Elm über La Trapa bis nach St. Arracó. Die Anreise dauert über eine Stunde, weil an rund 25 Minuten auf den Anschlussbus warten muss.

    Der Outdoor-Wanderführer beschreibt die Tour bis auf eine kleine leichte Kletterstelle (mit Seil abgesichert) als leicht. In Komoot wird die Kletterstelle als T3 eingestuft. Und ein Seil gibt es auch nicht. Aber war bergauf mit leichtem Gepäck machbar. Mit schwerem Gepäck ist es schon eine andere Sache, da ein überhängender Fels die Passage einengt.

    Das Wetter war perfekt. Der Wind kühlte, sodass die Anstiege (530 m) sich leicht anfühlten. Die längere Pause habe ich dann aber erst gemacht, als ich wieder am Abstieg nach Osten nach St. Arracó war. Da waren die Ausblicke wie am Mirador d’en Josep Sastre nicht mehr so spektakulär aber dafür saß man dort windgeschützt.

    Am Ende der Tour gab es eine Café con Leche. In dem Café war zu dieser Uhrzeit für mich überraschend viel los. Und laut war es! Da wurde schon ordentlich Bier von offensichtlich Spaniern getrunken. Aber besser so als diese Vorsaison-Stille, in der nix aufhat.

    Mit dem Bus ging es mit Umsteigen wieder zurück nach Paguera. Wer übrigens mit Bankkarte zahlt, spart 40% (erzählte mir eine Spanierin an der Bushaltestelle) . Man muss nur die Karte vorne „einchecken“ und beim Aussteigen wieder „auschecken“. Der alte Reiseführer sprach noch davon, dass man für den Bus zwingend Kleingeld benötigt. Na, das hat sich dann wohl erledigt. Ab jetzt wird gespart beim Busfahren!

    Nach dem „Luxusleben“ im Viersternehotel, geht es jetzt wieder einfacher zu. Mein Zimmer im Concha Soul ist im Erdgeschoss. Ich höre jedes Gespräch von der Rezeption. Aber, wenn alle eingecheckt haben, wird wohl Ruhe einkehren.
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  • Day 2

    Port d‘Andratx - Blick auf Isla Dragone

    March 1 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

    Peguera, Freitag, 1. März 2024

    Heute wollen wir bei Port Andratx eine Runde wandern.

    Die Bushaltestelle ist dicht beim Hotel, es nieselt etwas, aber die Sonne soll spätestens in einer Stunde rauskommen. Wir machen uns noch Gedanken, ob man überhaupt noch Tickets im Bus kaufen kann, oder ob das nur noch online per App geht. Aber welche freudige Überraschung: heute kostet das Ticket Nix.

    Eine halbe Stunde später laufen wir dann los. Vorbei an den mittelgroßen, größeren, sehr viel größeren und den Mega-Yachten im Hafen von Port Andratx. Es geht jetzt erstmal nur bergauf. Uns wird warm. Wir sehen noch einen kleinen Regenbogen und dann ist es auch vorbei mit dem Regen. Ausgeschildert ist der GR221 hier nicht. Ab und an sieht man kleine Steinhaufen zur Orientierung. Aber die Wander-App Komoot hilft bei der Wegbestimmung. Unser Ziel ist „es Tres Pigons“ , ein Bergkamm 308 m), von dem man einen tollen Blick auf die Isla oder „sa Dragonera“ hat. Mallorquinisch ist übrigens etwas anders als das „Castellano-Spanisch“. Zwei Männer kommen uns kurz vor dem Bergkamm entgegen. So sind wir dort oben allein.

    Wir verzehren unseren Proviant, und dann verlassen wir den GR221 und wandern einen anderen Weg fast über den Berggipfel „Puig d‘en Ric“ (312 m) zurück“

    Dort treffen wir tatsächlich noch auf fünf Frauen mit Tagesgepäck und einer Wanderführerin.

    Irgendwann endet der schöne Pfad an einer unbefestigten Straße, dann kommt Asphalt und wir gehen die letzten zwei Kilometer durch ein Villenviertel von Port Andratx. Es ist bis auf Bauarbeiter kein Mensch zu sehen, keine Autos sind unterwegs. Schon ein bisschen gespenstisch leer in diesem Luxus.

    Auch die Busfahrt zurück kostet heute nichts, wie der Busfahrer betont. Ein Ticket bekommen wir trotzdem.

    In Paguera gibt es dann den wohlverdienten Kaffee. Um 17:30 Uhr beginnt unser Workshop im Hotel.
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